Worterklärungen Mehrfach Chemie 4. Teil 1 Thomas Kechajas, Eva Voitic Worterklärungen nach Kapitel Bd 4 Wort Chemie 4 4 Philosophin, Philosoph Urstoff 4 These 4 4 4 Scharlatan exakt chemische Reaktion 4 chemische Verbindung 4 4 ätzend giftig 4 Trivialname 4 4 Atom Zentrifugation 4 Sedimentation 4 4 dekantieren Lösungsmittel 4 Chromatografie 4 Phasenübergang 4 Destillation 4 Adsorption © VERITAS-Verlag, Linz http://mehrfach-chemie4.veritas.at Erklärung Das Wort „Chemie“ stammt vom griechischen chimeía (χημεια), das „Kunst der Metallgießerei“ bedeutet. Denkerin, Denker Stoff, aus dem man alle anderen Stoffe aufbauen kann wissenschaftliche Behauptung, die so lange gilt, bis sie widerlegt wird Betrüger genau Vorgang, bei der eine oder mehrere chemische Verbindungen in andere umgewandelt werden Stoff, der aus mehreren chemischen Elementen besteht Oberfläche bzw. Gewebe zerstörend einen Giftstoff enthaltend, der Lebewesen durch Berührung oder bei Eindringen in den Körper Schaden zufügen kann alltäglicher Name für Pflanzen, Tiere oder Chemikalien (z. B. Kochsalz ist der Trivialname für Natriumchlorid) Baustein, aus dem Stoffe bestehen Trennmethode, bei der ein Stoff in einer Zentrifuge sehr schnell gedreht wird; aufgrund der Trägheit werden jene Teilchen, die schwerer sind, nach außen gedrückt und sammeln sich am Boden Vorgang, bei dem schwere Teilchen nach unten sinken Abgießen einer Flüssigkeit Stoffe, die feste, flüssige und gasförmige Stoffe lösen können, ohne mit ihnen chemisch zu reagieren Trennmethode, bei der ein Stoffgemisch mithilfe einer Flüssigkeit transportiert wird; je nach Löslichkeit werden die einzelnen Bestandteile unterschiedlich weit mitgenommen und somit voneinander getrennt Umwandlung eines Stoffes von einer Phase in eine andere (z. B. von flüssig zu gasförmig) bei bestimmten Werten von Druck und Temperatur Trennmethode, bei der ein flüssiges Stoffgemisch erhitzt wird; jener Stoff mit dem niedrigsten Siedepunkt verdampft zuerst; der Dampf wird dabei aufgefangen, abgekühlt und somit wieder verflüssigt Trennverfahren, das die Eigenschaft mancher Teilchen ausnutzt, an der Oberfläche anderer Seite 6 6 6 6 6 6 7 7 7 7 7 8 8 8 8 8 8 8 8 8 Thomas Kechajas, Eva Voitic 1 Worterklärungen Mehrfach Chemie 4. Teil 1 4 chemisches Element 4 4 Atom (von griechisch atomos = unteilbar) Molekül 4 Ion 4 Halogene 4 Edelgase 4 Atom (von griechisch atomos = unteilbar) 4 Antike 4 4 4 4 4 Philosophin, Philosoph Materie Modell Rosine α-Strahlen 4 4 ablenken Elektron 4 Elementarteilchen 4 Proton 4 Neutron 4 4 Schale Orbital 4 4 neutral Element 4 4 4 System im Laufe der Zeit Periodensystem der Elemente 4 Ordnungszahl 4 4 Hauptgruppen Übergangsmetalle 4 4 4 4 stabil Edelgaszustand streben nach Oktett (von lateinisch octo = © VERITAS-Verlag, Linz http://mehrfach-chemie4.veritas.at Teilchen haften zu bleiben Atom, das denselben Aufbau und deshalb denselben Namen hat Baustein, aus dem alle Stoffe bestehen; kleinstes chemisch nicht teilbares Teilchen; elektrisch neutrales Teilchen, das aus mehreren Atomen zusammengesetzt ist positiv oder negativ geladenes Teilchen; es gibt Atom- und Molekül-Ionen „Salzbildner“; chemische Elemente, die Salze bilden können, z. B. Fluor, Chlor, Iod gasförmige chemische Elemente; gehen kaum Verbindungen ein, z. B. Helium, Neon, Argon Baustein, aus dem alle Stoffe bestehen; kleinstes chemisch nicht teilbares Teilchen; ist elektrisch neutral Zeitraum zwischen 1 200 v. Chr. und 600 n. Chr. im Mittelmeerraum Denkerin, Denker Stoff, aus dem alle Dinge bestehen vereinfachte Abbildung der Wirklichkeit getrocknete Weintraube Teilchenstrahlung, die beim Zerfall von bestimmten radioaktiven Elementen entstehen kann die Richtung ändern negatives Elementarteilchen in der Hülle des Atoms Teilchen, die in einem Atom enthalten sind (Elektronen, Neutronen, Protonen) positives Elementarteilchen im Kern des Atoms neutrales Elementarteilchen im Kern des Atoms Bereich, in dem die Elektronen sind Bereich, in dem sich Elektronen wahrscheinlich aufhalten ungeladen, ohne Ladung Gruppe von Atomen, die alle dieselbe Anzahl an Elektronen und Protonen haben; z. B. Wasserstoff, Sauerstoff, Eisen Ordnung aufgrund gleicher Eigenschaften nach und nach; allmählich Anordnung chemischer Elemente nach einem bestimmten System Zahl, die die Anzahl der Protonen und Elektronen in einem Atom angibt – und somit auch die Stellung im Periodensystem 1., 2., 13., 14., 15., 16., 17. und 18. Gruppe alle Elemente, die in der 3.–12. Gruppe angeordnet sind beständig; unveränderlich volle äußere Schale etwas Bestimmtes erreichen wollen hier: eine mit acht Elektronen vollbesetzte 9 9 9 9 9 9 10 10 10 10 10 10 10 10 11 11 11 11 11 11 12 12 12 12 12 13 13 13 14 14 14 14 Thomas Kechajas, Eva Voitic 2 Worterklärungen Mehrfach Chemie 4. Teil 1 4 4 4 4 4 4 4 acht) Ion Kation Anion Salz elektrostatisch Molekül Metall-Kationen 4 4 Metallatomrumpf Elektronengas 4 Reaktionsgleichung 4 chemische Reaktion 4 Edukte 4 4 Produkte Massenerhaltungssatz 4 Elektrolyse 4 4 Wortgleichung Formelsprache 4 4 Koeffizient ausgleichen 4 Aktivierungsenergie 4 Katalysator 4 endotherm 4 Knallgasreaktion 4 exotherm 4 4 4 Oxidation (von griechisch oxys und gen = Sauerstoff, Säureerzeuger) Reduktion großindustriell 4 Hochofen 4 4 4 Oxidationsmittel Reduktionsmittel Oxidschicht © VERITAS-Verlag, Linz http://mehrfach-chemie4.veritas.at zweite Schale eines Atoms geladenes Teilchen positiv geladenes Teilchen negativ geladenes Teilchen Verbindung zwischen Metall und Nichtmetall elektrisch aufgeladen Verbindung zwischen Nichtmetallen Metall, das Elektronen abgegeben hat und deshalb positiv geladen ist positiv geladene Metall-Ionen abgegebene Elektronen, die sich innerhalb eines Metallgitters frei bewegen Darstellung einer chemischen Reaktion mithilfe der Formelsprache Vorgang, bei dem neue chemische Bindungen geknüpft oder bestehende Verbindungen getrennt werden Ausgangsstoffe; auf der linken Seite des Pfeils Endstoffe; auf der rechten Seite des Pfeils Bezeichnung der Tatsache, dass sich bei chemischen Reaktionen die Summe der Masse nicht verändert Spaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff mithilfe von Strom Reaktionsgleichung mit Wörtern Fachsprache der Chemie, die statt Wörtern Formeln wie H2O (für Wasser) oder O2 (für Sauerstoff) verwendet Zahl vor einer Verbindung die Anzahl der reagierenden Moleküle auf beiden Seiten richtig stellen Energie, die überwunden werden muss, damit eine Reaktion abläuft Stoff, der die Aktivierungsenergie senkt, selbst aber nicht an der Reaktion teilnimmt mehr Energie wird benötigt als frei wird; im Energiediagramm sind die Ausgangsstoffe niedriger als die Endstoffe explosionsartige Reaktion von Sauerstoff und Wasserstoff zu Wasser mehr Energie wird frei als benötigt wird; im Energiediagramm sind die Ausgangsstoffe höher als die Endstoffe chemische Reaktion, Elektronenabgabe chemische Reaktion, Elektronenaufnahme Waren werden in sehr großen Mengen hergestellt großer Schmelzofen, der dazu dient aus Eisenerz Roheisen zu gewinnen Stoff, der Elektronen aufnehmen kann Stoff, der Elektronen abgeben kann Schicht an der Oberfläche eines oxidierten Elements 14 14 14 14 14 15 15 15 15 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 17 17 17 17 17 18 18 18 18 18 18 19 Thomas Kechajas, Eva Voitic 3 Worterklärungen Mehrfach Chemie 4. Teil 1 4 rosten 4 Korrosionsschutz 4 4 Redoxreaktion Thermit 4 Thermitschweißen 4 Säure 4 Base 4 4 4 4 Protolyse Wasserstoffion (H+-Ion) Protonendonator (von lateinisch donare = schenken, geben) Protonenakzeptor (von lateinisch acceptare = annehmen, empfangen) saure Lösung 4 pH-Wert 4 einführen 4 4 pH-Meter Indikator 4 pH-Teststreifen 4 4 saure Lösung Kalk 4 4 4 4 4 organische Säure ätzend anreichern stabil Natriumhydroxid 4 Calciumhydroxid 4 © VERITAS-Verlag, Linz http://mehrfach-chemie4.veritas.at Rost entsteht aus Eisen oder Stahl durch Oxidation mit Sauerstoff in Gegenwart von Wasser Maßnahme zur Vermeidung von Schäden an metallischen Bauteilen Kombination aus Reduktion und Oxidation Gemisch aus Aluminiumgrieß und Eisenoxidpulver; da brennendes Thermit keinen externen Sauerstoff benötigt, kann die Reaktion auch unter Wasser oder unter Sand gezündet werden Thermit wird seit ca. 100 Jahren zum Verschweißen (Zusammenfügen) von Bahnschienen verwendet. Dabei muss besonders darauf geachtet werden, dass das Thermitgemisch trocken gelagert wird. Kommt es nämlich mit Wasser und Luft gemeinsam in Berührung, reagiert es zunächst zu Wasserstoff, der dann mit dem Sauerstoff weiterreagiert. Das Ergebnis ist eine