Liste der Fledermausarten in Europa

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Liste der Fledermausarten in Europa
ein Kommentar zur Artenliste von Eurobats aus dem Jahr 2010
(Ekkehard Beyer, Dezember 2013)
Die Eurobats-Liste von 2010 enthält 52 europäische Fledermausarten [9]. Nur 30 dieser Arten
sind in der Liste der europäischen Fledermausarten von Grzimek (1988) enthalten [1]. In 22
Jahren sind also 22 Fledermausarten hinzugekommen.
Im Jahr 1998 erweiterte Eurobats seinen Wirkungsbereich nach Osten. Berücksichtigt werden
seitdem auch Zypern, die Türkei, Georgien, Armenien, Aserbaidschan und Russland bis zum
Kaukasus. Island, die Kanaren, die Azoren und Madeira bleiben ausdrücklich unberücksichtigt
[2].
Mit dieser Erweiterung nach Osten erweiterte sich die Liste der europäischen Fledermausarten
um 6 Arten. Die Eurobats-Liste des Jahres 2000 enthält 37 Arten [3]. Es sind diese 6 und die
30 von Grzimek genannten. Die siebte hinzu gekommene Art ist die Mückenfledermaus
(Pipistrellus pygmaeus).
Im Jahr 2003 erweiterte Eurobats die Liste um 8 Arten [4] [5]. 4 weitere Arten kamen im Jahr
2010 hinzu [7]. Hauptsächlich genetische Untersuchungen haben zur Aufspaltung von Arten
geführt.
Im Jahr 2010 erweiterte Eurobats seinen Wirkungsbereich nach Westen und Süden.
Eingeschlossen sind nun auch die Staaten südlich und östlich des Mittelmeeres und die
portugiesischen und spanischen Inselgruppen im Atlantik [8].
Die Aufnahme der atlantischen Inselgruppen führte zu einer Erweiterung der Liste um 3 Arten
[9]. Die Fledermausarten vom südlichen und östlichen Rand des Mittelmeeres sind in der
Artenliste von 2010 noch nicht enthalten.
In der hier vorgelegten Aufstellung sind neben den 52 Fledermausarten der Eurobats-Liste 14
weitere Arten geführt. Es sind Fledermausarten, die in Nordafrika und im Nahen Osten
vorkommen und mit europäischen Arten nah verwandt sind, und einige Arten, die durch
neuere genetische Untersuchungen entdeckt wurden.
Die zusätzlich aufgeführten Arten, die in der Eurobats-Liste von 2010 nicht enthalten sind, sind
hier durch zwei rote Punkte hervorgehoben.
Island und die Färöer-Inseln werden bei Eurobats nicht berücksichtigt. Die in Island oder auf
den Färöer-Inseln gefundenen einzelnen Fledermäuse sind Gäste aus Nordamerika oder
verfrachtete Tiere. Zur dauerhaften Ansiedlung von Fledermäusen kam es dort bisher nicht [6]
[23].
Einge offen gebliebene Punkte sind durch ein rotes Fragezeichen (?) gekennzeichnet.
1
Familie Glattnasen-Freischwänze (Emballonuridae)
Gattung Grabfledermäuse (Taphozous)
Das Wort Taphozous ist abgeleitet von taphos (Grab) und zòon (Tier). Es spielt an
auf altägyptische Grabstätten als Tagesschlafplätze der Tiere.
Nacktbäuchige Grabfledermaus
Taphozous nudiventris Cretschmar, 1830
Taphozous nudiventris wurde 2000 mit der Erweiterung nach Osten in die EurobatsListe aufgenommen [3].
Namen: Der Artname nudiventris (mit nacktem Bauch) spielt an auf die fehlenden
Haare am Bauch der Tiere.
Synonyme: Nacktbäuchiger Grabflatterer, Nacktbäuchige Tempelfledermaus,
Nacktbauch-Grabfledermaus
Kleine Grabfledermaus
Taphozous perforatus Geoffroy, 1818 ••
Nicht in der Eurobats-Liste.
Namen: Es ist nicht klar, auf was der Namensgeber mit dem Artnamen perforatus
(durchbohrt) anspielte. (?)
Synonyme: Kleiner Grabflatterer, Grabfledermaus
Verbreitung: Taphozous perforatus kommt vor in Nordafrika (Ägypten), im östlichen
Mittelmeergebiet (Israel, Jordanien), im Osten bis Indien, auch in Ostafrika und in
Afrika südlich der Sahara [22].
Familie Langflügelfledermäuse (Miniopteridae)
Die Langflügelfledermäuse werden in neueren Veröffentlichungen in eine eigene
Familie Miniopteridae gestellt [6]. Bei Eurobats stehen die Langflügelfledermäuse in
der Familie Glattnasen (Vespertilionidae) [7].
Gattung Langflügelfledermäuse (Miniopterus)
Das Wort Miniopterus ist abgeleitet von pteron (Flügel) und minus (weniger). Es
spielt an auf die im Spitzenbereich schmalen Flügel der Tiere.
