Laserbeschriftung VII

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BASIS
F1 bis F12
100
Fragen und
Antworten
über LASERMARKIERSYSTEME
BAND 1
BASIS
F1
Was ist ein Laser?
F2
Was ist der Unterschied zwischen einem YVO4-Laser und
einem CO2-Laser?
F3
Sind Lasermarkiersysteme gefährlich ?
F4
Auf welchem Funktionsprinzip beruht ein Lasermarkiersystem?
F5
Können Lasermarkiersysteme Farbkontraste auf markierten
Teilen erzeugen?
F6
Ist Laserlicht sichtbar?
F7
Können Lasermarkierungen verschwinden?
F8
Gibt es Objekte, die nicht für die Lasermarkierung geeignet sind?
F9
Wie werden Farbkontraste mittels Lasermarkierung erzeugt?
F10 Wie hoch sind die Betriebskosten?
F11 Stimmt es, dass man nicht direkt in das Laserlicht blicken sollte?
F12 Was bedeutet der Begriff “Markierungsraum”?
100
Fragen und
Antworten
2
F1
Was ist ein Laser?
Der Begriff “Laser” ist eine Abkürzung für den englischen Begriff “Light Amplification by Stimulated Emission of
Radiation”.
Laser besitzen die folgenden Eigenschaften:
(1) Herausragende Monochromatizität (Monochromatisches Licht oder Einfarbigkeit; d.h. der Lichtstrahl besteht nur aus
Lichtwellen einer einzigen Wellenlänge),
(2) Herausragende Richtungsbündelung (d.h. der Strahl besteht aus parallelen Lichtwellen, die nicht streuen, sich also
nicht in unterschiedliche Richtungen verteilen), und
(3) hohe Kohärenz (sämtliche Lichtwellen des Strahls sind phasengleich).
Unterschiede zwischen normalen Lichtstrahlen und Laserstrahlen
Laser senden extrem stark gerichtete Lichtstrahlen aus. Dies bedeutet, dass die Teillichtwellen in einer geraden Linie ausgestrahlt werden
und kaum voneinander abweichen. Normale Lichtquellen senden hingegen Lichtwellen aus, die sich in alle Richtungen verteilen. Alle
Lichtwellen in einem Laserstrahl besitzen dieselbe Wellenlänge/Farbe (diese Eigenschaft bezeichnet man auch als Monochromatizität).
Gewöhnliches Licht (wie z.B. das Licht einer Leuchtröhre) besteht im Allgemeinen aus mehreren Farben, die in ihrer Kombination ein weißes
Licht ergeben. Während sich die Lichtwellen eines Laserstrahls fortpflanzen, schwingen ihre Wellenspitzen und Wellentäler vollkommen
synchron. Diese Eigenschaft bezeichnet man als Kohärenz. Werden zwei Laserstrahlen übereinander gelegt, so verstärken sich die
Wellenspitzen und Wellentäler der Lichtwellen in den einzelnen Strahlen so perfekt, dass ein Interferenzmuster erzeugt wird.
Richtungsbündelung
Monochromatizität
Gewöhnliches Licht
(das Licht pflanzt sich in gerade Linie fort)
Kohärenz
Glühlampe
Laserstrahl
Viele unterschiedliche
Wellenlängen
Laser
Nur eine einzige Wellenlänge
F2
Wellenspitzen und Wellentäler
verlaufen parallel zueinander
Was ist der Unterschied zwischen einem YVO4-Laser und
einem CO2-Laser?
Die folgende Tabelle enthält eine kurze Beschreibung verschiedener Arten von Lasermarkiersystemen entsprechend
ihrem typischen Anwendungsbereich.
Gas
❙ CO2*
Wird vor allem in der Fertigung (z.B. zur
Metallbearbeitung) und zum
Markieren eingesetzt.
❙ He-Ne (Helium-Neon)
Wird vor allem für Messinstrumente eingesetzt
(z. B. Profilmessung).
