BLäSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG

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Bläserphilharmonie
Mozarteum Salzburg
wien – New york
Hansjörg
Angerer
Wiener G’schichten aus der neuen Welt
Pavel Gililov
Klavier
Johann strauss
Robert Stolz
George Gershwin
Erich wolfgang Korngold
Leonard Bernstein
Bläserphilharmonie
Mozarteum Salzburg
Dirigent: Hansjörg Angerer
pavel Gililov, Klavier
CD 1
CD 2
Victor Herbert (1859–1924)
(1) Festival March
Johann Strauss Sohn (1825–1899)
(2)Ouvertüre zu „Die Fledermaus“ (7‘36)
Leonard Bernstein (1918–1990)
(1) Ouvertüre zu „Candide“
(8‘31)
George Gershwin (1898–1937)
(2) „Rhapsody in Blue“
Johann Strauss Sohn (3)„Éljen a Magyar!“, Polka schnell, op. 332 (2‘31)
Carl Michael Ziehrer (1843–1922)
(4) „Lieber Bismarck, schaukle nicht“,
Polka, op. 465 (3‘02)
Johann Strauss Sohn
(5)„Nordseebilder“, Walzer, op. 390
(7‘37)
Robert Stolz (1880–1975)
(6)„Frühjahrsparade“, Marsch
(2‘35)
Johann Strauss sohn
(7)„New York Herald Waltz“
(3‘40)
Max Steiner (1888–1971)
(8)Filmmusik zu „Gone with the wind“
(11‘12)
CD 1 TT (46‘46)
Sämtliche Werke in Fassungen für Bläsersymphonik
von Albert Schwarzmann | All works in versions for
symphonic winds by Albert Schwarzmann
Frédéric Chopin (1810–1849)
(3) Nocturno Es-Dur, op. Nr. 2
(Zugabe von Pavel Gililov) (4‘56)
(19‘07)
(4‘25)
Erich Wolfgang KorngolD (1897–1957)
(4) Filmmusik zu „The Sea Hawk“
(13‘07)
johann strauss vater (1804–1849)
(5) Radetzky-Marsch, op. 228
(3‘16)
CD 2 TT (44‘52)
Die CD „Wien – New York“ ist ein
Live-Mitschnitt des vielumjubelten
Neujahrskonzertes 2016 aus dem
Großen Festspielhaus Salzburg.
WIEN – NEW YORK
Wiener G’schichten aus der Neuen Welt
Die musikalischen Verbindungen zwischen
Altösterreich und den USA sind vielfältig und
reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Der Ire
Victor Herbert studierte Cello in Stuttgart
und spielte um 1880 in der Kapelle von
Johann Strauss in Wien. Im Jahr 1886 kam
The CD „Vienna – New York“ is a
live-recording of the highly acclaimed
New Year‘s Concert 2016 from the
Grosses Festspielhaus in Salzburg.
VIENNA – NEW YORK
Viennese Tales from the New World
There are many musical bonds between the
former Austrian monarchy and the USA going
back to the 19th century. Irishman Victor
Herbert studied cello in Stuttgart and around
the year 1880 played in Johann Strauss’s
orchestra in Vienna.
er mit seiner Frau Therese, einer Wiener
Sopra­nistin, die ein Engagement an der
Metropolitan Opera antrat, in die „Neue Welt“.
Herbert gilt als Begründer der amerikanischen
Operette. Irisch-keltisches Erbe, Wiener
Walzertakt, frühen Swing und gediegene
Spätromantik verband er zu einem pointierten
Stil. Der „Festival March“ entstand 1901 zum
12. Jahrestag der Eröffnung des „Auditorium
Theatre“ von Chicago. Der schwungvolle
Marsch zitiert die alte schottische Volksweise
„Auld Lang Syne“ (längst vergangene Zeit).
„Die Fledermaus“ von Johann Strauss Sohn,
uraufgeführt am 5. April 1874 im Theater an
In 1886 he arrived in the New World with his
wife Therese, a soprano from Vienna who had
an engagement at the Metropolitan Opera.
Herbert is regarded as the founder of American
operetta. He blended Irish-Celtic heritage,
Viennese waltz rhythms, early swing and
tasteful late Romanticism into a distinctive
style. He wrote the Festival March in 1901
for the 12th anniversary of the opening of the
Auditorium Theatre in Chicago. The rousing
march quotes the old Scottish folk tune
Auld Lang Syne.
Die Fledermaus by Johann Strauss II,
premiered on 5 April 1874 in the Theater
der Wien, begründete den Ruhm der Wiener
Operette. Nicht nur was die prickelnde Musik,
sondern auch was seine Handlung betrifft,
in der die feine Gesellschaft am Rande des
Börsenkrach-Abgrunds tanzt und dem Eros
huldigt, war hier dem Komponisten ein
besonderer Wurf gelungen. Denn „glücklich
ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern
ist“. Die Ouvertüre ist in freier Sonatenhauptsatzform geschrieben, also nicht bloß ein
effektvolles Potpourri grandioser Melodien,
sondern auch das formal gebührende Entrée
zu einem klassischen Meisterwerk des Musiktheaters. Seit 1874 fliegt die „Fledermaus“
des Johann Strauss, die Operette aller
Operetten ist aus den Spielplänen der
Opernhäuser nicht mehr weg zu denken.
Sogar die New Yorker Met präsentiert sie
häufig als Silvesterstück. Ungarische
Rhythmen spielen in der „Fledermaus“ eine
bedeutende Rolle, man denke nur an den
Csárdás der Rosalinde. Dem Ungarland, aus
dem sein jüdischer Urgroßvater einst nach
Wien gekommen war, huldigte Strauss immer
wieder gerne und konzertierte auch häufig
in Budapest. Die unwiderstehliche Polka
schnell „Éljen a Magyar!“ (Hoch das
Ungarland!) wurde im März 1868 im
Redoutensaal des damals als Pest noch
selbstständigen Teils von Budapest erst­-
an der Wien, founded the fame of Viennese
operetta. The composer succeeded in creating
something very special, both as regards the
sparkling music and also concerning the story
in which the sophisticated society dances on
the brink of the abyss due to the stock
exchange crash. He imbued it all with more
than a hint of eroticism, for “happy are those
who forget what can no longer be changed”.
The overture is written in free sonata form,
is thus not merely an effective potpourri of
magnificent melodies but also the fitting
formal entry to a classical masterpiece of
music-theatre. The Bat by Johann Strauss,
the operetta of all operettas, has been flying
since 1874 and nowhere would any opera
season be complete without it. Even the Met
in New York frequently presents it on New
Year’s Eve. Hungarian rhythms play a major
role in Die Fledermaus, for instance Rosalinde’s Csárdás. Strauss often paid
tribute to Hungary, from where his Jewish
great-grandfather had come to Vienna, and
he often gave concerts in Budapest too.
The irresistible fast polka Éljen a Magyar!
(Long live the Magyar!) was first performed
in March 1868 in the Redoutensaal in Pest
which at the time was still independent from
Buda, and is dedicated to the Hungarian
people.
mals gegeben und ist der ungarischen Nation
gewidmet.
Der Wiener Hutmachersohn, Militärkapellmeister und letzte k. u. k. Hofballmusikdirektor der Monarchie, Carl Michael Ziehrer,
war neben den Brüdern Strauss der prominenteste Vertreter der Unterhaltungsmusik
Altösterreichs. Mit seinen „Hoch- und
Deutschmeistern“ unternahm er eine erfolgreiche Konzertreise in die USA, im Jahr 1893
zur Weltausstellung in Chicago. Die Seefahrt
über den stürmischen Atlantik war eindrucksvoll. Da das Schiff den Namen des legendären,
in Österreich eher berühmt-berüchtigten
Besides the Strauss brothers the most
eminent representative of light music in the
former Austrian empire was Carl Michael
Ziehrer, son of a milliner in Vienna, military
band-leader and the last imperial and royal
court ball music director in the monarchy.
