ala Was bringt uns ein Weltkulturerbe? mehr auf S.22 Das Aalener Frauenmagazin Lebensart und Wirtschaft in der Region Ausgabe 1 Mai 2007 2,50 e Die schönsten Aalener Penthouse Wohnungen mehr auf S.16 Das erste und nagelneue Magazin aus Aalen. Lesenswert für Frauen und Männer Markt Interview Theater Einkaufen auf dem Wochenmarkt Oberbürgermeister M. Gerlach Von der ersten Probe bis zur Premiere www.neuebkk.de Service-Nr. 0180 1000-091 ich weiß was wir brauchen Ich habe in meinem Leben schon viele wichtige Erfahrungen sammeln können. Deshalb erkenne ich, wer zuverlässig ist und was mir und meiner Familie wirklich gut tut. neue bkk Aalen · Löwenstraße 10 · 73430 Aalen Tel. 07361 5700-0 · Fax 07361 5700-50 · [email protected] ein teil von mir ala aalen Oberbürgermeister der Stadt Aalen Martin Gerlach unterstützt das neue Aalener Frauenmagazin „ala“. Editorial Liebe Leserinnen und Leser, meine Herren, geben Sie es zu, wer von uns greift nicht doch hin und wieder zu, wenn ein Frauenmagazin der Partnerin -möglicherweise bewusst den Zugriff erlaubend- in der Nähe von Tageszeitungen und Sportmagazinen positioniert wurde. Anfänglich gezeigtes desinteressiertes Blättern des männlichen Lesers kann in intensives Studium von Inhalten umschlagen, insbesondere wenn sich der Leser unbeobachtet fühlt. Ala, das Aalener Frauenmagazin greift diese Erkenntnis auf und bietet attraktive Themen rund um Lifestyle und Wohlfühlen in und um unser reizvolles Aalen. Die Attraktivität städtischen Lebens findet mit diesem Magazin eine Bühne und mit den redaktionellen Beiträgen wird dem interessierten Publikum die Schönheit und das Besondere unserer Stadt vor Augen geführt. Die Erstausgabe des neuen Frauenmagazins „ala“. Qualität und Innovation überzeugen und ich wünsche dem ersten Aalener Frauenmagazin eine treue Leserinnenschar und grüße von hier aus auch die vielen Herren, die dieses Werk in Händen halten. Wir wollen, dass Sie sich hier wohlfühlen - nur zu! Martin Gerlach Oberbürgermeister ala intern Bettina Zeiher Grafik Designerin STUDIOO, Konzept- und Werbeagentur in Aalen Gabi Budulig Werbe- und Industriefotografin/spectrum fotostudio in Aalen Das hat uns während der erstausgabe beschäftigt: „Vom allerersten Layout bis zur Datenerstellung für die Druckerei war dieses Projekt eine Herausforderung. Das Zusammentragen der Anzeigen, das Einbauen von Text und Bild sowie das Koordinieren aller Vorhaben unterlagen einem knappen Zeitplan. Wir wussten, das alles lässt sich nur mit viel Ehrgeiz aller Beteiligten realisieren. In unseren Redaktionssitzungen erarbeite ein fünfköpfiges Team alle Themen – und ich denke wir haben es geschafft ein tolles Magazin zum Leben zu erwecken.“ „Beim Fotoshooting zur Rubrik Penthouse lag die Herausforderung besonders darin die Fototermine so zu arangieren, dass es möglich war mitten im schneegeplagten März sonnige Stunden zu erwischen. Somit musste alles in kurzer Zeit im Kasten sein. Die Wohnungsbesitzer waren zum Glück alle fix im Aufräumen und haben begeistert mitgeholfen. Ich denke die Fotostrecke ist toll geworden, schauen Sie einfach selbst ab Seite 16.“ Hansi Pittroff Fotograf aus Aalen Sandra Ehinger Fotografenmeisterin Aalen „Für die Fotostrecke Schafe und Lämmer habe ich einen ganzen Tag bei dem Schäfer Werner Wiedmann in Nattheim verbracht. Es war ein einmaliger Tag, von dem ich am Abend sagen konnte: Hier will ich in naher Zukunft mal Urlaub machen. Für mich war es ein wirklich beeindruckendes Erlebnis. Am Abend hatte ich das Gefühl, dass dies ein Tag war aus dem ich Kraft schöpfen konnte. Schäfer, Schafe und Hunde sowie die herrliche Landschaft hatten eine unglaubliche Wirkung .“ „Menschen mit ihrem ganzen Wesen auf Bildern festhalten und Impressionen einfangen, das ist für mich als Fotografenmeisterin das Spannende an der Arbeit mit der Kamera. Fototermin für ala heißt: hin zu den Menschen, an die Orte, deren Geschichte wir auch mit den Bildern erzählen. Die Bilder spiegeln Lebensfreude wieder, gewähren Einblicke und verschaffen Überblicke. Für die Erstausgabe von ala zu arbeiten hat mir großen Spaß gemacht und ich freue mich auf die nächste Ausgabe.“ ala – Das Aalener Frauenmagazin ist ein Projekt von der STUDIOO GmbH mit freundlicher Unterstützung der Stadt Aalen. Herausgeber/Gestaltung/Redaktion/Vertrieb: STUDIOO GmbH · Konzept- und Werbeagentur · Robert-Bosch-Str. 83 · 73431 Aalen · Tel. 07361 99771-0 Fax 07361 99771-11 · [email protected] · Geschäftsführer: Petra Wahl, Oliver Machhold · HRB-A 501678 · Eingetragen beim Registergericht Ulm · USt-Ident-Nr. DE 246624122 · Verantwortlich im Sinne der Redaktion: Sam Kohn, STUDIOO – Fotos: Sandra Ehinger (cityphoto), Gabi Budulig (spectrum fotostudio), Hansi Pittroff, Bernd Schwarzendörfer (Presseamt), Dr. Schurig (Stadtarchiv) – Texte: Katharina von Westhoff – Kontakt Anzeigen: Harry Löster, Tel. 07361 99771-10, [email protected] – Datenannahme Anzeigen: [email protected] – Druck: Wahl-Druck GmbH · Carl-Zeiss-Straße 26 73431 Aalen/Württ. · Tel. 07361 9474-0 · Fax 07361 9474-50 · www.wahl-druck.de – Für eingesandte Manuskripte und Bilder übernehmen wir keine Haftung. Es gelten die Anzeigenpreise der Mediadaten vom März 2007. Nachdrucke, auch einzelner Elemente, sind verboten. www.ala-magazin.de Impressum Was war? Was war in der Region. Eine Auswahl an Highlights verschiedener Aktivitäten. S. 6 Einkaufen auf dem Wochenmarkt S. 8 Brigitte Asbrock kauft mit ala für ein Frühlingsgericht ein. Wochenmarkt-Plan: Übersicht aller Markt-Beschicker Das Rezept: Zitronenmaispourlade mit Vorspeise S. 12 S. 15 Inhalt Penthouse-Einblicke Hoch über Aalen: Die drei schönsten Penthouse-Wohnungen S. 16 Weltkulturerbe Limes Unesco-Weltkulturerbe: Eine 1.900 Jahre alte Grenze öffnet Horizonte. Ein Einblick in das Limesmuseem Aalen. S. 22 Oberbürgermeister im Interview Martin Gerlach steht ala Rede und Antwort. Ein 360° Rundumblick in seinem Büro. Seine Sektretärin Hilde Saupp im Interview: Mein Chef S. 28 S. 31 Top-Frauen in Aalen Die gute Seele vom Rötenberg: Lydia Odinzow und Ihr Nachbarschaftstreff. Zwei Aalener Busfahrerinnen berichten über Ihren Alltag. Markt Penthouse Limes Einkaufen auf dem Wochenmarkt Wohnen hoch über Aalen Das Unesco Weltkulturerbe ab Seite 8 ab Seite 16 ab Seite 22 Interview Top Frau Theater Oberbürgermeister M. Gerlach Starke Frauen stehen Ihren Alltag Von der ersten Probe bis zur Premiere ab Seite 28 ab Seite 32 ab Seite 36 S. 32 S. 33 Internationale Studentinnen Sechs Studentinnen aus aller Welt an der Hochschule Aalen. S. 34 Backstage Premiere am Theater Was geht hinter den Kulissen vor bis eine Theaterstück steht. Einblicke in die Arbeit des Theaters der Stadt Aalen. S. 36 Veranstaltungstipps Events aus Kultur, Kunst, Konzerte und Theater. S. 38 Schäfer Wiedmann und seine Herde Fotoalbum von Schafen und Lämmern im Frühling. S. 40 Wohin am Wochenende mit Kindern? Attraktive Ausflugsziele in der Region: Wental mit Hochseilgarten, Charlottenhöhle Giengen und Härtsfeldbahn mit Burg Katzenstein S. 44 Aalener Cocktailbars Wo kann man in Aalen tolle Cocktails trinken? S. 46 Die aktuellen Must Have der Saison Was ist angesagt im Frühling und Sommer 2007. Tipps von Aalener Fachgeschäften. S. 48 Wo kann man in Aalen Bauen? Übersicht der Bauplätze der Stadt Aalen. S. 50 Mein Haus: Tapeten und Terrasse Tapeten sind wieder im Trend. Langlebiges WPC-Terrassenholz. S. 52 Nordic Skating ganz neu Skating zum Anschallen – mit Gummirädern ins Gelände. S. 54 Fitness-Studio Trends Aalener Studios empfehlen: Spinning und Yoga/Pilates S. 56 Wer war auf den Jazz Lights 2007 Rückblick auf die Veranstaltungen Oberkochen und Kapfenburg. S. 58 ala-Fotoalbum ab Seite 40 In Eigener Sache Aufruf zum Mitgestalten von ala. Gewinnen Sie ein ala T-Shirt. S. 61 Schafe zählen und ein ala T-Shirt gewinnen. Gewinnkarte auf S. 61! Damals in Aalen Wie hat es in der Innenstadt anno 1967 ausgesehen? Schäfer Wiedmann und seine herde S. 62 was war? Verzeih’ n Sie Madame... Foto: SPECTRUM Kaffee mit (Foto) Schuss Es ist nicht nur das Gesicht eines 13-jährigen Mädchens. Es ist das Lavazza Aalen Gesicht 2007. Bei Vanessa Bauer aus Essingen hat sich der Traum erfüllt, den viele Mädchen und Frauen träumen. Sie wurde entdeckt. Tibor Oszvald, Inhaber der Aalener Lavazza Kaffee Bar in der Marktstraße, suchte schon lange nach dem passenden Motiv für seinen Außenaufsteller. Wenn die Schülerin des Schubartgymnasiums zu ihm in die Bar kam, fiel sie ihm immer wieder auf, aber ansprechen wollte er die 13-jährige nicht einfach so. Erst, als sie gemeinsam mit ihrer Mutter einen Kaffee trank, fragte er, ob Vanessa und ihre Mutter es sich vorstellen könnten, dass die Schülerin das Lavazza Aalen Gesicht 2007 werde. Beide sagten ja und so begann die Verwandlung von Vanessa. Das brünette Haar wurde auf große Lockenwickler gedreht, Make-up, Rouge, Lidschatten, Eyeliner, Wimperntusche, Konturenstift und Lippenstift machten aus Vanessa ein Modell. Die fleißigen Hände der Stylisten drapierten Kaffeebecher und schon war das lebende Lavazza Aalen Kunstwerk fertig. Einen halben Tag dauerten die Fotoaufnahmen. Nach anfänglicher Scheu vor der Kamera wurde Vanessa zunehmend lockerer. Heraus kam eine Serie, die niemanden ahnen lässt, dass sich hinter diesem Gesicht eine 13-jährige Schülerin verbirgt. Vanessa ziert inzwischen nicht nur den Außenaufsteller der Lavazza Kaffee Bar, sondern auch die Wand hinter der Theke. Wenn sie heute auf einen Kaffee rein kommt, dann ist sie wieder die 13-jährige Schülerin, die man nur als das Lavazza Aalen Gesicht 2007 erkennt, wenn man die Geschichte dazu kennt. Für das Lavazza Aalen Gesicht 2008 ist Tibor Oszvald übrigens noch auf der Suche. Kaffeetrinkende Schönheiten gibt es viele, man muss sie nur entdecken. Anzeige 6 Eine Auswahl Römerfest Foto: Stadt Aalen Wie lebten die Römer, welche Berufe hatten sie, wenn sie nicht gerade Kaiser, Feldherr oder Soldat waren, was aßen sie und womit vertrieben sie sich die Zeit? Immer wieder neue und spannende Einblicke in das Leben und den Alltag der alten Römer gewährt das Museumsfest des Limesmuseums. Rund 2.500 Besucher waren Mitte März da und staunten über den römischen Arzt, den Goldschmied und den Knochenschnitzer, der vor den Augen der Besucher Würfel und Knöpfe schnitzte. Das Museumsfest findet alle zwei Jahre statt. In den Jahren, in denen es kein Museumsfest gibt, finden die Römertage statt. Zum 22-mal Schubart Literaturpreis in Aalen verliehen: Foto: Ehinger Delius als kritischer Beobachter ausgezeichnet Der Autor Friedrich Christian Delius erhielt aus den Händen von Oberbürgermeister Martin Gerlach Ende März den Schubart Literatur-Preis. Der 64jährige Schriftsteller erhielt die Auszeichnung für seine Texte, die „Auswirkungen historischer Ereignisse auf das Denken und Fühlen der Menschen eindrucksvoll, oft vergnüglich aber auch nachdenklich und aufklärerisch beschreiben“ so Martin Gerlach. Eines der nächsten Highlights im Limesmuseum ist am 14. Oktober der 1. Archäologische Experimentiertag. Experimente, Versuche und Mitmachaktionen von der Steinzeit über die Römer bis zu den Alamannen versprechen nicht nur viel Information, sondern auch jede Menge Spaß. Aalen macht bei ARD-Themenwoche mit: Delius wurde in Rom geboren, wuchs im hessischen Werda auf und studierte Literaturwissenschaften und Philosophie in Berlin. In den Sechzigerjahren begann er mit gesellschaftskritischer Lyrik und dokumentarischen, oft stark satirischen Texten. Seit Kinder sind Zukunft! Seit 1978 ist Delius freier Schriftsteller und lebt in Berlin. Zuletzt veröffentlichte er die Romane „Die Minute mit Paul McCartney“ (2005) und „ Bildnis der Mutter als junge Frau“ (2006). Der Schubart Literaturpreis ist mit 12.000 Euro dotiert und wird seit 1956 alle zwei Jahre an deutschsprachige Autoren verliehen. Preisträger des Schubart Literaturpreises waren unter anderem schon Alice Schwarzer, Ralph Giordano und Peter Härtling. Weltfrauentag Foto: Stadt Aalen „Kinder sind Zukunft“ so das Motto der ARD Themenwoche, die am 14. April begann. An der bundesweiten Auftaktveranstaltung beteiligten sich auch zehn katholische und fünf städtische Kindergärten aus Aalen, sowie das städtische Haus der Jugend (HdJ). Der Kindergarten St. Josef, der Kindergarten Greut und das HdJ luden stellvertretend für alle beteiligten Einrichtungen zum Tag der offenen Tür ein. Wie spannend es ist Wissen zu entdecken, erfuhren die Kinder mittels Fühlstraßen, Tastkästen und Riechdosen. Sie experimentierten mit Elektrizität, Magneten und Wasser und besahen sich Manches unter dem Mikroskop. Für die 6 bis 12-jährigen gab es im HdJ Kurse im Jonglieren und Töpfern. Schwerpunktthema war der Bildungs- und Orientierungsplan des Landes Baden Württemberg. Die Landesregierung will damit Chancen zur frühkindlichen Bildung im Kindergarten schaffen und nutzen, um so gleiche Startvoraussetzungen in der Grundschule zu ermöglichen. den Siebzigerjahren schreibt er vorwiegend Romane, häufig zu Themen aus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Zum Weltfrauentag am 8. März war das Aalener Rathausfoyer fest in Frauenhand. „ 1000 Friedensfrauen weltweit“ lautete der Titel der Wanderausstellung, die im Rathaus als erste Station gezeigt wurde. Ein Meer von Fotografien auf Drahtstativen zeigte Gesichter von 1000 Frauen aus allen Teilen der Welt. Der Text unter den Frauenportraits erzählte etwas über die Herkunft und die Arbeit der abgebildeten Frauen. Kleiner Minuspunkt: Da die Texte auf Englisch waren, war es manchmal schwer sie zu verstehen. Teile der Ausstellung verblieben im Rathaus, die restlichen Exponate wanderten ins Gebäude der Volkshochschule, in die Stadtbibliothek, ins Landratsamt und in die Stadtkirche. 7 Gesund Essen Die Philosophie der Brigitte Asbrock Lass Dir Dein Leben schmecken! „Mein beruflicher Platz ist in unserer Küche.“ Brigitte Asbrock vom Läuterhäusle steht voller Leidenschaft am Herd. „Die Arbeit dort ist zwar um einiges härter als im Service“, räumt die gelernte Hotelfachfrau ein, „aber es macht Spaß“ und das sieht man ihr an. Zum Kochen kam sie eher zufällig. Während eines Urlaubs in Österreich lernte sie die Sterneköchin Johanna Maier kennen. Diese Begegnung beeindruckte sie so, dass sie das Kochen zu ihrer Berufung machte. Als der Küchenchef des Läuterhäusles, Maximilian Adelmann, im Urlaub war, war sie die Vertretung. Brigitte Asbrocks Küche lebt von regionalen und saisonalen Produkten, die sie kreativ und mit viel Liebe zubereitet. Mal schwäbisch-traditionell, mal mediterran-leicht. Alle Gerichte und die Saucen sind immer frisch zubereitet, täglich gibt es selbstgebackenes Parmesan- und Olivenbrot und in die Gerichte kommen keine Zusatzstoffe oder Aromen, statt dessen sorgen frische Kräuter für das gewisse Etwas. Aus der Küche des Läuterhäusles kommen saure Nierchen und geschmorte Rinderbäckchen in der Kräuterkruste, aber auch Welsfilet auf mediterranem Gemüse oder ein italienischer Schmorbraten. „Ich war schon immer ein Geruchs- und ein Geschmacksmensch“, sagt die 41-jährige über sich selbst, die nie eine Ausbildung in der Küche gemacht hat. Trotzdem kennt sich die Mutter von vier Kindern zwischen 5 und 13 Jahren rund um die Profiküche bestens aus. „Als mein Mann seine Prüfung zum Küchenmeister machte, habe ich immer mit ihm gelernt und ihn abgefragt.