❙ Ar (Argon)
Wird vor allem für physikalische und chemische
Anwendungen eingesetzt (z. B. Biologie).
Festkörper
❙ YAG*
Flüssigkeit
❙ Farbstofflaser
Wird vor allem für allgemeine
Markieranwendungen eingesetzt.
❙ YVO4*
Wird vor allem für feine Markieranwendungen
eingesetzt.
❙ LD (Halbleiterlaser)
Wird vor allem als Anregungsquelle und als
sichtbarer Laser verwendet
(z.B. In CD-/DVD-Player).
*In Lasermarkiersystemen hauptsächlich verwendete Medien
3
Wird vor allem für physikalische und
chemische Anwendungen eingesetzt.
Unterschiede zwischen CO2, YVO4- und YAG-Lasermarkern
CO2- und YVO4/YAG-Lasermarker erzeugen Laserlicht in unterschiedlichen Wellenlängen. Dies bedeutet, dass sie für verschiedene
Materialarten unterschiedlich gut geeignet sind. Daher sollte man die Stärken und Schwächen der einzelnen Laserarten kennen, um das
jeweils beste Modell für eine bestimmte Anwendung auswählen zu können.
Einteilung der Lasermarker nach der Wellenlänge
CO2 -Lasermarkiersysteme
10,6-µm Wellenlänge: Wird häufig zum Markieren von Papier, Plastik, Glas und Keramik verwendet.
Da die Wellenlänge von 10,6-μm von transparenten Materialien absorbiert wird,
eignet sie sich besondert gut für das Markieren von Folien, Glasoberflächen und
durchscheinenden Materialien, wie Leiterplatten. Die Entwicklung stärkerer
Modelle hat ihren Einsatz auch für andere Anwendungen geöffnet, wie z.B. für
das Gitterschneiden bei Formteilen oder das Schneiden von PET-Folien.
YVO4 -Lasermarkiersysteme
1,06-µm Wellenlänge: Wird häufig zum Markieren von Metall, Plastik und Keramik verwendet. Beide
Lasermarkiersysteme eignen sich besonders gut für kontraststarke Markierungen auf nahezu
jedem Material. Bis vor kurzem herrschte die Meinung vor, dass YAG-Lasermarkiersysteme
für Anwendungen auszuwählen sind, die eine hohe Leistung erfordern, und
YVO4-Lasermarkiersysteme für kleinflächige Markierungen mit geringen
Leistungsanforderungen einzusetzen sind. Die Entwicklung leistungsstarker
YVO4-Lasermarkiersysteme hat jedoch dazu geführt, dass diese Geräte nun auch dort
eingesetzt werden, wo früher YAG-Laser ihre Überlegenheit ausspielten.
YAG-Lasermarkiersysteme
Unsichtbares Spektrum
Ultraviolett (UV)
Sichtbares Spektrum
Unsichtbares Spektrum
Infrarot (IR)
YVO 4-Laser (1,064 µm)
YAG-Laser (1,064 µm)
F3
CO 2 -Laser (10,6 µm)
Sind Lasermarkiersysteme gefährlich?
Die folgende Tabelle enthält eine Liste der verschiedenen Lasertypen, die nach ihrer Klasse und den bei ihrem
Einsatz erforderlichen Sicherheitsvorkehrungen unterteilt sind.
IEC-Standard
Laserklasse
Klassendefinition
Klasse 1
Lasergeräte, die unter vernünftigerweise vorhersehbaren Betriebsbedingungen sicher sind, einschließlich des direkten Hineinblickens
in den Strahl mit optischen Instrumenten.
Klasse 1M
Lasergeräte, die im Wellenlängenbereich von 302,5 nm bis 4.000 nm arbeiten und unter vernünftigerweise vorhersehbaren
Betriebsbedingungen sicher sind, aber bei Verwendung von optischen Instrumenten innerhalb des Strahls gefährlich sein können.