Knallgasreaktion. Feuchtigkeit auf den Schienenenden muss daher vor dem Schweißen unbedingt entfernt werden. Verbindung, die sauer schmeckt und in wässriger Lösung H+-Ionen abgibt Verbindung, die seifenartig schmeckt und in wässriger Lösung H+-Ionen aufnehmen kann Protonenwanderung Wasserstoff, der sein Elektron abgegeben hat Stoff, der Protonen abgibt 19 Stoff, der Protonen aufnimmt 21 Säure, die in Wasser gelöst ist; kommt im Alltag häufig vor gibt an, ob eine Lösung sauer, basisch oder neutral ist als Neuerung bekannt machen und verbreiten Gerät zum Messen des pH-Werts Farbstoff, der in sauren, basischen oder neutralen Lösungen eine andere Farbe hat Papier, das die Farbe ändert, wenn es mit Säuren oder Basen in Berührung kommt Säure, die in Wasser gelöst ist weißes Salz (Calciumcarbonat); kommt z. B. in Leitungswasser vor Verbindung mit einer COOH-Gruppe zerstört lebendes Gewebe dazugeben unveränderlich, gleichbleibend Ionenverbindung zwischen Na+- und OH–Ionen Ionenverbindung zwischen Ca2+- und 2 OH– 21 19 19 20 20 21 21 21 21 21 21 21 21 21 21 22 22 22 22 22 22 22 22 Thomas Kechajas, Eva Voitic 4 Worterklärungen Mehrfach Chemie 4. Teil 1 4 Laugengebäck 4 Kalkmörtel 4 Neutralisation 4 Drüse 4 Ammoniak (NH3) 4 chemisch träge 4 Schutzgas 4 kondensieren 4 Ozonschicht 4 4 Stratosphäre erstarren 4 reaktionstrage 4 4 einatomig Treibhausgas 4 4 4 Trockeneis Ruß Aerosol 4 Torf 4 Emission 4 Smog 4 4 unterbinden saurer Regen 4 Brennstoff 4 Heizöl 4 bleichen © VERITAS-Verlag, Linz http://mehrfach-chemie4.veritas.at -Ionen Weckerl, das vor dem Backen in eine stark verdünnte Natronlauge getaucht wird Baustoff, der aus gelöschtem Kalk und Sand besteht; wird beim Hausbau (Mauern, Verputz) verwendet Reaktion zwischen einer Säure und einer Base bei der Wasser und Salz entstehen Organ, das eine Flüssigkeit absondert, z. B. Tränendrüse stechend riechendes, farbloses, giftiges Gas; Verbindung von Sauerstoff und Stickstoff mit möglichen Reaktionspartnern nur wenig reagierend Gas oder Gasgemisch, das die Aufgabe hat, die Luft zu verdrängen; vor allem den Sauerstoff in der Luft vom gasförmigen in den flüssigen Aggregatzustand übergehen Bereich erhöhter Konzentration von Ozon (O3 ) in der unteren Stratosphäre zweite Schicht der Erdatmosphäre vom flüssigen zum festen Aggregatzustand übergehen chemisch träge; mit möglichen Reaktionspartnern nur wenig reagierend es geht keine Verbindung ein Gas, das den Treibhauseffekt verstärkt; z. B. Kohlenstoffdioxid, Methan, Ozon festes CO2 unverbrannter Kohlenstoff Gemisch aus festen oder flüssigen Schwebeteilchen und einem Gas Brennstoff aus vermoderten Pflanzenresten, der in Mooren entsteht Freisetzung von Substanzen oder Energie an die Umgebung englischer Ausdruck für Luftverschmutzung in gesundheitsschädlicher und sichtbeeinträchtigender Konzentration; setzt sich aus den Wörtern smoke (Rauch) und fog (Nebel) zusammen verhindern Niederschlag (Regen, Schnee, Hagel), dessen pH-Wert niedriger ist als jener von reinem Wasser (≤ 5,5); er ist umweltschädlich und ist vor allem für das Waldsterben verantwortlich Stoff, dessen gespeicherte Energie sich durch Verbrennung in nutzbare Energie umwandeln lässt flüssiger Brennstoff, der aus schwer entflammbaren Teilen des Erdöls hergestellt wird Entfernen unerwünschter Färbungen bzw. Flecken 22 22 23 23 24 24 24 24 24 24 24 25 25 25 25 26 26 26 26 26 26 27 27 27 27 Thomas Kechajas, Eva Voitic 5 Worterklärungen Mehrfach Chemie 4. Teil 1 4 4 keimtötend UV-Strahlung 4 abschirmen 4 Konzentration 4 Gletscher 4 Polkappen 4 Meeresspiegel 4 Meeresströmung 4 Kyoto 4 4 1 Tonne Wasser Grundwasser 4 Dünger 4 4 Anomalie Erstarrungstemperatur 4 Wärmekapazität 4 Dipol (von griechisch di- = zwei-) 4 Wasserstoffbrückenbindung 4 Kristall 4 Kristallgitter 4 4 abscheiden gesättigte Lösung 4 Lagerstätte 4 Geologie © VERITAS-Verlag, Linz http://mehrfach-chemie4.veritas.at Beseitigung von Keimen und Bakterien Ultraviolett-Strahlung; Strahlung mit einer kürzeren Wellenlänge als das sichtbare Licht; kann für Menschen und andere Organismen gefährlich werden (Sonnenbrand, frühzeitige Hautalterung, Hautkrebs); ein verantwortungsvolles Verhalten ist daher angebracht (Sonnenschutz) Verminderung der Strahlenintensität; Schutz vor energiereicher Strahlung gibt an, wie viel eines gelösten Stoffes in einer Lösung enthalten ist eine aus Schnee hervorgegangene Eismasse, die sich eigenständig bewegt Eisschichten, die die Pole von Planeten bedecken; sie finden sich auf der Erde aber auch am Mars Höhe der Meeresoberfläche; dient zur Höhenangabe von Orten meist waagrechte Bewegung von Wassermassen in Meeren Stadt in Japan; kulturell und geschichtlich besonders bedeutend, da sich hier von 794 bis 1869 der kaiserliche Hof Japans befand 1 000 Liter Wasser Ansammlung von Wasser im Boden, das durch Versickern der Niederschläge oder teilweise auch aus Seen und Flüssen in den Erdboden gelangt Sammelbegriff für Stoffe, die in der Landwirtschaft dazu dienen, das Nährstoffangebot für Kulturpflanzen zu ergänzen Abweichung von der Regel Temperatur, bei der ein Stoff von der flüssigen in die feste Form übergeht gibt an, wie viel Wärmeenergie ein Körper aufnehmen kann Anordnung zweier gleich großer elektrischer Teilladungen mit unterschiedlichen Vorzeichen Anziehung zwischen zwei Molekülen aufgrund ihrer Ladung ein Festkörper, dessen Bausteine (Atome, Ionen, Moleküle) regelmäßig in einer Kristallstruktur angeordnet sind die Struktur von Kristallen wird durch den Begriff Gitter beschrieben ein gelöster Feststoff wird wieder fest Lösung, in der von einem Stoff so viel wie möglich gelöst ist ober- oder unterirdisches Gebiet mit einem so großen natürlichen Vorkommen von Rohstoffen, dass sie wirtschaftlich abgebaut werden können Lehre über die Erde, ihre Zusammensetzung 27 27 27 28 28 28 28 28 28 29 29 29 30 30 30 30 30 31 31 31 31 32 32 Thomas Kechajas, Eva Voitic 6 Worterklärungen Mehrfach Chemie 4. Teil 1 4 fossile Rohstoffe 4 Massenrohstoff 4 gediegen 4 Nugget 4 unedles Metall 4 Erz 4 Eisenerz 4 Erztagebau 4 Spateisenstein 4 Meteorit 4 Hochofen 4 Schlacke 4 Koks 4 Zuschläge 4 indirekte Reduktion 4 direkte Reduktion 4 Abstich 4 Gichtgas 4 4 spröde LD-Verfahren © VERITAS-Verlag, Linz http://mehrfach-chemie4.veritas.at und Veränderungen Rohstoffe, die zu vergangenen Zeiten aus Abbauprodukten von toten Pflanzen und Tieren entstanden sind; sie sind nur in begrenzter Menge vorhanden Rohstoff, der in sehr großen Mengen und in großen Lagerstätten vorhanden ist; wird vor allem für das Bauwesen verwendet (z. B. Sand, Schotter, Kalkstein, Gips, Geröll) Vorkommen von reinen chemischen Elementen in der Natur; unvermischt, in reiner Form vorkommend Gold oder Platinklumpen, der auf natürliche Weise entstanden ist Metall, das bei Normalbedingungen mit dem Sauerstoff der Luft reagiert metallhaltiges Mineralgestein, aus dem Metalle gewonnen werden können Stoffgemisch aus chemischen Verbindungen des Eisens mit nichteisenhaltigen Gesteinen; wichtige Erze: Siderit, Hämatit und Magnetit oberflächennahe Erzgewinnung, die ohne Schächte und Stollen auskommt; Erzabbau nicht tief unter der Erdoberfläche Siderit oder auch Eisenspat genannt; sehr häufig vorkommendes Mineral; eine EisenCalcium- Verbindung Gesteinsmaterial aus dem All, das die Erdatmosphäre durchquert und den Erdboden erreicht; es gibt Gesteinsmeteoriten und metallische Meteoriten großer Schmelzofen, der dazu dient, aus Eisenerz flüssiges Roheisen zu gewinnen nichtmetallischer Schmelzrückstand; setzt sich aus basischen und sauren Oxiden zusammen poröser, stark kohlenstoffhaltiger Brennstoff, der in Kokereien aus Steinkohle erzeugt wird Kalk oder Silikate verringern den Schmelzpunkt der Erze und entfernen die Eisenbegleiter Schwefel und Phosphor Reduktion von Eisenoxid mithilfe von Kohlenstoffmonoxid Reduktion von Eisenoxid durch direkten Kontakt mit Kohlenstoff regelmäßig durchgeführter Vorgang, bei dem der Hochofen an seiner tiefsten Stelle geöffnet wird, damit das flüssige Roheisen ablaufen kann Hochofengas, das sich aus Stickstoff, Kohlenstoffmonoxid, Kohlenstoffdioxid und Wasserstoff zusammensetzt; brennbar und giftig hart, leicht brechend; nicht verformbar Vorgang, bei dem mithilfe von Sauerstoff 32 32 32 32 32 32 33 33 33 33 33 33 33 33 34 34 34 34 35 35 Thomas Kechajas, Eva Voitic 7 Worterklärungen Mehrfach Chemie 4. Teil 1 4 härten 4 Legierung 4 Schmelzflusselektrolyse 4 4 Kryolith Schmelztemperatur 4 Rotschlamm 4 Korrosionsschutz 4 Ton 4 Bindemittel 4 4 aushärten Spurenelemente 4 4 Ertrag Jauche 4 Kunstdünger 4 Justus von Liebig (1803– 1873) 4 organische