HÄBERLI® PFLANZEN SIND MARKENPRODUKTE FrüchteProfi® ei Die Neuh be sten Sort e . n.. Edition EU sive lu n te Exk OBST- UND BEERENPFLANZEN 2012 ... für den Hausgarten: ertragreich, aromatisch und robust Mit Reifetabellen und Kulturanleitungen Produkteinfo | 3 NÄHRSTOFFE FÜR IHRE PFLANZEN AUF DIE RICHTIGE MISCHUNG KOMMT ES AN! HÄBERLI®-Pflanzen sind Markenprodukte Jahrzehntelange Erfahrung und laufende Entwicklungsarbeit sind die Grundlage für das umfangreiche Produktsortiment. IMMERGRÜN Produkte gibt es schon seit 1969. Das Sortiment wird laufend mit innovativen Produkten erweitert. DiesesMarkenzeichenbürgtfürgesundeundsortenechtePflanzenrobusterSortenmit ausgeprägtemAroma. Jetzt auch mit Bio-Sortiment! HÄBERLI® PFLANZEN SIND MARKENPRODUKTE Alle Pflanzen benötigen Nährstoffe. IMMERGRÜN bietet Ihnen Problemlösungen für alle Kulturen und Anwendungen. www.immergruen.at NUR IM LAGERHAUS www.lagerhaus.at PremiumErdbeerpflanzenvonHÄBERLI® PremiumHimbeerpflanzen–virusfrei HÄBERLi®PflanzensindPremiumPflanzen.Eswerdennurfrische Pflanzen verwendet,diejedenGartenfreund durchGesundheitundhoheErträgeerfreuen.BeiHimbeerenwirdabsolutgesundesAusgangsmaterialausMikrovermehrung(virusfrei)undbeiErdbeerenkeinegetopftenFrigo-Pflanzen(tiefgekühlt)verwendet.dieErdbeeren sindFrischpflanzenderSpitzenklasse,extraertragreichundsuperköstlichundsüss. 1 Inhaltsverzeichnis Sortenangebot IMMERGRÜN Erden sind Spitzenprodukte aus qualitativ hochwertigen Rohstoffen, die je nach den Bedürfnissen der verschiedenen Pflanzengruppen zusammengesetzt sind und bei Versuchen die besten Resultate gebracht haben. Sie sind biologisch aktiv und gebrauchsfertig. www.immergruen.at NUR IM LAGERHAUS Neuheiten Erdbeeren Himbeeren Rhabarber Brombeeren,Rubus-Hybriden Johannisbeeren Stachelbeeren,Jostabeeren Heidelbeeren,Preiselbeeren Kiwi Reben Wildobst Südliches,Exotisches Schalenobst Kernobst Kernobst-Sortenübersicht Steinobst Steinobst-Sortenübersicht Säulenobstbäume Seite 4 5–11 12–16 17 18–21 22–25 26–28 29–31 32–34 35–40 41–44 45–47 48–49 50–54 55 56–58 59 60–61 ARcAdiA®-Pflanzen LiLiPUTMiniobstbäume duo-Obst,Formobst SOLidORA® HÄBERLi‘SiNdiANERBANANE® 62 63 63 64 88 Kulturanleitungen Mustergarten,Anbauplanung ARcAdiA®-Pflanzen Brombeeren,Rubus-Hybriden Erdbeeren Fruchtfeigen Goji-Beere HÄBERL‘SiNdiANERBANANE® Heidelbeeren,Preiselbeeren Himbeeren Holunder Johannis-,Stachel-,Jostabeeren 65 66 66–67 67–69 69–70 70 70–71 71–72 72–73 73–74 74–75 Kiwi(Actinidiadeliciosa+arguta) LiLiPUTMiniobstbäume Obstbäume Reben Rhabarber Sanddorn Säulenobst SibirischeBlaubeerenMAiBEERE® SOLidORA® Süssmandeln,Kaki Walnüsse,Esskastanien 75–77 78 79–80 79–80 80 81 81–82 82–83 83 83 84 Informationen direktbezug,Öffnungszeiten Versand Bezugsquellen 85 85 86–87 FrüchteProfi® 4| Erdbeeren Gesunde Farbe HÄBERLI® hat wieder spannende Neuheiten für Ihren Garten gefunden! Geniessen Sie Geschmack und Farbe! Gerade das Rot zeigt, dass diese Früchte Inhaltsstoffe mit hohem gesundheitsförderndem Wert enthalten. aussergewöhnlich robuste Sorten THUCHAMPION® hobthurmardu(S) mit Topfballen Mittlere Reifezeit. Sehr grosse, kegelförmige, hellrote Früchte, feiner aromatischer Geschmack und hohe Erträge. Die festen Früchte sind gut haltbar, die Pflanzen pflegeleicht und gesund. Gut geeignet für Frischkonsum, zum Tiefkühlen und für Marmeladen. für Höhenlagen und raues Klima geeignet geeignet für Topfkultur Neuheiten 2012 13 22 27 41 42 44 45 45 45 46 50 51 | | | | | | | | | | | | RUBYFALL(S) Herbsthimbeere ROTWEISS Johannisbeere RANIA® Stachelbeere MORA Maulbeere MAIBEERE® MAITOP Sibirische Blaubeere CHINABEERE WU-WEI-ZI Schisandra PROVENCE Granatapfel NAPOLETANA Echte Pistazie weiblich VESUV Echte Pistazie männlich CORBEZZOLO Erdbeerbaum SANTANA(S) Apfel BIOAKTIVAPFEL VITALSTAR® rotfleischiger Apfel 53 53 53 57 57 58 58 | | | | | | | KARNEVAL(S) Apfel UTA(S) Birne NOVEMBERBIRNE EARLY KORVIK(S) Süsskirsche KURESIA(S) Aprikose APRIMIRA Mirabelle HAROMA(S) Zwetsche 61 61 61 61 61 63 | | | | | | SOMO Säulenaprikose FANTASIA Säulennektarine GRAZIA Säulenpfirsich NESSY® loch ness(S) Säulenbrombeere TRAJAN Säulenjohannisbeere rot LILI-SÜSSKIRSCHE STELLA COMPACT pflanzzeit für erdbeeren Die beste Pflanzzeit liegt Mitte Juli bis Ende August. Bereits im folgenden Jahr erhalten Sie eine Vollernte. Bei Frühjahrspflanzung er­ halten Sie im Pflanzjahr eine kleine Ernte, die erste Vollernte im zweiten Standjahr. Für die Frühjahrspflanzung eignen sich die immer­ tragenden Erdbeersorten und die Monats­ erdbeeren bestens. Sie bringen Ihnen bereits im Laufe des Sommers einen reichen Früchte­ segen. |5 6| FrüchteProfi® Erdbeeren Erdbeeren |7 Königinnen der früchte aus HÄberli®-züchtung Gourmet-erdbeeren vom feinsten THUrIGA(S) THUCHIeF® hobthurmarsei(S) SAINT PIerre(S) FrArOMA(S) mit Topfballen mit Topfballen mit Topfballen mit Topfballen Mittlere Reifezeit. Erdbeerzüchtung aus dem Hause HÄBERLI® mit überdurchschnittlichem Geschmack. Die Früchte sind gross, sehr fest, schön geformt, mit starkem Glanz. THURIGA(S) ist locker im Aufbau; wenig anfällig auf Wurzel­ und Blattkrankheiten. Mittlere Reifezeit. Verwöhnt und überrascht unseren Gaumen mit der ungeahnten Fülle des einzigartigen Aromas der Walderdbeeren! Früchte süss, gross bis sehr gross, fest. Durch das kräftige Rot und den Glanz ist die Frucht auch optisch ein Genuss. Äusserst robuste Spätsorte mit leuchtend roten, grossen, festen Aromafrüchten. Gut pflückbar, hoher Ertrag. Widerstandsfähig gegen Blatt­ und Wurzel­ krankheiten. Mittelstark wachsend. Für alle Standorte geeignet. Früh. Aroma­Erdbeere aus Dresden­Pillnitz. Resistent gegen Wurzelpilze (Verticillium), robustes Blatt­ werk und sehr guter Geschmack der mittelgrossen, saftig­süssen Früchte. Ideale Hausgartensorte, die von Senga® Sengana abstammt. NerINA(S) GArIGUeTTe im 9 cm Topf mit Topfballen Die schwarze Erdbeere! Bei Vollreife dunkelrotschwarz und sehr aroma­ tisch. Früchte mittel bis gross. Je dunkler, umso mehr Antioxidantien. Sehr widerstandsfähig gegen Wurzel­ und Blattkrank­ heiten. Spät reifend. Auch sehr gut geeignet zum Tief­ kühlen und für Konfitüren. THULANA(S) SIMIDA® hobottrece(S) mit Topfballen mit Topfballen In 12­jähriger Züchtungsarbeit ist uns eine Sorte ge­ lungen, welche in vielen Eigenschaften dem jahrzehnte­ langen Bestseller WÄDENSWIL 6 entspricht. Im Gegen­ satz zu dieser Traditionssorte hat THULANA(S) festere und haltbarere Früchte, geschmacklich ist sie genauso vorzüglich. Robuste, mittelstark wachsende und ausserordentlich ertragreiche Pflanze. Frucht mittel­ gross, frühe Reifezeit. Spät. Sorte aus eigener Züchtung! Mit SIMIDA lässt sich die Ernte der Erdbeeren aus dem eigenen Garten um mindestens 8 –10 Tage verlängern. Grosse, feste, gut schmeckende Früchte. Robust. ® Die Delikatesserdbeere. Eine in Frankreich alt bewährte und wegen ihres Spitzenaromas sehr beliebte, sehr früh reifende Sorte mit läng­ lichen, hellroten Beeren. Robust in Laub und Wurzeln. Für Frischkonsum, feine Desserts und Konfitüren. AVALON® DeLIZIA AVALON CLASSIC® mit Topfballen mit Topfballen Früh reifende, robuste Sorte mit walderdbeerähnlichem Aroma. Früchte dunkelrot, mittelgross bis gross. Spät. HÄBERLI®-Selektion der altbekannten Senga® Sengana. Die Früchte sind mittelgross, dunkelrot, mit vollem, ausgeglichenem Aroma. Bevorzugt gut wasser­ durchlässigen Gartenboden. FrüchteProfi® 8| Erdbeeren Erdbeeren reifezeit Mai Juni Juli August |9 September ALExANDRIA immertragende sorten AVALON CLASSIC AVALON DELIZIA CAMARA DR. BAUER‘S FLORIKA FRAROMA GARIGUETTE HÄNGEERDBEERE JOSEE KLETTERERDBEERE MARA DES BOIS NERINA SISKeeP® seacape(S) SAINT PIERRE mit Topfballen SIMIDA Eine robuste kalifornische Sorte erobert Europa. Dunkelrote, grosse, sehr feste Früchte mit gutem Aroma. SISKEEP THUCHAMPION THUCHIEF THULANA THURIGA Kulturanleitung siehe Seite 67 GeSUND MIT erDBeereN... – sind reich an Vitamin C und Folsäure – gehören zu den kalorienärmsten heimischen Früchten – enthalten viele sekundäre Pflanzenstoffe – sind gut für die ausgewogene und gesunde Ernährung – Informationen über gesundheitliche Wirkungen in der Literatur Gut zu wissen Immertragende Erdbeeren fruchten von Juni bis Oktober praktisch ohne Unterbruch. Im­ mer mehr Gartenfreunde entdecken die Vor­ teile der immertragenden Erdbeersorten. Bei jedem Gartenbesuch ernten Sie einige Früch­ te entweder zum Naschen oder fürs Früh­ stücksmüsli. JOSee cijosée(S) mit Topfballen Immertragende Gourmet-Erdbeere aus Frankreich, mit grossen, leuchtend roten, festen, saftigen Aromafrüchten. Robust und wüchsig, für den Garten oder im Topf für den Balkon. ALeXANDrIA CAMArA® MArA DeS BOIS(S) (Monatserdbeere) im 9 cm Topf mit Topfballen im 9 cm Topf mit Topfballen im 9 cm Topf Walderdbeere mit vor­ züglichem Geschmack und bestem Aroma. Kann auch an Rändern und Böschungen gepflanzt werden. Trägt laufend Früchte. Verträgt Sonne bis Halbschatten. Rankenlos. Diese Sorte ist dank ihren dekorativen, rosafarbenen Blüten etwas ganz Besonderes. Sehr gut geeignet zum Einpflanzen in Ampeln, Balkonkästen und Kübeln. Zur besseren Befruchtung mit einer anderen immertra­ genden Sorte pflanzen. Mittelgrosse Frucht mit aussergewöhnlich gutem Aroma. Auf französischen Wochenmärkten sind MARA DES BOIS(S) ein Inbegriff feinster Dessert­Erdbeeren. erDBeereN AUS DeM eIGeNeN GArTeN Das Ziel der Sortenbeschaffung bei HÄBERLI® sind ro­ buste Sorten mit hohem Ertrag und hocharomatischen Früchten, speziell geeignet für den Hausgarten. FrüchteProfi® 10 | Erdbeeren | 11 Erdbeeren soweit das auge reicht balkonerdbeeren Dr. BAUer’S® erDBeerwIeSe FLOrIKA(S) HÄNGeerDBeere KLeTTererDBeere BALKONerDBeere MAGNUM CASCADe mit Topfballen / im 9 cm Topf im 9 cm Topf im 9 cm Topf im 9 cm Topf FLORIKA besitzt das volle Aroma der Walderdbeere. Mittelgrosse Beeren mit schmelzendem Fruchtfleisch. Reifezeit Juni. Zum Naschen, für vorzügliche Konfitüren und Eiscrèmes. Diese Erdbeersorte bildet bis 40 cm lange Ranken. Aus dem Hauptstock, aber auch an den Ranken bilden sich laufend Blüten und herrlich aromatische Früchte. Die Ernte dauert von Juni bis Anfang Oktober. Geeignet zum Auspflanzen in Balkonkästen, Pflanzkübel oder auch im Freien. Trägt von Juni bis Ende September reichlich mittelgrosse, aromatische Früchte an den langen aufzubindenden Ranken. Pflanzen und Ernten im gleichen Jahr! Das ermöglichen die MAGNUM Pflanzen vom Beerenspezialisten HÄBERLI®. Die Erdbeerpflanzen werden fachgerecht vorkultiviert und entwickeln so eine grosse Anzahl Blüten, die sich gleich nach der Pflanzung öffnen. Innerhalb weniger Wochen verwandeln sich die Blüten in eine Vielzahl grosser und aromatischer Erdbeeren. Nach der Ernte werden die Setzlinge wie andere Sorten weiterkultiviert und eine Vermehrung mittels der Ausläufer ist möglich. (S) erDBeerwIeSe Die Erdbeerwiese ist aus der Kreuzung Walderdbeere x Gartenerdbeere entstanden. Sie bildet sehr viele Ausläu­ fer und eignet sich deshalb sehr gut als fruchttragender Bodendecker in Sonne bis Halbschatten, auch z. B. unter Beerenstämmchen. Nach dem Laubschnitt Mitte Juli können die neu wachsenden Ausläufer einwurzeln. Die Erdbeerwiese verjüngt sich so automatisch und kann bis zu 6 bis 8 Jahren am gleichen Ort bleiben. Blüten und Früchte stehen über dem Laub; sie werden weniger von Grauschimmel befallen und sind einfach zu pflücken. Fruchttragende Bodendecker: DR. BAUER’S® ERDBEER­ WIESE FLORIKA(S) im 1. Jahr nach der Pflanzung. Gartentipp Hängeerdbeeren sind als Jungpflanzen im 9 cm Topf zum Selberpflanzen lieferbar. Geeignet zum Pflanzen in Hängeampeln (2 – 3 Pflanzen pro Ampel) oder in Balkonkästen (Abstand 20 – 25 cm). Siehe Kulturanlei­ tung. Fertig kultivierte Hängeampeln sind ab Anfang April lieferbar. Diese beziehen Sie am besten über un­ sere Vertriebspartner in Ihrer Region. MAGNUM CASCADe: immertragende Sorte mit sehr aromatischen Früchten. 12 | FrüchteProfi® Herbsthimbeeren | 13 Herbsthimbeeren Vitamine für den Herbst rUBYFALL(S) im 1 l Topf Absolut neu: die rote Herbsthimbeere ohne Stacheln! RUBYFALL(S) trägt ab Mitte August bis Ende September sehr schöne, feste, grosse, aromatische Beeren. Im Erwerbsanbau bereits erprobt und gelobt für ihre gute Fruchtqualität. Aufrechter, kompakter Wuchs. Züchtung aus dem Trentino (Norditalien). FALLreD streib2a(s) BLISSY® autumn bliss(S) im 1 l Topf im 1 l Topf Herbsthimbeere aus Bayern. Eine widerstandsfähige Pflanze mit sehr grossen, haltbaren und aromatischen Früchten. Robust im Wurzelwerk. Exklusiv bei HÄBERLI®. reifezeit ALPENGOLD NEU BLISSY autumn bliss FALLRED Juni Juli Aug. Sept. Die früheste aller Herbsthimbeeren. Grosse bis sehr grosse Früchte mit gutem Aroma und guter Halt­ barkeit. Sehr widerstandsfähig gegen das Wurzelsterben. Okt. ALPeNGOLD(S) im 1 l Topf Endlich auch Herbsthim­ beeren ohne Stacheln! ALPENGOLD(S) trägt schöne, grosse, gelbaprikotfarbene Him­ beeren ab Mitte / Ende August bis zum ersten Frost. Die Früchte sind fest und aromatisch. Züchtung aus dem Trentino (Norditalien). FANTASY BIHARVEST NEU GLEN AMPLE POLKA(S) MALAHAT NEU im 1 l Topf MEEKER NINIANE POLKA RUBYFALL NEU TULAMEEN WEI­RULA WILLAMETTE Kulturanleitung siehe Seite 72 Die Herbsthimbeere aus Polen reift nur wenig später als BLISSY®. Sehr grosse Früchte, die durch feinzelligen Aufbau, schöne Form, sehr gutes Aroma, Festigkeit und Haltbarkeit begeistern. In gut durchlässigen Boden pflanzen. GeSUND MIT HIMBeereN... – – – – hoher Salicylsäuregehalt eine der ältesten Heilpflanzen enthalten viele sekundäre Pflanzenstoffe sind gut für die ausgewogene und gesunde Ernährung Gartentipp Es gibt vielerlei Gründe Herbsthimbeeren anzupflan­ zen. Herbsthimbeeren sind absolut pflegeleicht. Sie tragen bereits ab Spätsommer an den neu gewachse­ nen, diesjährigen Trieben. Es gibt keinerlei Aufbinde­ arbeit. Ein 80 cm breites Maschengitter auf ca. 80 bis 90 cm hohe Pfählen fixiert, und die Triebe wachsen durch das Netz, das ihnen genügend Stabilität gibt. Im Winter werden alle Triebe bodeneben abgeschnit­ ten. So treten kaum Schäden durch Rutenkrankheiten auf. Durch die späte Blüte ab Ende Juni / Anfang Juli, während der die Hauptflugzeit des Himbeerkäfers na­ hezu vorbei ist, haben die Beeren der Herbsthimbee­ ren kaum «Würmer». 14 | FrüchteProfi® Sommerhimbeeren | 15 Sommerhimbeeren Jungpflanzen haben es in sich für alle lebenslagen FANTASY BIHArVeST wILLAMeTTe im 1 l Topf im 1 l Topf In der gleichen Himbeerreihe zwei Mal im Jahr ernten! Im Sommer ab Anfang Juli im mittleren Bereich der letztjährigen Ruten, im Spätsommer und Herbst an den Spitzen der neuen Ruten. Sehr aromatische, spitzkegelige Himbeeren. Pflegeleichte Frühsorte mit sehr aromatischen Früch­ ten. Sommertragende Himbeere, die widerstandsfähig ist gegen Frost sowie Ruten­ und Wurzelerkrankungen. Früchte mittelgross bis gross, leuchtend­ bis tiefrot. Reichtragend, z. T. kleine Herbsternte. GLeN AMPLe(S) NINIANe® rubaca(S) im 1 l Topf im 1 l Topf Stachellos aus Schottland. Sehr grosse Früchte mit gutem Geschmack und Haltbarkeit. Für alle Verwen­ dungsarten (auch zum Tiefkühlen) geeignet. Die robusten Pflanzen ohne störende Stacheln und mit langer Ernteperiode lohnen den Anbau von Himbeeren im eigenen Garten. Mittlere Reifezeit. Erste sommertragende Himbeersorte mit mittelgrossen aromatischen Früchten, die sehr widerstandsfähig ist gegen das gefürchtete Wurzelsterben. Züchtung der TU München – Weihenstephan. Dank NINIANE® rubaca(s) ist der Himbeeranbau wieder in fast jedem Garten möglich. Wuchs mittelstark, wenig anfällig auf Rutenkrankheiten. Gute Gefriereignung. Mittlere Reifezeit. weI-rULA(S) TULAMeeN im 1 l Topf im 1 l Topf Späte Sorte mit kompaktem, gesundem Wuchs und sehr aromatischem Geschmack. Mittelgrosse, schön geformte, dunkelrote Früchte. Sehr gutes Himbeer­ aroma. Ertrag mittel bis hoch. WEI­RULA(S) ist hervor­ gegangen aus der Züchtungsarbeit der TU München – Weihenstephan sehr widerstandsfähig gegenüber Wurzelfäule. Reife ab Mitte Juli: zwischen sommer­ und herbsttragenden Sorten. Diese Sorte aus Kanada wird im Erwerbsanbau auf Grund der grossen Früchte gepflanzt. Feste Früchte mit sehr gutem Geschmack. Mittelstarker Längenwuchs und Jungrutenbildung. Nur für gut durch­ lässige, humose Böden geeignet. Reife mittel. Gut zu wissen Ideale Pflanzzeit von Himbeeren: Himbee­ ren mit Topfballen pflanzt man idealerweise in den «angewärmten» Boden, d. h. von Mitte April bis Ende September. So können die Wur­ zeln gut weiterwachsen bzw. vor dem Spät­ herbst noch anwachsen. Damit hat auch die gefürchtete Wurzelfäule weniger Chancen. Eine tiefgründige Bodenlockerung und Anrei­ cherung mit gutem Kompost hilft ebenfalls. FrüchteProfi® 16 | Rhabarber | 17 Sommerhimbeeren Gesund und zuckersüss Vitaminreiches im frühling HOLSTeIN BLUT in grossen Töpfen Beste rotfleischige Sorte. Erdbeerrhabarber. Ange­ nehmer Geschmack. Bildet mittelstarke, lange, rote Stiele. Mittlerer bis guter Ertrag. Gute Tiefkühl­ und Kocheigenschaften. Starke Pflanzen im Container. GeSUND MIT ... rHABArBer – grosse Mengen an Mineralstoffen (Kalium, Calcium, Magnesium) – enthält die Vitamine A, B und C – enthält verschiedene Fruchtsäuren MeeKer MALAHAT (S) im 1 l Topf im 1 l Topf Dank ihrer Robustheit und den sehr aromatischen Früchten die meist angebaute Sorte. Früchte mittelgross bis gross, fest, rundlich­herzförmig. Sehr ertragreich. Gute Haltbarkeit der Früchte. Zum Tiefkühlen geeignet. Robust, starkwachsend und widerstandsfähig. Reifezeit mittel. Nicht geeignet für Höhenlagen. Eine der besten früh reifenden Sommerhimbeeren. Kanadische Züchtung mit grossen, festen, aromatischen Beeren und hohem Ertrag. Relativ kurze, konzentrierte Ernteperiode. Robust in Ruten und Wurzeln. FrAMBOZeN rOOD in grossen Töpfen Wie der Name sagt, sind die Stiele dieser hollän­ dischen Sorte aussen himbeerrot. FRAM­ BOZEN ROOD bildet mitteldicke, grünfleischige Stiele. Hohe Erträge, gute Koch­ und Verwertungs­ eigenschaften. eSTA in grossen Töpfen Gut zu wissen In der Züchtung neuer, aromatischer und ro­ buster Himbeersorten gab es in den letzten Jahren grosse Fortschritte. Die Sortenvielfalt ist gross. Die Auswahl wird zum Vergnügen, denn Sie finden bestimmt die Sorte, die Ihren Wünschen entspricht. Die bewährte Sorte mit hohem Ertrag und früher Erntezeit. Esta ist stark­ wüchsig. Sie bildet lange, dicke, grünfleischige Stiele. Aussen sind die Stiele von ESTA rot gefärbt. Leicht säuerlicher, angeneh­ mer Geschmack. reifezeit April Mai Juni ESTA FRAMBOZEN ROOD HOLSTEIN BLUT Kulturanleitung siehe Seite 80 Gut zu wissen Einen optimalen Standort für Rhabarber findet man in der Nähe des Kompostplatzes. Für kräftige Pflanzen sollten die Blütenstände an der Basis der Rhabarberpflanze ausgebro­ chen werden. Von April bis Mitte Juni können wöchentlich zwei bis drei Stängel pro Pflanze geerntet (ab­ gedreht) werden. Nach Mitte Juni lässt man die Pflanzen ruhen, damit sie im nächsten Frühjahr wieder kräftig wachsen. 