Mededeelingen ’s Rijks No. 15. Ein Herbarium künstlich, Leiden: erzeugter Bastard, Scrophularia Neesii Wirtg. X S. vernalis L. VON W.A. Goddijn Mit Im Herbst reichliches tardes, bald wurde. Auf deelingen meinten, nebenbei ’s van die derselben ist so auf Ankündigung dieser des Nummer Bastardes publiziert In FOCKE’S 1910 sogut Versuche ) die noch den der nicht der viel welche Erscheinen Nummer Beobach- Spätere auszudehnen berichten. zu wegen, dennoch wohl zum weiter Etiketten sonst „Mede- und genannten darüber möglich, welche nach waren bis können. zu „Mededeelingen” gegeben, in Versuche erwähnten Bas- Institute verwiesen, weil wir damals führten, und bringen und wurde beschäftigt Bastardes „Pflanzenmischlinge” Gattung Scrophularia an : wie „Ueber gar werden eine nicht sei Der aber in Beschreibung für Bastardbildung nichts dass STIEFELHAGEN, H. es , bekannt, Systematische zu und Engler, bei und gelingen würde, Kenntnis der Gattung Scrophularia. überhaupt erwähnt und angestellt worden, Hybride wahrscheinlich, J 15” wir Herbarium” „Rijks sich allein wäre. innerhalb der giebt unseres uns, jetzt es hiesigen Überschrift genannten Etiketten veröffentlichen „Mededeelingen” tungen der verschiedene Botaniker an womit Abschluss und dem in beigelegten Versuche, zum Tafeln. Herbarium No. Rijks veranlassten jetzt den wir des darauf Erzeugung zur zwei schenkten Herbarmaterial welches verteilt der 1910 J.W.C. Goethart und H. es sind so Es auch war Jahrb. 44. Bd. bis keinerlei also verschiedene pflanzengeographische Bot. ist Scrophularia erzielen.” zwei keine Bastarde STIEFELHAGEN ¹) wenig Arten, Studien (1910) S. 421. 1 zur Mededeelingen 'sßrjks Herbarium 2 wie S. Neesii der in bis während, besonders weitern des denn unserer verhältnissmässig des Bastardes der Eltern Bastarde generation näher der sehr beruht bei S. ursacht gar sein, und welche es sich Anzahl Analyse Reinheit Elternpaaren der Bastard- traten aber reciproke nicht da ja direct in der selbstredend Bastard {der viel Gepräge hatte. der von viele andere Recipro- Erklärungen auch sich in Art unseren der benommen hat. Merkmale geringem Unreinheit heterozygot Jahre, beim traten ersten bei erst wie in ja fast allen Merkmalen die eventuell vorhandenen eine vorkommt) Grade. des Sie erschwert wird wohl sein z. T. ver- das ja jedenfalls leicht hervorzurufenden Speciesnamen an, übrigens mag, aber Weise natürlich Ausgangsmateriales, gewesen so ähnlicher in (welche Bedingungen Kulturen (genau nicht die müssen. den WiRTGEN'schen und zweiten Bastard anderen Arten die in erwachsenen, blühenden Differenzen wodurch zeigt, die durch äussere wenden im Die der dass nicht Merkmalen zumal wenig so Licht. werden in Differenzen über Tausend aussah. darauf, duch sein vielen eine ans Neesii und Beschreibung Pflanze zu aus Kultur, Unbeständigkeit Diese wie das verdeckt „Typen" Wir weder die Uniformität keimes gedenken, eine verschiedenen der vorhandenen die Schwankungen graduelle i) Da ist) ein ziemlich abweichendes einheitlich Prüfung genauerer müssen dass bestehende Anblick in Menge stellte berichten lässt. eine ziemlich dass eine heraus, auf, dass Unterschied die waren springend, Pflanzen die reichlicher erwarten zu in wider Erwarten war zu fort- können. abhängig Bestäubung