Chemie (Organik) 4 4 Einfachbindung Alkan (= gesättigter © VERITAS-Verlag, Linz http://mehrfach-chemie4.veritas.at dem Roheisen Kohlenstoff und weitere Verunreinigungen entzogen werden Verfahren, durch das die mechanische Widerstandsfähigkeit (Härte) eines Stoffes erhöht wird; z. B. durch Erwärmen und schnelles Abkühlen Werkstoff, der aus einem Stoffgemisch besteht und einen metallischen Charakter besitzt; z. B. Bronze (Legierung aus Kupfer und Zinn) Elektrolyseverfahren, bei dem eine heiße Salzschmelze als Elektrolyt dient selten vorkommendes Mineral Temperatur bei der ein Stoff vom festen in den flüssigen Aggregatzustand übergeht giftiges, umweltschädliches Abfallprodukt mit rötlicher Färbung, das bei der Herstellung von Aluminium entsteht Schutz von metallischen Stoffen vor Schäden durch Korrosion (z. B. Rost) natürlich vorkommendes Mineral, das sich überwiegend aus feinkörnigen Mineralien zusammensetzt; kann unterschiedlich viel Wasser enthalten, ist feucht gut formbar und härtet beim Trocknen oder Brennen aus Stoff, der bewirkt, dass andere Stoffe miteinander verkleben bzw. sich miteinander verbinden; unterteilt in hydraulische Bindemittel (härten an Luft und unter Wasser aus z. B. Zement, Putz) und in nichthydraulische Bindemittel (härten nur an Luft aus z. B. Gips, Lehm) fest werden Elemente, die ein Organismus nur in sehr geringen Mengen benötigt, die aber dennoch sehr wichtig sind Ernte pro Fläche Sammlung von flüssigen Ausscheidungen und mit Flüssigkeit gemischtem Kot von Tieren und Menschen Dünger, der im Labor künstlich hergestellt wird deutscher Chemiker, Professor in Gießen und München; gemeinsam mit Friedrich Wöhler der Begründer der organischen Chemie Teilgebiet der Chemie, das sich mit den Verbindungen des Kohlenstoffs beschäftigt; bis heute sind über 45 Mio. organische Verbindungen bekannt (nur ungefähr 500 000 anorganische); zu den anorganischen Kohlenstoffverbindungen zählen z. B. Grafit, Diamant, Kohlensäure, Kohlenstoffmonoxid (CO), Kohlenstoffdioxid (CO2), Kohlenstoffdisulfid (CS3) Bindung mit einem Elektronenpaar Kohlenwasserstoff, der nur Einfachbindungen 35 35 35 35 35 35 35 36 36 36 37 37 37 37 37 38 38 38 Thomas Kechajas, Eva Voitic 8 Worterklärungen Mehrfach Chemie 4. Teil 1 4 4 Kohlenwasserstoff) Kerzenparaffin Alken 4 Alkin 4 Grundchemikalie 4 4 Aroma Benzen (C6H6) 4 fossile Rohstoffe 4 flüchtige Bestandteile 4 Inkohlung 4 Moor 4 Torf 4 Tagbau 4 Untertagbau 4 Heizwert 4 Plankton 4 4 4 Luftabschluss anaerob Bakterien 4 Kohlenwasserstoff 4 organische Chemie 4 4 Einfachbindung Flüssiggas 4 Alkan 4 4 Pipelines Raffinerie 4 Destillation 4 Fraktion © VERITAS-Verlag, Linz http://mehrfach-chemie4.veritas.at hat Kerzenwachs Kohlenwasserstoff mit Doppelbindungen, z. B. Ethen C2H4 Kohlenwasserstoff mit Dreifachbindungen, z.B. Ethin C2H2 in großer Menge industriell hergestellte Chemikalie, die als Ausgangsmaterial für die Herstellung anderer Produkte verwendet wird Geruch aromatischer Kohlenwasserstoff, der flüssig ist; krebsfördernd Rohstoffe, die vor langer Zeit aus Abbauprodukten von toten Pflanzen und Tieren entstanden sind; sie sind nur in begrenzter Menge vorhanden Stoffe, die unter bestimmten Bedingungen (Zeit, Temperatur, Druck) verdampfen Prozess, bei dem aus Pflanzenresten Kohle entsteht Gebiet, das ständig unter Wasser steht und in dem niedrige Pflanzen wachsen dunkelbrauner oder schwarzer Boden; wird in Mooren abgebaut; dient getrocknet als Brennstoff Abbau von Bodenschätzen in der Nähe der Erdoberfläche Bergbau mithilfe von unterirdischen Hohlräumen (Tunnel, Stollen) Wärmemenge, die bei einer Verbrennung entsteht tierische und pflanzliche Kleinstlebewesen im Meer (organisches Material) Es kommt keine Luft dazu keinen Sauerstoff benötigend winzige Lebewesen, die nur aus wenigen Zellen bestehen Verbindung, die nur aus Kohlenstoff und Wasserstoff besteht Chemie der Kohlenstoffverbindungen (ausgenommen Grafit, Diamant, CO, CO2, CS2, Kohlensäure, Carbonate); bis heute sind über 45 Millionen organische Verbindungen bekannt Bindung mit einem Elektronenpaar Gas, das durch Kühlung und hohen Druck verflüssigt wird Kohlenwasserstoff, der nur Einfachbindungen hat (= gesättigter Kohlenwasserstoff) Rohrleitung Industrieanlage, in der aus Erdöl weitere Stoffe gewonnen werden Trennungsmethode, die die unterschiedlichen Siedepunkte von Stoffen nutzt hier: Ergebnis einer Destillation; Bestandteil eines Gemischs, das mithilfe von Destillation 38 39 39 39 39 39 40 40 40 40 40 40 40 40 41 41 41 41 41 41 41 41 41 42 42 42 42 Thomas Kechajas, Eva Voitic 9 Worterklärungen Mehrfach Chemie 4. Teil 1 4 Benzin 4 Paraffin 4 Bitumen 4 4 endlich Biomasse 4 4 4 nachwachsende Rohstoffe Biodiesel, Bioethanol Biogas 4 Kernenergie 4 Brennstoffzelle 4 Kunststoff 4 4 4 4 Monomer Polymer Makromolekül Polymerisation 4 4 4 Startermolekül PET Ester 4 4 Werkstoff Isolator 4 4 4 korrodieren spröde Weichmacher 4 BPA 4 4 4 4 4 4 4 verrotten PE PP PS PET stabil Epoxidharz © VERITAS-Verlag, Linz http://mehrfach-chemie4.veritas.at davon abgetrennt werden kann Treibstoffgemisch aus über 100 verschiedenen, vorwiegend leichten Kohlenwasserstoffen Erdölprodukt, das als Brennstoff in Kerzen, zum Imprägnieren von Textilien oder in der Kosmetik verwendet wird; Gemisch aus langkettigen, festen Alkanen dickflüssige schwarze Masse, die zum Asphaltieren eingesetzt wird Es hat ein Ende. (Gegenteil von unendlich) alle Stoffe, die in Lebewesen gebunden vorkommen oder von Lebewesen erzeugt werden organische Rohstoffe aus der Land- und Forstwirtschaft z. B. Holz, Biogas, Pflanzenöl Treibstoff brennbares Gas, das durch Vergärung von Abfällen hergestellt wird Energie, die bei der Spaltung schwerer Atomkerne, z. B. von Uran, frei wird; auch bei der Fusion von leichtem Wasserstoff wird Kernenergie frei galvanische Zelle (ähnlich einer Batterie), in der chemische Energie in elektrische Energie umgewandelt wird künstlich hergestellter Stoff; nicht natürlich vorkommend; gibt es in vielen verschiedenen Varianten und wird vielseitig eingesetzt kleines, reaktionsfähiges Molekül Verknüpfung mehrerer gleicher Monomere riesiges Molekül Reaktion, bei der aus Monomeren Polymere entstehen Molekül, das eine Kettenreaktion startet Polyethylenterephthalat Verbindung zwischen einer Säure und einem Alkohol Material, das verarbeitet wird Material, das Strom schlecht bis gar nicht leitet rosten (Nomen: Korrosion) unelastisch, leicht brechend Stoff, der zugesetzt wird, um das Material elastischer zu machen Abkürzung für Bisphenol A; als Weichmacher unter anderem in Getränkeflaschen und Konservendosen sowie in Klebstoffen und Lacken verwendet sich zersetzen Polyethen (Polyethylen Polypropen (Polypropylen) Polystyren (Polystyrol) Polyethylenterephthalat gleichbleibend; sehr fest zusammengefügt Kunstharz 42 42 42 43 43 43 43 43 43 43 44 44 44 44 44 44 44 44 45 45 45 45 45 45 45 45 45 45 45 45 45 Thomas Kechajas, Eva Voitic 10 Worterklärungen Mehrfach Chemie 4. Teil 1 4 4 Polyacrylat Karosserie 4 Kautschuk 4 Recycling 4 4 4 geschäumt Styropor Polylactid 4 Polycarbonat 4 Nylon 4 Gelbe Tonne/Sack 4 4 4 4 händisch sortenrein Granulat Pfand 4 4 4 4 Mehrwegflasche Einwegflasche Kunstfaser Wärmedämmung 4 4 4 Biopolymer produzieren Milchsäure 4 Stärke 4 kompostieren 4 funktionelle Gruppe 4 polar 4 Benzin 4 4 Gärung vergären 4 Hefepilze 4 Stärke 4 4 4 4 Pest auf eigene Faust Trunksucht gewerbsmäßig © VERITAS-Verlag, Linz http://mehrfach-chemie4.veritas.at z. B. Lacke und Klebstoffe neben Antrieb und Fahrgestell einer der drei Hauptbestandteile des Autos; Aufbau des Autos aus Milchsaft des Kautschukbaums gewonnener Kunststoff Wiederverwendung bereits benutzter Rohstoffe Gas mithilfe von Luft zu Schaum gemacht Schaumpolystyrol; schaumartiger Kunststoff aus Milchsäure; vor allem für Lebensmittelverpackungen verwendet transparenter, wärmebeständiger und schlagfester Kunststoff; vor allem für CDs und DVDs verwendet Kunststofffaser aus Polyamid; unter anderem für Zahnbürsten und Strümpfe verwendet Mülltonne/Müllsack für Leichtverpackungsmüll mit der Hand nur eine Sorte Körner Geldbetrag, der für die leere Flasche bezahlt wird Flasche, die mehrmals verwendet wird Flasche, die nur einmal verwendet wird dünne Fäden aus Kunststoff soll den Verlust von Wärme in Gebäuden verringern Kunststoff aus nachwachsenden Rohstoffen herstellen wird aus Glucose (Zuckermolekülen) hergestellt langes Molekül, das aus Glucose- (Zucker)Teilen besteht aus Küchen- und Gartenabfällen Kompost (Dünger) herstellen bestimmte Anordnung von Atomen in organischen Molekülen, die für die Eigenschaften