Dorferneuerung Schrattenbach 676 KB

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Teilnehmergemeinschaft Schrattenbach
Dokumentationen
Dorferneuerung Schrattenbach
Dorfgemeinschaftshaus und neuer
Kirchplatz werden zu Orten der
www.landentwicklung.bayern.de
Begegnung und Kommunikation
Projektträger: Teilnehmergemeinschaft am Amt
für Ländliche Entwicklung Schwaben und Markt
Dietmannsried
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Ausgangssituation
Behutsame und bedarfsgerechte Entwicklung des Dorfes am
„Tor zum Allgäu“
„Schrattenbach behält seine Funktion als kleines Dorf in der Marktgemeinde Dietmannsried. Es ist
eine behutsame und bedarfsgerechte Entwicklung anzustreben“. Mit diesem Ziel vor Augen gingen
engagierte Bürger aus Schrattenbach die Vorbereitungsphase zur Dorferneuerung an. Es entstand der
gemeinsame Leitsatz „Schrattenbach – das Tor zum Allgäu, unser ländlich geprägtes Dorf am Kapf, das
für Jung und Alt auch in Zukunft eine lebenswerte und lebendige Heimat ist“.
Schrattenbach liegt im Norden des Landkreises
Oberallgäu nordöstlich von Dietmannsried an der
Bundesautobahn A 7. Im Zuge der Gebietsreform
kam Schrattenbach im Jahr 1978 zur Marktgemeinde Dietmannsried. In Schrattenbach leben 1004
Einwohner (Stand 2013). Die Dorferneuerung für
Schrattenbach wurde im Jahr 2005 durch das Amt
für Ländliche Entwicklung Schwaben angeordnet.
Dieser Anordnung ging eine Bürgerbeteiligung mit
nachfolgenden Veranstaltungen voraus:
S Information zur Dorferneuerung (März 2001)
S Bildung der Arbeitskreise (Mai/Juni 2001)
S Zwischenbericht in der Bürgerversammlung
(2001)
S Fragebogenaktion mit Infoveranstaltung
(August 2002)
S Leitbildseminar an der SDL Thierhaupten
(September 2002)
S Vorstellung der Ergebnisse der Fragebogenaktion und des Leitbildseminars (Oktober 2002)
„Während der Dorferneuerung ist uns auch
bewusst geworden, welchen Anteil am guten
Miteinander die Vereine vor Ort haben“.
Johann Rössle, Örtlich Beauftragter
Zitat aus Allgäuer Zeitung vom 15.11.2011
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Arbeitskreise - Fundament der Dorferneuerung
Im September 2002 fand an der Schule für Dorfund Landentwicklung (SDL) Thierhaupten ein Seminar zur Leitbildentwicklung für Schrattenbach
statt. Es bildeten sich die Arbeitskreise „Kultur und
Geschichte“, „Ortsgestaltung“, „Handel und Gewerbe“, „Landwirtschaft und Ökologie“, „Freizeit und
Soziales“ und „Öffentlichkeitsarbeit“ sowie die Projektgruppe „Vereinsheim“.
Die einzelnen Arbeitskreise analysierten nicht nur
die Stärken und Schwächen von Schrattenbach,
sondern entwickelten Projektideen mit Umsetzungsvorschlägen. So entstanden u.a. das Gewerbefest, der Weihnachtsmarkt, die Dorfweihnacht,
diverse Vorträge (z.B. zur Astrologie) und Aktivitäten zur Heimatgeschichte.
Die Rücklaufquote der Fragebogenaktion im August
2002 lag bei 73 Prozent. Insgesamt wurden 428 Bögen zurückgegeben.
Ziele der Dorferneuerung
S Öffentliche Plätze und Flächen (Platz beim Krie-
gerdenkmal) sind funktionsgerecht angeordnet
und dorfgerecht gestaltet
S Räumlichkeiten für die Dorfgemeinschaft sind
eingerichtet
S Die Dorfweihnacht entstand aus einer Projektidee
aus den Arbeitskreisen und fand Resonanz im Ort.
S Intensiv beschäftigten sich engagierte Schrattenbacher Bürger mit der Zukunftsentwicklung ihrer Heimat
an der SDL Thierhaupten.