18 | FrüchteProfi® Brombeeren / Rubus-Hybriden | 19 Brombeeren / Rubus-Hybriden BUCKINGHAM TAYBeere BLACK JeweL Schwarze Himbeere in grossen Töpfen (Rubus occidentalis) Stachellos! Die hoch aromatischen, purpurroten Früchte der BUCKINGHAM TAYBEERE sind im Juli reif. Endlich können Sie köstliche TAYBEEREN pflücken, ohne sich über Dornen in den Händen zu ärgern! Das Schneiden und Aufbinden der Triebe geht nun schmerzlos von statten. BUCKINGHAM TAYBEERE wurde als spontan aufgetretene Mutation in Südengland entdeckt und unterscheidet sich nur in der Dornenlosigkeit von der Muttersorte. Für Höhenlagen geeignet. in grossen Töpfen Ein neues, kräftiges Aroma für Ihren Garten. Reife ab Ende Juni. In USA weit verbreitet für Kuchen und Konfitüren. Auffallend violett-graue Ruten. Widerstandsfähig, für Höhenlagen geeignet. Erziehung wie Brombeeren im Fächersystem. GeSUND MIT ... BrOMBeereN – hohe Gehalte an Karotin (Provitamin A) – ein hoher Gehalt an Eisen – Informationen über gesundheitliche Wirkungen in der Literatur NeSSY® loch nessS) Säulenbrombeere SCOTTY loch tay(S) NAVAHO NeSSY® loch ness(S) in grossen Töpfen in grossen Töpfen in grossen Töpfen in grossen Töpfen Auch Brombeeren kann man zu säulenförmigem Wuchs erziehen! Mehr dazu siehe Seite 61. Mit SCOTTY beginnt Ihre Brombeereernte noch früher! Bereits ab Mitte Juli süsse, sehr aromatische, grosse Brombeeren von stachellosen Ruten. Mittelstarker, halbaufrechter Wuchs. Robust und frosthart, für Höhenlagen geeignet. Stachellos mit mittelstarkem Wuchs. Robuste Sorte mit aromatischen, grossen, festen Beeren. Starke, aufrecht wachsende Triebe. Arkansas­Brombeere. Für Höhen­ lagen geeignet. Stachellos. Geschmacklich die beste aller bekannten Brombeersorten. Sehr robust, Wuchs mittelstark. Die Früchte sind gross bis sehr gross. Sehr wohlschmeckendes Aroma, süss. Reife Früchte sind fest und saften nicht. Unsere beliebteste und meistverkaufte Brombeer­ sorte. Frosthart, für Höhenlagen geeignet. 20 | FrüchteProfi® Brombeeren / Rubus-Hybriden | 21 Brombeeren / Rubus-Hybriden einmalig aromatisch Gesundes fruchtvergnügen JAPANISCHe weINBeere (Rubus phoenicolasius) in grossen Töpfen Brombeerähnlicher Wuchs. Triebe mit feinen, festen Stacheln. Sehr dekorativ. Kleine, himbeerähnliche, süsse Früchte. Winterhart. Eignet sich gut als frucht­ tragende Hecke, als Abgrenzung oder Einzäunung. JUMBO(S) in grossen Töpfen DOrMAN reD Stachellose Sorte mit den grössten Früchten. Sehr kräftiger Wuchs und starker Fruchtbehang, darum besonders ertragreich. In der Vollreife aromatische Früchte. in grossen Töpfen Grosse, runde, hellrot glänzende himbeerähnliche Früchte mit maulbeerähnlichem Aroma. Hoher Ertrag, der Hingucker in Ihrem Beerengarten. Kräftiger brombeerähnlicher Wuchs, Erziehung am Spalier. Sehr schön dunkelgrünes Laub an leicht bedornten Ruten, färbt sich im Herbst leuchtend gelborange. Kreuzung aus Rubus parvifolius x Dorsett. Sehr robust. reifezeit Juni Juli August September Oktober BLACK JEWEL BUCKINGHAM TAYBEERE CHESTER THORNLESS DORMAN RED CHeSTer THOrNLeSS THeODOr reIMerS JUMBO in grossen Töpfen in grossen Töpfen NAVAHO Stachellos, mittelstark wachsend. Ab Anfang September reifend. Lange Ernteperiode. Robuste, sehr ertragreiche Sorte mit grossen Früchten und bei guter Ausreife kräftigem, süssem Geschmack. Gute Haltbarkeit, auch beim Tiefkühlen. Beste und bekannteste Sorte mit Stacheln. Leicht frostempfindlich. Mittelgrosse, aromatische, in der Vollreife süsse Früchte. Sehr kräftiger Wuchs. Wenig krankheitsanfällig. JAPANISCHE WEINBEERE NESSY loch ness SCOTTY loch tay THEODOR REIMERS Kulturanleitung siehe Seite 66 22 | FrüchteProfi® Johannisbeeren | 23 Johannisbeeren TeLAKe(S) rOTweISS in grossen Töpfen in grossen Töpfen Frühsorte ohne Ausrieseln, d. h. mit sehr schönen langen Trauben und grossen wohlschmeckenden Beeren. Sehr ertragreich. Trauben gut pflückbar und lange am Strauch haltbar. Die robuste Pflanze wächst mittelstark mit lockerem Aufbau. An einer Pflanze rote und weisse Johannisbeeren ernten! Eine farbige Augenweide und sehr praktisch für kleine Gärten, Balkon- und Terrassenkultur. Leuch­ tend rote und gelblich­weisse, mittelgrosse Beeren, bei Vollreife mild und aromatisch. Mittelfrühe Reife. JOLA® rOLAN in grossen Töpfen in grossen Töpfen Extrem lange, lockere Trauben, grosse dunkelrote Beeren mit kräftigem Aroma. Spät reifend. Sehr hoher Ertrag, geringes Verrieseln, sehr lange Haltbarkeit der Früchte an der Pflanze. Aufrecht und stark wachsend. Reifezeit mittel. Grosse Früchte an sehr langen Trauben. Bei Vollreife mit gutem Geschmack und wenig Säure. Stark aufrecht wachsend. Wenig anfällig auf Blattfallkrankheiten. Wenig verrieselungsanfällig. JONKHeer VAN TeTS TrAJAN Säulenjohannisbeere rot in grossen Töpfen in grossen Töpfen Starker, aufrechter Wuchs, gross­fruchtig, an mittellangen Trauben. Frühe Reifezeit. Schmaler Wuchs, reiche Ernte auf gerings­ tem Platz. Mehr dazu siehe Seite 61. GeSUND MIT ... JOHANNISBeereN – enthalten das «Schönheitsvitamin» Vitamin E – hohe Vitamin C-Gehalte der schwarzen Johannis­ beeren – Salicylsäure und diverse andere Fruchtsäuren – sind gut für die ausgewogene und gesunde Ernährung rOSALINN DeTVAN rOVADA in grossen Töpfen in grossen Töpfen in grossen Töpfen Mittel reifende, ertragreiche Sorte mit rosafarbenen Früchten. Grosse, dünnschalige Beeren an mittellangen Trauben. Sehr milder, süsser Geschmack. Sehr gut für Frischkonsum. Schwacher, eher breitbuschiger Wuchs. Ideale Kindersorte. Viele, gleichmässig grosse, rote Beeren an langen Trauben! Robuste slowakische Züchtung. Reichtragend, gut pflückbar und unempfindlich. DETVAN reift mittel und ist wenig empfindlich auf Regen während der Reife. Aromatisch und bei Vollreife mild. Spätsorte mit sehr grossen Früchten an äusserst langen Trauben. Wuchs mittelstark, aufrecht. Sehr robuste Sorte. Gartentipp Johannis­ und Stachelbeeren sind selbstfruchtbar. Mit der Pflanzung von verschiedenen Sorten erhöht sich der Ertrag. 24 | FrüchteProfi® PrIMUS weISSe VerSAILLer in grossen Töpfen in grossen Töpfen Feines Aroma, milder Geschmack, regelmässige, hohe Erträge. Langtraubig, grosse Beeren. Geeignet für Frischverzehr und Verarbeitung. Mittel reifend. Geringe Neigung zum Verrieseln der Blüten. Pflegeleichte Sorte, die in keinem Garten fehlen sollte. Unerreicht süss und aromatisch. Früchte eher klein, aber an langen Trauben. Starker, aufrechter Wuchs. Robust. Reife früh. PFLANZZeIT VON BeereNSTrÄUCHerN UND OBSTBÄUMeN Pflanzen in Töpfen kann man das ganze Jahr setzen. Doch bei Herbstpflanzung können Sie bereits im folgenden Jahr viele Früchte ernten. Pflanzen Sie im August und September, so gehen die Pflanzen ange­ wachsen in den Winter und starten im Frühjahr mit voller Kraft. reifezeit BONA DETVAN DR. BAUER‘S OMETA JONKHEER VAN TETS JOLA KRISTIN NARVE VIKING PRIMUS ROLAN ROTWEISS NEU ROSALINN ROVADA Juni Juli August WEISSE VERSAILLER Kulturanleitung siehe Seite 74 NArVe VIKING(S) in grossen Töpfen Sehr robuste Züchtung aus Norwegen. Fantastischer Ertrag, grosse Beeren an ungewöhnlich langen Trauben, Reifezeit spät. Aufrechter, kräftiger Wuchs; für Höhenlagen geeignet. Johannisbeeren auf Stämmchen in grossen Töpfen Stammhöhe ca. 80 cm hoch. Lieferbare Sorten: Rote und rosa Johannisbeeren: TELAKE(S), JONKHEER VAN TETS, ROLAN, ROVADA, JOLA®, DETVAN Weisse Johannisbeeren: PRIMUS, WEISSE VERSAILLER Schwarze Johannisbeeren: NARVE VIKING(S), DR. BAUER’S® OMETA(S), KRISTIN Johannis- und Stachelbeeren auf Stämmchen eignen sich bestens, um die Fläche im Garten optimal zu nutzen und gleichzeitig ein gestalteri­ sches Element in Ihren Beerengarten zu bringen. Erdbeeren, Rhabarber, aber auch Stauden und Blumen sind als Unter­ kultur möglich. Ein weiterer Vorteil ist das Ernten ohne Bücken. TELAKE TRAJAN NEU Johannisbeeren | 25 Johannisbeeren Rückenfreundliches Arbeiten. KrISTIN in grossen Töpfen Sehr robuster Vitaminspender aus Norwegen. Reichtragend, mittel­ grosse Beeren, mittlere Reife und gute Pflück­ barkeit. Kräftiger auf­ rechter Wuchs. Hohe Widerstandfähigkeit gegen Blatt­ krankheiten. Dr. BAUer’S® OMeTA(S) in grossen Töpfen Starker, aufrechter Wuchs. Wenig anfällig für Blatt­ fallkrankheit, Rost, Mehl­ tau und Johannisbeer­ gallmilbe. Frühe Reife. Sehr grosse Früchte an langen Trauben. Leicht pflück­ bar. Geschmacklich beste Sorte. BONA in grossen Töpfen Riesengrosse Beeren. Sehr frühe Reifezeit. Aufrechter Wuchs und mittlere Wuchsstärke. Sehr widerstandsfähig gegen Blattkrankheiten. Sehr guter, milder Geschmack. Gut zu wissen Der deutsche Züchter Dr. Rudolf Bauer (✝ 1983) war einer der ersten, der Resistenz gegen Krankheiten und Schädlinge, natürlich star­ ken Wuchs und Früchte mit hohen inneren Werten zu wichtigen Zuchtzielen erklärte. Sei­ ne Arbeit hat u. a. HÄBERLI® vollendet. 26 | FrüchteProfi® Stachelbeeren / DR. BAUERS® Jostabeeren | 27 Stachelbeeren / DR. BAUERS® Jostabeeren die allseits beliebten für besonders reiche ernten HINNONMÄKI GeLB rOTe eVA® redeva(S) PAX(S) rANIA® in grossen Töpfen in grossen Töpfen in grossen Töpfen in grossen Töpfen Widerstandsfähig gegen Mehltau. Dunkelgelbe, fruchtig-süsse, mittelgrosse, glatte Beeren. Wuchs mittelstark, breit. Späte Sorte mit grossen, ovalen, roten Früchten. Widerstandsfähig gegen Mehltau und Blattfallkrankheit. Aromatisch­süsse, glattschalige Früchte. Kräftiger Wuchs. Endlich weniger zerstochene Hände. Die nahezu stachellose PAX(S) trägt grosse, ovale, dunkelrote Beeren mit leichter Behaarung und gutem Aroma. Weltneuheit bei HÄBERLI®: dornenarme, sehr robuste, rotfrüchtige Stachelbeere mit mittelgrossen, sehr aromatischen Beeren. Perfekt zum Frischessen und Verarbeiten. Hoher Ertrag. Sehr gesundes Laub. Aufrechter Wuchs. Lieferbar ab Sommer. GeSUND MIT ... STACHeLBeereN UND JOSTABeereN hohe Gehalte an Apfel- und Zitronensäure hohe Gehalte an Silicium garantieren kalorienarmen Genuss enthalten verschiedene Vitamine des Vitamin B-Komplexes – stark basenüberschüssig – – – – reifezeit Juni Juli Stachelbeeren auf Stämmchen in grossen Töpfen Stammhöhe ca. 80 cm hoch. Lieferbare Sorten: ROKULA(S) rot, INVICTA® gelb­grün, HINNONMÄKI GELB, ROTE EVA® rot. August DR. BAUER‘S JONOVA DR. BAUER‘S JOSTINE DR. BAUER‘S ROKULA Dr. BAUer’S® rOKULA(S) INVICTA® in grossen Töpfen in grossen Töpfen INVICTA Robust gegen Stachelbeermehltau und Blattfallkrank­ heit. Pflegeleicht und ertragreich. Grosse, runde, glatt­ schalige und äusserst aromatische, dunkelrote Beeren, am Strauch lange haltbar. Ideal für den Hausgarten. Widerstandsfähig gegen Stachelbeermehltau. Früchte gelbgrün, gross und aromatisch. Starker, aufrechter Wuchs. PAx HINNONMÄKI GELB RANIA NEU ROTE EVA Kulturanleitung siehe Seite 74 Gut zu wissen Im HÄBERLI®­Sortiment finden Sie die ge­ schmacklich besten robusten Sorten in den Fruchtfarben gelb, grün und rot. Sogar stachel­ los! Für eine gute Gesundheit von Laub und Beeren brauchen auch unsere widerstandsfä­ higen Sorten einen gut belüfteten Standort. 28 | FrüchteProfi® Heidelbeeren / Preiselbeeren | 29 Stachelbeeren / DR. BAUERS® Jostabeeren aussergewöhnliche delikatessen Dr. BAUer’S® JOSTINe(S) in grossen Töpfen Dunkelviolette bis schwarze Früchte, mittelgross bis gross. Aufrechter, mittelstarker Wuchs. BLUeCrOP in grossen Töpfen Hauptsorte unter den Heidelbeeren, sehr ertragreich. Die Früchte sind sehr gross, aromatisch und süss; mittlere Reifezeit. Laub im Sommer dunkelgrün glänzend, ab September feuerrote Herbstfärbung. Robust, kräftiger, aufrechter Wuchs (150 –170 cm). JOSTABeereN Jostabeeren sind aus der Kreuzung Schwarze Johannis­ beere x Stachelbeere entstanden. Dr. Bauers Idee war, die Resistenzen beider Arten zu kombinieren. So sind JOSTABEEREN sehr robust und widerstandsfähig ge­ gen Rost, Mehltau, Blattfallkrankheit und Johannis­ beergallmilbe. Die Früchte sind aromatisch mit gutem Geschmack und kräftiger Säure (Vitamin C) und hängen in Trauben zu 3 bis 5 Beeren. Der hohe Ertrag lässt sich zu sensationell guten Gelées, Konfitüren, zu Saft, Kuchen etc. verarbeiten. Für Frischkonsum und zum Tiefkühlen. Für gute Befruchtung zwei verschiedene Sorten pflanzen. Jostabeeren auf Stämmchen in grossen Töpfen Stammhöhe ca. 80 cm. Lieferbare Sorten: DR. BAUER’S® JOSTINE(S), DR. BAUER’S® JONOVA Dr. BAUer’S® JONOVA in grossen Töpfen Grosse, glänzende, wein- bis dunkelrote Beeren. Die Beeren einer Traube werden beinahe gleichzeitig reif. Im Wuchs schwächer als JOSTINE(S). reKA® BrIGITTA BLUe in grossen Töpfen in grossen Töpfen Eine Heidelbeere, für die Sie kein Moorbeet mehr vorbereiten müssen. Für REKA® genügt es, sauren Torfersatz in die Garten­ erde zu mischen. Hoher Ertrag an grossen, festen, würzig-aromatischen, dunkelblauen Beeren in Trauben. Frühe und lange Reifezeit ab Anfang Juli. Starkes Wachstum. Hoher Zierwert durch rotes Holz und Laub im Herbst. Neuseeländische Sorte. Australische, sehr ertrag­ reiche Heidelbeersorte. Feste, hellblaue, grosse Früchte, guter Geschmack, sehr lange im gekühlten Zustand lagerbar. Schöne, hellrote Herbstfärbung. Späte Reife. Starker, aufrechter Wuchs (180 –200 cm). Gut zu wissen GOLDTrAUBe in grossen Töpfen Heidelbeere mit sehr aromatischem Ge­ schmack. Dunkelblaue, mittelgrosse, süsse Früchte in Trauben. Reife mittel. Robust, aufrechter Wuchs (140 –160 cm). Heidel- oder Blaubeeren sind wohl das De­ likateste, was unser Garten hervorbringen kann. Die Früchte sind von besonderer Fein­ heit in Geschmack und Aroma und zudem voller Mineralstoffe, Vitamine und bioaktiver Substanzen. Die Pflanzen sind Schmuckstücke in Ihrem Garten: weisse Glöckchenblüten, glänzendes, dunkelgrünes Laub, leuchtend rote Herbstfärbung. Zudem werden die ro­ busten Sorten von HÄBERLI® sehr selten von Krankheiten und Schädlingen befallen, müs­ sen also nicht gespritzt werden. 30 | FrüchteProfi® Heidelbeeren / Preiselbeeren | 31 Heidelbeeren / Preiselbeeren PATrIOT NOrTHCOUNTrY eArLY BLACK Cranberry reD STAr® Cranberry, Kulturpreiselbeere in grossen Töpfen (V. corymbosum x niedrig wachsende wilde V.-Selektion) in grossen Töpfen (Vaccinium macrocarpon) im 1 l Topf im 9 cm Topf Grossfruchtige, dunkelrote, aromatische Kulturpreiselbeere. Im Moorbeet wüchsiger Bodendecker. Verarbeitung zu Konfitüre und Saft, Dörrfrucht. Ab Anfang September ein Meer von leuchtend roten, stachelbeergrossen Früchten mit den bekannten, äusserst gesunden Inhaltsstoffen der Cranberry. Grossfruchtige und wüchsige Selektion aus Österreich mit sehr dekorativem Laub. RED STAR® eignet sich sehr gut als immergrüner, fruchtender Bodendecker in «Moorbeet», Feuchtzonen und Heidegarten, als auch zur Bepflanzung von Ampeln, Trögen und Balkonkästen. Beeren zieren die Pflanze bis in den Frühling. Benötigt sauren und humosen Boden (Moorbeeterde). In der Schweiz exklusiv bei HÄBERLI®. Heidelbeere mit guter Frosthärte und früher Reifezeit. Mittelgrosse Früchte, hellblau, sehr guter Geschmack. Widerstandsfähig gegen Krankheiten. Kräftiger Wuchs (140 –160 cm); geeignet für Höhenlagen. reifezeit Juli Aug. Sept. BLUECROP BRIGITTA BLUE EARLY BLACK GOLDTRAUBE NORTHCOUNTRY PATRIOT RED PEARL Okt. Grosse Beeren mit Waldheidelbeergeschmack! Kompakter Wuchs, schneeweisse Blüten im Frühling, dunkelgrünes Laub, leuchtend rotes Herbstlaub: perfekte Vereinigung von Zierde und Fruchtnutzen. Im Topf für Balkon oder Terrasse oder als Vorpflanzung vor die hohen Sorten ins Heidelbeerbeet! Eine der besten niedrig wachsenden Sorten, Pflanze wird 50 –70 cm hoch und bis 100 cm im Durchmesser. Ab Mitte Juli bis zu 2 kg blaue Beeren (bis 1.5 cm Durch­ messer). Sehr winterhart, auch für Höhenlagen geeignet. Wie alle Heidelbeeren in saures Substrat pflanzen und zur besseren Befruchtung mit anderen Heidelbeersorten zusammen setzen. RED STAR REKA NEU Kulturanleitung siehe Seite 71 GeSUND MIT ... HeIDeLBeereN – sind voll von bioaktiven Substanzen – altbekanntes Hausmittel – sind gut für die ausgewogene und gesunde Ernährung Gartentipp Kulturheidelbeeren (Vaccinium corymbosum) und Prei­ selbeeren sind wie ihre wilden Verwandten anspruchs­ los. Voraussetzung ist ein Boden mit tiefem pH­Wert (saurer Boden). Siehe Kulturanleitung Seite 71. reD PeArL Preiselbeere (Vaccinium vitis idaea) im 1 l Topf Selektion aus den wild wachsenden Preiselbeeren. Äusserst reich tragend, aufrechter Wuchs. Bildet starke Einzelpflanzen, keine Ausläufer. Auch zum frisch Essen. GeSUND MIT ... PreISeLBeereN – enthalten hohe Konzentrationen von Antioxidantien – Informationen über gesundheitliche Wirkungen in der Literatur 32 | FrüchteProfi® Kiwi | 33 Kiwi das neue Gartenerlebnis SOLISSIMO® renact (S) (selbstfruchtbar) (Actinidia deliciosa) in grossen Töpfen Endlich haben wir in Frankreich die selbstfruchtbare deliciosa Kiwi mit grossen Früchten gefunden! Frisch grünes Fruchtfleisch. SOLISSIMO® gleicht in der Früchtgrösse STARELLA®. Bei Ernte nach dem ersten leichten Frost reifen in Ihrem Keller nach und nach süsse, würzige Kiwifrüchte. Pflanzung an geschützte Hauswand. Erste Blüten und Früchte im 3. oder 4. Jahr nach der Pflanzung. Eignet sich nicht als Befruchter. STAreLLA® (weiblich) GreeN LIGHT® convi(S) (weiblich) (Actinidia deliciosa) in grossen Töpfen (Actinidia deliciosa) in grossen Töpfen Speziell auf unser Klima zugeschnittene Kiwi­ sorte. Sehr starkwüch­ sig. Trägt grosse, wal­ zenförmige, aromatisch­ süsse Früchte. Recht winterfest. Diese sehr frühreife Kiwisorte macht es möglich – endlich reife Kiwis ab der Pflanze! Reift bis 4 Wochen vor den anderen deliciosa­Sorten. Sehr grosse und süsse Früchte. Exklusivität bei HÄBERLI®! JeNNY (selbstfruchtbar) MATUA (männlich) (Actinidia deliciosa) in grossen Töpfen (Actinidia deliciosa) in grossen Töpfen Erste Kiwisorte, die selbstfruchtend ist. Wuchs mittel­ stark. Früchte walnussgross. Männliche und weibliche Blüten an einer Pflanze. Eignet sich nicht als Befruchter. Befruchtersorte für alle weiblichen Kiwisorten, deliciosa und arguta. KeNS reD (weiblich) AMBrOSIA® GrANDe (weiblich) (Actinidia arguta) in grossen Töpfen (Actinidia arguta) in grossen Töpfen DUO-KIwI KeNS reD / NOSTINO Eine frostharte, glattschalige Kiwi mit sehr grossen, bis zu 5 cm langen grünen Früchten und früherer Reife als die bewährte AMBROSIA®. Eine HÄBERLI®­ Züchtung. Reife ab Anfang Oktober, sehr aromatische Früchte mit leicht roter Backe. (Actinidia arguta) in grossen Töpfen Arguta­Kiwi mit rotem Fruchtfleisch! Neuseeländische Züchtung. Mittelgrosse, sehr geschmackvolle Beeren, die sich in der Sonne aussen purpurrot färben. Die roten Früchte haben neben Vitamin C, Mineralstoffen u.a. einen sehr hohen Gehalt an äusserst gesunden Polyphenolen und Antioxidantien. Reife ab Ende September. Wie alle Arguta­Kiwis sehr robust und winterhart. Befruchtung durch NOSTINO®. ISSAI (selbstfruchtbar) (Actinidia arguta) in grossen Töpfen Selbstfruchtbare Arguta­ Kiwi. Früchte walzenförmig, 2 – 3 cm lang, grün mit gutem Aroma. Fruchtet bereits als junge Pflanze. Eignet sich nicht als Befruchter. Gut zu wissen Die grossfruchtigen Kiwis (Actinidia deliciosa) sind bestens bekannt. Die Sorte STARELLA® ist eine HÄBERLI®­Selektion, die gut an unsere Temperaturen angepasst ist. Einmal im Ertrag (nach 3 – 5 Jahren) sind Ernten über 250 Früchte pro Pflanze keine Seltenheit. Kiwis können in geschützten Lagen bis 550 m ange­ baut werden. Kennen Sie die Arguta­Kiwi? Eine wahre Delikatesse. 