“ Wochenmarktbummel: 8:00 Uhr: Die kühle Morgenluft auf dem Aalener Wochenmarkt riecht nach frischen Kräutern, Frühlingszwiebeln, Champignons, Paprika und Tomaten. Die Karotten sind zu orangefarbenen Türmen aufgebaut, nebenan lachen saftige, rote Äpfel und die prallen Erdbeeren verführen zum Naschen. Paletten voller Steifmütterchen fügen sich in das übervolle, bunte und duftende Bild des Aalener Wochenmarktes wie zusätzliche Farbkleckse ein. Brigitte Asbrock und das ala-Team stürzen sich in das Vergnügen Wochenmarktbummel! Wir kaufen ein für: Zitronenmaispoularde in Kerbelschaum mit Frühlingsgemüse und Pancettakartoffeln. Zuvor gibt’s marinierte Ziegenfrischkäsebällchen in Bärlauchöl mit Rukola und Kirschtomaten. Gemeinsam mit Küchenchef Maximilian Adelmann hat sie bei den Gerichten und beim Partyservice ein neues, wie sie sagt, weiblicheres Konzept umgesetzt. Vorspeisen und Beilagen in Gläsern und auf Porzellantabletts und am Buffet werden die Spaghetti im Parmesanleib mit Grapa flambiert. Ob sie ein Dinner for two zubereitet oder den kompletten Partyservice für 500 Personen auf die Beine stellt, sie macht es mit Leichtigkeit, Selbstbewusstsein und Herzlichkeit – eben voller weiblicher Leidenschaft. Mehr Infos unter: www.laeuterhaeusle.de Exklusiv für ala hat Brigitte Asbrock ein Menü zusammengestellt – frühlingsfrisch, lecker und gesund. Die Zutaten dafür gibt’s auf dem Aalener Wochenmarkt. 8 Gesund Essen Fotos: Ehinger Foto: STUDIOO 9 8:00 Uhr Frische und Qualität in Hülle und Fülle: Der Aalener Wochenmarkt. Unsere Fotografin Sandra Ehinger bekommt große Augen und meint nur, „alles Sachen, die ich gerne esse“. Na dann kann ja nichts mehr schief gehen! Zuerst brauchen wir Ziegenfrischkäse. Der schmeckt jetzt besonders gut, weil die Tiere wieder auf der Weide sind und deshalb eine besonders aromatische Milch geben. Ziegenfrischkäse, 4 Stück á 1,30 € macht 5,20 €. Für die Blitzvorspeise fehlen uns jetzt nur noch die Cocktailtomaten (2,00 €), Bärlauch (1,20 €) und Rukola (0,95 €). Die Maispoulardenbrüstchen haben wir vorbestellt. Deshalb: nur noch abholen, 7,10 € bezahlen und weiter zum Gemüse. Da brauchen wir eine ganze Menge. Insgesamt 1,5 Kilo (ungeputze Rohware) für vier Personen hat Brigitte Asbrock veranschlagt. Wir kaufen: grünen und weißen Spargel (3,90 €, bzw. 5,90 €), Frühlingszwiebeln (1,20 €), Radieschen (0,95 €) und kleine Bundkarotten (1,40 €). Am Stand von Thomas Stark erfahren wir, was es mit den Bundkarotten auf sich hat. Bundkarotten sind kleine Karotten, die besonders zart sind und im Geschmack sehr intensiv. Wir lassen das frische Grün dran, wer die Bundkarotten länger lagern möchte, der tut gut daran es zu entfernen. Das Grün zieht nämlich aus den Karotten die Flüssigkeit und lässt sie schneller welken. 10 8:10 Uhr Stand 6: Bei Thomas Stark kaufen wir Bundkarotten und Cocktailtomaten Inzwischen ist es 8:45 Uhr, die Sonne lacht vom Himmel und lässt die Farben der Blumen, des Gemüses und des Obstes noch leuchtender und strahlender erscheinen. Selbst Morgenmuffel wie wir sind von dem Anblick so begeistert und beschließen jetzt öfters mal so früh auf den Wochenmarkt zu gehen. Jetzt fehlen und nur noch die Kartoffeln, Pancetta (italienischer Speck), Zitrone und Limette und die Kräuter. Die Zitrone und die Limette, beide natürlich unbehandelt, sind schell besorgt, jede kostet gerade einmal 0,35 €. Auch die Frühkartoffeln schlagen mit 0,50 € nicht übermäßig zu Buche. Was Vitamine und Mineralstoffe angehen, sind unsere Frühkartoffeln wahre Wunderknollen. Denn je länger eine Kartoffel lagert, desto mehr baut sie auch an Inhaltsstoffen, vor allem an Vitamin C ab. Kartoffeln sorgen für einen ausgeglichenen SäureBasen-Haushalt, wirken entwässernd, enthalten viel Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen und Vitamin C. Keine Chance für die Frühjahrsmüdigkeit! Der Pancetta (1,55 €) wird von uns noch kurz verkostet, bevor er zu den anderen Zutaten in die Tüte wandert. An ein zweites Frühstück ist jetzt nicht zu denken, schließlich fehlen ja noch die frischen Kräuter. 8:15 Uhr Stand 46: Rot und knackig. Die Radieschen kommen in die Pfanne. Rosmarin, Thymian und Kerbel stehen auf unserer Einkaufsliste. Hier lässt Brigitte Asbrock besondere Sorgfalt walten. Frisch und aromatisch müssen sie sein, da probiert unsere ala-Köchin schon mal. Besonders der Kerbel hat es ihr angetan. Er schmeckt nicht nur gut, sondern ist zudem sehr gesund, lernen wir. Kerbel ist appetitanregend, verdauungsfördernd, blutreinigend und enthält viel Vitamin C, Eisen und Calcium. Es ist kurz vor 10:00 Uhr, bis um 12:00 Uhr sollen die Vorspeise und das Hauptgericht fertig sein. „Schaffen wir, das reicht noch für einen Kaffee“, sagt Brigitte Asbrock und gegen 11:30 Uhr machen wir uns auf den Weg in die Küche. 8:45 Uhr Stand 31: Einkaufen auf dem Aalener Wochenmarkt macht Laune. Die Sonne lacht und es riecht betörend nach Zitrusfrüchten, Ananas und Erdbeeren. Wir kaufen eine unbehandelte Limette und eine unbehandelte Zitrone. 9:23 Uhr Stand 3: Klein, gesund, lecker und gar nicht teuer: Frühkartoffeln 9:54 Uhr Gesund Essen Stand 20: Bei Kräutern wie Rosmarin, geht probieren über studieren. Sie laden ein, das „Andere“ machen wir. Ob kaltes oder warmes Buffet für Ihre betriebliche oder private Festlichkeit bis zur umfassenden Großveranstaltung – wir organisieren alles! Natürliche Lebensmittel ohne Zusatzstoffe aus unserer Region garantieren „Frischequalität“ die man schmeckt. 20 Jahre Erfahrung, geschultes Fach- und Servicepersonal, sowie ein hauseigener Fuhrpark stehen zur Verfügung – geliefert wird an Ihren Wunschort. Individuell gestaltete Tischdekorationen werden speziell nach Ihren Bedürfnissen und Wünschen erstellt. Wann dürfen wir Sie als Kunden bei uns begrüßen? Bei uns sind Sie gut aufgehoben! Röntgenstraße 27/1 • 73431 Aalen Telefon 07361 9258-0 • Fax -29 [email protected] • www.fink-menue.de 11 Poulardenbrüstchen, Gemüse und viele frische Kräuter: Jetzt kann’s losgehen. Schließlich soll in knapp 90 Minuten unser ala-Menü angerichtet sein. Die Blitzvorspeise macht ihrem Namen alle Ehre. In nur 10 Minuten ist alles erledigt. 10:38 Uhr Gesund Essen Die Vorspeise: Um 10:45 Uhr vierteln wir die Ziegenfrischkäsetörtchen, drehen Bällchen daraus und marinieren diese in Olivenöl, abgezupftem Thymian, geschnittenem Bärlauch, Pfeffer aus der Mühle und einer Chilischote. Die Bällchen werden kurz vor dem Essen wieder aus der Marinade genommen und mit Rukola und Tomaten angerichtet. Dazu gibt’s selbst gebackenes Parmesan-Ciabatta von Brigitte Asbrock. Diese Marinade können sie mit diversen Kräutern variieren. In Estragon marinierter Ziegenfrischkäse schmeckt wunderbar zu lauwarmem Spargelsalat. Aber auch getrocknete Tomaten und Schafskäse zwei Tage in die Marinade eingelegt sind eine schnelle und leckere Vorspeise. arte ras r St se se n rabe adtg rgas t er S Ritte 7 Alter 8 che 10 9 ir Stadtk 14 15 17 Marktpla 16 19 latz Kirchp 18 tz 21 20 r de ün atz Gm rpl To TR 22 TS asse rstr Helfe 23 24 25 26 27 29 28 33 42 32 aus Torh e rass anst Dek 30 31 34 35 46 44 45 43 her üdlic S 36 ben tgra Stad sse 41 40 37 tra rS 39 38 12 se che 11 tras en 12 s Roß b tgra Stad 13 hshoc Volk le/ ek schu tbiblioth Stad 1 6 Altes aus Rath TS 2 5 kir tadt er S am S An d cher 4 eum Mus kt Mar dter sstä h Reic lich e Öst ass tli Wes 3 e trass us a Rath t Stu tg e art ala marktplan 31 Auchter, Else (Obst, Gemüse, Blumen) 5 Bauer, Franz (Produkte rund um die Biene: Honig, Kerzen, Met, Pflegeprodukte, Sonnenblumen und Kürbisse) 44 Bolch & Albath GbR (Obst, Wurst, Fleisch, Gemüse, Käse, Milchprodukte, Eier, Getreideprodukte (Müsli, Nudeln)) 37 Brenner, Paul Josef (Wurst, Fleisch) 28 Deininger, Josef (Gemüse, Beet- und Balkonpflanzen) 21 Dennochweiler, Karl Peter (Gemüse, Beet- und Balkonpflanzen, Schnittblumen, - Gestecke) 13 Der Hofladen (Backwaren, Wurst, Eier, Obst) 8 Engelhardt, Gerhard ( Wurst, Eier, Kartoffeln, Im Sommer: Kirschen) 39 Erhard, Klaus (Wurst, Fleisch) 11 Essinger Landbrot - Roth, Günther (Backwaren) 34 Fähnle, Claus Uwe (Honig, Wachsprodukte, Bioprodukte aus versch. Weizenarten, Met) 15 Fischkutter - Haberlandt, Christof (Fischprodukte) 38 Fruchthof Dambacher - Dambacher, Hermann (Obst, Gemüse, Tannenbäume) 29 Gebrüder Brecht (Obst, Gemüse) 35 Gold, Heike (Gestecke) 40 Groß, Gerlinde (Truthanprodukte) 19 Grubauers Gewürze - Christoph, Angelika (Gewürze, Tee, Öle, Kräuter, Suppen, Bonbons) 14 Häcker, Ernst (Obst, Wein, Trockenfrüchte, Bohnen, Gurken, Honig, Kartoffeln, Zwiebeln) 10 Hofmann, Gerda (Obst, Beeren, Bohnen, Gurken) 20 Holtz, Manfred (Gemüse, Beet- und Balkonpflanzen, Zitronen, Kürbisse, Gestecke) 9 Keefer Imbiss - Irtenkauf (Imbiss) 12 Kilburger, Matthias (Gemüse, Obst) 2 Klotz, Manfred (Schnaps, Obst, Honig) 7 Kobinger, Gudrun (Obst, Gemüse, Gestecke, Reisig) 22 Mach, Claudia (Milch-, Käse- und Molkereiprodukte) 23 May, Wilhelm (Honig, Wachsprodukte, Bienenprodukte) 18 Melchinger, Dieter (Wurst, Fleisch) 1 Melwig, Rudolf (Eingelegtes, Essig und Öle, Quittengelee, Asiatisches (Cillisoßen, Sojaöl etc.), Hagenbuttenmark, Fladenbrot 30 Munz, Dieter (Backwaren) 26 Neumair, Fritz (Eier, Nudeln) 42 Niess, Hans (Wurst, Fleisch, Käse, Gemüse, Obst) 41 Panvaneh & Söhne (Eingelegtes, Olivenöl) 16 Pentz GmbH & Co. KG 36 (Geflügelfleisch, Eier, Nudeln, Kartoffeln) 25 Raab, Michael (Gemüse, Beet- und Balkonpflanzen) 32 Scharer, Rudolf (Geflügelfleisch, Eier, Nudeln, Dosenwurst) 4 Schmankerl Bauernmarkt - Baranski, Gerlinde (Bäuerliche Naturprodukte aus den Alpenländern, Käse, Schinken, Feinkost) 24 Schmid, Hermann (Gemüse, Beet- und Balkonpflanzen) 43 Schmid, Manfred u. Bettina (Fleisch, Wurst, Getreideprodukte (Müsli, Nudeln), Kürbis, Käse-, Milch- und Molkereiprodukte) 17 Spanuth, Violaine (Seife) 27 Stark, Hermann (Obst, Gemüse) 6 Stark, Thomas (Obst, Gemüse) 46 Tschürtz, Paul (Gemüse) 3 Wagner, Anton (Kartoffeln, Wurst) 33 Widmann Lebensmittel-Handelsgesellschaft mbH (Milch- und Käseprodukte, Olivenöl) 45 Wiedmann, Thomas (Gemüse, Obst, Kartoffeln, Blumenpflanzen) Quelle: Aalen City aktiv g Rad ttg Stu Die hervorgehobenen Stände wurden vom ala-Team besucht Das Hauptgericht: 10:55 Uhr noch eine gute Stunde haben wir für das Hauptgericht Zeit. Die Kartoffeln gut abwaschen und ungeschält mit dem Pancetta umwickeln. Mit einem Schaschlikspieß die Kartoffel durchbohren und durch das Loch einen Rosmarinzweig stecken. Salzen, pfeffern und bei 160 Grad ab in den Backofen. Von der Zitrone und der Limette haben wir die Schale abgerieben, es riecht wunderbar! Jetzt hebt Brigitte Asbrock die Haut der Maispoulardenbrüstchen vorsichtig an und schiebt die Zitronenund Limettenschalen darunter. Das Fleisch wäre vorbereitet, jetzt geht es ans Gemüseputzen und klein schneiden, es ist 11:20 Uhr. Nach 20 Minuten ist auch das erledigt. Jetzt müssen wir uns sputen, aber Brigitte Asbrock ist guter Dinge. Die vorbereiteten Brüstchen salzen und pfeffern, dann auf der Hautseite kurz anbraten und zu den Kartoffeln in den Backofen. 11:45 Uhr: Es zischt gewaltig, als Brigitte Asbrock die Pfanne, in der wir die Brüstchen angebraten haben, mit Weißwein, Geflügelfond und Sahne ablöscht. Etwas Salz und Pfeffer dazu und nur noch auf kleiner Flamme köcheln lassen. Wir dürfen probieren. Es schmeckt viel versprechend! 11:50 Uhr: Zuerst kommen die Spargel und die Karotten in eine Pfanne und werden mit einem Thymianzweig angebraten. Etwas Gemüsebrühe dazu und ca. 5 Minuten sehr bissfest garen. Danach alle anderen Gemüse dazu geben, auch die Radieschen, und in der Pfanne schwenken. Radieschen schmecken sehr gut, wenn sie angebraten sind. Sie verlieren dann ihren scharfen Rettichgeschmack. 12:00 Uhr: Die Poulardenbrüstchen und die Kartoffeln sind fertig, ebenso das Gemüse. In die Sauce kommen noch klein geschnittener Kerbel, ein paar Butterflöckchen und schon kann angerichtet werden. Das Wichtigste zum Schluss: der Geschmackstest. Unser ala-Marktmenü besteht ihn selbstverständlich – knackig, aromatisch, frisch und schnell gemacht. Die Aromen passen wunderbar zusammen, das Fleisch ist zart und saftig und vor allem die Zitronen- und Limettenschalen unter der Haut der Poulardenbrüstchen machen jeden Biss zu einem Genuss. Viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit! 13 Übernachten im Landhaus-Stil Erholung in herrlicher Landschaft Regionale Spezialitäten Hochzeiten und Familienfeiern Schlemmen... Restaurant Feste feiern... Feiern im romantischen Landgasthof mit bis zu 150 Gästen. Der richtige Rahmen für jedes Fest, egal ob es sich um Hochzeit, Taufe, Geburtstag oder Jubiläum handelt. Bei guter Witterung steht die großzügige Gartenwirtschaft zur Verfügung. Für individuelle Wünsche gibt es den mobilen Partyservice. Unser Restaurant bietet Gelegenheiten für ein romantisches Essen zu zweit bei Kerzenschein und Wein genauso wie für Feiern im großen Kreis. Das Können unserer Küche erstreckt sich vom mehrgängigen Menü bis zum vielfältigen Büffet. Warme Küche-Öffnungszeiten: - Mo.- Sa. ab 14:00 bis 22:00Uhr - Sonntag ab 11:30 durchgehend Gerne reservieren wir für Sie, nach Absprache, auch zu anderen Öffnungszeiten für individuelle Anlässe. - Restaurant mit Garten - Raum für Familienfeiern bis zu 150 Personen - 1 moderner Nebenraum mit Konferenztechnik (8-30 Pers.) Für die ganze Familie... Lieblingsessen Feste & Feiern - Überall feiern... Familiensonntag: Während Sie sich am Sonntagmittag in aller Ruhe verwöhnen lassen, sind Ihre Kinder gut aufgehoben und werden fachkundig betreut. Es finden monatlich wechselnde Kinderaktionen statt. Pommes, Kinderschnitzel oder leckere Fischstäbchen erwarten die Kleinen auf dem Kinderbüffet. Verbringen Sie mit Ihren Freunden einen Abend „Urlaub” bei uns. Italienisches Büffet Finden Sie auf unserem Büffet Ihre Lieblings-Pasta und schlemmen Sie sich durch Panna Cotta sowie viele Fisch-und Fleischgerichte. Jeden Freitagabend ab 18:00 Uhr Preis pro Person EUR 22,00 Individuelle Dekorationen Menüvorschläge Full-Service/stressfreies Feiern verschiedene Raumgrößen von 30 bis 150 Personen verfügbar (Feiern auch im Garten möglich) Partyservice Sie feiern, den Rest erledigen wir! Wie und wo Sie Ihr Fest auch feiern, wir kommen überall hin und gestalten den kulinarischen Rahmen. Wir stehen Ihnen auch bei der Realisierung zur Seite und suchen mit Ihnen nach originellen Orten. Wir organisieren Show, Musik, Dekoration, Tische, Stühle, Zelte, Räumlichkeiten bis 450 Personen – eben alles, was Sie für Ihr Fest benötigen. Ob es eine kleine Feier im Betrieb oder zu Hause, eine Galaveranstaltung oder ein Familienfest, Richtfest oder eine Weinprobe ist. Infos: Tel. 07361/9889-19 www.optimahl-partyservice.de Läuterhäusle, Landgasthof-Hotel · Familie Brigitte & Michael Asbrock · Waldhäuser Str. 109 · 73432 Aalen-Unterkochen · Tel. 0 7361/9 88 90 www.laeuterhaeusle.de 14 Herd an und los gehts.. Blitzvorspeise: Marinierte Ziegenfrischkäsebällchen in Bärlauchöl mit Rukola und Kirschtomaten Die Frischkäsetörtchen vierteln und zu Bällchen drehen. Diese in Olivenöl einlegen, Thymian und den geschnittenen Bärlauch, sowie Salz und Pfeffer dazu geben und marinieren. Wer es pikant möchte, legt noch eine Chillischote dazu. Rukola und Tomaten waschen und auf Tellern anrichten. Die Frischkäsebällchen auf dem Salat anrichten, etwas von dem Öl und den Bärlauchstreifen darüber geben, salzen und pfeffern. Hauptgang: Zitronenmaispoularde in Kerbelschaum, Frühlingsgemüse und Pancettakartoffeln Die Kartoffeln gut waschen (werden mit der Schale verwendet). Den Pancetta um die Kartoffeln wickeln. Einen Rosmarinzweig durch die Kartoffel bohren und so den Speck fixieren (Vorher die Kartoffel mit einem Schaschlikspieß anbohren). Mit Salz und Pfeffer würzen und in einer feuerfesten Form bei 160 Grad ca. 30 Minuten im Backofen garen. Die Schale der Zitrone und der Limette fein abreiben. Die Haut der Maispoularde vorsichtig anheben und den Abrieb darunter schieben. Salzen und Pfeffern, in einer Pfanne auf der Hautseite knusprig anbraten und dann für ca. 10 bis 15 Minuten mit der Hautseite nach oben zu den Kartoffeln in den Backofen schieben. Die Sauce Die Pfanne mit dem Weißwein, dem Fond und der Sahne ablöschen, abschmecken und auf kleiner Flamme ziehen lassen. Zum Schluss den Kerbel und die Butter mit einem Mixstab unterschlagen. Das Gemüse An den Karotten und den Radieschen das Grün bis auf ca. 1 cm abschneiden. Die Frühlingszwiebeln in Rauten von ca. 2 cm schneiden. Grünen und Weißen Spargel schälen und in Stücke schneiden. Zuerst den Spargel und die Karotten in der Pfanne oder im Wok anbraten. Etwas Gemüsebrühe und einen Thymianzweig dazu geben und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Anschließend die anderen Gemüse dazugeben, bissfest garen und abschmecken. Vorspeise Hauptgang 4 4 Stück 1 Bund 1 Zweig 1 Bund 250 g Ziegenfrischkäsetörtchen a 40 g Bärlauch Thymian Rukola Kirschtomaten Olivenöl Balsamicoessig Salz Pfeffer Maispoulardenbrüstchen 1 Stück Zitrone 1 Stück Limette Für die Sauce: 100 ml trockener Riesling 250 ml Geflügelfond 100 ml Sahne 1 Bund Kerbel 50 g kalte Butter Gemüse: 250 g Bundkarotten 1 Bund Frühlingszwiebeln 1 Bund Radieschen 250 g grüner Spargel 250 g weißer Spargel 100 ml Gemüsebrühe 1 Zweig Thymian Pancettakartoffeln: 16 kleine neue Kartoffeln 1 Bund Rosmarin 16 Scheiben Pancettaspeck 15 Hoch über Aalen: Penthouse Einblicke Der Begriff Penthouse stammt aus den USA und steht für ein freistehendes Haus, das auf das Dach eines Hochhauses oder Appartementhauses aufgesetzt ist – also immer die oberste Wohnung eines Wohnobjektes. Da das Penthouse meist von den daruntergelegenen Geschossen zurückversetzt ist, verfügt es über umlaufende Terrassen und großzügige Dachterrassenlandschaften vor dem Wohnbereich. Eine Penthouse-Wohnung besitzt oft ein Flachdach, viel Glasfläche und hat meist mehr als 100m2 Wohnfläche. Bei uns in Aalen gibt es natürlich keine solchen Hochhäuser wie in Amerika mit 100 oder mehr Stockwerken. Hier sind die Penthouse-Wohnungen in der Regel im fünften oder sechsten Stock eines großen Gebäudes. Dafür sind die Ausblicke weitläufiger und einmaliger. Ganz oben zu wohnen bedeutet, neben der tollen Aussicht auch keine Einblicke zu gewähren. Selten ist ein Gegenüber in gleicher Höhe vorhanden. Ein Penthouse ist eine Oase der Ruhe und spiegelt ein Lebensgefühl wider, das von Luxus und Individualität geprägt ist. Die schönsten Penthouse-Wohnungen in der Region Grundrisse, Wohnungsgestaltung, Dachimpressionen Ausblicke auf Hausdächer, Landschaften, Straßen und Türme. 16 Wohnen Fotos: spectrum Foto: Studioo Wohnen 17 Wohnen Ausstattungs-Details: Erlebnisbad und Sauna extra hohe Raumhöhe Wohnzimmer-Ofen (Pellets) Fußbodenheizung Kühldecke, unter der Decke als Kühllamelle montiert Moderne Bustechnik steuert alle elektronischen Bauteile wie Jalousien, Rolladen, Lichter, Heizung, Fernseher und Kühlung – zentral per Funk zu bedienen. Penthouse 1 Stadtnahe Großzügigkeit Auch für den Arbeitsbereich wurden leichte Konstruktionen wie Glaswände als Raumteiler gewählt. auf 320m2 Der Grundriss nimmt die Lebensgewohnheiten seiner Bewohner auf. Das Wohnzimmer vorne, so, dass ganztags die Sonne diesen Bereich erhellt (siehe S. 16/17). Die Übergänge der einzelnen Bereiche sind offen gestaltet. Die nach Osten, Westen und Süden raumhohen Verglasungen unterstützen diese Transparenz. Eine minimalistische Einrichtung unterstützt diese Leichtigkeit. Vorherrschende Farben sind Weiß und Anthrazit. In manchen Bereichen sind Holztöne eingesetzt, dort wo man sich gerne und lange aufhält (wie z.B. am Eßtisch), so wird Behaglichkeit geschaffen. Schlafzimmer mit Rückwand der direkt angrenzenden Nasszelle. Dachterrasse 1 Wohnen Mehr Infos: www.essingerwohnungsbau.de Dachterrasse 2 Dachterrasse 3 Bad Essen 25m Aufzug Diele WC Schlafen Die Übergänge sind fließend, die Ecke als Mittelpunkt mit der Erschließung durch Treppe und Aufzug. 18 Zutritt zur Dachterrasse 1 durch die riesige Schiebetür. Ankleide Flur Kochen 25m Büro Wohnen Penthouse 2 Exklusives Citywohnen mit Ausblick Diese Penthouse-Wohnung mit Westausrichtung bietet einen herrlichen Ausblick auf Kocher und Salvatorkirche. Vom ersten bis zum letzten Sonnenstrahl kann man hier den ganzen Tag Sonne tanken. Die Innengestaltung ist offen gehalten mit Ausrichtung auf die Dachterrasse. Durch das WPC-Holzdeck wird ein harmonischer Übergang zwischen innen und außen erzeugt (nähere Infos zu WPC siehe Seite 53). Die Küche und alle Möbel in der gesamten Wohnung sind grifflos gehalten. Die freistehende Kochinsel enthält einen beleuchtbaren Geschirrschrank, der als optische Barriere zwischen Kochfeld und Wohnraum dient. Die Küche ist ausgestattet mit Dampfbackofen und Induktionskochfeld. Alle Möbel sind Maßanfertigungen nach eigenen Entwürfen des Inhabers. Der Wohnbereich kann durch eine durchscheinende Roll-Leinwand (beidseitig betrachtbar) zur Projektion mit Beamer abgetrennt werden. In der gesamten Wohnung gibt es Schienensysteme mit frei platzierbaren Leuchtelementen. 11,5m Mehr Infos: www.essingerwohnungsbau.de Wohnen/Essen Kochen Schlafen Flur Ein en suite Bad mit freistehender FreiformBadewanne, Glasdusche und Waschtisch mit Aufsatzwaschbecken und unsichtbarer Utensilienschublade in der Konsole. Das Bad ist ausgestattet mit schweren italienischen Feinsteinzeugfliesen, kontrastierend Schiefer/Metall und Holzoptik/Natursteinlook. Die Wandfliesen vom Bad finden sich als Bodenfliesen im Wohnbereich wieder. 16m Dachterrasse Ankleide Arbeiten Bad Diele Ein Holz/Fliesen-Mix bietet einen harmonischen Übergang nach drinnen. 19 Penthouse 3 Stadtrand-Wohnen in ruhiger Lage In einer der beliebtesten Wohngegenden Aalens liegt dieses Penthouse eines 5-Familienhauses mit herrlicher Aussichtslage und Blick bis zum Aalbäumle und Hohenstaufen. Im direkten Anschluss an die Grünzonen des Taufbachtales liegt die 4-Zimmer Penthouse-Wohnung mit 110 m2 Wohnfläche und 32 m2 Dachterrasse. Die Wohnung ist direkt über einen Aufzug erreichbar und zu allen Seiten großzügig verglast. Auf der Süd-und Westseite befindet sich der Wohnbereich mit Terrasse. Auf der Süd-Ostseite befinden sich die Schlafräume mit seniorengerechtem Bad und Gäste- bzw. Arbeitsbereich. Auch hier besteht eine direkte Verbindung zur Südterrasse. Mehr Infos: www.kayser-architekten.de Die Penthouse-Wohnung ist mit einer umlaufenden Eckterrasse eingerahmt. 12m 20 Wohnen Küche AR Süd-Terrasse Ein großer Wohn-/Essbereich mit offener Küche und angrenzendem Hauswirtschaftsraum -über raumhohe Schiebelemente mit der auf Süd- und Westseite umlaufenden Dachterrasse verbunden- bildet den Gemeinschaftsbereich. 21m West-Terrasse Aufzug Diele Treppenhaus Bad Schlafen 21 22 ala-Aktuell Weltkulturerbe Limes – vom Boom und von Visionen UNESCO Weltkulturerbe obergermanisch-raetischer Limes: Eine 1.900 Jahre alte Grenze öffnet Horizonte 5.000 Kilometer war er lang, der römische Limes – von Großbritannien bis zum Euphrat, vom Schwarzen bis zum Roten Meer und entlang der nordafrikanischen Wüste bis zum Atlantik. Nur die Chinesische Mauer ist mit rund 6.000 Kilometern Länge noch eindrucksvoller als der Limes, der sich vor 1.900 Jahren quer durch die Landschaft zog. Der Grenzwall trennte das römische Reich von der übrigen, damals bekannten Welt. Diesseits der Grenze die Kultur der klassischen Antike, jenseits, Völker wie die Germanen und die Räten. Mauerrest des Kastells, zu sehen im Außenbereich des Limesmuseums Aalen. Auf dem heutigen Gebiet der Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen begegnete die hoch entwickelte Kultur der römischen Antike dem kulturellen Entwicklungsland, dem „barbarischen“ Germanien - getrennt und trotzdem letztendlich zusammengeführt durch den obergermanisch-raetischen Limes. 448 Kilometer lang erstreckte sich diese Grenzbefestigung aus Palisaden, Gräben, Erd- und Steinwällen quer durch die vier Bundesländer. Von Rheinbrohl bei Andernach in Rheinland Pfalz, über Aalen und Schwäbisch Gmünd bis in die Nähe von Regensburg. Der obergermanisch-rätische Limes ist das längste Bodendenkmal Europas und seit knapp zwei Jahren Weltkulturerbe der UNESCO. Die antike Grenze genießt durch diesen Weltkulturerbe-Status internationalen Schutz. Diese Grenze, die in Aalen zum Weltkulturerbe ausgezeichnet wurde, erlebt seit dem aber auch einen regelrechten Boom. Während vor 2005 im Schnitt 40.000 Besucher im Jahr den Weg ins Limesmuseum fanden, waren es 2006 über 60.000. Auch das Museumsfest Mitte März übertraf mit 2.500 Besuchern die Erwartungen. Die Begeisterung für die Römer, die sich so eindrucksvoll an den Besucherzahlen festmachen lässt, kommt allerdings nicht von ungefähr. Das Land und die Stadt Aalen griffen tief in die Taschen und rühren immer noch gewaltig die Werbetrommel für das Weltkulturerbe. Mit Erfolg! 1,48 Millionen Euro flossen 2005 in die Erweiterung des Limesmuseums, das Land und die Stadt präsentieren sich und den Limes auf einer neu gestalteten Internetseite. www.museen-aalen.de ala-Aktuell Fotos: Ehinger 23 ala-Aktuell Zum Römerfest im März kamen rund 2.500 Besucher Tafel im Foyer des Limesmuseums – seit Sommer 2005 Weltkulturerbe der UNESCO. Eines der 46 Schilder, die in und um Aalen zum Limesmuseum weißen 24 Exponierte Hinweisschilder für 15.000 Euro, weisen im gesamten Gebiet in und um Aalen auf das Welterbe hin und ein regelrechter Veranstaltungskatalog von Museumsfesten und Sonderausstellungen lockt die Menschen nach Aalen ins Limesmuseum. Ausgaben, die durch die höheren Besucherzahlen wieder rein kommen, so der Pressesprecher der Stadt Bernd Schwarzendorfer. Noch in diesem Jahr soll zudem das neu eingerichtete Limeszentrum seine Arbeit aufnehmen. „Das Limeszentrum soll Tourismus und Archäologie zusammenführen“ so Bernd Schwarzendorfer. Das Zentrum wird die Anlaufstelle für wissensdurstige Limestouristen und Wissenschaftler gleichermaßen sein – ob telefonische Auskunft oder direkt vor Ort, ob Hinweise auf eine besonders interessante Internetseite oder Literaturtipps, ob Laienfragen oder wissenschaftliche Auskünfte. Das Limeszentrum, das von der Stadt und dem Land getragen wird, bündelt und kanalisiert alles zum Thema Limes. „Wir rechnen auch die nächsten Jahre mit einem nicht abreisenden Strom von Besuchern, deshalb ist das Limeszentrum sehr wichtig für uns.“ so Bernd Schwarzendorfer. Die Limestouristen kommen aus allen Teilen Deutschlands, teils auch aus dem benachbarten Ausland. Kein Wunder, denn alleine über die Verleihung der UNESCO-Urkunde im Juli letzten Jahres in der Aalener Stadthalle berichteten 800 Zeitungen, sowie verschiedene Fernseh- und Radiosender aus ganz Deutschland. „Das war eine Medienresonanz, die Aalen so in dieser Form noch nie erlebt hat“, erzählt Bernd Schwarzendorfer. Eine Medienresonanz, die zum Teil immer noch nachwirkt, die aber auch durch Veranstaltungen gezielt aufrechterhalten wird. „Das Weltkulturerbe Limes bedeutet für uns ein unglaubliches Renommee, es ist viel mehr als eine Auszeichnung, es ist für uns eine Verpflichtung und eine Chance“. Dass man etwas dafür tun muss, um sich das Interesse der Bevölkerung am Weltkulturerbe obergermanischraetischer Limes zu erhalten, ist den Verantwortlichen in Aalen klar. Was der Limes in den kommenden Jahren bringen wird, das wird sich zeigen müssen. Gebracht hat er geschichtliches Selbstund Verantwortungsbewusstsein. Jeder, der sich für die Römer und ihre Hinterlassenschaft interessiert, der ist an einem authentischen Ort. Weltkulturerbe – von der Entstehung des Denkmals In der Zeit zwischen 100 n. Ch. und 160 n. Ch. begannen die Römer eine riesige Grenzbefestigung zu bauen, den Limes. 448 Kilometer war die wehrhafte Befestigung lang. Palisaden, Gräben, Erd- und Steinwälle teilten in römisches Weltreich und restliche Welt. An dieser Grenzsperre entlang reihten sich über einhundert größere und kleinere Militärlager und neunhundert Wachtürme. Rund 20.000 Soldaten taten dort ihren Grenzdienst, dazu kamen noch einmal so viele Zivilisten, die in den Siedlungen rund um die Kastellplätze lebten. Erst rund 100 Jahre nach der Fertigstellung des Limes, um das Jahre 260 n. Ch. lösten sich diese Siedlungen auf. Der Garnisonsort Ala ll Flavia milliaria war der Hauptsitz der Militärverwaltung des Limesabschnittes, der die Grenze zur germanischen Provinz Raetien bildete. Das Kastell, das Aalen seinen Namen gab, bestand aus Stein, war über 6 ha groß und stellte das größte Lager am raetischen Limesabschnitt dar. Die Außenmauern des Kastells waren 277m lang und 214m breit. Umgeben war das Kastell von vier umlaufenden Gräben. Das Limesmuseum, das Einblicke in die Welt der Römer vor knapp 2.000 Jahren gewährt, steht zu einem Teil auf diesem Kastell. Informationen zum Limesmuseum sowie über Sonderausstellungen, Museumsfeste, Führungen und Vorträge unter www.museen-aalen.de Weltkulturerbe – vom Weiterleben eines vergangenen Zeitalters Der obergermanisch-raetische Limes ist ein technisches Bauwerk, das auf eine hoch entwickelte Ingenieurskunst schließen lässt. Größere Bedeutung hat der Limes allerdings durch die Symbolik die er darstellt und die soziokulturelle Entwicklung, die sich daraus ergab. Der Limes trennte zwei Welten, die dennoch miteinander verschmolzen. Weite Teile Europas fanden damals im gemeinsamen Kulturund Wirtschaftsraum des römischen Reiches zusammen. Daraus entstand eine regelrechte Kulturbewegung, in der Wissenschaftler die Grundlagen für das europäische Mittelalter sehen ohne das sich die Moderne nie in ihrer Form entwickelt hätte. Der Limes lebt nicht nur in Ortsnamen wie Aalen oder Pfahlbronn weiter, (letzterer gibt einen Hinweis auf die Eichenpfähle, aus denen der Limes zum Teil bestand), sondern auch in realen Bauwerken. Die Kirche des Aalener St. Johann Friedhofes wurde zum Teil aus den Steinen des römischen Kastells ala Il flavia milliaria erbaut. Die großen und grob behauenen Steinblöcke sind ganz deutlich an der Außenmauer der Kirche zu erkennen. Die Kirche, die die älteste in ganz Aalen ist, entstand im 10. Jahrhundert auf dem Gelände des ehemaligen Römerkastells. Der Verlauf der Kastellmauern ist durch helle Steine auf den Friedhofswegen dargestellt. Weltkulturerbe – von römischen Genüssen Auf den kulinarischen Spuren der Römer wandelt Heinz Besel vom Stadthallenrestaurant schon seit gut zehn Jahren. Zu den Römertagen und auf Bestellung bereitet er in seiner Küche römische Köstlichkeiten zu. Zwar nicht nach Originalrezepten, die wären für den heutigen Geschmack zu extrem, aber in Anlehnung an alte Rezepte und vor allem mit den Zutaten, die damals schon verwendet wurden. UNESCO Welterbestätten Die UNESCO unterteilt in Natur- und Kulturerbestätten. In Deutschland gibt es nur ein Naturerbe (Grube Messel), alle anderen