Iranische Langflügelfledermaus
Miniopterus pallidus (Thomas, 1907) ••
Nicht in der Eurobats-Liste.
Namen: Der Artname pallidus (blass) spielt an auf die Färbung des Fells.
Iranische Langflügelfledermäuse wurden eine Zeit lang als Unterart Miniopterus
schreibersii pallidus der Europäischen Langflügelfledermäuse angesehen [21].
Verbreitung: Miniopterus pallidus kommt vor in der Türkei, im Kaukasusgebiet
(Armenien, Aserbaidschan), in Iran und Afghanistan [41].
Europäische Langflügelfledermaus
Miniopterus schreibersii (Kuhl, 1817)
1988 in der Grzimek-Liste [1].
Namen: Die Art ist benannt nach dem österreichischen Arzt und Naturforscher Karl
Franz Anton von Schreibers (1775 bis 1852).
Synonyme: Langflügelfledermaus
2
Familie Bulldoggfledermäuse (Molossidae)
Gattung Faltenlippenfledermäuse (Tadarida)
Das Wort Tadarida ist abgeleitet von dem sizilianischen Wort taddarita für diese
Fledermäuse. Die faltigen Lippen können stark gedehnt werden.
Ägyptische Bulldoggfledermaus
Tadarida aegyptiaca (Geoffroy, 1818) ••
Nicht in der Eurobats-Liste.
Namen: Der Artname aegyptiaca (aus Ägypten) nennt das Gebiet, in dem die Tiere
gefunden wurden.
Synonyme: Kleine Bulldoggfledermaus
Verbreitung: Tadarida aegyptiaca kommt vor in Nordafrika (Marokko, Algerien,
Ägypten), auf der Arabischen Halbinsel, im Osten bis Indien, auch in Ostafrika und
in Afrika südlich der Sahara [22].
Europäische Bulldoggfledermaus
Tadarida teniotis (Rafinesque, 1814)
1988 in der Grzimek-Liste [1].
Namen: Der Artname teniotis (mit ausbreitbaren Ohren) spielt an auf die Fähigkeit
der Tiere, die normalerweise aufrecht stehenden Ohren beim Hineinkriechen in
Spalten waagrecht zu stellen.
Synonyme: Bulldoggfledermaus
Familie Flughunde (Pteropodidae)
Traditionell werden die Flughunde von den Fledermäusen unterschieden und mit
ihnen zu den Fledertieren zusammengefasst. Bei Grzimek wird noch zwischen
Flughunden und Fledermäusen unterschieden und beide Gruppen zu den
Fledertieren zusammengefasst [1].
Genetische Untersuchungen haben gezeigt, dass einige Fledermaus-Familien
möglicherweise näher mit den Flughunden verwandt sind als mit anderen
Fledermäusen. In neueren deutschsprachigen Veröffentlichungen werden Flughunde
daher als eine Familie von Fledermäusen im weiteren Sinn behandelt.
In englischsprachigen Veröffentlichungen bezeichnet man schon lange Fledermäuse
im engeren Sinn und Flughunde unterschiedslos als bats.
Gattung Höhlenflughunde (Rousettus)
Das Wort Rousettus spielt an auf ein rosettenförmiges Fellmuster an der Kehle der
männlichen Höhlenflughunde. Die Tiere orientieren sich im Gegensatz zu anderen
Flughunden im Dunkeln durch Echoortung und können daher auch Höhlen als
Quartier nutzen.
Nilflughund
Rousettus aegyptiacus (Geoffroy, 1810)
Rousettus aegyptiacus wurde 2000 mit der Erweiterung nach Osten in die EurobatsListe aufgenommen [3].
Namen: Der Artname aegyptiacus (aus Ägypten) nennt das Gebiet, in dem die Tiere
gefunden wurden.
3
Familie Hufeisennasen (Rhinolophidae)
Gattung Hufeisennasen (Rhinolophus)
Das Wort Rhinolophus ist abgeleitet von rhis, rhinos (Nase) und lophos (Aufsatz).
Es spielt an auf den Aufsatz auf der Nase der Tiere.
Blasius-Hufeisennase
Rhinolophus blasii Peters, 1866
1988 in der Grzimek-Liste [1].
Namen: Die Art ist benannt nach dem deutschen Naturforscher Johann Heinrich
Blasius (1809 bis 1870).
Arabische Hufeisennase
Rhinolophus clivosus Cretzschmar, 1828 ••
Nicht in der Eurobats-Liste.
Namen: Der Artname clivosus (mit einem Hügel) spielt an auf einen Auswuchs am
Nasenaufsatz.
Verbreitung: Rhinolophus clivosus kommt vor in Nordafrika (Algerien, Libyen,
Ägypten), im östlichen Mittelmeergebiet (Israel, Jordanien), auf der Arabischen
Halbinsel, auch in Ostafrika und in Afrika südlich der Sahara [22].
