Lebensmittel aus dem Kreis Unna

Werbung
Ulrich Häpke und Ralf Sänger
REGIONALE PRODUKTE
Lebensmittel aus dem Kreis Unna
Umweltzentrum Westfalen und Kommunalverband Ruhrgebiet (Herausgeber)
Bergkamen und Essen im März 2001
Allgemeines
Zur Anbieterbefragung
Im Unterschied zu seinen Vorgängern weist der neue Einkaufsführer den Weg nicht nur
zu den Hofläden der Bio-Bauern und zu den Naturkostgeschäften, sondern auch zu mehr
als 50 sogenannten „konventionellen" Landwirten im Kreis Unna, die ihre Produkte
direkt vermarkten. Auch diese konventionellen Betriebe sind keine „Agrarfabriken“. Vielmehr tragen sie zur regionalen Versorgung der regionalen Bevölkerung bei, erhalten in
unterschiedlichem Maße Natur und Umwelt und praktizieren verschiedene Elemente tiergerechter Haltungsweisen.
Um die zu einfache Gegenüberstellung von konventionellen und biologischen Betrieben
zu überwinden und die jeweiligen ökologischen Leistungen deutlich herausstellen zu
können, haben wir für diesen Einkaufsführer alle direktvermarktenden Landwirte nach
ihren Produktionsverfahren befragt. Ihre Angaben (Stand: 12.03.2001) haben wir für
jeden Betrieb in Form einer Checkliste vereinfacht zusammengefasst. Anhand dieser
Listen können sich die Verbraucherinnen und Verbraucher einen ersten Eindruck von
der Tier- und Umweltfreundlichkeit der heimischen Landwirtschaft verschaffen. Dabei
können die Herausgeber für die Richtigkeit der Selbstauskünfte der Landwirte natürlich
nicht garantieren. Sollten Sie Fragen haben, so bietet jeder Einkauf auf einem Bauernhof
die Gelegenheit, sich detaillierter zu erkundigen.
Für den ersten Überblick werden in der Checkliste kurze, stichwortartige Angaben zur
Tierhaltung und zum Pflanzenbau gemacht. Dadurch erreicht unser Einkaufsführer eine
hohe Informationsdichte. Um die Übersichtlichkeit nicht leiden zu lassen, wollen wir die
in den Checklisten vorkommenden Aussagen zu den Produktionsverfahren bereits an
dieser Stelle erläutern:
▼ ▼ ▼
Ulrich Häpke und Ralf Sänger
REGIONALE PRODUKTE
Lebensmittel aus dem Kreis Unna
Umweltzentrum Westfalen und Kommunalverband Ruhrgebiet (Herausgeber)
Bergkamen und Essen im März 2001
Allgemeines
• Düngung: Landwirtschaftliche Nutzpflanzen müssen mit einer ausreichenden Menge
an Nährstoffen versorgt werden, damit sie wachsen und gedeihen können. Dementsprechend müssen die Böden mehr oder weniger stark gedüngt werden. Allerdings gibt es
mehrere Düngungsmethoden, die aus ökologischer Sicht unterschiedlich zu beurteilen
sind. So ist der Einsatz von betriebseigenem tierischem Dung und ein Verzicht auf Kunstdünger unter anderem deshalb vorteilhaft, weil bei der Herstellung und beim Transport
von mineralischem Stickstoffdünger große Energiemengen verbraucht und dadurch die
Energiebilanzen der Landwirtschaft belastet werden. Die Vergärung von Mist und Gülle
zu Biogas, welches im eigenen Betrieb wieder zum Einsatz kommt, leistet ebenfalls einen
positiven Beitrag zur Energieeinsparung. Aktuell muss auch der Verzicht auf Klärschlamm
positiv bewertet werden: Nach wie vor besteht das Risiko, dass vor allem städtische
Abwässer und Klärschlämme Schadstoffe enthalten, die auch die landwirtschaftlichen
Anbauflächen belasten können. Im ökologischen Landbau ist es sogar verboten, Kunstdünger einzusetzen oder Klärschlämme auszubringen.