von diesen Verbindungen verantwortlich ist Verbindung hat negative und positive Teilladungen Treibstoffgemisch aus über 100 verschiedenen Kohlenwasserstoffen Umwandlung von Zucker in Alkohol (vergären – vergor – vergoren); Umwandlung von Zucker in Alkohol einzellige Pilze, die Zucker zu Alkohol verstoffwechseln (umwandeln) Nährstoff, der zu den Kohlenhydraten zählt; Polysaccharid mit der Formel C6H10O5 Seuche, Infektionskrankheit selbst machen Alkoholabhängigkeit wirtschaftlich tätig 45 45 45 46 46 46 46 46 46 46 46 47 47 47 47 47 47 47 47 47 47 47 47 48 48 48 49 49 49 49 49 49 49 49 Thomas Kechajas, Eva Voitic 11 Worterklärungen Mehrfach Chemie 4. Teil 1 4 Spirituose 4 Steuer 4 Säuerungsmittel 4 Konservierung 4 4 Aroma Monsanto 4 4 isolieren Chiralität 4 Enantiomer (Spiegelbildisomer) 4 Kohlenhydrat 4 4 4 absorbieren Oxidation Zellatmung 4 Polyalkohol 4 4 Saccharid Zuckerring 4 4 4 4 4 4 Glucose Fructose Insulin Zelle einen Mangel an Diabetes 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 Extremität amputieren Saccharose Kondensationsreaktion Zuckerersatzstoff Stevia unumstritten krebsfördernd Insulinausstoß Langzeitfolgen 4 4 4 4 Galactose verzweigen Ballaststoff Extraktion © VERITAS-Verlag, Linz http://mehrfach-chemie4.veritas.at alkoholische Flüssigkeit mit einem Mindestalkoholgehalt von 15 %; auch „geistige“ Getränke genannt; z. B. Obstgeist, Obstbrand, Cognac, Whiskey finanzielle Abgabe an den Staat, die mit keiner direkten Gegenleistung verbunden ist Lebensmittelzusatzstoff, der Lebensmitteln einen sauren Geschmack verleiht Zusatzstoff, der die Haltbarkeit von Lebensmitteln verlängert Geruch, Geschmack börsennotierter Konzern aus dem USBundesstaat Missouri trennen von anderen Stoffen Objekte, die sich durch Drehung nicht zur Deckung bringen lassen chemische Verbindungen, die gleich aufgebaut sind, sich aber in der räumlichen Struktur wie Bild und Spiegelbild verhalten Verbindung, die aus Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff besteht, und meist eine OHGruppe aufweist; das Verhältnis zwischen Wasserstoff und Sauerstoff ist meist 2:1 aufnehmen Reaktion eines Stoffes mit Sauerstoff Vorgang, bei dem Traubenzucker und Sauerstoff zu Wasser und Kohlenstoffdioxid reagieren Verbindung, die mehr als eine OH-Gruppe enthält Zucker Kohlenstoffkette, die sich über Sauerstoff zu einem Ring zusammenschließt Traubenzucker Fruchtzucker Hormon zum Zuckerabbau im Blut kleinster Baustein der Lebewesen zu wenig Zuckerkrankheit; weltweit leiden etwa 150 Millionen Menschen an dieser Krankheit Gliedmaßen; Arme, Beine einen Körperteil abtrennen Rohr- oder Rübenzucker Reaktion, bei der Wasser abgespalten wird Stoff, der statt Zucker verwendet wird natürlicher Süßstoff ohne Zweifel kann Krebsentstehung fördern Freisetzung von Insulin Auswirkungen, die sich erst nach langer Zeit zeigen Einfachzucker in verschiedene Richtungen ausbreiten unverdaulicher Nahrungsbestandteil Verfahren, bei dem ein Stoff aus einem Stoffgemisch herausgelöst wird 49 49 50 50 50 50 50 51 51 52 52 52 52 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 53 54 54 54 54 54 54 54 54 55 55 55 56 Thomas Kechajas, Eva Voitic 12 Worterklärungen Mehrfach Chemie 4. Teil 1 4 4 synthetisch Schmierstoff 4 hydrophob 4 Emulsion 4 4 4 4 4 4 Linolensäure Palmitinsäure Linolsäure Ölsäure Veresterung Ester 4 gesättigte Fettsäure 4 ungesättigte Fettsäure 4 einfach ungesättigte Fettsäure 4 4 4 mehrfach ungesättigte Fettsäure = essentielle Fettsäure essentiell Makromoleküle 4 Hämoglobin 4 4 4 Aminosäuresequenz essentiell Stoffwechselerkrankung 4 Gelatine 4 4 Dipeptid Helix 4 Sekundärstruktur 4 4 Replikation Denaturierung 4 4 4 4 irreversibel Primärstruktur Zusatzstoff E-Nummer 4 Antioxidans 4 Säureregulator © VERITAS-Verlag, Linz http://mehrfach-chemie4.veritas.at künstlich im Labor hergestellt Stoff, der zur Schmierung eingesetzt wird und die Reibung verringert wassermeidend; Eigenschaft von Substanzen, sich nicht mit Wasser vermischen fein verteiltes Gemisch zweier normalerweise nicht mischbarer Flüssigkeiten C17H29COOH C15H31COOH C17H31COOH C17H33COOH Reaktion, bei der ein Ester entsteht chemische Verbindung eines Alkohols mit einer Säure langkettige Carbonsäure ohne Doppelbindung langkettige Carbonsäure mit einer oder mehreren Doppelbindungen kann vom Körper selbst hergestellt werden und kommt in Pflanzenölen vor; hat nur eine Doppelbindung Fettsäure, die der menschliche Körper nicht aus anderen Stoffen selbst aufbauen kann; hat mehrere Doppelbindungen wesentlich, lebensnotwendig große Moleküle, die aus bis zu hunderttausenden Atomen bestehen Protein in den roten Blutkörperchen, das Sauerstoff beim Transport bindet Reihenfolge der Aminosäuren wesentlich, lebensnotwendig Abweichung im Stoffwechsel; häufig durch genetisch entstandenen Enzymmangel hervorgerufen Stoff aus tierischem Protein, der ab 50 °C flüssig wird chemische Verbindung zweier Aminosäuren Spirale; Kurve, die sich mit konstanter Steigung um den Mantel eines Zylinders bewegt räumliche Anordnung von Aminosäurenketten exakte Verdopplung von Erbmaterial Die Struktur des Eiweiß wird mithilfe von Wärme, mechanischer Einwirkung, Alkoholen oder Säuren verändert. nicht umkehrbarer Prozess Abfolge der Aminosäuren im Protein Verbindung, die zusätzlich zugegeben wird Zahl, die Lebensmittelzusatzstoffe kennzeichnet Verbindung, die eine Reaktion mit Sauerstoff verhindert Zusatzstoff, der den pH-Wert eines anderen Stoffes konstant hält 56 56 56 56 57 57 57 57 57 57 57 57 57 57 57 58 58 58 58 58 58 59 59 59 59 59 59 59 60 60 60 60 Thomas Kechajas, Eva Voitic 13 Worterklärungen Mehrfach Chemie 4. Teil 1 4 Darmflora 4 4 ungesättigte Fettsäure Cholesterinspiegel 4 4 4 Embryo Osteoporose Verseifung 4 Glycerol 4 Textilien 4 Tensid 4 4 4 hydrophob hydrophil Wasserenthärter 4 Bleichmittel 4 4 4 4 4 4 4 4 Medikament Droge Acetylsalicylsäure Salicylsäure Blutgerinnung Penicillin Bakterien Antibiotikum 4 Psychopharmaka 4 4 4 psychisch Anitidepressiva Aufputschmittel 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 4 inaktiv Immunsystem Antikörper infizieren legal illegal Spirituose Konsum Promille (‰) Nikotin Benzen 4 Passivraucherin, Passivraucher THC (Tetrahydrocannabinol) Grundstimmung Halluzinogen 4 4 4 © VERITAS-Verlag, Linz http://mehrfach-chemie4.veritas.at alle Mikroorganismen (Kleinstlebewesen), die im Darm leben Fettsäure mit Doppelbindung(en) gibt gesamtes Cholesterin (ein Fettbaustein) im Blut an ungeborenes Kind Erkrankung der Knochen; Knochenschwund Reaktion, bei der aus Fett und Base eine Seife und Glycerol entsteht Kette mit drei C-Atomen, wobei an jedem C eine OH-Gruppe hängt Materialien, aus denen z. B. Kleidung, Vorhänge, Bettwäsche, Teppiche hergestellt werden Substanz, die die Oberflächenspannung verringert wassermeidend, wasserabweisend wasserliebend Stoff, der Calcium- und MagnesiumKationen aus dem Wasser entfernt Mittel, die mithilfe von Oxidation oder Reduktion Farben zerstören Mittel zur Heilung von Krankheiten wahrnehmungsverändernde Substanz Wirkstoff in Aspirin Wirkstoff in Weidenrinde Bezeichnung, wenn Blut fest wird ein Antibiotikum Kleinstlebewesen Stoff, der das Wachstum von Kleinstlebewesen hemmt Medikamente, die sich auf die Gefühlswelt auswirken seelisch Medikamente gegen Depression Stoff, mit dem der Körper und die Nerven aktiviert werden ruhend, nicht aktiv Abwehrsystem im Körper Abwehrstoff anstecken gesetzlich erlaubt gesetzlich verboten Schnaps Verbrauch, Verzehr Tausendstel Wirkstoff in der Tabakpflanze Kohlenwasserstoff, der beim Einatmen giftig und krebsfördernd ist Mensch, der Tabakrauch von rauchenden Menschen einatmet Wirkstoff in den Blüten der Hanfpflanze, der für den Rauschzustand verantwortlich ist z. B. Traurigkeit, Fröhlichkeit … Mittel, das Sinnestäuschungen hervorruft 61 61 61 61 61 62 62 63 63 63 63 63 63 64 64 64 64 64 64 64 64 64 64 64 64 64 64 64 64 65 65 65 65 65 65 65 65 65 65 66 Thomas Kechajas, Eva Voitic 14 Worterklärungen Mehrfach Chemie 4. Teil 1 4 4 4 4 4 4 LSD magic mushroom Opium Morphin Heroin Entzugserscheinung 4 Stimulanzien 4 Amphetamin 4 Appetitzügler 4 Dopingmittel © VERITAS-Verlag, Linz http://mehrfach-chemie4.veritas.at starkes Halluzinogen Pilz, der zu Halluzinationen führen kann Rausch- und Betäubungsmittel Schmerzmittel Rausch- und Betäubungsmittel körperliche Beschwerden nach dem Absetzen von Suchtmitteln Stoffe, die die Aktivität der Nerven erhöhen und anregend wirken Gruppe von Rauschmitteln zu der z. B. Ecstasy und Speed gehören Tabletten, die das Hungergefühl unterdrücken Stoffe, die die Leistungsfähigkeit im