He undertook a successful concert tour to
the USA in 1893 to the World Expo in
Chicago. The crossing of the stormy Atlantic
was impressive. As the ship was named
after the legendary, in Austria rather more
infamous, German chancellor Otto von
Bismarck, Ziehrer gave the polka, in which
he depicted a storm off the south coast of
England, the amusing title Lieber Bismarck,
deutschen Reichskanzlers Otto von Bismarck
trug, gab Ziehrer der Polka, in welcher er
einen Sturm vor der englischen Südküste
verewigte, den lustigen Titel „Lieber
Bismarck, schaukle nicht“. Deren Uraufführung fand am 24. Mai 1893 bei wieder
ruhiger See an Bord des Ozeandampfers
„Fürst Bismarck“ statt, ziemlich in der Mitte
zwischen „Alter“ und „Neuer Welt“.
Im Sommer 1897 verbrachte Johann Strauss
Sohn Urlaubstage auf der nordfriesischen
Insel Föhr. Die Nordsee zeigte sich von ihrer
windigen, aber auch von ihrer idyllischen
Seite. Die auf Föhr skizzierten, in Wien fertig
schaukle nicht (Dear Bismarck, stop rocking
the boat). It was first performed on 24 May
1893 on a calm sea on board the ocean liner
Prince Bismarck, more or less in the middle
of the Atlantic between the ‘Old’ and the
‘New World’.
In the summer of 1897 Johann Strauss II
spent a few days holiday on the North
Friesian island Föhr. Conditions along the
North Sea coast were windy but also idyllic.
The Pictures of the North Sea, sketched
on Föhr, completed in Vienna, belong to
Strauss’s great concert waltzes and
were given their first performance on
gestellten „Nordseebilder“ zählen zu Strauss‘
großen Konzertwalzern und wurden von
Bruder Eduard am 16. November 1879 im
Wiener Musikverein uraufgeführt. Kritikerpapst Eduard Hanslick bezeichnete das Werk,
das ganz bewusst zunächst im Konzertsaal
einem andächtig hörenden und nicht einem
tanzenden Publikum präsentiert wurde, als
„Symphonie im Dreivierteltakt“ und sagte ihm
sogar eine gewisse Nähe zu den Musikdramen Richard Wagners nach. In der Tat, die
Schilderung der Naturgewalten in der Coda
des Walzers lässt ein wenig an den „Fliegenden Holländer“ denken. Der Seesturm kommt
gebührend blechgepanzert daher. Auch sonst
16 November 1879 by his brother Eduard in
the Musikverein in Vienna. Critic Eduard
Hanslick described the work, which was
deliberately and initially presented to an
audience listening contemplatively in the
concert hall rather than to one dancing, as
a “Symphony in Three-Four Time” and said
that in some respects it came close to the
operas of Richard Wagner. It’s true that in
the coda to the waltz the portrayal of the
forces of nature bring to mind The Flying
Dutchman. The storm at sea is appropriately
depicted by the brass instruments. The ‘Waltz
King’ reveals himself as a painter of nature
in music at the peak of his skill.
zeigt sich der „Walzerkönig“ hier als musikalischer Naturmaler auf der Höhe seiner Zeit.
Wundersam kräuseln sich im symphonischen
Vorspiel die Wellen, ehe ebenso viel Wind wie
Sonne sich zu verführerischem Dreivierteltakt
verdichten.
Der gebürtige Grazer Robert Stolz, Sohn eines
bekannten Operndirigenten und WagnerPioniers, war ein klassisch ausgebildeter
Komponist. Seine großen Erfolge feierte er
jedoch mit unzähligen Schlagern und Filmmusiken, die echte Evergreens geworden sind,
sowie als bis zuletzt tätiger, meisterhafter
Interpret der klassischen Wiener Unterhal-
It is miraculous how the waves rise up in
the symphonic prelude before wind and sun
merge in seductive three-four time.
Robert Stolz was born in Graz as the son of
a well-known opera conductor and Wagner
pioneer and had a classical training as a
composer. Nevertheless, he celebrated his
greatest successes with countless popular
songs and film music which have become
true evergreens. He was also an active and
masterful performer of classical Viennese
light music. Many of the hits are from
operettas – Stolz composed 86 between
1899 and 1969! After the Anschluss of
Hansjörg Angerer
tungsmusik. Viele der Schlager stammen aus
Operetten, von denen Stolz zwischen 1899
bis 1969 gleich 86 komponierte! Nach dem
Anschluss Österreichs verließ er 1938 aufgrund seiner ablehnenden Haltung dem
Nationalsozialismus gegenüber seine Heimat
und emigrierte schließlich nach New York,
wo er auch die Kriegsjahre verbrachte.
In Amerika wirkte er erfolgreich für Bühne
und Film, kehrte aber bald nach dem Krieg
in seine geliebte Heimat zurück. „Frühjahrs­
parade“, zunächst 1934 ein nostalgischer,
die alte Monarchie beschwörender Film,
dann 1964 eine Operette, wurde zu einem
seiner größten Alterserfolge.
Johann Strauss Sohn reiste im Sommer
1872 zum „Weltfriedensfest“ zum 100.
Geburtstag der USA nach Boston und leitete
in drei Wochen 16 Konzerte, wie immer mit
der Geige in der Hand. Das amerikanische
Publikum feierte ihn als bedeutendsten
Unterhaltungsmusiker der Zeit, die Begeis­
terung nahm von Konzert zu Konzert zu.
Die enthusiastischen Fans waren kaum zu
bremsen, die Souvenirindustrie blühte.
In einem Monsterkonzert in einem riesigen
Zelt lauschten mehr als 30.000 Menschen
den Walzern und Polkas, die der „fesche
Schani“ mit einem Orchester von rund 800 (!)
Musikern zu Gehör brachte.
Austria in 1938 he left his homeland because
he rejected the policies of the Nazis, and
finally emigrated to New York where he spent
the war years. He composed successfully for
the stage and cinema screen in America but
soon after the war returned to his beloved
homeland. Spring Parade, initially in 1934 a
nostalgic film evoking the former monarchy,
then in 1964 an operetta, became one of his
greatest successes in old age.
conducting the orchestra, as was his custom,
from the violin. American audiences celebrated
him as the most important proponent
of light music of the time, enthusiasm
increased from concert to concert. Fans just
couldn’t get enough of him, and the souvenir
industry flourished. In a gigantic concert in
a huge tent over 30,000 people listened to
the waltzes and polkas that the ‘handsome
Johnny’ performed with an orchestra of 800
musicians! He had finally become a worldfamous star, nowadays we’d call him a popstar. The New York Herald Waltz, dedicated
to the editor of a newspaper, was, however,
not composed until 1894 in Vienna. Victor
In the summer of 1872 Johann Strauss II
travelled to the “World Peace Festival” for
the 100th anniversary of the USA in Boston
and performed 16 concerts in three weeks,
Damit war er endgültig zum Weltstar, anachronistisch gesagt zum „Popstar“ geworden.
Der dem Herausgeber einer Zeitung gewidmete „New York Herald Waltz“ entstand
allerdings erst 1894 in Wien. Der uns schon
gut bekannte Victor Herbert brachte am
14. Oktober 1894 das nur als Klavierstimme
in der „Neuen Welt“ angekommene Stück
seines ehemaligen Kapellmeisters in einem
eigenen „band arrangement“ und mit einer
selbst komponierten „special introduction“
in New York zur Uraufführung.
Max Steiner war einer der Meister der
symphonischen Filmmusik, die er wesentlich
Herbert first performed the work which
arrived in the ‘New World’ merely as a piano
score by his former conductor in his own
‘band arrangement’ and with a ‘special
introduction’ which he himself composed
in New York.
