Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg wien – New york Hansjörg Angerer Wiener G’schichten aus der neuen Welt Pavel Gililov Klavier Johann strauss Robert Stolz George Gershwin Erich wolfgang Korngold Leonard Bernstein Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg Dirigent: Hansjörg Angerer pavel Gililov, Klavier CD 1 CD 2 Victor Herbert (1859–1924) (1) Festival March Johann Strauss Sohn (1825–1899) (2)Ouvertüre zu „Die Fledermaus“ (7‘36) Leonard Bernstein (1918–1990) (1) Ouvertüre zu „Candide“ (8‘31) George Gershwin (1898–1937) (2) „Rhapsody in Blue“ Johann Strauss Sohn (3)„Éljen a Magyar!“, Polka schnell, op. 332 (2‘31) Carl Michael Ziehrer (1843–1922) (4) „Lieber Bismarck, schaukle nicht“, Polka, op. 465 (3‘02) Johann Strauss Sohn (5)„Nordseebilder“, Walzer, op. 390 (7‘37) Robert Stolz (1880–1975) (6)„Frühjahrsparade“, Marsch (2‘35) Johann Strauss sohn (7)„New York Herald Waltz“ (3‘40) Max Steiner (1888–1971) (8)Filmmusik zu „Gone with the wind“ (11‘12) CD 1 TT (46‘46) Sämtliche Werke in Fassungen für Bläsersymphonik von Albert Schwarzmann | All works in versions for symphonic winds by Albert Schwarzmann Frédéric Chopin (1810–1849) (3) Nocturno Es-Dur, op. Nr. 2 (Zugabe von Pavel Gililov) (4‘56) (19‘07) (4‘25) Erich Wolfgang KorngolD (1897–1957) (4) Filmmusik zu „The Sea Hawk“ (13‘07) johann strauss vater (1804–1849) (5) Radetzky-Marsch, op. 228 (3‘16) CD 2 TT (44‘52) Die CD „Wien – New York“ ist ein Live-Mitschnitt des vielumjubelten Neujahrskonzertes 2016 aus dem Großen Festspielhaus Salzburg. WIEN – NEW YORK Wiener G’schichten aus der Neuen Welt Die musikalischen Verbindungen zwischen Altösterreich und den USA sind vielfältig und reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Der Ire Victor Herbert studierte Cello in Stuttgart und spielte um 1880 in der Kapelle von Johann Strauss in Wien. Im Jahr 1886 kam The CD „Vienna – New York“ is a live-recording of the highly acclaimed New Year‘s Concert 2016 from the Grosses Festspielhaus in Salzburg. VIENNA – NEW YORK Viennese Tales from the New World There are many musical bonds between the former Austrian monarchy and the USA going back to the 19th century. Irishman Victor Herbert studied cello in Stuttgart and around the year 1880 played in Johann Strauss’s orchestra in Vienna. er mit seiner Frau Therese, einer Wiener Sopra­nistin, die ein Engagement an der Metropolitan Opera antrat, in die „Neue Welt“. Herbert gilt als Begründer der amerikanischen Operette. Irisch-keltisches Erbe, Wiener Walzertakt, frühen Swing und gediegene Spätromantik verband er zu einem pointierten Stil. Der „Festival March“ entstand 1901 zum 12. Jahrestag der Eröffnung des „Auditorium Theatre“ von Chicago. Der schwungvolle Marsch zitiert die alte schottische Volksweise „Auld Lang Syne“ (längst vergangene Zeit). „Die Fledermaus“ von Johann Strauss Sohn, uraufgeführt am 5. April 1874 im Theater an In 1886 he arrived in the New World with his wife Therese, a soprano from Vienna who had an engagement at the Metropolitan Opera. Herbert is regarded as the founder of American operetta. He blended Irish-Celtic heritage, Viennese waltz rhythms, early swing and tasteful late Romanticism into a distinctive style. He wrote the Festival March in 1901 for the 12th anniversary of the opening of the Auditorium Theatre in Chicago. The rousing march quotes the old Scottish folk tune Auld Lang Syne. Die Fledermaus by Johann Strauss II, premiered on 5 April 1874 in the Theater der Wien, begründete den Ruhm der Wiener Operette. Nicht nur was die prickelnde Musik, sondern auch was seine Handlung betrifft, in der die feine Gesellschaft am Rande des Börsenkrach-Abgrunds tanzt und dem Eros huldigt, war hier dem Komponisten ein besonderer Wurf gelungen. Denn „glücklich ist, wer vergisst, was nicht mehr zu ändern ist“. Die Ouvertüre ist in freier Sonatenhauptsatzform geschrieben, also nicht bloß ein effektvolles Potpourri grandioser Melodien, sondern auch das formal gebührende Entrée zu einem klassischen Meisterwerk des Musiktheaters. Seit 1874 fliegt die „Fledermaus“ des Johann Strauss, die Operette aller Operetten ist aus den Spielplänen der Opernhäuser nicht mehr weg zu denken. Sogar die New Yorker Met präsentiert sie häufig als Silvesterstück. Ungarische Rhythmen spielen in der „Fledermaus“ eine bedeutende Rolle, man denke nur an den Csárdás der Rosalinde. Dem Ungarland, aus dem sein jüdischer Urgroßvater einst nach Wien gekommen war, huldigte Strauss immer wieder gerne und konzertierte auch häufig in Budapest. Die unwiderstehliche Polka schnell „Éljen a Magyar!