Mittelmeer-Hufeisennase
Rhinolophus euryale Blasius, 1853
1988 in der Grzimek-Liste [1].
Namen: Der Artname euryale (Salz vertragend) spielt vermutlich an auf die
Verbreitung der Fledermäuse an den Küsten des Mittelmeeres.
Große Hufeisennase
Rhinolophus ferrumequinum (Schreber, 1774)
1988 in der Grzimek-Liste [1].
Namen: Der Artname ferrumequinum (Pferdehufeisen) spielt an auf die Form des
Nasenaufsatzes.
Synonyme: Großhufeisennase
Kleine Hufeisennase
Rhinolophus hipposideros (Bechstein, 1800)
1988 in der Grzimek-Liste [1].
Namen: Der Artname hipposideros (Pferdehufeisen) spielt an auf die Form des
Nasenaufsatzes.
Synonyme: Kleinhufeisennase
Mehely-Hufeisennase
Rhinolophus mehelyi Matschie, 1901
1988 in der Grzimek-Liste [1].
Namen: Die Art ist benannt nach dem ungarischen Zoologen Lajos Méhelÿ (1862 bis
1953).
Familie Glattnasen (Vespertilionidae)
Gattung Mopsfledermäuse (Barbastella)
Das Wort barbastella (sternförmiger Bart) spielt an auf helle Haare am Kinn der
Tiere. Mops-Fledermäuse werden die Tiere genannt, weil das Gesicht den
Namensgeber an die gleichnamige Hunderasse erinnert hat.
4
Westliche Mopsfledermaus
Barbastella barbastellus (Schreber, 1774)
1988 in der Grzimek-Liste [1].
Namen: Der Artname barbastellus wiederholt nur mit anderer Endung den Namen
der Gattung.
Synonyme: Mopsfledermaus
Asiatische Mopsfledermaus
Barbastella darjelingensis (Hodgson, 1855)
Barbastella darjelingensis wurde 2000 mit der Erweiterung nach Osten als
Barbastella leucomelas in die Eurobats-Liste aufgenommen [3].
Namen: Der Artname darjelingensis (aus Darjeeling, eine Stadt und Region in
Nordostindien) nennt das Gebiet, in dem die Tiere gefunden wurden.
Synonyme: Östliche Mopsfledermaus
Asiatische Mopsfledermäuse wurden eine Zeit lang als Unterart Barbastella
leucomelas darjelingensis der Westlichen Mopsfledermäuse angesehen [21].
Sinai-Mopsfledermaus
Barbastella leucomelas (Cretzschmar, 1828) ••
Nicht in der Eurobats-Liste.
Namen: Der Artname leucomelas (weiß-schwarz, hell-dunkel) spielt an auf die
kontrastreiche Färbung des Fells.
Verbreitung: Barbastella leucomelas kommt vor im östlichen Mittelmeergebiet
(Sinai) [42].
Gattung Breitflügelfledermäuse (Eptesicus)
Es ist nicht klar, auf was der Namensgeber mit dem Wort Eptesicus anspielte. (?)
Küstenfledermaus
Eptesicus anatolicus Felten, 1971
Eptesicus anatolicus wurde 2010 in die Eurobats-Liste aufgenommen [7].
Namen: Der Artname anatolicus (aus Anatolien) nennt das Gebiet, in dem die
Fledermäuse gefunden wurden.
Küstenfledermäuse wurden eine Zeit lang als Unterart Eptesicus bottae anatolicus
der Bottafledermäuse angesehen [21].
Kasachenfledermaus
Eptesicus bobrinskoi Kuzjakin, 1935 ••
Ncht in der Eurobats-Liste.
Namen: Die Art ist benannt nach dem russischen Zoologen Nikolai Alexejewitsch
Bobrinski (1890 bis 1964).
Verbreitung: Eptesicus bobrinskoi kommt vor in Kasachstan [22].
Bottafledermaus
Eptesicus bottae (Peters, 1869)
Eptesicus bottae wurde 2000 mit der Erweiterung nach Osten in die Eurobats-Liste
aufgenommen [3].
Namen: Die Art ist benannt nach dem französischen Archäologen Paul Émile Botta
(1802 bis 1870).
Synonyme: Bottas Fledermaus, Ruinenfledermaus
5
Isabellfledermaus
Eptesicus isabellinus (Temminck, 1840)
Eptesicus isabellinus wurde 2010 in die Eurobats-Liste aufgenommen [7].
Namen: Es ist nicht klar, nach welcher Isabella die Art benannt ist. (?)
Isabellfledermäuse wurden eine Zeit lang als Unterart Eptesicus serotinus
isabellinus der Europäischen Breitflügelfledermäuse angesehen [21].
Nordfledermaus
Eptesicus nilssonii (Keyserling + Blasius, 1839)
1988 in der Grzimek-Liste [1].
Namen: Die Art ist benannt nach dem schwedischen Zoologen Sven Nilsson (1787
bis 1883).
