45. Seminar über Versuchstiere und Tierversuche, Berlin - GV

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45. Seminar über Versuchstiere und Tierversuche, Berlin
Dienstag 13. und Mittwoch 14. September 2016
Veranstalter:
Gesellschaft für Versuchstierkunde
Bundesinstitut für Risikobewertung
Charité – Universitätsmedizin Berlin
Freie Universität Berlin – FB Veterinärmedizin
Max-Planck-Institut für molekulare Genetik
Veranstaltungsort:
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)
Standort Marienfelde
Diedersdorfer Weg 1
12277 Berlin
Zur Veröffentlichung freigegebene Vorträge der Referenten
Inhaltsverzeichnis
Dr. Lars Schrader: Lässt sich messen was Nutztiere brauchen und fühlen? .......................................... 2 Dr. Almut Köhler: Belastungseinschätzung bei Fischen ........................................................................ 19 Dr. Fabienne Ferrara: Arbeitskreis landwirtschaftliche Nutztiere in der Versuchstierkunde .............. 31 Haftungshinweis:
Die inhaltliche Verantwortung für Text und Bildmaterial liegt bei den jeweiligen Referenten.
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Tagungsbüro c/o berliner fortbildungen
Heerstraße 18-20 | 14052 Berlin
Tel: +49 (0)30 31 99 08 – 41 | Fax: – 42
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Kontoinhaber: Dr. Maren Kaepke
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45. Seminar über Versuchstiere und Tierversuche, Berlin
Dienstag 13. und Mittwoch 14. September 2016
Veranstalter:
Gesellschaft für Versuchstierkunde
Bundesinstitut für Risikobewertung
Charité – Universitätsmedizin Berlin
Freie Universität Berlin – FB Veterinärmedizin
Max-Planck-Institut für molekulare Genetik
Veranstaltungsort:
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)
Standort Marienfelde
Diedersdorfer Weg 1
12277 Berlin
Dr. Lars Schrader:
Lässt sich messen was Nutztiere brauchen und fühlen?
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Lässt sich messen, was
Nutztiere brauchen und fühlen?
Lars Schrader
45. Seminar über Versuchstiere und Tierversuche
Berlin 13./14.09.2016
Farm Animal Welfare Council (1979)
Freedom from thirst and hunger
Freedom from discomfort
- by ready access to fresh water and a diet to maintain
full health and vigour.
- by providing an appropriate environment including shelter and a
comfortable resting area.
Freedom from pain, injury, and disease - by prevention or rapid diagnosis and
treatment.
Freedom to express normal behavior -
by providing sufficient space, proper facilities
and company of the animal's own kind.
Freedom from fear and distress - by ensuring conditions and treatment which avoid mental
suffering.
TSchG § 2
Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat,
1. muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen
entsprechend
angemessen
ernähren,
pflegen
und
verhaltensgerecht unterbringen,
2. darf die Möglichkeit des Tieres zu artgemäßer Bewegung
nicht so einschränken, dass ihm Schmerzen oder vermeidbare
Leiden oder Schäden zugefügt werden, (…)
biologische Funktionen
Empfindungen
natürliche Verhaltensweisen
• Aufrechterhaltung der biologischen Funktionen:
Gesundheit (inkl. Verletzungen, Stressreaktionen,
Verhaltensstörungen), Wachstum, Leistung
• Vermeidung negativer / Förderung positiver emotionaler Zustände:
Schmerzen, Frustration, Angst, positive Empfindungen
• Keine Einschränkung wesentlicher Verhaltensweisen:
„Normal“verhalten bzw. Verhaltensabweichungen
(nach: Duncan & Fraser 1997)
biologische Funktionen
Schwanzverletzungen
biologische Funktionen
Verletzungen durch Schwanzbeißen
Score
MW
SD
0 (keine)
74.8
11.3
1 (leicht)
23.6
10.6
2 (schwer)
1.02
2.08
3 (Nekrose)
0.55
1.49
Vollverluste
0.43
1.41
(vom Brocke et al., 2014)
biologische Funktionen
Biologische Funktionen lassen sich oft direkt über
Indikatoren erfassen.
Beeinträchtigungen der biologischen Funktionen weisen
auf tierschutzrelevante Probleme hin, aber:
die Aufrechterhaltung der biologischen Funktionen ist
allein kein hinreichendes Kriterium für Tiergerechtheit.
Empfindungen
Dschuang Dsi:
“Wie lustig die Forellen aus dem Wasser herausspringen!