S Maßnahmen zur Verbesserung und Vernetzung
der ökologischen Struktur sind ausgeführt
S Die Eigentümer denkmalgeschützter und ortsbildprägender Gebäude wurden beraten und
sind sensibilisiert
S Im privaten Bereich erfolgten dorfgemäße Gestaltungen an Gebäuden und Freiflächen
S Die Grünstrukturen sowie die biologische und
ökologischen Lebensraumbezüge sind gesichert
und erweitert
S Die sozialen und kulturellen Gegebenheiten sind
aufgewertet
S Die Dorfgemeinschaft ist gestärkt
S Das Eigentum an den Grundstücken ist geregelt,
für den vermessenen Bereich liegt eine neue
digitale Flurkarte vor.
S Ein Weihnachtsmarkt ist mittlerweile fester Bestandteil des dörflichen Jahreskalenders.
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Projekte
Der Kirchplatz erhielt ein neues Gesicht
Es war eine Aufgabe von besonderer Bedeutung: Die Neugestaltung des Kirchplatzes, der Abbruch und
Neubau der Aussegnungshalle und die Verlegung der St.-Nikolaus-Straße zwischen Kriegerdenkmal
und der Straße „An der Steige“. Nach monatelanger Bauzeit erhielt der zentrale Bereich von Schrattenbach ein anderes Gesicht. Heute gilt diese Maßnahme als Vorzeigeprojekt. Durch die transparente
Darstellung im Vorfeld über eine programmierte Visualisierung fand das Projekt die Zustimmung in der
Bürgerschaft. Sie akzeptierte die erheblichen baulichen Veränderungen in dieser sensiblen Umgebung.
Ziel war, an diesem zentralen Ort nicht nur die Optik zu verändern, sondern die Straßenführung zu
verbessern und einen „Platz der Kommunikation“
für Festivitäten und Kirchgänger zu errichten.
S Nach der visuellen Darstellung der Neugestaltung
des Kirchplatzes stimmten die Bürger dem Projekt zu.
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Raum für Kirchplatz geschaffen
Die St.-Nikolaus-Straße liegt mitten im Dorf und
verläuft von der Alten Poststraße im Westen bis zur
Kirche im Südosten. Es erfolgte ein bestandsorientierter Ausbau mit Ausnahme des Teiles bei der Kirche. Dort wurde die Fahrbahn um bis zu 20 Meter
nach Westen bzw. Südwesten verlegt. Dies schaffte Raum für einen Kirchplatz und verbesserte die
Verkehrsführung in diesem exponierten Gelände.
Im Straßenraum zwischen Kirche und Vereinsheim
entstand ein durchgängig gepflasterter Vorplatz.
Die alte Aussegnungshalle lag in der Wegtrasse
und wurde abgebrochen. Vor der Kirche entstand
ein würdiger und angepasster Bereich. Ein Treff für
Bürger, Kirchgänger und Friedhofsbesucher zum In-
S Der Neugestaltung des Kirchplatzes, dem Bau und der Verlegung der St.-Nikolaus-Straße ging eine detaillierte Planung voraus. Bei der Kirche wurde die Fahrbahn verlegt. So konnte ein Kirchplatz geschaffen und die
Verkehrsführung verbessert werden. Es entstand ein Platz der Begegnung und Kommunikation.
nehalten und Plaudern. Ein markantes Hochkreuz
mit Christuskörper, eingerahmt von zwei Bäumen
(Pflaumendorn), ist sakraler Blickfang des neuen
Kirchplatzes. Den Höhenunterschied zur tiefer liegenden neuen Straße mit gepflastertem Vorplatz
gleicht eine verputzte Stützmauer aus.
sonderer Wert auf eine gestalterische Einheit von
historischem Kirchenbau, Aussegnungshalle und
Mauer gelegt.
Sicherheit verbessert
Der Neubau der Aussegnungshalle – eine Maßnahme des Marktes Dietmannsried - entstand an der
Südostecke des neuen Kirchplatzes. Es wurde be-
Die Sicherheit für Fußgänger und Kinder hatte beim Bau der St.-Nikolaus-Straße Vorrang.