Synonyme: Nordische Fledermaus
Europäische Breitflügelfledermaus
Eptesicus serotinus (Schreber, 1774)
1988 in der Grzimek-Liste [1].
Namen: Der Artname serotinus (spät erscheinend) spielt an auf das Ausfliegen der
Tiere 20 bis 30 Minuten nach Sonnenuntergang.
Synonyme: Breitflügelfledermaus
Gattung Hypsugo
Es ist nicht klar, auf was der Namensgeber mit dem Wort Hypsugo anspielte. (?)
Arielfledermaus
Hypsugo ariel (Thomas, 1904) ••
Nicht in der Eurobats-Liste.
Namen: Die Art ist benannt nach einem Ariel. (?)
Synonyme: Pipistrellus ariel, Pipistrellus bodenheimeri, Ariels Fledermaus,
Wüstenelfe
Verbreitung: Hypsugo ariel kommt vor im östlichen Mittelmeergebiet (Sinai, Israel,
Jordanien), auf der Arabischen Halbinsel, auch in Ostafrika [22].
Alpenfledermaus
Hypsugo savii (Bonaparte, 1837)
1988 als Pipistrellus savii in der Grzimek-Liste [1].
Namen: Die Art ist benannt nach dem italienischen Zoologen Paolo Savi (1798 bis
1871).
Synonyme: Pipistrellus savii
Gattung Mausohrfledermäuse (Myotis)
Das Wort Myotis ist abgeleitet von mys, myos (Maus) und ous, otos (Ohr). Es spielt
an auf die Form der Ohren.
Nymphenfledermaus
Myotis alcathoe von Helversen + Heller, 2001
Myotis alcathoe wurde 2003 in die Eurobats-Liste aufgenommen [4] [5].
Namen: Der Artname erinnert an Alkathoe, eine junge Frau, die nach einer über
2000 Jahre alten griechischen Sage vom Gott Hermes in eine Fledermaus
verwandelt wurde, weil sie nicht an einem Fest zu Ehren des Gottes Dionysos
teilnehmen wollte.
6
Ihre Schwestern wurden bei dieser Gelegenheit in eine Eule und einen Uhu
verwandelt. Die drei lebten dann als nachts aktive weibliche Naturgeister in dunklen
Tälern.
Nymphenfledermäuse wurden vor 2001 als Exemplare der Art Myotis mystacinus
angesehen [22].
Steppenbartfledermaus
Myotis aurascens Kuzjakin, 1935
Myotis aurascens wurde 2003 in die Eurobats-Liste aufgenommen [4] [5].
Namen: Der Artname aurascens (in die Höhe aufsteigend) spielt an auf das
Flugverhalten der Tiere.
Steppenbartfledermäuse wurden eine Zeit lang als Unterart Myotis mystacinus
aurascens der Kleinen Bartfledermäuse angesehen [24].
Bechsteinfledermaus
Myotis bechsteinii (Kuhl, 1817)
1988 in der Grzimek-Liste [1].
Namen: Die Art ist benannt nach dem deutschen Forstwissenschaftler Johann
Matthäus Bechstein (1757 bis 1822).
Indisches Mausohr
Myotis blythii (Tomes, 1857) ••
Nicht in der Eurobats-Liste.
Namen: Die Art ist benannt nach dem britischen Zoologen Edward Blyth (1810 bis
1873).
Verbreitung: Myotis blythii kommt vor im Kaukasusgebiet (Armenien, Georgien,
Aserbaidschan, Russland), im östlichen Mittelmeergebiet (Syrien, Israel, Jordanien,
Libanon), im Osten über Indien bis China [22].
Große Bartfledermaus
Myotis brandtii (Eversmann, 1845)
1988 in der Grzimek-Liste [1].
Namen: Die Art ist benannt nach dem deutschen Zoologen Johann Friedrich von
Brandt (1802 bis 1879).
Synonyme: Brandtfledermaus
Große Bartfledermäuse wurden vor 1970 als Unterart Myotis mystacinus brandtii
der Kleinen Bartfledermäuse angesehen [24].
Die beiden Arten sind einander so ähnlich, dass man sie in Winterquartieren in der
Regel nicht unterscheiden kann, ohne die Tiere aus ihrem Schlaf zu wecken.
Langfußfledermaus
Myotis capaccinii (Bonaparte, 1837)
1988 in der Grzimek-Liste [1].
Namen: Die Art ist benannt nach dem italienischen Kardinal Francesco Capaccini
(1784 bis 1845).
Synonyme: Großfußfledermaus
Teichfledermaus
Myotis dasycneme (Boie, 1825)
1988 in der Grzimek-Liste [1].
Namen: Der Artname dasycneme (mit behaarten Beinen) spielt an auf die großen
Füße mit dicht stehenden Borsten.
7
Wasserfledermaus
Myotis daubentonii (Kuhl, 1817)
1988 in der Grzimek-Liste [1].
