1 ERGÄNZENDE INFORMATIONEN ZUR

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ERGÄNZENDE INFORMATIONEN
ZUR SPIELZEITBROSCHÜRE 2014/2015
INHALT
SEITE
Premierentermine
Wiederaufnahmen
Weitere wichtige
wichtige Termine
Konzertprogramm
Biographische Informationen
Künstlerische Leitung
Regieteams Neuproduktionen
Neuproduktionen
Über das Theater Lüneburg und die
Lüneburger Symphoniker
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Karten für die Spielzeit 2014/2015 sind ab 18. August erhältlich,
Abonnements ab sofort.
Telefonisch unter 0 41 31 / 42 10 0, unter www.theater-lueneburg.de
und direkt an der Kartenkasse des Theaters (Öffnungszeiten: Mo 10-13 Uhr, Di bis Sa 10-13 Uhr
& 17-19 Uhr) sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.eventim.de
Das Theater Lüneburg im Internet: www.theater-lueneburg.de
Pressebereich: www.theater-lueneburg.de/presse
Weitere Informationen und Kontakt:
Dr. Andrea C. Röber Telefon 0 41 31 / 752 250 Email [email protected]@theater-lueneburg.de
Theater Lüneburg GmbH An den Reeperbahnen 3 21335 Lüneburg Theaterkasse 0 41 31 / 4 21 00 Internet www.theaterwww.theater-lueneburg.de
Geschäftsführer: Intendant Hajo Fouquet und Verwaltungsdirektor Volker DegenDegen-Feldmann Vorsitzender des Aufsichtsrates: Heinz Fricke
Handelsregister 20 HRB 30 Amtsgericht Lüneburg Steuernummer 33 / 219 / 00019 Finanzamt Lüneburg USt-IdNr. DE 116078221
Bankverbindung Sparkasse Lüneburg Konto 16 410 BLZ 240 501 10 IBAN DE37 2405 0110 0000 0164 10 BIC NOLADE21LBG
SPIELZEIT 2014/2015
PREMIERENTERMINE 2014/2015
GROSSES HAUS
RIGOLETTO
Oper von Giuseppe Verdi
Premiere 20.09.2014
FAUST I
Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe
Premiere 26.09.2014
VENEDIG IM SCHNEE
Komödie von Gilles Dyrek
Premiere 01.11.2014
CABARET
Musical von John Kander, Fred Ebb und Joe Masteroff
Premiere 15.11.2014
DER KLEINE RITTER TRENK
TRENK
Familienstück von Kirsten Boie / Ab 6 Jahre
Premiere 28.11.2014
ROMEO UND JULIA
Tanzstück von Olaf Schmidt
Premiere 17.01.2015
BIOGRAFIE: EIN SPIEL
Schauspiel von Max Frisch
Premiere 07.02.2015
NEUES VOM TAGE
Oper von Paul Hindemith
Premiere 07.03.2015
LEONCE UND LENA
Lustspiel von Georg Büchner
Premiere 27.03.2015
WIE IM HIMMEL
Schauspiel von Kay Pollack
Premiere 09.05.2015
DREI SCHWESTERN
Tanzstück von Olaf Schmidt
Premiere 22.05.2015
ANATEVKA
Musical von Joseph Stein, Jerry Bock und Sheldon Harnick
Premiere 20.06.2015
Weitere Informationen und Kontakt:
Dr. Andrea C. Röber Telefon 0 41 31 / 752 250 Email [email protected]@theater-lueneburg.de
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SPIELZEIT 2014/2015
T.NT STUDIO
GRETCHEN 89FF.
Komödie von Lutz Hübner
Premiere 27.09.2014
THERAPIE
Musical für eine multiple Schauspielerin von Thomas Lange / Gastspiel
Uraufführung 10.10.2014
BABYTALK
Musical von Peter Lund und Thomas Zaufke
Premiere 23.01.2015
MENSCH MASCHINE
Schauspiel von Konstantin Küspert
Premiere 06.02.2015
FÖR DE KATT
Schwank von August Hinrichs / Gastspiel der Niederdeutschen Bühne Sülfmeister e. V.
Premiere 21.02.2015
DAS WAR’S – STÜCKE AUS DEM HALBEN
HALBEN LEBEN
Szenen von Fitzgerald Kusz mit dem SeniorenTheaterClub «Die Mimetten»
Premiere 25.04.2015
«DENN OHNE DISCOKUGELN
DISCOKUGELN WÄR’ DAS LEBEN ÄRMER.»
ÄRMER.» –
LIEBLINGSLIEDER
Szenischer Liederabend von und mit Philip Richert / Gastspiel
Premiere 30.05.2015
JUNGE BÜHNE T.3
DU, DU & ICH
Schauspiel von Theo Fransz / Ab 10 Jahre
Premiere 19.09.2014
DORNRÖSCHEN
Tanzstück von Olaf Schmidt / Ab 6 Jahre
Premiere 08.10.2014
AN DER ARCHE UM ACHT
Schauspiel von Ulrich Hub / Ab 7 Jahre
Premiere 31.10.2014
FAME
Junges Musical von Steve Margoshes, José Fernandez und Jacques Levy / Ab 12 Jahre
Premiere 14.11.2014
ENTE, TOD UND TULPE
Schauspiel von Nora Dirisamer nach Wolf Erlbruch / Ab 4 Jahre
Premiere 05.02.2015
GRAF SUCHT BLUT, BIETET
BIETET EWIGKEIT
EWIGKEIT
Tanztheater von Heidrun Kugel mit dem TanzJugendClub / Ab 12 Jahre
Premiere 27.02.2015
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SPIELZEIT 2014/2015
KOPF ODER ZAHL
Schauspiel von Katja Hensel / Ab 14 Jahre
Premiere 19.03.2015
KUNST VERVER-RÜCKT TANZ
Junge Choreographen aus dem Ballettensemble
Premiere 28.03.2015
DER GESTIEFELTE KATER
KATER
Junge Oper von Caesar Cui / Ab 5 Jahre
Premiere 16.04.2015
FRANKENSTEIN JUNIOR
Junges Musical von Mel Brooks und Thomas Meehan / Ab 15 Jahre
Premiere 08.05.2015
LAUT ODER LEISE – WIR SIND HIER!
Schauspiel mit den TheaterJugendClubs / Ab 12 Jahre
Premiere 19.06.2015
WIEDERAUFNAHMEN
SECHS TANZSTUNDEN IN SECHS WOCHEN
Schauspiel von Richard Alfieri / Gastspiel
Wiederaufnahme 21.09.2014 / T.NT Studio
DIE ZAUBERFLÖTE
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Wiederaufnahme 02.10.2014 / Großes Haus
STAIRWAY TO PARADISE – TANGO – BOLERO
Ballettabend von Olaf Schmidt
Wiederaufnahme 03.10.2014 / Großes Haus
HALBSTARK
Revue von Britta Haarmann / Gastspiel
Wiederaufnahme 14.10.2014 / T.NT Studio
DIE COMEDIAN HARMONISTS
HARMONISTS
Revue von Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink
Wiederaufnahme 18.10.2014 / T.NT Studio
STRUWWELPETER
Junk-Oper von Phelim McDermott, Julian Crouch und Martyn Jacques / Gastspiel
Wiederaufnahme 22.11.2014 / T.NT Foyer
HÄNSEL UND GRETEL
Junge Oper nach Engelbert Humperdinck / Ab 9 Jahre
Wiederaufnahme 27.11.2014 / Junge Bühne T.3
DAS KLEINE WEIHNACHTSSPEKTAKEL
WEIHNACHTSSPEKTAKEL
Revue von Burkhard Schmeer / Gastspiel
Wiederaufnahme 27.11.2014 / T.NT Studio
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SPIELZEIT 2014/2015
WEITERE WICHTIGE TERMINE 2014/2015
18.08.2014 BEGINN DES ALLGEMEINEN VORVERKAUFS
VORVERKAUFS (10 Uhr)
14.09.2014 THEATERFEST ab 11 Uhr – ABENDGALA um 19 UHR
11.01.2015 EINFÜHRUNGSMATINEE zu ROMEO UND JULIA
08.02.2014 THEATER TRIFFT KINO zu ROMEO UND JULIA
in Kooperation mit dem SCALA-Programmkino
14.02.2015 TANZTANZ-MONOPOL
Ein Tanzabend mit Soli und Duetten von und mit Olaf Schmidt
18.04.2015 BENEFIZBENEFIZ-BALLETTBALLETT-GALA
Tanzgala zugunsten der Alzheimer-Gesellschaft Lüneburg
13.05.2015 WIR LESEN IN IHREN HÄUSERN
Schauspieler lesen an verschiedenen Orten in Lüneburg
17.05.2015 EINFÜHRUNGSMATINEE
EINFÜHRUNGSMATINEE zu DREI SCHWESTERN
31.05.2015 KONZERTNACHT – SAKUNTALA
13.06.2014 THEATER TRIFFT KINO zu WIE IM HIMMEL
in Kooperation mit dem SCALA-Programmkino
REIHEN
BALLETTBALLETT-WERKSTATT
28.09. / 07.12. / 21.12. / 15.03. / 19.04. / 07.06., jeweils um 11 Uhr / Ballettsaal
THEATER.NÄHE TESTEN
12.11. / 04.03. / 08.04., jeweils um 20 Uhr / T.NT Studio
SOMNAMBAR
11.12. / 12.02. / 04.06., jeweils um 22 Uhr / T.NT Foyer / Gastspiel
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SPIELZEIT 2014/2015
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KONZERTPROGRAMM DER LÜNEBURGER SYMPHONIKER
23.08.2014 um 20 Uhr / Großes Haus
Lüneburger Symphoniker
Leitung Thomas Dorsch
ABSCHLUSSKONZERT DER INTERNATIONALEN OPERNAKADEMIE
14.09.2014 um 11.30 Uhr / Großes Haus
Lüneburger Symphoniker
Leitung Thomas Dorsch
FRESSEN UND GEFRESSEN WERDEN! EIN TIERISCHES KINDERKONZERT ÜBER
BEETHOVENS NEUNTE SYMPHONIE
Familienkonzert zum Theaterfest / Ab 4 Jahre
28.09.2014 um 11.30 Uhr / Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg
Lüneburger Symphoniker
Leitung Thomas Dorsch
MELODIEN ZUM ANFASSEN: «DIE MOLDAU» VON BEDRICH SMETANA
Familienkonzert No. 1 / Ab 4 Jahre
12.10.2014 um 19 Uhr / Großes Haus
Lüneburger Symphoniker
Leitung Thomas Dorsch
MEISTERKONZERT NO. 1: AUF DEN SPUREN DER ROMANTISCHEN MUSIK
Ein Konzert der Norddeutschen Kammerakademie
Franz Schubert
Ouvertüre in c-Moll D8
Johann Nepomuk Hummel
Konzert für Trompete
Robert Schumann
Adagio und Allegro op. 70 für Solohorn und Orchester
Franz Schubert
Ouvertüre in C-Dur «Im italienischen Stil»
Felix Mendelssohn Bartholdy
Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 «Italienische»
19.10.2014 um 11.30 Uhr / Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg
Lüneburger Symphoniker / Symphonisches Orchester der Musikschule der Hansestadt
Lüneburg
Leitung Thomas Dorsch
PULT AN PULT: BEETHOVENS «PASTORALE»
Familienkonzert No. 2 / Ab 7 Jahre
Ludwig van Beethoven
Symphonie No. 6 «Pastorale»
23.11.2014 um 19 Uhr / Großes Haus
Lüneburger Symphoniker
Leitung Thomas Dorsch
Violoncello Johannes Krebs
MEISTERKONZERT NO. 2: TRADITION UND FORTSCHRITT – PARIS ALS ZENTRUM
EUROPÄISCHER MUSIK
Joseph Haydn
Symphonie Nr. 86 D-Dur «Pariser Symphonie»
Camille Saint-Saëns
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll op.
33
César Franck
Symphonie d-Moll
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SPIELZEIT 2014/2015
20.12.2014 um 20 Uhr / Großes Haus
Lüneburger Symphoniker, Lumberjack Bigband Göppingen
Leitung Thomas Dorsch / Alexander Eissele
Gesang Caroline Kiesewetter, Ken Norris; Chor der Leuphana Universität Lüneburg
(Leitung Dobrinka Kojnova-Biermann)
WHITE CHRISTMAS – BROADWAY-SHOW DER LÜNEBURGER SYMPHONIKER UND
DER LUMBERJACK BIGBAND GÖPPINGEN
01.01.2015 um 17 Uhr / Großes Haus
Lüneburger Symphoniker
Leitung Thomas Dorsch
NEUJAHRSKONZERT: AN DIE FREUDE
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125
01.02.2015 um 11.30 Uhr / Großes Haus
Lüneburger Symphoniker
Leitung Thomas Dorsch
VOM LÄRM DER WELT ODER APOLLINES REISE INS REICH DER NOTEN – EINE
GESCHICHTE FÜR SPRECHERIN, ORCHESTER UND GERÄUSCHEMACHER VON
THOMAS LANGE UND THOMAS DORSCH
Familienkonzert No. 3 / Ab 5 Jahre
01.02.2015 um 19 Uhr / Großes Haus
NDR Radiophilharmonie – Leitung Andrew Litton
Sopran Kelebogile Pearl Besong; Mezzosopran Eve-Maud Hubeaux;
Bariton Jonathan McGovern
MEISTERKONZERT NO. 3: BELCANTO
15.03.2015 um 19 Uhr / Großes Haus
Klassikphilharmonie Hamburg, Lüneburger Symphoniker
Leitung Thomas Dorsch
KONZERT MIT DER KLASSIKPHILHARMONIE HAMBURG
Felix Mendelssohn Bartholdy
Ouvertüre zu «Ein Sommernachtstraum» op. 61
Ludwig van Beethoven
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58
(Solist Gerrit Zitterbart, Hammerklavier)
Peter I. Tschaikowsky
Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64
22.03.2015 um 11.30 Uhr / Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg
Lüneburger Symphoniker
Leitung Thomas Dorsch
UNTER DEM MIKROSKOP: WAS IST EINE KLASSISCHE SYMPHONIE?