Max Steiner was one of the masters of
symphonic film music, in fact he can be
regarded as one of the co-founders. He lived
in the USA from 1914 where he worked with
colleagues such as Victor Herbert and George
Gershwin, was awarded three Oscars and
wrote the music for cult films such as Gone
with the wind, Casablanca and King Kong.
mitbegründete. Ab 1914 lebte er in den USA,
arbeitete mit Kollegen wie Victor Herbert
und George Gershwin zusammen, erhielt drei
Oscars und stattete Kultfilme wie „Gone
with the wind“ („Vom Winde verweht“),
„Casablanca“ oder „King Kong“ mit Klängen
aus. Steiner komponierte bis in die späten
60er-Jahre noch richtige Orchesterwerke,
die im Studio eingespielt wurden. Er schrieb
außerordentlich schnell, versiert, ungeniert
melodisch, immer dem Zelluloid dienend. Sein
spätromantischer Sound prägte eine ganze
Ära, gemeinsam mit den Werken seines
Landsmanns Erich Wolfgang Korngold. Doch
ganz anders als Korngold beschränkte er sich
Steiner continued to compose orchestral
works until the late 1960s which were
recorded in the studio. He composed
extremely quickly, knowledgeably, had no
qualms about writing tuneful melodies,
always in the service of what was happening
on the screen. His late-Romantic sound
made its mark on an entire era, together
with the works of his countryman Erich
Wolfgang Korngold. Yet quite unlike
Korngold, Steiner concentrated on his work
for Hollywood. He was born in the Leopold­
stadt district of Vienna; his father and
grandfather were renowned theatre
directors. Richard Strauss was his godfather,
auf die Arbeit für Hollywood. Dabei stand
seine Wiege in der Wiener Leopoldstadt.
Vater und Großvater waren bekannte
Theaterdirektoren. Richard Strauss war sein
Taufpate, Gustav Mahler gab ihm Musik­
unterricht. Von beiden bezog er seine
Klangeffekte. Die Musik zu „King Kong“ war
1933 sein Durchbruch, die zu „Gone with
the wind“ 1939 seine vielleicht inspirierteste.
Dem Zauber süffiger Weisen und pulsierender
Rhythmen kann man sich bis heute nicht
entziehen.
Die Uraufführung der Operette „Candide“
nach dem gleichnamigen, 1759 anonym
Gustav Mahler gave him music lessons.
He was influenced by both in the creation
of his sounds for the cinema. He made his
breakthrough in 1933 with the music to
King Kong; the music for Gone with the
Wind in 1939 was perhaps his most inspired.
Even nowadays it is difficult not to be
enchanted by his intoxicating tunes and
pulsating rhythms.
The world premiere of the operetta Candide
based on Voltaire’s satirical novel of the
same name that was published anonymously
in 1759 in Paris about the ‘best of all worlds’,
was the flop of the Broadway season in 1956
in Paris erschienenen satirischen Roman
Voltaires über „die beste aller Welten“ war
1956 der Flop der Saison am Broadway und
blieb ein Schmerzenskind des Komponisten
Leonard Bernstein. Das lag am wenig geglückten Text und daran konnte auch die mit
neuem Libretto versehene Musical-Version
von 1974 nur wenig ändern. Voltaires auf­
klärerischer Witz ist in die Musik pointenreich
übertragen, leider weniger in den Text. Dies
stört natürlich nicht in der mitreißenden,
blendend instrumentierten Ouvertüre, die
zum beliebten Konzertstück geworden ist.
Auf die Eröffnungsfanfare folgen eine parodistische Schlachtenmusik und ein lyrischer
and caused composer Leonard Bernstein
much anguish. This was due to the rather
unfortunate text, and even though the
musical version in 1974 had a new libretto,
the response by audiences was not much
different. Voltaire’s enlightened wit is
conveyed well in the music but unfortunately
works less so in the text. Of course this is not
a problem in the rousing overture with its
fantastic orchestration, and it is a favourite
piece on concert programmes. The opening
fanfare is followed by a parody of battle
music and a lyrical central section. All this
and the stupendous virtuosity combine to
give a stirring finale in best overture tradition.
Pavel Gililov
Mittelteil. All dies und die stupende Virtuosität vereinigen sich zu einem rasanten Finale
in bester Ouvertüren-Tradition.
George Gershwin, russisch-jüdischer Abstammung, war in seiner Heimat New York
eine Art Knecht der Broadway-Industrie,
improvisierte am Klavier Schlager und arbeitete sich zum gefragten Komponisten von
Musicalnummern empor, die von Profimusikern arrangiert wurden. Doch Gershwin nahm
Privatunterricht und träumte von der großen
amerikanischen Volksoper. Der Bandleader
Paul Whiteman wollte das originär amerikanische Idiom des Jazz mit der sogenannten
„Klassik“ verbinden. Die beiden Visionäre
fanden einander. Die „Rhapsody in Blue“,
initiiert von Whiteman, von Gershwin geschrieben für zwei Klaviere, instrumentiert
für Klavier und Jazzband und später symphonisches Jazz-Orchester vom tüchtigen
Allround-Musiker Ferde Grofé (eigentlich
Ferdinand Rudolph von Grofé), wurde zum
ersten Meisterwerk des „symphonischen Jazz“
und zum Welterfolg vom Datum der Uraufführung am 12. Februar 1924 an. Für
Gershwin war „Jazz das Ergebnis der in
Amerika aufgespeicherten Energie. Jazz ist
Musik, er benutzt die gleichen Töne wie
Bach.“ Der Titel der „Rhapsody“ ist von
George Gershwin, of Russian-Jewish origin,
was in his homeland New York a kind
of servant of the Broadway industry;
he improvised hit songs on the piano and
worked his way up to become a highly
sought-after composer of music numbers
which were arranged by professional
musicians. However, Gershwin took private
lessons and had visions of a great American
popular opera. Band-leader Paul Whiteman
wanted to combine the original American
idiom of jazz with so-called ‘classical music’.
The two visionaries got on well with each
other. The Rhapsody in Blue, instigated
by Whiteman, written by Gershwin for two
pianos, orchestrated for piano and jazz band
and later symphonic jazz orchestra by the
capable all-round musician Ferde Grofé (in
fact Ferdinand Rudolph von Grofé), became
the first masterpiece of ‘symphonic jazz’ and
an international success from the date of
the world premiere on 12 February 1924.
Gershwin considered jazz to be “the result
of the energy stored up in America. Jazz is
music, it uses the same notes as Bach.”
The title Rhapsody in Blue is inspired by
Whistler’s pictures, as well as by the blue
notes in jazz. To a large extent Grofé wrote
down what Gershwin had in mind in terms
of sound but was still rather unsure of
Bildern Whistlers inspiriert, aber auch von
den „blue notes“ des Jazz. Grofé hat in weiten
Bereichen die Klangvorstellungen des handwerklich noch unsicheren Gershwin nieder­
geschrieben, so auch das unwiderstehliche
Klarinettensolo zu Beginn – ein Arrangement
für Bläsersymphonik liegt auf der Hand.
Natürlich ist das Stück kein Jazz für Puristen,
sondern eine gewagte Mischung aus Jazz,
Music Hall-Effekten und spätromantischem
Klavierkonzert. Aber diese Mischung ist derart
elektrisierend, melodisch unverwechselbar
und in sich glaubwürdig, dass sie stilbildend
für die amerikanische Musik des 20. Jahr­
hunderts wirkte.
Erich Wolfgang Korngold, in Brünn geboren,
in Wien aufgewachsen, Sohn des gefürchteten
Musikkritikers Julius Korngold und ein
Wunderkind, das schon als Elfjähriger Ballettmusik für die Hofoper schrieb, war spätestens
nach der Uraufführung seiner Oper „Die tote
Stadt“ (1920) einer der führenden Meister der
„gemäßigten Moderne“. Auch er ein Melodiker von Rang, kostete er alle Farben der Spätromantik und des Expressionismus aus, verschmolz sie zu einem unverwechselbaren,
sinnlich leuchtenden Klangpanorama. Schon
vor dem Anschluss Österreichs 1938 wurde
Korngold nach Hollywood engagiert, wohin er
schließlich auch mit seiner Familie emigrierte.
himself as regards compositional technique.