Das ist die Freude der Fische.“
Begleiter:
“Ihr seid kein Fisch, wie wollt Ihr denn die Freude der
Fische kennen?“
Dschuang Dsi:
“Ihr seid nicht ich, wie könnt Ihr da wissen, dass ich die
Freude der Fische nicht kenne?“
Empfindungen
Lautgebung: Zusammenhang mit Stress?
kHz
10
8
6
4
2
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
adrenaline heartrate
total vocs
0,580
0,535
squeals
0,464
-0,111
screams
0,591
0,430
squealgrunts
0,628
0,552
-0,345
-0,309
grunts
Schrader & Todt, 1998
Empfindungen
Lauffähigkeit und Schmerzen bei Puten
Selbstapplikation
eines Analgetikums
(Danbury et al., 2000)
17
18
19s
Empfindungen
auf Empfindungen lässt sich nur indirekt schließen
+ anatomische und physiologische Vergleichbarkeit
des Nervensystems (bei höheren Wirbeltieren)
+ ähnliche Reaktionen in vergleichbaren Situationen
Analogieschluss
aber: kein Anthropomorphismus, sondern spezielle
Biologie der Tiere berücksichtigen!
Verhaltensweisen - Auseinandersetzungen vor der Futterstation
Kirchner et al. (2012)
Verhaltensweisen
Verhaltensabweichungen können auf tierschutzrelevante
Probleme hinweisen,
aber: Wie wichtig sind das Ausüben können und die
dazugehörigen Ressourcen?
Vergleichende Untersuchungen
Foto: C. Mayer
Foto: C. Mayer
Vollspaltenbuchten
Tiefstreubuchten
Vergleichende Untersuchungen
Verletzungen der Schwanzspitze
Dauer Liegeperioden
80
lesions [%]
60
Vollspalten
40
20
Tiefstreu
0
weight [kg]
(Schrader et al., 2001)
Durchschnittliche Liegeperiodendauer
95
85
75
65
55
Max
Min
45
35
Vollspalten
Eingestreut
Haltungssystem
(Mayer et al., 2000)
75%
25%
Median
Vergleichende Untersuchungen
Stallklauen bei Haltung auf Tiefstreu
Vergleichende Untersuchungen
Wie hoch sollte eine Sitzstange für
Legehennen sein?
Brendler et al., Applied Animal Behaviour Science, 2014
Aus vergleichenden Untersuchungen lassen sich Aussagen zu
„mehr – weniger“ oder „besser – schlechter“ ableiten.
aber: Was ist den Tieren wichtig?
Wahlversuche
Laufmatten für Wartesauen
Foto: S. Baumann
Wahlversuche Laufmatten
Fotos: S. Baumann
(Baumann et al., 2013)
Wahlversuche
Was ist wichtiger: Stange oder Höhe?
?
Schrader & Müller, 2009
Die Höhe ist wichtiger als die Sitzstange
Wahlversuche
• Abhängig von der Motivation können unterschiedliche
Ressourcen bevorzugt werden.
• Wahlversuche lassen nur Aussagen zu relativen Präferenzen
zwischen den jeweils angebotenen Umweltressourcen zu
(A ist wichtiger als B: „Wahl des kleineren Übels“?).
Nachfragekurven
Preis
unelastisch
elastisch
Nachfrage
Welchen „Preis“ bezahlen Schweine für
Futter
Sozialkontakt
(Matthews & Ladewig, 1994)
Nachfragekurven
• Mit „Nachfragekurven“ lässt sich prinzipiell der absolute
Wert verschiedener Ressourcen für die Tiere ermitteln.
• Nachfrage hängt von weiteren Faktoren (Motivation,
Klimabedingungen, Alter, physiologischer Zustand) ab.
• Kurzfristige können mit langfristigen Konsequenzen in
Konflikt stehen.
Kognition und Erwartung („cognitive bias“)
Enthornen von Kälbern
Erwartungen sind von der emotionalen Grundeinstellung abhängig.
Startknopf
belohnte Farbe (hier: rot)
Milchgabe
Erwartungshaltung („cognitive bias“)
(Heather et al., 2013)
Kognition und Erwartung
• Kognitive Fähigkeiten und die zugrunde liegenden
Erwartungshaltungen werden durch die Haltungsumwelt
beeinflusst.
• Untersuchungen zur Kognition sind ein vielversprechender
Ansatz, um längerfristige Stimmungen und Erwartungshaltungen in Abhängigkeit von der Haltung oder Behandlung
abzubilden.
Fazit
• Um zu messen, was (Nutz)tiere brauchen und fühlen,
werden ihre biologischen Funktionen, emotionalen
Zustände und ihr Verhalten berücksichtigt.
• Je nach Problem und Fragestellung können hierfür
verschiedenen Indikatoren erfasst und unterschiedliche Methoden verwendet werden.
