Schloss-Spiele Kobersdorf 2008 Intendanz - Wolfgang Böck Zu ebener Erde und erster Stock oder Die Launen des Glückes von Johann Nepomuk Nestroy Premiere: 1. Juli 2008 - 7332 Schloss Kobersdorf Vorstellungen: 1. Juli bis 1. August 2008, jeweils Donnerstag – Sonntag Vorstellungsbeginn: 20.30 Uhr Regie – Michael Gampe Bühnenbild und Lichtgestaltung – Erich Uiberlacker Kostüme – Gerti Rindler-Schantl Musik und musikalische Leitung – Erke Duit Es spielen (in alphabetischer Reihenfolge): Natalie Assmann – Emilie, Goldfuchs’ Tochter Wolfgang Böck – Damian, Sepherls Bruder und Schluckers Schwager Fritz Egger – Monsieur Bonbon Thomas Freudensprung – Zech/Wermuth/Trumpf und in weiteren Rollen Isabella Gregor – Salerl, entfernte Anverwandte Schluckers Doris Hindinger– Fanny, Kammermädchen im Hause Goldfuchs Alexander Jagsch – Friedrich, Bedienter im Hause Goldfuchs Gerhard Kasal – Johann, Bedienter im Hause Goldfuchs Ronald Kuste – Georg Zins, Hausherr Clemens Aap Lindenberg – Schlucker, verarmter Altwarentandler Cristo Melingo – Herr von Goldfuchs, Spekulant und Millionär Christian Pogats – Anton, Bedienter im Hause Goldfuchs Michael Smulik – Adolf, Schluckers ältester Sohn Christian Strasser – Plutzerkern/Wilm/Grob und in weiteren Rollen Alexandra Maria Timmel – Frau Sepherl, Schluckers Frau Es singt das Schleichquartett mit Unterstützung von Nicolaas Buitenhuis: Christine Seltenreich – Sopran Christiane Lindenberg – Alt Christian Cech – Tenor Nicolaas Buitenhuis – Bariton Erke Duit – Bass Schloss-Spiele Kobersdorf 2008 - Presseinformation Seite 1 von 8 Premiere - Dienstag, 1. Juli 2008, Beginn: 20.30 Uhr, Schloss Kobersdorf weitere Vorstellungen - Beginn: 20.30 Uhr 3., 4., 5., 6., 10., 11., 12., 13., 17., 18., 19., 20., 24., 25., 26., 27. Juli 2008 1. August 2008 Busfahrten Wien – Kobersdorf – Wien Freitag: 11. und 25. Juli 2008, Samstag: 5., und 19. Juli 2008, Abfahrt ab Wien: 17.45 Uhr Anmeldung und Information: Blaguss Reisen Wien, Tel. +43-(0)1-50180-100 Begleitveranstaltungen Sonntag: 13. Juli 2008 „Oldtimerfahrt“ Samstag: 26. Juli 2008 „Bikerfahrt“ Wolfgang Böck wird an diesen Tagen die Spitze der Konvois mit einem klassischen Jaguar bzw. einem Motorrad anführen, um theaterbegeisterte FahrerInnen zur Vorstellung nach Kobersdorf zu geleiten. Kartenpreise 24 € - 44 € Karten und Information Büro der Schloss-Spiele Kobersdorf, Schloss Esterházy, 7000 Eisenstadt Tel.: +43-(0)26 82-66 211, Fax: +43-(0)26 82-66 211-14 E-mail: [email protected], www.kobersdorf.at Zum Stück - Inhalt Der Abstieg des reichen Herrn von Goldfuchs wird geschildert, während bei der armen Tandlerfamilie Schlucker endlich das Glück an die Tür im Erdgeschoss klopft. Nicht nur das Glück wandert im Stiegenhaus, auch so mancher Liebesbrief wechselt zwischen dem armen Ziehsohn Adolf und Emilie, der reichen Tochter Goldfuchs´ das Stockwerk. Die Handlungsführung ist von einer beinahe planen, didaktisch jedoch äußerst wirksamen Naivität: Drei Unglücksfälle widerfahren dem übermütig reichen Herrn von Goldfuchs, drei Glücksfälle der armen Tandlerfamilie unten, mit dem Ergebnis, dass Oben und Unten die Quartiere tauschen. Zum Stück- neuer Bühneneffekt Das Theater wurde gestürmt, zumal die Neugierde auf das Bühnenbild groß war. Da einzelne Szenen in den Räumen eines Zinshauses im Erdgeschoss und im ersten Stock simultan gespielt wurden, teilte man die Bühne horizontal. Diese