Sport erhöhen 66 66 66 66 66 66 66 66 66 66 Thomas Kechajas, Eva Voitic 15 Worterklärungen Mehrfach Chemie 4. Teil 1 Worterklärungen nach Alphabet Bd 4 4 4 4 Wort 1 Tonne Wasser ablenken abscheiden abschirmen 4 4 absorbieren Abstich 4 4 Acetylsalicylsäure Adsorption 4 Aerosol 4 Aktivierungsenergie 4 Alkan 4 4 Alkan (= gesättigter Kohlenwasserstoff) Alken 4 Alkin 4 4 Aminosäuresequenz Ammoniak (NH3) 4 Amphetamin 4 4 4 4 4 4 4 amputieren anaerob Anion Anitidepressiva Anomalie anreichern Antibiotikum 4 Antike 4 4 Antikörper Antioxidans 4 Appetitzügler 4 4 4 4 Aroma Aroma Atom Atom (von griechisch atomos = unteilbar) Atom (von griechisch atomos = unteilbar) 4 © VERITAS-Verlag, Linz http://mehrfach-chemie4.veritas.at Erklärung 1 000 Liter Wasser die Richtung ändern ein gelöster Feststoff wird wieder fest Verminderung der Strahlenintensität; Schutz vor energiereicher Strahlung aufnehmen regelmäßig durchgeführter Vorgang, bei dem der Hochofen an seiner tiefsten Stelle geöffnet wird, damit das flüssige Roheisen ablaufen kann Wirkstoff in Aspirin Trennverfahren, das die Eigenschaft mancher Teilchen ausnutzt, an der Oberfläche anderer Teilchen haften zu bleiben Gemisch aus festen oder flüssigen Schwebeteilchen und einem Gas Energie, die überwunden werden muss, damit eine Reaktion abläuft Kohlenwasserstoff, der nur Einfachbindungen hat (= gesättigter Kohlenwasserstoff) Kohlenwasserstoff, der nur Einfachbindungen hat Kohlenwasserstoff mit Doppelbindungen, z. B. Ethen C2H4 Kohlenwasserstoff mit Dreifachbindungen, z.B. Ethin C2H2 Reihenfolge der Aminosäuren stechend riechendes, farbloses, giftiges Gas; Verbindung von Sauerstoff und Stickstoff Gruppe von Rauschmitteln zu der z. B. Ecstasy und Speed gehören einen Körperteil abtrennen keinen Sauerstoff benötigend negativ geladenes Teilchen Medikamente gegen Depression Abweichung von der Regel dazugeben Stoff, der das Wachstum von Kleinstlebewesen hemmt Zeitraum zwischen 1 200 v. Chr. und 600 n. Chr. im Mittelmeerraum Abwehrstoff Verbindung, die eine Reaktion mit Sauerstoff verhindert Tabletten, die das Hungergefühl unterdrücken Geruch Geruch, Geschmack Baustein, aus dem Stoffe bestehen Baustein, aus dem alle Stoffe bestehen; kleinstes chemisch nicht teilbares Teilchen; Baustein, aus dem alle Stoffe bestehen; kleinstes chemisch nicht teilbares Teilchen; Seite 29 10 31 27 52 34 64 8 26 17 41 38 39 39 58 24 66 53 41 14 64 30 22 64 10 64 60 66 39 50 8 9 10 Thomas Kechajas, Eva Voitic 16 Worterklärungen Mehrfach Chemie 4. Teil 1 4 4 4 4 ätzend ätzend auf eigene Faust Aufputschmittel 4 ausgleichen 4 4 aushärten Bakterien 4 4 4 Bakterien Ballaststoff Base 4 Benzen 4 Benzen (C6H6) 4 Benzin 4 Benzin 4 Bindemittel 4 4 Biodiesel, Bioethanol Biogas 4 Biomasse 4 4 Biopolymer Bitumen 4 bleichen 4 Bleichmittel 4 4 Blutgerinnung BPA 4 Brennstoff 4 Brennstoffzelle 4 Calciumhydroxid © VERITAS-Verlag, Linz http://mehrfach-chemie4.veritas.at ist elektrisch neutral Oberfläche bzw. Gewebe zerstörend zerstört lebendes Gewebe selbst machen Stoff, mit dem der Körper und die Nerven aktiviert werden die Anzahl der reagierenden Moleküle auf beiden Seiten richtig stellen fest werden winzige Lebewesen, die nur aus wenigen Zellen bestehen Kleinstlebewesen unverdaulicher Nahrungsbestandteil Verbindung, die seifenartig schmeckt und in wässriger Lösung H+-Ionen aufnehmen kann Kohlenwasserstoff, der beim Einatmen giftig und krebsfördernd ist aromatischer Kohlenwasserstoff, der flüssig ist; krebsfördernd Treibstoffgemisch aus über 100 verschiedenen, vorwiegend leichten Kohlenwasserstoffen Treibstoffgemisch aus über 100 verschiedenen Kohlenwasserstoffen Stoff, der bewirkt, dass andere Stoffe miteinander verkleben bzw. sich miteinander verbinden; unterteilt in hydraulische Bindemittel (härten an Luft und unter Wasser aus z. B. Zement, Putz) und in nichthydraulische Bindemittel (härten nur an Luft aus z. B. Gips, Lehm) Treibstoff brennbares Gas, das durch Vergärung von Abfällen hergestellt wird alle Stoffe, die in Lebewesen gebunden vorkommen oder von Lebewesen erzeugt werden Kunststoff aus nachwachsenden Rohstoffen dickflüssige schwarze Masse, die zum Asphaltieren eingesetzt wird Entfernen unerwünschter Färbungen bzw. Flecken Mittel, die mithilfe von Oxidation oder Reduktion Farben zerstören Bezeichnung, wenn Blut fest wird Abkürzung für Bisphenol A; als Weichmacher unter anderem in Getränkeflaschen und Konservendosen sowie in Klebstoffen und Lacken verwendet Stoff, dessen gespeicherte Energie sich durch Verbrennung in nutzbare Energie umwandeln lässt galvanische Zelle (ähnlich einer Batterie), in der chemische Energie in elektrische Energie umgewandelt wird Ionenverbindung zwischen Ca2+- und 2 OH– 7 22 49 64 16 36 41 64 55 21 65 39 42 48 36 43 43 43 47 42 27 63 64 45 27 43 22 Thomas Kechajas, Eva Voitic 17 Worterklärungen Mehrfach Chemie 4. Teil 1 4 Chemie 4 chemisch träge 4 chemische Reaktion 4 chemische Reaktion 4 chemische Verbindung 4 chemisches Element 4 Chiralität 4 Cholesterinspiegel 4 Chromatografie 4 Darmflora 4 4 dekantieren Denaturierung 4 Destillation 4 Destillation 4 Diabetes 4 4 Dipeptid Dipol (von griechisch di- = zwei-) 4 direkte Reduktion 4 Dopingmittel 4 4 Droge Drüse 4 Dünger © VERITAS-Verlag, Linz http://mehrfach-chemie4.veritas.at -Ionen Das Wort „Chemie“ stammt vom griechischen chimeía (χημεια), das „Kunst der Metallgießerei“ bedeutet. mit möglichen Reaktionspartnern nur wenig reagierend Vorgang, bei der eine oder mehrere chemische Verbindungen in andere umgewandelt werden Vorgang, bei dem neue chemische Bindungen geknüpft oder bestehende Verbindungen getrennt werden Stoff, der aus mehreren chemischen Elementen besteht Atom, das denselben Aufbau und deshalb denselben Namen hat Objekte, die sich durch Drehung nicht zur Deckung bringen lassen gibt gesamtes Cholesterin (ein Fettbaustein) im Blut an Trennmethode, bei der ein Stoffgemisch mithilfe einer Flüssigkeit transportiert wird; je nach Löslichkeit werden die einzelnen Bestandteile unterschiedlich weit mitgenommen und somit voneinander getrennt alle Mikroorganismen (Kleinstlebewesen), die im Darm leben Abgießen einer Flüssigkeit Die Struktur des Eiweiß wird mithilfe von Wärme, mechanischer Einwirkung, Alkoholen oder Säuren verändert. Trennmethode, bei der ein flüssiges Stoffgemisch erhitzt wird; jener Stoff mit dem niedrigsten Siedepunkt verdampft zuerst; der Dampf wird dabei aufgefangen, abgekühlt und somit wieder verflüssigt Trennungsmethode, die die unterschiedlichen Siedepunkte von Stoffen nutzt Zuckerkrankheit; weltweit leiden etwa 150 Millionen Menschen an dieser Krankheit chemische Verbindung zweier Aminosäuren Anordnung zweier gleich großer elektrischer Teilladungen mit unterschiedlichen Vorzeichen Reduktion von Eisenoxid durch direkten Kontakt mit Kohlenstoff Stoffe, die die Leistungsfähigkeit im Sport erhöhen wahrnehmungsverändernde Substanz Organ, das eine Flüssigkeit absondert, z. B. Tränendrüse Sammelbegriff für Stoffe, die in der Landwirtschaft dazu dienen, das Nährstoffangebot für Kulturpflanzen zu ergänzen 6 24 7 16 7 9 51 61 8 61 8 59 8 42 53 59 30 34 66 64 23 29 Thomas Kechajas, Eva Voitic 18 Worterklärungen Mehrfach Chemie 4. Teil 1 4 Edelgase 4 4 Edelgaszustand Edukte 4 4 4 einatomig einen Mangel an einfach ungesättigte Fettsäure 4 4 4 Einfachbindung Einfachbindung einführen 4 4 Einwegflasche Eisenerz 4 Elektrolyse 4 Elektron 4 Elektronengas 4 4 elektrostatisch Element 4 Elementarteilchen 4 4 Embryo Emission 4 Emulsion 4 Enantiomer (Spiegelbildisomer) 4 4 endlich endotherm 4 Entzugserscheinung 4 E-Nummer 4 4 Epoxidharz erstarren 4 Erstarrungstemperatur 4 4 Ertrag Erz 4 Erztagebau © VERITAS-Verlag, Linz http://mehrfach-chemie4.veritas.at gasförmige chemische Elemente; gehen kaum Verbindungen ein, z. B. Helium, Neon, Argon volle äußere Schale Ausgangsstoffe; auf der linken Seite des Pfeils es geht keine Verbindung ein zu wenig kann vom Körper selbst hergestellt werden und kommt in Pflanzenölen vor; hat nur eine Doppelbindung Bindung mit einem Elektronenpaar Bindung mit einem Elektronenpaar als Neuerung bekannt machen und verbreiten Flasche, die nur einmal verwendet wird Stoffgemisch aus chemischen Verbindungen des Eisens mit nichteisenhaltigen Gesteinen; wichtige Erze: Siderit, Hämatit und Magnetit Spaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff mithilfe von Strom negatives Elementarteilchen in der Hülle des Atoms abgegebene Elektronen, die sich innerhalb eines Metallgitters frei bewegen elektrisch aufgeladen Gruppe von Atomen, die alle dieselbe Anzahl an Elektronen und Protonen