• Für valide Aussagen müssen meist mehrere
Indikatoren und Methoden genutzt werden.
45. Seminar über Versuchstiere und Tierversuche, Berlin
Dienstag 13. und Mittwoch 14. September 2016
Veranstalter:
Gesellschaft für Versuchstierkunde
Bundesinstitut für Risikobewertung
Charité – Universitätsmedizin Berlin
Freie Universität Berlin – FB Veterinärmedizin
Max-Planck-Institut für molekulare Genetik
Veranstaltungsort:
Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR)
Standort Marienfelde
Diedersdorfer Weg 1
12277 Berlin
Dr. Almut Köhler:
Belastungseinschätzung bei Fischen
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Tagungsbüro c/o berliner fortbildungen
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Belastungseinschätzung bei Fischen
Almut Köhler, Ph.D., zentrale TierSchB des KIT
KIT Sicherheitsmanagement, Abt. Zentrale Beauftragte
www.kit.edu
KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft
Warum sind Belastungsbeurteilungen nötig?
Welfare evaluation of genetically modified mice - An inventory study of
reports to the Danish Animal Experiments Inspectorate
by Rikke Thon, Jesper Lassen, Axel Kornerup Hansen, Inger Marie Jegstrup &
Merel Ritskes-Hoitinga
Scan J Lab Animal Sci, Vol. 29, 2002
…
36% of the strains were reported as experiencing discomfort with 21% experiencing minor
discomfort and 15% severe discomfort.
EU-Direktive 2010/63/EU
§
1
04.01.2017
Almut Köhler, Ph.D. - Belastungseinschätzung bei Fischen
KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft
§
TierSchG
TierSchVersV
Sicherheit und Umwelt (SUM) – Zentrale Beauftragte
Rechtliche Vorgaben
§7 Tierversuche
(2) Tierversuche im Sinne dieses Gesetzes sind Eingriffe oder Behandlungen zu
Versuchszwecken
……..
3. am Erbgut von Tieren, wenn sie mit Schmerzen, Leiden oder Schäden für die
erbgutveränderten Tiere oder deren Trägertiere verbunden sein können.
§7a Tierversuche
(5) Ein Tierversuch gilt als abgeschlossen, wenn
……………
2. soweit genetisch veränderte, neue Tierlinien verwendet werden,
a) an der Nachkommenschaft keine weiteren Beobachtungen mehr anzustellen sind und
b) nicht mehr erwartet wird, dass die Nachkommenschaft auf Grund der biotechnischen oder
gentechnischen Veränderungen Schmerzen oder Leiden empfindet oder dauerhaft Schäden
erleidet.
2
04.01.2017
Almut Köhler, Ph.D. - Belastungseinschätzung bei Fischen
Sicherheit und Umwelt (SUM) – Zentrale Beauftragte
BfR-Mitteilung Nr. 029/2014
Beurteilung der Belastung genetisch veränderter Tiere
Welche Tiere sind nicht belastet?
Reporterlinien
Linien, bei denen aufgrund der Art der genetischen Veränderung keine Belastung zu erwarten ist (z.B.
Cre, Flox)
Immundefiziente Linien (in entsprechender Haltung)
Linien mit induzierbarem Phänotyp (z.B. Tamoxifen, Tetrazyklin etc.) bis zu dem Zeitpunkt der Induktion
Linien mit supprimiertem Phänotyp
Welche Tiere sind belastet?
