Julian Arp trio

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Julian Arp
1981 in Soltau geboren, erhielt Julian Arp seinen ersten Cellounterricht im
Alter von sechs Jahren. Nach seiner langjährigen Ausbildung bei Edwin Koch
studiert er seit 2001 an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin,
zunächst in der Meisterklasse von Professor Boris Pergamenschikow und seit
Herbst 2004 bei Professor David Geringas.
Neben dem Studium nimmt er an internationalen Meisterkursen bei György Kurtág,
Bernard Greenhouse, Steven Isserlis, Lynn Harrell, und Ralph Kirshbaum teil.
Seit seinem Solistendebüt 1997, mit dem Kurpfälzischen Kammerorchester in
Schwetzingen, konzertiert Julian Arp als Solist und Kammermusiker im In- und
Ausland, u. a. mit dem Georgischen Kammerorchester, den Berliner Sinfonikern,
dem Radio-Sinfonieorchester Berlin und beim Schleswig-Holstein Musik Festival,
Rheingau Musik Festival, den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem
Beethovenfest Bonn, in Beauvais und Prussia Cove. Es entstanden
Rundfunkaufnahmen für den NDR, SWF, WDR und RBB.
Mit Daniel Bollinger (Klarinette) und Gerhard Vielhaber (Klavier) gründete er
1997 das BOVIARTrio und nahm beim Freiburger Musikforum eine CD auf.
Von 1999-2001 war er Solocellist des Bundesjugendorchesters und wirkte bei
zahlreichen Rundfunk- und CD-Aufnahmen mit.
Als Stipendiat der Jürgen Ponto-Stiftung wurde er von 1996-2001, danach vom
Evangelischen Studienwerk Villigst gefördert. 2004 erkannte ihm die Kronberg
Academy das erstmalig vergebene Boris Pergamenschikow Stipendium zu.
Als Preisträger des elften Wettbewerbs des Deutschen Musikinstrumentenfonds in
der Deutschen Stiftung Musikleben spielt Julian Arp seit März 2003 ein
Violoncello von Giuseppe Antonio Rocca, Turin 1839, eine treuhänderische
Eingabe aus Hamburger Familienbesitz.
Manuel Hofer
Viola
Manuel Hofer wurde 1983 in Graz geboren und erhielt im Alter von fünf Jahren
seinen ersten Violinunterricht Fünf Jahre später, während seiner Ausbildung in
der Klasse von Prof. Robert Rottensteiner entscheidet er sich endgültig für
das Violastudium. 1999 wechselt er an die Universität für Musik und
darstellende Kunst in Wien in die Ausbildungsklasse von Prof. Siegfried
Führlinger. Seit dem Jahre 2005 setzt Manuel Hofer sein Violastudium an der
Universität Mozarteum Salzburg bei Prof. Thomas Riebl fort.
Neben seiner solistischen Ausbildung widmet er sich auch intensiv der
Kammermusik, wobei er hier Mitglieder international renommierter Ensembles wie
zum Beispiel des Artis Quartetts Wien, des Quartuor Mosaique, des Quartuor
Ysaye oder des Wiener Streichsextetts zu seinen Lehrern zählen darf.
Manuel Hofer ist mehrfacher Preisträger und Sonderpreisträger des
österreichischen Jugendmusikwettbewerb Prima la Musica, Gewinner des Anton
Bruckner Preises der Wiener Symphoniker sowie Preisträger des Internationalen
Johannes Brahms Wettbewerbes. 2005 konnte er als einziger Preisträger den
österreichischen Musikpreis "Gradus ad Parnassum" in der Kategorie Viola für
sich entscheiden und zusätzlich nach dem Preisträgerkonzert den großen Gradus
ad Parnassum Solistenpreis für alle Wertungskategorien in Empfang nehmen.
Seine rege kammermusikalische und solistische Tätigkeit führt ihn durch
England, Italien, Frankreich, Deutschland, Slowenien, Tschechien, Österreich
und Japan. Dabei arbeitet er unter anderem mit Musikern wie Dimitri Ashkenazy,
Christopher Hinterhuber, Ernst Kovacic, Christian Altenburger, Vladimir
Mendelssohn, Hariolf Schlichtig, Alexander Hülshoff, Martin Lovett, Reinhard
Latzko dem Minetti Quartett sowie Solisten der Wiener Philharmoniker zusammen.
Als Solist konzertiert Manuel Hofer unter anderem mit dem Haydn Orchester
Bozen, dem Bruckner Orchester Linz und dem Wiener Kammerorchester, in
Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Marcello Panni, Ingo Ingensand oder Serge
Baudo.
Sergey Malov
Violin
"Filigranes Spiel und musikalische Stärke mit hoher technischer Fertigkeit",
berichtete ein Kritiker begeistert über den 24-jährigen Sergey Malov. Der
junge Geiger aus St. Petersburg ist die ideale Mischung aus der technischen
Souveränität der russischen Geigerschule und dem musikalischen Raffinement
eines gebildeten und inspirierten Musikers.
1983 in einer Musikerfamilie geboren, erhielt Sergey Malov seinen ersten
Violinunterricht im Alter von sechs Jahren bei Tatiana Liberova. Anschließend
studierte er an am Mozarteum Salzburg bei Prof. Helmut Zehetmair und besuchte
2003/04 die Königliche Musikhochschule in Madrid, wo er Meisterkurse bei
Joseph Silberstein, Walter Levin und Rainer Schmidt absolvierte. Ab 2004
setzte er seine Studien in Salzburg bei Igor Ozim und ab 2005 bei Thomas Riebl
(auf der Bratsche und Violine) fort.
Sergey Malov war Preisträger bei zahlreichen nationalen und internationalen
Wettbewerben, wie z.B. 1996 in St. Petersburg (1. Preis), 1998 in Weimar (2.
Preis) und 2001 in Gorizia (1. Preis),Paganini Wettbewerb,Genova,2006(Finalist
und Sonderpreisträger),Wien ,"Gradus ad Parnassum" Wettbewerb,2006,(1.Preis)
Als Solist konnte er sich bereits mit Orchestern wie die St. Petersburg
Philharmonie, das Hermitage Orchester St. Petersburg, die Bayerische
Kammerphilharmonie, Salzburg Chamber Soloists, Lithuanian National Symphony
Orchestra, RSO Wien, Orchester des Teatro Carlo Felice in Genova und das
Kaliningrad Symphonie Orchester profilieren. Er trat unter anderen in
Konzertsälen wie die Philharmonie in St. Petersburg, das Auditorio Nacional in
Madrid, der Mozart-Saal in Zaragoza, der Expo Saal in Hannover, Liederhalle in
Stuttgart, Teatro Carlo Felice in Genova, Goldener Saal des Musikvereins in
Wien und das Mozarteum in Salzburg, auf.
Sergey Malov spricht außer Russisch fünf weitere Sprachen: Englisch, Deutsch,
Spanisch, Italienisch und Ungarisch.
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