Familienkonzert No. 4 / Ab 8 Jahre
29.03.2015 um 19 Uhr / Großes Haus
Staatsorchester Braunschweig
Leitung Thomas Dorsch
MEISTERKONZERT NO. 4: ORIGINELL ODER ORIGINAL?
QUELLEN KOMPOSITORISCHER INSPIRATION IN WERKEN VON
KOMPONISTENKOLLEGEN
Maurice Ravel
Le Tombeau du Couperin
(orchestriert vom Komponisten)
Modest Mussorgsky
Lieder und Tänze des Todes
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SPIELZEIT 2014/2015
Modest Mussorgsky
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(orchestriert von Dmitri Schostakowitsch)
Bilder einer Ausstellung
(orchestriert von Maurice Ravel)
11.04.2015 um 20 Uhr / Großes Haus
Lüneburger Symphoniker
Leitung Thomas Dorsch
Moderation und Tenor Friedrich von Mansberg sowie Mitglieder des Opernensembles
ICH BRAUCHE KEINE MILLIONEN
19.04.2015 um 19 Uhr / St. Johannis, Lüneburg
TfN⋅Philharmonie, Lüneburger Symphoniker
Leitung Werner Seitzer
Sopran Antonia Radneva; Mezzosopran Neele Kramer;
Chöre des Theaters für Niedersachsen, Kantorei St. Michael, Hildesheim
Haus- und Extrachor des Theaters Lüneburg
MEISTERKONZERT NO. 5: WAS ENTSTANDEN IST, DAS MUSS VERGEHEN – WAS
VERHANGEN, AUFERSTEHN!
Gustav Mahler
Symphonie Nr. 2 c-Moll «Auferstehungs-Symphonie»
31.05.2015 um 18 Uhr / Theater Lüneburg
Lüneburger Symphoniker
Leitung Mike Steurenthaler / Thomas Dorsch
Hammerflügel Gerrit Zitterbart; Violine Solenne Païdassi; Bandoneon Christian Gerber
Chor St. Johannis Altona, Hamburg
Gesangssolisten Heidrun Blase, Kristin Darragh, Annette Gutjahr, Franka Kraneis, Ulrich
Kratz, Arthur Pirvu, Karl Schneider
MEISTERKONZERT NO. 6: KONZERTNACHT – SAKUNTALA
Ludwig van Beethoven
Chorfantasie op. 80
Wolfgang-Andreas Schultz
Sakuntala (Uraufführung)
Robert Schumann
Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38
Zoltán Kodály
Te Deum
Martín Palmeri
Misatango für Bandoneon, Mezzosopran,
Chor und Streichorchester
25.06.2015 um 20 Uhr / Großes Haus
Lüneburger Symphoniker
Leitung Thomas Dorsch
OPERNGALA
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SPIELZEIT 2014/2015
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BIOGRA
BIOGRAPHISCHE INFORMATIONEN
Künstlerische Leitung
Hajo Fouquet (Intendant,
(Intendant, Inszenierung RIGOLETTO,
RIGOLETTO, NEUES VOM TAGE, CABARET) studierte
Germanistik, Musikwissenschaften und Psychologie in Hamburg. Nach ersten Theatererfahrungen im
Kinderchor der Hamburgischen Staatsoper war er als Regieassistent an den Bühnen der
Landeshauptstadt Kiel tätig. Nach seinem Studium folgte ein Engagement als Spielleiter an der Oper
Frankfurt/Main. Am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen war er für mehrere Jahre als erster
Hausregisseur tätig. 1994/1995 kehrte Hajo Fouquet nach Hamburg zurück und war als
Produktionsleiter und Prokurist maßgeblich am Aufbau des Buddy-Musicals beteiligt. 1999 wurde er zum
Opern- und Künstlerischen Betriebsdirektor sowie zum stellvertretenden Intendanten des Staatstheaters
Mainz berufen. Seit 1985 unterrichtet Hajo Fouquet zudem an verschiedenen Hochschulen und
Universitäten, unter anderem in Frankfurt, München und an der Johannes Gutenberg-Universität in
Mainz. Seit Beginn der Spielzeit 2010/2011 ist Hajo Fouquet Intendant des Theater Lüneburg und wurde
zum 01.01.2012, gemeinsam mit Verwaltungsdirektor Volker Degen-Feldmann, zum Geschäftsführer
bestellt. In Lüneburg inszeniert er regelmäßig, zuletzt MADAME BUTTERFLY und CARMINA BURANA.
Thomas Dorsch (Musikdirektor,
(Musikdirektor, Musikalische Leitung RIGOLETTO;
RIGOLETTO; ROMEO UND JULIA;
JULIA; NEUES VOM
TAGE; CABARET) wurde in Hannover geboren. Engagements führten den Dirigenten und Komponisten
nach Hildesheim, Wuppertal, Mainz sowie an das Oldenburgische Staatstheater. Er dirigiert ein
umfassendes Opernrepertoire und leitete im Konzertbereich in den letzten Jahren neben Uraufführungen
zahlreiche Konzerte mit herausragenden Werken der klassischen Moderne. Als Gastdirigent ist er im Inund Ausland tätig. Mit dem Northeast German Philharmonic Orchestra unternahm er eine erfolgreiche
Südostasientournee im Rahmen von «Toyota Classics», weitere Konzerte führten ihn nach Korea und
Japan. Seit Beginn der Spielzeit 2013/2014 ist Thomas Dorsch Musikdirektor am Theater Lüneburg.
Olaf Schmidt (Ballettdirektor,
(Ballettdirektor, Inszenierung / Choreographie / Bühnenbild DORNRÖSCHEN; ROMEO
UND JULIA; DREI SCHWESTERN; CABARET)
CABARET) studierte zunächst Sport und Biologie und ließ sich an der
Ballettakademie Hans Vogel in Berlin zum Tänzer ausbilden. Daneben arbeitete er als Tänzer und
Schauspieler an der Freien Volksbühne Berlin. Es folgten Engagements am Bremer Theater, am
Stadttheater Bern sowie als Solotänzer am Ulmer Theater und am Nationaltheater Mannheim. Von 1992
bis 1997 wirkte er als Choreograph und Ballettdirektor am Pfalztheater Kaiserslautern. In derselben
Position ging er anschließend ans Badische Staatstheater Karlsruhe. Im Anschluss arbeitete er als
freischaffender Tänzer, Ballettmeister und Choreograph. Als Gastchoreograph arbeitete er z.B. an der
Guangdong Modern Dance Company (China), am Theatro Amazonas in Manaus (Brasilien), am Ballet
de Zaragoza (Spanien), bei den IMPERFECT Dancers (Italien) und am Bale da Cidade in Sao Paulo.
Von 2004 bis 2012 war Olaf Schmidt als Ballettdirektor am Theater Regensburg engagiert. In der
Spielzeit 2006/2007 führte er zudem erstmals mit Brigadoon im Musiktheater Regie. 2008/2009
inszenierte er Alban Bergs Wozzeck und 2011 Die lustige Witwe. Seit Beginn der Spielzeit 2013/2014 ist
er am Theater Lüneburg.
Sabine Bahnsen (Leitung
(Leitung Junge Bühne T.3, Inszenierung DER KLEINE RITTER TRENK) studierte an der
Ruhr Universität Bochum Kunstgeschichte, Archäologie und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft. Als
Regisseurin arbeitete sie unter anderem am Theater Dortmund, Theater Heidelberg, Mainfranken Theater
Würzburg, Landestheater Coburg und an der Burghofbühne Dinslaken. In Köln gründete sie das
theater103, mit dem sie verschiedene freie Theaterproduktionen realisierte. Leitungserfahrung sammelte
Sabine Bahnsen am Landestheater Coburg sowie am Landestheater Burghofbühne Dinslaken. Dort
leitete sie vier Jahre lang das Kinder- und Jugendtheater. Seit der Spielzeit 2010/2011 ist Sabine
Bahnsen als Leiterin des Kinder- und Jugendtheaters am Theater Lüneburg engagiert. Hier inszenierte sie
unter anderem KLEINE ENGEL,
ENGEL WIR ALLE FÜR IMMER ZUSAMMEN
ZUSAMMEN,
USAMMEN DIE KLEINE HEXE und
DRAUSSEN BLEIBEN.
BLEIBEN
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SPIELZEIT 2014/2015
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Mitglieder der Regieteams (Neuproduktionen,
(Neuproduktionen, *erstmals am Theater
Theater Lüneburg)
Lüneburg)
Christiane Becker (Bühnen(Bühnen- und Kostümbild FAME)
FAME) absolvierte zunächst eine Ausbildung zur
Schauwerbegestalterin, bevor sie Theaterwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München
und Theatre & Performance Design am Liverpool Institute for Performing Arts in England studierte. Neben
einer Assistenz für Bühnenbild am Bayerischen Staatstheater war sie als Gast-Assistentin für Bühnenbild
am Nationaltheater Mannheim tätig. Darüber hinaus entwickelte sie Arbeiten für das Landestheater
Niederbayern. In der Spielzeit 2012/2013 zeichnete Christiane Becker erstmals als Kostüm- und
Bühnenbildnerin der Kinderoper DIE CHINESISCHE NACHTIGALL
NACHTIGALL am Theater Lüneburg verantwortlich.
2013/2014 folgte u.a. WERTHER.
WERTHER
Stefan Behrendt (Inszenierung LEONCE UND
UND LENA)
LENA) Stefan Behrendt stammt aus Düsseldorf. Er
absolvierte die w.i.w. Akademie von Tom Stromberg und Peter Zadek und studierte anschließend
Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Von 2001 bis 2005 war er als Regieassistent am
Deutschen Theater Berlin engagiert. Im Mousonturm Frankfurt erarbeitete der Regisseur Verkommenes
Ufer von Heiner Müller als Teil des Performance Projekts 3xMüller und wurde damit 2009 zum KörberStudio Junge Regie (Thalia in der Gaußstraße, Hamburg) eingeladen. Weitere Regiearbeiten führten
Stefan Behrendt an das Deutsche Theater Berlin, zum Schauspiel Leipzig, an das Maxim Gorki Theater
Berlin sowie an das Ballhaus Ost Berlin und das Landestheater Coburg. Mit der T.3-Produktion Ein Schaf
fürs Leben stellte sich Stefan Behrendt in der Spielzeit 2011/2012 dem Lüneburger Publikum erstmals als
Regisseur vor. In der Spielzeit 2012/2013 inszenierte er DIE PHYSIKER und zuletzt DIE KATZE AUF DEM
HEISSEN BLECHDACH.
BLECHDACH
Barbara Bloch (Bühnen(Bühnen- und Kostümbild DU, DU & ICH;
ICH; DORNRÖSCHEN;
DORNRÖSCHEN; VENEDIG IM
IM SCHNEE;
SCHNEE;
DER KLEINE RITTER TRENK;
TRENK; CABARET;
CABARET; BABYTALK;
BABYTALK; ENTE, TOD UND TULPE;
TULPE; WIE IM HIMMEL)
stammt aus München und studierte Bühnen- und Kostümbild am Salzburger Mozarteum und an der
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst. Während ihres Studiums sammelte sie erste Erfahrungen
im Bereich Bühnen- und Kostümbild bei den Münchner Kammerspielen und den Salzburger Festspielen.
Darüber hinaus realisierte sie erste eigene Entwürfe für ein Projekt mit George Tabori in Zusammenarbeit
mit der Oper Leipzig. Es folgten Arbeiten für die Kreuzgangspiele Feuchtwangen, das Stadttheater
Bremerhaven, das Staatstheater Braunschweig, die Burgfestspiele Jagsthausen sowie die Theater Lübeck,
Regensburg und Chemnitz. Seit 1995 ist Barbara Bloch für das Theater Lüneburg in den Sparten
Schauspiel, Ballett und Musiktheater als Bühnen- und Kostümbildnerin tätig und leitet die künstlerischen
Werkstätten.
Jasper Brandis (Inszenierung WIE IM HIMMEL)
HIMMEL) wurde in New York-City geboren. Nach seiner
schulischen Laufbahn in Hannover, Marburg und Freiburg nahm er ein Jurastudium in Hamburg auf.
Während seiner Studienzeit übernahm er eine Hauptrolle im ZDF-Fernsehspiel ausserirdische von Florian
Gärtner und war als Regiehospitant am Deutschen Schauspielhaus sowie als Regieassistent beim ZDFFernsehspiel Niemand außer mir tätig. Nach seinem ersten juristischen Staatsexamen folgte ein
dreijähriges Engagement als Regieassistent am Deutschen Schauspielhaus. Seit Ende 1999 ist Jasper
Brandis als freier Regisseur tätig. Engagements führten ihn unter anderem an das Badische Staatstheater
Karlsruhe, das Deutsche Nationaltheater Weimar, das Oldenburgische Staatstheater, das Deutsche
Theater in Göttingen sowie an das Theater an der Parkaue in Berlin und an die Theater Heidelberg und
Pforzheim. Auch im Ausland trat Jasper Brandis mehrfach als Regisseur in Erscheinung. Seit September
2006 ist Jasper Brandis als Dozent an der Schule für Schauspiel Hamburg und seit dem Schuljahr
2010/2011 zudem als Theaterlehrer an der Stadtteilschule Barmbek (GTS Fraenkelstraße) tätig. In der
Spielzeit 2013/2014 war Jasper Brandis erstmals am Theater Lüneburg engagiert und inszenierte CLYDE
& BONNIE.
BONNIE
Weitere Informationen und Kontakt:
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SPIELZEIT 2014/2015
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Alexander Eissele (Musikalische Leitung FAME) studierte Klarinette in Freiburg und Frankfurt am Main. Er
war Mitglied des Gustav-Mahler Jugendorchesters (unter Claudio Abbado), der Jungen Deutschen
Philharmonie sowie der Bayerischen Orchesterakademie. Bevor er Mitglied der Lüneburger Symphoniker
wurde, war Alexander Eissele als Aushilfe an den Opernhäusern Darmstadt und Köln engagiert. Neben
seiner Tätigkeit bei den Lüneburger Symphonikern leitet er seit 1992 die Lumberjack Bigband in
Göppingen und ist seit 1998 ständige Aushilfe beim internationalen Mahler-Chamber-Orchestra.