aufwendige Bühnentechnik brachte es mit sich, dass Vorstellungen en suite, an aufeinander folgenden Abenden, gespielt wurden, was damals nicht üblich war. Uraufführung: 24. September 1835, Theater an der Wien (134 Aufführungen) Zwei Tage später berichtete die „Allgemeine Theaterzeitung“ Nestroys Wien-Posse “Zu ebener Erde und erster Stock” Vorgestern, am 24. d. M., wurde zum ersten Male aufgeführt: ‘Zu ebener Erde und erster Stock, oder: die Launen des Glückes,’ Localposse mit Gesang in drei Aufzügen von J. Nestroy, Musik von Capellmeister A. Müller. Du kannst es nicht glauben, mein freundlicher Leser, welche angenehmen Uiberraschung es für einen Referenten ist, … einer so überraschend glücklichen Arbeit zu begegnen. Nestroy hat endlich für sein reiches Talent einen schöneren, reineren Wirkungskreis gefunden, … und hat ein humoristisches Gemälde geschaffen, für Schloss-Spiele Kobersdorf 2008 - Presseinformation Seite 2 von 8 welches bei unseren dermaligen Zeit- und Kunstverhältnissen der Titel ‘Localposse’ fast zu bescheiden gewählt ist. Der Dichter tritt uns mit einer Originalität, mit gereifter Lebensklugheit, mit einer Fülle von Witz und Humor entgegen.... Endlich keine unsittliche Posse am (Spektakel-)Theater an der Wien, sondern ein Werk aus der eigenen Feder Nestroys mit moralischen Tendenzen! So lautete die Mehrheit der positiven Kritiken. Die Wiest – Affaire Ein junger Rezensent namens Wiest stimmte jedoch dem allgemeinen Tenor nicht zu und betitelte seine Kritik als “Zankduett zwischen Zu ebener Erde’ und dem ‘ersten Stocke’ ”. Im Gegensatz zu Nestroy personifizierte Wiest den ersten Stock und zu ebener Erde. In einem Wiener Kaffeehaus diskutierten die Kritiker über ihren Beitrag zum Erfolg des Stückes bzw. was der andere hätte besser machen müssen. Als Nestroy dies zu Ohren kommt, kann er seinen Ärger nicht bändigen und tritt einen Gegenschlag auf offener Bühne an. In der Rolle des gierigen Bedienten Johann richtet er für die Gesellschaft seines Herrn Spieltische her. Tarock und das englische Kartenspiel Whist soll gespielt werden. Nun wird dem jungen Kritiker sein Name zum Verhängnis und Nestroys Wortwitz schlägt zu. Er extemporiert: “Dass das Spiel nicht Sache des Verstandes ist, zeigt sich schon aus dem, dass das Spiel, das Whist-Spiel, den Namen des dümmsten Menschen, eines Rezensenten in Wien trägt.” Nestroy in Polizeiarrest Nestroy leerte damit, wie in seinem Stück, “Ganslfett” ins Feuer, und der Schaden war beträchtlich, da er in den Polizeiarrest musste. Unabhängig von dieser skandalträchtigen Nebenhandlung war das Publikum von Nestroys neuer Lokalposse begeistert. Zum Autor - Johann Nepomuk Eduard Ambrosius Nestroy geboren am 7. Dezember 1801 in Wien, gestorben am 25. Mai 1862 in Graz. Studiert als Sohn eines Hof- und Gerichtsadvokaten zunächst Jura in Wien, ehe er sich der darstellenden Kunst zuwendet, beginnt 1822 zunächst als Opernsänger am Hoftheater Wien, wechselt 1823 an das Deutsche Theater in Amsterdam, wo er bereits einige Sprechrollen in Lustspielen übernimmt. 1825 geht er nach Brünn, Mitte 1826 nach Graz, wo die komischen Sprechrollen bereits die Gesangspartien überwiegen. 1831 engagiert ihn Direktor Carl ans Theater a.d. Wien. Dort feiert Nestroy nicht nur als Schauspieler große Erfolge, sondern macht auch erste Schreibversuche, die über Textbearbeitung und kleine Vorspiele hinausgehen. 