34 | FrüchteProfi® Reben | 35 Kiwi rOBUSTAreBe® PHILIPP(S) Datteltraube Arguta-Kiwi (botanisch Actinidia arguta) ist im Gegensatz zu ihrer verwandten Art Actinidia deliciosa absolut winterhart. Sie ist glattschalig und kann direkt ab Strauch ohne zu schälen gegessen werden. Pflanzabstand 2 – 3 m. Die Arguta-Kiwi ist für unser Klima wie geschaffen. Da sehr pflegeleicht, darf sie in keinem Garten fehlen. in grossen Töpfen Sehr dekorative, dunkelblaue Datteltraube mit spitz zulaufenden, aromatischen Beeren. Die enge Beerenanordnung der Traube erinnert an einen Igel. Reife ab Ende September. PHILIPP wächst kräftig und eignet sich sehr gut als Haus- und Pergolarebe. MAKI® amdue(S) (weiblich) NOSTINO (männlich) (Actinidia arguta) in grossen Töpfen (Actinidia arguta) in grossen Töpfen Schön rot ausgefärbte Früchte. Reichfruchten­ de Pflanze. Die länglich­ ovalen Früchte werden 2 – 3 cm lang und sehr aromatisch. Fruchtet nach 2 – 3 Jahren. Befruchtersorte für alle weiblichen Arguta­Kiwi­ Sorten (AMBROSIA® GRANDE, MAKI®, KENS RED). GeSUND MIT ... KIwI – enthalten neben sehr hohen Vitamin C- und E-Gehalten viele Vitamine des B­Komplexe – sind reich an Mineralstoffen – sind sehr kalorienarm – grosse Mengen an Ballaststoffen – hoher Pektingehalt – hoher Kaliumgehalt reifezeit Sept. Okt. rOBUSTAreBe® KATHArINA(S) in grossen Töpfen Eine wunderschöne rosé- bis rotfarbige ROBUSTA­ REBE® mit grossen, länglich-ovalen, festknackigen Beeren an grossen, lockeren Trauben. Geschmack fruchtig­süss, mit angenehmer, erfrischender Säure. Reife ab Ende September. Für regelmässige Ausreife sind weinbauwürdige Lagen oder Anbau an der Haus­ wand erforderlich. Kräftiger Wuchs, festes, robustes Blattwerk, winterhartes Holz. Nov. AMBROSIA GRANDE GREEN LIGHT ISSAI JENNY KENS RED MAKI SOLISSIMO renact NEU STARELLA Kulturanleitung siehe Seite 75 – 77 Gut zu wissen HÄBERLI®’s Rebstöcke sind auf reblausresistente Unterlagen veredelt. 36 | FrüchteProfi® Reben | 37 Reben rOBUSTAreBe® TALIZMAN(S) rOBUSTAreBe® NerO(S) in grossen Töpfen in grossen Töpfen Eine sensationelle Entdeckung aus der Ukraine. Grosse, recht lockere Trauben mit riesengrossen, kernarmen, weissen Beeren. Knackiges, süss-aromatisches Fruchtfleisch. Kräftiger Wuchs, robustes, attraktives Laub, in der Form dem Feigenblatt ähnelnd. Für gute Ausreife ab Mitte / Ende September benötigt TALIZMAN genügend Wärme, deshalb eher an eine Hauswand pflanzen. Knackige, aromatisch süsse Beeren, tiefdunkelblau, fast schwarz gefärbt, machen dem Namen dieser resis­ tenten Rebsorte alle Ehre. Gute Robustheit gegen tiefe Wintertemperaturen. Ab Anfang September sind die länglich ovalen Früchte von NERO reif. Ein mittlerer bis starker Wuchs und die regelmässig hohen Erträge machen diese Sorte zur Begrünung von Pergolen ideal. Sehr gut für Traubensaft und Wein geeignet. rOBUSTAreBe® SweeTY® rOBUSTAreBe® BIrSTALer MUSKAT rOBUSTAreBe® POrZA rOBUSTAreBe® New YOrK MUSKAT in grossen Töpfen in grossen Töpfen in grossen Töpfen in grossen Töpfen Herkunft Uni Arkansas, mittlere Reifezeit, blau-rote, kernlose, grosse lockere Trauben, grosse süsse Beeren, bei Vollreife ohne Foxgeschmack. Für Spalierwand oder Pergola. Sehr aromatisch, feine Haut. Robuste Pflanze. Goldfarbene Schweizer Züchtung mit sehr früher Reifezeit. Mittelgrosse, knackige Beeren an mittel­ grossen, locker geformten Trauben, süsser Geschmack, typische Muskatnote. Mittlere bis hohe Erträge, gute Winterfrosthärte, mittelstarker Wuchs. Weissgrüne Schwestersorte der beliebten Early Camp­ bell. Grosse saftige Beeren mit herrlich intensivem Aroma (Foxton). Sehr robuste Tafeltraubensorte aus dem Tessin mit mittelspäter Reifezeit. Sehr grosse, lockere Trauben mit grossen blauen Beeren und Supergeschmack. Süss und saftig. Hoher Ertrag. Reife ab Mitte September. Die Blätter sind gross und zeigen sehr schöne Herbstfärbung. Üppiger Wuchs, die ideale Pergola­Rebe. 38 | FrüchteProfi® Reben | 39 Reben Geschmackreiche schönheiten wunderbar süss rOBUSTAreBe® LILLA(S) rOBUSTAreBe® ONTArIO rOBUSTAreBe® HIMrOD TONIA® hobrevt(S) edelrebe in grossen Töpfen in grossen Töpfen in grossen Töpfen in grossen Töpfen Grün­gelbe, sehr grosse knackige Beeren mit fruch­ tigem Geschmack, lockere Traube, ertragreich. Reife Anfang September (sehr früh). Kräftiger Wuchs und frosthart im Holz. Liebt nährstoffreichen Boden. Mittlere Reifezeit. Sehr grosse, lockere Traube mit sehr grossen, zwetschenfarbenen, ovalen Beeren. Kräftiger Wuchs, grosse, im Herbst sich schön verfärbende Blätter. Vorzügliche Tafeltraube mit süssem Geschmack. Die weisse, kernlose Traube mit dem besonderen Geschmack! Lockere Trauben mit feinschaligen, mittelgrossen, weissgelben Beeren. Würzig, feines Himbeeraroma. Sehr frühe Reife ab Anfang September. Gelbe kernlose Traube aus dem Hause HÄBERLI®. Vorzügliches Aroma und gute Süsse. Sehr grosse, ovale Beeren mit knackigem Fruchtfleisch und zarter Schale zeichnen TONIA® als Rebe für verwöhnte Geniesser aus. Am geschützten Rebspalier an der Hauswand und bei lockerem Aufbau ist sie wenig krankheitsanfällig und bildet ein kräftiges Gerüst mit grossen Blättern. Exklusiv bei HÄBERLI®. reifezeit Aug. Sept. Okt. AROMATO BIRSTALER MUSKAT BOSCOSO ExCELSIOR FIORITO HIMROD KATHARINA LILLA NERO NEW YORK MUSKAT ONTARIO rOBUSTAreBe® eXCeLSIOr rOBUSTAreBe® FIOrITO (BUFFALO) in grossen Töpfen in grossen Töpfen PORZA Mittelfrüh reifend. Längliche Trauben, mittelgrosse Beeren. Mittelstarker Wuchs; feinschalige, aromatisch süsse Tafeltraube. Auch für Wein und Saftproduktion geeignet. Ausgeglichenes, würziges Aroma ohne Foxgeschmack. Grosse, süsse Früchte an lockeren, grossen Trauben. Anbau auch in rauheren Lagen. SWEETY PHILIPP TALIZMAN TONIA Kulturanleitung siehe Seite 79 Gut zu wissen Rebstöcke der Familie der ROBUSTAREBEN® sind widerstandsfähig gegen Mehltau und andere Pilzkrankheiten. Sie bringen ohne Pflanzenschutzmassnahmen viele feinste Trauben hervor. FrüchteProfi® 40 | Wildobst | 41 Reben traubenkur zu Hause bunte unte Vielfalt – robust für alle Höhen und tiefen GOJI-Beere (Lycium barbarum) Die GOJI­BEERE hat in China und Tibet seit Jahrhunder­­ ten ihren Platz in Medizin und Ernährung. In der traditionellen chinesischen Medizin dient sie der Stärkung der gesamten Lebenskraft, des Immunsystems und als Geheimwaffe gegen das Altern. Dies dank ihrer grossen Mengen an Vitaminen und Aminosäuren, Mineralstof­ fen, Spurenelementen und weiteren positiven Inhalts­ stoffen. Den Sommer über hübsche weiss­violette kleine Blütensterne. Die orangeroten Beerchen (1,5 – 2,5 cm lang) hängen wie Perlen an bogenförmig überhängen­ den Trieben und reifen von August bis Oktober. Für alle Standorte, sehr robust und absolut winterhart, also auch für Höhenlagen geeignet. Die Beeren isst man frisch oder getrocknet in Frucht­, Salaten, Müsli, Back­ waren oder Joghurt. Siehe Kulturanleitung Seite 70. NIMA Goji-Beere, chinesische wolfsbeere rOBUSTAreBe BOSCOSO (eArLY CAMPBeLL) rOBUSTAreBe ArOMATO (MUSCAT BLeU) in grossen Töpfen in grossen Töpfen Erinnerung an Ihre Ferien im Tessin. Stark wachsend, ideal zur Begrünung von Pergolen. Unsere ROBUSTA­ REBEN®­Sorte mit den grössten Beeren. Mittelgrosse Trauben. Frühe Reifezeit. Mit ausgeprägtem Foxton­ geschmack. Anbau auch in rauheren Lagen. Grosse ovale Beeren an lockeren Trauben mit leichtem Muskatgeschmack, süss. Eine der besten blauen ROBUSTAREBEN® mit sehr dekorativem Blatt. Sehr gut für Traubensaft geeignet. ® GeSUND MIT ... TrAUBeN – – – – hohe Gehalte an Traubenzucker (Glucose) enthalten viel Mangan hohe Gehalte an Folsäure und Phosphor enthalten viele sekundäre Pflanzenstoffe ® in grossen Töpfen Es gibt bei Goji­Beeren eine Vielzahl von Auslesen. NIMA ist eine Selektion von HÄBERLI® mit sehr gutem, mild-süsslichem Geschmack und orangeroten, länglichen Beeren. Selbstfruchtbar. LHASA Goji-Beere, chinesische wolfsbeere in grossen Töpfen Auslese mit hellroten eher rundlichen Beeren. Hoher Ertrag durch relativ grosse Beeren und guten Frucht­ ansatz. Milder Geschmack. Selbstfruchtbar. MOrA Schwarze Maulbeere Morus alba var. nigra in grossen Töpfen Brombeerähnliche Früchte von einem bis – 20/25°C winterharten Baum! Leckere, süsse, dunkelviolett­schwarze, stark färbende Beeren zum Frischessen, Einkochen und Trocknen. Lange Erntezeit ab Ende Juni bis Anfang August. Attraktives, dunkel­ grün­glänzendes Laub. Durch Schnitt lässt sich der Baum auf ca. 5 m Höhe und 4 m Durchmesser halten. Vollsonniger Standort. Sehr robust gegen Krankheiten und Schädlinge. Selbstfruchtbar. Alte Kulturpflanze. Pflanzabstand 4 – 5 m. COrNeLLA kasanlaker Kornelkirsche (Cornus mas) veredelt, in grossen Töpfen Grossfruchtige Kultur­ sorte. Trägt reichlich kirschengrosse Früchte die zu Saft, Likör oder Marmelade verarbeitet werden können. Der Strauch wird 2 – 3 m hoch. Befruchtung durch CORNELLO und jede wilde Kornelkirsche. COrNeLLO castle Kornelkirsche (Cornus mas) veredelt, in grossen Töpfen Nun gibt es endlich eine grossfruchtige Befruchtersorte für CORNELLA. Die beiden bilden ein «Paar» und befruchten sich gegenseitig. Etwas später reif als CORNELLA. Ergibt feinsäuerliche Gelées, Konfitüren und Säfte. 42 | FrüchteProfi® Wildobst | 43 Wildobst lebenswichtige Vitalstoffe attraktiv und gesund SANDOrA hipparth(S) Sanddorn GeSUND MIT ... wILDOBST Selbstfruchtbar (H. rhamnoides) in grossen Töpfen – Sanddorn, Vitaminrosen und Kornelkirschen liefern pro Einheit viel mehr Vitamin C als eine Zitrone – Holunder enthält viele Proteine und Fruchtsäuren; altbekanntes Hausmittel – Feigen sind reich an Mineral- und Ballaststoffen – Aronia hat einen sehr hohen Gehalt an bioaktiven Flavonoiden (Schutzstoffe) – sind gut für die ausgewogene und gesunde Ernährung – Informationen über gesundheitliche Wirkungen in der Literatur MAIBeere® MAITOP in grossen Töpfen Neu auf dem Markt: die ideale Partnersorte zu AMUR(S) mit grossen, sehr aromatischen Beeren. MAIBeere® AMUr(S) in grossen Töpfen Grosse, aromatische Beeren. Befruchtung durch MAITOP. Sibirische Blaubeere MAIBeere® (Lonicera kamtschatica) Die ersten Beeren in Ihrem Garten. Die oval­läng­ lichen köstlichen blauen Beeren reifen ab Ende Mai bis weit in den Juni. Der 1 – 1,5 m hohe Strauch hat einen unserer Kulturheidelbeere ähnlichen Wuchs. Er gedeiht auf allen nährstoffreichen, durchlässigen Böden. Be­ nötigt kein Moorbeet. Das Holz ist bis ca. – 45 Grad °C frosthart, die Blüte bis – 8 Grad °C. Blüte bereits im März. Die Früchte sind sehr vitaminreich (Vitamin C und Vita­ mine B) und schmecken vorzüglich, ungefähr wie Heidelbeeren. Zur gegenseitigen Befruchtung 2 verschie­ dene Sorten pflanzen. Sehr robust und pflegeleicht, sollte in keinem Garten fehlen. Hohe Ernte mit nur einer Sanddornpflanze, da Beerenansatz ohne Befruchtung durch männliche Pflanze. Gelb­orange Beeren voller wertvoller gesunder Inhaltsstoffe, ohne Kerne. Sehr robuste, frostharte Pflanze. Erste Früchte ab 2. oder 3. Stand­ jahr. Die weltweit erste selbstfruchtbare Sanddornsorte. Allackerbeere PeNDULINA Sanddorn POLLMIX Sanddorn (Rubus arcticus var. stellarcticus) im 9 cm Topf Weiblich (Hippophae rhamnoides) in grossen Töpfen Männliche Bestäubersorte (Hippophaë rhamnoides) in grossen Töpfen Mehrjährige Bodendeckerhimbeere. Himbeerähnliche kleine Früchte mit intensivem Aroma. Kräftig rosa Blüte. Zur gegenseitigen Befruchtung zwei verschiedene Sorten pflanzen. 4 bis 6 Pflanzen pro m2. Boden mit saurem Substrat anreichern. Sorten: LINDA, BEATA Wegen der relativ langen Fruchtstielchen besonders geeignet zur Handpflücke. Früh reifend. Sehr gesunde, vitaminreiche, wohl schmeckende Beeren, sehr robuste, frostharte Pflanze. Benötigt männliche Befruchtersorte. Lange Blütezeit. Trägt keine Früchte. Eine männliche Pflanze reicht für bis zu 6 weibliche Pflanzen. Kartoffelrose rOSAMUNDA pi ro 3 LeIKOrA Sanddorn (Rosa rugosa) in grossen Töpfen Vitaminrose (Rosa dumalis x Rosa pendulina) in grossen Töpfen Weiblich (Hippophaë rhamnoides) in grossen Töpfen Strauchrose, geeignet als Hecke oder Flächenbe­ grünung. Pflanzabstand 80 –100 cm. Die grossen Hagebutten können zu Konfitüre oder Teezube­ reitung verwendet werden. Ein attraktiver, robuster, bis zu 2 m hoher Strauch mit überhängenden Trie­ ben. Langtriebe ohne Stacheln. Im Mai übervoll mit leuchtenden hellrosa Blüten, ab Ende August rot­orange, feste Hagebutten. Extrem hoher Vitamin C­ und Mineralstoffgehalt. Ver­ wendung für Marmeladen, Tee, Likör, Saft u.a. Sehr schöne, leuchtend gelbe Herbstfärbung. Als Einzelpflan­ ze und in fruchttragenden Hecken. Reichtragende Kultur­ sorte. Die Früchte von Leikora sind sehr gross und walzen­ bis tropfen­ förmig. Extrem hoher Vitamin-C-Gehalt. Ernte ab Mitte September. Verarbeitung zu Saft, Kompott, Konfi­ türe usw. Zur Fruchtgewinnung männliche Pflanze als Bestäuber setzen. Sehr farbstabile Beeren bis in den Winter. 44 | FrüchteProfi® ein Hauch vom süden wilde Vitaminspender CHINABeere wU-weI-ZI (Schisandra chinensis) in grossen Töpfen PrINCe wILLIAM Felsenbirne NAPOLeTANA echte Pistazie (Amelanchier canadensis) in grossen Töpfen weiblich (Pistacia vera) in grossen Töpfen Eine neue Sorte der bekannten Felsenbirne mit den grössten Früchten. Perfekte Vereinigung von Zierde und Fruchtgenuss an einer robusten Pflanze. 1.2 – 1.5 cm grosse blauschwarze Beeren mit dem Geschmack der Waldheidelbeere. Breit­aufrechter, kompakter Wuchs bis 2.5 m Höhe, mehrstämmig. Roter Austrieb, überreiche Blütenfülle ab Mitte / Ende April, spektakuläre rot­orange Herbstfärbung. Trägt bereits als junge Pflanze ab 1/2 m Höhe. Keinerlei Ansprüche an den Boden. Absolut winterhart. Selbstfruchtbar. weISSer HOLUNDer Traditionelle chinesische Heilpflanze mit essbaren Blättern und Früchten, die gleichzeitig süss, sauer, bitter, scharf und salzig schmecken. Sehr vielfältige positive gesundheitliche Wirkungen. Selbstfruchtbare Selektion mit weiblichen und männlichen Blüten an einer Pflanze (ab dem 2. oder 3. Standjahr). Beeren ähn­ lich der Johannisbeere, reif im September und Oktober. Schlingpflanze für sonnige bis halbschattige Standorte mit leicht saurem Boden. Absolut winterhart. Nicht-Winterhartes | 45 Wildobst (Sambucus nigra var. albida) in grossen Töpfen Rarität. Wuchs und Geschmack wie schwarzer Holunder. Knabbern wie die Königin von Saba! Die phantastisch köstliche südliche Nussfrucht auch bei uns. Der kleine Baum gedeiht als Kübelpflanze oder in wintermilden Gebieten ausgepflanzt an geschütztem, vollsonnigem Standort, in gut durchlässigem Boden. Eingewachsene Pflanze winterhart bis – 15 °C (kurz­ zeitig), ansonsten Winterschutz geben. Die wertvolle Pflanze ist langsam wachsend, erster Ertrag ab 3 – 4 Jahren nach der Pflanzung. Zweihäusig, Früchte nur an weiblichen Pflanzen. Pflanze robust gegen Krank­ heiten und Schädlinge. Veredelt auf ausgewählte, robuste Unterlage. PrOVeNCe Granatapfel (Punica granatum) in grossen Töpfen Ein Symbol des Lebens und der Schönheit: rotscha­ lige Granatäpfel mit 5 – 10 cm Durchmesser, im Innern Samen mit rotem, süss-säuerlich aromatischen Frucht­ fleisch von hohem gesundheitlichen Wert. Die Frucht reift innerhalb 5 – 7 Monaten aus sehr attraktiven, grossen, kräftig orangefarbene Blüten. Hoher Zierwert. Strauch gedeiht als Kübelpflanze oder in wintermilden Gebieten ausgepflanzt an geschütztem, vollsonnigem Standort, bis 1.50 hoch und im Durchmesser. Einge­ wachsene Pflanze winterhart bis – 15 °C (kurzzeitig), ansonsten Winterschutz geben. Selbstfruchtbar. VIKING Aronia HASCHBerG ANDeNBeere Schwarze Apfelbeere (Aronia melanocarpa) in grossen Töpfen Schwarzer Holunder (Sambucus nigra) in grossen Töpfen / als Stämmchen (Physalis edulis) ARCAdiA® in grossen Töpfen Attraktiver, robuster Strauch (bis 2 m hoch) mit dunkelgrünem, glänzendem Laub und sehr schöner Herbstfärbung. Dolden weisser Blüten Ende Mai. Verwendung der schwarzen, sehr gesunden (Antioxidantien) Beeren für Gelees, Saft, Kompott. Absolut winterhart. Zuchtsorte aus Österreich. Schwarz, mit grossen Dolden und Beeren. Reift sehr ausgeglichen. Starkwachsend, breitbuschig. Hoher Vitamingehalt. Zur Saftherstellung. Blüten für Sirup. Lieferbar ab Mitte Mai. Leuchtend orangerote Beeren mit exotischem Aroma, im gelb­braunen Fruchtlampion. Kirschgross, vitaminreich. Ca. 1 m hoch wachsender Strauch (aufbinden!) für Topfkultur im Freien ab Mitte Mai. Im hell­kühlen Winterquartier auch mehrjährig. VeSUV echte Pistazie männlich (Pistacia vera) in grossen Töpfen Zur Bestäubung von NAPOLETANA. Veredelt auf ausgewählte, robuste Unterlage. PePINO Melonenbirne (Solanum muricatum) Arcadia® Ampel Lieferbar ab Mitte Mai. PEPINO stammt aus Süd­ amerika und wird nach dem letzten Frost im Mai im Freien kultiviert. Sie hat 8 –10 cm lange Früchte mit melonenartigem Aroma. 