Darüber hinaus ist er Dozent beim Landesjugendorchester Baden-Württemberg. In der Spielzeit
2013/2014 zeichnete er bereits als Musikalischer Leiter für das Junge Musical DREIZEHN
verantwortlich.
FrankFrank-Lorenz Engel (Inszenierung VENEDIG IM SCHNEE) absolvierte zunächst seine Bühnenreifeprüfung
an der Hochschule für Musik und Theater des Saarlandes, anschließend studierte er Soziologie an der
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Von 1981 bis 1987 war er als Schauspieler an verschiedenen
deutschen Theatern engagiert, unter anderem an den Staatstheatern Oldenburg, Karlsruhe und Mainz.
Seit 1987 führten ihn Engagements als freischaffender Schauspieler unter anderem an das
Renaissancetheater Berlin und das Maxim Gorki Theater. Neben seiner Tätigkeit als Theaterschauspieler
drehte er auch für Film und Fernsehen. Seit 1991 ist Frank-Lorenz Engel außerdem als freischaffender
Theaterregisseur tätig. Von 1995 bis 2000 leitete er das Jugendtheater TiG 19 in Berlin mit Esther Levy.
Seit April 2013 ist er Intendant der Brüder Grimm Märchenfestspiele Hanau. Am Theater Lüneburg setzte
er in der Spielzeit 2013/2014 bereits Andrew Lloyd Webbers SUNSET BOULEVARD in Szene.
Barry Goldman*
Goldman* (Inszenierung ENTE, TOD UND TULPE) wurde in den USA geboren. Seine Schauspielausbildung absolvierte er in den USA, in Großbritannien und Frankreich. Er zeichnete als Leiter und
Regisseur für die Children’s Theatre Company (USA) verantwortlich und war Regieassistent am Théâtre
La Criée in Marseille. Darüber hinaus hatte er eine Lehrtätigkeit an der Universität von Michigan inne.
Engagements als Regisseur führten ihn unter anderem an das Théâtre Marcadet in Paris, zur American
Drama Group Europe, an das Tour de Force Theatre in London sowie an das Theater The in New York.
Seit 1996 arbeitet Barry Goldman im deutschsprachigen Raum, unter anderem an den städtischen und
staatlichen Bühnen in Baden Baden, Bonn, Braunschweig, Halle, Oberhausen, Neuss, Münster, Lübeck
und Salzburg.
Holger Hauer* (Inszenierung ANATEVKA) ist neben seiner Tätigkeit als Schauspieler, Musicaldarsteller,
Autor und Übersetzer auch als Regisseur tätig. Seit 1996 inszeniert er regelmäßig, unter anderem
brachte er am Stadttheater Osnabrück West Side Story auf die Bühne, am Theater Trier Paradise Of
Pain, Woman Of The Year am Theater Pforzheim und Der Zauberer von Camelot am Friedrichstadtpalast
in Berlin. 2008 inszenierte er seine eigene Rockoper Christ O am Staatstheater am Gärtnerplatz in
München. Auch an der Staatsoperette Dresden ist er seit 2009 regelmäßig als Regisseur zu Gast.
Oliver Hennes (Inszenierung / BühnenBühnen- und Kostümbild FRANKENSTEIN JUNIOR)
JUNIOR) studierte Tanz und
Tanzpädagogik an der Akademie des Tanzes in Mannheim. Nach seinem Studium folgte ein Engagement
als Tänzer am Theater Lüneburg. Seit 1999 ist er hier als Regieassistent im Musiktheater tätig. Zudem
brachte er in der Hansestadt bereits eigene Regieproduktionen auf die Bühne, unter anderem
TELEFONGESCHICHTEN: POULENC – DIE MENSCHLICHE STIMME
STIMME & MENOTTI – DAS TELEFON
im T.NT, Leonard Bernsteins MASS in der St. Johanniskirche sowie SPRING AWAKENING,
AWAKENING LINIE 1,
1
RENT und LOVE BITE – BISS INS HERZ im T.3.
Matthias Herrmann (Inszenierung GRETCHEN
GRETCHEN 89FF.)
89FF.) studierte an der Berliner Hochschule für
Schauspielkunst Ernst Busch. Sein Weg als Schauspieler führte ihn an verschiedenste Bühnen
Deutschlands, darunter unter anderem das Theater an der Parkaue und das Kammertheater Karlsruhe,
die Schlossfestspiele Ettlingen, das Berliner Ensemble, die Festspiele Bad Hersfeld sowie die
Württembergische Landesbühne Esslingen. Neben seiner Tätigkeit als freischaffender
Theaterschauspieler arbeitete Matthias Herrmann auch für Film und Fernsehen. Nach einer vierjährigen
künstlerisch-wissenschaftlichen Mitarbeit in der Abteilung Regie an der Berliner Hochschule für
Weitere Informationen und Kontakt:
Dr. Andrea C. Röber Telefon 0 41 31 / 752 250 Email [email protected]@theater-lueneburg.de
SPIELZEIT 2014/2015
12
Schauspielkunst Ernst Busch folgten erste Regiearbeiten. Seit der Spielzeit 2010/2011 gehört Matthias
Herrmann zum Ensemble des Theaters Lüneburg. Hier tritt er nicht nur als Schauspieler, sondern auch als
Regisseur in Erscheinung, zuletzt 2014 für DIE KURVE.
KURVE
HyeHye-Yeon Kim (Musikalische Leitung FAME) stammt aus Südkorea. Ihr Klavierstudium nahm sie in ihrer
Heimatstadt Busan auf und setzte dieses in der Klavierklasse von Andrzej Ratusinski in Stuttgart fort.
Anschließend absolvierte sie den Masterstudiengang Korrepetition bei Bernhard Epstein. Die
Zusammenarbeit mit der Opernschule Stuttgart rundete ihre Ausbildung ab. Neben zahlreichen Solo- und
Kammerkonzerten arbeitete Hye-Yeon Kim unter anderem mit dem Württembergischen Kammerchor, dem
SWR Vokalensemble und der Württembergischen Philharmonie Reutlingen. Seit 2011 ist sie am Theater
Lüneburg als Pianistin und Korrepetitorin engagiert.
Kiki de Kok (Kostümbild
(Kostümbild DER KLEINE RITTER TRENK) absolvierte nach ihrer schulischen Laufbahn eine
Ausbildung zur Holzbildhauerin. 1965 wurde sie an der Hochschule für Bildende Künste in Kassel in die
Meisterklasse von Hans Hillmann im Fach Grafikdesign aufgenommen. Ihre Theaterlaufbahn begann
1974 in Bielefeld. Es folgten Engagements als freie Kostüm- und Bühnenbildnerin unter anderem in
Stuttgart, Kaiserslautern, Wiesbaden, Augsburg, Aachen, Mainz, Basel und Baden-Baden sowie bei den
Burgfestspielen Jagsthausen und Mayen. Seit 1983 arbeitet sie ebenfalls für das Fernsehen. In Lüneburg
zeichnete Kiki de Kock bereits als Kostümbildnerin für die Uraufführung des Hansemusicals TOD IM
TURM sowie das Familienstück ALS DER WEIHNACHTSMANN VOM HIMEL FIEL verantwortlich.
Heidrun Kugel (Choreographie FAME;
FAME; GRAF SUCHT BLUT, BIETET EWIGKEIT)
EWIGKEIT) studierte Bühnentanz an
der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Schon während ihrer Ausbildung wurde sie an der
Staatsoper Hannover und am Tanztheater im Hof in Hannover engagiert. Seit der Spielzeit 1994/1995
gehört Heidrun Kugel zum Ensemble des Theaters Lüneburg. Hier wirkte sie nicht nur als Balletttänzerin
auf der Bühne, sondern auch als Choreographin für die Jungen-Choreographen-Abende. Seit 2008
leitet sie außerdem den TanzJugendClub. Seit Beginn der Spielzeit 2010/2011 ist sie für das Theater
Lüneburg auch als Tanzpädagogin sowie im Schauspielbereich als Souffleuse, Inspizientin und
Regieassistentin tätig. Zudem hält sie die Einführungen zu den Ballettabenden im Großen Haus und zu
den Kinderballetten für Schulen und Kindergärten.
Annabel Lange*
Lange* (Bühnen
(BühnenBühnen- und Kostümbild LEONCE UND LENA)
LENA) wurde 1976 in Göttingen geboren und
lebt und arbeitet in Berlin. Nach einer Ausbildung zur Tischlerin studierte sie Szenografie, Medienkunst
und Philosophie an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und war währenddessen ein Jahr
Gaststudentin an der Universität der Künste in Berlin. Ihr Studium schloss Annabel Lange 2008 mit
einem Diplom in Szenografie in Karlsruhe erfolgreich ab. Seitdem arbeitet sie freiberuflich als Bühnenund Kostümbildnerin, zuletzt für Stefan Behrendts Inszenierungen von Der Gott des Gemetzels
(Schauspielhaus Graz) und Nennt mich nicht Ismael (Theater der Jugend, Wien). Außerdem konzipiert
sie seit 2003 eigene Ausstellungen. 2013 war ihre letzte Ausstellung «Kapital Social» in Charleroi in
Belgien und bei der Produktion am österreichischen Schauspielhaus Graz Der Gott des Gemetzels war
sie für Bühne und Kostüme verantwortlich. Für 2015 plant sie bereits die Ausstellung «Locaal001» in
Antwerpen, Belgien.
Friedrich von Mansberg
Mansberg (Inszenierung BABYTALK)
BABYTALK) studierte Anglistik und Germanistik an der GeorgAugust-Universität in Göttingen. Er absolvierte ein Auslandsstudium in Santa Barbara, CA, USA und
nahm parallel ein Gesangsstudium bei Sterling Branton auf. In Deutschland setzte er sein
Gesangsstudium in Hannover, Würzburg und Bremen fort. Gastverträge führten ihn unter anderem an die
Theater Heidelberg, Göttingen und Trier, zu den Göttinger Händelfestspielen, an die Stadtoper Soest
sowie zum Bodenseefestival. Von 2007 bis 2010 war Friedrich von Mansberg Dramaturg für das
Musiktheater und Schulkontakte am Theater Lüneburg. Seit 2010 ist er in der Hansestadt als
Chefdramaturg und seit 2011 außerdem als Stellvertreter des Intendanten tätig. Darüber hinaus trat er
bereits mehrfach als Regisseur in Erscheinung, zuletzt bei WERTHER und 13..
13
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SPIELZEIT 2014/2015
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Sigrid Meßner (Inszenierung DU, DU & ICH) absolvierte ihre Schauspielausbildung am Franz Schubert
Konservatorium in Wien. Parallel zu ihrer Ausbildung und ihrer Arbeit als Schauspielerin studierte sie
Germanistik, Theaterwissenschaft und Philosophie in Wien, später in Leipzig und Heidelberg.
Engagements als Schauspielerin führten sie an die Theater Heidelberg und Zeitz. Bis zum Ende der
Spielzeit 2013/2014 gehört sie zum festen Ensemble des Theaters Lüneburg und tritt neben ihrer
Tätigkeit als Schauspielerin auch als Theaterpädagogin und Regisseurin in Erscheinung, u.a. bei INDIEN.
INDIEN
In der Spielzeit 2014/2015 kehrt Sigrid Meßner als Gast in die Hansestadt zurück.
Manuela Müller (Bühnenbild ROMEO UND JULIA) absolvierte eine Ausbildung zur Theatermalerin im
Malersaal der Münchner Kammerspiele. Seit 1989 ist sie als freiberufliche Theatermalerin und seit 1991
zusätzlich als Bühnenbildnerin tätig. Engagements führten sie an zahlreiche Privat-, Stadt- und
Staatstheater, unter anderem in München, Kaiserslautern, Karlsruhe, Stuttgart, Erlangen, Bregenz und
Regensburg. Neben ihrer Tätigkeit als Bühnenbildnerin und Theatermalerin arbeitete Manuela Müller
auch als Lehrkraft für Maltechnik an der Volkshochschule und an der Fachoberschule für Gestaltung in
München. In der Spielzeit 2013/2014 war Manuela Müller erstmals am Theater Lüneburg engagiert und
kreierte das Bühnenbild für Olaf Schmidts Tanzstück KASPAR HAUSER.
HAUSER
Lars Peter
Peter*
eter* (Bühnen(Bühnen- und Kostümbild AN DER ARCHE UM ACHT) stammt aus Bad Homburg. Seine
Ausbildung zum Bühnenbildner erhielt er an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Nach
seinem Studium war er zunächst für ein Jahr als Assistent am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg
engagiert. Seit 1993 arbeitet er als freischaffender Bühnen- und Kostümbildner an verschiedensten
Theatern, unter anderem in Bremerhaven, Kassel, Kiel, Düsseldorf, Basel, Bern, Wiesbaden, Mainz,
Weimar und Ulm.
Martin Pfaff (Inszenierung
(Inszenierung FAUST I;
I; MENSCH MASCHINE) studierte Theaterwissenschaft, Germanistik
und Soziologie in Mainz. Schon während seines Studiums übernahm er zahlreiche Arbeiten als Regisseur
und Darsteller in der Off-Szene. Nach seinem Studium war als Regieassistent in Frankfurt am Main, am
Stadttheater Gießen sowie am Deutschen Theater Berlin tätig. Seit 2005 arbeitet Martin Pfaff als freier
Regisseur. Engagements führten in unter anderem nach Regensburg, Detmold, Magdeburg,
Saarbrücken, Kiel, Osnabrück und Rudolstadt. Am Theater Lüneburg inszenierte er in den vergangenen
Spielzeiten LADIES NIGHT,
NIGHT AGATHA CHRISTIES HOBBY IST MORD! und DER SCHIMMELREITER.