Unter den Düngemitteln tierischer Herkunft wiederum werden Jauche (Urin), Gülle (Gemenge aus Urin und Kot) und Stallmist (Gemenge aus Stroh, Kot und ggf. Urin) unterschiedlich bewertet. Da Gülle im Boden humuszehrend wirken kann und einige ihrer
Inhaltsstoffe leicht ausgewaschen werden können, ist ihr Einsatz mit einigen Risiken
verbunden. Dies gilt theoretisch zwar auch für Jauche, die in der Praxis aber nur in
geringen Mengen anfällt. Von vielen Praktikern und Wissenschaftlern positiv bewertet
wird hingegen der betriebseigene Stallmist von Huftieren, der aufgrund seiner im Stroh
gebundenen ausgewogenen Kohlenstoff- und Stickstoffanteile zur Humusbildung beiträgt. Hinzu kommt, dass Stallmist quasi ein Nebenprodukt artgerechter Tierhaltung
(Ställe mit Stroheinstreu) ist.
• Pflanzenschutz: Alle Landwirte müssen darauf achten, dass sogenannte Unkräuter
und Schädlinge auf ihren Nutzflächen nicht überhand nehmen und die Anbaupflanzen
verdrängen. Die üblichen Hilfsmittel hierfür sind die chemisch-synthetischen Pflanzen-
▼ ▼ ▼
Ulrich Häpke und Ralf Sänger
REGIONALE PRODUKTE
Lebensmittel aus dem Kreis Unna
Umweltzentrum Westfalen und Kommunalverband Ruhrgebiet (Herausgeber)
Bergkamen und Essen im März 2001
Allgemeines
schutzmittel, auch „Pestizide“ genannt. Die Risiken liegen nun darin, dass sich diese
Stoffe im Boden, im Grund- und Oberflächenwasser sowie in der Luft weiter verbreiten
können und dass von ihnen unerwünschte Nebenwirkungen auf die Gesundheit von
Menschen, auf Tiere und Pflanzen ausgehen können. Dabei gibt es schädliche Wirkungen, die erst nach Jahren bzw. erst in weiten Entfernungen deutlich werden. Daher ist
der Verzicht auf synthetische Pflanzenschutzmittel ein erheblicher Beitrag zum vorbeugenden Umwelt- und Gesundheitsschutz. Während der vollständige Verzicht auf Pestizide nur im ökologischen Landbau praktiziert wird, gibt es viele konventionelle Landwirte,
die immerhin ihr Grünland ohne synthetische Pflanzenschutzmittel bewirtschaften.
• Tierhaltung: Im Bereich der Nutztierhaltung unterscheiden wir in unserem Einkaufsführer die Aspekte Herkunft der Tiere, Fütterung und Haltungsweise. Dabei muss zunächst aber betont werden, dass die landwirtschaftliche Tierhaltung im Kreis Unna den
gesetzlichen Vorschriften entspricht und daher auch „artgerecht" im Sinne der aktuell
gültigen Gesetze ist. Allerdings ist ein allgemeiner Sinneswandel zu verzeichnen. Zunächst waren es nur Tierschützer, die die derzeitigen rechtlichen Bestimmungen als unzureichend und nicht tiergerecht kritisiert haben. Gemeinsam mit Landwirten und anderen
gesellschaftlichen Gruppen haben sie besonders artgerechte Markenfleischprogramme
wie „Neuland“ begründet, deren Anforderungen an die Tierhaltung weit über die Rechtsvorschriften hinausgehen. Auch das Bundesverfassungsgericht hat einige Kritikpunkte
von Tierschützern übernommen und einige Regelungen für die Käfighaltung von Geflügel für grundgesetzwidrig erklärt. Inzwischen sind auf allen politischen Ebenen Überlegungen im Gange, wie die Bedürfnisse der Tiere in der Nutztierhaltung stärker
berücksichtigt werden können. Gerade bei uns in Nordrhein-Westfalen werden Ställe
mit Stroheinstreu besonders gefördert, die bei den Landwirten im Kreis Unna auch noch
recht weit verbreitet sind. Daneben gibt es aber auch Betriebe, in denen die Ställe bzw.
Stallabschnitte mit Loch- oder Spaltenböden ausgestattet sind. In diesen Fällen werden
die Ausscheidungen der Tiere nicht vom Stroh gebunden, sondern als Gülle in Behältern
▼ ▼ ▼
Ulrich Häpke und Ralf Sänger
REGIONALE PRODUKTE
Lebensmittel aus dem Kreis Unna
Umweltzentrum Westfalen und Kommunalverband Ruhrgebiet (Herausgeber)
Bergkamen und Essen im März 2001
Allgemeines
aufgefangen. Derartige Böden aus nacktem Stahl oder Beton sind aber in ihrer Wirkung
auf die Tiergesundheit zumindest umstritten (z.B. Klauenschäden). Daher weisen wir
besonders daraufhin, wenn auf Betrieben überhaupt keine Spaltenböden in den Ställen
vorkommen. Für unsere menschliche Gesundheit sind nicht nur im Urlaub, sondern auch
im Alltag regelmäßige Aufenthalte im Freien und an der frischen Luft recht wichtig soweit auch den Nutztieren solche Klimareize geboten werden, finden Sie in unseren
Checklisten die Hinweise auf den Weidegang für Kühe, Rinder oder Bullen, den Auslauf
für Schweine sowie auf die Freilandhaltung für Geflügel bzw. die Bodenhaltung mit
Auslauf.