Linien, die aufgrund einer genetischen Veränderung belastende Tumoren entwickeln
Spontanmutationen, die - wenn sie auftreten - gezielt weitergezüchtet werden sollen und bei denen
Belastungen erwartet werden
3
04.01.2017
Almut Köhler, Ph.D. - Belastungseinschätzung bei Fischen
KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft
Sicherheit und Umwelt (SUM) – Zentrale Beauftragte
BfR-Mitteilung Nr. 029/2014
Beurteilung der Belastung genetisch veränderter Tiere
Empfohlenes Beurteilungsschema:
-
Geburt – bis keine Veränderung mehr zu erwarten / Versuchsende
-
Mind. 14 Tiere, 7 Männchen, 7 Weibchen aus unterschiedlichen Würfen
-
Beim Wurf
Anzahl, Farbe, Aktivität, Größe, Milk spot, Pflege
-
Beim Absetzen
Geschlecht, Gewicht, Auffälligkeiten (haarlose Stellen, Kümmerer, Bisswunden, Mikrophthalmie,
Elefantenzähne, Hydrozephalie)
-
Ab 2. Monat alle 3 Monate
Ernährungszustand, Körperhaltung, Verhalten, Motorik, Fell, Körperöffnungen, Reaktion auf
Handling, Gewicht
-
Abschlussbeurteilung
(Ernährungszustand, Körperhaltung, Verhalten, Motorik, Fell, Körperöffnungen, Tumore,
Hautveränderungen, Kannibalismus, Rektumprolaps); Anzahl Trächtigkeiten, Aufzuchtverluste, KI
4
04.01.2017
Almut Köhler, Ph.D. - Belastungseinschätzung bei Fischen
Sicherheit und Umwelt (SUM) – Zentrale Beauftragte
Probleme beim Fisch
Identifikation des Einzeltieres
Möglichkeit, Markierung, Notwendigkeit
Tierzahlen
Übersicht, Zeitaufwand, Statistik
Entwicklung / „Geburtszeitpunkt“
Relevanz, Variabilität, Aussagekraft
Tiergröße
Beobachtungsmöglichkeiten
5
04.01.2017
Almut Köhler, Ph.D. - Belastungseinschätzung bei Fischen
KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft
Sicherheit und Umwelt (SUM) – Zentrale Beauftragte
Probleme beim Fisch
Unterschiedliche Physiologie
zfin.org
6
04.01.2017
Almut Köhler, Ph.D. - Belastungseinschätzung bei Fischen
Sicherheit und Umwelt (SUM) – Zentrale Beauftragte
Probleme beim Fisch
Unterschiedliche Physiologie
Unterschiedliche Sinnesorgane
http://www.embl.de/research/units/cbb/gilmour/
7
04.01.2017
Almut Köhler, Ph.D. - Belastungseinschätzung bei Fischen
KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft
Sicherheit und Umwelt (SUM) – Zentrale Beauftragte
Probleme beim Fisch
Unterschiedliche Physiologie
Unterschiedliche Sinnesorgane
Keine Lautäußerungen
http://www.nytimes.com/2015/12/15/science/how-fish-communicate-even-using-noise.html?_r=0
http://www.fishecology.org/soniferous/soniferous.htm
8
04.01.2017
Almut Köhler, Ph.D. - Belastungseinschätzung bei Fischen
Sicherheit und Umwelt (SUM) – Zentrale Beauftragte
Probleme beim Fisch
Unterschiedliche Physiologie
Unterschiedliche Sinnesorgane
Keine Lautäußerungen
Keine Mimik
http://www.maniacworld.com/Understanding-Your-Goldfish.html
http://www.erasmatazz.com/personal/experiences/brave-versus-finding-nemo.html Nemo
9
04.01.2017
Almut Köhler, Ph.D. - Belastungseinschätzung bei Fischen
KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft
Sicherheit und Umwelt (SUM) – Zentrale Beauftragte
BfR Workshop 11.- 12. Juni 2015
Zielvorgaben für eine Belastungsbeurteilung
Vergleichbarkeit der Einschätzung der Belastung
Übertragbarkeit zwischen den Einrichtungen
Akzeptanz durch die Behörden
Keine zusätzlichen Tiere sollen für die Beurteilung gezüchtet oder getötet werden oder einem
Versuch unterzogen werden.
Die Beurteilung selbst darf die Fische nicht belasten.
Möglichst allgemein gültig für alle Fisch-Spezies
Nur Merkmale und Stadien beurteilen, die für die Belastungsbeurteilung wichtig sind
10
04.01.2017
Almut Köhler, Ph.D. - Belastungseinschätzung bei Fischen
Sicherheit und Umwelt (SUM) – Zentrale Beauftragte
Themen
Physiologie
Späterer Zustand unabhängig von Entwicklungsgeschwindigkeit; Größe sehr
irreführend; Abhängigkeit von vielen laborspezifischen Faktoren
Ab 3.-4. Monat nur noch Größenzunahme bis ca. 18 Monate (Richtwerte Zebrabärbling)
Kausalzusammenhang Stress-Antwort – genetische Veränderung
Empfindlichkeiten (juvenile Fische schwer zu fangen, als Larven sehr empfindlich)
Fokus auf sichtbare Auffälligkeiten
Kriterien eines „kranken“ Fisches: Klinik, Laborparameter; Belastung für die Tiere durch
die Bestimmung; Cortisol im Wasser zu ungenau
Organisatorisches
Gering, mittel, schwer schwierig einzustufen, aber sowieso im Antrag notwendig