SCHIMMELREITER
Stefan Pinkernell (Musik FAUST I) wurde im Emsland geboren. Nach einem Studium der
Kommunikationswissenschaften, der Technischen Akustik und der Musikwissenschaft ist er seit 2001 als
Tonmeister an der Schaubühne in Berlin tätig. Seit 2004 zeichnet er zudem für zahlreiche Sounddesigns
und Bühnenkompositionen verantwortlich, beispielsweise für das Deutsche Theater Berlin, die Salzburger
Festspiele, das Saarländische Staatstheater in Saarbücken, das Landestheater Detmold, das Theater
Regensburg und das Theater Kiel.
Stefan Rieckhoff (Bühnen(Bühnen- und Kostümbild RIGOLETTO;
RIGOLETTO; NEUES VOM TAGE)
TAGE) stammt aus Oldenburg
und studierte an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf. Er arbeitete mit Wilfried Minks und
Wolfgang Gussmann in Berlin, Stuttgart, Wien, Edinburgh, Amsterdam und Venedig zusammen. Als
Bühnen- und Kostümbildner wirkte er unter anderem an den Theatern in Bern, Heidelberg, Krefeld,
Freiburg, Halle, Saarbrücken, Luxemburg sowie am Berliner Ensemble, Nationaltheater Prag, an der
Oper Bonn, Volksoper Wien und bei den Bregenzer Festspielen. 2004 und 2008 nominierten ihn die
Zeitschriften «Opernwelt» und «Die Deutsche Bühne» als «Bühnenbildner des Jahres». 2006 erhielt er
den «Theaterpreis» der Mitteldeutschen Zeitung. Am Theater Lüneburg zeichnete er in den vergangenen
Spielzeiten als Bühnen- und Kostümbildner unter anderem für die Opernabende TOSCA,
TOSCA MADAME
BUTTERFLY und CARMINA BURANA
BURANA verantwortlich.
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SPIELZEIT 2014/2015
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Mathias Rümmler (Bühnen(Bühnen- und Kostümbild FAUST I) studierte Theatermalerei an der Kunsthochschule
Dresden sowie Bühnen- und Kostümbild in Berlin Weißensee. Nach seinem Studium folgten Assistenzen
am Schauspielhaus Leipzig, an der Komischen Oper Berlin und an der Bayerischen Staatsoper in
München. Seit 2000 arbeitet Mathias Rümmler freiberuflich als Bühnen- und Kostümbildner und erstellt
Arbeiten für Oper und Schauspiel, Grafik, Videoschnitt und Fotografie. Am Theater Lüneburg zeichnete
Mathias Rümmler in der Spielzeit 2012/2013 bereits für das Bühnen- und Kostümbild von Shakespeares
WAS IHR WOLLT verantwortlich.
Heide Schiffer ElEl-Fouly (Kostümbild DORNRÖSCHEN;
DORNRÖSCHEN; CABARET;
CABARET; ROMEO UND JULIA)
JULIA) absolvierte ein
Studium Generale (Soziologie, Psychologie, Architektur) sowie eine Schneiderlehre in Berlin, bevor sie in
Hamburg Kostümbild studierte. Seit 1997 arbeitet sie als freie Kostüm- und Bühnenbildner unter anderem
in Chemnitz, Leipzig, Braunschweig, Regensburg, Kaiserslautern, Frankfurt (Oder), Zittau, Plauen sowie
am Teatro Principal Zaragoza und an der Neuköllner Oper. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet
sie mit Michael Lerchenberg, Peter Lund, Roland May und Olaf Schmidt. In der Spielzeit 2013/2014 war
Heide Schiffer El-Fouly erstmals am Theater Lüneburg engagiert und zeichnete für das Kostümbild des
Tanzstücks KASPAR HAUSER verantwortlich.
Alvaro Schoeck*
Schoeck* (Inszenierung DER GESTIEFELTE KATER) arbeitete zunächst als Regieassistent für
Schauspiel am Luzerner Theater und gründete die freie Theatergruppe Autos Theaterprojekte in Zürich.
Bis 2010 studierte er Musiktheaterregie an der Berliner Hochschule für Musik «Hanns Eisler». Während
seines Studiums wirkte er bereits bei zahlreichen Projekten mit und 2009 feierte seine Inszenierung Der
fliegende Holländer für Kinder bei den Bayreuther Festspielen Premiere. In der Spielzeit 2011/12
inszenierte Alvaro Schoeck u.a. Carmen (nach Georges Bizet) am Theater Rampe, sowie Ein
Sommernachtstraum am Theater Naumburg. 2013 inszenierte er Death in Venice (Benjamin Britten) im
Pfalztheater Kaiserslautern und Die schwarze Spinne (nach Gotthelf) im Theater Naumburg. Von 2002
bis 2009 war Alvaro Schoeck außerdem in der Leitung des interkulturellen «Camp for Cultural Exchange,
Respect and Tolerance» in Sombor/Serbien tätig.
Anike Sedello*
Sedello* (Bühnen(Bühnen- und Kostümbild BIOGRAFIE: EIN SPIEL)
SPIEL) absolvierte ihr Bühnenbildstudium an
der Akademie der bildenden Künste Wien. Schon während ihres Studiums arbeitete sie als freie
Bühnenbildassistentin unter anderem am Opernhaus Zürich und am Schauspielhaus Wien. Anschließend
war sie bis 2009 am Oldenburgischen Staatstheater als Ausstattungsassistentin beschäftigt. Darüber
hinaus arbeitet sie bereits seit 2005 als Bühnen- und Kostümbildnerin an unterschiedlichen szenischen
Projekten und Stücken, unter anderem an der der Landesbühne Wilhelmshaven sowie an den Theatern
Pforzheim, Marburg, Konstanz und Bonn.
Krystyn Tuschhoff*
Tuschhoff* (Inszenierung BIOGRAFIE: EIN SPIEL) stammt aus Herdecke. Nach einem einjährigen
Studium an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig im Fach Darstellendes Spiel absolvierte
sie von 2004 bis 2008 ein Studium der Sozialwissenschaften in Bochum. Darüber hinaus arbeitete sie
von 2006 bis 2008 als freie Regieassistentin am Schauspielhaus Bochum. Seit der Spielzeit
2008/2009 ist sie als Regieassistentin am Oldenburgischen Staatstheater tätig und tritt dort
gleichzeitig als Regisseurin in Erscheinung.
Katja Turtl (Bühnen(Bühnen- und Kostümbild MENSCH MASCHINE) studierte Bühnen- und Kostümbild an der
Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Im Anschluss an ihr Studium war sie als
Ausstattungsassistentin am Neuen Theater Halle, am Deutschen Theater Berlin und am Staatsschauspiel
Dresden engagiert. Neben ihrer Tätigkeit als Assistentin ist sie als Bühnen- und Kostümbildnerin am
Theater Heidelberg, am Puppentheater in Halle sowie am Staatsschauspiel Dresden engagiert. Seit
2013 arbeitet Katja Turtl als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin. In der Spielzeit 2013/2014
war Katja Turtl erstmals am Theater Lüneburg engagiert und zeichnete für das Bühnen- und Kostümbild
der Schauspielproduktion AGATHA CHRISTIES HOBBY
HOBBY IST MORD! in der Regie von Martin Pfaff
verantwortlich.
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SPIELZEIT 2014/2015
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Thilo Voggenreiter*
Voggenreiter* (Inszenierung AN DER ARCHE UM ACHT) studierte am Wiener Max ReinhardtSeminar Regie und assistierte anschließend drei Jahre am Hamburger Thalia Theater Regisseuren wie
Jürgen Flimm, Ruth Berghaus und Axel Manthey. Nach Inszenierungen am Thalia Theater folgten unter
anderem Arbeiten für das Theater Kiel, die Staatstheater Oldenburg und Kassel, das Nationaltheater
Mannheim, die Wiener Festwochen sowie das Schauspielhaus Graz. Von 1999 bis 2002 arbeitete er als
Oberspielleiter am Theater Krefeld/Mönchengladbach. Danach setzte er seine Arbeit als freier Regisseur
und Autor fort. 2011 gründete er mit den Schauspielern Annette Wunsch und Gian Rupf das «Theater
Triebgut», das mit seinen Produktionen erfolgreich in der Schweiz, Österreich und Deutschland gastiert.
Petra Maria Wirth (Bühnen(Bühnen- und Kostümbild KOPF ODER ZAHL) stammt aus Heidelberg, wo sie
zunächst Kunsterziehung studierte. Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie als Regie- und BühnenbildAssistentin sowie als Inspizientin am Zimmertheater Heidelberg. Es folgten diverse BühnenbildAssistenzen am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Hamburger Schauspielhaus und am Schauspiel Bonn.
Als Bühnen- und Kostümbildnerin führte sie ihr Weg unter anderem an das Staatstheater Wiesbaden,
Schauspiel Bonn, Theater Dortmund, Theater Aachen, Staatstheater Mainz, Pfalztheater Kaiserslautern,
Theater der Stadt Heidelberg, Staatsschauspiel Hannover, Theater Luzern sowie an die Volksbühne
Berlin. Für freie deutsche, europäische und internationale Theaterprojekte ist sie immer wieder tätig, u. a.
für die International Wow Company (New York) und die Association of Culture Practitioners (Warschau),
für das Teatro Praga (Lissabon) sowie für kobalt.works (Brüssel) und Futur 3 (Köln). Daneben arbeitet sie
als Entwurfszeichnerin, Illustratorin und Art Direktorin für deutsche und internationale
Spielfilmproduktionen von Regisseuren wie z. B. Jim Jarmusch, Tom Tykwer, David Cronenberg,
Margarethe von Trotta, Oskar Roehler, Hans Steinbichler, Sherry Horman und Dominik Graf. An der
Internationalen Filmschule Köln und an der Macromedia Fachhochschule für Medien und Kommunikation
Köln lehrt sie Szenenbild und Storyboard. In der Spielzeit 2013/2014 zeichnete sie als Bühnen- und
Kostümbildnerin für die Lüneburger Produktionen KASIMIR UND KAROLINE und DIE KUH ROSMARIE
verantwortlich.
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SPIELZEIT 2014/2015
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Über das Theater Lüneburg
Das Theater Lüneburg zählt hinsichtlich Mitarbeitern und Etat zu den kleinsten Dreispartenhäusern
Deutschlands. Auf seinen drei Spielstätten präsentiert es mit etwa 30 Neuproduktionen auf hohem
Niveau rund 400 Vorstellungen bzw. Veranstaltungen pro Spielzeit. Die drei Spielstätten sind das Große
Haus (542 Plätze), das T.NT Studio (99 Plätze) und die Junge Bühne T.3 (140 Plätze). Gezeigt werden
Musiktheater (Oper, Operette, Musical), Schauspiel und Tanz, jeweils mit hauseigenen Ensembles. Das
Hausorchester, die Lüneburger Symphoniker, präsentieren zudem eine eigene Meisterkonzertreihe,
Kammerkonzerte sowie Sonderkonzerte. Gesellschafter der Theater Lüneburg GmbH sind die Hansestadt
Lüneburg sowie der Landkreis Lüneburg. Finanziert wird das Theater durch Gelder vom Land
Niedersachsen, von Hansestadt und Landkreis sowie durch Mittel der Sparkassenstiftung Lüneburg. Der
Gesamtetat beträgt rund 8 Mio Euro. Der Anteil der Einspieleinnahmen liegt bei etwa 25%. In der
Spielzeit 2011/2012 besuchten erstmals seit langem wieder mehr als 100.000 Besucher das Theater.
Seit 2010 steht das Haus unter der Künstlerischen Leitung von Intendant Hajo Fouquet. Gemeinsam mit
Verwaltungsdirektor Volker Degen-Feldmann ist er zudem Geschäftsführer der Theater Lüneburg GmbH.
Über die Lüneburger Symphoniker
Die Lüneburger Symphoniker sind ein fester Bestandteil der norddeutschen Orchesterlandschaft. Sie
gestalten das umfangreiche und vielfältige Repertoire des Musiktheaters in Lüneburg aktiv mit und
präsentieren darüber hinaus eigene Konzerte als Symphonieorchester, darunter die Meisterkonzertreihe,
das Neujahrskonzert, 2013 erstmalig auch ein Weihnachtskonzert, sowie Familienkonzerte und
Kammerkonzerte. Unter dem neuen Lüneburger Musikdirektor Thomas Dorsch widmet sich das Orchester
seit der Spielzeit 2013/2014 auch der historischen Aufführungspraxis und führt unter dem Namen
„Norddeutsche Kammerakademie Lüneburg“ verstärkt Konzertgastspiele im norddeutschen Raum durch.
Der Klangkörper wurde 1947 als Orchester des Theaters Lüneburg für die 1946 neugegründete
Lüneburger Bühne unter dem Rat der Stadt Lüneburg ins Leben gerufen und war zunächst ausschließlich
ein Operettenorchester. Ab 1980 entwickelte das Orchester eine eigenständige Konzerttätigkeit.
Erstmals in der Spielzeit 1985/1986 wurden unter der Leitung des neuen Musikdirektors Heinz Klaus vier
Matineen, ein Konzert und ein Neujahrskonzert gespielt. Eine eigene Orchesterkonzert-Reihe steht seit
der Spielzeit 1986/1987 auf dem Programm. Der langjährige Musikdirektor Urs-Michael Theus baute seit
1998 die Konzerttätigkeit des Orchesters u.a. mit der Aufführung größerer Orchesterwerke zu einer
neben dem Musiktheater bestehenden eigenen Sparte aus. Er etablierte das Neujahrskonzert sowie die
Reihe der „Neuen Meisterkonzerte“. Um der wachsenden Bedeutung seiner Konzerttätigkeit Ausdruck zu
verleihen, benannte es sich Ende der 1990er Jahre in „Lüneburger Sinfoniker“ um. Seit der Saison
2013/2014 heißt es „Lüneburger Symphoniker“.
Weitere Informationen und Kontakt:
Dr. Andrea C. Röber Telefon 0 41 31 / 752 250 Email [email protected]@theater-lueneburg.de
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ERGÄNZENDE INFORMATIONEN
ZUR SPIELZEITBROSCHÜRE 2014/2015
INHALT
SEITE
Premierentermine
Wiederaufnahmen
Weitere wichtige
wichtige Termine
Konzertprogramm
Biographische Informationen
Künstlerische Leitung
Regieteams Neuproduktionen
Neuproduktionen
Über das Theater Lüneburg und die
Lüneburger Symphoniker
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4
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6
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16
Karten für die Spielzeit 2014/2015 sind ab 18. August erhältlich,
Abonnements ab sofort.