• Tierfütterung: Wenn Nutztiere krank sind, müssen sie behandelt werden und notfalls
auch mit Antibiotika. Aber kann es richtig sein, dass gesunde Tiere regelmäßig Medikamente erhalten, damit sie z.B. schneller an Gewicht zunehmen? Derzeit sind noch vier
Antibiotika zur Leistungsförderung von Schweinen und Rindern und weitere 18 Mittel
vor allem für Geflügel zugelassen. Ungefähr im Jahr 2005 will die Europäische Union
diese Antibiotika verbieten. Wenn Landwirte bereits heute den Verzicht auf Antibiotika
zur Leistungsförderung praktizieren, weisen wir entsprechend daraufhin. Einen Risikofaktor bilden allerdings zugekaufte Futtermittel, wie die aktuelle BSE-Krise beweist: Über
Futtermittel mit Verunreinigungen und unzureichenden Inhaltsangaben können sich die
Landwirte ungeahnte Probleme in den Hof holen. Geringer sind die Risiken bei einem
Verzicht auf industriell hergestellte Futtermischungen und wenn nur einzelne Futterkomponenten, wie Getreide oder andere, zugekauft werden. Am sichersten vor unvorhersehbaren Problemen sind die Landwirte, die einem strengen Kontrollregime, wie dem
des ökologischen Landbaus, angeschlossen sind oder die ihr Vieh ausschließlich mit
innerbetrieblich gewonnenen Futtermitteln ernähren. Große Sicherheit bietet z.B. die
Kälberaufzucht mit betriebseigener Kuhmilch, während sich die Risiken einer Fütterung
mit Milchaustauschern, denen derzeit einige BSE-Fälle zugeschrieben werden, nicht beurteilen lassen.
▼ ▼ ▼
Ulrich Häpke und Ralf Sänger
REGIONALE PRODUKTE
Lebensmittel aus dem Kreis Unna
Umweltzentrum Westfalen und Kommunalverband Ruhrgebiet (Herausgeber)
Bergkamen und Essen im März 2001
Allgemeines
• Herkunft der Tiere: Nur relativ wenige Tiere werden mit kaum vertretbaren Transportzeiten aus anderen Teilen der Bundesrepublik oder gar Europas eingekauft, verbunden
mit dem Risiko, dass neben BSE auch andere Krankheiten wie die Schweinepest, die
Maul- und Klauenseuche oder gar die Rindertuberkulose eingeschleppt und großflächig
verteilt werden. In den meisten Fällen stammen die (Jung-) Tiere, die von den befragten
Anbietern gemästet oder anders weiter genutzt werden, von einem anderen Betrieb aus
Nordrhein-Westfalen oder aus dem Kreis Unna. Dabei müssen die Bio-Betriebe darauf
achten, dass sie nur Tiere von anderen ökologischen Betrieben kaufen. Entsprechende
Regeln gelten auch für die „NEULAND-Betriebe“. Hinzu kommt, dass bei mehreren Landwirten ein Teil der Tiere aus eigener Züchtung stammt und keine eingeschleppten Risiken enthalten.
• Wirtschaftsweise: Über diese Einzelangaben hinaus haben wir die Landwirte nach
ihrer Mitgliedschaft in Verbänden und Erzeugergemeinschaften gefragt, die besondere
Produktionsrichtlinien aufgestellt haben, die von ihren Mitgliedern eingehalten werden
müssen und von unabhängigen Kontrollstellen überwacht werden. Diese Verbände und
Erzeugergemeinschaften werden im Folgenden kurz vorgestellt. Es würde an dieser Stelle zu weit führen, die kompletten Verbandsrichtlinien abzudrucken. Bei den jeweiligen
Geschäftsstellen oder aber im Internet können Sie genauere Informationen über die jeweiligen Tierhaltungs- und Anbauweisen abfragen. Hinzu kommen die Landwirte mit
kontrolliert-integriertem Gemüseanbau. Sie erzeugen nach Richtlinien, die über die gesetzlichen Anforderungen hinausgehen und von neutralen Gutachtern kontrolliert werden. Dabei wird der Einsatz von Düngemitteln und chemisch-synthetischen
Pflanzenschutzmitteln reduziert. Auskunft über die genauen Anbauregeln erhalten Sie
bei den jeweiligen Betrieben.