This is true for instance of the irresistible
clarinet solo at the beginning of the piece –
it cries out for an arrangement for symphonic
winds. Of course for purists the piece is not
jazz but a daring blend of jazz, music-hall
effects and a late-Romantic piano concerto.
Nevertheless, this blend is so electrifying, has
an unmistakeable melody and credibility all
of its own, so that it had a major impact on
the style of 20th-century American music.
and at the early age of eleven wrote ballet
music for the Court Opera. At the latest after
the world premiere of his opera Die tote
Stadt (1920), he was regarded as one of the
leading masters of ‘moderate Modernism’.
He too was a highly regarded composer of
melodies, he explored all the colours of late
Romanticism and Expressionism, blended
them to an unmistakeable, sensuously
radiant sound panorama. Even before the
Anschluss of Austria in 1938 Korngold was
engaged in Hollywood, where he ultimately
emigrated with his family. Max Reinhardt
engaged him to write for the stage and for
films. Korngold is regarded alongside Steiner
Ernst Wolfgang Korngold, born in Brno,
grew up in Vienna, son of the feared music
critic Julius Korngold, was a child prodigy,
Max Reinhardt versicherte sich seiner Mit­
arbeit für Bühne und Film. Korngold gilt
neben Steiner als zweiter Begründer der
modernen Filmmusik, schrieb daneben aber
weiterhin Opern, Orchesterwerke und Kammermusik, ohne nach 1945 in Europa an
seine Vorkriegserfolge anknüpfen zu können.
Postum kam die Renaissance seiner Musik.
Als Filmkomponist erhielt er zwei Oscars,
auch die Musik zu „The Sea Hawk“ (Der Herr
der sieben Meere, 1940) wurde für diese
Auszeichnung nominiert. Das Piratendrama
aus dem 16. Jahrhundert inspirierte Korngold
zu einer einfallsreichen Partitur voll mächtig
aufrauschender Melodik. Im Film von Michael
Curtiz geht es um den Kampf um die Vorherrschaft über den Atlantik zwischen Spanien
und England, also den wesentlichen historischen Mächten der „Neuen Welt“.
as the second founder of modern film music,
but he also continued to write operas,
orchestral works and chamber music, yet
without managing to follow on after 1945
from his pre-war successes in Europe.
The renaissance of his music came after
his death. As a composer of film music he
received two Oscars; the music for The Sea
Hawk was also nominated for an Oscar.
The dramatic story about pirates from the
16th century inspired Korngold to compose
an imaginative score full of powerfully
stirring melodies. Michael Curtiz’s film treats
the struggle for predominance across the
Atlantic between Spain and England,
the major historic powers as it were of the
‘New World’.
Zum Abschluss der „Radetzky-Marsch“
von Johann Strauss Vater, der unter den
heimlichen Hymnen Österreichs die
schmissigste ist.
Gottfried Franz Kasparek
And of course the final piece in the concert
is the Radetzky March by Johann Strauss I,
certainly the most rousing of Austria’s secret
national anthems.
Gottfried Franz Kasparek
Bläserphilharmonie
Mozarteum Salzburg
Die Konzerte des Orchesters Bläserphil­
harmonie Mozarteum Salzburg werden
vom Publikum und den Kritikern regelmäßig
als Hör- und Klangerlebnisse der besonderen
Art gefeiert – nicht zuletzt dank der von
Chefdirigent Hansjörg Angerer entwickelten
typischen Charakteristik und Klangästhetik
sowie der Programmgestaltung.
des Mozarteums – MusikerInnen führender
Symphonieorchester – 28 grandiose
CD-Einspielungen vorzuweisen – weltweit
begleitet von euphorischen Pressekritiken.
In der Fachzeitschrift CLARINO war zu
lesen: „Außergewöhnlich ist die Qualität
des Spiels der Orchestermitglieder und
außergewöhnlich die Leitung durch
Hansjörg Angerer. Die CDs sind ein Muss
im Plattenschrank jedes Liebhabers der
anspruchsvollen Bläsermusik.“
Seit der Gründung 2002 hat das international
besetzte Orchester mit ausgewählten
InstrumentalistInnen und AbsolventInnen
Die CD-Box mit sechs brillanten Live-Einspielungen wurde von den Kritikern als
„Olymp der Bläsersymphonik“ bezeichnet.
Bläserphilharmonie
Mozarteum Salzburg
and graduates of the Mozarteum University
in Salzburg from a great variety of countries
and musicians in leading symphony
orchestras – has made 28 magnificent CDs
which have been enthusiastically received
by the press. The specialist journal Clarino
wrote: “The quality of playing of the
members of the orchestra is extraordinary
as is the conducting by Hansjörg Angerer.
The CDs are a must on the record shelves
of every fan of sophisticated wind music”.
Concerts by the Bläserphilharmonie
Mozarteum Salzburg are highly and regularly
acclaimed by the public and critics as
listening and sound experiences of a special
kind – not least thanks to the typical
characteristic features and sound aesthetics
evolved by principal conductor Hansjörg
Angerer who plans and presents the
programmes.
Since it was founded in 2002 the orchestra,
which is made up of select instrumentalists
The latest CD box with six splendid live
recordings was described by critics as the
“zenith of symphonic wind music”.
Der renommierte Hornist sowie Professor
an der Universität Mozarteum Salzburg
und der Hochschule für Musik Nürnberg,
Hansjörg Angerer, leitet das Orchester als
Chefdirigent. In verschiedenen Besetzungen –
zum Teil unter eingeladenen Gastdirigenten
– spielt die Bläserphilharmonie Mozarteum
Salzburg u. a. zeitgenössische Kompositionen
genauso wie Werke aus Barock, Klassik,
Romantik sowie traditionsreiche
öster­reichische Musik. Mit vielumjubelten
Auftritten präsentierte sich die Bläser­
philharmonie anlässlich der Aufführungen
der Oper „Die Sennenpuppe“ von Ernst
Ludwig Leitner sowie bei fulminanten
Konzerten in St. Petersburg, München,
Salzburg und Wien.
The renowned horn player Hansjörg Angerer,
who is also a professor at the Universität
Mozarteum Salzburg and at the Nuremberg
University of Music, is principal conductor
of the orchestra. The Bläserphilharmonie
Mozarteum Salzburg plays in various
constellations – occasionally with guest
conductors – contemporary compositions
as well as works from the Baroque, Classical
and Romantic periods, and also traditional
Austrian music. The Bläserphilharmonie was
highly acclaimed at the world premiere of
the opera Die Sennenpuppe by Ernst Ludwig
Leitner and also at magnificent concerts in
St. Petersburg, Munich, Salzburg and Vienna.
Wind music of the highest standard – that
is synonymous with the internationally
renowned Bläserphilharmonie Mozarteum
Salzburg.
Bläsermusik auf höchstem Niveau –
dafür steht die international besetzte
Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg.
„Melodisch frisch, ungeniert romantisch
und wirklich zündend“, so urteilte die
Presse zuletzt über das Ausnahmeorchester.
Die Mitglieder der Bläserphilharmonie
Mozarteum Salzburg, von denen viele
auch als Preisträger von nationalen und
internationalen Wettbewerben ihr
Ausnahmetalent unter Beweis gestellt haben,
spielen in bekannten Orchestern, u. a.
“Fresh melodies, uninhibitedly romantic
and really rousing” was the verdict of a critic
writing about the exceptional orchestra.