Telefonisch unter 0 41 31 / 42 10 0, unter www.theater-lueneburg.de
und direkt an der Kartenkasse des Theaters (Öffnungszeiten: Mo 10-13 Uhr, Di bis Sa 10-13 Uhr
& 17-19 Uhr) sowie an den bekannten Vorverkaufsstellen und unter www.eventim.de
Das Theater Lüneburg im Internet: www.theater-lueneburg.de
Pressebereich: www.theater-lueneburg.de/presse
Weitere Informationen und Kontakt:
Dr. Andrea C. Röber Telefon 0 41 31 / 752 250 Email [email protected]@theater-lueneburg.de
Theater Lüneburg GmbH An den Reeperbahnen 3 21335 Lüneburg Theaterkasse 0 41 31 / 4 21 00 Internet www.theaterwww.theater-lueneburg.de
Geschäftsführer: Intendant Hajo Fouquet und Verwaltungsdirektor Volker DegenDegen-Feldmann Vorsitzender des Aufsichtsrates: Heinz Fricke
Handelsregister 20 HRB 30 Amtsgericht Lüneburg Steuernummer 33 / 219 / 00019 Finanzamt Lüneburg USt-IdNr. DE 116078221
Bankverbindung Sparkasse Lüneburg Konto 16 410 BLZ 240 501 10 IBAN DE37 2405 0110 0000 0164 10 BIC NOLADE21LBG
SPIELZEIT 2014/2015
PREMIERENTERMINE 2014/2015
GROSSES HAUS
RIGOLETTO
Oper von Giuseppe Verdi
Premiere 20.09.2014
FAUST I
Schauspiel von Johann Wolfgang von Goethe
Premiere 26.09.2014
VENEDIG IM SCHNEE
Komödie von Gilles Dyrek
Premiere 01.11.2014
CABARET
Musical von John Kander, Fred Ebb und Joe Masteroff
Premiere 15.11.2014
DER KLEINE RITTER TRENK
TRENK
Familienstück von Kirsten Boie / Ab 6 Jahre
Premiere 28.11.2014
ROMEO UND JULIA
Tanzstück von Olaf Schmidt
Premiere 17.01.2015
BIOGRAFIE: EIN SPIEL
Schauspiel von Max Frisch
Premiere 07.02.2015
NEUES VOM TAGE
Oper von Paul Hindemith
Premiere 07.03.2015
LEONCE UND LENA
Lustspiel von Georg Büchner
Premiere 27.03.2015
WIE IM HIMMEL
Schauspiel von Kay Pollack
Premiere 09.05.2015
DREI SCHWESTERN
Tanzstück von Olaf Schmidt
Premiere 22.05.2015
ANATEVKA
Musical von Joseph Stein, Jerry Bock und Sheldon Harnick
Premiere 20.06.2015
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SPIELZEIT 2014/2015
T.NT STUDIO
GRETCHEN 89FF.
Komödie von Lutz Hübner
Premiere 27.09.2014
THERAPIE
Musical für eine multiple Schauspielerin von Thomas Lange / Gastspiel
Uraufführung 10.10.2014
BABYTALK
Musical von Peter Lund und Thomas Zaufke
Premiere 23.01.2015
MENSCH MASCHINE
Schauspiel von Konstantin Küspert
Premiere 06.02.2015
FÖR DE KATT
Schwank von August Hinrichs / Gastspiel der Niederdeutschen Bühne Sülfmeister e. V.
Premiere 21.02.2015
DAS WAR’S – STÜCKE AUS DEM HALBEN
HALBEN LEBEN
Szenen von Fitzgerald Kusz mit dem SeniorenTheaterClub «Die Mimetten»
Premiere 25.04.2015
«DENN OHNE DISCOKUGELN
DISCOKUGELN WÄR’ DAS LEBEN ÄRMER.»
ÄRMER.» –
LIEBLINGSLIEDER
Szenischer Liederabend von und mit Philip Richert / Gastspiel
Premiere 30.05.2015
JUNGE BÜHNE T.3
DU, DU & ICH
Schauspiel von Theo Fransz / Ab 10 Jahre
Premiere 19.09.2014
DORNRÖSCHEN
Tanzstück von Olaf Schmidt / Ab 6 Jahre
Premiere 08.10.2014
AN DER ARCHE UM ACHT
Schauspiel von Ulrich Hub / Ab 7 Jahre
Premiere 31.10.2014
FAME
Junges Musical von Steve Margoshes, José Fernandez und Jacques Levy / Ab 12 Jahre
Premiere 14.11.2014
ENTE, TOD UND TULPE
Schauspiel von Nora Dirisamer nach Wolf Erlbruch / Ab 4 Jahre
Premiere 05.02.2015
GRAF SUCHT BLUT, BIETET
BIETET EWIGKEIT
EWIGKEIT
Tanztheater von Heidrun Kugel mit dem TanzJugendClub / Ab 12 Jahre
Premiere 27.02.2015
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SPIELZEIT 2014/2015
KOPF ODER ZAHL
Schauspiel von Katja Hensel / Ab 14 Jahre
Premiere 19.03.2015
KUNST VERVER-RÜCKT TANZ
Junge Choreographen aus dem Ballettensemble
Premiere 28.03.2015
DER GESTIEFELTE KATER
KATER
Junge Oper von Caesar Cui / Ab 5 Jahre
Premiere 16.04.2015
FRANKENSTEIN JUNIOR
Junges Musical von Mel Brooks und Thomas Meehan / Ab 15 Jahre
Premiere 08.05.2015
LAUT ODER LEISE – WIR SIND HIER!
Schauspiel mit den TheaterJugendClubs / Ab 12 Jahre
Premiere 19.06.2015
WIEDERAUFNAHMEN
SECHS TANZSTUNDEN IN SECHS WOCHEN
Schauspiel von Richard Alfieri / Gastspiel
Wiederaufnahme 21.09.2014 / T.NT Studio
DIE ZAUBERFLÖTE
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Wiederaufnahme 02.10.2014 / Großes Haus
STAIRWAY TO PARADISE – TANGO – BOLERO
Ballettabend von Olaf Schmidt
Wiederaufnahme 03.10.2014 / Großes Haus
HALBSTARK
Revue von Britta Haarmann / Gastspiel
Wiederaufnahme 14.10.2014 / T.NT Studio
DIE COMEDIAN HARMONISTS
HARMONISTS
Revue von Gottfried Greiffenhagen und Franz Wittenbrink
Wiederaufnahme 18.10.2014 / T.NT Studio
STRUWWELPETER
Junk-Oper von Phelim McDermott, Julian Crouch und Martyn Jacques / Gastspiel
Wiederaufnahme 22.11.2014 / T.NT Foyer
HÄNSEL UND GRETEL
Junge Oper nach Engelbert Humperdinck / Ab 9 Jahre
Wiederaufnahme 27.11.2014 / Junge Bühne T.3
DAS KLEINE WEIHNACHTSSPEKTAKEL
WEIHNACHTSSPEKTAKEL
Revue von Burkhard Schmeer / Gastspiel
Wiederaufnahme 27.11.2014 / T.NT Studio
Weitere Informationen und Kontakt:
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SPIELZEIT 2014/2015
WEITERE WICHTIGE TERMINE 2014/2015
18.08.2014 BEGINN DES ALLGEMEINEN VORVERKAUFS
VORVERKAUFS (10 Uhr)
14.09.2014 THEATERFEST ab 11 Uhr – ABENDGALA um 19 UHR
11.01.2015 EINFÜHRUNGSMATINEE zu ROMEO UND JULIA
08.02.2014 THEATER TRIFFT KINO zu ROMEO UND JULIA
in Kooperation mit dem SCALA-Programmkino
14.02.2015 TANZTANZ-MONOPOL
Ein Tanzabend mit Soli und Duetten von und mit Olaf Schmidt
18.04.2015 BENEFIZBENEFIZ-BALLETTBALLETT-GALA
Tanzgala zugunsten der Alzheimer-Gesellschaft Lüneburg
13.05.2015 WIR LESEN IN IHREN HÄUSERN
Schauspieler lesen an verschiedenen Orten in Lüneburg
17.05.2015 EINFÜHRUNGSMATINEE
EINFÜHRUNGSMATINEE zu DREI SCHWESTERN
31.05.2015 KONZERTNACHT – SAKUNTALA
13.06.2014 THEATER TRIFFT KINO zu WIE IM HIMMEL
in Kooperation mit dem SCALA-Programmkino
REIHEN
BALLETTBALLETT-WERKSTATT
28.09. / 07.12. / 21.12. / 15.03. / 19.04. / 07.06., jeweils um 11 Uhr / Ballettsaal
THEATER.NÄHE TESTEN
12.11. / 04.03. / 08.04., jeweils um 20 Uhr / T.NT Studio
SOMNAMBAR
11.12. / 12.02. / 04.06., jeweils um 22 Uhr / T.NT Foyer / Gastspiel
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SPIELZEIT 2014/2015
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KONZERTPROGRAMM DER LÜNEBURGER SYMPHONIKER
23.08.2014 um 20 Uhr / Großes Haus
Lüneburger Symphoniker
Leitung Thomas Dorsch
ABSCHLUSSKONZERT DER INTERNATIONALEN OPERNAKADEMIE
14.09.2014 um 11.30 Uhr / Großes Haus
Lüneburger Symphoniker
Leitung Thomas Dorsch
FRESSEN UND GEFRESSEN WERDEN! EIN TIERISCHES KINDERKONZERT ÜBER
BEETHOVENS NEUNTE SYMPHONIE
Familienkonzert zum Theaterfest / Ab 4 Jahre
28.09.2014 um 11.30 Uhr / Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg
Lüneburger Symphoniker
Leitung Thomas Dorsch
MELODIEN ZUM ANFASSEN: «DIE MOLDAU» VON BEDRICH SMETANA
Familienkonzert No. 1 / Ab 4 Jahre
12.10.2014 um 19 Uhr / Großes Haus
Lüneburger Symphoniker
Leitung Thomas Dorsch
MEISTERKONZERT NO. 1: AUF DEN SPUREN DER ROMANTISCHEN MUSIK
Ein Konzert der Norddeutschen Kammerakademie
Franz Schubert
Ouvertüre in c-Moll D8
Johann Nepomuk Hummel
Konzert für Trompete
Robert Schumann
Adagio und Allegro op. 70 für Solohorn und Orchester
Franz Schubert
Ouvertüre in C-Dur «Im italienischen Stil»
Felix Mendelssohn Bartholdy
Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 «Italienische»
19.10.2014 um 11.30 Uhr / Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg
Lüneburger Symphoniker / Symphonisches Orchester der Musikschule der Hansestadt
Lüneburg
Leitung Thomas Dorsch
PULT AN PULT: BEETHOVENS «PASTORALE»
Familienkonzert No. 2 / Ab 7 Jahre
Ludwig van Beethoven
Symphonie No. 6 «Pastorale»
23.11.2014 um 19 Uhr / Großes Haus
Lüneburger Symphoniker
Leitung Thomas Dorsch
Violoncello Johannes Krebs
MEISTERKONZERT NO. 2: TRADITION UND FORTSCHRITT – PARIS ALS ZENTRUM
EUROPÄISCHER MUSIK
Joseph Haydn
Symphonie Nr. 86 D-Dur «Pariser Symphonie»
Camille Saint-Saëns
Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll op.
33
César Franck
Symphonie d-Moll
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SPIELZEIT 2014/2015
20.12.2014 um 20 Uhr / Großes Haus
Lüneburger Symphoniker, Lumberjack Bigband Göppingen
Leitung Thomas Dorsch / Alexander Eissele
Gesang Caroline Kiesewetter, Ken Norris; Chor der Leuphana Universität Lüneburg
(Leitung Dobrinka Kojnova-Biermann)
WHITE CHRISTMAS – BROADWAY-SHOW DER LÜNEBURGER SYMPHONIKER UND
DER LUMBERJACK BIGBAND GÖPPINGEN
01.01.2015 um 17 Uhr / Großes Haus
Lüneburger Symphoniker
Leitung Thomas Dorsch
NEUJAHRSKONZERT: AN DIE FREUDE
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125
01.02.2015 um 11.30 Uhr / Großes Haus
Lüneburger Symphoniker
Leitung Thomas Dorsch
VOM LÄRM DER WELT ODER APOLLINES REISE INS REICH DER NOTEN – EINE
GESCHICHTE FÜR SPRECHERIN, ORCHESTER UND GERÄUSCHEMACHER VON
THOMAS LANGE UND THOMAS DORSCH
Familienkonzert No. 3 / Ab 5 Jahre
01.02.2015 um 19 Uhr / Großes Haus
NDR Radiophilharmonie – Leitung Andrew Litton
Sopran Kelebogile Pearl Besong; Mezzosopran Eve-Maud Hubeaux;
Bariton Jonathan McGovern
MEISTERKONZERT NO. 3: BELCANTO
15.03.2015 um 19 Uhr / Großes Haus
Klassikphilharmonie Hamburg, Lüneburger Symphoniker
Leitung Thomas Dorsch
KONZERT MIT DER KLASSIKPHILHARMONIE HAMBURG
Felix Mendelssohn Bartholdy
Ouvertüre zu «Ein Sommernachtstraum» op. 61
Ludwig van Beethoven
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58
(Solist Gerrit Zitterbart, Hammerklavier)
Peter I. Tschaikowsky
Symphonie Nr. 5 e-Moll op. 64
22.03.2015 um 11.30 Uhr / Forum der Musikschule der Hansestadt Lüneburg
Lüneburger Symphoniker
Leitung Thomas Dorsch
UNTER DEM MIKROSKOP: WAS IST EINE KLASSISCHE SYMPHONIE?