haben; z. B. Wasserstoff, Sauerstoff, Eisen Teilchen, die in einem Atom enthalten sind (Elektronen, Neutronen, Protonen) ungeborenes Kind Freisetzung von Substanzen oder Energie an die Umgebung fein verteiltes Gemisch zweier normalerweise nicht mischbarer Flüssigkeiten chemische Verbindungen, die gleich aufgebaut sind, sich aber in der räumlichen Struktur wie Bild und Spiegelbild verhalten Es hat ein Ende. (Gegenteil von unendlich) mehr Energie wird benötigt als frei wird; im Energiediagramm sind die Ausgangsstoffe niedriger als die Endstoffe körperliche Beschwerden nach dem Absetzen von Suchtmitteln Zahl, die Lebensmittelzusatzstoffe kennzeichnet Kunstharz vom flüssigen zum festen Aggregatzustand übergehen Temperatur, bei der ein Stoff von der flüssigen in die feste Form übergeht Ernte pro Fläche metallhaltiges Mineralgestein, aus dem Metalle gewonnen werden können oberflächennahe Erzgewinnung, die ohne 9 14 16 25 53 57 38 41 21 47 33 16 11 15 14 12 11 61 26 56 51 43 17 66 60 45 24 30 37 32 33 Thomas Kechajas, Eva Voitic 19 Worterklärungen Mehrfach Chemie 4. Teil 1 4 4 4 essentiell essentiell Ester 4 Ester 4 4 exakt exotherm 4 Extraktion 4 4 Extremität flüchtige Bestandteile 4 Flüssiggas 4 Formelsprache 4 fossile Rohstoffe 4 fossile Rohstoffe 4 Fraktion 4 4 Fructose funktionelle Gruppe 4 4 4 Galactose Gärung gediegen 4 Gelatine 4 Gelbe Tonne/Sack 4 Geologie 4 gesättigte Fettsäure 4 gesättigte Lösung 4 4 4 geschäumt gewerbsmäßig Gichtgas © VERITAS-Verlag, Linz http://mehrfach-chemie4.veritas.at Schächte und Stollen auskommt; Erzabbau nicht tief unter der Erdoberfläche wesentlich, lebensnotwendig wesentlich, lebensnotwendig Verbindung zwischen einer Säure und einem Alkohol chemische Verbindung eines Alkohols mit einer Säure genau mehr Energie wird frei als benötigt wird; im Energiediagramm sind die Ausgangsstoffe höher als die Endstoffe Verfahren, bei dem ein Stoff aus einem Stoffgemisch herausgelöst wird Gliedmaßen; Arme, Beine Stoffe, die unter bestimmten Bedingungen (Zeit, Temperatur, Druck) verdampfen Gas, das durch Kühlung und hohen Druck verflüssigt wird Fachsprache der Chemie, die statt Wörtern Formeln wie H2O (für Wasser) oder O2 (für Sauerstoff) verwendet Rohstoffe, die zu vergangenen Zeiten aus Abbauprodukten von toten Pflanzen und Tieren entstanden sind; sie sind nur in begrenzter Menge vorhanden Rohstoffe, die vor langer Zeit aus Abbauprodukten von toten Pflanzen und Tieren entstanden sind; sie sind nur in begrenzter Menge vorhanden hier: Ergebnis einer Destillation; Bestandteil eines Gemischs, das mithilfe von Destillation davon abgetrennt werden kann Fruchtzucker bestimmte Anordnung von Atomen in organischen Molekülen, die für die Eigenschaften von diesen Verbindungen verantwortlich ist Einfachzucker Umwandlung von Zucker in Alkohol Vorkommen von reinen chemischen Elementen in der Natur; unvermischt, in reiner Form vorkommend Stoff aus tierischem Protein, der ab 50 °C flüssig wird Mülltonne/Müllsack für Leichtverpackungsmüll Lehre über die Erde, ihre Zusammensetzung und Veränderungen langkettige Carbonsäure ohne Doppelbindung Lösung, in der von einem Stoff so viel wie möglich gelöst ist Gas mithilfe von Luft zu Schaum gemacht wirtschaftlich tätig Hochofengas, das sich aus Stickstoff, 57 58 44 57 6 17 56 53 40 41 16 32 40 42 53 48 55 49 32 58 46 32 57 31 46 49 34 Thomas Kechajas, Eva Voitic 20 Worterklärungen Mehrfach Chemie 4. Teil 1 4 giftig 4 Gletscher 4 4 Glucose Glycerol 4 4 Granulat großindustriell 4 Grundchemikalie 4 4 Grundstimmung Grundwasser 4 4 Halluzinogen Halogene 4 Hämoglobin 4 4 händisch härten 4 4 Hauptgruppen Hefepilze 4 Heizöl 4 Heizwert 4 Helix 4 4 Heroin Hochofen 4 Hochofen 4 4 hydrophil hydrophob 4 4 4 4 hydrophob illegal im Laufe der Zeit Immunsystem © VERITAS-Verlag, Linz http://mehrfach-chemie4.veritas.at Kohlenstoffmonoxid, Kohlenstoffdioxid und Wasserstoff zusammensetzt; brennbar und giftig einen Giftstoff enthaltend, der Lebewesen durch Berührung oder bei Eindringen in den Körper Schaden zufügen kann eine aus Schnee hervorgegangene Eismasse, die sich eigenständig bewegt Traubenzucker Kette mit drei C-Atomen, wobei an jedem C eine OH-Gruppe hängt Körner Waren werden in sehr großen Mengen hergestellt in großer Menge industriell hergestellte Chemikalie, die als Ausgangsmaterial für die Herstellung anderer Produkte verwendet wird z. B. Traurigkeit, Fröhlichkeit … Ansammlung von Wasser im Boden, das durch Versickern der Niederschläge oder teilweise auch aus Seen und Flüssen in den Erdboden gelangt Mittel, das Sinnestäuschungen hervorruft „Salzbildner“; chemische Elemente, die Salze bilden können, z. B. Fluor, Chlor, Iod Protein in den roten Blutkörperchen, das Sauerstoff beim Transport bindet mit der Hand Verfahren, durch das die mechanische Widerstandsfähigkeit (Härte) eines Stoffes erhöht wird; z. B. durch Erwärmen und schnelles Abkühlen 1., 2., 13., 14., 15., 16., 17. und 18. Gruppe einzellige Pilze, die Zucker zu Alkohol verstoffwechseln (umwandeln) flüssiger Brennstoff, der aus schwer entflammbaren Teilen des Erdöls hergestellt wird Wärmemenge, die bei einer Verbrennung entsteht Spirale; Kurve, die sich mit konstanter Steigung um den Mantel eines Zylinders bewegt Rausch- und Betäubungsmittel großer Schmelzofen, der dazu dient aus Eisenerz Roheisen zu gewinnen großer Schmelzofen, der dazu dient, aus Eisenerz flüssiges Roheisen zu gewinnen wasserliebend wassermeidend; Eigenschaft von Substanzen, sich nicht mit Wasser vermischen wassermeidend, wasserabweisend gesetzlich verboten nach und nach; allmählich Abwehrsystem im Körper 7 28 53 62 47 18 39 65 29 66 9 58 46 35 13 49 27 40 59 66 18 33 63 56 63 65 12 64 Thomas Kechajas, Eva Voitic 21 Worterklärungen Mehrfach Chemie 4. Teil 1 4 4 inaktiv Indikator 4 indirekte Reduktion 4 4 infizieren Inkohlung 4 4 4 Insulin Insulinausstoß Ion 4 4 4 Ion irreversibel Isolator 4 4 isolieren Jauche 4 Justus von Liebig (1803– 1873) 4 Kalk 4 Kalkmörtel 4 Karosserie 4 Katalysator 4 4 Kation Kautschuk 4 4 keimtötend Kernenergie 4 4 Kerzenparaffin Knallgasreaktion 4 4 Koeffizient Kohlenhydrat 4 Kohlenwasserstoff 4 Koks 4 kompostieren 4 Kondensationsreaktion © VERITAS-Verlag, Linz http://mehrfach-chemie4.veritas.at ruhend, nicht aktiv Farbstoff, der in sauren, basischen oder neutralen Lösungen eine andere Farbe hat Reduktion von Eisenoxid mithilfe von Kohlenstoffmonoxid anstecken Prozess, bei dem aus Pflanzenresten Kohle entsteht Hormon zum Zuckerabbau im Blut Freisetzung von Insulin positiv oder negativ geladenes Teilchen; es gibt Atom- und Molekül-Ionen geladenes Teilchen nicht umkehrbarer Prozess Material, das Strom schlecht bis gar nicht leitet trennen von anderen Stoffen Sammlung von flüssigen Ausscheidungen und mit Flüssigkeit gemischtem Kot von Tieren und Menschen deutscher Chemiker, Professor in Gießen und München; gemeinsam mit Friedrich Wöhler der Begründer der organischen Chemie weißes Salz (Calciumcarbonat); kommt z. B. in Leitungswasser vor Baustoff, der aus gelöschtem Kalk und Sand besteht; wird beim Hausbau (Mauern, Verputz) verwendet neben Antrieb und Fahrgestell einer der drei Hauptbestandteile des Autos; Aufbau des Autos Stoff, der die Aktivierungsenergie senkt, selbst aber nicht an der Reaktion teilnimmt positiv geladenes Teilchen aus Milchsaft des Kautschukbaums gewonnener Kunststoff Beseitigung von Keimen und Bakterien Energie, die bei der Spaltung schwerer Atomkerne, z. B. von Uran, frei wird; auch bei der Fusion von leichtem Wasserstoff wird Kernenergie frei Kerzenwachs explosionsartige Reaktion von Sauerstoff und Wasserstoff zu Wasser Zahl vor einer Verbindung Verbindung, die aus Kohlenstoff, Sauerstoff und Wasserstoff besteht, und meist eine OHGruppe aufweist; das Verhältnis zwischen Wasserstoff und Sauerstoff ist meist 2:1 Verbindung, die nur aus Kohlenstoff und Wasserstoff besteht poröser, stark kohlenstoffhaltiger Brennstoff, der in Kokereien aus Steinkohle erzeugt wird aus Küchen- und Gartenabfällen Kompost (Dünger) herstellen Reaktion, bei der Wasser abgespalten wird 64 21 34 64 40 53 54 9 14 59 45 50 37 37 22 22 45 17 14 45 27 43 38 17 16 52 41 33 47 54 Thomas Kechajas, Eva Voitic 22 Worterklärungen Mehrfach Chemie 4. Teil 1 4 kondensieren 4 Konservierung 4 4 Konsum Konzentration 4 4 korrodieren Korrosionsschutz 4 Korrosionsschutz 4 4 krebsfördernd Kristall 4 Kristallgitter 4 4 Kryolith Kunstdünger 4 4 Kunstfaser Kunststoff 4 Kyoto 4 Lagerstätte 4 Langzeitfolgen 4 Laugengebäck 4 LD-Verfahren 4 4 legal Legierung 4 4 4 Linolensäure Linolsäure Lösungsmittel 4 4 4 4 4 LSD Luftabschluss magic mushroom Makromolekül Makromoleküle 