I nfo · Brief

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Mai 2008
I n f o · Brief
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Die Wegw
Wegwarte
Text aus Buch:
Gesundheit durch Heilkräuter
von Richard Willford
Aus der Geschichte
Geschichte der Wegw
Wegwarte:
arte:
Bei Plinius Secundus finden wir die ersten Berichte, dass die
Wegwarte als Zauberpflanze eine Rolle spielte. Von Paracelsus
bis Kneipp sind sich alle Ärzte einig, dass wir in der Wegwarte
eine wertvolle Heilpflanze besitzen. Paracelsus empfiehlt sie
bereits als schweißtreibend, Kneipp bei Magen- Darm- und
Lebererkrankungen. In der Pflanzenheilkunde wird sie zur
Stimulierung und zur Heilung von Milz (sie ist eines der wenigen Phytotherapeutika für die Milz), Leber und Galle eingesetzt, wird aber auch zur allgemeinen Reinigung bei Hautkrankheiten und Ekzemen angewendet. Laut Storl/Pfyl sind
Präparate aus der Wegwarte auch in der Lage durch Kationenbindung Schwermetalle wie Kadmium, Blei und Quecksilber,
aber auch Pestizide zu binden.
Wegwarte – Cichorium intybus L. Die Wegwarte ist in der freien Natur fast überall anzutreffen, so an Wegrändern, Ackerrändern, Wiesen und
Ödland. Sie bevorzugt trockene Böden.
Als Kulturform — Zichorie — wird sie in verschiedenen
Gebieten Österreichs und Deutschlands im großen
angebaut. Der oberirdische Pflanzenteil liefert ein gutes
Grünfutter, die besonders fleischigen Wurzeln der Kulturform liefern nach Röstung, Vermahlung und Beigabe
von Zutaten den bekannten Zichorienkaffee.
Botanik:
Botanik Die Wurzel ist ausdauernd, außen gelblich
weiß, innen weiß und von spindelförmiger Gestalt. Der
raue Stengel ist hin- und hergebogen sowie sperrig ästig.
Die Blätter sind grob gezähnt, laufen in den Blattstielen
herab und erinnern an Löwenzahnblätter (Nr. 83). Die
Blütenköpfe sind ungestielt und stehen einzeln oder zu
dreien in den Blattachseln, oft einzeln auf der Spitze
eines Zweiges. Die Blüten sind hellblau.
Blütezeit: von Juli bis August
Heilkräftige Pflanzenteile:
Für Heilzwecke werden nur die Pflanzenteile der wildwachsenden Wegwarte gesammelt. Die Wurzeln werden von der 2. Märzhälfte an bis gegen Ende Mai gegraben, die Blätter und Blüten sammeln wir im Juli und
August. Die Wurzel muss nach der Reinigung der Länge
nach durchschnitten, aufgefädelt und an einem zugigen,
schattigen Ort (Dachboden) aufgehängt werden. Blätter
und Blüten werden in dünnen Lagen im Schatten getrocknet. Die Blüten bedürfen großer Sorgfalt beim
Trocknen. Kraut und Wurzel sind fast geruchlos, deren
Geschmack eher bitter. Die Wurzel wird auch als Gemüse bereitet, vorerst aber gründlich gewässert, um den
etwas bitteren Geschmack zu entfernen. Dadurch werden aber alle Nähr- und Heilstoffe entzogen, so dass wir
ein zwar schmackhaftes, jedoch nährstoffarmes Gemüse
genießen. Setzen wir Zuckerkranken die Wurzeln als
eines der besten Diätgemüse vor, dürfen wir sie nicht
durch langes Wässern auslaugen!
Heilwirkung
Die Heilwirkung verdanken wir den vielen Inhaltsstoffen,
von denen das Inulin in relativ großer Menge vorhanden
ist. Das Inulin, das für die Ernährung der Zuckerkranken
eine so bedeutende Rolle spielt und darüber hinaus
sogar heilwirksam ist, kommt in der frischen Wegwartewurzel bis zu 18% des Gesamtinhaltes vor, in der
sorgfältig getrockneten Wurzel jedoch bis über 50% des
Gesamtinhaltes! Wir sehen hieraus, dass während des
Trocknungsprozesses noch biochemische Vorgänge stattfinden und dass wir daher — dies gilt für alle Heilpflanzen —
dem Trocknen und Aufbewahren der Heilpflanzen die
denkbar größte Sorgfalt angedeihen lassen müssen! Neben
beachtlichen Mengen von Eisen sind in der Blüte der Bitterstoff Cichoriin, in den Stengeln und Blättern der Bitterstoff Lactcin und schließlich in den Wurzeln der Bitterstoff
Intybin neben Eiweißstoffen, Gerbsäure, fetten Ölen u. a.
enthalten.
Das bereits erwähnte Inulin kommt in einigen Pflanzen
(Löwenzahn Nr. 83, Klette Nr. 68 u. a.) an Stelle von Stärke
vor und wird vom Zuckerkranken nicht nur vertragen,
sondern wurde nachweisbar — besonders bei Einnehmen
des frischen Blätterpress-Saftes sogar eine Senkung des
Blutzuckerspiegels festgestellt.
Die Wegwarte ist aber außerdem noch ein ganz hervorragendes Heilkraut für Leberkranke und kann bei Leberschoppung, Gelbsucht, Milzbeschwerden nicht genug
empfohlen werden! Sowohl der Frischsaft der Blätter, als
auch der Tee von Blüten, Blättern oder Wurzeln sind sehr
fördernd für die Gallenabsonderung, Gallensteinableitung,
Blutreinigung, Ableitung von allem überflüssigem Schleim
u. a. Dass diese funktionsfördernde, blutreinigende, gallentreibende und kreislaufanregende Wirkung der Wegwarte
schließlich nicht ohne Einfluss auf die krankhaft seelische
Niedergeschlagenheit (Hypochondrie) ist und auch diese
behebt, ist nur zu verständlich.
Teezu
Teezubereitung
zubereitung
Für die Teebereitung nehmen wir sowohl Wurzel- als auch
Blätter- und Blütenteile, setzen einen gehäuften Teelöffel
der Mischung kalt an und erhitzen den Tee bis zum ersten
Aufwallen. Wir trinken für die genannten Bedarfsfälle 2 bis
3 Tassen am Tage schluckweise. Das blühende Kraut (Herba Cichorii) und die Wurzeln (Radix Cichorii) sind offizinell.
Aus alten Kräuterbüchern und Volksheilkunde: Wegwarte
mit Petersilie (Nr. 94) zu gleichen Teilen gemischt, davon
ein Tee bereitet, ergibt einen harnfördernden Trank, der
blutreinigend wirkt.
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