Familienkonzert No. 4 / Ab 8 Jahre
29.03.2015 um 19 Uhr / Großes Haus
Staatsorchester Braunschweig
Leitung Thomas Dorsch
MEISTERKONZERT NO. 4: ORIGINELL ODER ORIGINAL?
QUELLEN KOMPOSITORISCHER INSPIRATION IN WERKEN VON
KOMPONISTENKOLLEGEN
Maurice Ravel
Le Tombeau du Couperin
(orchestriert vom Komponisten)
Modest Mussorgsky
Lieder und Tänze des Todes
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SPIELZEIT 2014/2015
Modest Mussorgsky
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(orchestriert von Dmitri Schostakowitsch)
Bilder einer Ausstellung
(orchestriert von Maurice Ravel)
11.04.2015 um 20 Uhr / Großes Haus
Lüneburger Symphoniker
Leitung Thomas Dorsch
Moderation und Tenor Friedrich von Mansberg sowie Mitglieder des Opernensembles
ICH BRAUCHE KEINE MILLIONEN
19.04.2015 um 19 Uhr / St. Johannis, Lüneburg
TfN⋅Philharmonie, Lüneburger Symphoniker
Leitung Werner Seitzer
Sopran Antonia Radneva; Mezzosopran Neele Kramer;
Chöre des Theaters für Niedersachsen, Kantorei St. Michael, Hildesheim
Haus- und Extrachor des Theaters Lüneburg
MEISTERKONZERT NO. 5: WAS ENTSTANDEN IST, DAS MUSS VERGEHEN – WAS
VERHANGEN, AUFERSTEHN!
Gustav Mahler
Symphonie Nr. 2 c-Moll «Auferstehungs-Symphonie»
31.05.2015 um 18 Uhr / Theater Lüneburg
Lüneburger Symphoniker
Leitung Mike Steurenthaler / Thomas Dorsch
Hammerflügel Gerrit Zitterbart; Violine Solenne Païdassi; Bandoneon Christian Gerber
Chor St. Johannis Altona, Hamburg
Gesangssolisten Heidrun Blase, Kristin Darragh, Annette Gutjahr, Franka Kraneis, Ulrich
Kratz, Arthur Pirvu, Karl Schneider
MEISTERKONZERT NO. 6: KONZERTNACHT – SAKUNTALA
Ludwig van Beethoven
Chorfantasie op. 80
Wolfgang-Andreas Schultz
Sakuntala (Uraufführung)
Robert Schumann
Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38
Zoltán Kodály
Te Deum
Martín Palmeri
Misatango für Bandoneon, Mezzosopran,
Chor und Streichorchester
25.06.2015 um 20 Uhr / Großes Haus
Lüneburger Symphoniker
Leitung Thomas Dorsch
OPERNGALA
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SPIELZEIT 2014/2015
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BIOGRA
BIOGRAPHISCHE INFORMATIONEN
Künstlerische Leitung
Hajo Fouquet (Intendant,
(Intendant, Inszenierung RIGOLETTO,
RIGOLETTO, NEUES VOM TAGE, CABARET) studierte
Germanistik, Musikwissenschaften und Psychologie in Hamburg. Nach ersten Theatererfahrungen im
Kinderchor der Hamburgischen Staatsoper war er als Regieassistent an den Bühnen der
Landeshauptstadt Kiel tätig. Nach seinem Studium folgte ein Engagement als Spielleiter an der Oper
Frankfurt/Main. Am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen war er für mehrere Jahre als erster
Hausregisseur tätig. 1994/1995 kehrte Hajo Fouquet nach Hamburg zurück und war als
Produktionsleiter und Prokurist maßgeblich am Aufbau des Buddy-Musicals beteiligt. 1999 wurde er zum
Opern- und Künstlerischen Betriebsdirektor sowie zum stellvertretenden Intendanten des Staatstheaters
Mainz berufen. Seit 1985 unterrichtet Hajo Fouquet zudem an verschiedenen Hochschulen und
Universitäten, unter anderem in Frankfurt, München und an der Johannes Gutenberg-Universität in
Mainz. Seit Beginn der Spielzeit 2010/2011 ist Hajo Fouquet Intendant des Theater Lüneburg und wurde
zum 01.01.2012, gemeinsam mit Verwaltungsdirektor Volker Degen-Feldmann, zum Geschäftsführer
bestellt. In Lüneburg inszeniert er regelmäßig, zuletzt MADAME BUTTERFLY und CARMINA BURANA.
Thomas Dorsch (Musikdirektor,
(Musikdirektor, Musikalische Leitung RIGOLETTO;
RIGOLETTO; ROMEO UND JULIA;
JULIA; NEUES VOM
TAGE; CABARET) wurde in Hannover geboren. Engagements führten den Dirigenten und Komponisten
nach Hildesheim, Wuppertal, Mainz sowie an das Oldenburgische Staatstheater. Er dirigiert ein
umfassendes Opernrepertoire und leitete im Konzertbereich in den letzten Jahren neben Uraufführungen
zahlreiche Konzerte mit herausragenden Werken der klassischen Moderne. Als Gastdirigent ist er im Inund Ausland tätig. Mit dem Northeast German Philharmonic Orchestra unternahm er eine erfolgreiche
Südostasientournee im Rahmen von «Toyota Classics», weitere Konzerte führten ihn nach Korea und
Japan. Seit Beginn der Spielzeit 2013/2014 ist Thomas Dorsch Musikdirektor am Theater Lüneburg.
Olaf Schmidt (Ballettdirektor,
(Ballettdirektor, Inszenierung / Choreographie / Bühnenbild DORNRÖSCHEN; ROMEO
UND JULIA; DREI SCHWESTERN; CABARET)
CABARET) studierte zunächst Sport und Biologie und ließ sich an der
Ballettakademie Hans Vogel in Berlin zum Tänzer ausbilden. Daneben arbeitete er als Tänzer und
Schauspieler an der Freien Volksbühne Berlin. Es folgten Engagements am Bremer Theater, am
Stadttheater Bern sowie als Solotänzer am Ulmer Theater und am Nationaltheater Mannheim. Von 1992
bis 1997 wirkte er als Choreograph und Ballettdirektor am Pfalztheater Kaiserslautern. In derselben
Position ging er anschließend ans Badische Staatstheater Karlsruhe. Im Anschluss arbeitete er als
freischaffender Tänzer, Ballettmeister und Choreograph. Als Gastchoreograph arbeitete er z.B. an der
Guangdong Modern Dance Company (China), am Theatro Amazonas in Manaus (Brasilien), am Ballet
de Zaragoza (Spanien), bei den IMPERFECT Dancers (Italien) und am Bale da Cidade in Sao Paulo.
Von 2004 bis 2012 war Olaf Schmidt als Ballettdirektor am Theater Regensburg engagiert. In der
Spielzeit 2006/2007 führte er zudem erstmals mit Brigadoon im Musiktheater Regie. 2008/2009
inszenierte er Alban Bergs Wozzeck und 2011 Die lustige Witwe. Seit Beginn der Spielzeit 2013/2014 ist
er am Theater Lüneburg.
Sabine Bahnsen (Leitung
(Leitung Junge Bühne T.3, Inszenierung DER KLEINE RITTER TRENK) studierte an der
Ruhr Universität Bochum Kunstgeschichte, Archäologie und Neuere Deutsche Literaturwissenschaft. Als
Regisseurin arbeitete sie unter anderem am Theater Dortmund, Theater Heidelberg, Mainfranken Theater
Würzburg, Landestheater Coburg und an der Burghofbühne Dinslaken. In Köln gründete sie das
theater103, mit dem sie verschiedene freie Theaterproduktionen realisierte. Leitungserfahrung sammelte
Sabine Bahnsen am Landestheater Coburg sowie am Landestheater Burghofbühne Dinslaken. Dort
leitete sie vier Jahre lang das Kinder- und Jugendtheater. Seit der Spielzeit 2010/2011 ist Sabine
Bahnsen als Leiterin des Kinder- und Jugendtheaters am Theater Lüneburg engagiert. Hier inszenierte sie
unter anderem KLEINE ENGEL,
ENGEL WIR ALLE FÜR IMMER ZUSAMMEN
ZUSAMMEN,
USAMMEN DIE KLEINE HEXE und
DRAUSSEN BLEIBEN.
BLEIBEN
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Mitglieder der Regieteams (Neuproduktionen,
(Neuproduktionen, *erstmals am Theater
Theater Lüneburg)
Lüneburg)
Christiane Becker (Bühnen(Bühnen- und Kostümbild FAME)
FAME) absolvierte zunächst eine Ausbildung zur
Schauwerbegestalterin, bevor sie Theaterwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München
und Theatre & Performance Design am Liverpool Institute for Performing Arts in England studierte. Neben
einer Assistenz für Bühnenbild am Bayerischen Staatstheater war sie als Gast-Assistentin für Bühnenbild
am Nationaltheater Mannheim tätig. Darüber hinaus entwickelte sie Arbeiten für das Landestheater
Niederbayern. In der Spielzeit 2012/2013 zeichnete Christiane Becker erstmals als Kostüm- und
Bühnenbildnerin der Kinderoper DIE CHINESISCHE NACHTIGALL
NACHTIGALL am Theater Lüneburg verantwortlich.
2013/2014 folgte u.a. WERTHER.
WERTHER
Stefan Behrendt (Inszenierung LEONCE UND
UND LENA)
LENA) Stefan Behrendt stammt aus Düsseldorf. Er
absolvierte die w.i.w. Akademie von Tom Stromberg und Peter Zadek und studierte anschließend
Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Von 2001 bis 2005 war er als Regieassistent am
Deutschen Theater Berlin engagiert. Im Mousonturm Frankfurt erarbeitete der Regisseur Verkommenes
Ufer von Heiner Müller als Teil des Performance Projekts 3xMüller und wurde damit 2009 zum KörberStudio Junge Regie (Thalia in der Gaußstraße, Hamburg) eingeladen. Weitere Regiearbeiten führten
Stefan Behrendt an das Deutsche Theater Berlin, zum Schauspiel Leipzig, an das Maxim Gorki Theater
Berlin sowie an das Ballhaus Ost Berlin und das Landestheater Coburg. Mit der T.3-Produktion Ein Schaf
fürs Leben stellte sich Stefan Behrendt in der Spielzeit 2011/2012 dem Lüneburger Publikum erstmals als
Regisseur vor. In der Spielzeit 2012/2013 inszenierte er DIE PHYSIKER und zuletzt DIE KATZE AUF DEM
HEISSEN BLECHDACH.
BLECHDACH
Barbara Bloch (Bühnen(Bühnen- und Kostümbild DU, DU & ICH;
ICH; DORNRÖSCHEN;
DORNRÖSCHEN; VENEDIG IM
IM SCHNEE;
SCHNEE;
DER KLEINE RITTER TRENK;
TRENK; CABARET;
CABARET; BABYTALK;
BABYTALK; ENTE, TOD UND TULPE;
TULPE; WIE IM HIMMEL)
stammt aus München und studierte Bühnen- und Kostümbild am Salzburger Mozarteum und an der
Hochschule für Musik und Darstellende Kunst. Während ihres Studiums sammelte sie erste Erfahrungen
im Bereich Bühnen- und Kostümbild bei den Münchner Kammerspielen und den Salzburger Festspielen.
Darüber hinaus realisierte sie erste eigene Entwürfe für ein Projekt mit George Tabori in Zusammenarbeit
mit der Oper Leipzig. Es folgten Arbeiten für die Kreuzgangspiele Feuchtwangen, das Stadttheater
Bremerhaven, das Staatstheater Braunschweig, die Burgfestspiele Jagsthausen sowie die Theater Lübeck,
Regensburg und Chemnitz. Seit 1995 ist Barbara Bloch für das Theater Lüneburg in den Sparten
Schauspiel, Ballett und Musiktheater als Bühnen- und Kostümbildnerin tätig und leitet die künstlerischen
Werkstätten.
Jasper Brandis (Inszenierung WIE IM HIMMEL)
HIMMEL) wurde in New York-City geboren. Nach seiner
schulischen Laufbahn in Hannover, Marburg und Freiburg nahm er ein Jurastudium in Hamburg auf.
Während seiner Studienzeit übernahm er eine Hauptrolle im ZDF-Fernsehspiel ausserirdische von Florian
Gärtner und war als Regiehospitant am Deutschen Schauspielhaus sowie als Regieassistent beim ZDFFernsehspiel Niemand außer mir tätig. Nach seinem ersten juristischen Staatsexamen folgte ein
dreijähriges Engagement als Regieassistent am Deutschen Schauspielhaus. Seit Ende 1999 ist Jasper
Brandis als freier Regisseur tätig. Engagements führten ihn unter anderem an das Badische Staatstheater
Karlsruhe, das Deutsche Nationaltheater Weimar, das Oldenburgische Staatstheater, das Deutsche
Theater in Göttingen sowie an das Theater an der Parkaue in Berlin und an die Theater Heidelberg und
Pforzheim. Auch im Ausland trat Jasper Brandis mehrfach als Regisseur in Erscheinung. Seit September
2006 ist Jasper Brandis als Dozent an der Schule für Schauspiel Hamburg und seit dem Schuljahr
2010/2011 zudem als Theaterlehrer an der Stadtteilschule Barmbek (GTS Fraenkelstraße) tätig. In der
Spielzeit 2013/2014 war Jasper Brandis erstmals am Theater Lüneburg engagiert und inszenierte CLYDE
& BONNIE.
BONNIE
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SPIELZEIT 2014/2015
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Alexander Eissele (Musikalische Leitung FAME) studierte Klarinette in Freiburg und Frankfurt am Main. Er
war Mitglied des Gustav-Mahler Jugendorchesters (unter Claudio Abbado), der Jungen Deutschen
Philharmonie sowie der Bayerischen Orchesterakademie. Bevor er Mitglied der Lüneburger Symphoniker
wurde, war Alexander Eissele als Aushilfe an den Opernhäusern Darmstadt und Köln engagiert. Neben
seiner Tätigkeit bei den Lüneburger Symphonikern leitet er seit 1992 die Lumberjack Bigband in
Göppingen und ist seit 1998 ständige Aushilfe beim internationalen Mahler-Chamber-Orchestra.