Namen: Die Art ist benannt nach dem französischen Zoologen Louis Jean-Marie
Daubenton (1716 bis 1799).
Wimperfledermaus
Myotis emarginatus (Geoffroy, 1806)
1988 in der Grzimek-Liste [1].
Namen: Der Artname emarginatus (eingekerbt) spielt an auf eine Stufe am Rand
der Ohren. Ein Teil der Tiere hat am Rand der Schwanzflughaut gekrümmte
Härchen, die der Art den Namen Wimperfledermaus gegeben haben.
Iberische Fransenfledermaus
Myotis escalerai (Cabrera, 1904)
Myotis escalerai wurde 2010 in die Eurobats-Liste aufgenommen [7].
Namen: Die Art ist benannt nach Martínez de la Escalera, der die Tiere in
Ostspanien entdeckte.
Iberische Fransenfledermäuse wurden eine Zeit lang als Unterart Myotis nattereri
escalerai der Europäischen Fransenfledermäuse angesehen [24].
Armenische Bartfledermaus
Myotis hajastanicus Argyropulo, 1939
Myotis hajastanicus wurde 2003 in die Eurobats-Liste aufgenommen [4] [5].
Namen: Der Artname hajastanicus (aus Armenien) nennt das Gebiet, in dem die
Tiere gefunden wurden.
Armenische Bartfledermäuse wurden eine Zeit lang als Unterart Myotis mystacinus
hajastanicus der Kleinen Bartfledermäuse angesehen [24].
Großes Mausohr
Myotis myotis (Borkhausen, 1797)
1988 in der Grzimek-Liste [1].
Namen: Der Artname myotis wiederholt nur den Namen der Gattung.
Synonyme: Mausohr
Kleine Bartfledermaus
Myotis mystacinus (Kuhl, 1817)
1988 in der Grzimek-Liste [1].
Namen: Der Artname mystacinus (mit Bart) spielt an auf das haarige Gesicht der
Tiere.
Synonyme: Bartfledermaus
Europäische Fransenfledermaus
Myotis nattereri (Kuhl, 1817)
1988 in der Grzimek-Liste [1].
Namen: Die Art ist benannt nach dem österreichischen Zoologen Johann Natterer
(1787 bis 1843). Am Rand der Schwanzflughaut sind zwei dichte Reihen mit
gekrümmten Borsten, die den Tieren den Namen Fransenfledermaus gegeben
haben.
Synonyme: Fransenfledermaus
Asiatische Bartfledermaus
Myotis nipalensis (Dobson, 1871)
Myotis nipalensis wurde 2003 in die Eurobats-Liste aufgenommen [4] [5].
8
Asiatische Bartfledermäuse wurden eine Zeit lang als Unterart Myotis mystacinus
nipalensis der Kleinen Bartfledermäuse angesehen [24].
Namen: Der Artname nipalensis (aus Nepal) nennt das Gebiet, in dem die Tiere
gefunden wurden.
Kleines Mausohr
Myotis oxygnathus Monticelli, 1885
1988 in der Grzimek-Liste [1], als Myotis blythii in der Eurobats-Liste.
Namen: Der Artname oxygnathus (spitzer Schnauze) spielt an auf die Kopfform der
Tiere.
Synonyme: Kleinmausohr
Kleine Mausohren wurden eine Zeit lang als Unterart Myotis blythii oxygnathus der
Indischen Mausohren angesehen [24]. Eurobats tut das immer noch [7].
Punisches Mausohr
Myotis punicus Felten + Spitzberger + Storch, 1977
Myotis punicus wurde 2003 in die Eurobats-Liste aufgenommen [4] [5].
Namen: Der Artname punicus (aus Nordwestafrika) nennt das Gebiet, in dem die
Tiere gefunden wurden.
Punische Mausohren wurden eine Zeit lang als Unterart Myotis myotis punicus der
Großen Mausohren angesehen [24].
Schaubfledermaus
Myotis schaubi Kormos, 1934
Myotis schaubi wurde 2000 mit der Erweiterung nach Osten in die Eurobats-Liste
aufgenommen [3].
Namen: Die Art ist benannt nach einem Schaub. (?)
Synonyme: Schaubs Fledermaus
Gattung Abendsegler (Nyctalus)
Das Wort Nyctalus ist abgeleitet von nyx, nyctos (Nacht) und alè
(Umherschweifen). Es spielt an auf das nächtliche Leben der Tiere.
Azorenabendsegler
Nyctalus azoreum (Thomas, 1901)
Nyctalus azoreum wurde 2010 mit der Erweiterung nach Westen in die EurobatsListe aufgenommen [9].
Namen: Der Artname azoreum (von den Azoren) nennt das Gebiet, in dem die Tiere
gefunden wurden.
Azorenabendsegler wurden eine Zeit lang als Unterart Nyctalus leisleri azoreum der
Kleinen Abendsegler angesehen [24].
Riesenabendsegler
Nyctalus lasiopterus (Schreber, 1780)
1988 in der Grzimek-Liste [1].