46 | FrüchteProfi® Südliches – Exotisches | 47 Südliches – Exotisches ein Hauch vom süden gedeiht auch im norden CONTeSSINA Feige NOrDLAND Bergfeige in grossen Töpfen in grossen Töpfen Kräftiger Wuchs, hoher Ertrag, sehr grosse, dunkel­violette Früchte mit sehr süssem Aroma. Frosthart. Kompakter Wuchs, Reifezeiten im August und Oktober, viele rot­violette, süsse Früchte. Frosthart. GOLDFeIGe FrOSTHArTe FeIGeN (Ficus carica) in grossen Töpfen LANG Chinesische Dattel (Arbutus unedo) in grossen Töpfen (Ziziphus jujuba) in grossen Töpfen Eine Erinnerung an den Urlaub im Süden! Sehr attraktiver, immergrüner Strauch mit erdbeerähnlichen Früchten. Weisse Glöckchenblüten in Rispen im Herbst, zeitgleich mit den knallroten, reifen, runden Beeren (bis 2 cm Durchmesser, weisses, süssliches Frucht­ fleisch). Zum Frischessen, für Marmeladen, Likör. Ein­ gewachsene Pflanze winterhart bis – 15 °C (kurzzeitig), ansonsten Winterschutz geben. Kultur als Kübelpflanze oder in wintermilden Regionen geschützt ausgepflanzt im Garten, halbschattig bis vollsonnig in durchlässigen Böden. Langsam wachsend, bis 2 – 3 m hoch, selbstfruchtbar. Robust gegen Krankheiten und Schädlinge. «Giuggiole» isst man vor der vollen Reife ab ca. Anfang Oktober grün und knackig mit süsslichem Geschmack; vollreif braun ab Mitte / Ende Oktober erinnern sie in Geschmack und Konsistenz an Datteln. In ihrer asiati­ schen Heimat werden sie wegen ihrer medizinischen Wirkung geschätzt. LANG ist eine grossfrüchtige (2 – 3 cm) Selektion mit birnenförmigen Früchten. Ziziphus ist ein hübscher schwach wachsender Baum oder Strauch (nach ca. 20 Jahren max. 4 m), zierlich im Aufbau, mit glänzendem Laub. Kleine Blüten ab Mitte Juni. Sonnig, geschützter Standort, gut durchlässiger Boden. Erträgt kurzzeitig bis – 20 °C; junge Pflanzen im Winter schützen. Als Kübelpflanze möglich. Selbstfruchtbar. reifezeit Mai ALLACKERBEEREN ARONIA VIKING CHINABEERE NEU GOJI­BEEREN HAGENBUTTENROSEN HOLUNDER KORNELKIRSCHEN LEIKORA UND SANDORA MAULBEERE NEU VANIGLIA Kaki TIPO Kaki PENDULINA in grossen Töpfen (diospyros kaki) in grossen Töpfen SIBIRISCHE BLAUBEEREN Leuchtend orange-rote runde Früchte. Früchte nach Abfallen der Blätter ernten, bei Zimmertem­ peratur nachreifen. Frucht süss, fleischig, ohne starke Fruchtsäure. Hoher Vitamin A­Gehalt. Baum grazil und langsamwachsend. Frosthart bis –15°C. Selbstfruchtbar. PRINCE WILLIAM Felsenbirne NEU ANDENBEERE CORBEZZOLO Erdbeerbaum NEU Südliches – Exotisches In Italien sehr beliebte Sorte, die bereits hartreif köstlich schmeckt. Ab Ende Oktober / An­ fang November sind die noch festen, aber nicht adstringierenden, orange­roten Früchte zum Ernten bereit. Süsser, leicht an Vanille erinnernder Geschmack. Selbstfruchtbar. Baum robust, winterhart bis –15 °C. Feigen lieben zwar warmes Klima, sind aber dennoch in unseren Breiten kultivierbar. Unsere Sorten vertragen Wintertemperaturen bis –15°C. Jungen Pflanzen im Winter Kälteschutz geben. Im mitteleuropäischen Klima reifen Feigen zwei Mal im Jahr: im August und ab Anfang Oktober. Kulturfeigen sind selbstfruchtbar. Fruchtfeige mit sehr grossen, herrlich goldgelben, honigsüssen Früchten. Frosthart. Wildobst COrBeZZOLO erdbeerbaum FRUCHTFEIGEN HÄBERLI’S INDIANER BANANE® KAKI LANG Chinesische Dattel NEU NAPOLETANA Echte Pistazie NEU PEPINO PROVENCE Granatapfel NEU Kulturanleitungen siehe Inhaltsverzeichnis Seite 3 Juni Juli Aug. Sept. Okt. Nov. Dez. 48 | FrüchteProfi® Schalenobst | 49 Schalenobst Kerniges aus süd und nord Optische schönheit – gesunde Kerne LAUrANNe Süssmandel (Prunus dulcis) in grossen Töpfen rOTe ZeLLerNUSS Haselnuss weBB‘S PreISNUSS Haselnuss rOBIJN Süssmandel (Corylus avellana) in grossen Töpfen (Corylus avellana) in grossen Töpfen (Prunus dulcis) in grossen Töpfen Rotblättrig, sehr dekorativ. Trägt reichlich mittelgros­ se Früchte. Wuchs mittelstark (bis ca. 3 m). Grünblättrig. Mässige Wuchskraft (bis ca. 2,5 m). Starker Behang mit grossen Früchten. Intensiv rosa, relativ Kälte verträgliche Blüte ab Anfang März. Grosser, aromatischer Mandelkern. Bis –20 °C Kälte verträgliches Holz. Selbstfruchtbar. Ein zartes Blütenmeer im März! Reife Früchte ab Mitte September. Wenig krankheitsanfällig, kälteverträglich bis –15 °C. Selbstfruchtbar. Hellrosa­ weisse Blüten. eSSKASTANIe (Castanea sativa) in grossen Töpfen Hellgelbe Blüten im Juni. Mittlere bis grosse Einzelfrüchte ab Anfang Oktober. Mittelstark wachsend, für geschützten Standort. Zur sicheren Befruchtung zwei verschiedene Sorten pflanzen. Lieferbare Sorten: BrUNeLLA süsse, mittelgrosse Einzelfrüchte MArS BOUCHe De BeTIZAC (Juglans regia) 2 – 3 jährige Heister grosse Einzelfrüchte reifezeit September HASELNÜSSE SÜSSMANDELN ESSKASTANIEN WALNÜSSE Kulturanleitung siehe Seite 83 – 84 Oktober KIrSCHNUSS (Juglans regia) 2 – 3 jährige Heister in grossen Töpfen Veredelt. Walnuss mit rotem Kern – sehr dekorativ. Sehr grosse, wohlschmeckende Nüsse, extramild. Sehr robust. Selbstfruchtbar. Erhältlich ab Sommer. Veredelt. Walnuss mit grossem, hellem, wohl schmeckendem Kern. Dünne, feste Schale. Früh einsetzender Ertrag, mittelstark wachsender, sehr robuster Baum. Selbst­ fruchtbar. Wenig frostgefährdet, da spät austreibend. FrüchteProfi® 50 | Kernobst | 51 Kernobst SANTANA(S) rUBINOLA(S) in grossen Töpfen in grossen Töpfen Eine Apfelsorte, deren Frucht auch Menschen mit leichter Apfelallergie vertragen! Feinzelliges, saftiges Fruchtfleisch, aromatisch-süss mit erfrischender Säure. Stark wachsender, schorfresistenter Baum. Schorfresistenter Herbstapfel, Reife ab Anfang September. Frucht leuchtend gelbrot, süss und sehr aromatisch. Mittelstarker Wuchs, hohe Robustheit, ideale Hausgartensorte. PIrOS® PINOVA(S) BIOAKTIVAPFeL VITALSTAr(r) in grossen Töpfen in grossen Töpfen in grossen Töpfen Sommerapfel mit gros­ sen, festen und sehr aromatischen Früchten. Erntereif ab August. Früchte bis zu 3 Wochen haltbar, sehr robust, mittelstarker Wuchs, regelmässige Erträge. Gut zu wissen HÄBERLI® Obstbäume sind 2jährig und nicht zu stark wachsende Sorten­Unterlagen­Kombi­ nationen. Bestens geeignet für Hausgärten, da sie nicht gross werden, wenig Schnittmass­ nahmen erfordern und schnell hohe Erträge mit qualitativ hochwertigen Früchten bringen. Rotfleischiger Apfel mit guter Essqualität voller gesunder Inhaltsstoffe. Mittelgross, süsssäuerlich, zum Frischessen und Verarbeiten für attraktives Apfelmus, Gelees, Saft, Kuchen. Baum mittelstark wachsend. Schorftolerant, wenig anfällig auf Mehltau. Dekorative rote Blüte. Ab Sommer. Ertragssichere Lagersorte, sehr robust. Hervorragendes Aus­ sehen und angenehm süss­säuerlich, saftig und knackig. Schneller Ertragseintritt, schwacher bis mittlerer Wuchs, für raue Lagen geeignet. ArIwA(S) JAMeS GrIeVe GrAVeNSTeINer in grossen Töpfen in grossen Töpfen in grossen Töpfen Sehr guter Lagerapfel mit saftigen, süssen, gelb­ roten Früchten. Gelbes, festes Fruchtfleisch. Ertragreich, lagerbar bis März, schwacher Wuchs, wenig frostempfindlich. Frühherbstsorte, fruch­ tig und aromatisch. Weisses Fruchtfleisch, saftig säuerlich, vielsei­ tige Verwendung, nur kurze Zeit lagerbar, sehr guter Befruchter, robust und ertragreich. Sehr alte Spätsommersorte. Sehr wohlschme­ ckend, kräftig süsssäuerlich mit edlem Aroma. Für Frischver­ zehr und Verarbeitung. 52 | FrüchteProfi® Kernobst | 53 Kernobst Äpfel und birnen – saftige, gesunde Vielfalt! KArNeVAL(S) in grossen Töpfen Ein Apfel mit aussergewöhnlicher Fruchtausfärbung! Auffällig rotgelbe Streifung, mittelgross, feinsäuerlich saftig, feinste Aromen, mittelfestes, feinzelliges Fruchtfleisch. Schorfresistent, wenig anfällig für Mehltau. Wuchs mittelstark, gute Garnierung. Hohe regelmässige Erträge. Ab Sommer. DISCOVerY PILOT(S) in grossen Töpfen in grossen Töpfen Frühapfel mit mittelgrosser Frucht, knackig, rotbackig, feinsäuerliches Aroma; Genussreife ab Mitte August. Robuster, schwachwüchsiger Baum. Leuchtend orangerote, mittelgrosse, feste, knackige Äpfel. Gute Befruchtersorte. Regelmässiger, hoher Ertrag. Schwachwüchsig. Sehr robust. TOPAZ(S) HArrOw SweeT(S) UTA(S) NOVeMBerBIrNe in grossen Töpfen in grossen Töpfen in grossen Töpfen in grossen Töpfen Unempfindlicher Lagerapfel. Schorfresistent und wenig mehltauanfällig. Aussergewöhnliches, würziges Aroma, fest und saftig, sehr hoher Vitamin­C­Gehalt. Erträge hoch und regelmässig. Schwacher Wuchs. Feuerbrandresistente Birne aus der Versuchsstation Harrow, Ontario / Kanada. Robust gegen Schorf. Die Frucht ist gelbgrün, sonnenseits rot überhaucht. Süss­ aromatisch und saftig­schmelzend. Festfleischige Winterbirne mit kräftigem Aroma. Mittelgrosse, goldbronzene Früchte. Früher, hoher und regelmässiger Ertrag. Kompakter Baum mit wenig Schnittaufwand. Widerstandsfähig, wenig anfällig für Feuerbrand. Gute Befruchtersorte. Ab Sommer. Grosse, gelbgrüne, wenig berostete Birne, saftig, süss, schmelzend, mit gutem, ausgeprägtem Aroma. Wertvolle einfarbige Spätherbstbirne.Baum mit mittleren bis starkem, gut verzweigtem Wuchs. Wenig krankheitsanfällig. (nur CH) 54 | FrüchteProfi® Kernobst | 55 Kernobst Vielfältiges Kernobst sortenübersicht Sortiment Busch-, Säulen- und Halbstamm-Obstbäume im grossen Topf (Container) Äpfel *Nr Sorte CYDOrA rOBUSTA(S) HArrOw DeLIGHT in grossen Töpfen in grossen Töpfen Sehr widerstandsfähig gegen Feuerbrand. Grosse, leuchtend gelbe Früchte mit geringer Filzbehaarung. Sehr kräftiger Duft, ausgeglichenes Aroma. Robust gegen Blattflecken und Mehltau. Feuerbrandresistente, robuste Sommerbirne mit süssen, zart schmelzenden Früchten. Hoher Ertrag bei schwachem bis mittlerem Wuchs. Wenig anfällig auf Birnenschorf und Birnengitterrost. Für Höhenlagen geeignet. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 in grossen Töpfen Nashis haben die Fruchtform vom Apfel und das fein­ zellige, saftige Fruchtfleisch von Birnen. Mit dieser Kurzformel lässt sich die Asienbirne (Pyrus pyrifolia) beschreiben. Nashis sind frosthart. Zur Befruchtung zwei Nashi­Sorten oder eine Conference dazu pflanzen. Genussreife September. Nicht anfällig für Birnengitter­ rost. Erfrischender Geschmack. Knackiges Fruchtfleisch. Unser Sortiment umfasst: NIJISSEIKI gelb (Bild links) HOSUI braun (Bild rechts) Fruchtfarbe reife ab haltbar bis Unterlage robustheit * / ** geeignet ideale für Höhen- Befruchter: lagen *Nr. mittel mittel gross gross klein – mittel mittel – gross mittel – gross gross mittel – gross mittel – gross gross mittel – gross mittel – gross mittel mittel mittel mittel mittel gross mittel hellrot dunkelrot dunkelrot auf grün rotorange auf gelb orangerot auf gelb hellrot auf gelb dunkelrot goldgelb rot auf gelbgrün rotorange auf gelb hellrot auf gelb kräftig rot auf gelb rot auf gelborange orangerot geflammt dunkelrot orange – braunrot leuchtend rot gelbrot geflammt orange M. Okt. M. Sept. E. Sept. E. Aug. M. Aug. M. Sept. M. Okt. M. Okt. E. Aug. M. Aug. E. Sept. A. Okt. M. Okt. M. Okt. E. Juli M. Sept. E. Sept. A. Sept. M./E. Sept. M. Okt. E. Dez. E. Nov. M. Jan. M. Okt. M. Sept. M. Dez. M. Dez. März E. Sept. E. Sept. M. Dez. Jan./Feb. März Feb. M. Aug. M. Nov. A. Dez. M. Nov. Dez./Jan. März M9 M9 M9 M9 M9 M9 M9 M9 M27 M26 M27 M9 M9 M9 M26 M9 M9 M9 M26 M9 sehr robust* robust robust* mässig robust mässig sehr robust* sehr robust gering robust mässig sehr robust sehr robust sehr robust* sehr robust robust gering sehr robust* robust* sehr robust Ja n.g. Ja Nein Ja Nein Ja Ja Ja Ja Nein n.g. Ja Ja Ja Nein Ja Ja n.g. Ja 6, 14, 17, 20 5, 6, 7, 10 4, 10 5, 10 4, 7, 10 5, 7, 10 6, 10, 17 10, 13, 14 5, 10, 13 4, 5, 15 5, 6, 10, 17 5, 9, 12, 17 6, 10, 14 6, 10, 13, 17 5, 10, 14 10, 13, 14 7, 10 10, 20 5, 6, 7, 12, 17 5, 14, 17 2jähriger Halbst. Busch Preis Preis ✔ ✔ ✔ –– ✔ ✔ –– ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ –– ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ –– –– ✔ –– –– –– ✔ –– –– –– ✔ ✔ –– –– ✔ ✔ ✔ ArTUS-SAGeNDA-TreeS und andere Säulenapfelbäume *Nr Sorte 1 2 3 4 5 Nashi ARIWA BIOAKTIVAPFEL VITALSTAR NEU BOSKOOP ROT DELBARESTIVALE delcorf (nur CH) DISCOVERY ELSTAR FLORINA querina (nur CH) GOLDJUWEL GRAVENSTEINER JAMES GRIEVE JONAGOLD KARNEVAL NEU PILOT PINOVA PIROS RED MERYLINN (rotfleischig) RUBINETTE rafzubin (nur CH) RUBINOLA SANTANA NEU TOPAZ Fruchtgrösse GALAHAD GINOVER KAKTUSAPFEL cactus LANCELOT POMGOLD Fruchtgrösse Fruchtfarbe reife ab haltbar bis Unterlage robustheit * / ** geeignet ideale für Höhen- Befruchter: lagen *Nr. mittel – gross mittel – gross mittel – gross mittel mittel d.rot auf gelbgrün rot auf gelbgrün gelbgrün – gelb hellrot auf gelbgrün gelbgrün E. Aug. E. Sept. M./E. Sept. M. Sept. M. Sept. Okt./Nov. Dez. E. Dez. Dez. Dez. M25 M25 MM 106 M25 P15 robust mässig robust robust robust Ja Ja Ja Ja Ja Fruchtgrösse Fruchtfarbe reife ab haltbar bis Unterlage robustheit * / ** geeignet ideale für Höhen- Befruchter: lagen *Nr. mittel – gross mittel – gross mittel mittel – gross mittel gross mittel mittel mittel gelbgrün grün gelbgrün – rotbraun gelbgrün gelbgrün gelbgrün grün m. roter Backe goldbronze goldgelb M. Sept. M. Sept. M. Sept. A./M. Aug. M. Sept. M. Okt. A. Sept. A./M. Okt. M. Aug. A./M. Nov. M. Nov. E. Okt. A./M.Sep. E. Okt. Dez. Dez. Dez./Jan. A. Sep. Quitte A Quitte A Quitte A Quitte A Quitte A Quitte A Quitte A Quitte A Quitte A robust robust mässig sehr robust** sehr robust** robust robust robust* robust Nein Ja Nein Ja Ja n.g. Nein n.g. Ja 2, 9 1, 3, 9 2 2, 5, 7, 9 2, 9 2, 9 2, 5, 9 1, 2 2, 5 ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ –– –– ✔ ✔ –– –– –– –– –– –– –– –– ✔ mittel mittel gelbbraun gelb, glatt M. Sept. A. Sept M. Okt. M. Okt. Birne Sämling sehr robust Birne Sämling sehr robust Ja Ja 2, Conference 1, Conference ✔ ✔ –– –– M. Okt. M. Okt. M. Nov. M. Nov. Quitte A Quitte A Ja Ja Selbstbefr. Selbstbefr. ✔ ✔ ✔ –– 4, 5 4, 5 2, 4 2, 5 2, 4 2jähriger Halbst. Busch Preis Preis ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ –– –– –– –– –– Birnen *Nr Sorte 1 2 3 4 5 6 7 8 9 CONCORDE Säulenbirne CONFÉRENCE GUTE LUISE HARROW DELIGHT HARROW SWEET NOVEMBERBIRNE NEU (nur CH) SCHÖNE HELENE (nur CH) UTA NEU WILLIAMS CHRISTBIRNE 2jähriger Halbst. Busch Preis Preis Nashi 1 HOSUI 2 NIJISSEIKI Quitten 1 CYDORA ROBUSTA 2 VRANJA birnenförmig goldgelb birnenförmig goldgelb robust* robust * robust gegen Feuerbrand / ** resistent gegen Feuerbrand / n.g. = noch nicht geprüft / Höhenlage: je nach Kleinklima ab 600 – 800 m. ü. M. 56 | FrüchteProfi® Steinobst | 57 Steinobst SATUrN Tellerpfirsich in grossen Töpfen Die sogenannten Teller- oder Peento-Pfirsiche zeichnen sich durch die charakteristische, exotisch wirkende flache Fruchtform aus. Die Früchte haben ein ausgezeichnetes Aroma und duften stark, sie sind exzellente Dessertfrüchte. Durch die flache Fruchtform lassen sie sich auch sehr gut aus der Hand essen. SATURN hat gelbfleischige, mittelgrosse Früchte, die gut vom Stein lösen, sehr süss, sehr aromatisch, geschmackvoll und sehr saftig sind. Die reichhaltige Blüte ist selbstfruchtbar. CArMeN(S) eArLY KOrVIK(S) in grossen Töpfen in grossen Töpfen Eine riesig grosse, leuchtend rote, mittelfrüh reifende Süsskirsche. Neuheit aus Ungarn. Sehr feiner Geschmack, wunderbar harmonisches Aroma. Dunkel­ rotes Fruchtfleisch. Mittlere Wuchskraft mit sehr schö­ nem Kronenaufbau. Blüte mittelspät. Mittelfrühe, sehr wohlschmeckende, grosse, feste, dunkelrote, herzförmige Süsskirsche. Wenig platz­ empfindlich. Robuster, mittelstark wachsender, gut verzweigender Baum. Früh einsetzende, hohe, regel­ mässige Erträge. Guter Pollenspender. Ab Sommer. BÜTTNerS rOTe KNOrPeL in grossen Töpfen Rotgelbe, mittelfrühe, robuste Süsskirschsorte. Mittelgrosse, feste, sehr süsse, würzige Früchte mit hellem Saft. Hoher, regelmässiger Ertrag. Starker Wuchs. Für Höhenlagen geeignet. Gute Befruchtersorte. rHeINGOLD in grossen Töpfen Sehr grosse, goldgelbe aromatisch­erfrischende Eierpflaume für Frisch­ konsum und Kompott. Reife ab Mitte August. Platzfeste, wenig Fäulnis anfällige Frucht. Vitaler, gesunder, schwach wachsen­ der Baum. Selbstfruchtbar. HArrOw BeAUTY reVITA GIOrGIA KUreSIA(S) in grossen Töpfen in grossen Töpfen in grossen Töpfen in grossen Töpfen Im Versuchsanbau hat sich die Pfirsichsorte HARROW BEAUTY als tolerant gegen Kräuselkrankheit erwiesen. Gelbfleischige, aromatische Frucht, sonnenseits rote Backe. Gut steinlösend. Mittlere Erträge. Reife ab Mitte August. Selbstfruchtbar. Tolerant gegen Kräuselkrankheit. Mittel­ früher, weissfleischiger, sehr aromatischer Pfirsich. Grosse, sehr saftig­süsse, sonnenseits dunkelrote Früchte. Gut steinlösend. Vitaler Wuchs. Sehr frühe, ab Anfang Juni reifende Süsskirschsorte mit dunkel­ roten, sehr grossen, sehr aromatischen, festen, herzförmigen Früchten. Ertragreich. Wuchs mittel bis stark. Wegen früher Reife geringer Befall durch Kirschfruchtfliege («Würmer»). Scharka resistente, aromatische, gut ausfär­ bende, rotbackige Apri­ kose. Frucht mittelgross, fest, bei Vollreife saftig. Rosarote, üppige Blüte. Selbstfruchtbar. Kräftiger, robuster, eher breiter Wuchs. Hoher, regelmässiger Ertrag. Ab Sommer. 