4 Massenerhaltungssatz © VERITAS-Verlag, Linz http://mehrfach-chemie4.veritas.at vom gasförmigen in den flüssigen Aggregatzustand übergehen Zusatzstoff, der die Haltbarkeit von Lebensmitteln verlängert Verbrauch, Verzehr gibt an, wie viel eines gelösten Stoffes in einer Lösung enthalten ist rosten (Nomen: Korrosion) Maßnahme zur Vermeidung von Schäden an metallischen Bauteilen Schutz von metallischen Stoffen vor Schäden durch Korrosion (z. B. Rost) kann Krebsentstehung fördern ein Festkörper, dessen Bausteine (Atome, Ionen, Moleküle) regelmäßig in einer Kristallstruktur angeordnet sind die Struktur von Kristallen wird durch den Begriff Gitter beschrieben selten vorkommendes Mineral Dünger, der im Labor künstlich hergestellt wird dünne Fäden aus Kunststoff künstlich hergestellter Stoff; nicht natürlich vorkommend; gibt es in vielen verschiedenen Varianten und wird vielseitig eingesetzt Stadt in Japan; kulturell und geschichtlich besonders bedeutend, da sich hier von 794 bis 1869 der kaiserliche Hof Japans befand ober- oder unterirdisches Gebiet mit einem so großen natürlichen Vorkommen von Rohstoffen, dass sie wirtschaftlich abgebaut werden können Auswirkungen, die sich erst nach langer Zeit zeigen Weckerl, das vor dem Backen in eine stark verdünnte Natronlauge getaucht wird Vorgang, bei dem mithilfe von Sauerstoff dem Roheisen Kohlenstoff und weitere Verunreinigungen entzogen werden gesetzlich erlaubt Werkstoff, der aus einem Stoffgemisch besteht und einen metallischen Charakter besitzt; z. B. Bronze (Legierung aus Kupfer und Zinn) C17H29COOH C17H31COOH Stoffe, die feste, flüssige und gasförmige Stoffe lösen können, ohne mit ihnen chemisch zu reagieren starkes Halluzinogen Es kommt keine Luft dazu Pilz, der zu Halluzinationen führen kann riesiges Molekül große Moleküle, die aus bis zu hunderttausenden Atomen bestehen Bezeichnung der Tatsache, dass sich bei 24 50 65 28 45 19 35 54 31 31 35 37 47 44 28 32 54 22 35 65 35 57 57 8 66 41 66 44 58 16 Thomas Kechajas, Eva Voitic 23 Worterklärungen Mehrfach Chemie 4. Teil 1 4 Massenrohstoff 4 4 4 Materie Medikament Meeresspiegel 4 Meeresströmung 4 4 4 4 mehrfach ungesättigte Fettsäure = essentielle Fettsäure Mehrwegflasche Metallatomrumpf Metall-Kationen 4 Meteorit 4 Milchsäure 4 4 Modell Molekül 4 4 4 Molekül Monomer Monsanto 4 Moor 4 4 4 Morphin nachwachsende Rohstoffe Natriumhydroxid 4 4 neutral Neutralisation 4 Neutron 4 4 Nikotin Nugget 4 Nylon 4 Oktett (von lateinisch octo = acht) Ölsäure Opium Orbital 4 4 4 © VERITAS-Verlag, Linz http://mehrfach-chemie4.veritas.at chemischen Reaktionen die Summe der Masse nicht verändert Rohstoff, der in sehr großen Mengen und in großen Lagerstätten vorhanden ist; wird vor allem für das Bauwesen verwendet (z. B. Sand, Schotter, Kalkstein, Gips, Geröll) Stoff, aus dem alle Dinge bestehen Mittel zur Heilung von Krankheiten Höhe der Meeresoberfläche; dient zur Höhenangabe von Orten meist waagrechte Bewegung von Wassermassen in Meeren Fettsäure, die der menschliche Körper nicht aus anderen Stoffen selbst aufbauen kann; hat mehrere Doppelbindungen Flasche, die mehrmals verwendet wird positiv geladene Metall-Ionen Metall, das Elektronen abgegeben hat und deshalb positiv geladen ist Gesteinsmaterial aus dem All, das die Erdatmosphäre durchquert und den Erdboden erreicht; es gibt Gesteinsmeteoriten und metallische Meteoriten wird aus Glucose (Zuckermolekülen) hergestellt vereinfachte Abbildung der Wirklichkeit elektrisch neutrales Teilchen, das aus mehreren Atomen zusammengesetzt ist Verbindung zwischen Nichtmetallen kleines, reaktionsfähiges Molekül börsennotierter Konzern aus dem USBundesstaat Missouri Gebiet, das ständig unter Wasser steht und in dem niedrige Pflanzen wachsen Schmerzmittel organische Rohstoffe aus der Land- und Forstwirtschaft z. B. Holz, Biogas, Pflanzenöl Ionenverbindung zwischen Na+- und OH–Ionen ungeladen, ohne Ladung Reaktion zwischen einer Säure und einer Base bei der Wasser und Salz entstehen neutrales Elementarteilchen im Kern des Atoms Wirkstoff in der Tabakpflanze Gold oder Platinklumpen, der auf natürliche Weise entstanden ist Kunststofffaser aus Polyamid; unter anderem für Zahnbürsten und Strümpfe verwendet hier: eine mit acht Elektronen vollbesetzte zweite Schale eines Atoms C17H33COOH Rausch- und Betäubungsmittel Bereich, in dem sich Elektronen wahrscheinlich aufhalten 32 10 64 28 28 57 47 15 15 33 47 10 9 15 44 50 40 66 43 22 12 23 11 65 32 46 14 57 66 11 Thomas Kechajas, Eva Voitic 24 Worterklärungen Mehrfach Chemie 4. Teil 1 4 Ordnungszahl 4 organische Chemie (Organik) 4 organische Chemie 4 4 4 4 4 4 organische Säure Osteoporose Oxidation Oxidation (von griechisch oxys und gen = Sauerstoff, Säureerzeuger) Oxidationsmittel Oxidschicht 4 Ozonschicht 4 4 Palmitinsäure Paraffin 4 4 4 4 Passivraucherin, Passivraucher PE Penicillin Periodensystem der Elemente 4 4 4 4 Pest PET PET Pfand 4 Phasenübergang 4 4 4 4 Philosophin, Philosoph Philosophin, Philosoph pH-Meter pH-Teststreifen 4 pH-Wert 4 Pipelines © VERITAS-Verlag, Linz http://mehrfach-chemie4.veritas.at Zahl, die die Anzahl der Protonen und Elektronen in einem Atom angibt – und somit auch die Stellung im Periodensystem Teilgebiet der Chemie, das sich mit den Verbindungen des Kohlenstoffs beschäftigt; bis heute sind über 45 Mio. organische Verbindungen bekannt (nur ungefähr 500 000 anorganische); zu den anorganischen Kohlenstoffverbindungen zählen z. B. Grafit, Diamant, Kohlensäure, Kohlenstoffmonoxid (CO), Kohlenstoffdioxid (CO2), Kohlenstoffdisulfid (CS3) Chemie der Kohlenstoffverbindungen (ausgenommen Grafit, Diamant, CO, CO2, CS2, Kohlensäure, Carbonate); bis heute sind über 45 Millionen organische Verbindungen bekannt Verbindung mit einer COOH-Gruppe Erkrankung der Knochen; Knochenschwund Reaktion eines Stoffes mit Sauerstoff chemische Reaktion, Elektronenabgabe 13 Stoff, der Elektronen aufnehmen kann Schicht an der Oberfläche eines oxidierten Elements Bereich erhöhter Konzentration von Ozon (O3 ) in der unteren Stratosphäre C15H31COOH Erdölprodukt, das als Brennstoff in Kerzen, zum Imprägnieren von Textilien oder in der Kosmetik verwendet wird; Gemisch aus langkettigen, festen Alkanen Mensch, der Tabakrauch von rauchenden Menschen einatmet Polyethen (Polyethylen ein Antibiotikum Anordnung chemischer Elemente nach einem bestimmten System Seuche, Infektionskrankheit Polyethylenterephthalat Polyethylenterephthalat Geldbetrag, der für die leere Flasche bezahlt wird Umwandlung eines Stoffes von einer Phase in eine andere (z. B. von flüssig zu gasförmig) bei bestimmten Werten von Druck und Temperatur Denkerin, Denker Denkerin, Denker Gerät zum Messen des pH-Werts Papier, das die Farbe ändert, wenn es mit Säuren oder Basen in Berührung kommt gibt an, ob eine Lösung sauer, basisch oder neutral ist Rohrleitung 18 19 38 41 22 61 52 18 24 57 42 65 45 64 12 49 44 45 47 8 6 10 21 21 21 42 Thomas Kechajas, Eva Voitic 25 Worterklärungen Mehrfach Chemie 4. Teil 1 4 Plankton 4 polar 4 Polkappen 4 4 Polyacrylat Polyalkohol 4 Polycarbonat 4 Polylactid 4 4 Polymer Polymerisation 4 4 4 4 4 4 4 PP Primärstruktur Produkte produzieren Promille (‰) Protolyse Proton 4 4 4 4 Protonenakzeptor (von lateinisch acceptare = annehmen, empfangen) Protonendonator (von lateinisch donare = schenken, geben) PS psychisch Psychopharmaka 4 Raffinerie 4 Reaktionsgleichung 4 reaktionstrage 4 Recycling 4 4 4 4 4 4 Redoxreaktion Reduktion Reduktionsmittel Replikation Rosine rosten 4 Rotschlamm 4 Ruß 4 © VERITAS-Verlag, Linz http://mehrfach-chemie4.veritas.at tierische und pflanzliche Kleinstlebewesen im Meer (organisches Material) Verbindung hat negative und positive Teilladungen Eisschichten, die die Pole von Planeten bedecken; sie finden sich auf der Erde aber auch am Mars z. B. Lacke und Klebstoffe Verbindung, die mehr als eine OH-Gruppe enthält transparenter, wärmebeständiger und schlagfester Kunststoff; vor allem für CDs und DVDs verwendet aus Milchsäure; vor allem für Lebensmittelverpackungen verwendet Verknüpfung mehrerer gleicher Monomere Reaktion, bei der aus Monomeren Polymere entstehen Polypropen (Polypropylen) Abfolge der Aminosäuren im Protein Endstoffe; auf der rechten Seite des Pfeils herstellen Tausendstel Protonenwanderung positives Elementarteilchen im Kern des Atoms Stoff, der Protonen aufnimmt 41 Stoff, der Protonen abgibt 21 Polystyren (Polystyrol) seelisch Medikamente, die sich auf die Gefühlswelt auswirken Industrieanlage, in der aus Erdöl weitere Stoffe gewonnen werden Darstellung einer chemischen Reaktion mithilfe der Formelsprache chemisch träge; mit