“ (Hoch das Ungarland!) wurde im März 1868 im Redoutensaal des damals als Pest noch selbstständigen Teils von Budapest erst­- an der Wien, founded the fame of Viennese operetta. The composer succeeded in creating something very special, both as regards the sparkling music and also concerning the story in which the sophisticated society dances on the brink of the abyss due to the stock exchange crash. He imbued it all with more than a hint of eroticism, for “happy are those who forget what can no longer be changed”. The overture is written in free sonata form, is thus not merely an effective potpourri of magnificent melodies but also the fitting formal entry to a classical masterpiece of music-theatre. The Bat by Johann Strauss, the operetta of all operettas, has been flying since 1874 and nowhere would any opera season be complete without it. Even the Met in New York frequently presents it on New Year’s Eve. Hungarian rhythms play a major role in Die Fledermaus, for instance Rosalinde’s Csárdás. Strauss often paid tribute to Hungary, from where his Jewish great-grandfather had come to Vienna, and he often gave concerts in Budapest too. The irresistible fast polka Éljen a Magyar! (Long live the Magyar!) was first performed in March 1868 in the Redoutensaal in Pest which at the time was still independent from Buda, and is dedicated to the Hungarian people. mals gegeben und ist der ungarischen Nation gewidmet. Der Wiener Hutmachersohn, Militärkapellmeister und letzte k. u. k. Hofballmusikdirektor der Monarchie, Carl Michael Ziehrer, war neben den Brüdern Strauss der prominenteste Vertreter der Unterhaltungsmusik Altösterreichs. Mit seinen „Hoch- und Deutschmeistern“ unternahm er eine erfolgreiche Konzertreise in die USA, im Jahr 1893 zur Weltausstellung in Chicago. Die Seefahrt über den stürmischen Atlantik war eindrucksvoll. Da das Schiff den Namen des legendären, in Österreich eher berühmt-berüchtigten Besides the Strauss brothers the most eminent representative of light music in the former Austrian empire was Carl Michael Ziehrer, son of a milliner in Vienna, military band-leader and the last imperial and royal court ball music director in the monarchy. He undertook a successful concert tour to the USA in 1893 to the World Expo in Chicago. The crossing of the stormy Atlantic was impressive. As the ship was named after the legendary, in Austria rather more infamous, German chancellor Otto von Bismarck, Ziehrer gave the polka, in which he depicted a storm off the south coast of England, the amusing title Lieber Bismarck, deutschen Reichskanzlers Otto von Bismarck trug, gab Ziehrer der Polka, in welcher er einen Sturm vor der englischen Südküste verewigte, den lustigen Titel „Lieber Bismarck, schaukle nicht“. Deren Uraufführung fand am 24. Mai 1893 bei wieder ruhiger See an Bord des Ozeandampfers „Fürst Bismarck“ statt, ziemlich in der Mitte zwischen „Alter“ und „Neuer Welt“. Im Sommer 1897 verbrachte Johann Strauss Sohn Urlaubstage auf der nordfriesischen Insel Föhr. Die Nordsee zeigte sich von ihrer windigen, aber auch von ihrer idyllischen Seite. Die auf Föhr skizzierten, in Wien fertig schaukle nicht (Dear Bismarck, stop rocking the boat). It was first performed on 24 May 1893 on a calm sea on board the ocean liner Prince Bismarck, more or less in the middle of the Atlantic between the ‘Old’ and the ‘New World’. In the summer of 1897 Johann Strauss II spent a few days holiday on the North Friesian island Föhr. Conditions along the North Sea coast were windy but also idyllic. The Pictures of the North Sea, sketched on Föhr, completed in Vienna, belong to Strauss’s great concert waltzes and were given their first performance on gestellten „Nordseebilder“ zählen zu Strauss‘ großen Konzertwalzern und wurden von Bruder Eduard am 16. November 1879 im Wiener Musikverein uraufgeführt. Kritikerpapst Eduard Hanslick bezeichnete das Werk, das ganz bewusst zunächst im Konzertsaal einem andächtig hörenden und nicht einem tanzenden Publikum präsentiert wurde, als „Symphonie im Dreivierteltakt“ und sagte ihm sogar eine gewisse Nähe zu den Musikdramen Richard Wagners nach. In der Tat, die Schilderung der Naturgewalten in der Coda des Walzers lässt ein wenig an den „Fliegenden Holländer“ denken. Der Seesturm kommt gebührend blechgepanzert daher. Auch sonst 16 November 1879 by his brother Eduard in the Musikverein in Vienna. Critic Eduard Hanslick described the work, which was deliberately and initially presented to an audience listening contemplatively in the