58 | FrüchteProfi® Steinobst | 59 Steinobst sortenübersicht Sortiment Busch-, Säulen- und Halbstamm-Obstbäume im grossen Topf (Container) Süsskirschen *Nr 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 HArOMA(S) APrIMIrA in grossen Töpfen in grossen Töpfen Mittelgrosse, dunkelblaue, stark bereifte, sehr aromatische Zwetsche mit festem, saftigem, goldgelbem Fruchtfleisch. Baum mit mittelstarkem Wuchs und sehr schönem Kronenaufbau. Wenig anfällig für Krankheiten, Scharkatolerant. Sehr gut für Frischver­ zehr und zum Backen. Selbstfruchtbar. Ab Sommer. Orangegelbe Mirabelle, mit würzig-aromatischem, an Aprikosen erinnerndem Geschmack. Reif ab Mitte August. Mittelstark wachsender Baum mit kompakter Krone. Sehr robuster Baum, Scharka tolerant. Selbstfruchtbar. TOPHIT(S) in grossen Töpfen Eine spät reifende, hervorragende Tafel- und Backzwetsche. Gut steinlösend. Festes, saf­ tiges Fruchtfleisch. Lange Ernteperiode. Robust in Frucht, Blatt und Holz. Selbstfruchtbar. Fruchtgrösse Fruchtfarbe reife ab Unterlage robustheit geeignet ideale für Höhen- Befruchter: lagen *Nr. 2jähriger Halbst. Busch Preis Preis BÜTTNERS R. KNORPEL CARMEN NEU EARLY KORVIK NEU GIORGIA KORDIA REGINA SCHAUENBURGER SUNBURST SWEETHEART sumtare SYLVIA Säulenkirsche gross sehr gross gross sehr gross sehr gross sehr gross gross gross sehr gross gross rotgelb leuchtend rot dunkelrot dunkelrot rotbraun dunkelbraun schwarz hellrot tiefrot dunkelrot E. Juni M./E. Juni A./M. Juli A. Juni M. Juli E. Juli E. Juli M. Juni E. Juli E. Juni Colt Colt Colt Colt Colt Colt Colt Colt Colt Colt sehr robust mässig robust mässig sehr robust robust sehr robust mässig mässig mässig Ja Nein n.g. Nein Ja Ja Ja Nein Nein n.g. 4, 7, 8 3, 5, 8, 9 2, 4, 5 3, 8, 9 4, 8, 10 3, 9 3, 5, 8, 9 Selbstbefr. Selbstbefr. Selbstbefr. ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ –– ✔ –– –– ✔ ✔ –– ✔ –– –– mittel gross leuchtend rot braun – dunkelrot M. Juli M. Juli Kirsche Sämling robust Kirsche Sämling robust Ja Ja Selbstbefr. teilw. Selbstbefr. ✔ ✔ –– –– Sauerkirschen rOTe MIrABeLLe berudge in grossen Töpfen Eine ausgezeichnete, zuckersüsse, kleine Pflaume. Sehr ertragreich. Gut steinlöslich. Wuchs mittelstark. Ideal für Kom­ pott, Konfitüren und zum Schnapsbrennen. KATINKA(S) BeLLAMIrA(S) in grossen Töpfen in grossen Töpfen Hervorragende Frühzwetsche! Violett­blaue, mittelgrosse Früchte mit gelbem, sehr aromati­ schem Fruchtfleisch. Sehr gut steinlösend. Als Back­ frucht (nicht nässend) und für Frischverzehr geeignet. Robust gegen Scharka und Fruchtfäule. Ertrag ab dem 2. Standjahr. Sorte Sehr robuste, moniliafeste Mirabellensorte. Goldgelbe, sonnenseits rot gepunktete, fest­ fleischige, sehr süsse, mittelgrosse Früchte. Platzfest, gut steinlösend. Sehr ertragreich. 1 HALLAUER AEMLI (Weichsel) 2 MORINA Zwetschen / Pflaumen / Mirabellen *Nr 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 Sorte Fruchtgrösse Fruchtfarbe reife ab Unterlage robustheit geeignet ideale für Höhen- Befruchter: lagen *Nr. APRIMIRA NEU BELLAMIRA(S) Mirabelle BÜHLER FRÜHZWETSCHE FELLENBERG (nur CH) HANITA HAROMA NEU HAUSZWETSCHE (nur EU) KATINKA KIRKESPFLAUME MIRABELLE VON NANCY LIANE Säulenzwetsche REINECLAUDE D’OULLINS RHEINGOLD ROTE MIRABELLE berudge TOPHIT mittel mittel mittel mittel gross mittel – gross mittel mittel gross mittel – klein gross gross sehr gross mittel gross gelb m. rosa Backe goldgelb m. roten Pkt. dunkelblau dunkelblau dunkelblau dunkelblau bereift dunkelblau violett – blau dunkelviolettblau goldgelb m. roten Pkt. dunkelblau gelborange gelb blaurot dunkelblau M. Aug. M. Aug. A. Aug. M. Sept. E. Aug. M. Sept. M. Sept. M. Juli E. Aug. A. Sept. M. Juli E. Aug. M./E. Aug. M. Aug. M. Sept. St. Julian St. Julian St. Julian St. Julian St. Julian St. Julian St. Julian St. Julian St. Julian St. Julian Wangenheim St. Julian St. Julian St. Julian St. Julian robust sehr robust sehr robust mässig sehr robust robust sehr robust robust sehr robust sehr robust sehr robust sehr robust robust sehr robust robust n.g. Ja Ja Nein Ja n.g. Ja Ja Nein Ja Ja Ja Ja Ja Nein Sorte Fruchtgrösse Fruchtfarbe reife ab Unterlage robustheit geeignet ideale für Höhen- Befruchter: lagen *Nr. GOLDRICH HARGRAND KURESIA NEU ORANGERED SOMO Säulenaprikose NEU UNGARISCHE BESTE gross sehr gross gross sehr gross mittelgross gross orangegelb mattorange orangegelb, rote Backe gelborange orange gelborange M. Juli E. Juli St. Julian St. Julian E. Juli / A. Aug. St. Julian A. Juli St. Julian E. Juli St. Julian E. Juli / A. Aug. St. Julian robust robust robust robust robust robust Nein Nein Nein Nein Nein Nein Sorte Fruchtgrösse Fruchtfarbe reife ab Unterlage robustheit geeignet ideale für Höhen- Befruchter: lagen *Nr. FANTASIA Säulennektarine NEU GRAZIA Säulenpfirsich NEU HARROW BEAUTY Pfirsich NECTARED 4 Nektarine RED HAVEN Pfirsich REVITA Pfirsich SATURN Tellerpfirsich mittel – gross mittel – gross mittel mittel – gross mittel – gross gross mittel – gross orangerot rotgelb rotgelb rot, marmoriert orangerot orangerot gelb – rot E. Aug. M. Aug. M. Aug. M. Aug. M. Aug. M./E. Aug. A./M. Aug. St. Julian St. Julian St. Julian St. Julian St. Julian St. Julian St. Julian mässig mässig robust robust robust robust mässig Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Selbstbefr. Selbstbefr. Selbstbefr. Selbstbefr. Selbstbefr. Selbstbefr. Selbstbefr. Selbstbefr. 12 Selbstbefr. Selbstbefr. Selbstbefr. Selbstbefr. Selbstbefr. teilw. Selbstbefr. 2jähriger Halbst. Busch Preis Preis ✔ ✔ ✔ –– ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ –– ✔ ✔ –– –– –– –– –– –– –– –– –– –– –– –– Aprikosen *Nr 1 2 3 4 5 6 Selbstbefr. Selbstbefr. Selbstbefr. teilw. Selbstbefr.1,2 Selbstbefr. Selbstbefr. 2jähriger Halbst. Busch Preis Preis ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ –– –– –– –– –– –– Pfirsiche / Nektarinen *Nr 1 2 3 4 5 6 7 Selbstbefr. Selbstbefr. Selbstbefr. Selbstbefr. Selbstbefr. Selbstbefr. Selbstbefr. 2jähriger Halbst. Busch Preis Preis ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ ✔ –– –– –– –– –– –– –– 60 | FrüchteProfi® säulenobst für balkon, terrasse und Kleingarten GALAHAD® pomredrobust(S) Mittel bis gross Mild­ aromatisch, leuchtend rot. Reife ab Ende August. LANCeLOT® pomforyou(S) Mittel bis gross, saftig, fein säuerlich. Ernte Mitte September. GINOVer® pompink(S) Mittel bis gross, rot, saftig, sehr aromatisch. Ernte Ende September. POMGOLD in grossen Töpfen Gelbgrüne, mittelgrosse, saftige, feinsäuerlich­ aromatische Früchte. Sehr robust. KAKTUSAPFeL cactus in grossen Töpfen Gelber Apfel mit gutem Geschmack. Kandelaberartiger Wuchs. Schorfresistent. Säulenobstbäume | 61 Säulenobstbäume ArTUS-SAGeNDA-TreeS Säulenapfelbäume in grossen Töpfen Aromatisch und pflegeleicht, die neue Generation der Säulenapfelbäume! Exklusiv bei HÄBERLI®! Vorteile der ARTUS-SAGENDA-TREES: – hoher Ertrag; bis 5 kg pro Meter Stamm – robust gegen Krankheiten – wenig Schnitt notwendig – hohe Blühwilligkeit, bereits ab dem 2. Standjahr – hohe Winterfrosthärte des Holzes – raumsparend: Pflanzabstand nur 0,5 m von Baum zu Baum SOMO Säulenaprikose GrAZIA Säulenpfirsich in grossen Töpfen in grossen Töpfen Schmal wachsender Aprikosenbaum, der mit unkompliziertem Schnitt schmal gehalten werden kann. Orangerote süsse Früchte. Selbstfruchtbar, wenig anfällig für Monilia. CH ab Sommer. Schmal wachsender Pfirsichbaum, der mit einfachem Schnitt schmal gehalten werden kann. Gelbfleischige, süsse Frucht, gut steinlösend, aussen rotgelb. Selbstfruchtbar. FANTASIA Säulennektarine SYLVIA Säulensüsskirsche in grossen Töpfen in grossen Töpfen Schmal wachsender Nektarinenbaum, der mit wenig Schnittaufwand schmal gehalten werden kann. Frucht gelbflei­ schig, gut steinlösend, vollreif sehr süss. Bevorzugt geschützten Standort. CH ab Sommer. Kompakte, schlankwachsende, mittelfrüh reifende Süsskirsche. Grosse, dunkelbraun­ rote Früchte mit gutem Geschmack, relativ platzfest. Seitentriebe regelmässig einkürzen. Selbstfruchtbar. NeSSY® loch ness(S) Säulenbrombeere CONCOrDe(S) Säulenbirne in grossen Töpfen in grossen Töpfen Auch Brombeeren kann man zu säulenförmigem Wuchs erziehen! Eng aufgebunden benötigen die 2 – 4 Fruchttriebe wenig Platz. Kultur im Topf und ausgepflanzt im Garten. Gelbgrüne Früchte, schmelzendes, saftigsüsses, aromatisches Fruchtfleisch. Gute Erträge. Äusserst kom­ pakter und aufrechter Wuchs. Robust. Bevorzugt warme Lagen und gute Standorte. TrAJAN Säulenjohannisbeere LIANe Säulenzwetsche in grossen Töpfen in grossen Töpfen Eine reiche Ernte langer Trauben mit grossen Beeren auf geringstem Platz. Schmaler Wuchs durch 1 – 3 am Stab fixierte Bodentriebe. Aromatisch, robust. Kultur im Topf und ausgepflanzt im Garten. Platzsparend und wenig schnittaufwändig! Frucht mittelgross, oval, dunkel­ blau­bereift, saftig, süsssäuerlich, aromatisch und gut steinlösend. Ertrag früh einsetzend und hoch. Scharkatolerant. 62 | FrüchteProfi® Genuss und zierde für balkon und terrasse Unter der Bezeichnung ARCADIA® führt HÄBERLI® eine attraktive Palette von fruchttragenden Pflanzen, die sich für den Anbau auf Balkon und Terrasse eignen. Wie im Schlaraffenland lässt bei ARCADIA®­Pflanzen die erste Ernte nicht lange auf sich warten. Sie wer­ den im Frühjahr blühend, ab Sommer mit Früchten geliefert. Mit Ernten und Geniessen kann sofort begonnen werden. ARCADIA®­Pflanzen wachsen in schön geformten Kulturgefässen. (Kulturanleitung siehe Seite 66) ArCADIA®-Pflanzen Unser ARCADIA®-Sortiment umfasst die Arten Erdbeere HÄNGEERDBEERE immertragende Sorte in Ampel Erdbeere HÄNGEERDBEERE weiss + rosa blühend in Ampel Erdbeere TOPFERDBEERE Monatserdbeere ALExANDRIA in Ampel Feige NORDLAND Bergfeige Feige FIGRANDO Nordland Himbeere BLISSY® autumn bliss Kiwi Arguta­Kiwi ISSAI selbstfruchtbar Kiwi Deliciosa­Kiwi STARELLA® weiblich Kiwi Deliciosa­Kiwi MATUA männlich Melonenbirne PEPINO aufgebunden Physalis edulis ANDENBEERE ROBUSTAREBE® BUFFALO ROBUSTAREBE® ExCELSIOR LILIPUT / DUO-OBST | 63 ARCADIA® Klein, aber oho Ästhetik und ertrag LILIPUT FOrMOBST (Spalier) Ein Obstgarten auf Terrasse oder Balkon – ohne Garten und aufwändige Schnittarbeit ist das Ernten von Baumobst möglich geworden. Durch Zuchtarbeit ist es gelungen aparte Baumformen zu selektieren, die an kleinwüchsigen Bäumen zahlreiche Früchte in gewohn­ ter Grösse hervorbringen. Endhöhe nach ca. 8 bis 10 Jahren ca. 1,50 – 2 m. Alle Sorten sind selbstfruchtbar. Ein Spalierbaum geschützt an einer Wand oder frei im Garten als Begrenzung oder Sichtschutz – Zierde und Nutzen. Unser Sortiment umfasst die Sorten Reifezeit LILI­APFEL MERLIN pidi ab E. Aug. LILI­BIRNE ab E. Sept ® Kinderapfelbaum MERLIN® pidi im bunten Topf Unser Sortiment umfasst die Sorten Apfel PINOVA(S) Birne WILLIAMS CHRISTBIRNE Aprikose GOLDRICH Aprikose HARGRAND Pfirsich RED HAVEN LILI­APRIKOSE Juli LILI­PFLAUME * August LILI­NEKTARINE Juli Unser Sortiment umfasst die Sorten LILI­PFIRSICH Juli Apfel LILI­SAUERKIRSCHE CINDERELLA ab Mitte Juli DUO-OBST (nur CH) PINOVA(S) / GOLDJUWEL(S) Birne GUTE LUISE / CONFÉRENCE LILI­SÜSSKIRSCHE STELLA COMPACT* NEU ab Mitte Juni Zwetsche/Mirabelle HANITA(S) / BELLAMIRA(S) LILI­SÄULENBIRNE NEU Süsskirsche SWEETHEART® / KORDIA ab E. Sept Kulturanleitung siehe Seite 77 / * EU lieferbar ab Sommer Mustergarten SOLIDORA® sind Prachtexemplare von Pyramidenglockenblumen (Campanula pyramidalis). Sie bilden eine über 220 cm hohe Pyramide, an der von August bis Oktober Tausende von Blüten erscheinen. An halbschattigen Standorten entwickeln sich sehr dekorative Pflanzen, die auch gerne von Bienen besucht werden. Sehr gut geeignet als Schmuck des Hauseingangs. Im Winter gut eingepackt und abgedeckt, erträgt SOLIDORA® auch niedrige Temperaturen und ist somit langlebig. Weltweit exklusiv bei HÄBERLI®. Heidelbeeren + Preiselbeeren Johannisbeeren weiss schwarz Brombeere rot Erdbeeren Jostabeeren Sanddorn Aronia Holunder Kornelkirsche Vitaminrose Sibirische Blaubeere sOlidOra® – das blütenwunder Kulturanleitung | 65 Solidora Gemüse Tauschfläche für Erdbeeren Rhabarber Rubus Hybride FrüchteProfi® Stachelbeeren Arguta-Kiwi / Kiwi 64 | Herbsthimbeeren Himbeeren sommertragend anbauplanung Arten Ernteperiode Ertrag pro Bedarf Anzahl Platz­ in Wochen* Pflanze (kg) (kg) Pflanzen bedarf (m2) Erdbeeren 3–6 0,4 20 50 15 Himbeeren 3–6 0,8 8 10 7 Herbsthimbeeren 8 –10 0,7 8 10 7 Brombeeren 6 –10 8 8 1 4 3 –6 4 8 2 4 Johannisbeeren weiss 3 4 4 1 2 Johannisbeeren schw. 3–5 4 8 2 4 Stachelbeeren 3–5 3 6 2 3 Jostabeeren 3–4 4 8 2 4 Heidelbeeren 2–6 2,5 5 2 2,5 Preiselbeeren 6 0,4 4 10 2,5 Kiwi 3 6° 6 2 5 Rhabarber 10 4,5 9 2 2 im grossen Topf Holunder 4 8 8 1 4 lieferbar ab Mitte April Sanddorn 6 6° 6 2 Kulturanleitung siehe Seite 83 TOTAL SOLIDOrA® AIDA (blau) im grossen Topf lieferbar ab Mitte April SOLIDOrA® CArMeN (weiss) Johannisbeeren rot * abhängig von der Sortenwahl ° nur weibliche Pflanze trägt Früchte 116 4 70 Beispiel für einen ca. 100 m2 grossen Beerenobstgarten, in dem das ganz Jahr Saison ist. Für den Hausgarten empfiehlt es sich, vor der Pflanzung die Beete zu vermes­ sen oder abzuschreiten und danach einen Plan zu zeichnen, um besseren Überblick zu gewinnen. Eine sorgfältige Planung lohnt sich. Beerenobstpflanzen, ausser Erdbeeren, bleiben für einige Jahre am gleichen Standort. Welche und wieviel Pflanzen und welcher Platz wird benötigt? Vor der Anlage eines Beerengartens sollte man sich darüber im Klaren sein, wieviel Pflanzen einer Art benötigt werden, um den Bedarf zu decken und wieviel Platz diese Pflanzen beanspru­ chen. Wählen Sie nach Ihren persönlichen Vorlieben. Die Zahlen in der Tabelle dienen als Anhaltspunkte. Sie geben den durchschnittlichen Bedarf an Beerenobst einer 4köpfigen Familie an (Selbstversor­ ger inkl. Konservieren). Bei Sträuchern sind Platzbedarf und Ertrag abhängig von der Erziehungsart. 66 | FrüchteProfi® arCadia®-pflanzen Standort Sonne bis Halbschatten. Umtopfen Pflanzen umtopfen, wenn die Erde im Topf stark aufge­ braucht ist. Es ist für die Wurzelbildung besser, die Pflan­ zen jedes Jahr in einen nur wenig grösseren Topf umzu­ topfen als in grösseren Abständen jeweils in einen viel grösseren Topf. Zum Umtopfen eignet sich am besten eine mit Kompost oder Gartenerde angereicherte Blumenerde. Giessen / Düngen Nicht austrocknen lassen. Einmal pro Woche mit Flüssig­ dünger giessen oder Langzeitdünger verwenden. Schädlinge / Krankheiten Wenn ein gewisser Anfangsbefall toleriert wird, stellen sich oft nach einer gewissen Zeit Nützlinge ein, die eine natürliche Bekämpfung bewirken. Andernfalls die han­ delsüblichen Mittel einsetzen. Überwintern Am besten ist die Überwinterung im Freien. Der Topf muss vor allem vor Austrocknen geschützt werden. Vor­ her leichter Rückschnitt. Die Überwinterung soll in einer windgeschützten Ecke erfolgen. Giessen nicht verges­ sen! Das Eingraben des Topfes im Freien bietet den in sehr kalten Regionen evtl. erforderlichen Kälteschutz. Spezielle Hinweise Andenbeere: Nährstoff­ und Wärmebedarf hoch. Ent­ spitzen der Triebe bis Ende Mai (bessere Verzweigung); Aufbinden langer Triebe. Frostfrei überwintern bei 5 – 8 °C. Fruchtfeige: Vor starkem Frost schützen. Im Mai Jung­ triebe um 50 % einkürzen. Pepino: Nährstoffbedarf sehr hoch, jede Woche düngen. Überwinterung hell und bei 8 – 12 °C. Bei Pflanzen in Ampeln mit starkem Fruchtbehang Triebe aufbinden. Weinreben: Im Wintergarten kann eine Winterruhe in­ duziert werden, indem man die Reben nicht mehr giesst bis alle Blätter abgefallen sind. Schnitt im Februar / März; Neutriebe bis auf einen Zapfen mit zwei Augen zurück­ schneiden. Topferdbeeren / Ampeln: Im Sommer regelmässig gies­ sen und düngen. Überwinterung geschützt. brombeeren, rubus Hybriden Pflanzen aus Container das ganze Jahr in frostfreiem Boden möglich. Beste Pflanzzeit Frühjahr und Aug.– Okt. Standort Brombeeren und Rubus Hybriden stellen keine besonde­ ren Ansprüche an den Boden. Am günstigsten sind mit­ telschwere, durchlässige, tiefgründige Böden. Sonnige Lagen sind zu bevorzugen. Pflanzabstand / Pflanzung In der Reihe 2,0 – 3,0 m (je nach Erziehung, siehe nächs­ ter Abschnitt). Von Reihe zu Reihe 1,8 – 2,5 m, wenn möglich jedoch nur Einzelreihen pflanzen. Vor dem Pflanzen den Container entfernen. Pflanzen 30 Minuten ins Wasser stellen. Wurzelballen im unteren Bereich aus­ einanderziehen. Eine Grube ausheben, die doppelt so gross wie der Wurzelballen ist. Die ausgehobene Erde mit Kompost vermischen. Die Brombeerpflanze so set­ zen, dass der Erdballen mit 3 – 5 cm Erde überdeckt wird. Gut angiessen. Kulturmassnahmen Für den Hausgarten eignen sich die Palmettenerziehung und die Fächererziehung, letztere benötigt weniger Platz. Herbsthimbeere BLISSY Abgetragene Ruten im Winter abschneiden. Die Fächererziehung (Abb. 1) kommt vor allem für schwächer wachsende Sorten wie z. B. NESSY® in Frage. Man bindet pro laufenden Meter 3 – 6 Ruten fächer­ förmig an und schneidet über den oberen Draht heraus­ ragende Rutenteile ab. Kiwi: Rückschnitt im Frühjahr (letztjährige Neutriebe um 30 – 50 % einkürzen). Die Palmettenerziehung (Abb. 2) wird bei wüchsigen Sorten wie z. B. THEODOR REIMERS empfohlen. Hier bindet man je 3 Ruten von der Pflanzstelle aus einzeln waagrecht nach links und rechts. Abb. 1 180 200 cm Abb. 2 180 Schnitt Brombeermilbe (Teilfrüchte der Brombeere bleiben rot und hart) – befallene Früchte abernten und vernichten – abgetragene Ruten zeitig abschneiden und vernichten – Bei sehr starkem Befall ein Jahr lang auf den Ertrag verzichten, d. h. im Herbst alle Ruten abschneiden. Bringt sehr guten Bekämpfungserfolg. 