sind, wie der Limes, Weltkulturerbestätten. Definition Weltkulturerbe: Ein Weltkulturerbe ist ein besonders schützenswertes Kulturgut der Menschheit, das in seiner Zeit und darüber hinausgehend dazu beigetragen hat, dass die jeweilige Kultur entstehen, bzw. sich entfalten konnte. Welterbestätten: weltweit: 830 Welterbestätten in 183 Ländern deutschlandweit: 31 Weltkultur- und 1 Weltnaturerbe in Baden Württemberg: 3 Weltkulturerbestätten (Kloster Maulbronn, Klosterinsel Reichenau, obergermanischraetischer Limes) 25 Rest einer römischen Säule im Foyer des Limesmuseums Die Römer liebten vor allem Früchte wie Aprikosen, Feigen und Datteln, die sie zu gepökeltem oder geräuchertem Fleiß aßen. Und weil sie eine Vorliebe für Süß hatten, kam noch Honig dazu. Als Beilage gab es Getreidebrei oder Hirsegrütze und Fladenbrot. Gewürzt wurden sowohl das Essen, wie auch der Wein mit Kardamom, Koriander, Kreuzkümmel und anderen Kräutern und Gewürzen. ala-Aktuell Weltkulturerbe – von den wissenschaftlichen Zielen Im Außenbereich des Limesmuseums: Nachbau der bronzenen Kaiserstatue von Marc Aurel (121-180 n. Ch.) im Fahnenheiligtum Seit Sommer ist der obergermanisch-raetische Limes in die Liste der UNESCO Welterbestätten aufgenommen. Zwar sind noch viele der beeindruckenden Zeugnisse dieses riesigen Bauwerkes erhalten, aber der Ackerbau und verschiedene Bautätigkeiten haben durch die Jahrhunderte hindurch viele Spuren verschwinden lassen. Für das Auge des Laien zwar unsichtbar, verbergen sich im Erdreich aber immer noch unendlich viele Spuren der Römerzeit. Der obergermansich-raetische Limes ist deshalb vor allem eine archäologische Stätte mit hohem wissenschaftlichem und kulturellem Wert. Er zeigt generell, welche Möglichkeiten und welchen Stellenwert die moderne Archäologie heute hat. Zusammen mit dem Hadrianswall in Großbritannien bildet der obergermanisch-raetische Limes die grenzüberschreitende Welterbestätte „Grenze des Römischen Imperiums“. Insgesamt umspannte der Limes die römischen Provinzen auf einer Länge von über 5.000 Kilometern. Diese Grenzlinie zieht sich durch das heutige Gebiet von 20 Staaten, die auf drei Kontinenten liegen. Ziel ist es, die unterschiedlichen Abschnitte des gesamten Limes als multinationales UNESCO Weltkulturerbe unter Schutz zu stellen und für die Nachwelt zu erhalten. Mehrere europäische Länder bereiten zurzeit eigene Welterbe-Anträge vor. Weltkulturerbe – vom Grundgedanken der UNESCO Das Kultur- und Naturerbe der Menschheit zu schützen ist Aufgabe der Völkergemeinschaft und liegt nicht in der alleinigen Verantwortung eines einzelnen Staates. Das ist die Kernaussage der UNESCO-Welterbenkonvention von 1972. Sieben Jahre später, 1979, unterschrieb die Bundesregierung diese Erklärung. Das „Übereinkommen zum Schutz des Kultur -und Naturerbes der Welt“ ergänzt nationale Programme, ist aber nicht mit einer materiellen Unterstützung von Seiten der Vereinten Nationen verbunden. Um in die Liste der Welterbenstätten aufgenommen zu werden, benennen zunächst die Regierungen Kultur- und Naturstätten, die dann von der zuständigen Kommission der UNESCO überprüft werden. Schon bei der Benennung gehen die Regierungen die Verpflichtung ein den Bestand und die Wertigkeit der angemeldeten Welterbestätte durch maximale technische und andere Schutzmaßnamen zu erhalten. Nach der Aufnahme in die UNESCO-Welterbenliste ist die Verpflichtung gegenüber der gesamten Menschheit dazugekommen, die Verantwortung bei den Zuständigen vor Ort bleibt bestehen. links: Nachbau eines römischen Krans mit einer Übersetzung von 1:13. Damit konnte ein 100 kg schwerer Mann einen bis zu 1.300 kg schweren Gegenstand hoch ziehen. rechts: Mauerrest des wichtigsten Ortes im ganzen Kastell: dem Fahnenheiligtum. Hier wurden die Feldzeichen aufbewahrt. 26 27 360° 28 Dahinter Davor Das Büro des Oberbürgermeisters Martin Gerlach im Rathaus aus zwei Perspektiven. Wirtschaft Oberbürgermeister Martin Gerlach Chef-Interview Zur Person: Am 1. Oktober 2005 trat Martin Gerlach das Amt des Oberbürgermeisters von Aalen an. Der dreifache Familienvater ist in Wasseralfingen geboren, 41 Jahre alt und mit seiner Jugendliebe Katja verheiratet. Zunächst schlug er die Polizeilaufbahn ein, machte die Fachhochschulreife und studierte dann Verwaltungswirtschaft. Vor Aalen war er Bürgermeister von Walheim am Neckar. Die Aalener wählten ihn als Nachfolger von Ulrich Pfeile auf eine Amtszeit von acht Jahren. Problem werden. Wir haben in Aalen eine sehr gute Bevölkerungsstruktur. Damit das so bleibt werden wir uns intensiv um die Lebensqualität in Aalen kümmern. Nur so können wir auch in Zukunft für die Menschen attraktiv sein, die in Aalen leben, wohnen und ihr Geld in Immobilien investieren. Das wird unser Überlebenskonzept werden für die nächsten Jahrzehnte. ala: Sie sind seit eineinhalb Jahren Oberbürgermeister von Aalen, was war bisher ihr schönster Moment im Amt? Gerlach: Dieser Status des Weltkulturerbes ist für die Stadt sehr wichtig. Das Limesmuseum war schon immer ein lebendiges Museum, das auch schon immer gut besucht war, aber seit dem der Limes Weltkulturerbe ist, gingen die Besucherzahlen schon noch mal erkennbar nach oben. Das freut uns, ist aber selbstverständlich auch eine Verpflichtung. Mit dem neuen Limeszentrum, das dieses Jahr noch eingerichtet wird, schaffen wir eine zentrale Anlaufstelle für alle, die etwas über den Limes wissen wollen. Da können sich dann alle hinwenden, die Fragen haben und Auskünfte brauchen, das Limeszentrum ist für Aalener und Touristen gleichermaßen wie für Laien und Wissenschaftler, sowie für Schüler und Lehrer da. Und dann haben wir noch die Museumsfeste und Sonderausstellungen, das trägt schon dazu bei, dass das Limesmuseum attraktiv ist und auch bleibt und das wiederum macht Aalen attraktiv – auch in Zukunft. Gerlach: Als der Limes Weltkulturerbe wurde. Die Verleihung der Urkunde der UNESCO im Juli letzten Jahres werde ich nicht vergessen. Das war schon ein besonderer Moment, nicht nur für mich, sondern in erster Linie für die Stadt. Und dann der Besuch im Herbst letztes Jahr in unserer Partnerstadt Antakya. Es war wirklich beeindruckend. Morgens mit dem Ruf des Muezzin aufzuwachen und dann diese Stadt zu erleben. Wir waren auch in einem Badehaus, einem über 900 Jahre alten Hamam, dort saßen damals schon die Kreuzritter und ließen es sich gut gehen. Natürlich waren wir auch am Meer. Da haben die mich in einen Taucheranzug gesteckt, mir eine Sauerstoffflasche auf den Rücken geschnallt und ab ging es ins Wasser – aber mit Sprüngen ins kalte Wasser bin ich ja vertraut... Das Wasser war aber sehr angenehm. ala: Der Stadt stehen in den nächsten Jahren städtebauliche Veränderungen an. Stichwort Oriongelände oder Sanierung der Bahnhofstraße. Das alles wird zeitlich recht nah passieren. Wo sehen Sie Aalen denn in 20 Jahren? Gerlach: In 20 Jahren wird es so sein, dass wir eine Stadt sind, der es noch gut geht, während es bei anderen in der Republik rapide bergab geht. Man muss berücksichtigen, dass in Deutschland in 20 Jahren rund 15 bis 20 Prozent weniger Menschen leben. Das wird für viele Städte zu einem massiven Chefinterview Fotos: Ehinger ala: Was für eine Rolle spielt das Weltkulturerbe Limes dabei? ala: Das Amt des Oberbürgermeisters verlangt viel Weitblick und Ausdauer kombiniert mit Überstunden. Was ist Ihr Ausgleich dazu? Gerlach: Wenn man einen „Vollgasberuf“ hat und macht dann in der Freizeit nur mit Vollgas weiter, dann ist das sicher sehr verschleißend. Wir lassen es oft sehr gemütlich zu Hause angehen. Wir gehen samstagmorgens auf den Markt und danach noch etwas essen und trinken und treffen uns mit Freunden. Die wilden Sportarten oder Ähnliches, das treiben wir nicht. Mir ist es wichtig, Zeit mit meiner Familie zu verbringen. 29 Wirtschaft Aalens Zukunft sieht Martin Gerlach optimistisch entgegen. Die Stadt hat seine gute Bevölkerungsstruktur und wird auch in 20 Jahren noch ein Ort sein, wo Menschen gerne leben, arbeiten und eine Familie gründen. Seine Familie ist sein persönlicher Kraftquell. Wenn es irgendwie geht, verbringt er die Mittagspause zu Hause bei seiner Frau und seinen drei Kindern. Fortsetzung Interview ala: Können Sie überhaupt noch gemütlich Essen gehen? Gerlach: Ich weiß, was auf mich zukommt, weil ich in der Regel die Probleme, Sorgen und Nöte der Gastronomen kenne. Das hört man sich dann schon an, aber in der Regel sind die Leute so rücksichtsvoll, dass sie es nicht übertreiben und wissen, wenn der jetzt mit seiner Familie kommt, dann ist es keine Bürgersprechstunde. Ich würde es aber auch sagen, wenn es zuviel wäre. ala: Die Familie spielt eine zentrale Rolle in Ihrem Leben. Wie viel vom familiären Alltag bekommen Sie denn mit? Gerlach: Ich stehe um 6:30 Uhr auf und bringe dann nach dem gemeinsamen Frühstück, wenn es geht, noch die Kleine in den Kindergarten. Mittags komme ich in der Regel nach Hause zum Essen. Das geht bei uns, weil meine Frau selbstständig ist und von zu Hause aus arbeitet und deshalb auch kochen kann. Das gemeinsame Essen ist mir sehr wichtig, weil man sich dort auch austauschen kann. Den Partner sollte man nicht als Kummerkasten behandeln – das tue ich hoffentlich auch nicht. Aber so ein bisschen eine Oase habe ich schon, wenn ich heim komme. Da habe ich dann meine Frau und die Kinder um mich und das ist dann schon eine Art von Entspannung, die mir gut tut. Ich kümmere mich als OB um viele Dinge, manchmal kommt dabei die Familie leider etwas zu kurz. Wenn man da keine Partnerin hat, die Geduld hat und sich auf so ein Leben einlässt, dann geht das nicht. Wir versuchen die gemeinsame Zeit intensiv zu nutzen. Wir teilen aber auch viele Aufgaben auf. Ich gehe auch mal samstags zum Einkaufen und sie ist im Büro und arbeitet. ala: Das tägliche gemeinsame Essen mit der Familie ist Ihnen sehr wichtig, was essen Sie denn gerne? Gerlach: Das gemeinsame Essen ist mir wichtig, da haben Sie Recht. Was es letztendlich gibt, das ist mir nicht so wichtig. Meine Frau kocht ja für uns alle und sie kocht so, damit es den Kindern schmeckt und zudem auch noch gesund ist. Aber wenn ich mir etwas aussuchen darf, dann esse ich gerne Linsen 30 mit Spätzle oder Gemüsegerichte schmecken mir auch sehr gut. In dieser Beziehung habe ich absolut Glück, dass meine Frau die Möglichkeit hat zu kochen und es auch gerne und sehr gut macht. ala: Sie haben drei Kinder, zwei davon in der Schule, da steht jetzt doch sicher auch schon das Thema Familienurlaub an. Ist Ihr Traumziel auch das Familienziel? Gerlach: Mein Lieblingsurlaubsort wäre irgendwo in Skandinavien. Aber meine Familie will immer ans Meer. Inzwischen habe ich mich daran gewöhnt, das auch zu meinem Urlaubsort zu machen. Das macht die Situation deutlich einfacher. Die letzten Jahre sind wir meistens in Kroatien bei Freunden gewesen. Da werden wir auch diesen Sommer hinfahren. Diese Wochen sind dann „slow life“, die wir genießen. Ich habe vor 2 Jahren meine Bootsführerscheine gemacht und da fahren wir dann mit einem Motorboot mal auf eine Insel raus oder an einen Strand, den man sonst nicht erreicht. Das ist Erholung pur. ala: Was ist Ihr Lebensmotto, Ihre Lebensdevise? Gerlach: Eine positive Lebenseinstellung. Ich bin Berufsoptimist, was man als OB ja auch sein muss, wenn man es gut machen will. Und deshalb finde ich jeden Tag etwas Schönes und das gibt mir die tägliche Freude am Leben und an der Arbeit. ala: Vielen Dank für das Gespräch, Herr Gerlach. Hilde Saupp im Interview Mein Chef Hilde Saupp schätzt an ihrem Chef seine Ausdauer und sein Einfühlungsvermögen. ala: Woran erkennen Sie, in welcher momentanen Laune sich Ihr Chef befindet? Hilde Saupp: Er ist nicht launenhaft. Aber ich sehe ihm an, wenn er gestresst ist. Das sehe ich am Gesichtsausdruck, an den Augen und an der Gesichtsfarbe. Wenn er blass ist, dann weiß ich, dass er gestresst ist. ala: Was bringt Ihren Chef auf die Palme? Hilde Saupp: Er ist ein sehr ausgeglichener Mensch. Ich habe noch nie erlebt, dass er ungehalten oder gar zornig ist. Ich habe zwar schon gehört, dass er das auch mal sein kann, aber bei mir ist das noch nicht vorgekommen. ala: Womit macht man ihm eine Freude? Hilde Saupp: Mit frischem Obst und Säften und ab und zu etwas Süßem. Er bekommt jeden Tag von mir Obst. Da schau ich danach. Mal Ananas, Orangen Das große Sommerspektakel in der Aalener Innenstadt kündigt sich an oder Clementinen. Kirschen und Weintrauben mag er nicht so gerne. Und dann eben noch Säfte. Ich schau auch danach, dass er genügend Wasser trinkt. Was er auch gerne trinkt, ist frisch aufgebrühter Kaffee. Den mach ich ihm immer. ala: Was sind seine Stärken, bzw. Schwächen? Hilde Saupp: Seine Stärke ist seine Ausdauer und seine Beharrlichkeit, mit der er arbeitet. Er hat viel Geduld und verfügt über ein großes psychologisches Einfühlungsvermögen. Seine größte Schwäche ist, dass er oftmals die Zeit vergisst. Er nimmt sich soviel Zeit für sein Gegenüber, dass sich dann der nächste Termin überschneidet und dann bringt er den Zeitplan manchmal durcheinander. ala: Möchten Sie mal sein Chef sein? Hilde Saupp: Ganz klar: Nein. Er hat es nicht leicht. Promotion Aalen City mit allen Sinnen genießen Foto: Fotolia „Aalen City mit allen Sinnen“ - das ist nach dem großen Erfolg von 2005 wieder das Motto der diesjährigen Sommeraktion, die von Freitag 8. Juni bis Sonntag 12. August, in der Innenstadt mit allen Sinnen zu erleben sein wird. An zahlreichen Stellen in der Stadt sowie in vielen Geschäften warten spannende Attraktionen auf die Besucher. In diesem Jahr steht die Aktion unter dem Slogan „Die vier Elemente“ und bietet wieder vielfältige Möglichkeiten, sich an diesem Festival der Sinne zu beteiligen. Hauptattraktionen wie der Wasserpark am Regenbaum, Feuerland an der Stadtkirche, Erdenreich am Storchenplatz und die Lufträume am Marktplatz sind die Fixpunkte eines neuen und spannenden Innenstadtparcours für Jung und Alt. Aufregend und spannend wird er werden, der Sommer 2007 in Aalens reizvoller Innenstadt. Attraktionen, Aktionen und Installationen in Hülle und Fülle säumen und gestalten die Plätze innerhalb eines Parcours zwischen Rathaus und Beinstraße, der dem Thema Sinne gewidmet ist. Ob schmecken, sehen, riechen, tasten, hören oder alles zusammen – den Besucher erwartet ein aufregendes Programm. Keiner der Sinne kommt dabei zu kurz und wer seinen Sinnen genügend Raum gibt, wird auf der etwa drei Kilometer langen Strecke aus dem Staunen nicht herauskommen. Darüber hinaus bleibt Platz für neue Erfahrungen und interessante Eindrücke. Über 120 000 Besucher genießen jährlich die Attraktionen der Sommeraktionen und mit jedem Thema werden wichtige Akzente über die Region hinaus gesetzt. Nähere Informationen erhalten Sie unter www.aalencityaktiv.de 31 Lydia Odinzow leitet den Nachbarschaftstreff Rötenberg: Keine leichte Aufgabe, aber: „Menschen helfen macht mich stark“ Die gute Seele Lydia Odinzow, die blonde Frau aus Kasachstan ist mehr als, wie es offiziell heißt, die Projektleiterin. Sie ist gute Seele, Motor und zupackende Hand zugleich. Hintergrundinformation Der Nachbarschaftstreff Rötenberg ist ein eigenständiges Projekt des Sozialen Kaps für soziale Zwecke. (LOS) LOS ist eine gemeinsame Aktion der Caritas und der katholischen Kirchengemeinde Salvator in Aalen. Der Nachbarschaftstreff Rötenberg wird von der Stadt Aalen, dem Sozialfond der EU und dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend unterstützt. Auf dem Rötenberg bewegt sich etwas. Die Stadt saniert Schritt für Schritt die Häuser und durch den Treff entsteht nach und nach so etwas wie ein soziales Nachbarschaftsgefüge. Quelle: L. Odinzow Lydia Odinzow sitzt am Schreibtisch eines kleinen Raumes im Saumweg 8 in Aalen und lächelt. Jeden Moment kommen die ersten Bewohner aus der Nachbarschaft, die sich hier jeden Dienstag und Donnerstag treffen. Sie leitet seit gut eineinhalb Jahren diese Treffen und gibt ihnen nicht nur ein, sondern ihr Gesicht. „Wir kochen und essen gemeinsam, spielen Karten, feiern Geburtstag, planen Wanderungen und schauen uns ab und zu auch mal einen Film an.