Members of the Bläserphilhar­monie
Mozarteum Salzburg, many of whom have
demonstrated their exceptional talent as
prize-winners in national and international
competitions, also play in renowned orchestras
such as the Berlin Philharmonic, the Bavarian
Radio Symphony Orchestra, the Munich
Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg
Dirigent: Hansjörg Angerer
Österreichs führender Klarinettenerzeuger in 6. Generation
Perfektion in
Stimmung
und Klang
OH330
Orchesterklarinette
OTMAR
HAMMERSCHMIDT
Klarinetten
WATTENS - AUSTRIA
0UNBS)BNNFSTDINJEU,MBSJOFUUFOt#BIOIPGTUSB•Ft8BUUFOTt"VTUSJB
5FM
tXXXIBNNFSTDINJEULMBSJOFUUFOBU
Berliner Philharmoniker, Symphonieorchester
des Bayerischen Rundfunks, Münchner
Philharmoniker, Bayerisches Staatsorchester
München, Wiener Symphoniker, Mozarteum­
orchester Salzburg, Camerata Salzburg,
RSO Frankfurt, Saarländisches Staatstheater,
Orchester der Staatsoper Hannover, Tiroler
Symphonieorchester Innsbruck, RSO-NDR
Hamburg, Bruckner Orchester Linz,
Kammerorchester München, Philharmonie
Duisburg, Philharmonie Stuttgart, Philhar­
monie Barcelona, Orchester der Staatsoper
Laibach, Orchester der Staatsoper Berlin,
Orchester der Staatsoper Budapest, Qatar
Philharmonic Orchestra, WDR Sinfonieor-
chester Köln, Swedish Chamber Orchestra,
Orchester der Volksoper Wien, RSO Wien,
Staatsphilharmonie Nürnberg und Radio
Symphonieorchester Berlin.
Philharmonic, the Bavarian State Orchestra
Munich, the Vienna Symphony,
the Salzburg Mozarteum Orchestra, the
Camerata Salzburg, the RSO Frankfurt,
the Saarland State Theatre Orchestra,
the orchestra of Hanover State Opera House,
the Tyrol Symphony Orchestra Innsbruck, the
Radio Symphony Orchestra of North German
Radio Hanover, the Bruckner Orchestra Linz,
the Munich Chamber Orchestra, the Duisburg
Philharmonic, the Stuttgart Philharmonic,
the Barcelona Philharmonic, the Laibach
State Opera Orchestra, the Berlin State
Opera Orchestra, the Budapest State Opera
Orchestra, the Qatar Philharmonic Orchestra,
West German Radio Orchestra Cologne, the
Nuremberg Philharmonic, NDR Symphony
Orchestra Hamburg, the Swedish Chamber
Orchestra, Orchestra of the Vienna Volksoper,
RSO Vienna, Philharmonie Nürnberg and
Radio Symphonieorchester Berlin.
Die Mitglieder der Bläserphilharmonie
Mozarteum Salzburg, deren Besetzung
mit Musikern aus 24 Nationen längst
international ist, kommen aus Spanien,
Italien, Deutschland, Schweiz, Rumänien,
Bulgarien, Slowenien, Frankreich, Russland,
Japan, China, Südkorea, Ungarn, Polen,
Kroatien, Serbien, der Ukraine, Luxemburg,
Kanada, Israel, der Slowakei, Norwegen,
den USA, Finnland und Österreich.
The members of the Bläserphilharmonie
Mozarteum Salzburg come from 25 different
countries: Austria, Spain, Italy, Germany,
Switzerland, Romania, Bulgaria, Slovenia,
France, Russia, Japan, China, South Korea,
Hungary, Poland, Croatia, Serbia, Ukraine,
Luxembourg, Canada, Israel, Slovakia, USA,
Norway and Finland.
Hansjörg Angerer
Der Chefdirigent der Bläserphilharmonie
Mozarteum Salzburg, Hansjörg Angerer,
wurde 1955 in Rattenberg/Tirol geboren.
Sein Hornstudium absolvierte er in Innsbruck
bei Erich Giuliani und am Mozarteum in
Salzburg bei Josef Mayr und Michael Höltzel.
Es folgten Repertoire-Studien bei Hermann
Baumann und Dirigieren bei Edgar
Seipenbusch.
1976 bis 1981 war Hansjörg
Angerer Hornist im Innsbrucker
Symphonieorchester,
Hansjörg Angerer
The internationally renowned
horn player, Hansjörg Angerer,
was born in 1955 in Rattenberg, Tyrol. He
studied French horn under Erich Giuliani in
Innsbruck and under Josef Mayr and Michael
Höltzel at the Mozarteum in Salzburg. He also
studied repertoire under Hermann Baumann
and conducting under Edgar Seipenbusch.
From 1976 to 1981 Hansjörg Angerer played
French horn in the Innsbruck Symphony
Orchestra, he later took over the horn classes
at the conservatories of Tyrol and Vorarlberg.
anschließend übernahm er Hornklassen an
den Konservatorien Tirol und Vorarlberg. Seit
1988 ist er Universitätsprofessor für Horn an
der Universität Mozarteum Salzburg und im
Jahr 2000 erhielt er ebenfalls eine Berufung
an die Hochschule für Musik Nürnberg.
Hansjörg Angerer gastierte in verschiedenen
Orchestern (u. a. Wiener Philharmoniker und
Camerata Salzburg), ist als Solist und
Kammermusiker auf dem Ventilhorn und dem
Naturhorn zu hören und
konzertiert mit in- und
ausländischen Orchestern und
Ensembles. Zudem wirkte er als
Hansjörg Angerer has been
professor of French horn at
the Mozarteum University
in Salzburg since 1988 and
additionally, in 2000, he was appointed
professor at the University of Music in
Nuremberg. He has given guest performances with various orchestras, for instance,
the Vienna Philharmonic Orchestra and the
Camerata Salzburg, and performs as a soloist
and chamber musician on the French horn
and the natural horn. He gives concerts
with Austrian and foreign orchestras and
ensembles. He has participated as a soloist
and lecturer at international horn symposiums
Solist und Referent bei den internationalen
Hornsymposien in Wien, München, Detmold
und Lahti, beim Internationalen Meisterkurs
„March music days“ in Rousse/Bulgarien
sowie bei der Internationalen Sommerakademie Mozarteum Salzburg mit.
Eine Reihe zeitgenössischer Komponisten wie
Paul Angerer, Eduard Demetz, Helmut Eder,
Paul Engel, Paul Walter Fürst, Fritz Köll, Ernst
Ludwig Leitner, Bernhard Krol, Hermann
Regner, Werner Pirchner und Kurt Schwertsik
haben für den Hornisten komponiert. Hansjörg
Angerer hat solistisch auf dem Ventilhorn und
auf dem historischen Naturhorn (u. a. die
in Vienna, Munich, Detmold and Lahti and
in the international master course March
Music Days in Ruse, Bulgaria. He also
teaches at the International Summer
Academy of the Mozarteum in Salzburg.
A number of contemporary composers
(Paul Angerer, Eduard Demetz, Jörg Duda,
Helmut Eder, Paul Engel, Paul Walter Fürst,
Fritz Köll, Ernst Ludwig Leitner, Bernhard
Krol, Hermann Regner, Werner Pirchner,
Kurt Schwertsik) have written works for
Angerer. As soloist on the French horn and
the natural horn and together with his
horn ensemble Hansjörg Angerer has
Weltersteinspielung der Konzerte für Natur­horn und Orchester von J. Punto und
A. Rosetti) sowie mit Hornensemble zahlreiche
CDs bei Koch Classic/Schwann eingespielt,
welche international für Furore sorgten. 2006
erschien die sensationelle CD-Einspielung von
Mozarts Hornkonzerten auf dem historischen
Naturhorn mit der Hofmusik Salzburg unter
Wolfgang Brunner, diese Einspielung erhielt
den „Pasticcio“-Preis von ORF – Ö1.
Weitere CD-Einspielungen als Dirigent mit
der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg
finden Sie unter: www.blaeserphilharmoniemozarteum.at
recorded several compact discs (e.g. the
world premiere recording of the Concerti
for Natural Horn and Orchestra by J. Punto
and A. Rosetti) for Koch Classic/Schwann
to great international acclaim. He has
also recorded CDs as conductor of the
Bläser­philharmonie Mozarteum Salzburg.
www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at
In 2006 Hansjörg Angerer made a sensational
CD of Mozart’s Horn Concertos on the historic
natural horn accompanied by the ensemble
Salzburg Hofmusik conducted by Wolfgang
Brunner. This recording was awarded the
“Pasticcio Prize” by ORF-Ö1, Austrian Radio.