Klasse 2
Lasergeräte, die sichtbare Strahlung im Wellenlängenbereich von 400 nm bis 700 nm aussenden, wobei das Auge normalerweise durch
unbewusste Handlungen, wie zum Beispiel den Blinzelreflex, geschützt ist. Diese Reaktion bietet unter vernünftigerweise vorhersehbaren
Betriebsbedingungen einen ausreichenden Schutz, einschließlich des direkten Hineinblickens in den Strahl mit optischen Instrumenten.
Klasse 2M
Lasergeräte, die sichtbare Strahlung im Wellenlängenbereich von 400 nm bis 700 nm aussenden, wobei das Auge normalerweise durch
unbewusste Handlungen, wie zum Beispiel den Blinzelreflex, geschützt ist. Das Betrachten des austretenden Strahls kann aber bei
Verwendung von optischen Instrumenten innerhalb des Strahls gefährlich sein.
Klasse 3R
Lasergeräte, welche Strahlen im Wellenlängenbereich von 302,5 nm bis 106 nm aussenden, wobei ein direkter Blick in den Strahl
potenziell gefährlich ist, das Risiko aber geringer ist als bei Lasergeräten der Klasse 3B, so dass geringere Herstellungsanforderungen
und geringere Kontrollmaßnahmen für den Benutzer gelten als bei Lasern der Klasse 3B.
Der Grenzwert der zugänglichen Strahlung (GZS; engl. Accessible Emission Limit, AEL) liegt innerhalb des Fünffachen des GZS von
Klasse 2 im Wellenlängenbereich von 400 nm bis 700 nm sowie innerhalb des Fünffachen des GZS von Klasse 1 für andere Wellenlängen.
Klasse 3B
Lasergeräte, die normalerweise gefährlich sind, wenn man direkt in den Strahl blickt, (d. h. unterhalb des Sicherheitsabstands NOHD
(nominal ocular hazard distance)). Diffus reflektierte Laserstrahlen aus diesen Geräten sind normalerweise ungefährlich.
Klasse 4
Lasergeräte, die auch in der Lage sind, gefährliche diffuse Reflektionen zu erzeugen. Diese können Augen- und Hautverletzungen
verursachen und auch eine Brandgefahr darstellen. Der Umgang mit diesen Geräten erfordert eine extrem hohe Vorsicht.
Die CO2-Lasermarkiersysteme (Modellreihe ML-G) und die YAG-Lasermarkiersysteme (Modellreihe MD-H) gehören zur Laserklasse 4.
4
F4
Auf welchem Funktionsprinzip
beruht ein Lasermarkiersystem?
Das Laserlicht, welches im Lasermedium durch eine Anregungsquelle erzeugt wird, wird durch ein Hin- und
Herreflektieren zwischen den Reflexionsspiegeln in einem sogenannten Oszillator verstärkt. Das verstärkte Laserlicht
tritt dann über den Auskoppelspiegel (teildurchlässiger Spiegel) aus und wird durch die fθ-Linse auf die Zielfläche
fokussiert.
Das Lasermarkiersystem verschiebt dabei den Brennpunkt auf der X-, Y- und Z-Achse mit individuellen Scannern
(Achsensteuerungen).
X-Achsen-Scanner
3) Messverstärker
Z-Achsen-Scanner
Laserstrahl
1) Lasermedium
Y-Achsen-Scanner
Teildurchlässiger
Totalreflexionsspiegel
Spiegel
2) Anregungsquelle
F5
Können Lasermarkiersysteme Farbkontraste auf markierten
Teilen erzeugen?
Abhängig vom jeweiligen Material kann auch ein Farbkontrast erzielt werden. YAG/YVO4-Laser sind bei der
Farbentwicklung gegenüber dem CO2-Laser im Vorteil, wenngleich diese auch von der Verträglichkeit mit dem
Plastikmaterial abhängt.
