Thementag zum Schwerpunkt der ökologischen Nachhaltigkeit im Evangelischen Tagesheim Mit diesem Nachhaltigkeits-Projekt, welches das Team der HortpädagogInnen für unsere Kinder gestaltet hat, wurden die SchülerInnen zu ExpertInnen und UmweltcheckerInnen. Der Auftrag ist eindeutig: „Kümmern wir uns um unseren Planeten, denn wir haben nur diese eine Erde!“ Evangelisches Tagesheim Karlsplatz, Karlsplatz 14, 1040 Wien Liebe Kinder! Gruppe 13: Mitmachkonzert: Instrumente aus Gemüse Wir haben nur diesen einen Planeten Erde. Dieser entstand vor über 3 Milliarden Jahren und bis heute hat sich viel auf dieser Erde getan. Wie ihr sicherlich wisst, sind wir Erdbewohner oft nicht sehr rücksichtsvoll zu unserer Erde, wir verschwenden Wasser, werfen den Mist nicht in die richtigen Container, vergiften die Luft durch Abgase, aber wir sollten uns trotz allem immer bewusst sein: Wir haben nur diese eine Erde! Diese ist ganz wunderbar so wie sie ist und so wollen wir sie auch für eure eigenen Kinder erhalten! Jeder von uns kann einen Teil dazu beitragen, damit es auf der Erde lebenswert bleibt und ist. Heute könnte Ihr zu Experten und Expertinnen werden und gemeinsam werden wir dieser Frage in verschiedenen Projektbereichen nachgehen! Ich wünsche uns allen einen ereignisreichen Thementag zur ökologischen Nachhaltigkeit! Kerstin Barwa Hortleiterin Evangelisches Tagesheim Frau Heil und Frau Sebestyen machten mit den Kindern aus Karotten Flöten. Damit und begleitet durch Geigen spielten sie ein Stück vor. Wer hätte gedacht, dass man aus Gemüse Musikinstrumente bauen kann, die nach Gebrauch verspeist werden können? 12. Gruppe: „Aus alt mach neu!“ – Wir batiken ein T-Shirt (Hortpädagogin Frau Angelika Aigner) Gruppenübergreifende Workshops: Projekte des Tagesheims Volkschule 1. Gruppe: Bewegungsspiele mit Alltagsmaterial 2. Gruppe: Wir basteln Spiele aus fernen Ländern 3. Gruppe: Bio-Obstsalat und Bio-Joghurt selbst gemacht 4. Gruppe: Wissens- Werkstatt mit Quiz 5. Gruppe: Fair Trade Lebensmittel: Warum ist die Banane krumm? 6. Gruppe: „Ich pflanz dich!“ 7. Gruppe/9. Gruppe: „Ernährungs-Detektive“ 8. Gruppe: Kreativ mit Recyclingmaterial 10. Gruppe: Bewegungsspiele aus aller Welt 11. Gruppe: „Wer ist schon normal?“ 12. Gruppe: „Aus alt mach neu“ – Wir batiken ein T-Shirt 13. Gruppe: Mitmachkonzert: Instrumente aus Gemüse Projekte des Tagesheims der Mittelschule I. Gruppe: Wir basteln Instrumente aus Recyclingmaterial II. Gruppe: Wissensquiz mit Chaosspiel III. Gruppe: „Kleine Kuchen – großer Wert“ Was soll man machen, wenn ein T-Shirt bei der Wäsche verfärbt wird es beim Essen einen Fleck abbekommt, welcher beim Waschen einfach nicht verschwindet? Zusammen mit den Kindern haben wir eine Lösung ausprobiert und unsere mitgebrachten T-Shirts gebatikt und anschließend neu eingefärbt. Doch das Ganze sollte umweltschonend und ohne Chemie funktionieren. Also haben wir pflanzliche Farben verwendet – Rote Rübe, Krappwurzel, Zwiebelschale,…. In Gemeinschaftsarbeit wurden die Shirts mit Garnen zusammengebunden, wobei die älteren den jüngeren Kindern geholfen haben und anschließend durfte sich jeder eine neue Farbe aussuchen. Nachdem wir die Farbbäder angerührt haben, landeten unsere Shirt-Pakete in der Farbe und dort mussten sie für ca. eine halbe Stunde verweilen. Währenddessen haben wir die Zeit genutzt und erfahren, wie aus einem kleinen Baumwollpflänzchen ein Shirt wird. Veranschaulicht wurde dies durch das Bilderbuch: Das himmelblaue T-Shirt“. Doch irgendwann war die halbe Stunde auch vorüber und wir durften unsere Leiberl wieder auspacken und endlich das Ergebnis bewundern. Und ich muss sagen:“ Die Shirts der Kinder sind einfach toll geworden und es freut mich immer, wenn ich sehe, dass sie auch getragen werden!