Übrigens auch Erfolg Ueberhaupt gehalten. kaum noch der die nach sind! möglich Es der aber von für vernalis S. Seitenzweigen haben wir wurde, beobachtet, z.B. in hybridisieren Differenzen herzustellen braucht Augen Der später auch die werden gedeutet wurde wir getrennt mancherlei dabei cität. noch daher wohl war schwieriger Es der Hauptblütezeit Untersuchung bezweckt nicht kreuzen, zu herausstellte, basalen an gewonnen. leicht untersucht, erhaltenen So unser wurden worüber Arten, sich nicht alsbald Material bildete. es Bastardes Verlauf verschiedener Tat sich hinein, Blüten von guter, Samen fähige im Herbst erfolgreich Maasstabe ausgeführten Bestäubungen grossem ein den in L., der beiden Arten weit auseinander fallenden Frühling Anzahl genügende da Hindernis, ersten den wie aber, war kein Bestäubung vernalis die Blütezeiten auch Letzteres liegen. ¹) und S. WIRTG. umsomehr als Leiden: wie um anzudeuten, auch dass die S. Ehrhartii STEV.) unwesentliche Standortsvarietät (Modifikation) NO. Modificationen noch spielt mit die aher male, Sprosses Es also nach je dass Auftreten der Pflanze werden, allem vor und wie 3 im und endlich die Blatt-Merk- Grade der Ausbildes „Reifezustand" vom sind. abhängig Grenzen im Alter gemacht Rolle, eine andere vom schwankt Goethart, Scrophularia. [1913]. u. verantwortlich Tatsache auch sowohl dung 15. aoddtfn das dem Gesammtbild dem Alter, innerhalb ziemlich der Reifegrad Teile weiter und den Bedingungen. äusseren Bevor wir die Teile des leider sterilen Bastardes beschreiben und besonders , sei dass hervorgehoben, den und er den viereckigen, Diese ist breit Die und Umriss. Die beim Bastard S. Neesii dicht Behaarung die Mitte zweimit bis mit des hat, der Rosetten stengel weiteren aus, welche treiben. allerhand Da bei fast bei beiden. nach den bis Eltern eirunden der Zähne den an Drüsenharen und S. einzelligen beim und ausge- Grunde während die Blätter ersten Drüsenhaare, aber mit kommen Stielen, dem Länge Während solche Die wenn keilförmig Die aber doch abstehenden hält Eltern. abgerundet, abgerundete einfache kurze, 22). Hände seicht am nach hat 1. f. Behaarung. bei Neesii S. versehen, kahl, ganz breit abgestutzt. breiter der haben allen jederseits langen zu mit Bastard aufweist. jüngsten während besetzt ist. Dichte ungefähr vernalis zweierlei und Bastard solche nur mit solche vor. Primäre Bei und Bastardes Stiel Wuchs Unterschiede, breit-eirunden gleichen Kerbzähnen nämlich denen erörternden zu oder seltener vernalis mehrzelligen einzelligem mit steht, aufrechten geringfügige herzförmig, ganz zwischen Drüsenhaare näher in 1—21). fgg. Blattpaares oder anscheinend 1. später ebenfalls kürzere vereinzelte, vernalis Die S. steif zwischen ganz der ganzrandig grossen aber ist ist vernalis von ziemlich Teilen S. S. Neesii den T. (Vgl. den abgerundet die ähnliche, von ungefähr Neesii sind schweift, vier bei nur ersten Spitze aber S. des dem Bastard Basis von zeigen nimmt Blätter S. zwar geflügelten Stengel gemein hat. (T. intermediär ungefähr Abstand man der Mehrjährigkeit, Keimpflanze. Kotyledonen vielen , die u.a. in Characteren augenfälligeren welcher derselbe Rosette. (T. die nämlichen Blätter Zwischenformen in fgg. bilden Entwickelung im 2. oder der 24—33). die im Keimpflanzen