Genetik
Unterschiede der einzelnen Spezies (Entwicklungsgeschwindigkeit, ovipar / vivipar)
Einfluss des genetischen Hintergrundes
Larven noch nicht genetisch identifiziert! Erst Adulte können sicher identifiziert werden
unterschiedliche Tiere beurteilt
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04.01.2017
Almut Köhler, Ph.D. - Belastungseinschätzung bei Fischen
KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft
Sicherheit und Umwelt (SUM) – Zentrale Beauftragte
Ergebnis
http://bf3r.de/de/empfehlungen_des_nationalen_ausschusses__tierschg_-195210.html
Bert et al.: Considerations for a European animal welfare standard to evaluate
adverse phenotypes in teleost fish; The EMBO Journal (2016) 35, 1151-1154
Allgemeines
Anwendbar für alle Knochenfischarten
Beurteilung zu bestimmten Entwicklungsstadien, nicht nach fixen Tagen
Keine geschlechtergetrennte Beurteilung
Referenzlinien sind unbelastete Linien in der eigenen Haltung (interner Standard)
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04.01.2017
Almut Köhler, Ph.D. - Belastungseinschätzung bei Fischen
Sicherheit und Umwelt (SUM) – Zentrale Beauftragte
Ergebnis
Zu beurteilende Linien:
Beurteilung spätestens in der F3 Generation (etablierte Linie)
Ausnahmen (nicht genehmigungspflichtig)
Induzierbare Linien, bei denen uninduziert keine Belastung zu erwarten ist
Heterozygote Reporterlinien
Duale Expressionslinien
Beurteilungsstadien:
Selbstständig fressende Larven
Tiere bei Erreichen der Geschlechtsreife
Nicht notwendigerweise die gleichen Tiere
Beurteilungsmethodik:
Nur adspektiv, keine invasiven Methoden
13
04.01.2017
Almut Köhler, Ph.D. - Belastungseinschätzung bei Fischen
KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft
Sicherheit und Umwelt (SUM) – Zentrale Beauftragte
Die wichtigsten Punkte
Formular 1: Larvenbeurteilung
Selbstständig fressende Tiere
Richtwert: mind. 2 Gelege, insgesamt 20 Tiere
Aspekte: Morphologie, Aktivität, Schwimmhaltung, Sonstiges
Größe, Umfangsvermehrungen, Krümmungen, Herzödem, Schwimmblase
Schwimmen auf dem Grund, an der Oberfläche, Absonderung
Lage im Wasser
Formular 2: Adulte Beurteilung
Geschlechtsreife Tiere
Mindestens 7 Individuen aus einem Aquarium
Aspekte: Körperbau, Flossen-Schuppen-Haut-Kiemen, Verhalten
Formular 3: Abschließende Beurteilung
Begründung, warum aufgrund der gen. Änderung keine Belastung zu erwarten ist
Zusammenfassung der Beobachtungen von Formular 1+2
Abschlussbeurteilung
14
04.01.2017
Almut Köhler, Ph.D. - Belastungseinschätzung bei Fischen
Sicherheit und Umwelt (SUM) – Zentrale Beauftragte
Die wichtigsten Punkte
Formular 1: Larvenbeurteilung
Selbstständig fressende Tiere
Mind. 2 Gelege, insgesamt 20 Tiere
Aspekte: Morphologie, Schwimmhaltung, Aktivität, Sonstiges
Formular 2: Adulte Beurteilung
Geschlechtsreife Tiere
Mindestens 7 Individuen aus einem Aquarium
Aspekte: Körperbau, Verhalten, Flossen-Schuppen-Haut-Kiemen
Längenabweichung, abgemagert, adipös, Krümmung, Schwellung
Kreis-, Grund-, Oberflächenschwimmen, Fressverhalten, Aggression
Veränderung, Rötung, schwarz, Ulzerationen
Formular 3: Abschließende Beurteilung
Begründung, warum aufgrund der gen. Änderung keine Belastung zu erwarten ist
Zusammenfassung der Beobachtungen von Formular 1+2
Abschlussbeurteilung
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04.01.2017
Almut Köhler, Ph.D. - Belastungseinschätzung bei Fischen
KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft
Sicherheit und Umwelt (SUM) – Zentrale Beauftragte
Die wichtigsten Punkte
Formular 1: Larvenbeurteilung
Selbstständig fressende Tiere
Mind. 2 Gelege, insgesamt 20 Tiere
Aspekte: Morphologie, Schwimmhaltung, Aktivität, Sonstiges
Formular 2: Adulte Beurteilung
Geschlechtsreife Tiere
Mindestens 7 Individuen aus einem Aquarium
Aspekte: Körperbau, Flossen-Schuppen-Haut-Kiemen, Verhalten
Formular 3: Abschließende Beurteilung
Begründung, warum aufgrund der gen. Änderung keine Belastung zu erwarten ist
Zusammenfassung der Beobachtungen von Formular 1+2
Abschlussbeurteilung
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04.01.2017
Almut Köhler, Ph.D. - Belastungseinschätzung bei Fischen
Sicherheit und Umwelt (SUM) – Zentrale Beauftragte
Schäden bei Fischen