2. Chemische Massnahmen: Grauschimmel an den Früchten Während der Blüte ab Blühbeginn zwei­ bis dreimal mit geeigneten Fungiziden. Pflanzzeit Heidelbeeren: Möglichst mit Regenwasser giessen! Pflanzgefäss mit Moorbeeterde füllen. ® Kulturanleitung | 67 Kulturanleitung 300 cm Im August müssen bei den jungen Ruten, die im fol­ genden Jahr tragen, alle Seitentriebe auf 10 cm zurück­ geschnitten werden. Zugleich können überzählige Jung­ triebe entfernt werden (Auslichten). Frühreifende Sorten bereits nach der Ernte ausschneiden. Im Januar / Februar werden alle Ruten, die im vergangenen Sommer getra­ gen haben, direkt über dem Boden weggeschnitten. Düngung Jährlich im Frühjahr 60 g / m2 Beerendünger im Wurzel­ bereich (1,5 m um die Pflanze) breit verteilen. Pflanzenschutz 1. Allgemeine und biologische Massnahmen: Grauschimmel – Fruchtmumien entfernen – überflüssige Triebe abschneiden, lockerer Pflanzen­ aufbau – ein Regendach über der Kultur (ab Blüte bis Ernte­ ende) bietet den besten Schutz. Rankenkrankheit (rötlich­violette Flecken an den Ranken) – mässige Stickstoffdüngung – Rankenbeschädigungen vermeiden – befallene Ranken sofort entfernen und verbrennen – um einer Ansteckung vorzubeugen junge Ranken zei­ tig hochbinden Brombeermilbe Eine Bekämpfung ist nur vorbeugend möglich. Im Früh­ jahr, bei beginnendem Triebwachstum, 2 Behandlungen im Abstand von 10 Tagen mit Netzschwefel 1 %. Frostschutz In Regionen, in denen im Winter die Temperaturen unter – 15 °C sinken, ist ein Winterschutz empfehlenswert. Die Schnittarbeiten erst im Frühjahr durchführen, damit sich die Ruten gegenseitig schützen. Ein guter Schutz ist es auch, die Ruten mit Stroh oder Tannenreisig zu umklei­ den bzw. auf den Boden zu legen und abzudecken. erdbeeren Pflanzabstand In der Reihe 25 – 35 cm; Reihenabstand 60 – 90 cm. Vor dem Setzen Pflanzen mit Erdballen eine halbe Stunde ins Wasser stellen. Bodenvorbereitung Erdbeeren lieben einen humosen, tiefgründigen Boden. Boden, wenn nötig, mit Kompost oder Pflanzerde verbes­ sern. Bei «alten» oder verdichteten Gartenböden vor der Pflanzung eine Untergrundlockerung vornehmen. Pflanztiefe Topfballenpflanze zu tief richtig zu hoch 68 | FrüchteProfi® Düngung Beerendünger gleichmässig über das ganze Beet verteilen: 30 g pro m2 14 Tage nach der Pflanzung 30 g pro m2 im März / April 30 g pro m2 bei Blühbeginn Fruchtwechsel Nur auf Flächen pflanzen, auf denen mindestens drei Jahre keine Erdbeeren standen. 1. Einmaltragende Sorten THURIGA(S), AVALON CLASSIC®, THULANA(S), SIMIDA®, THUCHAMPION®, THUCHIEF® u. a. Pflanztermin Optimal ist die Pflanzung zwischen dem 20. Juli und dem 20. August. Je früher desto besser, denn die Blüten für das Folgejahr werden bereits von August bis Oktober angelegt. Spätere Pflanzung führt zu geringeren Ernten. Kulturführung Pflanzung nicht zu dicht werden lassen, da es sonst leicht zu Pilzkrankheiten kommen kann. D. h. optimalen Pflanz­ abstand einhalten, Ausläufer stets entfernen (Ausnahme Erdbeerwiese), 1­jährige Kultur, massvolle Düngung. Vor dem Laubaustrieb im Frühjahr die Pflanzen ausputzen, alle abgestorbenen, fleckigen Blätter entfernen. Unterlegen der Pflanzen mit Holzwolle oder Stroh bei beginnender Blüte vermindert deutlich Fäulnisbefall und Schneckenfrass! Bei mehrjähriger Kultur nach der Ernte Laub abschneiden. Remontierende Sorten dass der Ballen 1 cm mit Erde überdeckt ist. Pflanzung in handelsübliche Blumenerde. Pflanzung: zwei Reihen pro Beet, Abstand in der Reihe 35 cm Düngung So bilden die Mutterpflanzen fruchttragende Ausläufer für die zweite Ernte. Einjähriges Kulturverfahren Im ersten Standjahr entwickeln sich die grössten Früchte und der Befall mit Schädlingen und Krankheiten ist ge­ ring. Längere Standzeiten (im Hausgarten bis zu 3 Jah­ ren) sind möglich, wenn der Fruchtansatz besonders im 1. Jahr schwach war durch z. B. späte Pflanzung im Herbst. Kulturanleitung | 69 Kulturanleitung Ein Ausbrechen der ersten nach der Pflanzung erscheinen­ den Blütenstände ergibt kräftigere Pflanzen. Pro Blüten­ stand nur die 2 – 3 grössten Früchte ernten, dann Blüten­ stand entfernen. Dadurch ergibt sich eine schnellere Nach­ blüte und weniger Grauschimmelbefall. Pflanzenschutz (alle Sorten) Lockere gut durchlüftete Bestände, massvolle Düngung, Unterlegen mit Stroh und stetiges Entfernen fauler Bee­ ren und kranker Blätter erhalten den Bestand gesund. 3. Erdbeerwiese DR. BAUER’S® ERDBEERWIESE FLORIKA(S) Im Frühjahr Langzeit­Dünger geben oder wöchentlich mit Flüssigdünger im Giesswasser. Kulturmassnahmen Damit eine starke Ausläuferbildung erreicht wird, müs­ sen die ersten Blüten im Frühjahr bis Ende Mai laufend ausgebrochen werden. Die entstehenden Ausläufer über den Rand des Pflanzgefässes, eine Mauer etc. hängen lassen. Die Pflanzen tragen an diesen Ausläufern ab Mit­ te Juli bis Ende Oktober Früchte. Achten Sie darauf, dass Ihr Pflanzgefäss keinen zu kantigen Topfrand hat, da die Ausläufer sonst abbrechen können. Zum Überwintern alle Ausläufer abschneiden und Gefäss geschützt aufstellen. Die Pflanzen sind nach zwei bis drei Erntejahren erschöpft und müssen ersetzt werden. 6. Klettererdbeeren Pflanzzeit Wie immertragende Sorten. 4 – 6 Pflanzen / m2. FLO­ RIKA(S) bestockt von Natur aus etwas schwächer. Des­ halb können alle Ausläufer stehen gelassen werden, bis das ganze Beet vollständig überwachsen ist. Bei Pflanzung Juli bis September in Töpfe oder ins Beet entwickeln sich die Pflanzen optimal und bilden im fol­ genden Jahr viele Ausläufer. Bei Frühjahrspflanzung Ende März bis Mitte Mai werden im ersten Jahr etwas weniger Ausläufer zum Aufbinden gebildet. 4. Monatserdbeere ALEXANDRIA Standort Pflanzung 5. Hängeerdbeeren Gedeihen am besten in Schalen, Trögen oder Blumen­ kistchen. Sie sollen das ganze Jahr (auch im Winter) im Freien gehalten werden, auf Fensterbänken, Terrassen oder auf dem Balkon. Das Pflanzen im Garten ist eben­ falls möglich. Pflanzzeit Pflanzung und Düngung Mitte März bis Mitte Mai. siehe Hängeerdbeeren 2. Remontierende Sorten Standort Pflanzung im Garten JOSEE, MARA DES BOIS(S), SISKEEP® u.a. Hängeerdbeeren in Schalen, Tröge oder Balkonkästen pflanzen. Ganzjährige Kultur im Freien. Im Winter Gefäss vor dem Durchfrieren und Austrocknen schützen. Pflanzabstand 0.5 x 1.0 m. Im Frühjahr 60 g/m2 Beeren­ dünger breit verteilen. Pflanzung KLETTERERDBEEREN klettern nicht selbständig. Die Aus­ läufer müssen laufend an Rankhilfen bis ca. 1,40 m Höhe aufgebunden werden. Für eine starke Ausläuferbildung Pflanztermin und Kulturführung Ab März / April bis Ende September. Pflanzabstand in der Reihe 35 cm. Pro Pflanze höchstens 1–2 Ausläufer wachsen lassen; an diesen sind dann weitere Ernten möglich. Diese Sorte kann fast zu jeder Zeit gepflanzt werden. Sie bildet keine Ausläufer und erfordert keine spezielle Pflege. Pflanzabstand im Pflanzgefäss ca. 25 cm. Pflanzen 1 ⁄ 2 Stunde ins Wasser stellen. Topfballen so tief pflanzen, müssen die ersten Blüten im Frühjahr bis Anfang Juni laufend ausgebrochen werden. Die Pflanzen tragen dann ab Mitte Juli bis Oktober Früchte. Bei mehrjähriger Kultur sind nach der Ernte alle Ausläufer an der Mutterpflanze abzuschneiden. Die Pflanzen sind nach zwei bis drei Erntejahren erschöpft und müssen ersetzt werden. Kulturmassnahmen fruchtfeigen (Ficus carica) Pflanzzeit Beste Zeit von April bis Anfang Oktober. Standort Sonnig, an Mauern und Hauswänden, wenn möglich Windschutz. Sehr gut als Kübelpflanze geeignet, im Freien und Wintergarten (Kübelgrösse mindestens 25 Liter). Feigen benötigen fruchtbaren Boden ohne Staunässe. Pflanzabstand Platzbedarf 2 – 3 m2. Das Pflanzloch mit mindestens 50 cm × und 40 cm tief graben. Erde vorteilhaft mit verrottetem Kompost mischen. Wurzelballen ca. 5 – 10 cm mit Erde bedecken; schützt vor dem Austrocknen und vor Kälte. Düngung Jährlich im Frühling 60 g / m2 Obst­/Beerendünger im Wurzelbereich breit verteilen. Kübelpflanzen können auch mit Flüssig­ oder Langzeitdünger gedüngt werden. Schnitt Buschartige Erziehung erleichtert die Pflege und Ernte­ arbeit. Verjüngung durch Ausschneiden von abgetrage­ nen und abgestorbenen Trieben. Ein leichter Rückschnitt Anfang März fördert die Seitentrieb­ und Blattbildung. Frucht Fruchtbildung ohne Blüte: Juni bis September. Pro Jahr treiben bis zu dreimal Fruchtstände aus den Blattachseln, wobei normalerwei­ se nur die Früchte des ersten, max. des zweiten Austriebs ausreifen. Frucht: Fruchtfleisch rötlich, saftig, sehr süss, vitaminreich. 70 | FrüchteProfi® Ernte: August bis November. Nur reife Früchte ernten. Früchte pflücken, wenn sie weich sind und sich unter leichtem Fingerdruck vom Zweig lösen lassen. Die Haut zeigt klei­ ne Risschen. Verwendung: Frischkonsum oder getrocknet. Feigen fördern die Ver­ dauung. Winterschutz Feigen ertragen 12 –15 °C minus, reagieren jedoch empfindlich auf trockenkalte Winde. Es ist vorteilhaft, die Pflanze im Winter mit einer Schilfmatte, Tannenästen oder einem Jutesack zu schützen (unterste 50 cm der Pflanze). Kübelpflanzen an kühlem und hellem Standort überwintern. Pflanzenschutz Bei Feigen nicht notwendig. Es ist höchst selten, dass sie von Krankheiten und Schädlingen befallen werden. Evtl. Massnahmen gegen Schnecken­ und Mäusefrass treffen. Goji-beere Pflanzzeit Für Pflanzen im Container das ganze Jahr in frostfreiem Boden, beste Zeit März – Mai und August – Mitte Oktober. Standort Sonnig. Optimal ist ein gut durchlässiger, humoser, aus­ reichend feuchter Boden. Absolut winterhart. Auf guten Böden Neigung zur Ausläuferbildung (Rasenmäher). Pflanzabstand 1.5 – 2 m; Platzbedarf pro Pflanze ca. 2 m2. Pflanzung siehe Johannis­ / Stachelbeeren Düngung Eine Frühjahrsgabe mit frischem Kompost genügt (2 – 3 Schaufeln pro Pflanze). Schnitt Wir empfehlen Goji­Beeren als Strauch (bis ca. 160/180 cm hoch) zu erziehen. Die Pflanze ist sehr schnellwüchsig. Um kräftige, standfeste Pflanzen zu erzielen, kürzt man sie im 1. Standjahr stark ein (auf 15 –20 cm) und lichtet sie im Folgejahr auf ca. 6 dickere Triebe aus. Diese lässt man bis Kulturanleitung | 71 Kulturanleitung 2 m lang werden. Sie blühen ab Anfang / Mitte Juli im oberen Bereich der Triebe. Goji­Beeren werden wie alle Beerensträucher aus der Basis verjüngt, d. h. ab ca. dem 4. / 5. Standjahr alle 2 Jahre 2 alte Triebe (borkige Rinde) entfernen und 2 neue Triebe nachziehen. Gesamttriebzahl pro Pflanze ca. 8 –10. Ab dem 3. Standjahr kann man bis zu 1 kg Beeren ernten. Pflanzenschutz Goji­Beerenpflanzen sind an einem gut durchlüfteten und sonnigen Standort sehr robust gegen Krankheiten und Schädlinge. Keine vorbeugenden Massnahmen nötig. HÄberli’s indianer banane® (Asimina triloba) Pflanzzeit Im Container das ganze Jahr in frostfreiem Boden mög­ lich, beste Zeit März bis Mai und August / September. Standort Sonnig und warm, windgeschützt, in nährstoffreiche, tiefgründige und gut durchlässige Böden. Optimaler pH 5.5 – 7. Für die Fruchtausreife benötigt sie ausreichend hohe Sommertemperaturen. Pflanzabstand Als Solitärpflanzen ca. 2,5 m × 4 m. Sie wachsen lang­ sam, nach 5 Jahren ca. 2 – 2,5 m, nach 10 Jahren 3 bis 3,5 m Höhe. Pflanzung, Düngung Siehe Obstbäume. Da HÄBERLI’S INDIANER BANANE® eine ausgeprägte Pfahlwurzel bildet, das Pflanzloch min­ destens 70 cm tief vorbereiten und mit lockerer, humoser Erde füllen. Pflanzstelle junger Bäume die ersten 2 bis 3 Winter gut mit Stroh oder Laub abdecken. Allgemeines Asimina blüht bereits als junge Pflanze. Früchte entwi­ ckeln sich meist erst 3 bis 4 Jahre nach der Pflanzung. Schnitt Die Bäume überlässt man mehr oder weniger dem natür­ lichen Wuchs. Der Schnitt beschränkt sich auf regel­ mässiges Auslichten und Erneuern des Fruchtholzes durch Entfernen von alten Trieben, da sich die Blüten am einjährigen Holz bilden. Für eine lockere, gut durchlüftete und besonnte Krone sorgen. Eine Höhenbegrenzung ist durch Ableiten der Spitze auf einen Seitentrieb möglich. Jedes Jahr 1–2 cm Torf erneuern mit Plastikfolie auslegen 20 –30 cm Ernte und Lagerung der Früchte Die Früchte reifen im Oktober folgernd. Durch leichten Druck mit dem Daumen spürt man, wenn das Frucht­ fleisch weich wird. Sie werden bei beginnender Reife geerntet. Reife Früchte halten bei Zimmertemperatur bis zu einer Woche, die Schale verbräunt rasch. Im Kühl­ schrank halten sie ca. 3 Wochen. Auch ein Nachreifen bei Zimmertemperatur oder im Kühlschrank ist möglich. 30 cm Steine, Kies, Abfallholz 20 cm Kultur im Container Topf mit mindestens 30 l Volumen. Pflanzenschutz HÄBERLI’S INDIANER BANANE® ist äusserst robust ge­ genüber Krankheiten und Schädlingen. Daher sind keine vorbeugenden Massnahmen notwendig. 5 cm fein gemahlene Rinde Torfkegel 30 cm Torf­ oder Moorbeeterde 10 cm grober Häcksel Heidel- und preiselbeeren Pflanzzeit Im Container das ganze Jahr in frostfreiem Boden mög­ lich, beste Zeit ist jedoch Aug. – Okt. und im Frühjahr. Standort Sonne bis Halbschatten. Heidel­ und Preiselbeeren sind Moorbeetpflanzen und gedeihen nur in saurem Boden (pH­Wert unter 5), d.h. Anlage eines Moorbeetes ist er­ forderlich. Unsere Gartenböden sind meist zu kalkhaltig. Anlegen eines Moorbeetes Pro Pflanze wird eine Moorbeetfläche von 80 × 80 cm (ca. 0,7 m2) benötigt. Da Heidelbeeren Flachwurzler sind, genügt zum Einwur­ zeln eine Substrattiefe von ca. 60 cm. Eine zu tiefe Pflan­ zung des Ballens wirkt sich ungünstig auf das Pflanzen­ wachstum aus. Es wird eine Grube von 50 cm Tiefe ausgehoben. Diese wird mit Torf oder Moorbeeterde (pH­Wert nicht über 5) aufgefüllt und darüber mit dem­ selben Material eine Überhöhung von ca. 30 cm aufge­ schüttet und verfestigt. Pro Pflanze benötigen Sie ca. 300 l Substrat. Anschliessend wässern, bis das Substrat gut durchfeuchtet ist. Das Moorbeet ist jetzt pflanzbereit (siehe Abbildung). Pflanzung Von Pflanze zu Pflanze 80 –100 cm; Pflanzung in Reihen oder Gruppen. Preiselbeeren 4 – 5 Pflanzen / m2. Pflanzen mit Ballen eine halbe bis eine Stunde ins Was­ ser stellen. Container entfernen, Wurzelballen im unte­ ren Bereich auseinanderziehen. Anschliessend in das vorbereitete Moorbeet so einpflanzen, dass der Erdbal­ len 5 –10 cm mit Torf überdeckt ist. Pflanze gut angies­ sen. Besserer Fruchtansatz durch Pflanzen zweier unter­ schiedlicher Sorten. Kulturmassnahmen, Schnitt Moorbeet im Frühjahr mit 1 – 2 cm frischem Torf überde­ cken. Bei trockener Witterung möglichst mit kalkfreiem Regenwasser giessen. Heidelbeeren wachsen langsam und müssen darum in den ersten Jahren nicht geschnit­ ten werden. Später, wenn sie zu dicht werden, während der Winterruhe etwas auslichten, d. h. die älteren Triebe entfernen. Düngung Nur sauer wirkende Dünger verwenden (Rhodo­Dünger). Jährlich im Frühjahr ca. 60 g / m2 verteilen. 72 | FrüchteProfi® Pflanzenschutz 180 –200 cm Dammkultur 10 –30 cm Heidelbeeren sind wenig krankheitsanfällig. Wenn die Triebspitzen eindürren, können verschiedene Pilzkrank­ heiten ursächlich sein. Befallene Triebe abschneiden und verbrennen. Im Frühjahr auf Dickmaulrüsslerfrass kontrollieren (Blattrandfrass) und die Käfer einsammeln oder mit einem geeigneten Insektizid bekämpfen. Bio­ logische Bekämpfung der gefürchteten Larven (fressen an den Wurzeln) durch Einsatz insektenparasitischer Nematoden im Frühjahr oder Herbst. Je nach Bedarf sind die Früchte vor der Ernte gegen Vogelfrass zu schützen. Mit Vogelnetz abdecken. Beste Pflanzzeit ist von April bis Ende September in einen warmen Boden, so hat die gefürchtete Wurzelfäule we­ niger Chancen. 2. Herbsthimbeeren (z. B. BLISSY®, FALLRED) Standort und Bodenvorbereitung Sonnig. Himbeeren bevorzugen einen humusreichen, tiefgründigen und gut durchlässigen Boden. Sie ver­ tragen keine Staunässe. Bei verdichtetem Boden un­ bedingt eine Untergrundlockerung durchführen und bis mindestens 1 ⁄ 2 m tief mit gut verrottetem Kompost und lockerer Gartenerde anreichern. Das Pflanzbeet ca. 0,8 –1 m breit vorbereiten und vor allem bei schwe­ reren Böden zu einem 25 –30 cm hohen Damm formen (siehe Skizze). Auf dem vorgesehenen Pflanzland sollten seit mindes­ tens 5 Jahren keine Himbeeren gestanden haben. Pflanzabstand / Pflanzung In der Reihe 0,4 – 0,5 m, Reihenabstand 1,8 –2 m. Wenn möglich Einzelreihen pflanzen. Pflanzen vor dem Setzen 1 ⁄ 2 Stunde ins Wasser stellen. Topf entfernen. Wurzelballen im unteren Bereich in Rei­ henrichtung auseinanderziehen. Nicht zu tief pflanzen. Oberste Wurzeln max. 2 cm mit Erde zudecken. Nach dem Setzen gut angiessen. Erziehungssysteme 1. Sommerhimbeeren (z. B. MEEKER, NINIANE®, MALAHAT(S), GLEN AMPLE (S)) 100 20 80 40 über 2 m Länge können im November auf 20 cm über dem obersten Draht zurück geschnitten werden. Im Frühjahr auf 10 –12 gesunde und unverletzte Ruten pro Laufmeter ausdünnen. 