Tier-Beurteilungswettbewerb Deutsche Holsteins - Land

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Futterpflanzen
Rotklee
Der Wiesen-Klee, auch Rot-Klee, ist
eine Pflanzenart in der Unterfamilie
der Schmetterlingsblütler aus der
Familie der Hülsenfrüchtler.
Er ist eine ausdauernde krautige
Pflanze, die Wuchshöhen von 15 bis
60 cm erreicht und bis zu zwei Meter
tief wurzelt. Die Blütezeit reicht von
April/Mai bis Oktober. Man findet den
Rot-Klee in Fettwiesen, auf Feldern
und in lichten Wäldern, auch als
Kulturpflanze wird er angebaut. Er
bevorzugt frische, nährstoffreiche,
tiefgründige Ton- und Lehmböden und
ist kalk- und sulfatliebend. Die Blüten
sind nektarführende Schmetterlingsblumen. Die Fruchtreife ist von August
bis Oktober.
Die hartschaligen Samen sind
mindestens 14 Jahre (unter günstigen
Bedingungen mehr als 100 Jahre)
lang keimfähig. Die vegetative
Vermehrung erfolgt durch unterirdische Ausläufer. Der Rot-Klee ist
eine eiweißreiche Futterpflanze und
wird in Deutschland seit dem 11.
Jahrhundert angebaut, Klee-Kulturen
waren aber erst nach 1750 verbreitet.
Übrigens: Wussten Sie, dass Klee
als Bodenverbesserer gilt, und als
Vorfrucht für andere Kulturpflanzen
dient? Für die Imkereien wurden
Sorten mit kürzerer Kronröhre
gezüchtet.
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