Themenbereich: 17 Welle-Teilchenproblematik, Phänomene der Quantenphysik Formeln: 𝑐 𝑓=𝜆 ℎ 𝜆=𝑝 (Louis de Broglie) 𝛥𝑥 ∗ 𝛥𝑝 ≥ ħ/2𝜋 𝛥𝐸 ∗ 𝛥𝑡 ≥ ħ/2𝜋 (Werner Heisenberg; ħ=h/2π) FrNr: 58 f… Frequenz c… Lichtgeschw. λ… Wellenlänge h… Plancksches Wirkungsquantum p… Impuls x… Ort E… Energie t… Zeit Wichtige Begriffe: Beugung Welle-Teilchen Dualismus Heisenbergsche Unschärferelation Wellenlänge Wahrscheinlichkeitsfunktion als Lösung der Schrödingergleichung Sonstige Anmerkungen: Rechnen mit Wahrscheinlichkeiten anstatt mit exakten Werten (z.B. für einen bestimmten Ort) Ad a) Einzelspalt: Beugung erst möglich, wenn die Spaltbreite kleiner/gleich der Wellenlänge λ ist; Wellenpaket: entsteht aus der Überlagerung mehrerer Wellen, die beispielsweise den Impuls beschreiben (mehrere wegen der Unschärfe) Ad b) Wäre es möglich, den Ort exakt zu wissen, wäre die Unschärfe gleich 0 – dann wäre das Produkt aus Orts- und Impulsunschärfe auch 0 und somit nicht mehr größer als ħ/2π! Es muss immer eine gewisse Unschärfe geben. Ad c) Unschärferelation für Energie und Zeit, virtuelle Teilchen entstehen durch Wechselwirkung der Teilchen außerhalb des leeren Raumes, kurze Zeit, hohe Energie – damit der Energieerhaltungssatz nicht verletzt ist, muss ΔE*Δt kleiner (!) als ħ/2π sein. Ad d) Wie bei c muss ΔE*Δt kleiner oder gleich ħ/2π sein, man kann es ungefähr mit ħ/2π abschätzen. E wird durch mc2 ersetzt, dann werden die Werte eingesetzt. Bei d war meine Lösung immer 2,918*10-24s, in der Lösung des Beispiels ist die Lösung mit 3*10-22s angegeben… Katharina