nächsten erwachsenen diejenigen des zuerst Jahre Blüten- Rosette ersten durch Blattpaares 'a Mededeelingen 4 übergehen, genügt die hier, es Herbarium Rijks Leiden: erwachsenen Rosettenblätter zu beschreiben. Diese sind rundlich näher mehr bei Arten ist vernalis senkrecht bei für die Spitze die Basis ist bei seichteren Breite der S. bei S. Die Neesii im aber abgerundet, ist und S. sind in ungefähr nähert. Das gerade 1,9. Bei etwas abgestutzt, bei und Kultur aber auch unserer viel vernalis die Blätter einfach vernalis Basis und 1,3 bei Blattohren Einschnitt der Durchschnitt etwa fast Neesii meist hier dreieckigen Neesii zwischen aufgerichtet S. Individuen einzelnen durch einen sich für vernalis S. bei S. länglich-eirund, grösste Form 'betrug Blattfläcbe zur bis die nierenförmig. Blattrand Der die schwankte verlängert; S. während Breite Länge: und eirund Neesii wodurch liegt, beiden S. eirund, bis Verhältnis 1,8 bei beiden daher fast rinnig. seicht gekerbt, doppelt gekerbt, der Mitte eines jeden Kerbzahnes. S. bisweilen sind die die vernalis tionen eben zu aber treten Der Blattstiel abstehendem, der Länge bis ist S. dunkel, Die kürzer wie ist Kultur äussert Breite grösste weniger zwischen 1,33 verschmälerten der fast dreifach denen so oft S. und sich lang S. der Basis 2,1. Die wie wobei vernalis, Nach bei S. auf der mit bei S. den Blatt- Zähne auf. horizon- vernalis von der Neesii zwei- des Bastardes dicht und oberseits kahl, sie eirund und genähert Blätter Länge: plötzlich keilförmig Lamina. Kerbzähne Form Der in länglich, die Spitze Breite ihrer die mehr schwankte herzförmig und in Rand mehr sehr grosse bis seicht waren unserer in waren dabei eine zeigten waren ihrer Blatt hingegen es Verhältnis die die in leicht bei graugrün. und sehr Das ziemlich war, sind. gelblichgrüne ist Neesii Umriss vorgezogen. gekerbt, der Im diese übertreffend, unterseits entwickelt üppig Modifica- Rande; mehr Rosettenblätter primären Formverschiedenheit. oder bei auch vielen Lamina. etwas schwärzlich-grün, wie auch Wenn V-förmig, rinnig, grünem diese noch die das behaart, Arten zwei, Diese sind. spitze, gleichgrosse grössere, beiden verteilt. recht dass zurückzuführen schmalem, vernalis drüsig lang bei Lamina oder viermal Bei oft wir, primären meist welche, Sägezähne, Blattrandes in Zähne schmale glauben so Typus beschriebenen basis tal ist, gebildeten Einschnitte stachelspitzig des Bezahnung unterworfen tiefe kleinere noch complizierter eingeschnittene Einschnitte ziemlich deutlich Zähne, übrigen weniger einige und tiefsten grössere, ihrerseits tragen die durch drei tiefer bedeutend durch Die Kerbzähne S. hat vernalis Blätter: Blattstiel, den war doppelt bis Anordnung mehr der Neesii denen S. NO. ähnelten. Die 15. Goddyn Blattohren Art Tute entstand. und asymmetrisch Behaarung und die waren auf war schränkt dort rotviolett S. Neesii und Nerven wie gefärbt, sich bilden. der den Bei Neesii sind primären Rosetten, eigentliche Die kleiner, wie extreme diese bei S. Der S. vernalis Art S. Es gemein. zeigen der Stengelbasis denen von vor. Bastardes sind auch sehr viel weniger etwas Stengel. hat wohl die uns im nur allergrösste kaum ein erscheint sich an ja zweijährig ist, kommen scheinen heranzuziehen. Vergleich zum Neesii