“ Also, wenn Ihnen auch mal ein roter Socken in die weiße Wäsche gerät oder ein Fleck vom Mittagessen sich einfach nicht mehr auswaschen lässt – probieren Sie es aus und Sie werden staunen wie toll das alte T-Shirt doch noch aussehen kann! Und bevor ich es vergesse: ein großes Dankeschön gebührt Brigitte Grunsky, welche die Kinder und mich ganz toll unterstützt hat – DANKE! 1. Gruppe Bewegungsspiele mit Alltagsmaterialien (Hortpädagogin Frau Sonja Schwabeneder) Die Spielzeugindustrie weckt mit immer neuem Spielzeug. Kinderzimmer gleichen nicht selten einem Spielwarengeschäft und quellen förmlich an Spielzeug über. Konsum ist folglich in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen ─ zumindest für jene, die es sich auch leisten können ─ omnipräsent. Vieles ist in unserer Gesellschaft dabei vorgegeben, genormt oder reglementiert, was häufig zu einer passiven Konsumhaltung verleitet. Ungeachtet dessen ist unser Konsumverhalten jedoch maßgeblich mit dem Verbrauch von Rohstoffen verbunden. In Anbetracht ebenjener Thematik, machten wir im Rahmen des Projekttages zur ökologischen Nachhaltigkeit unter dem Motto „Wir müssen was bewegen, sonst bewegt sich nichts“, Bewegungsspiele mit Alltagsmaterialien. Als primärer Zielgedanke dahinter stand, eine Sensibilisierung für Ressourcenverbrauch in Hinblick auf Konsumgüter bei den Kindern zu schaffen. Beim Wort „Alltagsgegenstände“ wird hierbei oftmals an belanglose Dinge gedacht, die in der Wohnung gebraucht werden, herumliegen oder im Mülleimer landen. Doch sie sind viel mehr als das! Materialien, die gedankenlos in den Abfall wandern wie beispielsweise Joghurtbecher, Schuhkartons, Klopapierrollen, Verpackungsmaterialien, Zeitungen etc., sind dabei eine wahre Fundgrube für bewegte Spielideen. Der Einsatz von Alltagsmaterialien ist nicht nur kostengünstig und ressourcenschonend, sondern darüber hinaus sind die Gegenstände des alltäglichen Lebens vielfältig und variabel einsetzbar, wecken Phantasie und Kreativität, da sie nicht mit bestimmten Handlungen oder Bewegungsmustern durch das Material besetzt sind. Zur gedanklichen Veranschaulichung der praktischen Umsetzung der Thematik, soll nun ein Spiel, das wir am Projekttag gespielt haben, kurz ausgeführt werden: 11. Gruppe: „Was ist schon normal?“ (Hortpädagogin Frau Natalie Moser) Bei dem Workshop mit dem Titel "Wer ist denn schon normal?" durften die Kinder erfahren, wie Unterschiede unsere Welt bereichern. Es wurden einige Themen aufgegriffen, welche den Kindern bewusst machen sollen wie anders jeder Mensch seine Umwelt erlebt bzw. wie differenziert die unterschiedlichen Vorlieben, kulturellen Hintergründe und körperlichen Bedingungen sind. Bei einem Stationenbetrieb versuchten wir von den Lippen abzulesen, Gebärdensprache zu verwenden und blind Gegenstände zu ertasten. Ich habe mich sehr darüber gefreut, wie interessiert die Kinder sich bei den Diskussionen einbrachten. Schlussendlich kamen wir zu dem Ergebnis, dass mangelnde Toleranz und Akzeptanz langfristig zu Krieg führen und dass die verschiedenen Kulturen einiges zu bieten haben und unsere Welt bunter machen. benötigte Materialien: viele