Darüber hinaus ist er Dozent beim Landesjugendorchester Baden-Württemberg. In der Spielzeit
2013/2014 zeichnete er bereits als Musikalischer Leiter für das Junge Musical DREIZEHN
verantwortlich.
FrankFrank-Lorenz Engel (Inszenierung VENEDIG IM SCHNEE) absolvierte zunächst seine Bühnenreifeprüfung
an der Hochschule für Musik und Theater des Saarlandes, anschließend studierte er Soziologie an der
Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Von 1981 bis 1987 war er als Schauspieler an verschiedenen
deutschen Theatern engagiert, unter anderem an den Staatstheatern Oldenburg, Karlsruhe und Mainz.
Seit 1987 führten ihn Engagements als freischaffender Schauspieler unter anderem an das
Renaissancetheater Berlin und das Maxim Gorki Theater. Neben seiner Tätigkeit als Theaterschauspieler
drehte er auch für Film und Fernsehen. Seit 1991 ist Frank-Lorenz Engel außerdem als freischaffender
Theaterregisseur tätig. Von 1995 bis 2000 leitete er das Jugendtheater TiG 19 in Berlin mit Esther Levy.
Seit April 2013 ist er Intendant der Brüder Grimm Märchenfestspiele Hanau. Am Theater Lüneburg setzte
er in der Spielzeit 2013/2014 bereits Andrew Lloyd Webbers SUNSET BOULEVARD in Szene.
Barry Goldman*
Goldman* (Inszenierung ENTE, TOD UND TULPE) wurde in den USA geboren. Seine Schauspielausbildung absolvierte er in den USA, in Großbritannien und Frankreich. Er zeichnete als Leiter und
Regisseur für die Children’s Theatre Company (USA) verantwortlich und war Regieassistent am Théâtre
La Criée in Marseille. Darüber hinaus hatte er eine Lehrtätigkeit an der Universität von Michigan inne.
Engagements als Regisseur führten ihn unter anderem an das Théâtre Marcadet in Paris, zur American
Drama Group Europe, an das Tour de Force Theatre in London sowie an das Theater The in New York.
Seit 1996 arbeitet Barry Goldman im deutschsprachigen Raum, unter anderem an den städtischen und
staatlichen Bühnen in Baden Baden, Bonn, Braunschweig, Halle, Oberhausen, Neuss, Münster, Lübeck
und Salzburg.
Holger Hauer* (Inszenierung ANATEVKA) ist neben seiner Tätigkeit als Schauspieler, Musicaldarsteller,
Autor und Übersetzer auch als Regisseur tätig. Seit 1996 inszeniert er regelmäßig, unter anderem
brachte er am Stadttheater Osnabrück West Side Story auf die Bühne, am Theater Trier Paradise Of
Pain, Woman Of The Year am Theater Pforzheim und Der Zauberer von Camelot am Friedrichstadtpalast
in Berlin. 2008 inszenierte er seine eigene Rockoper Christ O am Staatstheater am Gärtnerplatz in
München. Auch an der Staatsoperette Dresden ist er seit 2009 regelmäßig als Regisseur zu Gast.
Oliver Hennes (Inszenierung / BühnenBühnen- und Kostümbild FRANKENSTEIN JUNIOR)
JUNIOR) studierte Tanz und
Tanzpädagogik an der Akademie des Tanzes in Mannheim. Nach seinem Studium folgte ein Engagement
als Tänzer am Theater Lüneburg. Seit 1999 ist er hier als Regieassistent im Musiktheater tätig. Zudem
brachte er in der Hansestadt bereits eigene Regieproduktionen auf die Bühne, unter anderem
TELEFONGESCHICHTEN: POULENC – DIE MENSCHLICHE STIMME
STIMME & MENOTTI – DAS TELEFON
im T.NT, Leonard Bernsteins MASS in der St. Johanniskirche sowie SPRING AWAKENING,
AWAKENING LINIE 1,
1
RENT und LOVE BITE – BISS INS HERZ im T.3.
Matthias Herrmann (Inszenierung GRETCHEN
GRETCHEN 89FF.)
89FF.) studierte an der Berliner Hochschule für
Schauspielkunst Ernst Busch. Sein Weg als Schauspieler führte ihn an verschiedenste Bühnen
Deutschlands, darunter unter anderem das Theater an der Parkaue und das Kammertheater Karlsruhe,
die Schlossfestspiele Ettlingen, das Berliner Ensemble, die Festspiele Bad Hersfeld sowie die
Württembergische Landesbühne Esslingen. Neben seiner Tätigkeit als freischaffender
Theaterschauspieler arbeitete Matthias Herrmann auch für Film und Fernsehen. Nach einer vierjährigen
künstlerisch-wissenschaftlichen Mitarbeit in der Abteilung Regie an der Berliner Hochschule für
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Schauspielkunst Ernst Busch folgten erste Regiearbeiten. Seit der Spielzeit 2010/2011 gehört Matthias
Herrmann zum Ensemble des Theaters Lüneburg. Hier tritt er nicht nur als Schauspieler, sondern auch als
Regisseur in Erscheinung, zuletzt 2014 für DIE KURVE.
KURVE
HyeHye-Yeon Kim (Musikalische Leitung FAME) stammt aus Südkorea. Ihr Klavierstudium nahm sie in ihrer
Heimatstadt Busan auf und setzte dieses in der Klavierklasse von Andrzej Ratusinski in Stuttgart fort.
Anschließend absolvierte sie den Masterstudiengang Korrepetition bei Bernhard Epstein. Die
Zusammenarbeit mit der Opernschule Stuttgart rundete ihre Ausbildung ab. Neben zahlreichen Solo- und
Kammerkonzerten arbeitete Hye-Yeon Kim unter anderem mit dem Württembergischen Kammerchor, dem
SWR Vokalensemble und der Württembergischen Philharmonie Reutlingen. Seit 2011 ist sie am Theater
Lüneburg als Pianistin und Korrepetitorin engagiert.
Kiki de Kok (Kostümbild
(Kostümbild DER KLEINE RITTER TRENK) absolvierte nach ihrer schulischen Laufbahn eine
Ausbildung zur Holzbildhauerin. 1965 wurde sie an der Hochschule für Bildende Künste in Kassel in die
Meisterklasse von Hans Hillmann im Fach Grafikdesign aufgenommen. Ihre Theaterlaufbahn begann
1974 in Bielefeld. Es folgten Engagements als freie Kostüm- und Bühnenbildnerin unter anderem in
Stuttgart, Kaiserslautern, Wiesbaden, Augsburg, Aachen, Mainz, Basel und Baden-Baden sowie bei den
Burgfestspielen Jagsthausen und Mayen. Seit 1983 arbeitet sie ebenfalls für das Fernsehen. In Lüneburg
zeichnete Kiki de Kock bereits als Kostümbildnerin für die Uraufführung des Hansemusicals TOD IM
TURM sowie das Familienstück ALS DER WEIHNACHTSMANN VOM HIMEL FIEL verantwortlich.
Heidrun Kugel (Choreographie FAME;
FAME; GRAF SUCHT BLUT, BIETET EWIGKEIT)
EWIGKEIT) studierte Bühnentanz an
der Hochschule für Musik und Theater in Hannover. Schon während ihrer Ausbildung wurde sie an der
Staatsoper Hannover und am Tanztheater im Hof in Hannover engagiert. Seit der Spielzeit 1994/1995
gehört Heidrun Kugel zum Ensemble des Theaters Lüneburg. Hier wirkte sie nicht nur als Balletttänzerin
auf der Bühne, sondern auch als Choreographin für die Jungen-Choreographen-Abende. Seit 2008
leitet sie außerdem den TanzJugendClub. Seit Beginn der Spielzeit 2010/2011 ist sie für das Theater
Lüneburg auch als Tanzpädagogin sowie im Schauspielbereich als Souffleuse, Inspizientin und
Regieassistentin tätig. Zudem hält sie die Einführungen zu den Ballettabenden im Großen Haus und zu
den Kinderballetten für Schulen und Kindergärten.
Annabel Lange*
Lange* (Bühnen
(BühnenBühnen- und Kostümbild LEONCE UND LENA)
LENA) wurde 1976 in Göttingen geboren und
lebt und arbeitet in Berlin. Nach einer Ausbildung zur Tischlerin studierte sie Szenografie, Medienkunst
und Philosophie an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe und war währenddessen ein Jahr
Gaststudentin an der Universität der Künste in Berlin. Ihr Studium schloss Annabel Lange 2008 mit
einem Diplom in Szenografie in Karlsruhe erfolgreich ab. Seitdem arbeitet sie freiberuflich als Bühnenund Kostümbildnerin, zuletzt für Stefan Behrendts Inszenierungen von Der Gott des Gemetzels
(Schauspielhaus Graz) und Nennt mich nicht Ismael (Theater der Jugend, Wien). Außerdem konzipiert
sie seit 2003 eigene Ausstellungen. 2013 war ihre letzte Ausstellung «Kapital Social» in Charleroi in
Belgien und bei der Produktion am österreichischen Schauspielhaus Graz Der Gott des Gemetzels war
sie für Bühne und Kostüme verantwortlich. Für 2015 plant sie bereits die Ausstellung «Locaal001» in
Antwerpen, Belgien.
Friedrich von Mansberg
Mansberg (Inszenierung BABYTALK)
BABYTALK) studierte Anglistik und Germanistik an der GeorgAugust-Universität in Göttingen. Er absolvierte ein Auslandsstudium in Santa Barbara, CA, USA und
nahm parallel ein Gesangsstudium bei Sterling Branton auf. In Deutschland setzte er sein
Gesangsstudium in Hannover, Würzburg und Bremen fort. Gastverträge führten ihn unter anderem an die
Theater Heidelberg, Göttingen und Trier, zu den Göttinger Händelfestspielen, an die Stadtoper Soest
sowie zum Bodenseefestival. Von 2007 bis 2010 war Friedrich von Mansberg Dramaturg für das
Musiktheater und Schulkontakte am Theater Lüneburg. Seit 2010 ist er in der Hansestadt als
Chefdramaturg und seit 2011 außerdem als Stellvertreter des Intendanten tätig. Darüber hinaus trat er
bereits mehrfach als Regisseur in Erscheinung, zuletzt bei WERTHER und 13..
13
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SPIELZEIT 2014/2015
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Sigrid Meßner (Inszenierung DU, DU & ICH) absolvierte ihre Schauspielausbildung am Franz Schubert
Konservatorium in Wien. Parallel zu ihrer Ausbildung und ihrer Arbeit als Schauspielerin studierte sie
Germanistik, Theaterwissenschaft und Philosophie in Wien, später in Leipzig und Heidelberg.
Engagements als Schauspielerin führten sie an die Theater Heidelberg und Zeitz. Bis zum Ende der
Spielzeit 2013/2014 gehört sie zum festen Ensemble des Theaters Lüneburg und tritt neben ihrer
Tätigkeit als Schauspielerin auch als Theaterpädagogin und Regisseurin in Erscheinung, u.a. bei INDIEN.
INDIEN
In der Spielzeit 2014/2015 kehrt Sigrid Meßner als Gast in die Hansestadt zurück.
Manuela Müller (Bühnenbild ROMEO UND JULIA) absolvierte eine Ausbildung zur Theatermalerin im
Malersaal der Münchner Kammerspiele. Seit 1989 ist sie als freiberufliche Theatermalerin und seit 1991
zusätzlich als Bühnenbildnerin tätig. Engagements führten sie an zahlreiche Privat-, Stadt- und
Staatstheater, unter anderem in München, Kaiserslautern, Karlsruhe, Stuttgart, Erlangen, Bregenz und
Regensburg. Neben ihrer Tätigkeit als Bühnenbildnerin und Theatermalerin arbeitete Manuela Müller
auch als Lehrkraft für Maltechnik an der Volkshochschule und an der Fachoberschule für Gestaltung in
München. In der Spielzeit 2013/2014 war Manuela Müller erstmals am Theater Lüneburg engagiert und
kreierte das Bühnenbild für Olaf Schmidts Tanzstück KASPAR HAUSER.
HAUSER
Lars Peter
Peter*
eter* (Bühnen(Bühnen- und Kostümbild AN DER ARCHE UM ACHT) stammt aus Bad Homburg. Seine
Ausbildung zum Bühnenbildner erhielt er an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Nach
seinem Studium war er zunächst für ein Jahr als Assistent am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg
engagiert. Seit 1993 arbeitet er als freischaffender Bühnen- und Kostümbildner an verschiedensten
Theatern, unter anderem in Bremerhaven, Kassel, Kiel, Düsseldorf, Basel, Bern, Wiesbaden, Mainz,
Weimar und Ulm.
Martin Pfaff (Inszenierung
(Inszenierung FAUST I;
I; MENSCH MASCHINE) studierte Theaterwissenschaft, Germanistik
und Soziologie in Mainz. Schon während seines Studiums übernahm er zahlreiche Arbeiten als Regisseur
und Darsteller in der Off-Szene. Nach seinem Studium war als Regieassistent in Frankfurt am Main, am
Stadttheater Gießen sowie am Deutschen Theater Berlin tätig. Seit 2005 arbeitet Martin Pfaff als freier
Regisseur. Engagements führten in unter anderem nach Regensburg, Detmold, Magdeburg,
Saarbrücken, Kiel, Osnabrück und Rudolstadt. Am Theater Lüneburg inszenierte er in den vergangenen
Spielzeiten LADIES NIGHT,
NIGHT AGATHA CHRISTIES HOBBY IST MORD! und DER SCHIMMELREITER.
SCHIMMELREITER
Stefan Pinkernell (Musik FAUST I) wurde im Emsland geboren. Nach einem Studium der
Kommunikationswissenschaften, der Technischen Akustik und der Musikwissenschaft ist er seit 2001 als
Tonmeister an der Schaubühne in Berlin tätig. Seit 2004 zeichnet er zudem für zahlreiche Sounddesigns
und Bühnenkompositionen verantwortlich, beispielsweise für das Deutsche Theater Berlin, die Salzburger
Festspiele, das Saarländische Staatstheater in Saarbücken, das Landestheater Detmold, das Theater
Regensburg und das Theater Kiel.