https://zebrafish.org/wiki/health/disease_manual/start
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04.01.2017
Almut Köhler, Ph.D. - Belastungseinschätzung bei Fischen
KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft
Sicherheit und Umwelt (SUM) – Zentrale Beauftragte
Schmerzen und Leiden bei Fischen
Atmen an Wasseroberfläche oder am Wassereinlauf
Schnelles Atmen, Kiemendeckelbewegung
Träge Bewegung, Lethargie
Reiben an Tankoberfläche (Juckreiz)
Im Kreis schwimmen, drehen, kreiseln (Juckreiz)
„Fächeln“ mit dem Schwanz
Verlust des Gleichgewichts
Aggression
Aufgeregtes Schwimmen
Fluchtverhalten
Verstecken
Isolation vom Schwarm
Pendelbewegung (schwebende Position)
Schwarm schwimmt sehr eng zusammen
Schwarm “friert ein” (Angstverhalten)
18
04.01.2017
Almut Köhler, Ph.D. - Belastungseinschätzung bei Fischen
Sicherheit und Umwelt (SUM) – Zentrale Beauftragte
Schmerz-Feststellung
Reflex-basiert
nicht unbedingt Schmerz, sondern hauptsächlich Hypersensitivität
emotionale und erlernte Anteile von Schmerz nicht erfasst
Skalierbarkeit
zusätzliche Belastung
für das Tier
Verhaltenstests
Hedonistisches Verhalten (Bewegung, Zuckerwasser)
einige Verhaltensweisen sind aussagekräftiger als andere,
abhängig von Fragestellung, Spezies und Umständen
Wissen bei
Fischen begrenzt
Grimace Scales
Daten-intensiv, Zeit-intensiv, Fehler-behaftet, skalierbar
Automatisierung bei manchen Spezies machbar
Begrenzte Mimik
bei Fischen
Generelles Verhalten
Daten-intensiv, Zeit-intensiv, Fehler-behaftet
Automatisierung möglich
http://www.maniacworld.com/Understanding-Your-Goldfish.html
19
04.01.2017
Almut Köhler, Ph.D. - Belastungseinschätzung bei Fischen
KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft
Sicherheit und Umwelt (SUM) – Zentrale Beauftragte
Schmerz-Feststellung
Reflex-basiert
nicht unbedingt Schmerz, sondern hauptsächlich Hypersensitivität
emotionale und erlernte Anteile von Schmerz nicht erfasst
Skalierbarkeit
zusätzliche Belastung
für das Tier
Verhaltenstests
Hedonistisches Verhalten (Bewegung, Zuckerwasser)
einige Verhaltensweisen sind aussagekräftiger als andere,
abhängig von Fragestellung, Spezies und Umständen
Wissen bei
Fischen begrenzt
Grimace Scales
Daten-intensiv, Zeit-intensiv, Fehler-behaftet, skalierbar
Automatisierung bei manchen Spezies machbar
Begrenzte Mimik
bei Fischen
Generelles Verhalten
Daten-intensiv, Zeit-intensiv, Fehler-behaftet
Automatisierung möglich
20
04.01.2017
Almut Köhler, Ph.D. - Belastungseinschätzung bei Fischen
Sicherheit und Umwelt (SUM) – Zentrale Beauftragte
Schmerz-Feststellung
Generelles Verhalten
Daten-intensiv, Zeit-intensiv, Fehler-behaftet
Automatisierung möglich
Pérez-Escudero et al., Nature Methods Vol 11 (7) , 2014
21
04.01.2017
Almut Köhler, Ph.D. - Belastungseinschätzung bei Fischen
KIT – Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft
Sicherheit und Umwelt (SUM) – Zentrale Beauftragte
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Dienstag 13. und Mittwoch 14. September 2016
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r eitskreis r lan wirtscha tliche
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45. e inar
er ers chstiere n
ier ers che, erlin 14.09.2016
Übersicht
1. Landwirtschaftliche Nutztiere (LNT) in der
biowissenschaftlichen Forschung
e e t ng
Hera s or er ngen
2. Arbeitskreis: Netzwerk-LaNiV
iele
tat s o
s lick
1
Landwirtschaftliche Nutztiere (LNT): Bedeutung
chweine,
ie erk
er,
e l gel, an ere (z. . ische )
aler insatz
Tierforschung (Zielspezies)
grarwissenscha t
ierges n heit n iersch tz
Forschung Mensch (Modelltier)
r n lagen
icherheit n e enklichkeit
ranslational
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© Dr. J. Klüß, FLI, Braunschweig
ist liertes astschwein ( le
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rinzi s
2
LNT-Modelle: Im Sinne des 3 R Prinzips:
Hohe iologische
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arallele ro enentnah e
ie erholte ro enentnah e
© Prof. Dr. P. Reinhold, FLI Jena
gang
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le entier ng on h
ngen nktions
an iagnostischen
er r
ng
etho en
Auswahl eines geeigneten Tiermodells (Tierspezies):
Ethisch vertretbar
Tierschutz in der Versuchstierkunde
3
LNT: Deutlicher Anstieg der Relevanz!