Pavel Gililov
Pavel Gililov wurde in Donezk/Ukraine
geboren und erhielt schon früh ersten
Klavierunterricht. Bald erfolgten öffentliche
Auftritte, mit acht Jahren spielte er das
erste Mal mit Orchester. Während seines
Studiums in St. Petersburg, welches ihm
der Komponist Dmitri Borissowitsch
Kabalewski ermöglichte, war er Preisträger
des Nationalen Klavierwettbewerbes
in Moskau (1972) und des
Internationalen Chopin
Wettbewerbes in Warschau
(1975). Darauf folgte eine
Pavel Gililov
Pavel Gililov was born in
Donetsk/Ukraine and started
to take piano lessons at an early
age. He soon performed in public and at the
age of eight played with an orchestra for the
first time. During his studies in St.
Petersburg, which were made possible for
him by the composer Dmitry Borisovich
Kabalevsky, he was a prize-winner in the
National Piano Competition in Moscow
(1972) and in the International Chopin
Competition in Warsaw (1975). This was
followed by an intense period of concert
intensive Konzerttätigkeit in der Sowjetunion
und im sozialistischen Ausland. Nach seinem
Abschluss 1976 wurde er am St. Petersburger
Konservatorium als jüngster Dozent für das
Konzertfach Klavier engagiert. Aufgrund des
politischen Drucks beantragte er 1978 die
Ausreise und emigrierte zunächst nach
Österreich und dann nach Deutschland. In
Köln setzte er seine pädagogische Arbeit fort.
Gleich nach der Übersiedlung in den Westen
gewann Pavel Gililov den Internationalen
„G.B. Viotti“ Wettbewerb
in Vercello/Italien und begann
damit eine neue Phase
in seinem Konzertleben,
activity in the Soviet Union
and other Communist
countries. After completing
his studies in 1976 he was
appointed to the St. Petersburg Conservatory
as the youngest lecturer for teaching piano
for concert performance. Due to political
pressure he applied to leave and emigrated
first to Austria and then to Germany.
He continued to work as a teacher in
Cologne. Immediately after moving to
the West, Pavel Gililov won the International
G. B. Viotti Competition in Vercello/Italy
which led to a new phase in his concert
life and he had many engagements to give
zahlreiche Solo- sowie Orchesterkonzerte
folgten.
Er konzertierte u. a. mit den Philharmonischen Orchestern Leningrad, Moskau und
Warschau, der Philharmonia Hungarica,
den Wiener Symphonikern, dem Nederland
Philharmonie Orchestra, dem Berliner
Philharmonischen Kammeorchester,
Gürzenich Orchester Köln und Detroit
Chamber Orchestra unter Dirigenten
wie Lawrence Foster, Andris Jansons,
Valery Gergiev und James Conlon. Seine
Engagements führten ihn in die wichtigsten
Kulturmetropolen, wie Berliner Philharmonie,
recitals and also to perform in orchestral
concerts.
He played together with the Leningrad
Philharmonic, Moscow Philharmonic and
Warsaw Philharmonic as well as with the
Philharmonia Hungarica, the Vienna
Symphony Orchestra, the Netherlands
Philharmonic Orchestra, the Berlin
Philharmonic Chamber Orchestra, the
Gürzenich Orchester Cologne and the Detroit
Chamber Orchestra under conductors such
as Lawrence Foster, Mariss Jansons, Valery
Gergiev and James Conlon. Pavel Gililov
has performed in the world’s major music
Alte Oper Frankfurt, Musikverein Wien,
La Scala Mailand, Teatro Real Madrid,
Concertgebouw Amsterdam, Tonhalle Zürich,
Palais des Beaux-Arts Brüssel und Teatro
Cologne Buenos Aires. Zahlreiche CDund Rundfunkaufnahmen für die Deutsche
Grammophon, RCA Victor, Toshiba EMI,
Virgin, Orfeo u. a. belegen sein vielfältiges
musikalisches Schaffen. Pavel Gililov war
und ist gerngesehener Gast bei bedeutenden
Festivals wie Edinburgh, Newport, SchleswigHolstein, Rheingau sowie den Salzburger
und Ludwigsburger Festspielen. Mehrere
Werke zeitgenössischer Komponisten sind
dem Künstler gewidmet und wurden von
centres, such as the Philharmonie in Berlin,
the Alte Oper Frankfurt, the Musikverein in
Vienna, at La Scala Milan, the Teatro Real
Madrid, in the Concertgebouw Amsterdam,
Tonhalle Zurich, Palais des Beaux-Arts in
Brussels, and in the Teatro Colon in Buenos
Aires. Many CD and radio recordings, among
others for Deutsche Grammophon, RCA
Victor, Toshiba EMI, Virgin, Orfeo document
his varied musical creativity. Pavel Gililov
was and is a welcome guest at major
festivals, for instance in Edinburgh, Newport,
Schleswig-Holstein, Rheingau and also
at the Salzburg Festival and Ludwigsburg
Festival.
ihm uraufgeführt. Neben der solistischen
Konzerttätigkeit widmet sich Pavel Giliov
mit großer Leidenschaft auch der Kammermusik. Mit seinem Schulfreund und Kollegen
Boris Pergamenschikow gründete er ein
Duo sowie das Gililov Klavierquartett (früher
Berliner Philharmonisches Klavierquartett).
Pavel Gililov hat seine Konzerttätigkeit
immer erfolgreich mit seiner pädagogischen
Tätigkeit verbunden. Als Professor an der
Hochschule für Musik und Tanz Köln und
an der Universität Mozarteum Salzburg
hat er zahlreiche internationale Preisträger
ausgebildet. Er gibt weltweit Meisterkurse
Several contemporary composers have
dedicated works to Pavel Gililov who
performed them for the first time. Besides
giving concerts as a soloist, Pavel Gililov is
also an enthusiastic player of chamber
music. He founded a duo with his schoolfriend and colleague Boris Pergamenschikow
and also the Gililov Piano Quartet (formerly
known as the Berlin Philharmonic Piano
Quartet).
Pavel Gililov has always successfully
combined his engagements as a concert
pianist with his activity as a teacher.
As professor at the Cologne Academy of
für junge Pianisten und leitete über mehrere
Jahre hinweg die Sommerakademie Lausanne.
Zudem ist er bei vielen internationalen
Klavierwettbewerben Mitglied der Jury.
2005 gründete Pavel Gililov die Telekom
Beethoven Competition Bonn, deren
Künstlerischer Leiter und Jury-Präsident
er bis heute ist.
Music and Dance and at the Mozarteum
University in Salzburg he has trained many
prize-winners in international competitions.
He gives master-classes throughout the
world for young pianists, and for many years
was director of the Lausanne Summer
Academy. He is also a member of the jury
in many international piano competitions.
In 2005 Pavel Gililov founded the Telekom
Beethoven Competition Bonn, of which he is
still the artistic director and jury president.
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Fassung für Bläsersymphonik
von Albert Schwarzmann
Albert Schwarzmann, MA (geboren 1968 in
Innsbruck), absolvierte Studien für Horn und
Dirigieren und hat in jahrelanger intensiver
Beschäftigung mit symphonischer Bläsermusik bisher mehr als 150 Werke für
Bläsersymphonik arrangiert. Grundlage seiner
Instrumentation sind weniger die traditionellen Blasmusikschemata, sondern viel mehr
die Bläser(kammer)musik und die Bläserbehandlung der großen Symphoniker von der
Klassik bis Richard Strauss. Seit 2006 lehrt
Schwarzmann an der Universität Mozarteum
Versions for Symphonic winds
by Albert Schwarzmann
Albert Schwarzmann M.A. was born in 1968
in Innsbruck and studied horn and conducting.