2. herbsttragende Himbeeren Nach Sommer­/Herbstpflanzung Ruten erst im Frühjahr zurückschneiden, wenn die neuen Bodentriebe erschei­ nen. Anfang bis Mitte Mai auf etwa 25 – 30 Triebe pro Laufmeter Himbeer«beet» auslichten. Dies kann man auch durch seitliches Einengen der Reihenbreite mit der Sense erreichen. Damit verbessert man die Durchlüftung des Bestandes (Rutengesundheit, weniger Spinnmilben etc.), die Fruchtgrösse und vermindert die Gefahr von Fruchtfäulen. Im Laufe des Winters (Dezember – Februar) alle Ruten bodeneben abschneiden. Aus dem Bestand nehmen, gut kompostieren oder vernichten. Normalgerüst mit 3 Drähten 1,2 m Himbeeren Pflanzzeit Kulturanleitung | 73 Kulturanleitung 80 siehe auch Seite 12 Kulturmassnahmen Regelmässiges Giessen bei Trockenheit. Besonders vor und während der Ernte dürfen Himbeeren nicht unter Wassermangel leiden, sonst bleiben die Früchte klein. Zur Erhaltung des Gesundheitszustandes und des Dam­ mes jedes Jahr im Sommer nach Ernteabschluss in den Reihen Kompost aufbringen, 30 – 40 l pro Laufmeter. Wenn mit Kompost gearbeitet wird, erübrigt sich eine Düngung. Ansonsten spezifische Beerendünger verwen­ den. Im März / April 60 g je m2 im Rutenstreifen breit verteilen. Schnitt 1. sommertragende Himbeeren Wenn die jungen Bodentriebe 20 – 40 cm hoch sind, werden sie auf 12 –15 gesunde, unverletzte, mittelstarke Ruten pro Laufmeter vereinzelt. Die überzähligen Triebe bodeneben abschneiden. Zu dichter Stand fördert Krank­ heiten! Nach der Ernte die abgetragenen Ruten bodeneben ab­ schneiden und aus dem Bestand entfernen. Kranke Ru­ ten verbrennen, gesunde klein schneiden und kompos­ tieren. Die jungen Triebe ordnen und anbinden. Ruten Pflanzenschutz Vorbeugende Massnahmen – Dammkultur (Hügelkultur) – Anbau wenig krankheitsanfälliger Sorten – Verwendung von gesundem Pflanzgut (HÄBERLI® Premium Qualität) – rechtzeitiges Auslichten dichter Bestände; gute Durchlüftung schaffen (siehe Schnitt) – Verletzungen der Ruten vermeiden – Himbeerreihen unkrautfrei halten – mässige Stickstoffdüngung – kein Anbau auf verdichteten und zur Vernässung neigenden Böden – Austrocknen vermeiden – Standortwechsel bei Neupflanzung wegen boden­ bürtigen Krankheiten Rutenkrankheiten – Befallene Ruten herausschneiden und verbrennen. – Sobald die jungen Himbeertriebe ca. 10 cm hoch sind, können sie 1 – 2 Mal bis zum Blühbeginn sowie nach der Ernte vorbeugend mit Kupfer behandelt werden. Grauschimmel – In einem gut durchlüfteten, lockeren Bestand gibt es weniger Grauschimmel. – Ab Blühbeginn bis Blühende geeignete Fungizide ein­ setzen. Letzte Behandlung spät. 14 Tage vor der Ernte. Himbeerwurm der Sommerhimbeeren Kurz vor der Blüte ist täglich auf den Reifungsfrass des Himbeerkäfers zu achten (runde Löcher in den Blättern). Bei Befall den Käfer frühmorgens von Hand ablesen oder abschütteln und entfernen oder mit einem geeigneten Insektizid bekämpfen. Die Weibchen legen sonst Eier in die Blüte, aus denen die Larven des Käfers («Himbeer­ wurm») schlüpfen. Während der Blüte erst am Abend, nach dem Bienenflug spritzen. Spinnmilben – In einem gut durchlüfteten, lockeren Bestand gibt es weniger Spinmilben. – Raubmilben auszusetzen und eventuell im Frühjahr eine oder zwei Spritzungen mit nützlingsschonenden Akariziden durchführen. Holunder (schwarzer und weisser Holunder) Pflanzzeit Pflanzen im Container können das ganze Jahr in frost­ freien Boden gepflanzt werden. Standort Volle Sonne – Halbschatten; feuchter, nährstoffreicher Boden. Trockenheit und ungenügende Ernährung kön­ nen zu starkem Blattlausbefall führen. Pflanzabstand Holunder wächst wie ein Strauch oder ein kleiner Baum und kann bis zu 7 m hoch werden. Er benötigt einen Pflanzabstand von 3 × 3 – 4 × 6 m. Erziehung / Schnitt Holunder ist sehr schnellwüchsig und winterhart. Trägt am einjährigen Holz. Die Erziehung kann als Stamm oder Busch erfolgen. Stammform: Geringer Platzbedarf (3 × 3 m), dekorative Form; ermög­ licht einfaches Ernten. Die sich im Laufe des Sommers aus Stamm und Wurzel entwickelnden Nebentriebe entfernen. Von Dezember bis März Auslichtungsschnitt der Krone auf sieben auf­ rechte, kräftige Triebe. Als Instandhaltungsschnitt müs­ FrüchteProfi® 74 | sen die älteren Kronenäste auf junges Holz zurückge­ nommen werden, um die tragenden Gerüstäste nah am Stamm zu erhalten und die Neutriebbildung zu fördern. Das Kronengerüst aus mehrjährigem Holz bleibt relativ klein (siehe Zeichnung). 2­jährig Kulturanleitung | 75 Kulturanleitung Beeren zu Saft, Gelee, Sirup und Konfitüre verarbeiten. Der intensiv färbende Saft des schwarzen Holunders dient als Rohstoff zur Herstellung von Lebensmittelfarbe. Pflanzenschutz Holunder wird selten von Krankheiten oder Schädlingen befallen. Die schwarze Holunderblattlaus kann mit übli­ chen Mitteln bekämpft werden. Die fleischigen Wurzeln sollten vor Mäusen geschützt werden, bei jungen Pflan­ zen regelmässig kontrollieren. Beeren am kräftigen 1­jährigen Langtrieb, rote Johannis­ beeren und Stachelbeeren am mittelstarken 1­jährigen Seitentrieb. Pflanzen auf Stämmchen werden wie Büsche gepflanzt und gepflegt. Zur Erhöhung der Standfestigkeit die Pflan­ zen an einen bis in die Krone reichenden Pfahl binden. Pfahllänge ca. 140 cm. Johannis­ und Stachelbeeren werden im erwerbsmässi­ gen Anbau meist als Dreiasthecke angebaut. Drahtspanner 3­jährig Holunderstamm: Pflanzschnitt, Schnitt im ersten Jahr nach der Pflanzung. Buschform: Bei der Erziehung als Busch (5 – 8 starke Gerüstäste) soll­ te auf eine regelmässige Erneuerung der Triebe geachtet werden. Pro Jahr wird ein kräftiger Neutrieb aus dem Boden als Ersatz für einen älteren Ast nachgezogen. Kräftiger Rückschnitt fördert die Bildung neuer Boden­ triebe. Ansonsten sind die Schnittmassnahmen diesel­ ben wie beim Stamm. Josta-, Johannis- und stachelbeeren Pflanzzeit Pflanzen im Container das ganze Jahr in frostfreiem Bo­ den. Beste Pflanzzeit März – Mai und Aug. – Mitte Okt. Pflanzabstand / Pflanzung In der Reihe 120 –140 cm, Jostabeeren 150 –200 cm. Pflanzen mit Ballen eine Stunde ins Wasser stellen. Topf entfernen, Wurzelballen im unteren Bereich auseinan­ derziehen. Eine Grube ausheben, die doppelt so gross ist wie der Wurzelballen. Die ausgehobene Erde mit Kom­ post vermischen und die Pflanze so setzen, dass die untersten Verzweigungen noch zugedeckt werden. Gut angiessen. Verwendung In gekochter Form können alle drei obengenannten Ho­ lunderarten vielseitig verwendet werden. Holunder wirkt entwässernd, blutreinigend und appetitanregend. Heis­ ser Sirup oder Blütentee kann Erkältungen lindern. Blüten zu Sekt und Sirup verarbeiten oder im Teig ausbacken. 170 120 45° 60 Dreiasthecke Sonnig bis halbschattig. Johannis­ und Stachelbeeren stellen keine besonderen Ansprüche an den Boden, gut eignen sich durchlässige, mittelschwere Böden. Im Frühjahr 60 g / m2 organischen Volldünger um die Pflanze breit verteilen. Die Pflanzscheibe nur dünn mit Mulchmaterial abdecken, damit keine Mäuse angelockt werden. Ab Ende August bis Mitte September im vollreifen Zu­ stand. Unreife Früchte können zu Schweissausbrüchen, Erbrechen und Durchfall führen. Grundsätzlich sollte Ho­ lunder in gekochter Form verwendet werden. Die Gift­ stoffe sind in den Samenkernen enthalten und werden durch Hitzeeinwirkung restlos zerstört. Bei rotem Holun­ der nie Samen verwerten – giftig –, sondern nur das Fruchtfleisch. Latten Kulturmassnahmen / Schnitt Die Pflanzscheibe nach der Pflanzung mit organischem Material abdecken. Beim Anbau als Strauch sollten Johannisbeeren 8 –12 starke Triebe, Stachelbeeren 6 – 8 starke Triebe haben. Ab ca. 3./4. Jahr im Winter die 2 – 3 ältesten (max. 3 Jahre alt) Triebe bodeneben zurückschneiden und durch die 2 – 3 stärksten jungen Bodentriebe ersetzen. Die übrigen jungen Bodentriebe werden ebenfalls bodeneben zurückgeschnitten; dies kann bereits im Sommer noch vor der Ernte erfolgen. Lockere, gut durchlüftete Pflanzen anstreben. Schwarze Johannisbeeren tragen die schönsten Trauben und Stachelbeermehltau (weiss­grauer Belag überzieht Triebspitzen, evtl. auch Blätter und Früchte) – Anbau robuster Sorten (HÄBERLI®­Sorten sind weit­ gehend widerstandsfähig) – Luftiger Standort und lockerer Pflanzenaufbau fördern schnelles Abtrocknen der Pflanze – Einkürzen aller Triebspitzen im Winter – Ständige Bodenbedeckung – Geringe Stickstoffdüngung Blattläuse – Entfernen befallener Triebe – Stäuben mit feinstvermahlenem Steinmehl – Wermuttee spritzen – Im Herbst teilweise auftretende Wurzelläuse verur­ sachen keine Schäden. Pflanzen feucht halten. 150 Standort Düngung Ernte Draht Johannisbeer-Gallmilbe (Knospen rund angeschwollen, vertrocknen im Frühjahr) – Triebe mit verdickten Knospen ausschneiden und ver­ brennen. Strauch Düngung Jährlich im Frühjahr 40 g / m2 Beerendünger im Wurzel­ bereich breit verteilen und sofort nach der Ernte 20 g / m2. Bei Jostabeeren ist keine Düngung notwendig. Pflanzenschutz Vorbeugende Massnahmen – Anbau wenig krankheitsanfälliger Sorten sowie ge­ sundes Pflanzgut (HÄBERLI® Premium­Pflanzen) – Sträucher sollten stets locker, durchlüftet aufgebaut bleiben (siehe Kulturmassnahmen) – Länger anhaltende Trockenheit sowie Staunässe scha­ den den Sträuchern Biologische Massnahmen Blattfallkrankheit (braun­schwarze Flecken auf dem Laub, dann fällt es ab) – Altes, abgefallenes Laub entfernen, verbrennen; Pilz überwintert dort. – Beim ersten Auftreten mit Schachtelhalmbrühe und Brennessel­Jauchegemisch gründlich spritzen – Bei starkem Auftreten kurz nach der Blüte Kupfermit­ tel spritzen (zweimal im Abstand von 10 –15 Tagen) Flechten – Abbürsten oder mit Neudorff Vital Rosen­ und Pilz­ schutz spritzen. Chemische Massnahmen Aufgrund des Angebotes robuster Sorten kann beim An­ bau von HÄBERLI®­Sorten auf chemische Krankheits­ und Schädlingsbekämpfung weitgehend verzichtet wer­ den. Auftreten von Stachelbeermehltau mit geeigneten Fungiziden behandeln. Erste Behandlung beim Austrieb, nach 10 –14 Tagen wiederholen. Kiwi (Actinidia deliciosa) Pflanzzeit Mitte April bis Ende September. Standort Geschützte Lagen mit wenig Spätfrösten im Frühjahr; ideal ist Weinbauklima. Bei Spätfrostgefahr im Frühjahr den frischen Austrieb zudecken. Kiwi gedeihen am bes­ ten in leicht sauren Böden (pH 5 – 6); in kalkhaltigen Böden Torf untermischen. 76 | FrüchteProfi® Pflanzabstand / Pflanzung Weibliche Pflanzen 3 – 5 m, männliche Pflanzen 1 – 2 m. Die männliche Pflanze trägt keine Früchte und kann durch Schnitt schmal gehalten werden. Topf entfernen, Ballen etwas aufreissen, in mit etwas Torf vermischte Gartenerde einpflanzen, mit 2 – 3 cm Erde abdecken und angiessen. In den ersten drei Jahren im Winter den Stammbereich mit Karton, Jute oder ähn­ lichem vor Kälte und Wind schützen. Mehrjährige Pflan­ zen sind weitgehend winterhart. Kulturanleitung | 77 Kulturanleitung 2.) Eine weitere Möglichkeit ist die Erziehung eines Stammes (60 – 80 cm hoch). An diesem werden bis zu 4 Langtriebe belassen und im Sommer an der Stelle, wo sich der Trieb rückwärts schlingt, weggeschnitten. Über­ flüssige Triebe werden beseitigt. Im Winter werden die abgetragenen Langtriebe bis zum Stamm zurückgeschnit­ ten und die neuen 4 Langtriebe angebunden. (Abb. 2) Abb. 2 Jungtrieb Kiwi (Actinidia arguta) Pflanzzeit Mitte April bis Mitte Oktober. Standort Sonnig, mittelschwerer, gut durchlässiger Boden. Arguta Kiwi sind frosthart, aber der Austrieb im Frühjahr ist spätfrostgefährdet. Bei Gefahr mit Vlies schützen, auch Jungpflanzen. Pflanzabstand Düngung, Bewässerung Im Frühjahr und bei Fruchtansatz je 30 – 40 g / m2 Beeren­ dünger breit verteilen. Braucht im Sommer genügend Wassergaben. Weibliche Pflanzen 2 – 3 m, männliche Pflanzen 1 – 2 m. Männliche Pflanzen tragen keine Früchte, schmal halten. Ertragstrieb Erziehung / Schnitt Die Pflanzen müssen an einem stabilen Gerüst gezogen werden (wichtig bei vollem Fruchtbehang). Dies kann folgendermassen erstellt werden: Pfahlabstand ca. 2 – 3 m, Pfahllänge 250 cm. Drei Drähte auf 80, 130 und 180 cm über dem Boden ziehen. 1.) Kiwipflanzen können wie Reben erzogen und ge­ schnitten werden, da die Blüten ebenfalls aus den Knos­ pen der jungen Triebe wachsen. Es wird ein Haupttrieb senkrecht bis zum obersten Draht gezogen. Schlingen des Triebes um den Stab vermeiden. Aus diesem Mitteltrieb wachsende Hauptäste in Reihenrichtung anbinden. Je nach Erziehungssystem wählt man die Anzahl der Hauptäste (Abb.1). An diesen Hauptästen wachsen in den folgenden Jahren fruchttragende gerade Jahrestrie­ be. Diese werden im Sommer auf 8 – 10 Blätter hinter den Früchten eingekürzt. Im Winter werden diese Triebe dann auf 3 – 5 Augen zurückgeschnitten. Aus ihnen entwickelt sich im nächsten Jahr Fruchtholz. Alte Zapfen werden nach 3 – 4 Jahren am Hauptast weggeschnitten und durch Jungtriebe Jungtriebe ersetzt. Düngung, Bewässerung 60–80 cm Sommerschnitt (einkürzen) Winterschnitt Abb. 1 Standort Überwintern Schnitt Pflanzenschutz ist kaum notwendig, Kiwi werden selten von Schädlingen oder Krankheiten befallen. Im Sommer genügend feucht halten. Zu hoher Kalkgehalt im Boden kann zu gelben Blättern (Chlorose) führen, dann Spezial­ dünger (Spurennährstoffe) geben. Starker Rückschnitt fördert die Bildung von 1­jährigem Holz. Dieses entwickelt grössere Früchte als mehrjäh­ riges Fruchtholz. Ansonsten Schnitt und Erziehung wie bei Act. deliciosa, Abb. 2. Besonderes Die Früchte sind reif, sobald sie weich werden (ab Ende September). Eignung zum Frischverzehr ab Strauch. Kann mit Schale gegessen werden. Verarbeitung zu Desserts, Kaltschalen, Obstkuchen und Marmeladen. Anfang bis Mitte November. Nach dem ersten Frost, wenn die Blätter gefallen sind. Früchte werden erst im Lager weich und essreif. Früchte von GREEN LIGHT® convi werden an der Pflanze essreif. Sofort oder spätestens im folgenden Herbst in einen grösseren Behälter umpflanzen. Im 1. Jahr in ein Gefäss von ca. 15 l, im 2. oder 3. in eines von 25 bis 30 l Erdin­ halt umtopfen. Pflanzerde verwenden. Regelmässig gie­ ssen, auch im Winter nicht austrocknen lassen. Im Früh­ jahr und Sommer (bis Mitte August) 1x wöchentlich flüssig übers Giesswasser düngen oder im Februar / März Langzeitdünger geben. Pflanzenschutz Pflanzenschutz Ernte 1. Kultur im Topf Sonnig. Pfirsich und Nektarine wegen Kräuselkrankheit, Aprikose wegen Monilia möglichst vor Regen geschützt aufstellen. Während der Blütezeit z. B. mit Vlies vor Nacht­ frösten schützen. Sommerschnitt im August, Winterschnitt im Februar. Weibliche Pflanzen brauchen mindestens 3 Jahre bis zur ersten Blüte. Zur Förderung der Blütenknospen von Pflanzen, die nach 4 – 5 Jahren noch keine Früchte tra­ gen: mager halten, keinen Dünger geben, nur Sommer­ schnitt durchführen, keinen Winterschnitt. Im Container das ganze Jahr in frostfreiem Boden mög­ lich. Im Frühjahr 50 – 60 g / m2 Beerendünger (ISSAI bis 80 g) breit verteilen. Im Laufe des Jahres keine weiteren Dün­ gergaben. Im Sommer genügend feucht halten. Pflanzenschutz ist kaum notwendig, Arguta­Kiwi werden höchst selten von Schädlingen oder Krankheiten befallen. Schnittzeitpunkt Pflanzzeit Verwendung Am besten im Freien in einer windgeschützten Ecke. Topf mit Vlies oder Jute umhüllen. Eine weitere Möglichkeit ist das Einsenken des Topfes im Garten. Giessen nicht ver­ gessen. 2. Kultur im Garten siehe Obstbäume. Pflanzabstand 1 – 1,2 m. Schnitt LILIPUT wachsen sehr langsam, die Knospen an den Trie­ ben haben einen engen Abstand. Der Schnitt ist ein Ein­ kürzen zu langer und ein Herausschneiden älterer Triebe, damit die Krone locker bleibt. Pflanzenschutz liliput Miniobstbäume LILIPUT Miniobstbäume sind speziell gezüchtete Baum­ formen, die durch das kompakte Triebwachstum kleinere Kronen bilden als die normal wachsenden Sorten. Sie eignen sich deswegen besonders für die Kultur im Topf. Das Holz ist genauso frosthart wie das der «Grossen». Bis auf den Kinderapfelbaum MERLIN® pidi sind die LILI­ PUTs jedoch noch nicht auf spezielle Widerstandsfähig­ keit gegen Krankheiten gezüchtet. Wenn die Bäume nicht vor Niederschlägen geschützt stehen: Aprikose und Kirschen gegen Monilia, Pfirsich und Nektarine gegen Kräuselkrankheit behandeln. Obstbäume Pflanzzeit Pflanzen in Töpfen ganzjährig. Bäume mit freier Wurzel von November bis Februar / März. Nur in frostfreien Bo­ den pflanzen. 78 | FrüchteProfi® Standort Sonnig. Mittelschwerer, durchlässiger Boden. Staunässe oder verdichtete Böden meiden. Pflanzabstand Für Busch­ und Spindelbäume bei Apfel 1,8 (Spin­ del) – 2,5 m (Busch), bei Birne 2,5 – 3,5 m und Steinobst 4 – 5 m. a Veredlungsstelle b Pflanzerde c Boden a b c Abb. 1 1. Pyramide: Mitte mit 3 – 4 Leitästen Für Kern­ und Steinobst geeignet. Im Winter nach der Pflanzung (Febr.– März) werden um den Mitteltrieb 3 – 4 gleichmässig verteilte Leitäste bestimmt, auf die Länge von ca. 2 Baumscheren (ca. 40 cm) auf ein Auge nach aussen zurückgeschnitten und möglichst in einem Win­ kel von 45° zum Mitteltrieb fixiert. Den Mitteltrieb etwas höher anschneiden als die Leitäste (Abb. 2). Im zweiten Jahr ist der Neutrieb an den Leitästen und dem Mitteltrieb nochmals um etwa ein Drittel einzukür­ zen (Abb. 3), um genügend Austriebe von Fruchtästen zu erhalten. In den folgenden Jahren Erhaltungsschnitt durchführen, d. h. steil stehende Triebe, nach innen wachsende, zu dichte, kranke und tote Triebe entfernen. Altes Frucht­ holz auf junges Fruchtholz ableiten. (Abb. 4). Die Höhe durch Ableiten des Mitteltriebes auf einen Seitenast be­ grenzen. a b Pflanzung – Pflanzgrube anlegen; gross genug, damit der Ballen bzw. alle Wurzeln ausreichend Platz finden. Die darunter liegende Erde ca. 25 cm tief lockern. – Bei Containerbäumen Topf entfernen, ca. 1 Stunde ins Wasser stellen, Wurzelballen auseinanderziehen. – Bei Bäumen mit freier Wurzel die Hauptwurzeln leicht anschneiden, verletzte Wurzeln entfernen. – Baum in Pflanzgrube stellen, mit humushaltiger Pflan­ zerde auffüllen und festtreten. Beim Einpflanzen be­ achten, dass die Veredelungsstelle ca. 8 –10 cm (eine Handbreite) über der Erde bleibt und der Baum gera­ de steht. – Pfahl einschlagen – Mit Faserstrick den Baum locker am Pfahl anbinden, Baumscheibe mit verrottetem Mist oder anderem or­ ganischem Material abdecken. Unkrautfrei halten. Düngung Jährlich im März / April ca. 60 g / m2 Obstdünger gleich­ mässig um den Baum verteilen. Erziehung und Schnitt Die häufigsten Erziehungsarten sind die Pyramide (Buschbaum) und die Spindel. Kulturanleitung | 79 Kulturanleitung b a b b Abb. 2 a Mitteltrieb b Leitäste b c c c Pflanzenschutz Pflanzung – Anbau wenig krankheitsanfälliger bzw. resistenter Sorten (siehe Tabellen Seiten 55 und 59) – Bäume sollten stets locker und gut durchlüftet aufge­ baut sein – länger anhaltende Trockenheit sowie Staunässe meiden – gegen Schorf und Mehltau bei Bedarf mehrmals mit geeigneten Fungiziden spritzen – mit Mehltau befallene Triebe laufend entfernen – bei Monilia (Steinobst) alle faulen Früchte konsequent entfernen (Infektionsquelle fürs nächste Jahr) – Leimringe gegen Frostspanner – Gelbfallen gegen die Made der Kirschenfliege 2 Wo­ chen vor der Reife aufhängen – Mäuseschutz bietet ein feinmaschiges Drahtgeflecht (13 mm) um die Baumwurzel bis zur Stammbasis ge­ legt. – Pfirsiche und Nektarinen: auch tolerante Sorten min­ destens 2 – 3 Mal gegen Kräuselkrankheit behandeln, bereits bei Knospenschwellen (ab Januar / Februar). – Pflanzballen 1 ⁄ 2 h in Wasser stellen, dann Wurzelbal­ len vorsichtig auflockern – Um gute Verzweigung zu erhalten, Haupttrieb auf ca. 30 cm Höhe zurückschneiden (nur bei Frühjahrspflan­ zung; ansonsten im Frühjahr nach der Pflanzung – Ein 40 cm tiefes Loch ausheben, Pflanze hineingeben und mit Erde auffüllen (Veredelungsstelle ca. hand­ breit über Bodenniveau) – ausgiebig wässern b c Abb. 3 c Fruchtäste reben Pflanzzeit Im Container von März bis Mitte Oktober. Pflanzabstand Ist abhängig von der Erziehungsart. Erziehung an Hauswänden Waagerechter Cordon (Skizze 1) – hat sich als beste Spalierform erwiesen – als Beispiel eine Wand von 3 m Höhe und 4 m Breite; dazu werden drei Rebenpflanzen benötigt (für jeden Cordon einen) – unterster Cordon soll 30 – 60 cm über Boden sein – Abstand von Cordon zu Cordon 0,80 – 1 m – zwischen Rebe und Wand für guten Luftdurchzug etwas Zwischenraum schaffen – Spaliergerüste erstellt man mit Drähten oder Holzlätt­ chen Standort Edelreben Im Weinbauklima oder an südlich und östlich gerichteter Hauswand bis 700 m. Abb. 4 Abb. 5 2. Spindel: Mitte mit vielen Seitentrieben Für Apfel geeignet. Im ersten Winter (Feb. / März) nach der Pflanzung drei bis vier fast waagrechte Seitentriebe aussuchen, die anderen entfernen. Den Mitteltrieb 4 – 5 Augen über den Seitentrieben einkürzen. Die Seiten­ triebe etwa ein Drittel zurückschneiden. In den folgen­ den Jahren steil stehende Seitentriebe entlang der Mitte waagrecht bis leicht aufsteigend binden. Abstand zwi­ schen den stärkeren Fruchtzweigen ca. 50 cm (Abb. 5). Höhe auf 2,5 m begrenzen. Erhaltungsschnitt durchfüh­ ren wie bei der Pyramide. (Abb. 4) Holzlatte 6 – 8 cm Zwischendrähte 2 mm Cordondraht 4 mm ROBUSTAREBEN® Sind widerstandsfähiger gegen Krankheiten und können auch im Freien oder an Pergolen, frühe Sorten bis 1000 m. ü. M., kultiviert werden. Bodenansprüche Weinreben lieben humosen, gut durchlässigen Boden. 