“ Bei Lydia Odinzow laufen alle Fäden zusammen: Filme ausleihen, Kochrezepte raussuchen, Einkaufslisten machen, Lebensmittel besorgen, Geburtstagsfeiern vorbereiten und immer ein offenes Ohr haben. Auch außerhalb der Treffen ist Lydia Odinzow die unkomplizierte und immer ansprechbare Anlaufstelle bei Sorgen und Nöten. „Wenn jemand seine Strom- oder Wasserrechnung nicht bezahlen kann, dann helfe ich so gut es geht“, sie telefoniert, macht Termine, marschiert mit zu Ämtern und Behörden, verhandelt um Aufschübe und Teilzahlungsraten, füllt Formulare aus, spendet Trost und sucht unermüdlich Wege, um es beim nächsten Mal nicht wieder so weit kommen zu lassen. Für all das gibt es eine Aufwandsentschädigung. „Ich mache es gerne“ sagt sie aus tiefster Überzeugung und erzählt, dass sie ihre Kraft aus dem christlichen Glauben schöpft. Über den Bibelkreis der katholischen Salvatorgemeinde kam sie zum Nachbarschaftstreff Rötenberg. Ob Helfersyndrom oder gelebte Nächstenliebe, für die 43-jährige Mutter von zwei erwachsenen Töchtern ist es eine Selbstverständlichkeit dort zu helfen, wo sie gebraucht wird. „Es macht mich stark, anderen zu helfen.“ Lydia Odinzow kennt die Schattenseiten des Lebens. 1993 kam sie von Kasachstan nach Deutschland. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wollte die kleine Familie raus aus dem Land, das ihnen keine Perspektiven bot. Besser sollte das Leben für sie, ihre zwei Kinder und ihren Mann hier in Deutschland werden. 32 Aber schnell war ihr klar, dass in Deutschland das Gras nicht so grün ist, wie sie es sich in Kasachstan vorgestellt hatte. Für die studierte Musiklehrerin gab es keine Chance, in ihrem erlernten Beruf zu arbeiten. Ein herber Schlag für Lydia Odinzow, die Musik jeder Art über alles liebt. Zudem türmten sich die Sprachprobleme wie ein Gebirge vor ihr auf. Aber Resignation ist und war noch nie ihr Naturell. Sie suchte sich einen Job, verpackte Unterwäsche im Schichtbetrieb und im Akkord und verdiente ihr erstes Geld in Deutschland. Mit einem Teil belegte sie Sprachkurse, so lange, bis sie sich endlich so ausdrücken konnte, wie sie es von zu Hause gewohnt war. Der Traum vom besseren Leben in Deutschland nahm immer mehr Gestalt an. Sie steuerte ihren Teil zu den Familienfinanzen bei, ihren Töchtern konnte sie etwas bieten und auch sich selbst gönnte sie ab und zu etwas. „Mein Mann und ich wollten immer etwas Eigenes haben, für das wir arbeiten“ erzählt sie und so machte sich als Ehepaar Odinzow nach vier Jahren Deutschland selbstständig. Sie übernahmen ein kleines Gasthaus in Aalen. „Nach drei Jahren war der Traum von der Selbstständigkeit in der Gastronomie zu Ende“, blickt sie ohne Wehmut zurück. Die Gaststätte warf nicht genügend ab um eine Aushilfe zu bezahlen und für das Ehepaar alleine war es zu viel Arbeit. „Wir hätten noch unsere Töchter mit arbeiten lassen können, aber das wollte ich nicht. Ich wollte nicht über deren Zukunft bestimmen“. Dem Traum von der eigenen Gaststätte folgte die Arbeitslosigkeit. Zwei Jahre ohne Job, aber nie ohne Hoffnung. Jetzt hat sie ein kleines eigenes Fußpflegestudio. „Die Zeit ohne Arbeit war nicht schön, aber sie hat mir viel gebracht“, sagt sie rückblickend. Neben der Ausbildung zur Fußpflegerin hat sie auch Fortbildungen und Seminare zur Gesundheits- und Ernährungsberaterin belegt und abgeschlossen. Ihre Träume sind noch lange nicht ausgeträumt und alle ihre Ziele noch lange nicht erreicht. „Jeder Mensch ist etwas wert“ sagt sie und räumt Bücher in das Regal im Nachbarschaftstreff. Dieses Gefühl, etwas wert zu sein, möchte sie den Bewohnern des Rötenbergs vermitteln. Zwischen acht und zwölf Personen kommen im Schnitt. Und während sie noch mit den Büchern beschäftigt ist kommt der erste Nachbar. Sie lächelt ihn an und begrüßt ihn. Er lächelt zurück, grüßt ebenfalls und setzt sich. Dem Außenstehenden wird spätestens jetzt klar: es bewegt sich auf dem Rötenberg etwas in die richtige Richtung. Top Frau Fotos: Ehinger Top Frau Rosemarie Weiß (48) seit 12 Jahren Busfahrerin in Aalen. Margherita Weidner (36) seit 7 Jahren Busfahrerin in Aalen. „Eigentlich wollte ich LKW fahren wie meine Brüder...“ „Es gab Fahrgäste die haben mir Hasenbraten geschenkt...“ Aalens Alltagsheldinnen: Beruf Busfahrerin Auf Achse in Aalen: Aus dem Alltag zweier Busfahrerinnen Wenn Rosemarie Weiß und Margherita Weidner die Schlüssel in ihren Fahrzeugen herumdrehen, dann melden sich 320 PS starke Dieselmotoren zu Wort. Bevor sich allerdings die rund 13 Meter langen Gefährte in Bewegung setzen, müssen sie sich erst einmal warmlaufen um genügend Luftdruck aufzubauen. Denn ohne Luftdruck funktioniert die Bremsanlage nicht und die Türen würden sich nicht mit einem deutlich hörbaren „pfffffff“ öffnen. Unter 48 Busfahrern bei der OVA-Aalen sind sie die einzigen Frauen. Beide lieben ihren Arbeitsplatz, den Linienbus. „Busfahren gibt einem das Gefühl von Freiheit, man ist unterwegs, sieht vieles und hat Menschen um sich herum.“ Erzählt Rosemarie Weiß über ihren Alltag. Margherita Weidner geht noch einen Schritt weiter und ergänzt ihre Kollegin „Ich mag das Geräusch das der Bus macht, wenn ich unterwegs bin.“ Beide Frauen fahren Linie, wenn es geht die ganz normale Tagesschicht von 10:00 Uhr bis 20:15 Uhr. „Ich habe einen 14-jährigen Sohn und deshalb fahre ich keine Reisestrecken“, erzählt Margherita Weidner. Die zierliche Frau aus Italien wollte eigentlich LKW’S fahren, genau wie ihre Brüder, aber dazu war sie körperlich zu klein. So machte sie nochmals Fahrstunden, legte die Prüfung zur Busfahrerin ab und fährt seit dem für die OVA. Rosemarie Weiß arbeitete vorher als Gärtnerin. Der Drang unterwegs zu sein ließ auch sie den Busführerschein machen. Jetzt befördert Sie Menschen innerhalb des Liniennetzes der OVA. „Da gehört viel Menschenkenntnis dazu“ so Rosemarie Weiß. Viele müssen mit dem Bus fahren, obwohl sie gar nicht wollen. Weil sie gerade keinen Führerschein haben oder das Auto kaputt ist. Gibt es dann mal eine kleine Verspätung, weil eine Baustelle den Verkehr behindert oder ein Unfall den Zeitplan durcheinander bringt, dann ist das Gemecker groß. Aber die beiden nehmen es gelassen hin – meistens zumindest. „Es gibt so viele nette Menschen die mitfahren, das gleicht das schon wieder aus“, so Rosemarie Weiß. Trinkgelder, Schokolade, Bonbons oder von Grundschülern ein paar selbst gepflückte Blumen. „Kommt alles schon mal vor“, berichten die Frauen. „Einmal hat mir eine Frau einen Hasenbraten geschenkt und ein anderes mal kam ein Stammfahrgast mit einem Sack voll Walnüsse aus seinem Garten an, den er mir schenkte“. Die kurioseste Begegnung die sie hatte war die mit einem tierischen Schwarzfahrer. Auf der letzten Tour stieg unbemerkt ein Hund ein. Erst als Fahrgäste sie auf den Schäferhund ansprachen, bemerkte sie den Schwarzfahrer. Als ihre Tour zu Ende war, fuhr sie mit dem Hund im Bus zur Polizei. Der Hund, so stellte sich raus, stieg, von seinem Herrchen unbemerkt, am Gmünder Torplatz ein und fuhr mit Rosemarie Weiß artig und brav durch ganz Hofherrnweiler, während sich sein Herrchen Sorgen machte. Ob für Mensch oder Tier, Margherita Weidner, Rosemarie Weiß und alle anderen Busfahrer übernehmen jeden Tag eine große Verantwortung. Sie sind hinterm Steuer immer konzentriert, fahren vorausschauend und sind körperlich und mental topfit. Konfliktsituationen und Gefahren lauern schließlich überall. Der angetrunkene Fahrgast, die randalierenden Jugendlichen oder Autofahrer, die mal wieder meinen noch kurz vor dem Bus einscheren zu müssen. Alle fünf Jahre müssen alle Fahrer der OVA zum großen Gesundheitscheck, mindestens einmal im Jahr gibt’s Fortbildungen zum Thema Verkehrsregelungen. Kein leichter, aber ein guter Job, so die beiden Fahrerinnen. Auch privat haben die zwei etwas übrig fürs Fahren. Ihre Traumautos sind allerdings etwas kleiner als die Busse, aber ähnlich motorisiert. Klein, schnell und sportlich sollte es sein, soviel steht fest. Ob es ein SKL, ein TT oder ein Z4 ist, spielt keine große Rolle, Hauptsache das Fahrgefühl stimmt. 33 Studentinnen international Die FH Aalen hat rund 4000 Studierende aus 56 Nationen. Angeboten werden die Studienbereiche Technik, Wirtschaft, Informatik, Medien und Life Science. Top-Ten der Studiengänge Bereich 1. Augenoptik 2. Internationale BWL 3. Chemie 4. Betriebswirtschaft KMU 5. Oberflächentechnik 6. M. Sc. Phototronics 7. Wirtschaftsingenieurswesen 8. Ingenieurpädagogik 9. Mechatronik 10. Informatik Frauen 69,5 % 67,4 % 56,1 % 46,3 % 30,0 % 20,8 % 17,0 % 15,2 % 14,2 % 13,4 % Männer 30,5 % 32,6 % 43,1 % 53,7 % 70,0 % 79,2 % 83,0 % 84,8 % 85,8 % 86,6 % Jumé Meyer, (21) Südafrika. Sie war schon immer von Deutschland fasziniert und fühlte sich sofort wohl, als sie Anfang März hier ankam. Für Butterbrezeln würde sie ihre Seele verkaufen. Ihr Herz hat sie im Allgemeinen an die Fußballnationalmannschaft und im Speziellen an Sebastian Schweinsteiger verloren. In ihrer Freizeit ist sie in Kneipen anzutreffen, die Fußballspiele übertragen. Dort trinkt sie sehr gerne Hefeweizen und singt „hey Baby“. Nach ihrem Studium der internationalen BWL möchte sie hier bleiben. Sie träumt von einem kleinen eigenen Haus, deutschem Essen und einer Butterbrezel jeden Morgen zum Frühstück. 34 Sandra Lorena Reyes-Dores, (22) Chile. Sie ist bereits seit einem Jahr in Aalen und hat sich von Anfang an hier wohl gefühlt. Heimweh kam nie auf, sie hat noch eine Tante in Stuttgart, die sie ab und zu besucht. Sandra Lorena spielt in ihrer Freizeit Volleyball, geht joggen und kocht sehr gerne chilenisch – zur großen Freude ihrer Freunde. Samstags bedient sie in einem Cafe. Mit Deutsch hat sie keine Probleme, das hat sie an der katholischen Universität in Chile gelernt. Schwäbisch stellt ab und zu eine Herausforderung für sie da. In welchem Land sie nach ihrem Studium der Augenoptik arbeiten möchte, weiß sie noch nicht. Über das Jahr in Aalen sagt sie, es habe sie erwachsen und selbstständig gemacht. Heidi McMaham, (22) USA. Seit August 2006 studiert sie in Aalen internationale BWL. Zuvor nahm sie bereits an einem Austauschprogramm teil und studierte in Reutlingen. In den USA hat sie Deutsch studiert. Als sie in Deutschland ankam war alles anders als in den Lehrbüchern. Aalen findet sie gemütlich, weil alles leicht zu erreichen ist. An der FH ist sie auch Tutorin, das heißt, sie hilft neuen Studenten und Studentinnen sich an der FH und in der Stadt zurechtzufinden. An Deutschland mag sie die Menschen und, dass das Leben nicht so schnell ist wie in den USA. Wo sie nach ihrem Studium arbeiten will weiß sie noch nicht. Derzeit lernt sie Spanisch Frau & Studium Fotos: Ehinger Frau & Studium Dorota Sich, (24) Polen. Seit Anfang März an der FH Aalen. Sie studiert Kunststofftechnik und wird an der FH ihren Master of Science machen. Wenn sie ihr Studium abgeschlossen hat, möchte sie gerne in ihrer Heimat Polen arbeiten. Deutsch hat sie in der Schule in Polen gelernt. Das erste was sie von Aalen gesehen hat und was ihr im Gedächtnis blieb, war das Aalbäumle. Besonders schön findet sie in Aalen die Innenstadt mit den Kneipen und, dass sie an der FH schon nach kurzer Zeit viele Menschen kennen gelernt hat. Maryan Muhammad Yusuf, (20) Malaysia. Sie kam im März nach Aalen und studiert Maschinenbau. Nach ihrem Abschluss möchte sie Bekleidungstechnik studieren und in ihrer Heimat arbeiten. Aalen verbindet sie mit Spätzle, Pfannkuchen und vielen Kartoffeln. Heimweh hat sie nur nach malaysischem Essen und gutem Reis. Irritiert ist sie davon, dass die Menschen in Bus und Bahn nicht miteinander reden. Bis auf die Tatsache, dass sie hier ständig friert, fühlt sie sich sehr wohl. Deutsch hat sie in Malaysia gelernt. Leilei Liu, (24) China. Sie studiert seit 2004 in Aalen internationale BWL, zuvor war sie in Dresden, Leipzig und Coburg. Sie mag an Aalen die kurzen Wege und die viele Natur. Im Allgäu hat sie vor zwei Jahren Skifahren gelernt, was zu einem Ihrer liebsten Hobbys im Winter gehört. Neben ihrem Studium gibt sie als Dozentin an der FH Chinesisch-Kurse und bedient in einem Cafe in der Innenstadt. Ab und zu singt sie chinesische Volkslieder. Sie untermalt damit Lesungen asiatischer Autoren des Theaters der Stadt Aalen. 35 Promotion Kultur & Kunst Backstage-Premiere Samstag, 17:00 Uhr: In drei Stunden hat das Stück „Kunst“ am Theater der Stadt Aalen Premiere. Ina F. aus Hofherrnweiler und ihr Mann Reiner haben Karten für die Vorstellung. 18:00 Uhr Ina und Reiner ziehen sich um 19:00 Uhr Die Beiden verlassen das Haus 19:20 Uhr Ankunft am Theater 19:30 Uhr Ein Gläschen Sekt für die Premierengäste 20:00 Uhr Das Stück beginnt. Sechs Wochen vor der Premiere: Intendantin Katharina Kreuzhage stellt den drei Schauspielern das Stück „Kunst“ vor. Es handelt von drei Männern, die eine langjährige Freundschaft verbindet. Für die drei Schauspieler und Katharina Kreuzhage beginnt die Arbeit am Stück. Von nun an heißt es an fünfeinhalb Tagen in der Woche Probe. Künstlerische Arbeit bedeutet, sich den drei Figuren Marc, Serge und Yvan immer weiter anzunähern. Sechs Wochen Vorlauf sind eng bemessen, Druck kommt aber keiner auf. Bühnenbild und Kostüme entstehen. mit seiner Frau, wie sich die Figur Serge, die er darstellt, plötzlich zu Wort meldet. Auch Rüdiger Klink, dem Darsteller von Marc, passiert etwas Ähnliches. Schauspieleralltag. Entweder ganz oder gar nicht. In der Woche vor der Premiere: Pressegespräch und Fototermin mit ala. Nach der Aufregung gefragt, antworten alle drei, es halte sich noch in Grenzen. Alexander Redwitz, Yvan im Stück, ist der Coolste. Für ihn ist Aufregung kein Thema. Anton Schieffer räumt Herzklopfen ein. Früher sei er auch gelassener gewesen, aber im Laufe der Zeit wachsen die Ansprüche, die man an sich selbst hat und damit auch das Lampenfieber, so der Schauspieler. Die Probe findet in provisorischen Kostümen statt, die richtigen Kostüme werden für die Aufführungen geschont. Der Text sitzt inzwischen sicher. Zwei Tage vor der Premiere: Öffentliche Probe. Freitag vor der Premiere: Generalprobe. Samstag 17:00 Uhr: Noch drei Stunden bis zur Premiere. Anspannung liegt in der Luft. Vier Wochen vor der Premiere: Das Stück besteht aus viel anspruchsvollem Text und noch gibt es den einen oder anderen Hänger. Die Figuren und ihre Schauspieler wachsen langsam zusammen. Schauspielerhausaufgabe: Text lernen. Zwei Wochen vor der Premiere: Es gibt keine großen Texthänger mehr. Die Schauspieler leben die Figuren – nicht nur auf der Bühne. Anton Schieffer ertappt sich bei einem Telefonat 36 Kultur & Kunst Fotos: Ehinger 18:00 Uhr: Rüdiger Klink, Alexander Redwitz und Anton Schieffer verwandeln sich in der Gardarobe in Marc, Serge und Yvan. 19:00 Uhr: Das Lampenfieber hat jetzt doch alle drei erwischt, aber sie wollen unbedingt raus auf die Bühne und spielen. 