hat Indi- zeigen. zu Bastardes Neesii und manchen verschieden nicht des und primären, des Stengel die natürlich Der dem der S. bei oder Ersatzknospen, welche wenig , Abänderungen beOft mehr Stengel alljährlich vernalis Rosettenblätter die die verkrümmt; Blattunterseite auch den aus Blätter secundäre Rosetten secundären stark Rosetten. Arten perennierenden S. sehr verschwindend. der es oft Neesii, wodurch wurde. gefunden secundären Rosetten entstehen bei der bald und Mehrjährige Die bisweilen Nerven spärlich die Blattstiele, der dessen kräftigeren S. sich, ferner waren 5 bei deckten sie wegen, Blätter Folge den auch weniger intensiv viduen in Basis Die wie aufgerichtet, waren und, wohl der herzförmigen eine Goethart, Scrophularia. [1913]. u. daher Die Ähnlichkeit äusserliches überflüssig, Diflerenzen mit Merkmal hier mit letztere der gegenüber Verzweigungsmodus und in den Stengelblättern. Letztere den bilden geht um so eingangs Reifegrad Wir höheren Weist Relativ hie werden spitzer, grösser. bekannt, über früher der der Unter der wieder keilförmig, der zu sich die dass Differenzierung Stengels Zähne der S. es Spitze spitzer im wird und haben die die erreichen; die Inllorescenz Stengel wir vom beschreiben. anzugeben, vollständig Iiochhlattcharacter verzweigen sind Umständen hat kleiner, die seinen wie oder, Stengelblätter des von Umwandlung Hauptstengel diesen begnügen, Mitte Diese Stengelblätter Grunde der Zwischenformen ändert, morphologischen nach mehr alle generativen damit dem und Basis meist je Merkmale ihrer nahe Etwas Stengelblätter Wie die vielmehr nach die Statten, einen oben Hochblättern. Merkmale Höhepunkt schon nach den abhängig. die uns den allgemeinen in Stengels Zweck, können Blätter von ausdrückten, des keinen gar schneller nach Character vegetativen es unten von Rosettenblättern oft dann angenommen. vernalis nur aus 6 Mededeelingen 'sßyks Herbarium Leiden: ihrer welche bilden, aufwärts die und krümmen, bildet drei bis vier gleichfalls spitzerem wie bei die unteren Spitze S. höchste Paare bogig Zweige eine Die Inllorescenz der S. von innerhalb der des Genau Inflorescenz Tragblätter entspringen wöhnlich ist, die gleich wieder aber welche sich ist eine wir seriale bei So sind achse die und die bei S. Länge, Neesii Inllorescenz Bastardes Wickelzweige langen, spitzer S. liier ziemlich förmige (d. Beim h. die mit und aus nur an dicht eine gestellt, Bastard einer fast Ge- Neesii Hin S. und Gabelung, Zwar vernalis, Gabelungen aber von wurden. uns Median- Inllorescenzzweigen Neesii Neesii vorhanden. und dem Bastarde Merkmalen verschieden. mit der bilden, Blütenstiele Wickelzweige zu und bis Hauptbei sind den dort einer beträcht- 12 Blüten der S. tragen, Blütenstielen von sind besetzt, ähnlich Drüsenzellen des von dicht mit während bei vorkommen. gestielt und ganz die pyramidale. vernalis Drüsenhaaren kurz Gestalt, cylindrische ausgesprochen kommen Etage S. Hierdurch erhält die voll entwickelte weniger den bei fort. Dichasienachse heranwachsen farblosen für auch bei S. kürzeren dieser wiederholte. Dichasienachsen der Blätter ausgehen. Fall gefunden S. die dichasiale mal typisch von die etwa 4. oder vier manchen Inllorescenzachsen Drüsen roter Farbe. cm, nur Neesii mehr in Ähnlichkeit Achseln