Wiesensalbei (Salvia pratensis) Der Name SALBEI kommt vom lateinischen Wort SALVAS. Das bedeutet GESUND. Der Wiesensalbei ist auch eine Heilpflanze. Besonders heilkräftig ist der ECHTE SALBEI; der oft im Garten angepflanzt wird. Aus den Blättern wird Salbeitee hergestellt. Er wirkt heilend bei Kehlkopfentzündungen,, Halsentzündungen, bei Entzündungen des Magens und der Darmes,... Pflanzenfamilie Lippenblütengewächse Merkmale - 30 bis 60 cm Hoch - bis zu 1m tiefe Wurzeln - ovale, fast herzförmige gekerbte Blätter - Blattrosette - kantiger, behaarter und klebriger Stängel - blau - violette Blüten stehen in Quirlen zusammen - sichelförmige Oberlippe, zweilappige Unterlippe - gezähnter, glockenförmiger Kelch - zweiteilige Narbe steht bei der Oberlippe heraus - Staubblätter sind in der Oberlippe verborgen Aufbau des Wiesensalbeis: Griffel Staubblätter Fruchtknoten Blütezeit Mai - August Standorte trockene Wiesen und Böschungen Juni 09 Fortpflanzung Hummelbestäubung, Klebverbreitung Die Blüte besteht aus einer Oberlippe und einer Unterlippe Wenn sich eine Hummel auf die Unterlippe setzt, krümmen sich wie bei einem Hebel die Staubgefäße und der Griffel herunter, dabei werden die Pollenkörner auf den Rücken der Hummel abgestreift. Pollenkörner einer anderen Blüte, die die Hummel auf ihrem Rücken hat, werden auf den Griffel abgestreift. So wird die Blüte befruchtet. Verwandte Echter Salbei, Klebriger Salbei, Quirlsalbei, Taubnessel, Goldnessel, Kriechender Günsel,.... Kleine Taubnessel Juni 09 Gefleckte Taubnessel Kriechender Günsel