e search large ani al
o el
© Prof. Dr. P. Reinhold, FLI Jena
Numbers of Publications
300
226
147
113
58
25
15
seit 1901:
17 o el reise
r
issenscha tler, ie
als
o elle n tzten
relan et al. . ni . ci. 2008, 86 2797-2805
4
LNT: Herausforderungen
Beschaffung
Herk n t a s lan wirtscha tlichen etrie en
Heterogener es n heits- n H gienez stan
i itierte er g arkeit
ngezielte e ro ktion
Haltung
latz e ar ( ierarten, ltersklassen,
arant ne)
nterschie liche Halt ngss ste e
(nat rliches erhalten (z. . grasen), ozialkontakt)
Keine stan ar isierten H giene- n
es n heitskontrollen
5
LNT: Herausforderungen
Versuchsplanung/Durchführung
otwen ige
ertise
swahl ierart ( asse)
Halt ngska azit ten
ers chs esign
(a
ates arkose- n nalgesieregi e)
Hohe Personalkapazitäten ( eit lan ng )
.a.
ertise r ntensi etre ng, ch erz e rteil ng
eringe nzahl an s ezies-s ezi ische K rss ste en
Auswirkungen
nn tiges ei en (erh hte ortalit tsraten)
in l ss a
ie ali it t er ers chserge nisse
6
LNT: Herausforderung
inne er 3
le entier ng (
2010 63)
Perspektiven für den Tierschutz
Dringender Bedarf:
ntwickl ng n Har onisier ng on
ehl ngen eitlinien
s-, ort- n
eiter il ngsk rse (s ezies-s ezi ische)
sta sch on issen n
ertise
Gründung des Arbeitskreises „Netzwerk-LaNiV“ (2015)
7
Breites Netzwerk an Wissen und Expertise
r ahrene ier rzte (
ers chstierk n e)
iersch tz ea tragte
ierha sleiter(in)
Nebenberufliches Engagement
grarwissenscha tler
ier leger
ezialisierte cha z chter r ers chstierk n e
8
Status quo: Netzwerk-LaNiV
S. Bischoff
C. Fast
C. Otto
J. Klüß
P. Reinhold
Arbeitsstruktur:
1. Strategiemeetings (vierteljährig)
ielsetz ngen
issenscha tlicher sta sch
hrlicher ewsletter (in lan ng)
C. T-Reineke
M. Ladwig
A.-M. Pobloth
B. Nitzsche
2. Arbeitspakete
Koor inator n akti e
erten
entoren
terne
erten ( ei e ar )
S. Jeuthe
9
Status quo: Netzwerk-LaNiV
WP1
J. Klüß P. Reinhold
C. Fast
C. Otto
Beschaffung
und
Tiergesundheit
WP5
Aus- und
Fortbildungen
Erste
B. Nitzsche Ziele:
WP2 S. Bischoff
Haltung und Hygiene
LaNiV –
J. Füner R. Dühlmeyer
Arbeitspakete
WP4
Weiterverbleib und
Organentnahme
WP1: nka s nters ch ng (
WP2: H giene- n
es n heits
M. Ladwig
WP3
Planung und
Versuchsplanung
A.-M. Pobloth
ehl ngssche a)
erwach ng (
ehl ngssche a)
WP3: ste atisches e iew n sthesie nalgesie ( chwein, S.cha
Jeuthe )
WP4: e einsa e
tz ng rgane ewe e (z. . ni atch)
WP5: ta lier ng erster asisk rse ( chwein, cha )
10
Status quo: AP-2
ielsetz ng H giene- n
es n heits erwach ng (
ehl ng)
1. chritt rhe ng orliegen er Halt ngs-, H giene-, n
es n heitskonze te ( e tschlan , chweiz, sterreich)
C. Fast
S. Bischoff
C. Otto
J. Klüß
P. Reinhold
. ch i t
- . o loth
- harit , .- - nstit t
.- - nstit t
B. Nitzsche
. e the
harit
C. T-Reineke
. errara
harit
.
einhol
, ena
M. Ladwig
. .- eineke
, erlin
terne
erten
A.-M. Pobloth
ro . r. . anter ( iHo Hanno er)
r. . . ltrock ( iHo Hanno er)
ro . r. . Kaske ( H, ets isse rich)
Spezifischer Erhebungsbogen (online, anonymisiert)
llge einer rage ogen
S. Jeuthe
ezies-s ezi ische nh nge ( chwein,
k.)