Wickeln schwachen zu den häufigere ähnliche und während die 10 abstehenden, Neesii sind bis der eine doch welche Winkel, dagegen Sämmtliche S. aber weniger abstehend, licheren sich selten der Inllorescenz bedeutend Bastard viel welche nicht gar ähnlich, zwar dass 22). f. sich Wickel wiederholte Gabelung der an erwachsene 1. (T. dann aber hier sich die stellen in in Weesn-lndividuen Nebensprosse, sind der eine hinweisen, S. einigen welche auch unter und sich wachsen Aus spiralig. Individuen sogar fortgesetzte Dichasialzweige sind es Bastard die aber viel grössere dort, Dichasialzweige einigen darauf entwickeln, Die wie ersten solche bei alsbald beobachteten wir müssen auch so, meist 23 —25). fgg. wie Der aus. hat bogig ungefähr bilden bilden Gestalt hat wieder Dichasien, sich, setzen alle dessen 1. (T. Bastardes Neesii. und Es Seiten- dann Spitzen entspringen krümmen. pyramidale Inflorescenz. sich Seitenzweige, Infolge um. ihre Inflorescenzen kräftigsten, am und Seitenzweigen Hauptstengel aufwärts einjährige Bastardpflanze mit dass Von diesen dem allen ßlattachseln aus abstehen derartig, zwar Inflorescenzen zu Neesii bilden. aus Neesii S. horizontal allen Blattachseln aus Winkel von fast Cylindermantel einen nur während die Basis, zweige Dieselben dunkelviolett- gebaute scheiben- gebildeten) Drüsen N«. Sie vor. sind Goddrjn ziemlich und immer gestielt und 15. entweder Goethart, Scrophularia. u. dicht farblos, farblos, gestellt, in verschiedenen Blüten. Die Kelchblätter etwas des Bastardes gewölbt, ungekielt, einander unter punktiert, (T. kurzen S. viel wie breitem welche ähnlicher, deckende, rosafarbigem aber viel schwieliger hingegen Kiel hat dicht und Wenn S. doch nicht der genauere Krone welche die aus bei gerade bilden. mit sehr sonst Oberlippe S. beiden endlich ist ist S. bei nach etwas S. Neesii hat der die Röhre, sowie mehr ins braune hat die spielenden hat mit S. nicht als vernalis deckende, welche Kelchblätter, S. von scheinen, glockige Saum aber Mündung Bei beiden Neesii und ergiebt so Unterschiede Schlünde am etwa eine ein Viertel krugförmig- und ganz Arten kurzem, besteht die weniger deckenden Abschnitten, bei sind, S. jedoch vernalis gewölbten Rückseite der Kronröhre Arten lang, welche grösser), mit KLINCKSIECK Die zungenförmig, bei aber einem (Kl. 30) der von aufgerichtet gekrümmt, Oberlippe (mit nach eine vernalis S. Krone eine ähnliche I) Farbenbezeichnung Paris 1908. relativ goldgelb sich sein zu Abschnitte, bedeutend ist. durchgreifende schiefer beiden auswärts vernalis dass zurückgebogen vernalis auch (wenn bei S. von kahnförmig medianer, einziger, Kronen zweilippiger der stark bei gelleckte, fast vorhanden die Saum. seitlichen sind Art behaart sind. mehr oder Neesi etwas werden, Form ähnlichem hell Spitze stumpfe, Blick erreicht, enger, Verlängerung Die Nerv Neesii deren sich ein verschieden S. sehr zwei gedeckt und sind. der mehrnervige Betrachtung, Kronenlänge ganzen aber drüsig ersten Krone, verengte eirunde den ausserordentlich vorhanden kaum lang auf denen Erstere : sehr breitem, daher vernalis grüne, an nur längliche, abstehende, ziemlich eine während sind hell grün, versehene, kahle Kelchblätter, und hervortretender etwas auch vernalis gewölbt bekanntlich unberandete Rande ziemlich Sie S. von , häutigem sind, zusammengezogen Rande. deckend, einigen schwächeren, durchzogen, und rundlich-eirunde stärker rundlich-oval, Nerven denen rötlichviolett. 