Klassifizierung der Lasermarkierung
Eiskremkarton
Videoband
Laserstrahl
Basismaterial
Ablösen bedruckter Fläche
Das Ablösen eines Teils einer
bedruckten oder beschichteten
Fläche am Markierungsgegenstand
lässt einen Kontrast zwischen dem
Basismaterial und der bedruckten
oder beschichteten Oberfläche
entstehen.
Verkabelungsvorrichtung
Laserstrahl
Laserstrahl
Basismaterial
Basismaterial
Ablösen der
Oberflächenschicht
Farbentwicklung
Eingravieren der Oberflächenschicht
eines markierten Teils.
Computermaus
5
Das Markierungsobjekt entwickelt
selbst einen Farbkontrast.
IC-Bauteilgurt
F6
Ist Laserlicht sichtbar?
Das hängt zum einen von der Wellenlänge ab und zum anderen davon, ob es reflektiert oder gestreut wird.
Da sich das Laserlicht durch eine sehr starke Richtungsbündelung auszeichnet, ist der Strahlenpfad selbst
unsichtbar. Normalerweise können wir Laserlicht in dem vom Menschen sichtbaren Lichtbereich nur dann sehen,
wenn es von einem Gegenstand gestreut und reflektiert wird. Ebenfalls sichtbar ist das Laserlicht dann, wenn sich
Nebel (z.B. Zigarettenrauch) oder kleine Schwebeteilchen in der Luft befinden, da das Licht von diesen Teilchen
gestreut und reflektiert wird.
Gegenstand
Laser trifft nicht auf das Auge auf = unsichtbar
F7
Das vom Gegenstand reflektierte Licht ist sichtbar.
Können Lasermarkierungen verschwinden?
Da Laser einen Gegenstand durch Gravieren oder Farbumwandlung bearbeiten,
ist die Lasermarkierung semipermanent, d.h., unter bestimmten Umständen (z.B. großer Abrieb) kann die Markierung
verschwinden.
Beispiele für die physikalische Bearbeitung mit einem Lasermarker
Bearbeitungsarten
Typische Bearbeitungsmaterialien
Schmelzen der Oberfläche
Plastik
Verbrennen
Papier, Plastik
Ablösen der Oberfläche
Galvanisiertes Metall, bedrucktes Papier
Oxidieren der Oberfläche
Metall
Gravieren
Glas, Metall
Verfärben
Plastik
Die Reaktion hängt von der Art des Plastiks ab.
Lasertyp (CO2 oder YAG) nicht definiert.
Die Markierung kann semipermanent sein
Kabelbaum
Wälzlager
Leiterplatte
6
F8
Gibt es Objekte, die nicht für die Lasermarkierung
geeignet sind?
Im Prinzip kann jedes beliebige Material markiert werden. Einige Materialien können jedoch mit bestimmten Arten
von Lasermarkiersystemen nicht markiert werden. Daher muss die Art des Lasermarkers entsprechend dem Material
des Markierungsgegenstandes und dem Verwendungszweck ausgewählt werden. Im Folgenden sind einige
typische Materialien angeführt, die mit bestimmten Lasermarkiersystemen nicht markiert werden können.
Materialien, bei denen eine Markierung mit CO2-Lasermarkiersystemen (Klasse 30 W) schwierig ist.
Allgemeine Metalle, Zirkonium-Keramik
Diese Materialien absorbieren nahezu nichts von der Wellenlänge des CO2 -Lasers und
ermöglichen daher keine gute Markierung. YVO4- oder YAG-Lasermarkierer sind hingegen zum
Markieren dieser Materialien geeignet.
*CO2-Lasergeräte (z.B. 100 W oder stärker) ermöglichen Laserbearbeitungen, wie zum Beispiel das Schneiden von Metall.
YVO4
YAG
CO2
NEU
3-Achsen-CO2-Lasermarkiersystem
ML-Z9500
NEU
3-Achsen-YVO4-Lasermarkiersystem
MD-V9900
Materialien, die mit YVO4- bzw. YAG-Lasermarkiersystemen schwer zu markieren sind.