30 cm 25 cm 25 cm 30 – 60 cm Pfl. 1 Pfl. 2 Skizze 1 Pfl. 3 Bodenvorbereitung Erziehen freistehender Reben – Boden bis in eine Tiefe von 40 – 60 cm umgraben. – als Humusdüngung Kompost oder Rindenhumus ein­ arbeiten – bei kalkarmem Boden etwas Düngekalk beifügen Flach- / Halbbogenerziehung – für freistehende Reben am Drahtspalier an Pergolen / Balkonen/in Rebanlagen (Reihen) – Pflanzabstand 1,20 m in der Reihe, 1,50 – 3 m von Reihe zu Reihe 80 | FrüchteProfi® – Gerüst erstellen mit Doppeldrähten (zum Einstreifen der Triebe) im Abstand von je 30 – 35 cm, unterster Draht auf 0.6 m, oberster Draht auf 1,80 m – pro Rebe 2 Triebe mit je 5 – 6 Augen belassen, die am ersten Draht nach rechts und links flach oder im Bo­ gen angebunden werden. Pfahlreben – jede Rebe benötigt einen Pfahl von ca. 2 m Länge – Pflanzabstand 1 m –1,2 m allseitig – pro Jahr Rückschnitt auf 2 kräftige Triebe mit ins­ gesamt 6 – 8 Augen – aufwachsende Triebe ab Mai bis Mitte August aus­ geizen und aufbinden Rebenschnitt Geschnitten werden sollte im Februar / März. Jeder Schnitt sollte 2 – 3 cm oberhalb des Auges erfolgen (damit es nicht austrocknet). Im Pflanzjahr – Haupttrieb mit fortschreitendem Wachstum ständig anbinden – Geiztriebe (Jungtriebe aus Nebenaugen) ausbrechen – Gescheine (Blüten) entfernen (schwächen junge Pflanze) – im August dem Haupttrieb die Spitze entfernen (Holz reift gut aus) – ist der Haupttrieb dünner als Bleistiftstärke, Rück­ schnitt auf 1 – 2 Augen und Kultur wie im ersten Jahr wiederholen; bei ausreichender Stärke kann mit der weiteren Formierung begonnen werden Schnitt in den folgenden Jahren – Trauben gibt es nur an einjährigem Holz, das zweijäh­ rigem entspringt – Junge einjährige Seitentriebe stets auf zwei Augen einkürzen (Zapfen). Aus diesen entspringen aus dem oberen Auge die sogenannte Tragrute (welche uns Trauben bringt) und aus dem unteren Auge die Ersatz­ rute (an ihr sollte max. eine Traube belassen werden). Im Winter wird die abgetragene Tragrute am zweijähri­ gen Zapfen entfernt und die Ersatzrute auf 2 Augen ein­ gekürzt (neuer Zapfen). Beim Aufbau der verschiedenen Erziehungsformen wird der Leittrieb entsprechend ge­ bunden und zu seiner Stärkung beim Winterschnitt ein­ gekürzt. Kulturanleitung | 81 Kulturanleitung Zapfenschnitt auf 2 Augen (= Knospen) 1­jährig. jährig. Trieb 2­jährig. Holz Ast des Rebstocks 3­ oder mehrjähriges Holz bzw. Ast des Rebstocks Sommerarbeiten – Ausbrechen aller Jungtriebe aus Nebenaugen sowie Wasserschosse und Geiztriebe (Mai / Juni) – Anheften der Triebe (ab 30 cm) – Leittriebe im August entspitzen – später gebildete Geiztriebe und Wasserschosse ein­ kürzen – für gute Fruchtqualität maximal 2 Trauben pro Trieb belassen und 2 – 3 Blätter rund um Trauben entfernen (mehr Licht) Düngung Ab dem 2. Standjahr im März 50 – 60 g / m2 Obst­ und Beerendünger geben und leicht einarbeiten. Blaue Reben zeigen oft braune Blättränder und Rotfärbung bereits im Sommer (Magnesium­ und Kalimangel). Im Frühjahr Spe­ zialdünger geben. Pflanzenschutz Bei Edelreben ist eine regelmässige Behandlung ge­ gen Mehltau erforderlich. ROBUSTAREBEN® gedeihen fast ohne Pflanzenschutz, gegen eventuell auftretenden Mehltau maximal 2 – 3 Behandlungen mit Netzschwefel. Kulturmassnahmen Bei guter Pflege kann der Rhabarber bis zu 10 Jahre auf dem gleichen Standort verbleiben. Im 1. Jahr sollten kei­ ne Stängel geerntet werden. Blütenstängel müssen lau­ fend ausgebrochen werden,damit der Wurzelstock nicht zu sehr geschwächt wird. gepflanzt werden. Windrichtung beachten. SANDORA benötigt keine Befruchter. In den ersten Standjahren mässiger Wuchs; geringer Schnitt erforderlich. Achtung Dornen! Aufgrund des starken Wurzelwachstums nicht zu nahe an Gebäude und Wege pflanzen. Neigt zu Aus­ läuferbildung (Rasenmäher). Düngung Düngung Wird Rhabarber in der Nähe des Komposts gepflanzt, ist keine Düngung notwendig. Oder im Frühjahr 60 g / m2 Obst­ und Beerendünger breit verteilen. Keine Stickstoff­Düngung erforderlich: N­Fixierung er­ folgt durch Knöllchenbakterien an den Wurzeln. Ernte Ab August bis Oktober. Die Beeren sollten voll ausgereift und etwas weich sein. Bei grossen Sträuchern am besten ganze Zweige abschneiden und gefrierdreschen (Zweige mit Beeren einfrieren, dann Beeren abklopfen). Beim Ernten empfiehlt es sich, Handschuhe zu tragen. Über­ reife Beeren halten sich gut am Strauch. Wenn sie nicht geerntet werden, bilden sie bis weit in den Winter einen schönen Gartenschmuck! April – 20. Juni. Spätestens am längsten Tag die Ernte einstellen, damit die Pflanze wieder Reservestoffe bilden kann. Beim Ernten fasst man die Stiele tief unten an, dreht sie etwas zur Seite und bricht sie vorsichtig ab. Verwendung Die Stängel enthalten reichlich Fruchtsäuren, Vitamin A + C und reichlich Mineralstoffe. Der Rhabarber findet gekocht Verwendung für Kompotte, Kuchen, Konfitüren und delikate Desserts. Roh kann Rhabarber auch tief­ gekühlt werden. Achtung! Rhabarberstängel haben einen hohen Gehalt an Oxal­ säure. Sie sollten nicht bzw. nur in sehr geringem Masse roh gegessen werden. sanddorn (Hippophaë rhamnoïdes) Pflanzzeit rhabarber (Rheum rhabarbarum) Ernte Verwendung Die Sanddornbeeren haben einen hohen Vitamin C­Ge­ halt und enthalten wertvolle Öle. Verwendung als Gelee, Mus, Sirup und als Zugabe zu Speisen, Joghurt (säuer­ licher Geschmack). Sanddorn wirkt gegen Mangel­ und Erkältungskrankheiten, gegen Frühjahrsmüdigkeit und Appetitlosigkeit. Die Fruchtmasse ist stark gelbfärbend und fleckend. Pflanzenschutz Sanddorn wird kaum von Schädlingen oder Krankheiten befallen. Kein vorbeugender Pflanzenschutz nötig. Pflanzen im Container ganzjährig in frostfreien Boden pflanzen. säulenobst Pflanzen im Container ganzjährig in frostfreien Boden, optimal von März bis Ende September. Standort Pflanzzeit Pflanzabstand Pflanzabstand Pflanzzeit 100 ×120 cm Standort Sonne bis Halbschatten. Rhabarber bevorzugt tiefgrün­ dige, genügend feuchte und durchlässige Böden (Tief­ wurzler). Verträgt keine stauende Nässe. Volle Sonne. Der Strauch ist sehr frosthart und windfest. Mindestens 2,5 – 3,5 m, da aufrechter, sparriger Wuchs. Verwendung als Bodenbefestiger, Heckenpflanze. Hinweise zur Kultur Der Sanddorn ist ein Windbestäuber; pro männlicher Befruchterpflanze können bis zu 6 weibliche Pflanzen Für Pflanzen im Container das ganze Jahr in frostfreiem Boden möglich. 1. Kultur im Topf Sofort oder spätestens im folgenden Herbst in einen grösseren Behälter umpflanzen. Ideal sind Gefässe von 25 – 30 Liter Erdinhalt. Pflanzerde verwenden. Regel­ mässig giessen, auch im Winter nicht austrocknen las­ sen. Im Frühjahr und Sommer (bis Mitte August) flüssig 82 | FrüchteProfi® übers Giesswasser düngen oder im Frühjahr Langzeit­ dünger verwenden. triebe locker zusammenbinden. Im Frühjahr auf 2 – 4 gesunde Triebe reduzieren. Schnitt Johannisbeere: Die «Säule» bildet sich aus 1 bis 3 wüch­ sigen Bodentrieben bis ca. 1,60 m Höhe, die man an einem Stab locker fixiert. Die schönsten Trauben und Beeren entwickeln sich an 1jährigen mittelstarken Sei­ tentrieben (Fruchtholz), die man ca. 20 bis 30 cm lang werden lässt und möglichst flach stellt. Maximal 6 – 8 Seitentriebe pro Bodentrieb. Beim alljährlichen Winterschnitt wird alles 2jährige Fruchtholz, das bereits einmal Früchte getragen hat auf einen «Zapfen» (ca. 1,5 cm) am Haupttrieb zurückge­ schnitten. Aus solchen Zapfen entwickeln sich im folgen­ den Jahr wiederum Neutriebe. Die Bodentriebe werden alle paar Jahre durch neue Bodentriebe ersetzt (folgernd). Diese Jungtriebe bindet man senkrecht auf, damit sie möglichst schnell die Höhe erreichen. Säulenjohannisbeeren benötigen für das star­ ke Rutenwachstum eine angepasste Düngung (vor allem Stickstoff) zu Vegetationsbeginn und während der Blüte mit Beerendünger. Wie Kultur im Garten. 2. Kultur im Garten Standort Sonnig. Optimal ist ein gut durchlässiger, humoser Bo­ den. Pflanzabstand/Pflanzung Pflanzung in Reihen, Gruppen oder einzeln. Äpfel: in der Reihe 0,50 m; Birne, Brombeere und Säulenstein­ obst 1 – 1,20 m, Johannisbeere 0,80 – 1 m. Zum Pflanzen den Topf entfernen und den Wurzelballen im untersten Bereich auseinander ziehen. Baumobst: Die Veredelungsstelle sollte ca. 8 –10 cm über dem Bo­ den stehen; senkrechte Stammausrichtung überprüfen. Zur besseren Befruchtung verschiedene Sorten pflanzen. Düngung Jährlich im März / April ca. 60 g / m Obstvolldünger gleichmässig um den Baum verteilen. Kulturanleitung | 83 Kulturanleitung Düngung Jährliche Gabe im Frühjahr (erste warme Tage im Februar), 40 g / m2 Obst­Beerendünger. Pflanzenschutz Kaum notwendig; ab Austrieb Blattlauskontrolle Kulturmassnahmen Die Vegetationsperiode beginnt ab Februar, ist im Aug. / Sept. beendet und führt so bereits früh zu trocke­ nen, braunen, abfallenden Blättern. Verjüngung wie Heidelbeeren / Johannisbeeren aus der Basis, d. h. ab ca. 4 Standjahr alle 2 Jahre zwei alte Triebe (borkige Rinde) entfernen und neue Triebe nachziehen. Gesamttriebzahl pro Pflanze: ca. 8 –10 mittelstarke Triebe. Da Sibirische Blaubeeren am 1­jährigen Holz tragen, sollte der Schnitt immer direkt nach der Ernte ausgeführt werden, da bei späterem Schnitt oder Einkürzen der Triebspitzen im Winter Fruchtholz für das nächste Jahr entfernt wird. Verwendung Frischkonsum, Kuchen, Konfitüren, Kompott 2 Schnitt Säulenobstbäume erreichen im Topf eine Höhe von 2,5 – 3 m, ausgepflanzt im Garten bis zu 4 m. Säulenäpfel: Der speziell aufrechte Wuchs erfordert praktisch keinen Schnitt. Allfällig auftretende Seiten­ triebe auf ca. 3 cm (2 Augen) zurückschneiden. KAKTUSAPFEL: wächst schwach und sehr kompakt mit dickem Holz und dichter Garnierung. Nur gelegentliches Auslichten nötig. Säulenbirne und Säulensteinobst: Sich bildende Seiten­ triebe über das ganze Jahr hinweg immer wieder auf ca. 40 cm einkürzen. So bleibt der Mitteltrieb dominant und die schmale Wuchsform erhalten. Säulenbeerenobst Brombeere: Die «Säule» besteht aus 2 – 4 Trieben, die man locker an einem Stab aufbindet. Maximal 1,80 m Höhe. Im August die jungen Triebe, die nächstes Jahr tragen, auf maximal 5 reduzieren und deren Seitentriebe auf ca. 10 cm zurückschneiden. Nach der Ernte die abge­ tragenen Triebe bodeneben abschneiden und die Jung­ Pflanzenschutz GALAHAD , LANCELOT und POMGOLD sind sehr ro­ bust gegen Pilzbefall. Alle anderen Sorten bei feuchter Witterung mit geeigneten Fungiziden behandeln. ® ® sibirische blaubeere Maibeere® (Lonicera kamtschatica) Pflanzzeit Pflanze im Container das ganze Jahr in frostfreiem Boden möglich. Standort Sonne bis Halbschatten. Ausreichend feuchter Boden. Keine besonderen Bodenansprüche, humoser, durchläs­ siger Gartenboden ist ideal. Pflanzabstand / Pflanzung In der Reihe 120 –140 cm; die Sträucher wachsen lang­ sam und aufrecht. Den Aushub des Pflanzlochs reichlich mit Kompost / Pflanzerde vermischen und die Pflanze ein­ setzen. Ballen mit gut 3 cm Erde abdecken. Gut angiessen. sOlidOra® Standort SOLIDORA® fühlt sich an einem halbschattigen Standort wie Ost­, Nord­ oder Westseite am wohlsten. Dort halten die einzelnen Blüten am längsten. Windgeschützt. Umtopfen Spätestens mit einer Höhe von 100 cm in einen Kübel aus Holz, Ton etc. von mindestens 12 Liter Volumen­ inhalt umpflanzen. Pflege Entsprechend ihrer grossen Wuchsleistung hat SOLI­ DORA® einen sehr hohen Nährstoffbedarf. Dem Giess­ wasser regelmässig Flüssigdünger beigeben oder mit Langzeitdünger gemäss Herstellerangabe düngen. Wenn die Triebe eine Höhe von 80 cm erreicht haben, sollten sie angebunden werden. Die Blüte beginnt nor­ malerweise Anfang August und dauert bis zu den ers­ ten Frösten. Wenn möglich die verblühten Einzelblüten vor der Samenbildung entfernen. Für die Bildung der neuen Blattrosette (Blüte für nächstes Jahr) ist gute Nährstoffversorgung nötig. Pflanzenschutz ist meist nicht notwendig. Überwinterung SOLIDORA® ist eine mehrjährige Staude. Nach dem Ab­ blühen im November muss der Blütenstand zurückge­ schnitten werden, bis auf die Höhe der neugebildeten Blattrosette. Topfkultur: Windgeschützt verträgt die­ Pflanze Temperaturen bis –14° C (Abdecken mit Reisig, Vlies, leichtem Tuch), dabei auf guten Wasserabfluss achten, sonst kommt es zu Fäulnis der Wurzel. Der Topf selbst kann durch z. B. Einpacken mit Jute, Styropor etc. vor dem Durchgefrieren geschützt werden. Ausgepflanzt: Blattrosette mit Reisig abdecken. Erträgt bis – 25˚C. süssmandeln und Kaki Pflanzzeit Bei Pflanzen im Container das ganze Jahr in frostfreiem Boden möglich, beste Zeit März – Mai und Aug. / Sept. Standort Sonnig und warm, in tiefgründige, gut durchlässige Böden. Für Mandeln wegen ihrer frühen Blüte Spätfrost­ lagen meiden. Kaki benötigen einen sonnigen, warmen Herbst zur Ausreife der Früchte im Okt. / Nov. Beide Arten können Wintertemperaturen bis –10/15 °C vertragen. Bei Jungbäumen im Winter Stamm schützen. Pflanzabstand Ca. 4 m × 4 m. Endhöhe Baum ca. 3 – 4 m. Pflanzung, Düngung Siehe Obstbäume. Schnitt Für eine lockere, gut durchlüftete und besonnte Krone sorgen. Kaki: Auslichtungsschnitt im Februar / März. Süssmandeln: Nach der Blüte die letztjährigen Langtrie­ be um 2 ⁄ 3 zurückschneiden. Schnitt oberhalb einer nach aussen stehenden Knospe. Pflanzenschutz Kaki und Mandeln werden selten von Krankheiten und Schädlingen befallen. Daher sind keine vorbeugenden Massnahmen notwendig. 84 | FrüchteProfi® Walnüsse und Esskastanien Pflanzzeit Bei Pflanzen im Container das ganze Jahr in frostfreiem Boden möglich, beste Zeit März – Mai und Aug. / Sept. Standort Sonnig und warm, in tiefgründige, genügend feuchte und gut durchlässige Böden. Für regelmässiges Fruchten sind warme und weitgehend spätfrostfreie Lagen bevorzugt. Bei Jungbäumen im Winter Stamm schützen. Kulturanleitung Schnitt Kronenform: Mitteltrieb mit 2 – 3 Leitästen. Für eine lockere, gut durchlüftete und besonnte Krone sorgen. Der Schnitt beschränkt sich auf gelegentliches Auslichten (ca. alle 3 Jahre). Walnuss- und Esskastanienbäume haben von Natur aus eine sehr schöne Kronenform. Durch Schnitt direkt nach der Ernte, bei Jungbäumen August bis Oktober, kann bei Walnüssen allzu starkes «Bluten» im Frühjahr verhindert werden. Ernte und Lagerung der Früchte Kastanien- und Nussbäume sind Solitärpflanzen (Endhöhe ca. 8 –10 m). Ca. 6 – 8 m × 6 – 8 m. Früchte unter den Bäumen täglich aufsammeln, säubern und rasch trocknen, da es sonst zu Schimmelbefall kommen kann. Die getrockneten Früchte an einem kühlen und trockenen Ort aufbewahren. Vor Mäusefrass schützen. Pflanzung, Düngung Pflanzenschutz Siehe Obstbäume. Da Esskastanien leicht saure bis neutrale Böden bevorzugen, Erde im Pflanzloch mit Torf oder Torfersatz vermischen. Esskastanien und Walnüsse als Einzelbäume werden selten von Krankheiten und Schädlingen befallen. Daher sind keine vorbeugenden Massnahmen notwendig. Pflanzabstand Der Katalog HÄBERLI FrüchteProfi® ist in Text und Bild urheberrechtlich geschützt. Veröffentlichung der Bilder nur mit Genehmigung des Züchters oder Produzenten erlaubt. Preisänderungen vorbehalten. (S) ® FÜR EINEN SCHÖNEN RASEN = geschützte Sorte. Vermehrung nur mit Bewilligung des Sorteninhabers. = eingetragenes Warenzeichen. Benützung nur mit Bewilligung des Inhabers. IMMERGRÜN Rasensamen sind Qualitätsmischungen aus hochwertigen Zuchtsorten von Rasengräsern, die bei Versuchen und unseren Klimaverhältnissen die besten Resultate gebracht haben. Für ein optimales Ergebnis verwenden Sie auch IMMERGRÜN Rasendünger. www.immergruen.at NUR IM LAGERHAUS www.lagerhaus.at BIO – LOGISCH FÜR DEN GARTEN! 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Fruchtreife im Oktober, zum Frischessen, für feine Milkshakes, Desserts und Kuchen. Cremig – süsses Fruchtfleisch mit intensivem Geschmack nach Banane, Mango, Ananas und Vanille. Hoher Nährwert (hohe Gehalte an Fetten, Proteinen, Fasern und Kohlenhydraten), mehr Vitamin A und C als Apfel. Schönes Ziergehölz mit purpurroten Glöckchenblü- HÄBERLI’S INDIANER BANANE® PRIMA(S) in grossen Töpfen Sehr aromatisches, weiss-gelbliches Fruchtfleisch. Mittel bis grosse Früchte mit relativ wenigen Kernen. Selbstfruchtbar. ten vor dem Laubaustrieb und attraktiver goldgelber Herbstfärbung. Sehr widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge. Pyramidenförmiger, langsamer Wuchs. HÄBERLI’S INDIANER BANANEN® sind veredelte 2- bis 3-jährige Bäume von Asimina triloba Sorten. Veredelte Bäume kommen früher in Ertrag als nicht veredelte Sämlingsbäume und tragen Früchte mit intensiverem Aroma und deutlich weniger Kernen. HÄBERLI’S INDIANER BANANE® SUNFLOWER Weiss-gelbliches, aromatisches Fruchtfleisch. Mittelgrosse Früchte. Selbstfruchtbar. Ihr Fachgeschäft: © Häberli FrüchteProfi® 2012 by Häberli Fruchtfpflanzen AG, Schutzgebühr 2.– in grossen Töpfen