Der Gehweg beim Pfarrheim wurde deshalb
zum Kriegerdenkmal verlängert. Im weiteren
S Vor dem Ausbau führte die St.-Nikolaus-Straße
unmittelbar am Kircheneingang vorbei, eine unbefriedigende Situation für die Kirchgänger.
S Bei der Kirche wurde die St.-Nikolaus-Straße um
bis zu 20 m nach Westen bzw. Südwesten verlegt;
eine anspruchsvolle Aufgabe.
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Verlauf wurde der Gehweg zwischen Kriegerdenkmal und Kirchplatz auf der Nordseite
der Fahrbahn ausgebaut. Beim Kriegerdenkmal und
Kirchplatz wurden die Fahrbahn und die Randbereiche analog den Gehwegen mit Granitgroßsteinen
befestigt. Am Kriegerdenkmal entstand ein Vorplatz.
Zwei Bäume betonen den Charakter des Platzes. Als
Ersatz für die überbauten Stellplätze vor der ehemaligen Aussegnungshalle wurden im Bereich des
Kirchvorplatzes zwölf Parkplätze neu geschaffen.
Weitere Abstellplätze für Kindergarten und Vereinsheim entstanden entlang des Straßenverlaufs.
Herrlicher Aussichtsplatz
Ein besonderes Kleinod stellt ein der Landschaft zugewandter und gern angenommener Aussichtsplatz
dar. Sitzplätze – umrahmt von einer Hecke – laden
zum Verweilen und Entspannen ein.
S Oben rechts: Staatsminister Josef Miller (l.) beim
Spatenstich im April 2008. S Mitte rechts: Abnahme
der Straßenbauarbeiten durch die TG-Vorstandschaft.
S Unten rechts: Präsident Johann Huber (2.v.r.) zeigte
im Juni 2011 Vertretern des Landesamtes für Geoinformation und Landentwicklung Baden-Württemberg
die Dorferneuerungsprojekte.
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Aus Klärbecken wurde Feuchtbiotop
Die ehemalige Kläranlage von Schrattenbach entwickelte sich zu einem kleinen Feuchtbiotop mit
Naherholungscharakter. Die Klärbecken wurden
in naturnahe Biotope umgestaltet und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die ökologische
Aufwertung des Floschen war ein Anliegen des
Arbeitskreises „Landwirtschaft und Ökologie“.
Auf einem zirka 6000 qm großen Grundstück, westlich von Schrattenbach gelegen, bestand die Anlage
aus drei Wasserbecken mit steilen Uferbereichen.
Das Gelände war sehr dicht mit Sträuchern und
kleineren Bäumen bewachsen. Östlich des Floschen
befanden sich zwei nicht mehr in Gebrauch befindliche Güllegruben aus Beton.
In einer gemeinsamen Aktion zwischen dem Markt
Dietmannsried und der Teilnehmergemeinschaft
Schrattenbach wurde das Gelände unter Mithilfe zahlreicher Bürger zunächst partiell entbuscht
und die Ufer abgeflacht. Dadurch entstanden unregelmäßige, naturnahe Ufer- und Wasserzonen. Es
folgten Neupflanzungen mit Wasser- und Sumpfgewächsen zur Erhöhung der Artenvielfalt von
Flora und Fauna. Freiwillige Helfer des Vereins für
Gartenbau und Landschaftspflege Schrattenbach
pflanzten heimische Bäume und Sträucher und errichteten Holzgeländer.
Aus einem Gelände mit rein funktionaler Bedeutung entstanden ein wertvoller Naturraum zur Entfaltung von Flora und Fauna und ein Ort der Begegnung mit herrlichem Blick zu den Allgäuer Alpen.
Private Maßnahmen werten das Ortsbild auf
Im Rahmen des Bayerischen Dorfentwicklungsprogramms werden Investitionen privater Bauherren
in leerstehende Bausubstanz, markante alte Gebäude oder die dorfgerechte Modernisierung nicht
mehr zeitgemäßer Häuser gefördert. Das ehemalige
landwirtschaftliche Anwesen Moser wurde durch
eine dorfgerechte Sanierung aufgewertet und erhielt durch eine ortstypische Hofraum- und Gartengestaltung einen besonderen Charme. Ebenso
wurden die Außenanlagen beim Pfarr- und Jugendheim attraktiver gestaltet.