Transparentes Objekt
Die Wellenlänge der YVO4- bzw. YAG-Lasermarkiersysteme tritt durch einen transparenten
Gegenstand hindurch, weshalb dieser nur schwer zu markieren ist. Für die Markierung einer
transparenten Oberfläche ist daher ein CO2-Lasermarkiersystem zu verwenden.
YVO4
YAG
CO2
NEU
3-Achsen-CO2-Lasermarkiersystem
ML-Z9500
NEU
3-Achsen-YVO4-Lasermarkiersystem
MD-V9900
Beispiel für das Markieren eines transparenten Gegenstandes
(Anwendung für CO2-Lasermarkiersystem)
Glasflasche
PET-Flasche
Die obige Markierungsanwendung (Entscheidungsprozess ja/nein) ist ein typisches Beispiel.
Je nach verwendetem Material kann es allerdings zu Abweichungen kommen. Nähere Informationen erhalten Sie gerne von KEYENCE.
7
F9
Wie werden Farbkontraste mittels
Lasermarkierung erzeugt?
Es gibt vier grundlegende Funktionsprinzipien der Farbmarkierung:
1. Markierung durch Schaumbildung
2. Markierung durch Kondensation (mit Additiven)
3. Markierung durch Kohlenstoffanreicherung (mit Additiven)
4. Markierung durch chemische Reaktion
Computermaus
1. Schaumbildung
2. Kondensation
Luftblase
Luftblase
Basismaterial
Emittiertes Laserlicht erzeugt Luftblasen im
Basismaterial durch Erwärmung. Die
Luftblasen verdampfen, und das unter der
Oberflächenschicht des Basismaterials
eingeschlossene Gas schwillt an und wird
durch seine weiße Farbe erkennbar.
Besonders gut ist dieser Vorgang, wenn sich
eine dunkle Basisfarbe zu einer hellen
Basisfarbe verändert, was zu einer
hervorragenden Erkennbarkeit führt.
Wenn die im Basismaterial vorhandenen
Farbstoffe Laserenergie absorbieren, erhöht
sich die Molekulardichte der Farbstoffe durch
die Erwärmung. Die Farbe kondensiert und
wird dadurch dunkler.
Beispiel: Rot wird zu rosa.
3. Kohlenstoffanreicherung
4. Chemische Reaktion
Kohlenstoffanreicherung
Durch fortlaufende Zufuhr hoher Energie
carbonisiert das Polymermaterial rund um die
Farbe und wird schwarz.
Metallionen sind in der Farbe eines
Basismaterials immer enthalten. Da die
Kristallstruktur der Metallionen und der
Wasseranteil im Kristall durch den Laserstrahl
verändert werden, kommt es auch zu einer
chemischen Veränderung der
Zusammensetzung in den Inhaltsstoffen,
wodurch die Farbkonzentration zunimmt und
es zu einer Farbbildung kommt.
8
F10
Wie hoch sind die Betriebskosten?
Nahezu keine Kosten!
Im Prinzip sind außer den täglich anfallenden Stromkosten keine weiteren Betriebskosten erforderlich. Wichtige
Merkmale bei der Verwendung von Lasermarkiersystemen sind daher: “keine Betriebsstoffe”, und “lange Haltbarkeit”.
Ein Lasermarkiersystem verringert nicht nur die Anzahl der Schritte bei der Materialverarbeitung, sondern zeichnet sich
auch durch sein extrem tiefes Kostenniveau aus, da weder Tinte noch Etiketten für die Markierung erforderlich sind.
Vergleich der Betriebskosten
❙ Verwendung von Tinte und Etiketten
❙ Lasermarker
Kosten
Kosten
0€
Betriebszeit
F11
Betriebszeit
Stimmt es, dass man nicht direkt in das
Laserlicht blicken sollte?
