Die Wahrheit über Tierversuche Kaufen Sie tierversuchsfreie Kosmetik- und Haushaltsprodukte. Jedes Jahr werden über 12 Millionen Tiere in Laboren der EU gefoltert und getötet – für den Biologieunterricht, das Medizinstudium, aus Wissbegier und zum Testen von Chemikalien, Medikamenten, Lebensmitteln und Konsumgütern. StopTierversuche.de Schutz durch Gesetze? Leider nein! Weder in Europa, in den USA noch in anderen Ländern weltweit gibt es wirksame Gesetze zum Schutz von Tieren, die in Versuchen eingesetzt werden. Die Formulierung des deutschen Tierschutzgesetzes ermöglicht die Genehmigung nahezu jeden noch so absurden Experiments. In Roberts Schädel wurde ein Loch geschnitten, um Elektroden in sein Gehirn zu implantieren. Verbrannt, vergiftet, sozial isoliert, aufgeschnitten, Hunger und Schock ausgesetzt, gelähmt, getötet ... Nach wie vor dürfen Experimentatoren Tiere verbrennen, vergiften, isolieren, aushungern und gewaltsam fixieren, ihr Gehirn schädigen oder sie von Drogen abhängig machen. Ganz gleich, wie schmerzhaft oder überflüssig die Versuche auch sind, sie werden genehmigt – oftmals auch, ohne dass schmerzlindernde Mittel verabreicht werden müssen. Die sogenannten Ethikkommissionen, die laut deutschem Tierschutzgesetz an der Genehmigung von Tierversuchen zu beteiligen sind, haben nur eine „beratende Funktion“ und bestehen zudem zu zwei Dritteln aus Wissenschaftlern, die meist selbst Tierversuche durchführen und befürworten. Schlechte Wissenschaft Studien in angesehenen Publikationen wie dem Journal of the American Medical Association und dem British Medical Journal kamen immer wieder zu dem Ergebnis, dass die Ergebnisse aus Tierversuchen aufgrund der fundamentalen biologischen Unterschiede zwischen den Spezies nicht auf den Menschen übertragen werden können. Dieser Affe schreit vor Schmerzen, weil Chemikalien in seinen Bauch gepumpt werden. Diesem Kaninchen wurden Zecken hinter einem Sichtfenster in den Körper gesetzt. Außerdem führt die überwiegende Mehrheit der Tierversuche nicht zu medizinischen Fortschritten, die die menschliche Gesundheit verbessern können. Vielmehr sind die Ergebnisse oftmals auf gefährliche Weise irreführend. Laut der amerikanischen Zulassungsbehörde für Lebensmittel und Medikamente (Food and Drug Administration) versagen 92 Prozent der Medikamente, die als sicher und wirksam bei Tieren ausgewiesen wurden, in klinischen Studien an menschlichen Patienten, weil sie entweder nicht wirken oder sogar gefährlich sind. Diese Ratten sind in einer engen Röhre eingespannt und werden stundenlang bestrahlt. Dieser Beagle musste grausame Versuche für Tiernahrung über sich ergehen lassen. Helfen, ohne wehzutun Moderne tierfreie Forschungsmethoden sind günstiger, schneller und präziser. Dazu gehören z.B. In-vitroMethoden, zellbasierte Forschung, der Einsatz von menschenähnlichen Simulatoren, rechnergestützte Verfahren zur Modellerstellung und Studien an menschlichen Patienten und Freiwilligen. Internationale Behörden, Wissenschaftler und Fachorganisationen weltweit befürworten diese humanen Forschungsmethoden als Ersatz für grausame und veraltete Tierversuche. Die Tiere werden in karge Käfige gesperrt, sind sozial isoliert und erleiden in schmerzhaften Experimenten physische und psychische Traumata. Tiere in Versuchslaboren werden wie Einweglabormaterial behandelt und nicht wie die denkenden, fühlenden Wesen, die sie sind. Was Sie tun können: • Kaufen Sie tierversuchsfreie Kosmetik- und Haushaltsprodukte und spenden Sie nur an gemeinnützige Organisationen und Universitäten, die keine Tierversuche finanzieren • Fordern Sie Schulen dazu auf, das Sezieren von Tieren durch Alternativmethoden zu ersetzen • Eine Liste mit tierversuchsfreien Kosmetikfirmen sowie Tipps, wie Sie helfen können, finden Sie unter StopTierversuche.de PETA Deutschland e.V. Friolzheimer Str. 3a • D-70499 Stuttgart +49 (0) 711 860 591-0 [email protected] • PETA.de