Namen: Der Artname lasiopterus (mit dicht behaarten Flügeln) spielt an auf die
vom Körper bis zu den Ellenbogen behaarten Flughäute.
Synonyme: Großabendsegler
Kleiner Abendsegler
Nyctalus leisleri (Kuhl, 1817)
1988 in der Grzimek-Liste [1].
9
Namen: Die Art ist benannt nach dem deutschen Zoologen Johann Philipp Achilles
Leisler (1771 bis 1813).
Synonyme: Kleinabendsegler
Großer Abendsegler
Nyctalus noctula (Schreber, 1774)
1988 in der Grzimek-Liste [1].
Namen: Der Artname noctula (in der Dämmerung) spielt an auf den täglichen
Jagdbeginn in der Abenddämmerung.
Synonyme: Abendsegler
Gattung Großohrfledermäuse (Otonycteris)
Das Wort Otonycteris ist gebildet aus ous, otos (Ohr) und nycteris (Fledermaus). Es
spielt an auf die großen Ohren der Tiere.
Wüstengroßohr
Otonycteris hemprichii Peters, 1859
Otonycteris hemprichii wurde 2000 mit der Erweiterung nach Osten in die EurobatsListe aufgenommen [3].
Namen: Die Art ist benannt nach dem deutschen Zoologen Friedrich Wilhelm
Hemprich (1796 bis 1825).
Synonyme: Wüstenlangohr
Gattung Zwergfledermäuse (Pipistrellus)
Das Wort pipistrellus ist abgeleitet von dem italienischen Wort pipistrello, das jede
Art von Fledermaus bezeichnet.
Wüsten-Weißrandfledermaus
Pipistrellus deserti Thomas, 1902 ••
Nicht in der Eurobats-Liste.
Namen: Der Artname deserti (aus der Wüste) spielt darauf an, dass die Tiere ihre
Quartiere in der Wüste haben.
Wüsten-Weißrandfledermäuse wurden eine Zeit lang als Unterart Pipistrellus kuhlii
deserti oder Pipistrellus kuhlii aegyptius der Europäischen Weißrandfledermäuse
angesehen [24].
Verbreitung: Pipistrellus deserti kommt vor in Nordafrika (Marokko, Algerien,
Libyen, Ägypten) [22].
Libysche Zwergfledermaus
Pipistrellus hanaki Hulva + Benda, 2004
Pipistrellus hanaki wurde 2010 in die Eurobats-Liste aufgenommen [7].
Namen: Die Art ist benannt nach dem tschechischen Zoologen Vladimír Hanák.
Synonyme: Hanaks Zwergfledermaus
Libysche Zwergfledermäuse wurden vor 2004 als Exemplare der Art Pipistrellus
pygmaeus angesehen [6].
Abendstern-Zwergfledermaus
Pipistrellus hesperidus (Temminck, 1840) ••
Nicht in der Eurobats-Liste.
Namen: Der Artname hesperidus ist abgeleitet von hesperus (Abendstern).
10
Abendstern-Weißrandfledermäuse wurden eine Zeit lang als Unterart Pipistrellus
kuhlii hesperidus der Europäischen Weißrandfledermäuse angesehen [24].
Verbreitung: Pipistrellus hesperidus kommt vor auf den Kanaren, auch in Ostafrika
und in Afrika südlich der Sahara [22] [24].
Europäische Weißrandfledermaus
Pipistrellus kuhlii (Kuhl, 1817)
1988 in der Grzimek-Liste [1].
Namen: Die Art ist benannt nach dem deutschen Zoologen Heinrich Kuhl (1797 bis
1821). Zwischen dem fünften Finger und dem Fuß ist am Rand der Flughaut ein
scharf abgegrenzter weißer Saum, der zur Bezeichnung Weißrandfledermaus
geführt hat.
Synonyme: Weißrandfledermaus
Madeirafledermaus
Pipistrellus maderensis (Dobson, 1878)
Pipistrellus maderensis wurde 2010 mit der Erweiterung nach Westen in die
Eurobats-Liste aufgenommen [9].
Namen: Der Artname maderensis (aus Madeira) nennt das Gebiet, in dem die Tiere
gefunden wurden.
Rauhautfledermaus
Pipistrellus nathusii (Keyserling + Blasius, 1839)
1988 in der Grzimek-Liste [1].
Namen: Die Art ist benannt nach dem deutschen Züchtungsforscher Hermann
Engelhard von Nathusius (1809 bis 1879). Die Schwanzflughaut ist auf der
Oberseite zur Hälfte behaart, das hat zur Bezeichnung Rauhautfledermaus geführt.
Europäische Zwergfledermaus
Pipistrellus pipistrellus (Schreber, 1774)
1988 in der Grzimek-Liste [1].
Namen: Der Artname pipistrellus wiederholt nur den Namen der Gattung.