Ja, unbedingt! Achten Sie immer darauf, dass weder der direkte Laserstrahl noch spiegelreflektiertes oder diffus
reflektiertes Laserlicht eines Lasermarkiersystems in Ihre Augen gelangt.
Wenn Laserlicht direkt auf die Augen auftrifft, kann
dies zum Verlust der Sehkraft führen.
Bei der Arbeit mit Lasergeräten müssen die Bediener
spezielle Schutzbrillen zum Schutz ihrer Augen
tragen.
9
F12
Was bedeutet der Begriff “Markierungsraum”?
Der Begriff “Markierungsraum” für 3-Achsen-Lasermarkiersysteme entspricht dem Begriff “Markierungsfläche” für
herkömmliche Lasermarkiersysteme. Herkömmliche Lasermarker ermöglichen nur eine zweidimensionale, das heißt
flächige Markierung. 3-Achsen-Lasermarker ermöglichen hingegen eine “räumliche” Markierung, da der Brennpunkt
variabel ist. Daher wird im Zusammenhang mit 3-Achsen-Lasermarkern der Begriff “Raum” anstelle von “Fläche”
gebraucht.
Herkömmliche (zweidimensionale) Lasermarkiersysteme
Markierungsfläche: 120 x 120 mm (zum Beispiel)
Die Brennpunktverstellung ist nur innerhalb einer
Fläche (zweidimensional) möglich.
3-Achsen-Lasermarker
Markierungsraum: 120 x 120 x 42 mm (zum Beispiel)
Der Brennpunkt kann im dreidimensionalen Raum frei verstellt werden.
3D-Bearbeitungswerkzeug (MB-H3D)
10
Nähere Informationen über
die neuen Lasermarkiersysteme
erhalten Sie von KEYENCE.
3D-YVO4-Lasermarkiersysteme
Wälzlager
3D-CO2-Lasermarkiersysteme
Armaturenschalter
Leiterplatte
Filter
Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Laser-Marker Webseite
http://www.laser-kennzeichnung.com
www.keyence.de
E-mail : in fo@ keyen ce.de
KEYENCE Deutschland GmbH
Siemensstraße 1 63263 Neu-Isenburg Germany
Essen
Tel: +49 (0) 20 12 46 53-0
Fax: +49 (0) 20 12 46 53-100
Hannover
Tel: +49 (0) 51 13 74 44 8-30
Fax: +49 (0) 51 13 74 44 8-48
Belgien/Luxemburg
Tel: +32 (0) 27 16 40 63
Fax: +32 (0) 27 16 47 27
KEYENCE AG - Schweiz
Tel: +41 (0) 43-45577 30
Fax: +41 (0) 43-45577 40
Heidelberg
Tel: +49 (0) 62 21 43 38-0
Fax: +49 (0) 62 21 43 38-100
Niederlande
Tel: +31 (0) 40 20 66 100
Fax: +31 (0) 40 20 66 112
Tel: +49 (0) 61 02 36 89-0 Fax: +49 (0) 61 02 36 89-100
Leipzig
Tel: +49 (0) 34 12 41 78-0
Fax: +49 (0) 34 12 41 78-100
Montabaur
Tel: +49 (0) 26 02 99 91-0
Fax: +49 (0) 26 02 99 91-100
Österreich
Tel: +43 (0) 22 36-3782 66 0
Fax: +43 (0) 22 36-3782 66 30
München
Tel: +49 (0) 81 19 98 64-0
Fax: +49 (0) 81 19 98 64-100
Polen
Tel: +48 (0) 71 36861 60
Fax: +48 (0) 71 36861 62
Nürnberg
Tel: +49 (0) 91 12 55 23-0
Fax: +49 (0) 91 12 55 23-100
Slowakei
Tel: +421 (0) 2 5939 6461
Fax: +421 (0) 2 5939 6200
Stuttgart
Tel: +49 (0) 71 13 41 80 9-0
Fax: +49 (0) 71 13 41 80 9-55
Tschechien
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Ungarn
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