1—23). breit Drüsenhaaren häutigem ebenfalls sind anastomosierenden mit rosafarbigem, ja fgg. kurz länger gestielt Nuancen drei deutlichen und von schwach Neesii 2. 7 den Inflorescenzachsen an den Blütenstielen aber an oder [1913]. S. Neesii ins Unterlippe vorgestreckt gleicher von zurückgerollt. Stich Oberlippe Die Farbe grünliche. Bei Grundfarbe, aber die Rückseite Ausnahme eines etwas ) Fleckes J P. et TH. helleren, auf der Rückseite VALETTE, Code des der couleurs, 8 Herbarium Leiden: Mededeelingen 'sEyks beiden des Beim greifens die Unterlippe von S. Der und 286), Farbe Die 88) sehr kurz fast S. violettrote Der S. und S. ist malen der sich an S. in Es bei S. Neesii; mit ganz der Gelb grünliches der Oberseite leuchtend ein orangeroter die unterscheiden sich Filamente, welche bei S. Neesii dunkel violette, tragen, sei aber Hälfte makroskopisch deren an Stelle bei farblose, keulenförmige dass bemerkt, der Individuen beim reci- rötliche bis aufwiesen. Staubbeutel Röhre sind beim das und bisweilen Hauptmerkmalen es kurze, sehr Bastard Betrachtung des Staminodiums bis vielen die der schräg ist das hinten Drüsen dunkles in als Rinne Die Farbe Spitze in des ilach Rinne ausge- Oberlippe entsprechender eine kleine kleinen nor- angeheftete, Auf der der Diese besetzten Die seicht gestreckt, der in nahe dem oberwärts Erscheinung. ist. fortsetzt. stehenden Zahn. ein ein Erfahrungen dem Schlünde quer der sich Spitze gestielten Oberlippe, sich Kiel, von unter das weiter die dasselbe wenigstens constant. Schon gezähnelt zeigt geneigte bei Bastard in während unsere hier, schwache, dicht schwach hervortretender kurz als Oberteil, Fläche Soweit des Staminodiums tritt randet rückwärts Staminodium, ist. Verdickungsleiste in zugewendeten kein entwickelt allen aufgerichtete Beim ein auf von länger gestielte, vernalis Form schräg schwach der den Filamenten kräftig die fort hier Staubgefässe Drüsen die sogar hat werdende rinnig als entwickelt. Blüten, Grunde Behaarung ungefähr und Neesii reichen, die dem Bastard Drüsen Bekanntlich wie ist, Ubereinander- Grösse, sich der hier scheibenförmige, vorhanden sind. unvollkommen auch findet Neesii Fleck, erscheinende Pollen Saum stärkeren der zu sehr Krone. ausgerandet von Kronenfarbe ist kleinerer Bastard proken Der ganze des weniger abgesehen bei durch Drüsenhaare etwas Folge die Gegensatz ist. mit S. vernalis ist. schwarz setzt der gestielte, vernalis bei wie untereinander sehr ähnlichen hauptsächlich im eingeschnürt in Abschnitte aber eirund-krugförmig, kürzer Lappen wie etwas (Kl. viermal seitlichen überein. Grundton allerdings meisten stimmt, vernalis beiden 5). merkwürdigerweise, am beiden die (Kl. Krone erscheint Oberlippe der die der etwa Neesii, Die (Kl. ist Bauchseite S. und Oberlippe) violettrotbraun Schlünde, der bei sind Bastard weitem an der Lappen Saumes zahnförmige, erblickt der meist man Ausrandung mit einigen Staminodiums ist, wie violett-rotbraun. Staminodium stets ist vorhanden; bisweilen 15. NO. es einer zu die fast kleinen Formen ist S. unter gestreckte Staminodium einer seichten