Stefan Rieckhoff (Bühnen(Bühnen- und Kostümbild RIGOLETTO;
RIGOLETTO; NEUES VOM TAGE)
TAGE) stammt aus Oldenburg
und studierte an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf. Er arbeitete mit Wilfried Minks und
Wolfgang Gussmann in Berlin, Stuttgart, Wien, Edinburgh, Amsterdam und Venedig zusammen. Als
Bühnen- und Kostümbildner wirkte er unter anderem an den Theatern in Bern, Heidelberg, Krefeld,
Freiburg, Halle, Saarbrücken, Luxemburg sowie am Berliner Ensemble, Nationaltheater Prag, an der
Oper Bonn, Volksoper Wien und bei den Bregenzer Festspielen. 2004 und 2008 nominierten ihn die
Zeitschriften «Opernwelt» und «Die Deutsche Bühne» als «Bühnenbildner des Jahres». 2006 erhielt er
den «Theaterpreis» der Mitteldeutschen Zeitung. Am Theater Lüneburg zeichnete er in den vergangenen
Spielzeiten als Bühnen- und Kostümbildner unter anderem für die Opernabende TOSCA,
TOSCA MADAME
BUTTERFLY und CARMINA BURANA
BURANA verantwortlich.
Weitere Informationen und Kontakt:
Dr. Andrea C. Röber Telefon 0 41 31 / 752 250 Email [email protected]@theater-lueneburg.de
SPIELZEIT 2014/2015
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Mathias Rümmler (Bühnen(Bühnen- und Kostümbild FAUST I) studierte Theatermalerei an der Kunsthochschule
Dresden sowie Bühnen- und Kostümbild in Berlin Weißensee. Nach seinem Studium folgten Assistenzen
am Schauspielhaus Leipzig, an der Komischen Oper Berlin und an der Bayerischen Staatsoper in
München. Seit 2000 arbeitet Mathias Rümmler freiberuflich als Bühnen- und Kostümbildner und erstellt
Arbeiten für Oper und Schauspiel, Grafik, Videoschnitt und Fotografie. Am Theater Lüneburg zeichnete
Mathias Rümmler in der Spielzeit 2012/2013 bereits für das Bühnen- und Kostümbild von Shakespeares
WAS IHR WOLLT verantwortlich.
Heide Schiffer ElEl-Fouly (Kostümbild DORNRÖSCHEN;
DORNRÖSCHEN; CABARET;
CABARET; ROMEO UND JULIA)
JULIA) absolvierte ein
Studium Generale (Soziologie, Psychologie, Architektur) sowie eine Schneiderlehre in Berlin, bevor sie in
Hamburg Kostümbild studierte. Seit 1997 arbeitet sie als freie Kostüm- und Bühnenbildner unter anderem
in Chemnitz, Leipzig, Braunschweig, Regensburg, Kaiserslautern, Frankfurt (Oder), Zittau, Plauen sowie
am Teatro Principal Zaragoza und an der Neuköllner Oper. Eine langjährige Zusammenarbeit verbindet
sie mit Michael Lerchenberg, Peter Lund, Roland May und Olaf Schmidt. In der Spielzeit 2013/2014 war
Heide Schiffer El-Fouly erstmals am Theater Lüneburg engagiert und zeichnete für das Kostümbild des
Tanzstücks KASPAR HAUSER verantwortlich.
Alvaro Schoeck*
Schoeck* (Inszenierung DER GESTIEFELTE KATER) arbeitete zunächst als Regieassistent für
Schauspiel am Luzerner Theater und gründete die freie Theatergruppe Autos Theaterprojekte in Zürich.
Bis 2010 studierte er Musiktheaterregie an der Berliner Hochschule für Musik «Hanns Eisler». Während
seines Studiums wirkte er bereits bei zahlreichen Projekten mit und 2009 feierte seine Inszenierung Der
fliegende Holländer für Kinder bei den Bayreuther Festspielen Premiere. In der Spielzeit 2011/12
inszenierte Alvaro Schoeck u.a. Carmen (nach Georges Bizet) am Theater Rampe, sowie Ein
Sommernachtstraum am Theater Naumburg. 2013 inszenierte er Death in Venice (Benjamin Britten) im
Pfalztheater Kaiserslautern und Die schwarze Spinne (nach Gotthelf) im Theater Naumburg. Von 2002
bis 2009 war Alvaro Schoeck außerdem in der Leitung des interkulturellen «Camp for Cultural Exchange,
Respect and Tolerance» in Sombor/Serbien tätig.
Anike Sedello*
Sedello* (Bühnen(Bühnen- und Kostümbild BIOGRAFIE: EIN SPIEL)
SPIEL) absolvierte ihr Bühnenbildstudium an
der Akademie der bildenden Künste Wien. Schon während ihres Studiums arbeitete sie als freie
Bühnenbildassistentin unter anderem am Opernhaus Zürich und am Schauspielhaus Wien. Anschließend
war sie bis 2009 am Oldenburgischen Staatstheater als Ausstattungsassistentin beschäftigt. Darüber
hinaus arbeitet sie bereits seit 2005 als Bühnen- und Kostümbildnerin an unterschiedlichen szenischen
Projekten und Stücken, unter anderem an der der Landesbühne Wilhelmshaven sowie an den Theatern
Pforzheim, Marburg, Konstanz und Bonn.
Krystyn Tuschhoff*
Tuschhoff* (Inszenierung BIOGRAFIE: EIN SPIEL) stammt aus Herdecke. Nach einem einjährigen
Studium an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig im Fach Darstellendes Spiel absolvierte
sie von 2004 bis 2008 ein Studium der Sozialwissenschaften in Bochum. Darüber hinaus arbeitete sie
von 2006 bis 2008 als freie Regieassistentin am Schauspielhaus Bochum. Seit der Spielzeit
2008/2009 ist sie als Regieassistentin am Oldenburgischen Staatstheater tätig und tritt dort
gleichzeitig als Regisseurin in Erscheinung.
Katja Turtl (Bühnen(Bühnen- und Kostümbild MENSCH MASCHINE) studierte Bühnen- und Kostümbild an der
Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Im Anschluss an ihr Studium war sie als
Ausstattungsassistentin am Neuen Theater Halle, am Deutschen Theater Berlin und am Staatsschauspiel
Dresden engagiert. Neben ihrer Tätigkeit als Assistentin ist sie als Bühnen- und Kostümbildnerin am
Theater Heidelberg, am Puppentheater in Halle sowie am Staatsschauspiel Dresden engagiert. Seit
2013 arbeitet Katja Turtl als freischaffende Bühnen- und Kostümbildnerin. In der Spielzeit 2013/2014
war Katja Turtl erstmals am Theater Lüneburg engagiert und zeichnete für das Bühnen- und Kostümbild
der Schauspielproduktion AGATHA CHRISTIES HOBBY
HOBBY IST MORD! in der Regie von Martin Pfaff
verantwortlich.
Weitere Informationen und Kontakt:
Dr. Andrea C. Röber Telefon 0 41 31 / 752 250 Email [email protected]@theater-lueneburg.de
SPIELZEIT 2014/2015
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Thilo Voggenreiter*
Voggenreiter* (Inszenierung AN DER ARCHE UM ACHT) studierte am Wiener Max ReinhardtSeminar Regie und assistierte anschließend drei Jahre am Hamburger Thalia Theater Regisseuren wie
Jürgen Flimm, Ruth Berghaus und Axel Manthey. Nach Inszenierungen am Thalia Theater folgten unter
anderem Arbeiten für das Theater Kiel, die Staatstheater Oldenburg und Kassel, das Nationaltheater
Mannheim, die Wiener Festwochen sowie das Schauspielhaus Graz. Von 1999 bis 2002 arbeitete er als
Oberspielleiter am Theater Krefeld/Mönchengladbach. Danach setzte er seine Arbeit als freier Regisseur
und Autor fort. 2011 gründete er mit den Schauspielern Annette Wunsch und Gian Rupf das «Theater
Triebgut», das mit seinen Produktionen erfolgreich in der Schweiz, Österreich und Deutschland gastiert.
Petra Maria Wirth (Bühnen(Bühnen- und Kostümbild KOPF ODER ZAHL) stammt aus Heidelberg, wo sie
zunächst Kunsterziehung studierte. Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie als Regie- und BühnenbildAssistentin sowie als Inspizientin am Zimmertheater Heidelberg. Es folgten diverse BühnenbildAssistenzen am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Hamburger Schauspielhaus und am Schauspiel Bonn.
Als Bühnen- und Kostümbildnerin führte sie ihr Weg unter anderem an das Staatstheater Wiesbaden,
Schauspiel Bonn, Theater Dortmund, Theater Aachen, Staatstheater Mainz, Pfalztheater Kaiserslautern,
Theater der Stadt Heidelberg, Staatsschauspiel Hannover, Theater Luzern sowie an die Volksbühne
Berlin. Für freie deutsche, europäische und internationale Theaterprojekte ist sie immer wieder tätig, u. a.
für die International Wow Company (New York) und die Association of Culture Practitioners (Warschau),
für das Teatro Praga (Lissabon) sowie für kobalt.works (Brüssel) und Futur 3 (Köln). Daneben arbeitet sie
als Entwurfszeichnerin, Illustratorin und Art Direktorin für deutsche und internationale
Spielfilmproduktionen von Regisseuren wie z. B. Jim Jarmusch, Tom Tykwer, David Cronenberg,
Margarethe von Trotta, Oskar Roehler, Hans Steinbichler, Sherry Horman und Dominik Graf. An der
Internationalen Filmschule Köln und an der Macromedia Fachhochschule für Medien und Kommunikation
Köln lehrt sie Szenenbild und Storyboard. In der Spielzeit 2013/2014 zeichnete sie als Bühnen- und
Kostümbildnerin für die Lüneburger Produktionen KASIMIR UND KAROLINE und DIE KUH ROSMARIE
verantwortlich.
Weitere Informationen und Kontakt:
Dr. Andrea C. Röber Telefon 0 41 31 / 752 250 Email [email protected]@theater-lueneburg.de
SPIELZEIT 2014/2015
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Über das Theater Lüneburg
Das Theater Lüneburg zählt hinsichtlich Mitarbeitern und Etat zu den kleinsten Dreispartenhäusern
Deutschlands. Auf seinen drei Spielstätten präsentiert es mit etwa 30 Neuproduktionen auf hohem
Niveau rund 400 Vorstellungen bzw. Veranstaltungen pro Spielzeit. Die drei Spielstätten sind das Große
Haus (542 Plätze), das T.NT Studio (99 Plätze) und die Junge Bühne T.3 (140 Plätze). Gezeigt werden
Musiktheater (Oper, Operette, Musical), Schauspiel und Tanz, jeweils mit hauseigenen Ensembles. Das
Hausorchester, die Lüneburger Symphoniker, präsentieren zudem eine eigene Meisterkonzertreihe,
Kammerkonzerte sowie Sonderkonzerte. Gesellschafter der Theater Lüneburg GmbH sind die Hansestadt
Lüneburg sowie der Landkreis Lüneburg. Finanziert wird das Theater durch Gelder vom Land
Niedersachsen, von Hansestadt und Landkreis sowie durch Mittel der Sparkassenstiftung Lüneburg. Der
Gesamtetat beträgt rund 8 Mio Euro. Der Anteil der Einspieleinnahmen liegt bei etwa 25%. In der
Spielzeit 2011/2012 besuchten erstmals seit langem wieder mehr als 100.000 Besucher das Theater.
Seit 2010 steht das Haus unter der Künstlerischen Leitung von Intendant Hajo Fouquet. Gemeinsam mit
Verwaltungsdirektor Volker Degen-Feldmann ist er zudem Geschäftsführer der Theater Lüneburg GmbH.
Über die Lüneburger Symphoniker
Die Lüneburger Symphoniker sind ein fester Bestandteil der norddeutschen Orchesterlandschaft. Sie
gestalten das umfangreiche und vielfältige Repertoire des Musiktheaters in Lüneburg aktiv mit und
präsentieren darüber hinaus eigene Konzerte als Symphonieorchester, darunter die Meisterkonzertreihe,
das Neujahrskonzert, 2013 erstmalig auch ein Weihnachtskonzert, sowie Familienkonzerte und
Kammerkonzerte. Unter dem neuen Lüneburger Musikdirektor Thomas Dorsch widmet sich das Orchester
seit der Spielzeit 2013/2014 auch der historischen Aufführungspraxis und führt unter dem Namen
„Norddeutsche Kammerakademie Lüneburg“ verstärkt Konzertgastspiele im norddeutschen Raum durch.
Der Klangkörper wurde 1947 als Orchester des Theaters Lüneburg für die 1946 neugegründete
Lüneburger Bühne unter dem Rat der Stadt Lüneburg ins Leben gerufen und war zunächst ausschließlich
ein Operettenorchester. Ab 1980 entwickelte das Orchester eine eigenständige Konzerttätigkeit.
Erstmals in der Spielzeit 1985/1986 wurden unter der Leitung des neuen Musikdirektors Heinz Klaus vier
Matineen, ein Konzert und ein Neujahrskonzert gespielt. Eine eigene Orchesterkonzert-Reihe steht seit
der Spielzeit 1986/1987 auf dem Programm. Der langjährige Musikdirektor Urs-Michael Theus baute seit
1998 die Konzerttätigkeit des Orchesters u.a. mit der Aufführung größerer Orchesterwerke zu einer
neben dem Musiktheater bestehenden eigenen Sparte aus. Er etablierte das Neujahrskonzert sowie die
Reihe der „Neuen Meisterkonzerte“. Um der wachsenden Bedeutung seiner Konzerttätigkeit Ausdruck zu
verleihen, benannte es sich Ende der 1990er Jahre in „Lüneburger Sinfoniker“ um. Seit der Saison
2013/2014 heißt es „Lüneburger Symphoniker“.
Weitere Informationen und Kontakt:
Dr. Andrea C. Röber Telefon 0 41 31 / 752 250 Email [email protected]@theater-lueneburg.de
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