1832 erzielt er als Bühnenautor bereits einige beachtliche Erfolge. 1833 gelingt ihm mit Lumpazivagabundus, seinem (auch später) meistgespielten Werk, endgültig der große Durchbruch als Autor. Er wird zur Leitfigur des vormärzlichen Wiener Volkstheaters, brilliert als Schauspieler künftig vor allem in eigenen Stücken, die er sich und seinen Partnern Scholz, Carl, Grois, später auch Treumann auf den Leib schreibt. 1845 geht er mit Carl ans Leopoldstädter Theater, das er 1854 als Direktor übernimmt und bis 1860 erfolgreich leitet, ehe er sich altersbedingt nach Bad Ischl und Graz zurückzieht. Nestroy schrieb über 80 Stücke, u. a. Lumpazivagabundus (1833), Zu ebener Erde und erster Stock (1835), Das Mädl aus der Vorstadt (1841), Einen Jux will er sich machen (1842), Der Zerrissene (1844), Freiheit in Krähwinkel (1848). Seine letzten Werke Häuptling Abendwind und Frühere Verhältnisse und wurden in Graz verfasst. Verfilmung Zu ebener Erde und erster Stock oder Die Launen des Glückes. Österreich (TV-ORF) 1969. Nach einer Aufführung des Volkstheaters Wien in der Regie von Gustav Manker. Schloss-Spiele Kobersdorf 2008 - Presseinformation Seite 3 von 8 Ein Miteinander von Arm und Reich Die Zweiteilung in Ober- und Unterbühne erinnert an die Trennung der irdischen und überirdischen Sphäre in anderen Stücken der Wiener Volkskomödie. Nestroy hat diese Trennung hier aber zu einer sozialen gemacht. Eindrucksvoll untermalt die räumliche Trennung der Familien auch ihre soziale Trennung. Nicht zum ersten Mal in der Literaturgeschichte wird auch in Zu ebener Erde und erster Stock die Frage gestellt, ob arm und reich miteinander leben, ja sich vielleicht sogar lieben können. Zur Musik Die Vokalmusik für das Stück wurde von Erke Duit eigens für die diesjährigen Schloss-Spiele neu komponiert. Ohne Instrumentalbegleitung singen die SchauspielerInnen ein- bis zweistimmig die Hauptmelodien und werden hierbei vom Quintett mit ergänzenden und überleitenden Tönen umgarnt. Das Schleichquartett wurde vor rund fünf Jahren in Wien gegründet. Die vier Vokalisten Christine Seltenreich (Sopran), Christiane Lindenberg (Alt), Christian Cech (Tenor) und Erke Duit (Bass) singen vielfach Lieder, die eigens für sie geschrieben wurden. Bei den Schloss-Spielen in Kobersdorf tritt das Schleichquartett heuer erstmals - verstärkt durch Nicolaas Buitenhuis (Bariton) auf. Die Lieder und Couplets der Schauspieler in dieser Nestroy-Posse werden rein vokal begleitet. Die Musik dazu hat Erke Duit komponiert. Zur Inszenierung In einer repräsentativen und anschaulichen Weise gelingt Nestroy in diesem Stück die Darstellung der sozialen Verhältnisse zwischen Unterhaltung und Sozialkritik, sodass sie ästhetisch und sozialgeschichtlich bis in unsere Zeit reichen. Die Schere zwischen Arm und Reich, oben und unten wird größer. Mit diesem Ansatz arbeitet Michael Gampe, um den Stückinhalt mit einer Fülle von Witz und Humor zu erzählen. Unten haust die am Existenzminimum dahinvegetierende Familie des Tandlers Schlucker; Oben residiert der schwerreiche Spekulant Goldfuchs mit seiner Tochter und führt ein üppiges, verschwenderisches Leben. Allein Fortunas Gunst ist wandelbar, und so verändern sich die Geschicke der zwei Familien dergestalt, dass im Verlauf der drei Akte aus oben unten und aus unten oben wird. Ein Traum? Ein Märchen? Die Sehnsucht der meisten Menschen heutzutage? Das Geld ist der Punkt, den Archimedes suchte, um die Welt zu bewegen. Johann Nestroy „Auf jeden Fall eines der besten Stücke Nestroys, eine Satire, die durchaus gegenwärtige Gesellschaftszustände beschreibt, voll Witz und bitterem Humor.