Der Start ins neue Gartenjahr Obstgehölze

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Der Start ins neue Gartenjahr
der sieht im Augenblick noch nicht so aus
Schade, denn der Winter kommt bestimmt…
Aufgrund der bisher milden Temperaturen ist bei den Gehölzen häufig schon
der Austrieb zu sehen.
Empfindliche Vertreter sollten also unbedingt abgedeckt bzw mit
Ballenleinen eingewickelt werden
Obstgehölze
Bei Schnee und frostigen Temperaturen hat die Schere Pause.
Nur bei frostfreiem Wetter darf bis März geschnitten werden.
Was Sie tun können:
Kontrollieren Sie Wühlmausschäden und evtl. Hasenfraß
Entfernen Sie eingewachsene Baumanbinder, kontrollieren Sie die Baumpfähle
Entfernen Sie die Mumienfrüchte
Zum Monatsende können Sie Gesteinsmehle im Bereich der Wurzelteller aufbringen
Ziergehölze
Wenn Sie die Schere ansetzen, dann bitte nicht nur zum `Hausmeissterrundumschnitt`.
Trauen Sie sich, alte Grundtriebe zu entfernen, und andere Zweige in unterschiedlicher Länge
zurückzusetzen. Das Gehölz dankt es Ihnen mit einem schönen Aufbau.
Achten Sie jedoch darauf, an welchem Holz das zu schneidende Gehölz blüht.
Forsythien z.B. setzen ihre Blüten am zweijährigen Holz !!! an.
Rosen
So sind Ihre Rose hoffentlich eingewintert…
das hilft, wenn bei frostigen Temperaturen die Sonne scheint.
Stauden
Warten Sie mit dem Rückschnitt der Stauden, bis Schnee und Eis vorüber sind.
Achten Sie auf die Austriebe der Zwiebelpflanzen.
Alle freistehenden Topfpflanzen unbedingt einwickeln und
winterfest machen.
Noppenfolie, Stroh Matten etc.
Termine
Obstschnittkurse unter Leitung von Josef Bauer im Obstlehrgarten /Gartenamt Ingolstadt
Freitag, 26.Februar, 14.00 Uhr
Samstag, 12.März 10:00 Uhr und 14:00 Uhr
Bayerische Gartenakademie www.lwg.bayern.de/gartenakademie
Ausbildung zum Gästeführer – Gartenerlebnis Bayern
25.Februar bis 23.Juni 2016
Weitere Gartenpflegerkurse mit dem Schwerpunkt Veredeln ab Februar in Weihenstephan.
Unter www.hswt.de/weihenstephaner-gaerten.html
finden Sie eine Reihe interessanter Informationen rund um die Pflanze und vor allem praktische
Termine.
Und schon mal vormerken:
Tag der offenen Tür im Gartenamt der Stadt Ingolstadt,
am Muttertag, 08.Mai 2016,
von 10 bis 17.00
Detailliertes Programm ist in Arbeit.
Jahreswesen 2016.
Staude des Jahres 2016- Die Schwertlilie
Die an Arten umfangreiche Gattung wurde nach der griechischen Göttin des Regenbogens (Iris)
benannt. Der wissenschaftliche Name ist auch im deutschen Sprachgebrauch geläufig. Die IrisArten werden wegen ihrer schönen und auffälligen Blüten als Zierpflanzen geschätzt. Schwertlilien
sind trotz ihres Namens nur entfernt mit Lilien verwandt.
Ein Beispiel : Iris versicolor
Baum des Jahres 2016
Die Winterlinde - Tilia cordata
Der 28. Baum des Jahres gehört zur Familie der Malvengewächse.
Die Winterlinde ist in Europa weit verbreitet. Sie kommt vorwiegend in den Mittelgebirgen vor, im
nördlichen Tiefland ist sie seltener. Sie ist vereinzelt in sommerwarmen Eichen-HainbuchenWäldern auf frischen und meist tiefgründigen Böden zu finden.
Bei den Bienen sind die Blüten sehr begehrt, auch in der alternativen Heilkunde finden sie
Verwendung.
Das Holz wird gerne zum Schnitzen und zu Drechselarbeiten verwendet.
Blume des Jahres 2016
Schlüsselblume - Primula veris
Die heimische, aber auch bis nach Mittelasien verbreitete Heilpflanze schmückt sich mit in Dolden
vereinigten goldgelben Blüten. Von P. elatior unterscheidet sich diese Art durch die kleineren,
wesentlich dunkleren Blüten mit orangefarbenen Punkten im Schlund.
Echte Schlüsselblumen eignen sich besonders für naturnahe Pflanzungen auf mageren, humosen,
kalkhaltigen Lehm- und Tonböden an trockenen bis frischen, sonnigen bis licht-schattigen
Standorten. Bitte die Wildpflanze nicht düngen. Die Schlüsselblume versamt sich am passenden
Standort gut und bildet mit der Zeit größere Bestände. Sie zieht zum Herbst hin ein.
Der Vogel des Jahres 2016 ist der Stieglitz
Der Stieglitz (Carduelis carduelis), auch Distelfink
genannt, ist eine Vogelart aus der Familie der Finken (Fringillidae). Er besiedelt Westeuropa bis
Mittelsibirien, Nordafrika sowie West- und Zentralasien. In Südamerika und Australien sowie auf
Neuseeland und einigen Inseln Ozeaniens wurde er eingeführt. Seine Nahrung setzt sich aus
halbreifen und reifen Sämereien von Stauden, Wiesenpflanzen und Bäumen zusammen. Die Art
gilt derzeit als nicht gefährdet.
Alle weiteren „Jahreswesen 2016“ finden Sie unter www.nabu.de
Ich hoffe, Sie hatten etwas Spaß beim Lesen und können außerdem ein paar wichtige Infos für
sich nutzen.
Es grüßt Sie herzlich
Ihre Fachberaterin der Stadt Ingolstadt
Hanne Roth
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