verschiedenfarbige Flaschendeckel Spielanleitung: Die Flaschendeckel werden großflächig auf dem Boden verteilt. Die SpielerInnen laufen um die Flaschendeckel herum. Die/der SpielleiterIn ruft eine Farbe und nennt einen Körperteil. Die SpielerInnen berühren so schnell wie möglich einen Flaschendeckel der passenden Farbe mit dem genannten Körperteil (z.B.: Nasenspitze auf Gelb, Zeigefinger auf Rot, mit der Stirn auf Blau etc.). Die Fortbewegungsart wechselt dabei: vorwärts oder rückwärts laufen, hüpfen, auf allen Vieren gehen etc. Den Projekttag resümierend lässt sich nun festhalten, dass durch die unkonventionelle Nutzung der Alltagsmaterialien bei den durchgeführten Spielen nicht nur die Spielfreude der Kinder angeregt, sondern vor allem deren Neugier zum Ausprobieren und Variieren der unterschiedlichsten Gegenstände geweckt wurde. 10. Gruppe: Bewegungsspiele aus aller Welt (Hortpädagogin Frau Angelika Gassler) Begonnen haben wir mit der "Weltreise"! Sie führte uns nach Paris, Pisa, New York, Ägypten, China,.... Nachdem wir verschiedene Spiele aus fernen Ländern kennengelernt hatten, haben die Kinder für ihr Lieblingsspiel abstimmen können! Sieger war das Spiel "Torwächter" aus Aphganistan. Kurze Beschreibung: Alle stehen im Kreis, die Füße berühren einander. Ein Spieler steht in der Mitte und muss nun versuchen mit einem Ball Tore durch die Beine der Mitspieler zu erzielen. Wenn ein "Wächter" den Ball durch Zusammenspringen aufhalten kann, ist er der neue Torschütze. Uns allen haben die 2 gemeinsamen Stunden viel Spaß bereitet und die fleißigen Mitspieler durften mit einer "Welt-Medaille" nach Hause gehen! 2. Gruppe: Wir basteln Spiele aus fernen Ländern (Hortpädagogin Frau Simone Zobl) Spielen gehört zu den elementarsten und wichtigsten Fähigkeiten der Menschen der ganzen Welt von Anbeginn des Lebens. Nicht nur um Spaß zu haben sondern auch um zu lernen. Viele motorische und soziale Fertigkeiten werden so freudvoll angeeignet. Ziel unserer Gruppe war es, diese Freude zu verbinden mit dem Bewusstsein, dass man mit vielen Dingen des Alltagslebens, die man oft als Abfall wahrnimmt, spielen kann. Den Kindern wurden unter anderem Korken, Verschlüsse von Milchpackungen, Steine, Strohhalme, leere Joghurtbecher und Karton uvm zur Verfügung gestellt. Weiters haben wir besprochen, was denn beim Spielen wirklich wichtig ist. Alle MitspielerInnen sollen gleich viele Chancen haben zu gewinnen, jeder sollte gleich oft drankommen, und ganz wichtig: das Spiel macht nur dann allen Spaß, wenn sich alle MitspielerInnen an die Spielregeln halten. Die Kinder durften ganz nach ihrer Fantasie eigene Spiele mit den angebotenen Materialien erfinden. Dabei sind wirklich tolle Spiele entstanden!! Außerdem konnten sie ein Geschicklichkeitsspiel (Murmellabyrinth) und ein Windauto selbst machen. 9. Gruppe/7. Ernährungs-Detektive (Hortpädagoginnen Frau König und Frau Monika Wolf) Gruppe: Yvonne Ökologische Nachhaltigkeit betrifft uns alle, weswegen die Auseinandersetzung damit für jeden von uns von großer Wichtigkeit ist. Die Vermittlung dieses Themas bereits von Kindheit an ist sehr bedeutsam. Aus diesem Grund erscheint ein Projekt wie der im Evangelischen Tagesheim durchgeführte Thementag zur ökologischen Nachhaltigkeit zur Sensibilisierung der Kinder in diesem Bereich sehr begrüßenswert. Wir, die Pädagoginnen der 3a und 3c, haben als Schwerpunkt den Bereich Ernährung gewählt. Dazu gehören sowohl Aspekte der Logistik von