Es gibt bessere Forschungsmethoden als Tierversuche Die im Jahr 1883 gegründete Schweizer Liga gegen Vivisektion engagiert sich für die Abschaffung von Tierversuchen. Statutengemäss unterstützt und fördert sie finanziell eine moderne, ethisch vertretbare medizinische Forschung welche neue Methoden entwickelt die auf menschlichem Material (Zellkulturen, nachgebildeten Organen) oder Informatikprogrammen basieren. “ Für eine ethisch vertretbare medizinische Forschung die auf Tierversuche verzichtet “ Unterstützen Sie unsere Aktionen mit einer Spende oder werden Sie Mitglied PKto 12-2745-6 Infos T 022 349 73 37 GENUG DER MISSBRÄUCHE IN UNSEREN LABORATORIEN Ein Wissenschaftler wurde 2010 vom Strafgericht in Solothurn verurteilt weil er Tiere bei einem Experiment unnötig leiden liess. Dieser Forscher hatte eine Bewilligung für Versuche an freilebenden Vögeln erhalten, wobei es darum ging, dass er ihnen in unbetäubtem Zustand mittels Hautschnitt eine Hormontablette einsetzte die bei den Vögeln «Stress» auslösen sollte. Später hat er im Kanton Waadt ähnliche Versuche ohne jegliche Kontrolle vorgenommen, die ebenfalls in keinem Zusammenhang mit der menschlichen Gesundheit waren, jedoch vom Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (SNF) mit CHF 375’000.- unterstützt wurden. Das Aargauische Veterinäramt hat Tierversuche für Kosmetika bewilligt. Die Bewilligung ist klar gesetzeswidrig. Solche Tests sind zudem im gesamten europäischen Raum verboten. Die Versuchstierhaltungen im Kanton Genf wurden gebüsst, weil die Tiere schlecht gehalten und «unsachgemäss» getötet wurden. Forscher an der Universität in Zürich haben gesunde Hunde mit Parasiten infiziert um sie krank zu machen. Eine Krankheit sollte erforscht werden an der auf natürliche Weise tausende von Hunden in mehreren europäischen Ländern leiden 662’128 Tiere wurden 2011 in unseren Laboratorien verwendet: das sind 87’000 mehr als noch vor 10 Jahren ! 2011 wurden folgende Tiere in Tierversuchen verwendet: 701 Katzen 402’565 Mäuse 3’412 Hasen 68’395 Vögel 5’509 Amphibien und Reptilien 4’044 Schweine 4’285 Hunde 115’968 Ratten 281 Affen 837 Hamsters + 3’504 andere Nager 37’360 Fische 5’427 Rindvieh 1’152 Pferde und Esel 2’637 Meerschweinchen 3’648 Schafe und Ziegen + 2’167 andere Säugetiere Finanziert wird die LSCV ausschliesslich durch Spenden und Vermächtnisse. Die LSCV erhält keine staatlichen Subventionen, was ihr eine totale Unabhängigkeit garantiert. Als gemeinnützige Organisation anerkannt, ist die LSCV steuerbefreit. Die an sie getätigten Spenden können von den Steuern abgezogen werden. Gemäss Artikel 19 ihrer Statuten, verfolgt die LSCV keine gewinnbringenden Aktivitäten. Die Gelder dürfen nur für die erwähnten Ziele eingesetzt werden. Jährlicher Mitgliederbeitrag: CHF 15.- Infos : Schweizer Liga gegen Vivisektion - Postfach 148 - 1226 Thônex T 022 349 73 37 [email protected] www.lscv.ch - PKto 12-2745-6