▼ ▼ ▼
Ulrich Häpke und Ralf Sänger
REGIONALE PRODUKTE
Lebensmittel aus dem Kreis Unna
Umweltzentrum Westfalen und Kommunalverband Ruhrgebiet (Herausgeber)
Bergkamen und Essen im März 2001
Allgemeines
Verbände und Projekte
(eine kurze Selbstdarstellung)
• ArbeitsGemeinschaft Ökologischer Landbau e.V. (AGÖL)
Brandschneise 1, 64295 Darmstadt
Telefon: 06155 2081, Fax: 06155 2083
e-mail: [email protected]; Internet: www.agoel.de
Die in Nordrhein-Westfalen vertretenen Mitgliedsverbände sind:
ANOG, BIOLAND, DEMETER, und NATURLAND;
die Aufgaben der AGÖL sind:
- Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit für den Ökologischen Landbau
- Entwicklung von Rahmenrichtlinien für die Erzeugung und Verarbeitung
- Internationale Zusammenarbeit mit Organisationen des Ökologischen Landbaus
- Projekte, wie Vermarktungskonzepte, Kommentierung der „EG-Verordnung Ökologischer Landbau“, Wasserschutz
- Verbandsüberprüfungen
- Hilfe für Verbraucher bei irreführenden Bio-Kennzeichnungen
• BIOLAND - Landesverband Nordrhein-Westfalen
Im Hagen 5, 59069 Hamm-Süddinker;
Telefon: 02385 1817, Fax: 02385 5182
e-mail: [email protected]; Internet: www.bioland.de
Mit 350 Bauernhöfen und Gärtnereien in NRW ist BIOLAND der größte der
▼ ▼ ▼
Ulrich Häpke und Ralf Sänger
REGIONALE PRODUKTE
Lebensmittel aus dem Kreis Unna
Umweltzentrum Westfalen und Kommunalverband Ruhrgebiet (Herausgeber)
Bergkamen und Essen im März 2001
Allgemeines
Ökolandbauverbände. 50 Vertragsunternehmen - Bäckereien, Metzgereien,... - verarbeiten BIOLAND-Erzeugnisse zu gesunden Lebensmitteln. Viele BIOLAND-Betriebe verkaufen ihre Produkte im eigenen Hofladen; man findet sie aber auch im Bioladen oder im
Supermarkt.
• DEMETER Arbeitsgemeinschaft für Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise in
Nordrhein-Westfalen e.V.
Stockumer Str. 28, 58453 Witten
Telefon: 02302 696110, Fax: 02302 696111
e-mail: [email protected]; Internet: www.demeter.de
DEMETER ist mit 75jähriger Erfahrung der älteste ökologische Anbauverband. Kennzeichen der biologisch-dynamischen Wirtschaftsweise sind u.a. der geschlossene Betriebsorganismus, der Einsatz bestimmter Kräuterpräparate sowie die Berücksichtigung
kosmischer Rhythmen.
Auf die Tierhaltung wird dabei besonderer Wert gelegt. Auch neue Sozialformen werden
erprobt. Zusätzlich zur staatlichen Kontrolle gibt es regelmäßige Verbandskontrollen.
• NATURLAND - Verband für naturgemäßen Landbau e.V.
Kleinhaderner Weg 1, 82166 Gräfelfing
Telefon: 089 8980820, Fax: 089 89808290
e-mail: [email protected]; Internet: www.naturland.de
Naturland - Verband für naturgemäßen Landbau e.V. ist einer der großen Verbände des
ökologischen Landbaus. 1982 gegründet, arbeiten heute ca. 22.000 Mitglieder in aller
Welt nach seinen Richtlinien. Weiterentwicklung der Richtlinien für alle Bereiche, fun-
▼ ▼ ▼
Ulrich Häpke und Ralf Sänger
REGIONALE PRODUKTE
Lebensmittel aus dem Kreis Unna
Umweltzentrum Westfalen und Kommunalverband Ruhrgebiet (Herausgeber)
Bergkamen und Essen im März 2001
Allgemeines
dierte Beratung der Mitglieder und die Förderung des Ökologischen Landbaus weltweit
sind die wichtigsten Aufgaben des gemeinnützigen Verbandes.