sehr kleine, Die es übrigen werde und bei zahllosen welcher eine noch vernalis, 9 aber in erreicht es ist und zahnartige dass bei S. in Falte vor- mit hat, derselben eine trägt. geringfügige Unterschiede; nur hervorgehoben, übergehenden die Krone Gestalt trapezförmige zeigen nicht einander wagerecht versehen gerichtete, aber in das etwa Teile der Blüte davon S. bisweilen reduciert, Ausrandung rückwärts [1913]. iVeesü-Staminodiums. den bei diejenige, ganz Goethart, Scrophularia. u. Spitze des Ausbildung häufigste Die Goddrjn der Griffel die Neesii, beim Bastard Oberlippe deutlich überragt. (Ausgegeben am 25. März 1913). Erklärung der Abbildungen TAFEL Fig. 1, 2. Keimpflanzen der S. B. „ Keimpflanze des 1. vernalis; Bastardes; 4. ca. ca. X X etwas „ nun? 5. der „ „ 6. „ S. vernalis. Neesii, Ganz „ 7 Kotyledon. ca. Stadium; X ca. ca. X 1.0. X 0.6. 1,5. nach Entfernung eines - 5- Drüsenhaar junges c. älteres Stadium; derselben, Kotyledon; X 8. X 2.0. bedeutend älteres Gipfelregion „ „ u. Ganz junge Keimpflanze; 7. „ S. 1,5 1,5. des Kotyledon der- Kotyledon der- selben. 9, „ 10 Erwachsene „ Drüsenhaare des selben. 11- n Oberteil derselben stärker 14. Erstes „ 15—17. „ 18, Mit 19. „ Ausnahme sämmtliche Drüsenhaare der Skizzen Figuren mit Tafel dem 1 Figg. des des 24 Zeichenapparat ca. X 2.0. vergrössert. derselben.' Blattpaar Drüsenhaare „ ,, der ältesten Blattanlage derselben. Ganz junge Keimpflanze; „ „ t) Bastard. 13. » sind Drüsenhaare „ 12. „ u. Kotyledon derselben. ersten Blattpaares 25 der und angefertigt. derselben. beiden Autotypien Mededeelingen 'sßyks Herbarium Leiden: 10 Fig. 20. S. Neesii. 21. „ „ 22. Bastard. mit 28. S. Neesii. Inflorescenz; Bastard. Inflorescenz-zweig „ einjährigen 25. „ Viermal ca. ver- Pflanze in voller Vio X ca. mit zu Wickeln ausgebildeten primären Dichasien-ästen; „ stärker Drüsenhaaren. X V12 ca. 24. „ 2.0. Keimpflanze, vereinzelten einer Habitusbild Blüte; X dieser Gipfelregion grössert; „ etwa Keimpflanze; X 0,5. ca. dichasial verzweigter Inflorescenz-ast; X 0,5. TAFEL 2. Fig. 1—4. S. vernalis. Blüte 5. „ „ „ 6, „ 7. „ 8—11. Bastard. „ der Staubfäden. Drüsenhaare des Kelches. Blüten S. 20. Neesii. „ 21. Staubfäden. Kelches. Blüte „ S. Neesii. Bastard. von resp. Seite und Kelchblatt Freier resp. Teil Drüsenhaare Blattformen Leben 27. „ „ S. Neesii. „ 29. „ „ 30. „ S. vernalis. 33. „ „ oben. von der Unteres X von Seite und vorne, von von von aussen. oben, von vorne. der Staubfäden. der sind Rosettenblätter; nach ca. X X U- (Die gepressten Blättern zumal wodurch, basalwärts ange- die im rinnige Spreite gefaltet ist.) Blattrand der Fig. Rand „ 32. von und Rosettenblatt; ca. , hinten, schräg des Staminodiums resp. hinten fertigt, 31, vorne, von aussen. des Figuren 28. schräg oben. Drüsenhaare von 22, 23. Seite, „ „ 24—26. von der der „ von und Drüsenhaare „ „ Seite der „ 14, 15. „ hinten, von resp. der von hinten, oben. „ 13. 16—19. von von Drüsenhaare Kelchblatt 12. „ und vorne von „ schräg resp. von ca. 25; vergrössert. X 1/s- Stengelblatt einer einjährigen Pflanze; Vs- eines solchen Rosettenblätter; Rand eines ca. Blattes; vergrössert. X Vi* solchen Blattes; vergrössert. Tafel I. Mededeelingen Rijks Herbarium No. 15. Tafel II. Mededeelingen Rijks Herbarium No. 15.