For many years now he has been intensively
preoccupied with symphonic wind music and
has so far arranged 150 works for symphonic
wind ensemble. He bases his arrangements
not so much on traditional wind music
instrumentation but more on chamber music
for winds and the treatment for winds by the
great symphonic writers from the Classical
period to Richard Strauss. Schwarzmann
has taught wind orchestra conducting at the
Salzburg das Fach „Blasorchesterleitung“ und
leitet eine Studienklasse in deren 2008 etablierten „Masterstudium Blasorchesterleitung“.
In den bläsersymphonischen Arrangements
von Albert Schwarzmann genießt der
künstlerische Aspekt von Orchestersatz und
Instrumentation absolute Priorität. Jeglicher
Schematismus, der die Kreativität bei der
Klangmalerei eindämmen könnte, wird von
ihm tunlichst vermieden. So entsteht mit
immer wieder leicht variierenden Besetzungen
ein der jeweiligen Musik angepasster
Klangfarbenreichtum bei großer Transparenz,
wie er sonst im Symphonieorchester
Salzburg Mozarteum University since 2006
and supervises a study class in the Master
course in wind orchestra conducting that
was set up in 2008.
Albert Schwarzmann treats the artistic
aspect of orchestral writing and instrumentation with absolute priority when making
symphonic arrangements for wind instruments. He avoids any kind of schematic form
which could impede the evocation of sound
painting. By employing varying constellations
of instruments, a richness of sound colours is
achieved appropriate to each specific piece of
music while ensuring utmost transparency as
vorgefunden wird. Schwarzmann bewegt
sich mit seinen Klangvorstellungen stilsicher
in verschiedenen Epochen und arrangierte
verschiedenste Werke von Mozart, Rossini,
ˇ Mussorgski, Johann Strauss und
Dvorák,
Zeitgenossen, dem Tiroler Blasmusikkomponisten Sepp Tanzer, Zeitgenössisches von
Werner Pirchner bis hin zu Filmmusiken von
Nino Rota. Dabei geht er von den unterschiedlichsten Originalbesetzungen aus:
Neben variabel besetzten Symphonieorchesterwerken verwandelt er Kompositionen für
Streicher, Klavier, gemischte Ensemblemusik
und Blasmusik in bläsersymphonische
Arrangements.
Eine ganze Reihe von Schwarzmanns
Neufassungen für Bläsersymphonik,
welche in der Fachwelt große Anerkennung
hervorriefen, sind auf zahlreichen CDAufnahmen mit der Bläserphilharmonie
Mozarteum Salzburg dokumentiert.
Auch wenn diese Arbeiten für die Möglichkeiten der Bläserphilharmonie Mozarteum
Salzburg maßgeschneidert sind, wurde
damit auch praktikable neue Literatur
für gut besetzte Blasorchester geschaffen.
usually found in a symphony orchestra.
Schwarzmann is well aware of the demands
of style and sound typical for various epochs
and has arranged a great variety of works by
ˇ Mussorgsky, Johann
Mozart, Rossini, Dvorák,
Strauss and his contemporaries, also by Sepp
Tanzer from Tyrol, composer of wind music,
contemporary music by Werner Pirchner,
as well as film music by Nino Rota. Very
different original settings form the basis
for Schwarzmann’s arrangements: besides
symphonic works with variable orchestration
he transforms compositions for strings, piano,
mixed ensemble and wind music into
arrangements for symphonic winds.
An entire series of Schwarzmann’s new
versions for symphonic winds have received
great critical acclaim and are documented
on several CD recordings made by the
Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg.
These works are tailor-made for performance
by this ensemble but have nevertheless
made an important contribution to the
creation of practicable new literature for
wind orchestras.
Hansjörg Angerer
Hansjörg Angerer
Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg
Besetzung
KonzertmeisterGaspare Vittorio Buonomano
Flöte Martin Belič / Ursula Pichler
Veronika Blachuta
Mónika Rónaszéki
Piccoloflöte
Katharina Kutnewsky
Oboe
Juan Carlos Rivas Perretta
Yu-Syuan Liao
Englischhorn Yu-Hsuan Nieh
Es-KlarinetteAttila Balogh
B-Klarinette Gaspare Vittorio Buonomano
Dario Maríno Varela
Selina Lohmüller / Miha Kosec
Rok Felicjan / Levent Ivov
B-KlarinetteDario Zingales / Andrea Götsch Tihomir Tonchev / Bogdan Bikicki
Nedyalko Petkov / Hauke
Kohlmorgen / Daniela Fuchs
Thomas Huber / Marius Birtea Flavia Feudi / Franziska Wallner
Altklarinette Andrzej Kucharski
Bassklarinette Marco Sala
Kontrabassklarinette Krisztián Tamás
Fagott
Miriam Kofler / Olga Garcia Martin
Kontrafagott Lucia Molina Pardo
SaxophonPeter Gasteiger / David Rupp
Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg
Instrumentation
Concert masterGaspare Vittorio Buonomano
Flute Martin Belič / Ursula Pichler
Veronika Blachuta
Mónika Rónaszéki
Piccolo Flute Katharina Kutnewsky
Oboe
Juan Carlos Rivas Perretta
Yu-Syuan Liao
Cor anglais Yu-Hsuan Nieh
Clarinet in E flatAttila Balogh
Clarinet in B flat Gaspare Vittorio Buonomano
Dario Maríno Varela
Selina Lohmüller / Miha Kosec
Rok Felicjan / Levent Ivov
Clarinet in B flatDario Zingales / Andrea Götsch Tihomir Tonchev / Bogdan Bikicki
Nedyalko Petkov / Hauke
Kohlmorgen / Daniela Fuchs
Thomas Huber / Marius Birtea Flavia Feudi / Franziska Wallner
Alto clarinet Andrzej Kucharski
Bass clarinet Marco Sala
Contrabass
clarinet
Krisztián Tamás
Bassoon
Miriam Kofler / Olga Garcia Martin
Double Bassoon Lucia Molina Pardo
SaxophonePeter Gasteiger / David Rupp
SaxophonLuise Stöckl / Claudia Vollenweider
Horn Markus Höller / Hannes Arnold
Bernhard Obernhuber / Erik Košak
Susanna Gärtner
Euphonium Georg Pranger
TrompeteAndreas Öttl / Gernot Höfferer /
Mario Martos Nieto
FlügelhornBernhard Plagg / Rudolf Matajsz
Posaune Johannes Hölzl / Bernhard Hagspiel Christoph Astner
Tuba Leo Leiss / Rok Vilhar
Kontrabass Christine Hoock
José Antonio Cortez Cortes
Kontrabass
Wen Zhelin
Fangting Deng
Harfe
Wiebke Lichtwark
Selma García Ramos
Pauke Peter Sadlo
Schlagwerk Andreas Steiner
Kiril Stoyanov Josef Senftl
Christian Jank
Sergey Mikhaylenko
KlavierFlorian Podgoreanu
CelestaAlexei Grots
SaxophoneLuise Stöckl / Claudia Vollenweider
Horn Markus Höller / Hannes Arnold
Bernhard Obernhuber / Erik Košak
Susanna Gärtner
Euphonium
Georg Pranger
Trumpet Andreas Öttl / Gernot Höfferer /
Mario Martos Nieto
FlugelhornBernhard Plagg / Rudolf Matajsz
Trombone Johannes Hölzl / Bernhard Hagspiel Christoph Astner
Tuba Leo Leiss / Rok Vilhar
Double bass Christine Hoock
José Antonio Cortez Cortes
Double bass
Wen Zhelin
Fangting Deng
Harp Wiebke Lichtwark
Selma García Ramos
Timpani Peter Sadlo
Percussion Andreas Steiner
Kiril Stoyanov Josef Senftl
Christian Jank
Sergey Mikhaylenko
PianoFlorian Podgoreanu
CelestaAlexei Grots
BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG | Hansjörg Angerer
Neujahrskonzerte
New Year‘s Concerts
Konzert 2015
Wien trifft London
Konzert 2014
Eine musikalische
Reise von Wien über
Spanien nach
BLÄSERPHILHARMONIE Lateinamerika
MOZARTEUM SALZBURG
HANSJÖRG
ANGERER
EINE MUSIKALISCHE REISE
VON WIEN ÜBER SPANIEN NUTTHAPORN
NACH LATEINAMERIKA THAMMATHI
A MUSICAL JOURNEY FROM VIENNA TENOR
VIA SPAIN TO LATIN AMERICA
CARL MICHAEL ZIEHRER
JOHANN STRAUSS
GEORGES BIZET
ARTURO MÁRQUEZ
ALBERTO GINASTERA
Konzert 2013
LA chasse – die jagd.