Synonyme: Zwergfledermaus, Eigentliche Zwergfledermaus
Mückenfledermaus
Pipistrellus pygmaeus (Leach, 1825)
Pipistrellus pygmaeus wurde 2000 in die Eurobats-Liste aufgenommen [3].
Namen: Der Artname pygmaeus (zwergenhaft) spielt darauf an, dass die
Mückenfledermäuse die kleinesten Fledermäuse in Europa sind.
Mückenfledermäuse wurden eine Zeit lang als Unterart Pipistrellus pipistrellus
pygmaeus der Europäischen Zwergfledermäuse angesehen [24].
Unterschiede in der Frequenz der Ortungsrufe führten zur Aufspaltung in zwei
Arten.
Rüppellfledermaus
Pipistrellus rueppellii (Fischer, 1829) ••
Ncht in der Eurobats-Liste.
Namen: Die Art ist benannt nach dem deutschen Naturforscher Eduard Rüppell
(1794 bis 1884)
Synonyme: Rüppells Zwergfledermaus
Verbreitung: Pipistrellus rueppellii kommt vor in Nordafrika (Marokko, Algerien,
Libyen), im östlichen Mittelmeergebiet (Sinai, Israel), auf der Arabischen Halbinsel,
im Osten bis Irak, auch in Ostafrika und in Afrika südlich der Sahara [22].
11
Gattung Langohrfledermäuse (Plecotus)
Das Wort Plecotus ist abgeleitet von plekein (flechten, verbinden) und ous, otos
(Ohr). Es spielt an auf die großen Ohren der Tiere, die an ihrer Basis verbunden
sind.
Braunes Langohr
Plecotus auritus (Linnaeus, 1758)
1988 in der Grzimek-Liste [1].
Namen: Der Artname auritus (langohrig) spielt an auf die auffallenden Ohren.
Graues Langohr
Plecotus austriacus (Fischer, 1829)
1988 in der Grzimek-Liste [1].
Namen: Der Artname austriacus (aus Österreich) nennt das Gebiet, in dem die
Tiere gefunden wurden.
Graue Langohren wurden vor 1960 als Unterart Plecotus auritus austriacus der
Braunen Langohren angesehen [24].
Die beiden Arten sind einander so ähnlich, dass man sie in Winterquartieren in der
Regel nicht unterscheiden kann, ohne die Tiere aus ihrem Schlaf zu wecken.
Iberisches Langohr
Plecotus begognae de Paz, 1994 ••
Nicht in der Eurobats-Liste.
Namen: Es ist nicht klar, auf was der Namensgeber mit dem Wort begognae
anspielte. (?)
Iberische Langohren wurden eine Zeit lang als Unterart Plecotus auritus begognae
der Braunen Langohren angesehen [24].
Verbreitung: Plecotus begognae kommt vor in Spanien und Portugal [24].
Wüstenlangohr
Plecotus christii Gray, 1838 ••
Nicht in der Eurobats-Liste.
Namen: Die Art ist benannt nach dem britischen Arzt und Naturforscher Alexander
Turnbull Christie.
Synonyme: Nordostafrikanisches Langohr
Wüstenlangohren wurden eine Zeit lang als Unterart Plecotus austriacus christii der
Grauen Langohren angesehen [21].
Verbreitung: Plecotus christii kommt vor in Nordafrika (Libyen), im östlichen
Mittelmeergebiet (Sinai), auch in Ostafrika [22].
Libysches Langohr
Plecotus gaisleri Benda + Kiefer + Hanak + Veith, 2004 ••
Nicht in der Eurobats-Liste.
Namen: Die Art ist benannt nach dem tschechischen Zoologen Jiří Gaisler.
Synonyme: Nordwestafrikanisches Langohr
Libysche Langohren wurden eine Zeit lang als Unterart Plecotus teneriffae gaisleri
der Kanarenlangohren angesehen [24].
Verbreitung: Plecotus gaisleri kommt vor in Südeuropa (Italien, Malta) und in
Nordafrika (Marokko, Algerien, Tunesien, Libyen) [24].
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Balkanlangohr
Plecotus kolombatovici Ðulić, 1980
Plecotus kolombatovici wurde 2003 in die Eurobats-Liste aufgenommen [4] [5].
Namen: Die Art ist benannt nach dem kroatischen Zoologen Juraj Kolombatović
(1843 bis 1908).
Balkanlangohren wurden eine Zeit lang als Unterart Plecotus austriacus
kolombatovici der Grauen Langohren angesehen [24].
Alpenlangohr
Plecotus macrobullaris Kuzjakin, 1965
Plecotus macrobullaris wurde 2003 als Plecotus alpinus in die Eurobats-Liste
aufgenommen [4] [5], der Name wurde später geändert [22].
Namen: Der Artname macrobullaris (mit großer Blase) spielt an auf eine
auffallende, lederartig verdickte Stelle in der Mitte der Unterlippe.
Synonyme: Kaukasisches Langohr
Alpenlangohren wurden eine Zeit lang als Unterart Plecotus auritus macrobullaris
der Braunen Langohren angesehen [24].