“ Michael Gampe Pressekontakt Mag. Karin Gollowitsch Telefon und Fax +43-(0)1-20 47 990 mobil +43-(0)664-85 14 988 E-mail: [email protected] www.kobersdorf.at Schloss-Spiele Kobersdorf 2008 - Presseinformation Seite 4 von 8 Natalie Assmann – Emilie, Goldfuchs’ Tochter Geboren 1988 in Brixlegg, Tirol. Aufgewachsen und maturiert in Linz. Von 1993-1999 Ballettunterricht an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz und von 2001-2006 Mitglied der „Musical Theater Ausbildung“ Linz. Schauspielstudium im neu gegründeten „Studio der Erfahrungen“ von Elfriede Ott. Engagements u.a.: Landestheater Linz, Posthof Linz, Ensembletheater Wien, Wald4tler Hoftheater, Nestroy Festspiele auf Burg Liechtenstein. Wolfgang Böck – Damian, Sepherls Bruder und Schluckers Schwager Geboren in Linz, lebt heute in Wien und Drassburg/Burgenland. Erste Engagements am Theater für Vorarlberg und bei den Bregenzer Festspielen, danach am Landestheater Linz und am Volkstheater Wien.1984 Förderungspreis zur Kainzmedaille, Skraup-Preis in der Spielzeit 1985/86, Romy Preisträger (2005 und 2007 „Beliebtester Serienstar“) und 2006 Darstellerpreis (gemeinsam mit Erwin Steinhauer und Andreas Vitásek für Brüder III) der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste beim Fernsehfilmfestival Baden Baden. Seit 1987 freier Schauspieler mit Verpflichtungen an verschiedensten Theatern, zahlreiche Auftritte in TV-Filmen und Serien, Gründungsmitglied des Wald4tler Hoftheaters, Auftritte mit Musikprogrammen und Lesungen; seit Oktober 2003 künstlerischer Leiter der Schloss-Spiele Kobersdorf. Erke Duit – Musik und musikalische Leitung Geboren in Bremen, studierte in Wien und Los Angeles Musik. Seine kompositorischen Werke wurden beim steirischen herbst, beim NÖ. Donaufestival, im Wiener Musikverein und im Wiener Konzerthaus uraufgeführt. Als Dirigent arbeitete er mit der Württembergischen Philharmonie Reutlingen, mit den Brandenburger Symphonikern, mit den Bochumer Symphonikern, mit dem Mozarteum Orchester Salzburg, mit dem Woiwodina Symphonieorchester und mit seinem "eigenen" Orchester, der camerata wien (seit 1990). Außerdem leitet er den Chor Gegenstimmen. Im Theaterbereich hat er seit seiner Zeit im Volkstheater (1982 bis 1990) unzählige Produktionen musikalisch begleitet. Seit 2005 unterrichtet er am Konservatorium Wien Privatuniversität. Fritz Egger – Monsieur Bonbon Geboren in Schärding/Inn, Studium der Germanistik und Sportwissenschaften in Salzburg, Abschluss 1988. Während des Studiums mehrjährige journalistische Tätigkeit. Nach dem Studium Bühnenreifeprüfung in Wien. Engagements u.a: Landestheater Salzburg, Theater in der Josefstadt, Kammerspiele, Stadttheater Klagenfurt, Festspiele Reichenau sowie fünf Jahre im Ensemble von Peter Stein bei den Salzburger Festspielen. Zahlreiche Film- und Fernsehproduktionen, eigene Kabarettprogramm mit dem Affront-Theater Salzburg, 1995 Auszeichnung „Salzburger Stier“. Derzeit dreht er für die Fernsehserie Oben ohne und ist mit dem Fußball-Kabarettprogramm Im Spielrausch österreichweit unterwegs. Thomas Freudensprung – Zech/Wermuth/Trumpf und in weiteren Rollen Geboren in Wr. Neustadt, Engagements