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Das Dorfgemeinschaftshaus – Heimat für Kinder, Landjugend,
Schützen und Musiker
Die Umgestaltung der „alten Schule“ zu einem Dorfgemeinschaftshaus ist ein weiterer Meilenstein in
der Dorferneuerung Schrattenbach. Nach einer 22monatigen Bauzeit finden in dem sanierten Gebäude
Kinder, Landjugend, Schützen und Musiker optimale und zeitgemäße Bedingungen vor. Das traditionsreiche Bauwerk ist heute ein lebendiges Zentrum der Begegnung und Kommunikation für Bürger
und Vereine.
Der Wunsch nach einem Dorfgemeinschaftshaus
war groß. Der Musikverein litt unter beengten
Verhältnissen und die Landjugend suchte eine adäquate Unterkunft. Die Modernisierung der „alten
Schule“ zu einem „Haus der Vereine“ favorisierten
die beteiligten Akteure. In einer Fragebogenaktion
im August 2002 sprach sich die Mehrheit der Bürger für einen Anbau auf der Südseite des bestehen-
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den Hauses aus. Die Marktgemeinde Dietmansried
stimmte im November 2010 dem Vorhaben zu. Aus
einem Wunsch wurde Realität. Mit der Sanierung
wurde im Frühjahr 2012 begonnen. Die Schrattenbacher Bürger legten seither kräftig Hand an und
investierten 13 200 Stunden freiwillige Arbeitszeit
in das ehrgeizige Projekt.
Zur Erweiterung des Gebäudes wurde ein Holzstadel abgerissen. Auf rund 120 Quadratmeter Grundfläche bietet der Anbau auf zwei Ebenen Platz für
vielfältige Aktivitäten. In das Kellergeschoss wird
die Landjugend einziehen. Im Erdgeschoss proben
jetzt die Schrattenbacher Musiker unter optimalen
Bedingungen. Der ehemalige „Musikraum“ im Altbau wurde zu einem Gymnastikraum für die Kindergartenkinder umfunktioniert. Die Schützen nutzen
auch weiterhin ihre bisherigen Räumlichkeiten im
ersten Stock der „alten Schule“. Grundlegend saniert wurden die Toilettenanlagen. Daneben wurde
der gesamte Altbestand wegen des feuchten Mauerwerks trocken gelegt und umfangreiche Brandschutzmaßnahmen durchgeführt.
Die Geschichte
Daten und Fakten
Das Gebäude (Ostteil mit einem Schulsaal und einer Lehrerwohnung) wurde im Jahre 1876 erbaut.
Wegen steigender Schülerzahlen wird es im Jahr
1922 nach Westen hin um zwei Schulsäle und im
Dachgeschoss um eine Wohnung für den zweiten
Lehrer erweitert. Der frühere Schulsaal wird ebenfalls zur Lehrerwohnung umgebaut. Es wird bis
zum Bezug der Verbandsschule in Dietmannsried
im Jahre 1973 als Schulgebäude und als Gemeindekanzlei genutzt. Danach ziehen die örtlichen
Vereine ein. Seit 1997 findet die ehemalige Schule
teilweise als Kindergarten wieder eine öffentliche
Nutzung.
Gesamtkosten (An- und Umbau): 1.100.000 Euro
davon Musikheim
230.000 Euro
Förderung:
ALE Schwaben
Kulturfonds Bayern
150.000 Euro
40.000 Euro
Eigenanteil Markt Dietmannsried: 680.000 Euro
Baubeginn:
Fertigstellung:
Freiwillige Arbeitsstunden:
Flächenanteil:
Kindertagesstätte
Musikheim
Schützenheim
Landjugend (KLJB)
Juli 2012
April 2014
13.200
166 qm
185 qm
292 qm
113 qm
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Vermessung und Abmarkung
In Schrattenbach sind die Grundstücksgrenzen
einvernehmlich festgelegt, neu vermessen und
vermarkt. Für das ganze Ortsgebiet steht eine digitale Flurkarte zur Verfügung. Die anteiligen
Ausführungskosten dafür übernimmt der Markt
Dietmannsried. Die Erneuerung des Liegenschaftskatasters und die Regelung der Rechtsverhältniss
sind für alle Grundstückseigentümer von großer
Bedeutung.