concert hall rather than to one dancing, as a “Symphony in Three-Four Time” and said that in some respects it came close to the operas of Richard Wagner. It’s true that in the coda to the waltz the portrayal of the forces of nature bring to mind The Flying Dutchman. The storm at sea is appropriately depicted by the brass instruments. The ‘Waltz King’ reveals himself as a painter of nature in music at the peak of his skill. zeigt sich der „Walzerkönig“ hier als musikalischer Naturmaler auf der Höhe seiner Zeit. Wundersam kräuseln sich im symphonischen Vorspiel die Wellen, ehe ebenso viel Wind wie Sonne sich zu verführerischem Dreivierteltakt verdichten. Der gebürtige Grazer Robert Stolz, Sohn eines bekannten Operndirigenten und WagnerPioniers, war ein klassisch ausgebildeter Komponist. Seine großen Erfolge feierte er jedoch mit unzähligen Schlagern und Filmmusiken, die echte Evergreens geworden sind, sowie als bis zuletzt tätiger, meisterhafter Interpret der klassischen Wiener Unterhal- It is miraculous how the waves rise up in the symphonic prelude before wind and sun merge in seductive three-four time. Robert Stolz was born in Graz as the son of a well-known opera conductor and Wagner pioneer and had a classical training as a composer. Nevertheless, he celebrated his greatest successes with countless popular songs and film music which have become true evergreens. He was also an active and masterful performer of classical Viennese light music. Many of the hits are from operettas – Stolz composed 86 between 1899 and 1969! After the Anschluss of Hansjörg Angerer tungsmusik. Viele der Schlager stammen aus Operetten, von denen Stolz zwischen 1899 bis 1969 gleich 86 komponierte! Nach dem Anschluss Österreichs verließ er 1938 aufgrund seiner ablehnenden Haltung dem Nationalsozialismus gegenüber seine Heimat und emigrierte schließlich nach New York, wo er auch die Kriegsjahre verbrachte. In Amerika wirkte er erfolgreich für Bühne und Film, kehrte aber bald nach dem Krieg in seine geliebte Heimat zurück. „Frühjahrs­ parade“, zunächst 1934 ein nostalgischer, die alte Monarchie beschwörender Film, dann 1964 eine Operette, wurde zu einem seiner größten Alterserfolge. Johann Strauss Sohn reiste im Sommer 1872 zum „Weltfriedensfest“ zum 100. Geburtstag der USA nach Boston und leitete in drei Wochen 16 Konzerte, wie immer mit der Geige in der Hand. Das amerikanische Publikum feierte ihn als bedeutendsten Unterhaltungsmusiker der Zeit, die Begeis­ terung nahm von Konzert zu Konzert zu. Die enthusiastischen Fans waren kaum zu bremsen, die Souvenirindustrie blühte. In einem Monsterkonzert in einem riesigen Zelt lauschten mehr als 30.000 Menschen den Walzern und Polkas, die der „fesche Schani“ mit einem Orchester von rund 800 (!) Musikern zu Gehör brachte. Austria in 1938 he left his homeland because he rejected the policies of the Nazis, and finally emigrated to New York where he spent the war years. He composed successfully for the stage and cinema screen in America but soon after the war returned to his beloved homeland. Spring Parade, initially in 1934 a nostalgic film evoking the former monarchy, then in 1964 an operetta, became one of his greatest successes in old age. conducting the orchestra, as was his custom, from the violin. American audiences celebrated him as the most important proponent of light music of the time, enthusiasm increased from concert to concert. Fans just couldn’t get enough of him, and the souvenir industry flourished. In a gigantic concert in a huge tent over 30,000 people listened to the waltzes and polkas that the ‘handsome Johnny’ performed with an orchestra of 800 musicians! He had finally become a worldfamous star, nowadays we’d call him a popstar. The New York Herald Waltz, dedicated to the editor of a newspaper, was, however, not composed until 1894 in Vienna. Victor In the summer of 1872 Johann Strauss II travelled to the “World Peace Festival” for the 100th anniversary of the USA in Boston and performed 16 concerts in three weeks, Damit war er endgültig zum Weltstar, anachronistisch gesagt zum „Popstar“ geworden. Der dem Herausgeber einer Zeitung gewidmete „New York Herald Waltz“ entstand allerdings erst 1894 in Wien. Der uns schon gut bekannte Victor Herbert brachte am 14. Oktober 1894 das nur als Klavierstimme in der „Neuen Welt“ angekommene Stück seines ehemaligen Kapellmeisters in einem eigenen „band arrangement“ und mit einer selbst komponierten „special introduction“ in New York zur Uraufführung. Max Steiner war einer der Meister der symphonischen