19:20 Uhr: Die ersten Premierengäste treffen ein. 19:30 Uhr: Die drei Schauspieler und die Intendantin und Regisseurin Katharina Kreuzhage sind hoch konzentriert. 20:00 Uhr: Die Schauspieler gehen über Treppen und Flure von der Gardarobe zur Bühne. Das Stück beginnt. Infos zum Stück „Kunst“ Die 15-jährige Männerfreundschaft von Marc, Serge und Yves wird auf die Probe gestellt, als Serge ein weißes Bild mit feinen weißen Streifen kauft. Während Serge begeistert ist, kann Marc sein Unverständnis kaum verbergen. Yvan gerät dabei zwischen die Fronten. Es kommt zu einer Grundsatzdebatte über Kunst, Ehefrauen und streitsüchtige Schwiegermütter. Premieren-Spielplan DIE KOPIEN 28.04.2007, 20:00Uhr von Caryl Churchill Spielort: Altes Rathaus Rose und Regen, Schwert und Wunde 05.05.2007, 20:00Uhr von William Shakespeare, Beat Fäh Spielort: Bühne im Wi.Z Fruehlings Erwachen 15.06.2007, 20:00Uhr nach Frank Wedekind Junges Theater Aalen Spielort: Wi.Z 37 Veranstaltungstipps Open-Air Schloss-Konzerte 6. Juli in Heidenheim „Die Entführung aus dem Serail“ schließt die Mozart Trilogie der Opernfestspiele. Das Singspiel in drei Akten galt zu Mozarts Lebzeiten als sein berühmtestes Werk. Gespielt wird im Rittersaal auf Schloss Hellenstein unter Leitung von Marco Maria Canonica (bei schlechtem Wetter in der Waldorfschule). www.opernfestspiele.de Stumpfes Zieh- u. Zupfkap. Musikalischer Ohrenschmaus Muttertagskonzert 38 Gianna Nannini Pressefotos 13. Mai: „Six for Brass“ Das musikalische Muttertagsgeschenk um 11 Uhr auf Schloss Fachsenfeld. 12. Juni: „Klänge aus Shanghai“, eine musikalische Asienreise um 19:30 Uhr, Kapfenburg, Lauchheim 25. Juli: Die SHW Bergkapelle lädt zum großen Sommerkonzert. 19 Uhr, Bürgerhaus Aalen-Wasseralfingen Sasha 6. + 7. Juli: „Musical Night“ Bekannte Musical Melodien erklingen ab 20:00 Uhr im Innenhof von Schloss Fachsenfeld. 13. Juli: Herren Stumpfes Zieh- und Zupfkapelle sorgen mit ihrem Repertoire für gute Unterhaltung. 20:00 Uhr, Innenhof Schloß Fachsenfeld. 21. Juli: Gianna Nannini Die italienische Rockröhre macht auf ihrer „Grazie Tour 2007“ Station auf der Kapfenburg. Beginn ist 20:00 Uhr. Mehr Infos unter www.schloss-kapfenburg.de 25.Juli: Sasha, der smarte Frauenschwarm präsentiert sein „Greatest Hits“ Programm. Beginn ist um 20:00 Uhr auf der großen Open-Air-Bühne im Schlosshof der Kapfenburg. Mehr infos finden Sie unter www.schloss-kapfenburg.de 28. Juli: Schlossserenade Musikgenuss unterm Sternenhimmel gibt’s ab 20:00 Uhr im Innenhof von Schloss Fachsenfeld. Ausstellungen Aalener Kunst 24. April - 1. Juni: „Am Weg“ Werke von Helmut Schuster, Casino VR-Bank Aalen, Vernissage 19:30 Uhr 5. - 29. Juli: „Oalamer Köpf ond andere“ zum 100. Geb. von Fritz Nuss, Porträts in der Rathausgalerie, Skulpturen im Park Schloss Fachsenfeld 4. Juli: „Künstler der Ostalb“ Roswita Bechtloff (Aalen) und Rudolf Heller (Oberkochen) Vernissage, Rathaus 19:30 Uhr Aalener City-Highlights Foto: Ehinger Viva Mozart! Opernfestspiele Mai bis Juli 2007 9. Juni: Nightshopping Lange Einkaufsnacht in Aalen: Geschäfte bis 24 Uhr geöffnet, mit Mitternachts-Feuerwerk 5. - 10. Juni: Kulinarische Meile Sechs Tage lang verwöhnen die Spitzenköche der Region auf dem Spritzenhausplatz die Gäste mit Kulinarischem. 8. Juni - 26. August: Aalen City mit allen Sinnen. Die Eröffnungsveranstaltung ist um 17:00 Uhr in der Innenstadt. Das Bildhauersymposion Heidenheim lädt zur Vernissage von Werk 07 ein. Veranstaltungen Industrie und Kunst Bildhauersymposion: Internationale Künstler am Werk Das Bildhauersymposion Heidenheim feiert 10jähriges Jubiläum. Am 13. Juli findet die Vernissage zum dann abgeschlossenen Werk 07 statt. Fünf internationale Künstler haben in fünf Heidenheimer Unternehmen mit deren Werkstoffe Kunstwerke für das Stadtgebiet geschaffen. Ins Leben gerufen haben das Bildhauersymposion Privatpersonen, unter ihnen auch die derzeitige Vorsitzende Gabriele Rogowski. Jungen Künstlern eine Chance und der Stadt mehr Attraktivität zu geben, das ist der Grundgedanke. Alle drei Jahre beginnen jeweils fünf, von einer Jury ausgewählte Künstler, mit ihrer Arbeit in den Unternehmen. Die Schaffensphase zum Werk 07 endet mit der Vernissage am 13. Juli, die um 18 Uhr im Kunstmuseum Heidenheim stattfindet. Fotos: bildhauersymposion.heidenheim.com Werk 07 Beispiele von Kunstobjekten der letzten Jahre. Einige Werke der ersten drei Symposien haben einen dauerhaften Platz im Stadtgebiet gefunden. Auf der Vernissage besteht die Gelegenheit mit den Künstlern zu sprechen, außerdem gibt es eine Einführung in die einzelnen Werke. Am Werk 07 beteiligt sich die Grundstücks- u. Baugesellschaft Heidenheim, Schuck Armaturen Steinheim, CF Maier Königsbronn, Hummel Sieb- und Werbedruck Heidenheim und Osram Herbrechtingen. www.bildhauersymposion.heidenheim.com Theaterpremieren in Aalen Premiere im Mai: „Rosen und Regen, Schwert und Wunde“ 28. April: „Die Kopien“ C. Churchill. Salter hat seinen missratenen Sohn in Pflege gegeben und sich einen neuen klonen lassen. Als Sohn Nr. 2 erwachsen ist, taucht plötzlich das Original auf. 5. Mai: „Rosen und Regen, Schwert und Wunde“ W. Shakespeare / Beat Fäh Adaption von „Ein Sommernachtstraum“. Beat Fäh konzentriert die Handlung auf die zwei Liebespaare und lässt sie, von Puck geführt, so lange durch das Dickicht des Waldes tappen, bis alle Verwirrungen gelöst sind. 7. Juli: „Der zerbrochene Krug“ Heinrich von Kleist. Freilichttheater. Die Geschichte vom ebenso korrupten wie charmanten Dorfrichter Adam, der hübschen Eve, ihrem eifersüchtigen Verlobten Ruprecht und dem sittenstrengen Gerichtsrat Walter gehört zum Besten, was deutsche Autoren im Bereich der Komödie je geschrieben haben. Spielzeiten, Spielorte, Preise und Reservierungen unter www.theateraalen.de 39 ala Fotoalbum 40 Schäfer Wiedmann und seine Herde Fotos: Hansi Pittroff 41 Werner Wiedmann aus Nattheim, Schäfer in 4. Generation, startet mit 600 Schafen in das neue Jahr. Im Sommer zieht er mit einer Herde von 1200 Tieren über die Albflächen. Die Merinos verbringen Tag und Nacht unter freiem Himmel. 42 43 Foto: Studioo Wie im Märchen: Unternehmungen mit Kindern am Wochenende Lokomotive und Ritterburg Der Ausflugstipp für die ganze Familie. Mit Kindern auf der Schwäbischen Alb unterwegs. Und los geht’s am Bahnhof in Neresheim. Die Strecke, die die Härtsfeldmuseumsbahn zurücklegt ist zwar nur drei Kilometer lang, dafür fährt man aber mit einer echten Dampflok. Der Holzklasse-Personenwagen und der Triebwagenzug sind im Stile der 50er-Jahre. Lok wieder die 3 Kilometer lange Strecke Neresheim-Sägmühle. Wer mit Kinderwagen oder Fahrrad unterwegs ist, kann die problemlos in den Zug packen und mitnehmen. Nach der 20-minütigen Fahrt geht es von der Sägmühle gut 30 Minuten zu Fuß weiter in Richtung Härtsfeldsee. Hier ist die erste Rast möglich. Am See gibt’s einen Kiosk und einen Spielplatz. Härtsfeldsee Wer etwas zeitiger kommt, kann noch das Härtsfeldbahnmuseum anschauen. Ursprünglich war die Strecke rund 55 Kilometer lang. 1972 wurde der Betrieb jedoch eingestellt. Seit 2001, als die Härtsfeldbahn ihren 100. Geburtstag feierte, fährt die Härtsfeldmuseumsbahn 44 Burg Katzenstein Wer sich nun nochmals 30 Minuten zu Fuß auf macht, erreicht die Burg Katzenstein, die schon vom Härtsfeldsee aus zu sehen ist. Die Burgführungen sind sehr interessant und kurzweilig und im Anschluss lädt die Burgschänke zu einer Einkehr ein. Wer den Weg zurück nicht mehr schafft, der nimmt ab der Burg Katzenstein den Shuttlebus zur Sägmühle. Von dort geht’s mit der Dampflok wieder zurück nach Neresheim. Die Härtsfeldmuseumsbahn ist von Mai bis Oktober in Betrieb. Sie fährt jeden 1. Sonntag im Monat, an Christi Himmelfahrt, Pfingsten und am 2. Augustwochenende. Der Shuttlebus verkehrt nur an Betriebstagen der Härtsfeldbahn. Der Fahrplan ist beim Touristik-Service Aalen erhältlich. Die Burg Katzenstein hat täglich, außer montags, geöffnet. Informationen unter Tel. 07326 / 57 55 oder unter www.hmb-ev.de Fotos: Stadt Aalen Tour 1 Neresheim: Mit der Dampflok übers Härtsfeld und zur Ritterburg nach Katzenstein Tour 2 Bartholomä: Das Felsenmeer im Wental mit Landhotel und Hochseilgarten für Jugendliche. Weekend Wandern & Klettern im Wental Wer es gemütlicher mag, der kann an einer der vielen Grillstellen innerhalb der Parklandschaft sein Würstchen übers Feuer halten oder im „Landhotel Wental“ eine Stärkung zu sich nehmen. Öffnungszeiten des Hochseilgartens und Anmeldung unter www.naturaktiv-gd.de Foto: naturaktiv-gd.de Foto: Stadt Aalen Giengen/Hürben: Charlottenhöhle mit Erlebnis-Areal, Spielgeräten und Höhlenwelt Die Charlottenhöhle ist eine der längsten Schauhöhlen in ganz Süddeutschland. Foto: Stadt Giengen Tour 3 Am Fuße der Charlottenhöhle befindet sich ein einzigartiges Steinzeit-Erlebnis-Areal. Spielgeräte, eine „kleine Höhlenwelt“, sowie ein Wasserspielplatz laden zum Entdecken und Erkunden ein. Ein „Zeitreisepfad“ hinauf zum Höhleneingang geleitet Besucher von der Gegenwart in die Zeit der Höhlenbären. Foto: Stadt Giengen Eine Reise ins Innere der Erde Die Charlottenhöhle ist eine der längsten Schauhöhlen in ganz Süddeutschland. Die 587 m lange Höhle ist vor vielen Jahrtausenden durch die Kraft des Wassers entstanden und wurde 1893 entdeckt. Die Gänge in der Höhle sind teilweise so eng, dass die württembergische Königin Charlotte, die damals die Höhle einweihte, die ihren Namen trägt, mit ihrem ausladenden Kleid stecken blieb. Besonders beeindruckend sind die Hallen und Gänge, die mit ihren vielen Tropfsteinen einen ganz besonderen Einblick in die Welt unter der Erde gewähren. Foto: naturaktiv-gd.de Boccia, Basketball oder Fußball auszuprobieren. Der Hochseilgarten ist das Highlight in Sachen Nervenkitzel im Wental. Wer schon immer mal das Abenteuer Hochseilgarten erleben wollte, der sollte sich vorher unbedingt anmelden (10 Personen) und mindestens 1,50 m groß sein. Foto: naturaktiv-gd.de Ein Ausflug ins Wental bei Batholomä lohnt sich immer. Das Felsenmeer mit seinen bizarren Felsgebilden lädt zum Staunen und Klettern ein. Der botanische Waldlehrpfad bringt den Spaziergängern die Fauna der Region näher. Auf dem Spaziergang kommt man auch am berühmten „Wehntalweible“ vorbei. Ein Spaziergang durchs Wental kann 30 Minuten oder zwei Stunden dauern, je nachdem, welche der Routen man einschlägt. Der Spielplatz bei der Gaststätte lässt keine Wünsche für größere und kleinere Kinder offen. Von der Wippe, bis zur Seilbahn, bis hin zur Rutsche ist alles geboten. Wem das nicht genug ist, der hat zudem die Möglichkeit sich beim Bogenschießen, Volleyball, Übersichtskarte der drei Ausflugsziele: 1 Neresheim: Mit der Dampflok zur Ritterburg 2 Bartholomä: Wental und Hochseilgarten 3 Giengen/Hürben: Charlottenhöhle Aalen B19 Dampflok Bartholomä 1 Wental Neresheim A7 2 Ritterburg Giengen a.d. Brenz 3 Charlottenhöhle 45 Die Herkunft des Begriffs Cocktail ist nicht ganz geklärt. 1776, so heißt es, habe die Bardame Betsy Flanagan in der New Yorker „ElmsfordTaverne“ Mixgetränke serviert. Die Zutatenliste sei so bunt und vielfältig gewesen wie ein Hahnenschwanz (cock’s tail), woraus dann der Begriff Cocktail entstanden sein soll. Im Jahr 1795 ist die zweite Geschichte angesiedelt, die sich mit der Namensfindung beschäftigt. In New Orleans wurden Bitters und Brandys serviert. Die Zutaten brachten die Bardamen mit Hilfe von Eierbechern, auf französische „coquetiers“, in das richtige Verhältnis. Geschüttelt oder gerührt – Hauptsache gemixt: Nightflight durch Aalener Cocktailbars Sie schmecken nach Sonne, Sommer und Südsee, schillern in bunten Farben und werden von Frauen bevorzugt: Cocktails. Am 1. Mai 1851 öffnete im „Gore House“ in London die erste Cocktailbar. Alexis Soyer stand damals hinter der Bar und tat das, was gute Barkeeper heute noch mit großer Begeisterung tun – Mixen, schütteln, rühren. So kommt bis heute mancher Klassiker ins Glas, aber auch so manche Neukreation. Rund um den Globus experimentieren erfahrene Cocktailprofis jeden Tag am neuen Mix. Manche dieser Kompositionen halten sich in der Gunst der Barbesucher schon seit Jahrzehnten ganz oben, manche sind so flüchtig wie die hochprozentigen Zutaten, die in ihnen sind und die Sinne gehörig benebeln können. Auch in Aalen laden Cocktailbars zum Nightflight ein. Wir haben drei der schönsten getestet. Öffnungszeiten Havanna Bar: Mo - So 11:00 - 14:00 Uhr 18:00 - 1:00 Uhr 46 Erste Station: Havanna Bar Dort ist schon ab 20:30 Uhr etwas los. Bei angenehmer Musik mixt Barkeeper Conrad dezent und ohne viel unnötige Show was das Herz und der Sinn des Cocktailfreundes begehrt. Cuba Libre und tropical drinks wie der Mai Tai sind die Renner. Besonders bei Frauen beliebt: die Wellnessdrinks. So zum Beispiel der Cherry O. mit Früchten und Joghurt, bei dem die extra Portion Gesundheit und Wellness sehr angenehm rausschmeckt. Leicht säuerlich, fruchtig und ungeheuer süffig, so können die Cocktailstunde und der Nightflight durch Aalen beginnen. Besonders behaglich, die schöne und stimmige Beleuchtung. Ab 21:00 Uhr wird es dann voller, aber nie überfüllt. Wer einen Platz in den bequemen Sesseln im ersten Stock ergattert hat schätzt sich glücklich und denkt nicht ans weiterziehen. Wer vor einer langen Nacht oder zwischendurch einen Kaffee zum Aufwachen braucht, der bekommt in der Havanna Bar einen der besten Espressi der Stadt. Besonderheit: Mittags gibt’s in der Havanna Bar Suppen für den kleinen Hunger. Nightlife Fotos: Ehinger Nightlife Zweite Station: Enchilada Mit 160 Sitzplätzen ist das Enchilada die größte von uns getestete Cocktailbar. Insgesamt 26 Mitarbeiter sorgen dafür, dass die Bestellungen schnell an den Tischen sind. Hinter der Bar sorgen Barkeeper Juanny und Barchef Ömer nicht nur für den richtigen Mix, sondern auch für den richtigen Anblick. 