Paul Philip Barraud, London, Werk Nr. 2504, 59 x 51 mm, 125 g

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Paul Philip Barraud, London, Werk Nr. 2504, 59 x 51 mm,
125 g, circa 1790
Außergewöhnliche, extrem seltene, perlenbesetzte, ovale GoldemailHerrentaschenuhr für den chinesischen Markt: “Cornelia, Tochter
des Africanus, Mutter der Gracchen”, eine der bedeutendsten
Frauen im Rom des 2. Jahrhunderts v. Chr.
Geh.: 18Kt Gold, die Rückseite mit ovalem, polychromem Emailmedaillon, hochfeine Miniaturmalerei, Darstellung der antiken Heldengestalt
Cornelia, Mutter der Gracchen; perlenbesetzter Champlevé Emailrand in
transluzidem Rot und Kobaltblau auf guillochiertem Grund, sowie opakem
Hellblau und Gold; rot und blau emaillierter Pendant. Zffbl.: Email, radiale
röm. Stunden, Zentralsekunde, 12h Gangreserveanzeige bei “12”, Schlangenzeiger. Werk: ovales Vollplatinenwerk, Schlüsselaufzug, feuervergoldet, signiert, Kette/Schnecke, massive Werkspfeiler, Duplexhemmung,
dreiarmige Messingunruh, fein floral gravierter Unruhkloben, Rechen
Feinregulierung, chatonierter Diamantdeckstein auf Unruh.
Insgesamt sind uns drei Uhren Paul Philip Barrauds mit der Werknummer
2504 bekannt, welche jeweils unterschiedliche Gehäuse aufweisen. Eine
wird in Cedric Jagger “The Supplement to Paul Philip Barraud” auf Seite
255 beschrieben, eine weitere kam 2011 im Auktionshaus Sotheby’s zum
Aufruf und die hier Vorliegende.
Paul Philipp Barraud (1750-1820)
Barraud war ein englischer Uhrmacher in London. Seine Eltern waren
Francis Gabriel Barraud und Magadalen Benine geb. Crespin, die eine
Tochter eines bekannten hugenottischen Silberschmieds war. 1796 wurde
er Mitglied der Clockmakers Company in London und 1810/11 zum Master
erhoben. Er ging eine Partnerschaft mit George Jamieson und William
Howells ein. Er hatte sieben Kinder und seine Söhne Frederick Joseph, John
und James folgten ihm im Geschäft. Zwischen 1796 und 1820 fertigten
sie über 1.000 Chronometer.
Quelle: Wikipedia “Die freie Enzyklopädie” - “Paul Philipp Barraud”, http://
de.wikipedia.org/wiki/Paul_Philipp_Barraud, Stand 10.02.2012.
Cornelia, Mutter der Gracchen
Cornelia (190 v. Chr.-100 v. Chr.) war die zweite Tochter des Scipio
Africanus, der zur Familie der Cornelier gehörte, und der Aemilia Paulla.
Sie wurde die Ehefrau des älteren Tiberius Sempronius Gracchus, dem
Konsul der Jahre 177 v. Chr. und 163 v. Chr., und Mutter der Gracchen. Sie
heiratete Gracchus, als sie für die Eheschließung bereits in relativ hohem
Alter war. Die Ehe war glücklich, sie hatten zusammen zwölf Kinder, weit
über dem römischen Standard. Allerdings überlebten nur drei dieser
Kinder ihre Kindheit: Sempronia, die mit ihrem Adoptivvetter Publius
Cornelius Scipio Aemilianus Africanus verheiratet wurde, und die Brüder
Tiberius und Gaius, die sich mit ihren Reformversuchen den politischen
Institutionen Roms widersetzen sollten. Sie war eine der bedeutendsten
Frauen im Rom des 2. Jahrhunderts v. Chr., Rom verehrte sie als Inbegriff
der tugendhaften Matrona, und nachdem sie in hohem Alter gestorben
war, wurde ihr als erster Frau in Rom eine Statue errichtet.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Cornelia,_Mutter_der_Gracchen, Stand
25.09.2014.
39696 G: 2, 10, 33 Z: 3, 17 W: 2, 41, 51
65.000 - 80.000 EUR 81.300 - 100.000 USD 650.000 - 800.000 HKD
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