möglichen Reaktionspartnern nur wenig reagierend Wiederverwendung bereits benutzter Rohstoffe Kombination aus Reduktion und Oxidation chemische Reaktion, Elektronenaufnahme Stoff, der Elektronen abgeben kann exakte Verdopplung von Erbmaterial getrocknete Weintraube Rost entsteht aus Eisen oder Stahl durch Oxidation mit Sauerstoff in Gegenwart von Wasser giftiges, umweltschädliches Abfallprodukt mit rötlicher Färbung, das bei der Herstellung von Aluminium entsteht unverbrannter Kohlenstoff 45 64 64 48 28 45 53 46 46 44 44 45 59 16 47 65 21 11 21 42 16 25 46 19 18 18 59 10 19 35 26 Thomas Kechajas, Eva Voitic 26 Worterklärungen Mehrfach Chemie 4. Teil 1 4 4 4 4 4 Saccharid Saccharose Salicylsäure Salz Säuerungsmittel 4 Säure 4 saure Lösung 4 4 saure Lösung saurer Regen 4 Säureregulator 4 4 4 Schale Scharlatan Schlacke 4 Schmelzflusselektrolyse 4 Schmelztemperatur 4 Schmierstoff 4 Schutzgas 4 Sedimentation 4 Sekundärstruktur 4 Smog 4 4 sortenrein Spateisenstein 4 Spirituose 4 4 4 4 Spirituose spröde spröde Spurenelemente 4 stabil © VERITAS-Verlag, Linz http://mehrfach-chemie4.veritas.at Zucker Rohr- oder Rübenzucker Wirkstoff in Weidenrinde Verbindung zwischen Metall und Nichtmetall Lebensmittelzusatzstoff, der Lebensmitteln einen sauren Geschmack verleiht Verbindung, die sauer schmeckt und in wässriger Lösung H+-Ionen abgibt Säure, die in Wasser gelöst ist; kommt im Alltag häufig vor Säure, die in Wasser gelöst ist Niederschlag (Regen, Schnee, Hagel), dessen pH-Wert niedriger ist als jener von reinem Wasser (≤ 5,5); er ist umweltschädlich und ist vor allem für das Waldsterben verantwortlich Zusatzstoff, der den pH-Wert eines anderen Stoffes konstant hält Bereich, in dem die Elektronen sind Betrüger nichtmetallischer Schmelzrückstand; setzt sich aus basischen und sauren Oxiden zusammen Elektrolyseverfahren, bei dem eine heiße Salzschmelze als Elektrolyt dient Temperatur bei der ein Stoff vom festen in den flüssigen Aggregatzustand übergeht Stoff, der zur Schmierung eingesetzt wird und die Reibung verringert Gas oder Gasgemisch, das die Aufgabe hat, die Luft zu verdrängen; vor allem den Sauerstoff in der Luft Vorgang, bei dem schwere Teilchen nach unten sinken räumliche Anordnung von Aminosäurenketten englischer Ausdruck für Luftverschmutzung in gesundheitsschädlicher und sichtbeeinträchtigender Konzentration; setzt sich aus den Wörtern smoke (Rauch) und fog (Nebel) zusammen nur eine Sorte Siderit oder auch Eisenspat genannt; sehr häufig vorkommendes Mineral; eine EisenCalcium- Verbindung alkoholische Flüssigkeit mit einem Mindestalkoholgehalt von 15 %; auch „geistige“ Getränke genannt; z. B. Obstgeist, Obstbrand, Cognac, Whiskey Schnaps hart, leicht brechend; nicht verformbar unelastisch, leicht brechend Elemente, die ein Organismus nur in sehr geringen Mengen benötigt, die aber dennoch sehr wichtig sind beständig; unveränderlich 53 54 64 14 50 21 21 22 27 60 11 6 33 35 35 56 24 8 59 26 47 33 49 65 35 45 37 14 Thomas Kechajas, Eva Voitic 27 Worterklärungen Mehrfach Chemie 4. Teil 1 4 4 4 stabil stabil Stärke 4 Stärke 4 4 Startermolekül Steuer 4 4 Stevia Stimulanzien 4 Stoffwechselerkrankung 4 4 4 4 4 4 Stratosphäre streben nach Styropor synthetisch System Tagbau 4 Tensid 4 Textilien 4 4 THC (Tetrahydrocannabinol) Thermit 4 Thermitschweißen 4 These 4 Ton 4 Torf 4 Torf © VERITAS-Verlag, Linz http://mehrfach-chemie4.veritas.at unveränderlich, gleichbleibend gleichbleibend; sehr fest zusammengefügt langes Molekül, das aus Glucose- (Zucker)Teilen besteht Nährstoff, der zu den Kohlenhydraten zählt; Polysaccharid mit der Formel C6H10O5 Molekül, das eine Kettenreaktion startet finanzielle Abgabe an den Staat, die mit keiner direkten Gegenleistung verbunden ist natürlicher Süßstoff Stoffe, die die Aktivität der Nerven erhöhen und anregend wirken Abweichung im Stoffwechsel; häufig durch genetisch entstandenen Enzymmangel hervorgerufen zweite Schicht der Erdatmosphäre etwas Bestimmtes erreichen wollen Schaumpolystyrol; schaumartiger Kunststoff künstlich im Labor hergestellt Ordnung aufgrund gleicher Eigenschaften Abbau von Bodenschätzen in der Nähe der Erdoberfläche Substanz, die die Oberflächenspannung verringert Materialien, aus denen z. B. Kleidung, Vorhänge, Bettwäsche, Teppiche hergestellt werden Wirkstoff in den Blüten der Hanfpflanze, der für den Rauschzustand verantwortlich ist Gemisch aus Aluminiumgrieß und Eisenoxidpulver; da brennendes Thermit keinen externen Sauerstoff benötigt, kann die Reaktion auch unter Wasser oder unter Sand gezündet werden Thermit wird seit ca. 100 Jahren zum Verschweißen (Zusammenfügen) von Bahnschienen verwendet. Dabei muss besonders darauf geachtet werden, dass das Thermitgemisch trocken gelagert wird. Kommt es nämlich mit Wasser und Luft gemeinsam in Berührung, reagiert es zunächst zu Wasserstoff, der dann mit dem Sauerstoff weiterreagiert. Das Ergebnis ist eine Knallgasreaktion. Feuchtigkeit auf den Schienenenden muss daher vor dem Schweißen unbedingt entfernt werden. wissenschaftliche Behauptung, die so lange gilt, bis sie widerlegt wird natürlich vorkommendes Mineral, das sich überwiegend aus feinkörnigen Mineralien zusammensetzt; kann unterschiedlich viel Wasser enthalten, ist feucht gut formbar und härtet beim Trocknen oder Brennen aus Brennstoff aus vermoderten Pflanzenresten, der in Mooren entsteht dunkelbrauner oder schwarzer Boden; wird 22 45 47 49 44 49 54 66 58 24 14 46 56 12 40 63 63 65 20 20 6 36 26 40 Thomas Kechajas, Eva Voitic 28 Worterklärungen Mehrfach Chemie 4. Teil 1 4 Treibhausgas 4 Trivialname 4 4 4 Trockeneis Trunksucht Übergangsmetalle 4 unedles Metall 4 ungesättigte Fettsäure 4 4 4 ungesättigte Fettsäure unterbinden Untertagbau 4 4 unumstritten Urstoff 4 UV-Strahlung 4 4 Veresterung vergären 4 4 verrotten Verseifung 4 4 verzweigen Wärmedämmung 4 Wärmekapazität 4 Wasserenthärter 4 Wasserstoffbrückenbindung 4 4 Wasserstoffion (H+-Ion) Weichmacher 4 4 4 Werkstoff Wortgleichung Zellatmung 4 4 Zelle Zentrifugation © VERITAS-Verlag, Linz http://mehrfach-chemie4.veritas.at in Mooren abgebaut; dient getrocknet als Brennstoff Gas, das den Treibhauseffekt verstärkt; z. B. Kohlenstoffdioxid, Methan, Ozon alltäglicher Name für Pflanzen, Tiere oder Chemikalien (z. B. Kochsalz ist der Trivialname für Natriumchlorid) festes CO2 Alkoholabhängigkeit alle Elemente, die in der 3.–12. Gruppe angeordnet sind Metall, das bei Normalbedingungen mit dem Sauerstoff der Luft reagiert langkettige Carbonsäure mit einer oder mehreren Doppelbindungen Fettsäure mit Doppelbindung(en) verhindern Bergbau mithilfe von unterirdischen Hohlräumen (Tunnel, Stollen) ohne Zweifel Stoff, aus dem man alle anderen Stoffe aufbauen kann Ultraviolett-Strahlung; Strahlung mit einer kürzeren Wellenlänge als das sichtbare Licht; kann für Menschen und andere Organismen gefährlich werden (Sonnenbrand, frühzeitige Hautalterung, Hautkrebs); ein verantwortungsvolles Verhalten ist daher angebracht (Sonnenschutz) Reaktion, bei der ein Ester entsteht (vergären – vergor – vergoren); Umwandlung von Zucker in Alkohol sich zersetzen Reaktion, bei der aus Fett und Base eine Seife und Glycerol entsteht in verschiedene Richtungen ausbreiten soll den Verlust von Wärme in Gebäuden verringern gibt an, wie viel Wärmeenergie ein Körper aufnehmen kann Stoff, der Calcium- und MagnesiumKationen aus dem Wasser entfernt Anziehung zwischen zwei Molekülen aufgrund ihrer Ladung Wasserstoff, der sein Elektron abgegeben hat Stoff, der zugesetzt wird, um das Material elastischer zu machen Material, das verarbeitet wird Reaktionsgleichung mit Wörtern Vorgang, bei dem Traubenzucker und Sauerstoff zu Wasser und Kohlenstoffdioxid reagieren kleinster Baustein der Lebewesen Trennmethode, bei der ein Stoff in einer Zentrifuge sehr schnell gedreht wird; aufgrund der Trägheit werden jene Teilchen, 25 7 25 49 13 32 57 61 26 40 54 6 27 57 49 45 62 55 47 30 63 30 21 45 45 16 52 53 8 Thomas Kechajas, Eva Voitic 29 Worterklärungen Mehrfach Chemie 4. Teil 1 4 4 Zuckerersatzstoff Zuckerring 4 4 Zusatzstoff Zuschläge 4 α-Strahlen © VERITAS-Verlag, Linz http://mehrfach-chemie4.veritas.at die schwerer sind, nach außen gedrückt und sammeln sich am Boden Stoff, der statt Zucker verwendet wird Kohlenstoffkette, die sich über Sauerstoff zu einem Ring zusammenschließt Verbindung, die zusätzlich zugegeben wird Kalk oder Silikate verringern den Schmelzpunkt der Erze und entfernen die Eisenbegleiter Schwefel und Phosphor Teilchenstrahlung, die beim Zerfall von bestimmten radioaktiven Elementen entstehen kann 54 53 60 33 10 Thomas Kechajas, Eva Voitic 30