70 Cocktails stehen auf der Karte, besondere Cocktailwünsche stellen für das erfahrene Team keine Schwierigkeit dar. Neben sahnigen Drinks wie Pina Colada und dem Coconut kiss mixen die Herren hinter dem Tresen einen long Island Icetea, der einem beinahe den Verstand raubt und zum Wiederholungstäter werden lässt. Sehr angenehm: Die große Auswahl an Smoothies und antialkoholischen Cocktails wie dem „spring fever“ und dem „save drive home“. Ab 23:00 Uhr ist die Stimmung am besten, dann kosten alle Enchilada Jumbos fünf Euro. Besonders: Im ersten Stock gibt’s mexikanische Gerichte und im Sommer ist es auf der Sonnenterasse mit einem Cocktail in der Hand beinahe so, als würde man den Tag am Meer ausklingen lassen. Dritte Station: Skasa Der Geheimtipp für alle, die auch nach 1:00 Uhr noch nicht nach Hause wollen. Die 200 verschiedenen Spirituosen lassen Cocktailträume zu ganz später Stunde wahr werden. Geschäftsführer und Barchef Juan mixt Klassiker wie den Aperol Sour, einen erstklassigen Cosmopolitan, trockene Margaritas und Martinis. Wer da nach Hause ins Bett will ist selbst schuld. Das Skasa ist eine Lounge mit Niveau, dezenter Bossa Nova sorgt im Hintergrund für die richtige Stimmung. Sehr angenehm: Oranges Licht lässt keinen der Gäste selbst zu ganz später Stunde alt aussehen. Außerdem hat die Bar im Skasa die bequemsten Barhocker. Im oberen Teil, im „blauen Zimmer“, lässt es sich in den weichen und sehr bequemen Sesseln gut ausharren. Manch einer soll schon überrascht gewesen sein, dass die ersten Sonnenstrahlen des nächsten Morgens ihren Weg durch das Fenster gefunden haben, während man noch an einem Cocktail nippte. Besonders: wer will, kann im Nebenraum tanzen. Im Skasa legen regelmäßig regional und überregional bekannte DJ’s auf. Und mit ein bisschen Glück zeigt Juan, dass er mit Bechern, Flaschen und Limonen nicht nur mixen, sondern auch jonglieren kann. Extra: Auf den Damentoiletten fehlt es an nichts (Haarspray, Deo, Kosmetiktücher etc.) Öffnungszeiten Enchilada: Mo - Sa 18:00 - 1:00 Uhr So 17:00 - 1:00 Uhr Öffnungszeiten Skasa: Do - Sa 20:00 - 4:00 Uhr 47 Die aktuellen Must Have der Saison Taschen: Kuhfell und Holz Dress: Es lebe die Farbe Blau Was ist angesagt im Frühjahr und Sommer 2007? Was sind die neuesten Trends? Was sollte Frau diese Saison tragen? Bei einem Streifzug durch Aalens Fachgeschäfte haben wir viele Neuheiten und Ideen gesammelt. Direkt aus Italien: die CromiaTasche. Extravagant und elegant aus bedrucktem Kuhfell und Holz. Diese Handtasche ist tageszeitenunabhängig einfach immer tragbar. Insgesamt gibt es die Tasche nur dreimal in Aalen. Je nach Modell: zwischen 245,-€ und 265,- € Gefunden bei „Leder Böhringer“ am Marktplatz. Blau ist tot, es Lebe Blau! Die Farbe der Saison ist helles Wasserblau in allen Nuancen, das dem klassischen Marineblau die Schau stiehlt. Das Apriori Kostüm aus dem Hause ESCADA ist aus einem Gemisch aus Baumwolle, Viskose und Bambusfäden. Der verarbeitete Bambus sorgt für die top-aktuelle Crashoptik. Jacke: 169,-€, Bluse: 89,-€, Rock: 119,-€ Gefunden bei „Modehaus Kiesel“ in der Roßstraße. 48 Mode Fotos: Ehinger Kosmetik: Pastell, Glanz und Ausdruck Brille: Groß mit Goldrand Haare: Wild und ungezähmt Zu Lidschatten im Pastell- u. Beigetönen mit viel Glanz passen ausdrucksvolle Lippen. Die garantiert der Lippenstift „Azalea Nr.13“ von Kanebo. Er verleiht Ausdruck und pflegt empfindl. Lippen für 49,50 € Die Sonnenbrille des US-Designers Michael Kors ist groß, aber nicht zu plakativ und auf jeden Fall ein Schmuckstück. Der Goldrand schmeichelt, die Gläsertönung darf ruhig etwas heller sein. 89,-€ Es gibt keinen Scheitel, die Frisur fällt vom Hinterkopf nach vorne. Durch die Fransen gibt es optisch keine Verbindungen. Das richtige Styling macht die Mähne auch abendtauglich. Styling ca. 100,-€ Ein Tipp von „Douglas“ am Marktplatz. Gefunden bei „Optik Noll“ am Marktplatz. Ein Tipp von „b-styled“ in der Gmünder Straße. Schuhe: Holzplateau mit Kristall Accessoire: Seidenschal mit Perlen Halskette: Blüten im Dekoltee Ein Unikat: Schuhe von Claudina. Die Farbgestaltung sowie Details sind mit dem italienischen Hersteller individuell abgesprochen. Blickfang: die Holzsohle hat einen eingearbeitete Swarowski-Kristall. 159,90 €. Karminrot, gecrashed-glänzend und schmeichelnd – der Seidenschal von Gerry Weber. Ob als Blickfang zu Kleid oder Jacke oder als Kopftuch á la Grace Kelly – für dieses Accessoire gibt’s immer eine Gelegenheit. Seidenschal: 29,95 € Die Blütenketten sind selbst entworfen. Kurze Kette: Süßwasserperlen mit einem Anhänger aus Silber, vergoldet, 79,-€ Lange Kette: Seidenblüten und diverse Edelsteine, 98,-€ Gefunden im „Schuhstadel“ in der Roßstraße. Gefunden im „Modepark Röther“ in der Wilhelm-Merz-Straße. Anzeige Mode Gefunden bei „Kunstraum“ im Haus der Stumpfes in der Gmünder Straße. 49 Promotion Foto: Ehinger Foto: STUDIOO Wo kann Unverbaubare Südlage bevorzugt Bauplätze der Stadt Aalen Foto: Ehinger „Die wirtschaftliche Lage hat sich wesentlich gebessert. Die Arbeitsplätze sind wieder sicherer und das ist für viele ein Grund sich für das eigene Haus zu entscheiden,“ so Karl Abele. Auch die Tatsache, dass die Immobilienzinsen nicht mehr so günstig sind wie sie noch vor zwei oder drei Jahren waren, bremst den Wunsch nicht, das Projekt „eigene vier Wände“ anzugehen. Es wird wieder gebaut und dem tragen die Städte und Gemeinden Rechnung, indem sie Baugebiete ausweisen. Auch in Aalen steigt die Zahl der Bauherren und damit die Nachfrage nach Baugrundstücken wieder an. Am Markt bewegt sich wieder etwas und das ganz ohne „äußere Zwänge“, so Karl Abele von der Zentrale für Bauverwaltung und Immobilie der Stadtverwaltung Aalen. „Das letzte Mal als vermehrt Baugrundstücke gekauft wurden, das war, als die Eigenheimzulage wegfiel und als dann die Mehrwertsteuer anstieg.“ Dass trotz der erhöhten Mehrwertsteuer und der gestrichenen Eigenheimzulage ein ganz klarer Trend zum Bauen geht, liegt vor allem am wirtschaftlichen Aufschwung, der sich bemerkbar macht. Mitten in der Stadt oder in idyllischer Umgebung: Wo ist der beste Bauplatz, wo die schönste Umgebung? 50 Auch wenn die gesamtwirtschaftlichen Tendenzen derzeit ganz gut sind, übermäßig große Schritte machen die Bauherren in Sachen Grundstücksgröße dennoch nicht. „Die Grundstücke in der mittleren Größe sind nach wie vor sehr gefragt, da hat sich im Vergleich zu vor zwei Jahren nichts geändert“, weiß Karl Abele. Mittlere Größe, das bedeutet zwischen 450 und 600 qm. Je nach Baugebiet schlägt ein Grundstück von der Aalener Bauverwaltung und Immobilien mit zwischen 52.000 und 110.000€ zu Buche. Noch wichtiger als die Frage größer oder kleiner ist die nach der Südlage und der Unverbaubarkeit. Besonders begehrt sind derzeit Bauplätze in den Gebieten „Beckenhalde“ in Dewangen, „Schießmauer“ in Waldhausen und „ Wehrleshalde“ in Aalen. Am teuersten baut man in der Wehrleshalde in Aalen. 175,- € kostet dort der städtische Quadratmeter Bauland. Wesentlich günstiger sind Bauplätze in Waldhausen im Gebiet „Schießmauer“. Mit 85,- € bezahlt man hier weniger als die Hälfte des Aalener Preises. Die Grundstückspreise für den zweiten Abschnitt der Beckenhalde in Dewangen stehen noch nicht konkret fest. „Im ersten Abschnitt lag der Quadratmeterpreis bei 80 €, im zweiten Abschnitt wird der Preis etwas darüber liegen aber wohl nicht im zweistelligen Bereich,“ vermutet Karl Abele. Am gefragtesten sind mittelgroße Baugrundstücke zwischen 450 und 600 qm. Am wichtigsten ist Bauherren in der Regel die Südlage und die Frage der Unverbaubarkeit. Nähere Infos: Stadt Aalen, Zentrale Bauverwaltung und Immobilien, Marktplatz 30, 73430 Aalen. Ihr Ansprechpartner für diese Bauplätze ist Karl Abele, Zimmer 401, Telefon 07361 52-1401, E-Mail: [email protected] Weitere Informationen erhalten Sie auch unter www.aalen.de/bauplaetze (Geodatenportal). Mein Haus man in Aalen bauen? Übersicht städtischer Bauplätze: 5 Kochersiedlung I Foto: STUDIOO Bauplatzpreise pro m2 ohne Anliegerbeiträge 2 Bürgle 1 geplantes Baugebiet „Beckenhalde“ Am Sattel 8 Nördlich des Ostalbklinikums 3 Foto: Ehinger Baugebiet Wehrleshalde 10 SteinertgasseWehrleshalde 4 Im Pflaumbach 7 Nördlich der Simmisweilerstr. 6 Langäcker 9 Schießmauer Karte: Stadt Aalen Am Sattel 140,- € Bürgle 160,- € Fachhochschule 155,- € Im Pflaumbach 200,- € Kochersiedlung I 50,- € Langäcker 89,- € bis 165,- € Nördlich der Simmisweilerstraße 95,- € 8 Nördlich des Ostalbklinikums 185,- € 9 Schießmauer 85,- € 10 Wehrleshalde 175,- € bis 195,- € 1 2 3 4 5 6 7 Fachhochschule Ob innenstadtnah oder idyllisch etwas außerhalb gelegen. „Das ist eine ganz persönliche Entscheidung und da spielen viele Argumente eine Rolle“, weiß Karl Abele. Nach der Frage der Bezahlbarkeit kommt gleich die, wie ist was zu erreichen. Arbeit, Kindergarten, Schule, Fachgeschäfte Einkaufscenter, Freizeitmöglichkeiten. Aber auch langfristige Überlegungen spielen eine Rolle. Was bringt es, alles auf die Bedürfnisse der Kinder auszulegen, wenn die in 10 Jahren sowieso nicht mehr viel von zu Hause wissen wollen. Und lohnt es sich deshalb den teureren Bauplatz in der Stadt zu nehmen, länger abzuzahlen und sich in der Zeit womöglich merklich einschränken zu müssen. Bleibt die idyllische Lage außerhalb immer so idyllisch oder wohnt man in 15 Jahren ganz anders. Die Wahl des Bauplatzes will wohl überlegt sein. „Wer in Aalen einen Bauplatz kauft, der kommt meistens aus der Region“, so Karl Abele. Manche kommen auch wieder zurück. Ostwürttemberg bietet interessante und gut bezahlte Jobs, die Natur ist intakt, das Freizeit- und Kulturangebot stimmt, die soziale Struktur ist vorhanden und auch in Sachen Schulen und Hochschulen muss die Region keine Vergleiche scheuen. Aalen und die Region bieten und haben eine Zukunft. Kein Wunder, dass immer mehr junge Familien mit Kindern in Aalen und Umgebung nach der unverbaubaren Südlage für ihre eigenen vier Wände suchen. Die hier genannten Bauplätze werden direkt von der Stadt Aalen verkauft. Natürlich gibt es noch mehr Bauplätze in Aalen. Diese sind dann in privater Hand oder werden über Immobilienfirmen vermarktet. 51 Sie sorgen für Farbe an der Wand. In den letzten Jahren nur noch wenig beachtet, werden sie jetzt wieder Trend. Wieder neu entdeckt: Foto: FABO Musterbuch Tapeten Foto: FABO Musterbuch Kleine Tapeten-Historie: Die ersten Tapeten hatten Adlige, die mit wertvollen Seidenstoffen, auf denen Blumen- und Tiermotive zu sehen waren, ihre kahlen Wände verschönerten. Aus den Seidenstoffen wurde Papier und die Tapete wurde zur Massenware. Die Tapeten von heute sind aus Vlies. Tapeten sind etwas Individuelles, die Räumen ein Gesicht geben. Die klassische Raufasertapete hat längst ausgedient: „Moderne Tapeten muss niemand mehr gleichmäßig einkleistern und dann warten, bis der Kleister eingezogen ist. Der Kleister kommt auf die Wand, die Tapete auf die Wand und fertig.“ So Bernd Weber von FABO in Aalen. Tapeten gibt’s in unendlichen Farben und Strukturen, soviel, wie es Geschmäcker gibt. Große Muster sind stark im Kommen. „Retro Muster, also große Blumen und Ornamente, sind der Trend in Sachen Tapeten“, so Bernd Weber. Einzelne Wände werden mit gemusterten Tapeten hervorgehoben, an der restlichen Fläche sorgen farblich abgestimmte Uni-Tapeten für ein optisches Zusammenspiel. Besonders Braun und Beige schaffen eine wohnliche Atmosphäre. Um die Tapeten vor Verschmutzung zu schützen, haben viele eine Versiegelung aus Vinyl. Dadurch kann sich der Schmutz nicht absetzen – und perlt ab. Tapete von Grandil, aus der Linie „Trendy“, 1 Rolle a 10 m ca. 25 € Mein Name ist Petra Reile. Ich bin 31 Jahre alt und verheiratet. Von Beruf bin ich Bankkauffrau und arbeite bei der Deutschen Bank Privat- und Geschäftskunden AG in Aalen als Spezialistin im Bereich der privaten Baufinanzierung, also in einer Männerdomäne. Als Ausgleich zu meiner herausfordernden beruflichen Tätigkeit stehen Sport, gesunde Ernährung, Reisen in Verbindung mit Wellness, spannende Hörbücher und gemütliche Stunden bei einem Glas Rotwein und guter Musik im Vordergrund. Mit morgendlichen Joggingrunden stimme ich mich auf den Tag ein. Auf gesunde Ernährung mit viel Obst, frischem Gemüse, Salat und Fisch lege ich großen Wert. Ebenso wie auf die Qualität meiner täglichen Beratungsgespräche. Für die persönliche Bedarfsanalyse meiner Kundinnen und Kunden nehme ich mir viel Zeit, denn der Erwerb eines eigenen Heimes sollte sorgfältig geplant werden. In diesem Zusammenhang spielen Familien- und Risikoabsicherung, berufliche Planung und natürlich auch die Altersvorsorge eine große Rolle. Um diese Themen zu besprechen, freue ich mich auf Ihren Besuch bei einer Tasse Tee oder Kaffee. Investment & FinanzCenter Aalen · Schubartstr. 13 · 73430 Aalen · Tel.: 07361 586-212 · Fax: 07361 586-229 · E-Mail: [email protected] 52 * Ein langlebiger Terrassenboden der seine Farbe behält. WPC Die Vorteile von WPC • • • • • • • • • • Im Prinzip splitterfrei Astfrei Rutschhemmend 2 Dielenprofile (fein/geriffelt) Durchgefärbte Oberfläche (gebürstet) Kein Vergrauen (wie Holz) Recycelbar Einfache Verlegung Hohe Widerstandskraft Einfache Reinigung mit Wasser bzw. Hochdruckreiniger (Waschdüse) * Wood Plastic Composites (engl.); Holz-Kunststoff-Verbundwerkstoffe (dt.) Foto: Rettenmeier Holding AG, Wilburgstetten Mein Haus WPC ist ein innovatives Terrassendecksystem und besteht aus ca. 70% heimischen Holzspänen und ca. 30% High-Tech-Polymeren. Zusätzliche Additive und Bindemittel ermöglichen den dauerhaften Einsatz im Außenbereich. Das vereinigt Vorteile von Holz mit Kunststoff auf eine einzigartige Art und Weise, die eine lange Nutzung garantiert. WPC wird sich in seiner Farbwirkung noch ein wenig verändern und in einigen Wochen seine endgültige natürliche Farbe erhalten. Geringe Farbschattierungen sind gewünscht und unterstreichen die natürliche Holzoptik. Eine Vergrauung der Diele an sich findet nicht statt. Mehr Infos: www.rettenmeier.com Einfache Verlegung mit Clips. 53 Trainingseffekt und Naturerlebnis: Nordic Skating eröffnet neue Möglichkeiten Fitness Wer sich Nordic Skates unter die Füße schnallt, dem sind Blicke sicher. Neugierige Blicke, die fragen, was soll das denn sein? Es sind Inlineskates mit großen, aufblasbaren Gummireifen. Wer sich damit in Bewegung setzt, nimmt am besten Skistöcke dazu. Eine Kombination aus Langlauf und Inline, die neueste Variante der Nordic Fitness Bewegung. Wer ein guter Inlineskater ist, muss nicht zwangsläufig auch ein guter Nordic Skater sein - die Fahrtechnik ist einiges komplexer. Die Koordination von Arm- und Beinarbeit will gelernt sein. Der Einsatz der Stöcke garantiert ein effektives Training für den ganzen Körper. Besonders die Bein- und Oberkörpermuskulatur profitiert davon. Und wer rechtzeitig zur Badesaison noch das eine oder andere lästige und überflüssige Kilo verlieren will, der tut genau das richtige. Nordic Skating treibt die Fettverbrennung gehörig nach oben. Die Figur und die Kondition profitieren davon. Ein besseres persönliches Wohlbefinden stellt sich von ganz alleine ein. Profisportler wie Georg Hettich, Olympiasieger in der Nordischen Kombination, schätzen die Trainingsvorteile des Nordic Skatings schon seit Langem. Der Schwarzwälder trainiert im Sommer mit den geländetauglichen Skates und hat damit nicht nur ein optimales Trainingsergebnis, sondern auch noch ein unvergleichliches Naturerlebnis. Denn im Vergleich zu Inlineskate sind die Nordic Skates durch die aufblasbaren Gummiräder fürs Gelände wie gemacht. Jenseits der asphaltierten Wege kann man auf Wald- und Schotterwegen die Natur erkunden. Ein Naturerlebnis, das bisher nur Nordic Walkern und Mountainbikern vorbehalten war. Training und Natur erleben - die Geschwindigkeit spielt beim Nordic Skating eine nebensächliche Rolle. Über den Stockeinsatz, bestimmte Techniken beim skaten und den Luftdruck in den Reifen kann die Geschwindigkeit zwar beeinflusst werden, so schnell wie mit speziellen Speedskates wird man mit Nordic Skates allerdings nie. Dafür ist man wetterunabhängiger. Die Luftreifen geben genügend Grip, um auch auf nassen Wegen noch genügend Halt zu finden. Der Untergrund sollte lediglich möglichst fest beschaffen sein. Wurzeln, Steine und Unebenheiten stellen jedoch kein Hindernis da. Nordic Skates kosten rund 200 €. Derzeit im Raum Aalen nur bei Sport Schütz in Unterkochen erhältlich oder im Internet unter: www.skike.de oder unter www.powerslide.de 54 Illu: STUDIOO TiPP: Wer Passformprobleme bei Sportschuhen hat, sollte sich für ein Modell entscheiden, das eine Schale aus Epoxydharz hat. Die Schale lässt sich dem Fuß des Skaters thermisch anpassen. Blasen und Druckstellen gehören damit endgültig der Vergangenheit an. AOK Baden-Württemberg belohnt gesundheitsbewusstes Verhalten Aktiv sein zahlt sich aus Versicherte können mit ProFit wertvolle Prämienpunkte sammeln ProFit, das neue attraktive Prämienprogramm der AOK Baden-Württemberg ist erfolgreich gestartet. Über 10.000 Teilnehmer haben sich bereits angemeldet und sammeln wertvolle Bonuspunkte für ihre Gesundheit. Lieber ein Polster im Geldbeutel als auf der Hüfte. Ein guter Vorsatz, wenn nur der innere Schweinehund nicht wäre. ProFit erleichtert dieses Vorhaben und belohnt gesundheitsbewusstes Verhalten. Versicherte, die sich fit halten, leben bewusster und können sich dafür jetzt im Rahmen der AOK-Bonuswochen exklusive Vorteile sichern. Wer beispielsweise regelmäßig in einem guten Fitnessstudio trainiert oder in einem Sportverein aktiv ist, kann bei ProFit punkten. Bei vielen anderen Maßnahmen auch. Für die Teilnahme an den AOK-Gesundheitsangeboten und bei der Krebsvorsorgeuntersuchung gibt es jeweils 300 Punkte, bei aktiver Betätigung im Sportverein werden 200 Bonuspunkte pro Jahr fällig. Wer das ganze Programm nutzt, kann über 60 Euro bekommen. Partner bei ProFit ist SüdBest, das neue Vorteilsprogramm für Baden-Württemberg. Alle fitten Punkte kommen auf ein SüdBest Konto und sind damit bares Geld wert. Ab 1.000 Punkten gibt es eine Gutschrift auf die Stromrechnung oder wertvolle Einkaufsgutscheine, die von ausgewählten SüdBest-Partnern eingelöst werden. Auch die Online-Programme der AOK punkten bei ProFit. Ob „Laufend in Form“ oder „Abnehmen mit Genuss“ – ProFit ist flexibel und individuell. Sogar auf dem Weg zum Nichtraucher hilft der AOK-Online-Coach. Wer mitmacht, bekommt pro Programm 200 Punkte. Mehr Informationen bei der AOK vor Ort. Oder gleich online anmelden und das AOK-Prämienscheckheft bestellen. 