• Erzeugerzusammenschluß NEULAND Westfalen w.V.
Westenhellweg 110, 59192 Bergkamen;
Telefon: 02389 959220, Fax: 02389 959222
e-mail: www.neuland-fleisch.de
Dem Erzeugerzusammenschluss Westfalen gehören in NRW ca. 80 Familienbetriebe mit
einem Schwerpunkt in der Region Hellweg/südliches Münsterland an. Diese halten alle
ihre Tiere nach den strengen Richtlinien von NEULAND und werden regelmäßig von
unabhängigen Kontrolleuren überprüft. Die wichtigsten Kennzeichen sind:
- Haltung der Tiere auf Stroh
- Ausreichender Platz pro Tier
- Ausreichend Tageslicht im Stall, Auslauf ins Freie
- Verwendung ausschließlich pflanzlicher Futtermittel aus heimischer Produktion
(Tier- und Knochenmehle sind bei NEULAND von Anfang an verboten)
- Vollständiger Verzicht auf leistungsfördernde Antibiotika, Importfuttermittel sowie
synthetische und gentechnisch veränderte Futtermittel (z.B. Sojaschrot)
• NEULAND Vertriebs GmbH
Westenhellweg 110, 59192 Bergkamen;
Telefon: 02389 959220, Fax: 02389 959222
e-mail: www.neuland-fleisch.de
▼ ▼ ▼
Ulrich Häpke und Ralf Sänger
REGIONALE PRODUKTE
Lebensmittel aus dem Kreis Unna
Umweltzentrum Westfalen und Kommunalverband Ruhrgebiet (Herausgeber)
Bergkamen und Essen im März 2001
Allgemeines
Das NEULAND Qualitätsfleischprogramm für artgerechte, umweltschonende und regionale Landwirtschaft besteht seit 1989 und wird getragen vom „Deutschen Tierschutzbund“, dem „Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND)“, der „Arbeitsgemeinschaft
bäuerliche Landwirtschaft“ und der „Verbraucherinitiative“.
Die NEULAND Vertriebs GmbH vermarktet ausschließlich Fleisch und Wurst von Mitgliedsbetrieben an Metzgereien und Großküchen in NRW. Das Fleisch wird täglich frisch von
Bauern aus der Region auf kurzen Wegen geliefert. Durch die Herkunftssicherung kann
der Verbraucher den Weg des Fleisches vom Bauern bis in die Ladentheke verfolgen.
• Erzeugergemeinschaft UNsere Knolle GbR
Im Kattros 5, 59192 Bergkamen
Telefon: 02306 308990, Fax: 02306 308991
Die Erzeugergemeinschaft ist ein Zusammenschluss von Landwirten im Kreis Unna, die
nach besonderen Richtlinien Kartoffeln anbauen, die unter dem Namen „UNsere Knolle“
auf den regionalen Markt kommen. Die besonderen Produktionskennzeichen, die gemeinsam mit dem „Umweltzentrum Westfalen“ entwickelt wurden, sind der vollständige
Verzicht von chemischer Unkrautbekämpfung und die Reduzierung von Dünge- und
Pflanzenschutzmitteln.
• Natürlich Hellweg GmbH
Im Kattros 5, 59192 Bergkamen
Telefon: 02306 308990, Fax: 02306 308991
Die Natürlich Hellweg GmbH wurde im Jahr 2000 mit Unterstützung des Evangelischen
Kirchenkreises Unna, der Werkstatt Unna, der Erzeugergemeinschaft UNsere Knolle und
▼ ▼ ▼
Ulrich Häpke und Ralf Sänger
REGIONALE PRODUKTE
Lebensmittel aus dem Kreis Unna
Umweltzentrum Westfalen und Kommunalverband Ruhrgebiet (Herausgeber)
Bergkamen und Essen im März 2001
Allgemeines
des Umweltzentrum Westfalen gegründet, um umweltschonend produzierte Regionalprodukte (Kartoffeln, Gemüse, Salate) zu vermarkten. Diese werden küchenfertig vorbereitet und überwiegend an Gastronomiebetriebe, Party-Services, Altenheime, Schulen,
Krankenhäuser und andere Einrichtungen verkauft.
■ ■ ■
Herunterladen