Teil 5 Tierversuche • Zahlen die zu denken geben sollten ! • Ersetzt die Gen-Technik Tierversuche ? • Genforscher als Zauberlehrlinge • Haltungsbedingungen in den Versuchslabors • Abstumpfung • Tier- und Menschen-Versuche • Sie wissen nicht, was sie tun Genetisches Rätsel für Genforscher: Wie gelangte die Erbinformation vom Fell des Kaninchens zum Hund ? Doch nun ernsthaft: … Eine Zahl die zu denken geben sollte ! Bei ihren Versuchen ermorden die Forscher jedes Jahr mehr als 500‘000 Wirbeltiere – allein in der Schweiz ! Und die Zahl der gequälten Tiere ist um ein Vielfaches höher. Ersetzt die Gen-Technik Tierversuche ? Im Gegenteil, die Gen-TechnikForschung ist eine wesentliche Ursachen für den Anstieg der Tierversuche. Zum Anfang Genforscher als Zauberlehrlinge Das Risiko, mit Gentechnik neue Krankheiten zu erzeugen … … ist weit größer als die Chance eine Krankheit zu besiegen. Kann das noch gesund sein ? Zum Anfang Warum werden die Tierversuche nicht verboten ? … obwohl es längst schon ausreichende tierversuchsfreie Testmöglichkeiten gibt ? Wenn Sie diese Fragen den Tierquälern stellen, werden sie nur faule Ausreden hören. Kosmetika-Tests am Beispiel Botox Botox ist ein Handelsnahme für eines der drei weltweit erhältlichen Präparate aus dem Nervengift Botulinumtoxin. In Gesichtsmuskeln injiziert, bewirkt das Gift Muskellähmungen, wodurch die Falten darüber glatt erscheinen. Bei dem LD50-Test wird das Gift Mäusen in die Bauchhöhle gespritzt. Es wird die Menge ermittelt, bei der genau die Hälfte der Tiere stirbt. Für die Tiere ist das mit fruchtbaren Qualen verbunden. Es kommt zu Muskellähmungen, Sehrörungen und Atemnot. Der Todeskampf der Tiere kann drei oder vier Tage dauern, bis sie schließlich ersticken. Ist es möglich zu forschen, ohne die Verantwortung dafür zu übernehmen ? Mit schlechten Mitteln kann nie etwas Gutes erreicht werden ! Das ist ein Naturgesetz. Zum Anfang Dieser Affe leidet. Warum können das viele Forscher nicht wahrnehmen ? Weil machbarkeitsgläubigen Forscher, so unempfindlich sind, gehen die sinnlosen Tierversuche weiter. Es sei denn: Wir stoppen sie ! Käfighaltung und extreme Enge Die Tiere in den Forschungslabors leiden nicht nur bei den Versuchen und den Folgen, sondern auch unter den Haltungsbedingungen. Möchten Sie so leben ? Zum Anfang Niemand wird als Tierexperimentator geboren. In der Hochschule werden die Studenten zum Töten angeleitet. Das fängt an mit der Abtötung von Einzellern, über das Sezieren von toten Insekten, hin zum Herumschneiden an toten Fischen und Fröschen. So gewöhnt man sie langsam an das Morden von kleinen Tieren, dann von größeren, bis sie so abgestumpft sind, dass sie gefühllos auch Säugetiere umbringen können. Die anleitenden Professoren wenden diese Abstumpfungs-Methode bewusst an. Tierversuche stumpfen ab. Wie klein ist der Schritt von Tierversuchen zu Experimenten an Menschen ? Auch Josef Mengele hat solche AbstumpfungsÜbungen durchlaufen. Es wird erzählt, dass er mit manchen Kindern spielte, bevor er an ihnen grauenhafte Experimente vornahm und sie ermordete. . KZ-Auschwitz hier mordete Mengele Wir wollen keine gefühlsarme Menschen heranbilden ! Zum Anfang Denn sie wissen nicht - was sie tun ! Viele Menschen glauben, die Tierforschung sei wichtig, um neue medizinische Behandlungen zu finden. Wie viele Erfolge wurde uns gemeldet, die sich später als unnütz oder sogar als Verschlechterung erwiesen ?! Praktisch alle wirklichen, medizinischen Erfolge wurden ohne Tierversuche erzielt. Das ist nicht verwunderlich, denn wie erwähnt ist es unmöglich mit schlechten Mittel etwas Gutes zu erreichen. Zum Anfang Unser Umgang mit Tieren Inhaltsübersicht: • • • • • • • Teil Teil Teil Teil Teil Teil Teil 1: 2: 3: 4: 5: 6: 7: Wer isst seine Freunde ? Weltweiter Hunger Fleischverzehr und Klimabelastung Fleischkonsum und Gesundheit Tierversuche Weitere leidvolle Verhalten Die größeren Zusammenhänge Zum Anfang