Paris – wien
BLÄSERPHILHARMONIE
MOZARTEUM SALZBURG
HANSJÖRG
ANGERER
LA CHASSE
DIE JAGD
PARIS – WIEN
JOHANN STRAUSS
FRANZ VON SUPPÉ
JACQUES OFFENBACH
FRANZ LEHÁR
ADOLPHE ADAM
BLÄSERPHILHARMONIE
MOZARTEUM SALZBURG
Konzert 2012
Musikalische
Schätze aus
Russland und Wien
HANSJÖRG
ANGERER
MUSIKALISCHE SCHÄTZE
AUS RUSSLAND UND WIEN
MUSICAL TREASURES FROM RUSSIA AND VIENNA
TSCHAIKOWSKI
JOHANN STRAUSS
JOSEF STRAUSS
SCHOSTAKOWITSCH
MUSSORGSKI
Weitere CD-Einspielungen unter www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at
Alle CDs der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg sind erhältlich bei:
www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at und [email protected]
„… die Neujahrskonzerte der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg sind zur Bläser-Parallele
der traditionsreichen Neujahrskonzerte der Wiener Philharmoniker geworden.“
“The New Year’s concerts by the Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg
have become the symphonic wind parallel to the traditional New Year’s Day concerts
by the Vienna Philharmonic.”
EUROWINDS – BLÄSERMUSIK IN EUROPA (Fachzeitschrift / specialist journal)
Konzert 2011
Kristalle der Musik
aus Böhmen und Wien
Konzert 2010
Strauss meets
rossini
BLÄSERPHILHARMONIE
MOZARTEUM SALZBURG
KRISTALLE DER MUSIK
AUS BÖHMEN UND WIEN
HANSJÖRG
ANGERER
MUSICAL GEMS FROM
BOHEMIA AND VIENNA
JOHANN STRAUSS II
JOSEF STRAUSS
JAN KAŠPAR
ˇ
BEDRICH
SMETANA
ˇ
ANTONÍN DVORÁK
Konzert 2009
Von der Donau zur
Wolga – Hofballtänze
in Pavlovsk
BLÄSERPHILHARMONIE
MOZARTEUM SALZBURG
HANSJÖRG
ANGERER
LE RENDEZ-VOUS
DE CHASSE
JOHANN STRAUSS MEETS GIOACHINO ROSSINI
Konzert 2004
MUSIKALISCHE SCHÄTZE
AUS ALT-ÖSTERREICH
MUSICAL TREASURES FROM
the Habsburg empire
Further CDs on www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at
All the CDs recorded by the Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg can be ordered from:
www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at and [email protected]
CDs
klangexplosionen
CRESTON, BORBOUDAKIS,
LEITNER
Peter Sadlo,
Marimba, Pauke
Hansjörg Angerer,
Dirigent
symphony for winds
Strauss, Zaininger,
Ellerby, Sparke
Hans Gansch, Dirigent
american dreams
bernstein, copland,
williams
Hans Gansch,
Trompete
Hansjörg Angerer,
Dirigent
WINDS AND BRASS
Strauss, Gorb, Nelybel,
Koetsier, Hazell,
Premru
Dany Bonvin, Dirigent
Albert Osterhammer,
Dirigent
musik der
freiheitsliebe
catel, tschaikowski,
pirchner, leitner
Daniel Johannsen, Tenor
Martin Achrainer,
Bariton
Hansjörg Angerer,
Dirigent
STRAUSS, GULDA,
LEITNER, PIRCHNER
Clemens Hagen,
Violoncello
Martin Grubinger,
Marimba
Hansjörg Angerer,
Dirigent
Alle CDs der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg sind erhältlich bei:
www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at und [email protected]
Die neue CD-Kollektion gehört ins CD-Regal jeden Musikliebhabers,
denn sie setzt neue Maßstäbe, was Dramaturgie, Programmatik und Qualität angeht.
“The new CD collection belongs on the shelves of every music lover
because it sets new standards as regards dramaturgy, programming and quality.”
Clarino (Fachzeitschrift / specialist journal)
Die Zeit, die ist ein
sonderbar Ding …
Ernst Ludwig Leitner
Kurt Weill
Bertold Hummel
Benjamin Schmid,
Violine
Hansjörg Angerer,
Dirigent
Cross Over
Richard Wagner
Sepp Tanzer
Johan de Meij
Alfred Reed
Chuck Mangione
Albert Schwarzmann,
Dirigent
Solistengala
Michael Martin Kofler, Flöte
Albert Osterhammer,
Bassklarinette
Andreas Hofmeir, Tuba
Hansjörg Angerer,
Dirigent
Die Macht des
Schicksals
Franz Liszt
Ferdinand David
Guiseppe verdi
Richard wagner
Dany Bonvin, Posaune
Hansjörg Angerer,
Dirigent
BLÄSERPHILHARMONIE
MOZARTEUM SALZBURG
HANSJÖRG
ANGERER
DIE ZEIT, DIE IST
EIN SONDERBAR DING …
TIME IS A STRANGE THING …
BENJAMIN SCHMID
VIOLINE
ERNST LUDWIG LEITNER
KURT WEILL
BERTOLD HUMMEL
BLÄSERPHILHARMONIE
MOZARTEUM SALZBURG
ALBERT
SCHWARZMANN
CROSS OVER
RICHARD WAGNER
SEPP TANZER
JOHAN DE MEIJ
ALFRED REED
CHUCK MANGIONE
BLÄSERPHILHARMONIE
MOZARTEUM SALZBURG
SOLISTENGALA
GALA CONCERT OF SOLOISTS
HANSJÖRG
ANGERER
MICHAEL
MARTIN KOFLER
FLÖTE | FLUTE
ALBERT OSTERHAMMER
BASSKLARINETTE | BASS CLARINET
ANDREAS HOFMEIR
Galactic Brass
Giovanni Gabrieli
Ernst Ludwig Leitner
Richard Strauss
BLÄSERPHILHARMONIE Anton Bruckner
MOZARTEUM SALZBURG
Werner Pirchner
Dany Bonvin,
Dirigent
GALACTIC BRASS
DANY
BONVIN
GIOVANNI GABRIELI
ERNST LUDWIG LEITNER
RICHARD STRAUSS
ANTON BRUCKNER
WERNER PIRCHNER
FILMMUSIK
FILM MUSIC
Nino Rota
John Williams
Phil Collins
Eric Coates
Hansjörg Angerer,
Dirigent
TUBA
Weitere CD-Einspielungen unter www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at
Further CDs on www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at
LIVE-Aufnahme
LIVE recording
BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG
Dirigent/Conductor:
Tontechnik und Schnitt/Sound engineer and digital editing:
Aufnahmeleitung/Recording supervisor:
LIVE-Aufnahme/LIVE recording:
Hansjörg Angerer
Peter Hecker, Berlin
Albert Schwarzmann
Neujahrskonzert/New Year‘s Concert 06.01.2016
Großes Festspielhaus, Salzburg
Fotos/Photographs: Christian Schneider, S. 8 www.neumayr.cc
Produktion/Producer: Universität Mozarteum Salzburg
Mirabellplatz 1, 5020 Salzburg, Austria
Redaktion und Gestaltung/Text editor and design: Dr. Ulrike Godler, Mag. Ingrid Moser
Übersetzung/English translation: Elizabeth Mortimer
Layout: graficde’sign pürstinger, Salzburg
Druck und Fertigung/Printed in Austria: Vectorix media OG
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