Arbeitskreise und vorstand
S In der digitalen Flurkarte sind alte Grenzen schwarz
und neue Grenzen rot dargestellt.
S stehend v. links: Friedrich Rampp, 1. Bürgermeister Hans-Peter Koch, Wolfgang Zimmermann (M), Adolf Mildenberger (M,A), Leonhard Burger (M,A), Markus Wilhelm (A), Johann
Rößle (M,A) S vorne sitzend v. links: Eckard Radke (M), Peter Mayer (M), Evelyn Breher (M),
Remig Rauch (A) S auf dem Bild fehlen: Konrad Bischof (M), Meinrad Rauh (A)
(M = Mitglied des Vorstandes der Teilnehmergemeinschaft oder Stellvertreter)
(A = Arbeitskreissprecher)
Seit dem Jahr 2010 ist Friedrich Rampp vom Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben Vorsitzender des Vorstands der Teilnehmergemeinschaft Schrattenbach. Zuvor hatte Anton Lecheler
von 2005 bis 2010 diese Funktion ausgeführt.
Impressum
Herausgeber: Teilnehmergemeinschaft Schrattenbach am ALE Schwaben (April 2014)
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DER WEG ZUM ERFOLG
Die Dorferneuerung - eine Erfolgsgeschichte
Eine lange und intensive Planungs- und Umsetzungsphase ist
jetzt vorbei. Seit der Antragstellung zur Dorferneuerung im
Jahre 1991 sind viele wertvolle gemeinschaftliche Aktionen
gelaufen. Die Baumaßnahmen im Dorf sind gelungen. Das
bürgerliche Engagement war vorbildlich und hat dem Dorf
neue Impulse gegeben. Die Mitglieder der betroffenen Vereine
haben eine hervorragende Arbeit geleistet. Ich danke all denen,
die sich engagiert haben, allen voran Hans Holderied und
Franz Buchenberg. Der lange Weg der Dorferneuerung war sehr
anstrengend und für die Marktgemeinde Dietmannsried mit
hohen Investitionen für die dörfliche Weiterentwicklung verbunden. Doch jetzt kann die
gesamte Dorfgemeinschaft mit Zuversicht in die Zukunft blicken.
Hans-Peter Koch
1. Bürgermeister
Daten und Fakten im Überblick
2001 - 2004 Startphase, Arbeitskreistätigkeit und Vorstellung der Ergebnisse
2005 Anordnung der Dorferneuerung und Wahl der Vorstandschaft
2005 - 2007 Planungsarbeiten und Genehmigungsverfahren
2008 - 2009 Ausführung der Bauarbeiten zur Umgestaltung Kirchplatz und
St.-Nikolaus-Straße
2012 Umsetzung der ökologischen Maßnahme „Floschen“
2012 - 2014 An- und Umbau Dorfgemeinschaftshaus
2014 Abschluss der Bodenordnung
Kosten
2015 Eintritt des neuen Rechtszustandes (geplant)
Finanzierungsübersicht der Teilnehmergemeinschaft
Gesamteinnahmen
1.278.000 €
643.000 € Freistaat Bayern
52.000 € Bundesrepublik Deutschl.
53.000 € Europäische Union
530.000 € Kostenbet. des Marktes
Gesamtausgaben
1.278.000€
830.000 € Umgestaltung Kirchplatz und
St.-Nikolaus-Straße
52.000 € Ökologie
150.000 € Förderung Dorfgemeinschaftshaus
246.000 € Planung, Bauleitung, Beratung und Bodenordnung
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Ländliche Entwicklung in Bayern
Teilnehmergemeinschaft Schrattenbach am
Amt für Ländliche Entwicklung Schwaben
Dr.-Rothermel-Str. 12 · 86381 Krumbach
Telefon 08282 92 - 0 · Fax 08282 92 - 255
poststelle@ale - schw.bayern.de
www.landentwicklung.bayern.de
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