55 Spinning & Yoga/Pilates Petro-Fitness Foto: Fotolia So richtig auspowern, den Alltagsstress rauslassen und dabei noch was für die Figur und die Gesundheit tun. 11 nagelneue Spinningbikes machen bei Petro-Fitness so richtig Lust auf Bewegung. Studioleiter Manuel Graf empfiehlt das Training mit den Spinningbikes nicht nur weil es das Herz-Kreislaufsystem kräftigt. Regelmäßige Einheiten kurbeln gehörig die Fettverbrennung an, was die Figur dankend zur Kenntnis nimmt. Wer auch die körperlichen Schlacken verlieren möchte, dem sei die Sauna empfohlen. Männlein und Weiblein sind hier getrennt – so schwitzt es sich als Frau gleich viel angenehmer. Anschließend im Solarium noch ein bisschen Bräune tanken und schon kann die Freiluftsaison beginnen. Für 99 Cent extra pro Woche gibt’s so viele gesunde Fitness- und Wellness Drinks wie man möchte. www.petro-fitness-reha.de Die neuen INFORM-Kurse beginnen wieder MOVE-Fitness für die Frau motiviert Aller Anfang ist schwer, sagt man. Aber das Leben kann wirklich leicht sein, wenn man erst einmal angefangen hat. Abnehmen zum Beispiel kann eigentlich ganz einfach sein. Aber das sagt sich so leicht. „Der Erfolg beginnt im Kopf“, hat Ute Vogt aus Aalen am eigenen Leib erfahren. Sie hat den ersten Schritt dazu im MOVE- Fitness für die Frau gemacht. „Hätte ich gewusst, wie viel besser und leistungsfähiger ich mich fühlen würde, hätte ich schon früher mit dem INFORM-Kurs begonnen.“ Die INFORM-Kurse im MOVE gehen einen neuen Weg. In dem Kurs wird das Problem Übergewicht an der Wurzel gepackt . Statt Diäten, Ernährungsvorschriften und Kalorienzählen hilft das ganzheitliche INFORM-Konzept dabei, die Ursachen für falsches Essverhalten zu finden und erfolgreich zu bekämpfen. Wir tun was für Ihre Gesundheit Kursbeginn ist ab Dienstag, 27. März 2007 um 19.30 Uhr, Einstieg ist jederzeit möglich INFO unter Telefon 07361-62850 56 Wellnessbereich Sauerstofftherapie Chi-Massage Bandmassage Rollenmassage Sauna Solarium Das 8-wöchige Programm kombiniert gezielte Bewegung mit bewusster Ernährung und mentalem Training. „Sie verändern ihre Ernährungs-und Bewegungsgewohnheiten wirklich langfristig und erreichen mit der Unterstützung eines gezielten Mentaltrainings ihre persönliche Wohlfühlfigur“, erklärt die Trainerin und Ernährungsberaterin Anette Jooß. Öffnungszeiten: Montag – Freitag 8.30 – 22.00 Uhr Samstag 12.30 – 17.00 Uhr Sonntag 9.45 – 12.30 Uhr Schließlich sei noch erwähnt, dass Übergewicht einige schwerwiegende gesundheitlichen Probleme mit sich bringt: Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Aterienverkalkung, Überbelastung der Gelenke, Rückenprobleme, Altersdiabetes, Zerstörung des Bindegewebes. Regelmäßiges Bewegungs - und Krafttraining wirkt dem entgegen. Mit einer leichten Veränderung des Ess- und Trinkverhaltens Wer etwas bewegen will, sollte den ersten lassen sich auch kosmetische Probleme Schritt tun, „dann gehen wir gemeinsam wie Cellulite behandeln. Für Frauen weiter“, verspricht die ebenfalls besonders wichtig: Ein schonenINFORM-Kursleiterin. des Training während und nach Schwangerschaften. Das Programm ist in drei Säulen aufgeteilt: Bewegung, gezielte Fettverbrennung und Mentaltraining. In dieser Kombination führen die Einzelkomponenten fast automatisch zu einem neuen, besseren Körpergefühl. Eine Erfahrung, die die meisten Übergewichtigen längst vergessen haben. Stattdessen haben sie viele negative Erfahrungen mit Diäten gesammelt. Schon allein wegen des Jojo-Effekts können diese „Abnehmmethoden“für sich genommen gar nicht dauerhaft funktioniemove Frauenfitness • ren. Und noch schlimmer ist die Tatsache, Eduard-Pfeifer-Straße 13 dass sehr oft die wichtige Muskelmasse(beim Kino) • 73430 Aalen • anstatt der unerwünschten Fettpölsterwww.move-fitness.de chen verschwindet. Studio-Trends Fitness Fitnessstudio Weizmann Foto: Fotolia Körper und Geist gleichermaßen mit Yoga und Pilates trainieren. Dieses Konzept empfiehlt Eva Köder vom Fitness-Studio Weizmann. Die Kurse sind ganz neu im Programm und werden vor allem von Frauen geschätzt. Yoga dient in erster Linie der Dehnung, bei Pilates steht die Kräftigung und Haltung im Vordergrund. Trainiert wird bei Pilates die Bauch- und Rückenmuskulatur. Ganz wichtig bei allen Yoga- und Pilatesübungen: die richtige Atmung. Das erfordert vor allem zu Beginn ein hohes Maß an Konzentration. Einmal verinnerlicht,s verhilft die richtige Atmung in Kombination mit den Übungen nicht nur zu körperlicher Fitness, sondern zu einer tiefen Entspannung. Die Kurse gehen jeweils 45 Minuten und sind aufeinander abgestimmt. Wer möchte kann jeder Zeit in einen der Kurse entsteigen. www.team-weizmann.de Das FITNESS-STUDIO für Frauen in Aalen Das Training mit Gleichgesinnten macht besonders Spaß Üblicherweise sehen Sie in der Werbung Profi-Models. Bei uns dagegen finden Sie auf der Titelseite weder einen Waschbrettbauch noch eine neue Wunderdiät. Wir zeigen Ihnen einfach typische Mitglieder unseres Fitness-Clubs – denn das ist unsere beste Werbung. Und wenn Sie bisher glaubten, in einem Fitness-Club trainieren nur schöne, schlanke und bestens gestylte Menschen, dann liegen Sie falsch. Denn unser oberstes Ziel ist es, dass Sie sich wohl fühlen – egal ob Sie groß oder klein,dick oder dünn, alt oder jung sind. Fitness Herz-Kreislauf Gymnastikkurse Kinderbetreuung Dr. Wolff- Rücken Sauna/Sonne Abnehmprogramm Sina „Ich bin das jüngste Mitglied und komme sooooo gerne mit, wenn Mami trainiert.“ Wir Frauen und unsere Problemzonen. Na ja, Sie kennen das ja! Cremes oder Massagen – da hilft nichts wirklich. Und in GymnastikStudios hab ich mich nicht getraut, weil ich immer glaubte, da sind eh nur schlanke Frauen. Eine Arbeitskollegin hat mir dann erzählt, dass Sie heute in „Bauch-Beine-Po“ gehen würde – und ehrlich gesagt, hatte sie das auch nötig. Ich bin mitgegangen! Es hat Spaß gemacht und ich bin Mitglied geworden. move Frauenfitness • Eduard-Pfeifer-Straße 13 (beim Kino) • 73430 Aalen • www.move-fitness.de 57 Rückblick: 17. Internationales Jazz-Festival Oberkochen Jazz Lights 2007 Marlene Kortulek, Sekretärin von Dr. Dieter Brucklacher (Leitz) bei der Veranstaltung Kapfenburg. Susanne Leiß auf der Veranstaltung der Pianistin Cabriela Montero auf Schloss Kapfenburg. Monika und Cornelia Brucklacher waren auf der Kapfenburg dabei. Landrat Klaus Pavel und seine Frau Corinna, ebenfalls auf der Kapfenburg anwesend. Dr. Reinhard Bauer, Ex Vorstandsvorsitzender der Paul Hartmann AG Heidenheim mit seiner Frau Emmi auf Schloss Kapfenburg. Jörn P. Makko, Südwestmetall und seine Frau Katrin bei Bill Ramsey in Oberkochen. 58 Fotos Jazz Lights: Ehinger Zum 17. mal fanden in Oberkochen vom 15. bis 25. März die Jazz Lights statt. Zu dem internationalen Festival, das der LeitzFirmenverband und die Stadt Oberkochen jedes Jahr veranstalten, kamen namhafte Größen aus der Jazzbranche. Unter anderem spielte auf der Kapfenburg die Pianistin Cabriela Montero, die mit ihrer Improvisationskunst begeisterte. Im Carl Zeiss Saal in Oberkochen war Bill Ramsey sicherlich eines der Highlights. Er swingte und jazzte mit der Big Band „Blechschaden“ so gekonnt, dass es schwer fiel zu glauben, dass er schon 76 ist. Foto: Fa. Leitz Event Maritta Hermann, VR Bank Aalen Ingrid Heller, Musikschulleiterin Aalen auf der Veranstaltung auf Schloss Kapfenburg. Hermut Kormann, Voith Vorstandsvorsitzender und seine Frau Gerti beim Konzert von Bill Ramsey in Oberkochen. Heidrun Hey auf Schloss Kapfenburg Erich W. Hacker, Akademiedirektor auf Schloß Kapfenburg und seine Frau Gislinde Betz bei dem Event in Oberkochen. 59 a bis z Gesund Essen Blick auf Altes Rathaus/ Touristik-Service Aalen. Reichsstädter Straße, fotografiert im April 2007 während des Wochenmarktes. Fink-Menü e.K. · www.fink-menue.de Röntgenstraße 27/1 · 73431 Aalen · Tel.: 07361 9258-0 Gusto Gourmet GmbH · www.gusto-gourmet.de Carl-Zeiss-Straße 22 · 73447 Oberkochen · Tel.: 07364 202831 Läuterhäusle, Landgasthof-Hotel · www.laeuterhaeusle.de Waldhäuser Straße 109 · 73432 Unterkochen · Tel.: 07361 98890 Wochenmarkt Beschicker Aalen Monika Dambacher · Schultheisenhöfle 3 · 73434 Aalen Wohnen Essinger Wohnungsbau · www.essingerwohnungsbau.de Zum Weinschenkerhof 2 · 73457 Essingen · Tel.: 07365 96030 GD Krauss, Das Bettenhaus · www.gd-krauss.de Stuttgarter Str. 1 · 73430 Aalen · Tel.: 07361 69031 Nubert electronic GmbH · www.nubert.de Bahnhofstr. 111 · 73430 Aalen · Tel.: 07361 95508-0 Wirtschaft Aalen City Aktiv e.V. · www.aalencityaktiv.de Marktplatz 30 · 73430 Aalen · Tel.: 07361-521132 Autohaus Wagenblast · www.autowagenblast.de Obere Bahnstr. 78 · 73431 Aalen · Tel.: 07361 945-0 Autohaus Heitmann · www.heitmann-autohaus.de Ferdinand-Porsche-Str. 2 · 73457 Essingen · Tel.: 07365 9606-0 Deutsche Bank Aalen · www.deutsche-bank.de Schubartstr. 13 · 73430 Aalen · Tel.: 07361 586-0 Hochschule Aalen Technik und Wirtschaft www.htw-aalen.de Beethovenstr. 1 · 73430 Aalen · Tel. 07361 576-0 Kreissparkasse Ostalb · www.ksk-ostalb.de Bahnhofstraße 4 · 73430 Aalen · Tel.: 01801 61450050 neue bkk · www.neuebkk.de Löwenstr. 10 · 73430 Aalen · Tel.: 07361 57 00-0 Touristik-Service Aalen · www.aalen.de Marktplatz 2 · 73430 Aalen · Tel.: 07361 522358 Nightlife Bars, Hotels, Restaurants Das Goldene Lamm · www.das-goldene-lamm.de Kocherstraße 8 · 73432 Unterkochen · Tel.: 07361 9868-0 Lavazza · Cafe Espresso Bar Marktplatz 15 · 73430 Aalen · Tel.: 07361 555778 Ramada Hotel · www.ramada-treff.de Osterbucher Platz 1 · 73431 Aalen · Tel.: 07361 944-0 Restaurant Eugen · www.restaurant-eugen.de Eugen-Bolz-Platz 2 · 73447 Oberkochen · Tel.: 07364 9633-0 Mode Mein Haus Der Küchentreff · www.derkuechentreff.de In der Waage 3 · 73463 Westhausen · Tel.: 07363 9633-0 Fitness & Wellness AOK - Die Gesundheitskasse Ostalb · www.aok.de Wiener Straße 8 · 73430 Aalen · Tel.: 07361 584-0 Limes-Thermen Aalen · www.limes-thermen.de Osterbucher Platz 3 · 73431 Aalen · Tel.: 07361 9493-0 Move - Fitness für die Frau · www.move-fitness.de Eduard-Pfeiffer-Str. 13 · 73430 Aalen · Tel.: 07361 62850 60 Foto: Studioo Böhringer Lederwaren · www.leder-boehringer.de Marktplatz 16 · 73430 Aalen · Tel.: 07361 62795 Ifju D. · Goldschmiede, Platinstudio Am Spritzenhausplatz 7 · 73430 Aalen · Tel.: 07361 64650 Modepark Röther · www.modepark-roether.de Wilhelm-Merz-Straße 41 · 73431 Aalen · Tel.: 07361 360381 Marietta Kubella Schmuckgestaltung Langertstr. 41 · 73431 Aalen · Tel.: 07361 35803 ala aufruf Die Erstausgabe des ersten Aalener Frauenmagazins. Bunt aber nicht schrill, informativ aber nicht wissenschaftlich-langweilig, vielschichtig aber nicht chaotisch, begleitend aber nicht aufdringlich und nicht trendig oberflächlich. Was bewegt, was interessiert – wir bringen es zu Papier. Für die aktuelle Ausgabe recherchierten wir über das Weltkulturerbe obergemanisch-rätischer Limes, über Frauenquoten an der FH Aalen und über die Herkunft des Wortes Cocktail, setzten uns mit den Problemen auf dem Rötenberg auseinander, blickten hinter die Kulissen des Theaters der Stadt Aalen. Termine für Interviews und Fotos waren mal ganz früh und mal ganz spät, mal drinnen, mal draußen, mal kurz, mal lang. Beim Wochenmarktbummel wurden in den frühen Morgenstunden unsere Finger ganz schön klamm, unsere ala-Köchin Brigitte Asbrock posierte mit Engelsgeduld für die Markt- und Küchenfotos, Oberbürgermeister Martin Gerlach beantwortete bereitwillig auch private Fragen nach Leibgericht und Traumurlaubsort und die Experten der Fach- und Einzelhändler waren unsere Trendscouts. www. alamagazin .de Schreiben Sie uns. Wir nehmen ihre Meinungen und Ihre Anregungen ernst. Wenn Ihnen ein Thema auf der Seele liegt, wenn Sie einen Veranstaltungstipp für uns haben, wenn Ihnen ein Trend auffällt oder wenn Sie ein besonders schönes Foto haben, von dem Sie denken, dass es veröffentlicht gehört, dann lassen Sie es uns wissen. Wir sind auf jeden Fall für Sie da. Sie haben einen Artikel für uns? [email protected] Tolle Bilder für unser ala fotoalbum? [email protected] Haben Sie Lust am schreiben und recherchieren? [email protected] Vorschau Schafe zählen und ala T-Shirt gewinnen Top-Inhalte Heft 2, Aug. 2007 Einfach Frage beantworten, Lösungswort unten eintragen und an der Verlosung teilnehmen. Gerne können sie Ihre Antwort auch per E-Mail schicken: [email protected] Bioprodukte und -märkte, Idyllische Gärten und Plätze im Sommer, Badespass in der Region, Studentenbude, Freizeitparks und Museen für Kinder, Biergärten, Sport draussen, BikiniTrends, Events und Veranstaltungen Feedback, Mitteilungen, Kritik, Ideen Anregungen... [email protected] Infotelefon: 07361 99771-0 Fax: 07361 99771-11 Ohne Gewähr, Rechtsanspruch ausgeschlossen. Was bewegt Sie? Wir wollen davon berichten. Unsere Redakteure bauen auf Ihre Mitarbeit. In eigener Sache Auf Seite 42/43 in diesem Heft befindet sich oben ein Bild der Schafherde von Schäfer Wiedmann. Einfach die Schafe zählen und einen der drei Lösungsvorschläge unter ankreuzen und schon haben Sie die Chance ein T-Shirt von ala zu gewinnen. Gewinnfrage: Wieviel Schafe befinden sich auf dem Foto auf Seite 42/43 oben? ca. 70 Schafe ca. 100 Schafe Bitte ausreichend freimachen ca. 170 Schafe Ihre Adresse: Vorname, Nachname Antwort Straße, Hnr. PLZ, Ort E-Mail Adresse Anregungen? ala Das Frauenmagazin Robert-Bosch-Str. 83 73431 Aalen Damals Quelle: Stadtarchiv/Fotograf Kruppa Blick auf Altes Rathaus/ Tourisik-Service Aalen Reichsstädter Straße fotografiert im Jahr 1967 62