u.a.: Jura-Soyfer-Theater, Ensembletheater Wien, Stadttheater Baden und St. Pölten, Kleine Komödie Graz, Sommerspiele in Parndorf, Forchtenstein „fantastisch“ und Kottingbrunn. Diverse Gastspiele in Linz, Bregenz und Kamenz. Auftritte in Film und TV u.a.: Schloßhotel Orth, Trautmann, Der Überfall, Kommissar Rex, Strauß-Dynastie, Tatort, Der Winzerkönig und Sie sind so verhasst; seit 1994 Engagements bei den Schloss-Spielen Kobersdorf. Schloss-Spiele Kobersdorf 2008 - Presseinformation Seite 5 von 8 Michael Gampe – Regie Geboren in Mannersdorf am Leithagebirge, seit 1986/87 freischaffender Schauspieler und Regisseur bei Film und Theater. Seine wichtigsten Stationen: Theater in der Josefstadt, Volkstheater Wien, Akademietheater Wien, Stadttheater Klagenfurt, Salzburger Landestheater, Tiroler Landestheater, Theater Drachengasse Wien, neuebuehnevillach, Wald4tler Hoftheater, Theater Phönix/Linz, Festspiele Reichenau, Schauspielhaus Frankfurt und Düsseldorf, Hebbel Theater/Berlin, Residenztheater/München u.v.m. Zu ebener Erde und erster Stock ist Michael Gampes hundertste Inszenierung. Isabella Gregor – Salerl, entfernte Anverwandte Schluckers Geboren in Wien, Ausbildung am Max Reinhardt Seminar bei Susi Nicoletti und in New York. Theaterengagements u.a.: Burgtheater Wien, Salzburger Festspiele, Wiener Festwochen, Theater in der Josefstadt, Stadttheater Klagenfurt, Volksbühne Berlin, Staatstheater Stuttgart, Schauspielhaus Frankfurt, Nationaltheater Weimar, Residenztheater München; Film- u. Fernsehproduktionen: Ein Fall für zwei, Für alle Fälle Stefanie, Die Leute von St. Benedikt, Kottan ermittelt, Medicopter, Kaisermühlen Blues, Arnold Schönberg (kanadische Co-Produktion); seit 1999 hauptsächlich als Regisseurin tätig: Theater in der Josefstadt, Mainfrankentheater Würzburg, Team Theater München, Stadttheater St. Gallen, Jugendstiltheater und Theater Akzent/Wien, Tanzbrunnen Köln, Theater Phoenix/Linz, Tiroler und NÖ. Landestheater und in Singapur, darunter viele Ur - und Erstaufführungen, u.a. am Opernhaus Zürich/Studiobühne. Doris Hindinger – Fanny, Kammermädchen im Hause Goldfuchs Geboren im Salzkammergut, Ausbildung am Franz Schubert Konservatorium/Wien. 19992002 Ensemblemitglied am Theater Phönix/Linz. Engagements u.a.: Volksoper/Wien, Wiener Metropol, Stadttheater Walfischgasse/Wien, Rabenhof Theater, dietheater Künstlerhaus, neuebuehnevillach, Wald4tler Hoftheater, Sommerfestspiele Feuchtwangen; Film- und Fernsehproduktionen: Arabesken um Frosch, Der Weihnachtsmann, Peep Blow, Revanche von Götz Spielmann u.a. Demnächst wird sie in den Kinoproduktionen zu sehen sein: Pepperminta von Pipilotta Rist und im Dezember 2008 als „Margot“ in Echte Wiener. Mit Josi Prokopetz und Geri Seidl steht sie österreichweit auf der Bühne in Das ist die Höhe. Alexander Jagsch – Friedrich, Bedienter im Hause Goldfuchs Geboren in Wien, Ausbildung an der Schauspielschule des Volkstheaters in Wien. Engagements u.a.: Theater Drachengasse/Wien, Theater Phönix/Linz, Ensembletheater Wien, Theater an der Wien, Volksoper Wien, Wald4tler Hoftheater, Stadttheater Klagenfurt, Wiener Metropol, Festspiele Reichenau, Theater in der Josefstadt/Kammerspiele, Volkstheater Wien und Theater der Jugend. Diverse Engagements bei Film und Fernsehen u.a.: Vier Frauen und ein Todesfall, Kommissar Rex, Zwei Weihnachtshunde, Jump, Tatort, Novotny & Maroudi, Herrn