Lebensmitteln, deren Anbau bzw. die artgerechte Haltung von Tieren, Müllvermeidung, Regionalität bzw. Saisonalität von Lebensmitteln, Arbeitsbedingungen von Produzenten in aller Welt, und so fort. Nachdem dies dementsprechend ein äußerst großes thematisches Gebiet umfasst, wählten wir als speziellen Aspekt hauptsächlich die Ernährung in unserer Gesellschaft und deren Nachhaltigkeit in Bezug auf das eigene Wohlbefinden und die Gesundheit. Dennoch versuchten wir auch die oben genannten Aspekte zumindest teilweise einfließen zu lassen und somit ebenfalls in das Bewusstsein der Kinder zu bringen. Nach einer gemeinsamen Besprechungsrunde darüber, was unter ökologischer Nachhaltigkeit überhaupt verstanden werden kann bzw. was diese für unsere Umwelt und somit in weiterer Folge für uns selbst bedeutet, überlegten wir verschiedene Möglichkeiten, mit denen jeder von uns mit unserem Ess- und Kaufverhalten die ökologische Nachhaltigkeit beeinflussen kann. Wir waren erstaunt und auch fasziniert davon, wie präsent dieses Thema den Kindern zum Teil ist und wie viele Kenntnisse sie darüber schon hatten. Dies ermöglichte eine anregende und informative Diskussion, die dann in die Besprechung der unterschiedlichen Detektivaufgaben (Stationen) übergeleitet wurde. Quizspiele, Wissensaufgaben (mit dementsprechendem Infomaterial) sowie eine Verkostung ähnlicher Produkte mit anschließendem Vergleich der Unterschiede durch einen Blick auf die Zutatenaufstellung bzw. auf die Nährwerte der jeweiligen Produkte. Durch die Vielzahl an Aufgaben verteilte sich die doch recht große Anzahl an teilnehmenden Kindern ausgesprochen gut und wir hatten überdies den Bastelanleitung für das Windauto: Eindruck, dass sämtliche Kinder während der gesamten Dauer des Projektes interessiert und mit Eifer bei der Sache waren. Um dem unterschiedlichen Alter und Vorwissen der teilnehmenden Kinder sowie den unterschiedlich gelagerten Interessen gerecht zu werden, hatten wir sehr viele verschiedene Stationen vorbereitet. Dazu gehörten neben Mal- und Bastelstationen auch 3. Gruppe: Bio-Obstsalat und Bio-Joghurt selbst gemacht (Hortpädagogin Frau Sonja Haab) Weg von Fertigprodukten und Konserven, hin zum selbst Kochen! Das macht Spaß und ist gesünder. Schwerpunkt: Apfel. Es wurde ein Bio-Apfelkuchen mit den Kindern vorbereitet, ein Apfelkompott und Obstsalat zubereitet und diverse Bastelarbeiten zum Thema angeboten. Mit viel Eifer und Freude waren die Kinder dabei und durften natürlich auch ihre Speisen verkosten! 8. Gruppe: Kreativ mit Recyclingmaterial (Hortpädagogin Frau Christiane Gschirr) Am 16. Jänner war es soweit - 20 Kinder bunt gemischt aus allen Klassen- und Altersstufen nahmen mit großer Begeisterung am Workshop ‘Kreativ mit Recyclingbasteln’ teil. Der 2-stündige Workshop bestand aus 3 Teilen. Im ersten Teil erhielten die Kinder theoretisches Hintergrundwissen rund ums Thema ‘Müll und Mülltrennung’ in Österreich. Was wird getrennt? Warum trennen wir überhaupt Müll? Wo landet unser Restmüll? Was passiert mit alter Kleidung? Dies waren nur einige der Fragen die gemeinsam mit den Kindern erarbeitet wurden. Um das theoretische Wissen noch zu vertiefen, wurde anschließend noch ‘echter’ Müll fachgerecht getrennt. Und einige Kinder stellten sich bereits als große Experten heraus! Im zweiten Teil des Workshops näherten wir uns bereits dem praktischen und kreativen Arbeiten mit Müll an. Anhand von verschiedenen Rebzw. Upcycling-Kunstwerken