Sardisches Langohr
Plecotus sardus Mucedda + Kiefer + Pidinchedda + Veith, 2002
Plecotus sardus wurde 2003 in die Eurobats-Liste aufgenommen [4] [5].
Namen: Der Artname sardus (aus Sardinien) nennt das Gebiet, in dem die Tiere
gefunden wurden.
Sardische Langohren wurden vor 2002 als Exemplare der Art Plecotus auritus oder
der Art Plecotus austriacus angesehen [22].
Kanarenlangohr
Plecotus teneriffae Barrett-Hamilton, 1907
Plecotus teneriffae wurde 2010 mit der Erweiterung nach Westen in die EurobatsListe aufgenommen [9].
Namen: Der Artname teneriffae (aus Teneriffa) nennt das Gebiet, in dem die Tiere
gefunden wurden.
Kanarenlangohren wurden eine Zeit lang als Unterart Plecotus auritus teneriffae der
Braunen Langohren angesehen [24].
Gattung Zweifarbfledermäuse (Vespertilio)
Das Wort Vespertilio ist abgeleitet von vesper (Abend).
Westliche Zweifarbfledermaus
Vespertilio murinus Linnaeus, 1758
1988 in der Grzimek-Liste [1].
Namen: Der Artname murinus (mausartig) spielt an auf die Form der Ohren. Das
Fell ist auf dem Rücken am Grund dunkelbraun, die Haarspitzen sind weißlich, das
erklärt den Namen Zweifarbfledermaus.
Synonyme: Zweifarbfledermaus, Europäische Zweifarbfledermaus
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Quellenangaben
[1]
Grzimek (1988)
Enzyklopädie der Säugetiere, Band 1
(ISBN 3-463-42001-5)
[2]
Eurobats (1998)
Geographical Scope of the Agreement
(http://www.eurobats.org/sites/default/files/documents/pdf/Meeting_of_Parties/
MoP2_Res.5.pdf)
[3]
Eurobats (2000)
Amendment of the Agreement
(http://www.eurobats.org/sites/default/files/documents/pdf/Agreementtexts/
FCO_Second_Amendment_engl.pdf)
[4]
Hutson (2003)
Review of Species to be listed on the Annex to the Agreement
(http://www.eurobats.org/sites/default/files/documents/pdf/Meeting_of_Parties/
MoP4_Inf_13_Review_of_species.pdf)
[5]
Eurobats (2003)
Amendment of the Annex to the Agreement
(http://www.eurobats.org/sites/default/files/documents/pdf/Meeting_of_Parties/
MoP4_Res.8_Amendment_to_Annex_Agreement.pdf)
[6]
Dietz + Helversen + Nill (2007)
Handbuch der Fledermäuse Europas
(ISBN 978-3-440-09693-2)
[7]
Hutson (2010)
Review of Species to be listed on the Annex to the Agreement
(http://www.eurobats.org/sites/default/files/documents/pdf/Advisory_Committee/
StC4_AC15_Doc_12_Rev2_DraftResolution6_ 2AmendmentAnnex1.pdf)
[8]
Eurobats (2010)
Geographical Scope of the Agreement
(http://www.eurobats.org/sites/default/files/documents/pdf/Advisory_Committee/
StC4_AC15_Doc_13_Rev3_DraftResolution6_3GeographicalScope_ incl_Annex1.pdf)
[9]
Eurobats (2010)
Amendment of the Annex to the Agreement
(http://www.eurobats.org/sites/default/files/documents/pdf/Meeting_of_Parties/
MoP6_Record_Annex5_Res_6_2_AmendmentAnnex.pdf)
[21]
Wilson + Reeder
Mammal Species of the World (3. Auflage 2005)
(http://www.vertebrates.si.edu/msw/mswcfapp/msw/index.cfm)
(gelesen am 26. November 2013)
[22]
International Union for Conservation of Nature and Natural Resources (IUCN)
The Red List of Threatened Species
(http://www.iucnredlist.org/)
(gelesen am 26. November 2013)
14
[23]
Nordisk Informasjonssenter for Flaggermus
(http://www.flaggermus.no/flaggermus/)
(gelesen am 26. November 2013)
[24]
Planet Mammifères
(http://www.planet-mammiferes.org/drupal/node/15)
(gelesen am 26. November 2013)
[41]
Jan Šrámek + Václav Gvoždík + Petr Benda: Hidden diversity in bent-winged bats
(Chiroptera: Miniopteridae) of the Western Palaearctic and adjacent regions:
implications for taxonomy (2012)
(http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1096-3642.2012.00870.x/full)
(gelesen am 26. November 2013)
[42]
Christian Dietz: Barbastella leucomelas (Cretzschmar, 1826) – Sinai-Mopsfledermaus
(2007)
(http://www.fledermaus-dietz.de/bats/Arten/Barbastella%20leucomelas.html)
(gelesen am 26. November 2013)
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