Kukas Empfehlungen, Polly Adler, Falco-Verdammt wir leben noch! In Kobersdorf war er zuletzt 2007 in Floh im Ohr zu sehen. Gerhard Kasal – Johann, Bedienter im Hause Goldfuchs Geboren in Wien, Ausbildung am Konservatorium Wien Privatuniversität. Engagements u.a.: Ensembletheater Wien, Theater der Jugend, Volkstheater Wien, Tiroler Volksschauspiele Telfs; seit 1999 Ensemblemitglied am Tiroler Landestheater, u.a. Titelrolle in Amadeus, Dirigent in Gerd Jonkes Chorphantasie sowie Chandebise in Floh im Ohr; Mitwirkung an diversen Hörspielen für den ORF; diverse Film- und Fernsehrollen: Nordrand, Tatort, 3 Zimmer. Küche.Tod. Derzeit ist er in Maß für Maß am Tiroler Landestheater zu sehen. Schloss-Spiele Kobersdorf 2008 - Presseinformation Seite 6 von 8 Ronald Kuste – Georg Zins, Hausherr Geboren in Dresden, Schauspielstudium an der Theaterhochschule Leipzig. Engagements u.a.: Theater Magdeburg, Metropol-Theater/Berlin, Theater der Jugend/Wien, Theater in der Josefstadt, Staatsoperette Dresden, Théâtre National de Luxembourg, Opernhaus Graz, Volksoper Wien, Wiener Metropol und bei Festivals: Berliner Festtage, Wiener Festwochen, Ruhrfestspiele Recklinghausen, Frankfurter Buchmesse, Internationales Shakespeare Festival Weimar. Diverse Lehrtätigkeiten und Regiearbeiten, sowie Filmengagements u.a.: Tatort, Brüder I, Hannah und Die Fälscher. In Kobersdorf war er zuletzt 2007 in Floh im Ohr zu sehen. Clemens Aap Lindenberg – Schlucker, verarmter Altwarentandler Geboren in Wien, 1983 Gründung der freien Theatergruppe Thespiskarren zur Auseinandersetzung mit neuen Theaterformen, 1986 Preis der Presse- und Kleinbühnenjury, 1997 Mitbegründer der Krotz & Partner Theaterproduktionen. Engagements u.a.: Jura-Soyfer-Theater, Theater Drachengasse, Tiroler Landestheater, Ensemble 90, Ensembletheater, Theater der Jugend, Theater zum Fürchten, Theater der Showinisten, Stadttheater Mödling, Wald4tler Hoftheater sowie Wiener Festwochen, Sommerspiele Perchtoldsdorf und Festspiele Röttingen. Auftritte in Filmen u.a. Weihnachten mit Willi, Schwarzfahrer, Die Nacht der Nächte, Es war doch Liebe und Home Run. In Kobersdorf war er zuletzt 2006 in der Dreigroschenoper zu sehen. Cristo Melingo – Herr von Goldfuchs, Spekulant und Millionär Geboren in Wien, Ausbildung am Prayner-Konservatorium Wien. Engagements u .a.: Volkstheater/München und Wien, Tiroler Landestheater, Raimundtheater/Wien, Theater an der Wien, Wald4tler Hoftheater, Tiroler Volksschauspiel Telfs, Szene Salzburg , Theater m.b.H., Jura-Soyfer Theater/Wien, Theater der Jugend; zahlreiche Film- und Fernsehauftritte u.a.: Azzurro, Afrocut, Saliera II, Doppelter Einsatz, Hart im Nehmen, Soko Donau/Kitzbühel, Die Ehre der Strizzis, Die Bräute, Der Winzerkönig, Kupetzky. Christian Pogats – Anton, Bedienter im Hause Goldfuchs Geboren in Eisenstadt, Schauspieler und Sänger. Engagements u.a.: Theater der Jugend, Vereinigte Bühnen Graz, Theater Scala/Wien, Komödie im Bayerischen Hof/München, Fritz Rémond Theater/Frankfurt. Zahlreiche Film- und Fernsehauftritte und TV-Serien: u.a.: Hannah, Helden in Tirol, Schloßhotel Orth, Doppelter Einsatz Süd, Medicopter 11, Kommissar Rex, Ein halbes Leben, Der Knochenmann (Regie: Wolfgang Murnberger). In Kobersdorf war er zuletzt 2004 in Lumpazivagabundus zu sehen. Gerti Rindler-Schantl – Kostüme Geboren in der Südsteiermark, ab 1989 Kostümassistenzen bei