bzw. Bildern davon konnten die Kinder die große Vielfalt der ‘Müll-Kunst’ entdecken und vielleicht auch Ideen für eigene Projekte sammeln. In Kleingruppen notierten die Kinder die ehemals wertlosen Materialien welche für die Werke verwendet wurden. Anschließend besprachen wir die Ergebnisse noch in der Großgruppe. Im abschließenden dritten Teil hatten die Kinder noch die Möglichkeit aus zwei Bastel-Projekten zu wählen: Die Begeisterung für die ‘Plastikflaschen-Spinne’ sowie für die ‘Tetrapack-Geldtasche’ hielt sich die Waage. So konnte gut in zwei Gruppen - unterstützt von Dipl. Päd. Fr. Schumich - gearbeitet werden. Besonders begeistert war ich von der Motivation aller Kinder - sie hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, die Kinder bereits im Volksschulalter für Umweltthemen zu sensibilisieren. Ich hoffe, dass einige der teilnehmenden Kinder Müll jetzt anders sehen - nicht mehr als scheinbar wertloses Material sondern als günstiges und ergänzendes Material für eigene Spielund Bastelprojekte. 4. Gruppe: Wissens- Werkstatt mit Quiz (Hortpädagogin Frau Eva Atschko-Welley) Im Sesselkreis wurden einzelne Aspekte zu den Themenbereichen Naturund Umweltschutz, Mülltrennung, sparsamer Umgang mit Ressourcen, Recycling, Verkehr, Konsumentenschutz etc. bezogen auf die Lebens- und Erfahrungswelt der Kinder besprochen. Anschließend wurden das vorhandene und erarbeitete Wissen sowie Einstellungen und Haltungen der Schülerinnen und Schüler in Form eines Quiz „getestet“. Die Kinder, welche die meisten Fragen richtig beantwortet und so die meisten Fragekärtchen gesammelt hatten, wurden mit einem 1., einem 2. und einem 3. Preis „geehrt“ und auch die übrigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten für ihre intensive Mitarbeit und das gezeigte Interesse eine kleine Belohnung. Beeindruckend war, welches Gewicht verantwortungsbewusster Umgang mit der Umwelt im Denken von Volksschülerinnen und –schülern aller Schulstufen spielt, wie groß ihr Interesse an einschlägigen Fragestellungen ist und wie viel sie dazu schon wissen. Das große Interesse manifestierte sich an der intensiven Mitarbeit und an den zahlreichen Fragen, die gemeinsam mit dem eingeladenen Experten, einem (pensionierten) PH-Professor für die Bereiche Sachunterricht sowie Geographie und Wirtschaftskunde, erörtert wurden. 6. Gruppe: Ich pflanz dich! (Hortpädagogin Frau Karin Thurner) „Ich pflanz´ dich“ war unser Thema an diesem Projekttag. Wir haben gemeinsam Neues darüber erfahren was Pflanzen alles können, was Photosynthese ist und wie es Pflanzen damit gelingt den für uns so wichtigen Sauerstoff zu produzieren. Anschließend wurden Blumentöpfe gestaltet und jedes der Kinder bekam noch eine Blume für seinen Topf, die es mit nach Hause nehmen durfte. Die Kinder waren neugierig, mit Freude an diesem Nachmittag bei der Sache und haben stolz ihre fertigen Kunstwerke betrachtet. 6. Gruppe: Fair Trade Lebensmittel: Warum ist die Banane krumm? (Hortpädagogin Frau Sarah Almberger) Warum ist die Banane krumm? Dies und vieles mehr konnten die Kinder an diesem Nachmittag aktiv in Erfahrung bringen. Verschiedene Bananensorten, ihre Herkunftsländer, Arbeitsbedingungen und Transportwege wurden genauer unter die Lupe genommen. Anschließend konnten die Kinder ihr neu erworbenes Wissen selbständig an interaktiven Stationen erproben. Nach zwei spannenden Stunden stärkten wir uns abschließend mit Bananenbrot und selbstgemachter Bananenmilch!