• asis
ehl ngen
(1998 n 2000)
• nzeige- n
el e lichtige rkrank ngen
11
llge einer rage ogen
S. Bischoff
C. Fast
C. Otto
J. Klüß
P. Reinhold
C. T-Reineke
M. Ladwig
A.-M. Pobloth
B. Nitzsche
S. Jeuthe
12
S. Bischoff
C. Fast
C. Otto
J. Klüß
P. Reinhold
C. T-Reineke
M. Ladwig
A.-M. Pobloth
B. Nitzsche
S. Jeuthe
Status quo: AP-2
Zielsetzung:
H giene- .
C. Fast
es n heits
erwach ng (
ehl ng)
C. T-Reineke
M. Ladwig
1. Schritt: rhe ng orliegen er Halt ngs-, H giene-, n
es n heitskonze te ( e tschlan , chweiz, sterreich)
Spezifischer Erhebungsbogen (online, anon
isiert)
A.-M. Pobloth
B. Nitzsche
2. Schritt: rar eit ng on
es n heits erwach ng
ehl ngen z r H giene- .
S. Jeuthe
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Breites Netzwerk an Wissen und Expertise
r ahrene ier rzte (
ers chstierk n e)
iersch tz ea tragte
Nebenberufliches Engagement
grarwissenscha tler
ier leger
ezialisierte cha z chter r ers chstierk n e
8
Status quo: Netzwerk-LaNiV
a eines e ro aweiten
etzwerkes
Kooperationen
- r eitsgr
e ( ni ersit o on on, . on )
o n ation ( a os, . eiter an
. erset)
Erste Ziele
hrliche eetings (1. re en
Kongress 2016)
a on
s ezi ischen e inaren
(z. .
2019, in ear eit ng)
Ausblick
Har onisier ng on
ehl ngen n
Kontin ierliche rweiter ng
eitlinien
16
Netzwerk-LaNiV: Ausblick
„Wissen schützt Tiere“
Ausbildung:
Wissenschaft:
erti izierte K rss ste e
Har onisierte
ehl ngen
n eitlinien
etzwerk s a ( )
nternationale orksho s
Kontakt er ittl ng
Erhöhung der Validität von
Versuchsergebnissen
Refine
Reduce
17
Vielen Dank!
Arbeitskreis „Netzwerk-LaNiV“
onas
ner ( reclinics)
r. a ine ischo ( ni ersit tsklinik
ena)
Kathrin alzer ( rie rich- oe ler- nstit t, elle)
r. a ona
h ( ni ersit t Hohenhei )
r. einhar
hl eier n onas ner
r. hristine ast ( rie rich- oe ler- nstit t, nsel ie s)
r. hea leisch ann ( ni ersit t rich)
r. arah e the ( harit
ni ersit ts e izin erlin)
r. eanette Kl ss ( rie rich- oe ler- nstit t, ra nschweig)
r. iria
i iski ( ni ersit t rich)
Hei e- arie ochotzke ( n esinstit t r isiko ewert ng, 3
erlin)
r. echthil a wig ( - erlin, nstit t r iersch tz, ier erhalten n ers chstierk n e)
r. ichael ahrarens ( rie rich- oe ler- nstit t, elle)
r.
rn itzsche (Klinik n
oliklinik r
klear e izin
e izinische ak lt t ei zig,
ra nho er nstit t r ellthera ie n
nologie)
r. hristo her tto ( rie rich- oe ler- nstit t, elle)
r. nne- arie o loth ( li s ol nstit t erlin, harit
ni ersit ts e izin erlin)
ro . r. etra einhol ( rie rich- oe ler- nstit t, ena)
r. an a ch i t (
, harit
ni ersit ts e izin erlin)
r. harlotte chr er ( rie rich- oe ler- nstit t, nsel ie s)
ro . r. hrista h ne- eineke ( - erlin, nstit t r iersch tz, ier erhalten n
ers chstierk n e)
r. Katharina ill ann ( e izinische ni ersit t ien)
Interesse geweckt??
© Bärbel Hammerschmidt, FLI-Riems
E-mail: [email protected]
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