Elisabeth Neururer, Clarisse Praun-Maylunas und Barbara Rückert u.a.: Wiener Festwochen, Schauspielhaus Frankfurt und Theater an der Wien; 1991/92 Bühnenbildassistenz bei Werner Schönolt. Seit 1994 Kostüm- und Bühnenbilder für: Theater in der Josefstadt, Sommerspiele Melk, Burgtheater Wien, Konzertreihe hörgänge/Konzerthaus Wien, Städtische Bühnen Kiel, Ruhrfestspiele Recklinghausen, Landestheater Linz, Tiroler Landestheater, Schauspielhaus Essen und Düsseldorf, Theater Luzern. Zusammenarbeit u.a. mit Nikolaus Büchel, Brian Michaels, Ueli Jaeggi, Janusz Kica und Peter Carp. Schloss-Spiele Kobersdorf 2008 - Presseinformation Seite 7 von 8 Michael Smulik – Adolf, Schluckers ältester Sohn Geboren in Port-Elizabeth/Südafrika, Ausbildung am Konservatorium Wien Privatuniversität. Engagements u.a.: Theater Phönix/Linz, Theater Drachengasse, Neue Oper Wien, Schauspielhaus Salzburg, Theaterhaus Köln, Vereinigte Bühnen Bozen, Ensembletheater Wien, sowie bei freien Produktionen; Kapellmeister und Gitarrenspieler der Schlager-Punk-Formation Christian & Michael und die emotionale Rock- und Showband. Mitglied des dreifachen österreichischen Improvisationstheatermeisters The English Lovers; Sprechertätigkeiten für Film und Funk. Nestroypreis 2003 in der Kategorie „Beste Off-Produktion“ mit Mein Kampf. Christian Strasser – Plutzerkern/Wilm/Grob und in weiteren Rollen Geboren in Vöcklabruck, Ausbildung am Konservatorium Wien Privatuniversität. Lebt als freier Schauspieler, Sänger, Performer, Autor und Regisseur in Wien. 1998-2001 Ensemblemitglied Theater Phönix/Linz. Engagements u.a. : Schauspielhaus Wien-Graz-Salzburg, Kabelwerk, Theater m.b.H., Rabenhof Theater, Künstlerhaus Wien, Theater Drachengasse, KosmosTheater, Theater an der Gumpendorfer Straße, drama x, Wald4tler Hoftheater, k.l.a.s.-Heunburg, Konzerthaus Weinviertel-Ziersdorf, Shakespeare-Festspiele Rosenburg, 3raum-Anatomietheater; zahlreiche TV- und Filmauftritte: Opernball, Spiel im Morgengrauen, Fallen, Dad’s Dead, Soko Donau/Kitzbühel, Jump. Nestroypreise in der Kategorie „Beste Off-Produktion“ 2003 mit Mein Kampf und 2005 mit Udo 77. Alexandra Maria Timmel – Frau Sepherl, Schluckers Frau Geboren in Wien, Ausbildung am Konservatorium Wien Privatuniversität. Engagements u.a.: Burgtheater Wien, Theater in der Josefstadt, Theater Drachengasse, Ensembletheater, Schauspiel Frankfurt, Metropol Theater München, neuebuehnevillach, Schauspielhaus Wien, Wiener Metropol, Sommerspiele Laxenburg. Sie hat vor kurzem die Vorstellungsserie der Uraufführung des Gabriel Barylli Stücks Penny Lane in der Regie von Michael Gampe beendet. Erich Uiberlacker – Bühnenbild und Lichtgestaltung Geboren in Wien, Studium am Mozarteum/Salzburg bei Prof. Herbert Kapplmüller (Bühne) und Max Keller (Licht). Arbeitet als freiberuflicher Bühnenbildner und Lichtgestalter u.a. für: Wiener Festwochen, Jugendstiltheater Wien, Theater der Jugend Wien, Theater im Künstlerhaus Wien, Theater in der Josefstadt, Schauspielhaus Graz, Wald4tler Hoftheater, Tiroler Landestheater, Theater Phönix/Linz, Schauspielhaus Salzburg/Elisabethbühne, Oper Leipzig, Renaissance-Theater Berlin und Pfalztheater Kaiserslautern. -Pressekontakt Mag. Karin Gollowitsch Telefon und Fax +43 – (0)1 – 20 47 990 Mobil +43 – (0)664 – 85 14 988 E-mail: [email protected] www.kobersdorf.at Schloss-Spiele Kobersdorf 2008 - Presseinformation Seite 8 von 8