Filmmusik, die er wesentlich Herbert first performed the work which arrived in the ‘New World’ merely as a piano score by his former conductor in his own ‘band arrangement’ and with a ‘special introduction’ which he himself composed in New York. Max Steiner was one of the masters of symphonic film music, in fact he can be regarded as one of the co-founders. He lived in the USA from 1914 where he worked with colleagues such as Victor Herbert and George Gershwin, was awarded three Oscars and wrote the music for cult films such as Gone with the wind, Casablanca and King Kong. mitbegründete. Ab 1914 lebte er in den USA, arbeitete mit Kollegen wie Victor Herbert und George Gershwin zusammen, erhielt drei Oscars und stattete Kultfilme wie „Gone with the wind“ („Vom Winde verweht“), „Casablanca“ oder „King Kong“ mit Klängen aus. Steiner komponierte bis in die späten 60er-Jahre noch richtige Orchesterwerke, die im Studio eingespielt wurden. Er schrieb außerordentlich schnell, versiert, ungeniert melodisch, immer dem Zelluloid dienend. Sein spätromantischer Sound prägte eine ganze Ära, gemeinsam mit den Werken seines Landsmanns Erich Wolfgang Korngold. Doch ganz anders als Korngold beschränkte er sich Steiner continued to compose orchestral works until the late 1960s which were recorded in the studio. He composed extremely quickly, knowledgeably, had no qualms about writing tuneful melodies, always in the service of what was happening on the screen. His late-Romantic sound made its mark on an entire era, together with the works of his countryman Erich Wolfgang Korngold. Yet quite unlike Korngold, Steiner concentrated on his work for Hollywood. He was born in the Leopold­ stadt district of Vienna; his father and grandfather were renowned theatre directors. Richard Strauss was his godfather, auf die Arbeit für Hollywood. Dabei stand seine Wiege in der Wiener Leopoldstadt. Vater und Großvater waren bekannte Theaterdirektoren. Richard Strauss war sein Taufpate, Gustav Mahler gab ihm Musik­ unterricht. Von beiden bezog er seine Klangeffekte. Die Musik zu „King Kong“ war 1933 sein Durchbruch, die zu „Gone with the wind“ 1939 seine vielleicht inspirierteste. Dem Zauber süffiger Weisen und pulsierender Rhythmen kann man sich bis heute nicht entziehen. Die Uraufführung der Operette „Candide“ nach dem gleichnamigen, 1759 anonym Gustav Mahler gave him music lessons. He was influenced by both in the creation of his sounds for the cinema. He made his breakthrough in 1933 with the music to King Kong; the music for Gone with the Wind in 1939 was perhaps his most inspired. Even nowadays it is difficult not to be enchanted by his intoxicating tunes and pulsating rhythms. The world premiere of the operetta Candide based on Voltaire’s satirical novel of the same name that was published anonymously in 1759 in Paris about the ‘best of all worlds’, was the flop of the Broadway season in 1956 in Paris erschienenen satirischen Roman Voltaires über „die beste aller Welten“ war 1956 der Flop der Saison am Broadway und blieb ein Schmerzenskind des Komponisten Leonard Bernstein. Das lag am wenig geglückten Text und daran konnte auch die mit neuem Libretto versehene Musical-Version von 1974 nur wenig ändern. Voltaires auf­ klärerischer Witz ist in die Musik pointenreich übertragen, leider weniger in den Text. Dies stört natürlich nicht in der mitreißenden, blendend instrumentierten Ouvertüre, die zum beliebten Konzertstück geworden ist. Auf die Eröffnungsfanfare folgen eine parodistische Schlachtenmusik und ein lyrischer and caused composer Leonard Bernstein much anguish. This was due to the rather unfortunate text, and even though the musical version in 1974 had a new libretto, the response by audiences was not much different. Voltaire’s enlightened wit is conveyed well in the music but unfortunately works less so in the text. Of course this is not a problem in the rousing overture with its fantastic orchestration, and it is a favourite piece on concert programmes. The opening fanfare is followed by a parody of battle music and a lyrical central section. All this and the stupendous virtuosity combine to give a stirring finale in best overture tradition. Pavel Gililov Mittelteil. All dies und die stupende Virtuosität vereinigen sich zu einem rasanten Finale in bester Ouvertüren-Tradition. George Gershwin, russisch-jüdischer Abstammung, war in seiner Heimat New York eine Art Knecht der Broadway-Industrie, improvisierte am Klavier Schlager und arbeitete sich zum gefragten Komponisten von Musicalnummern empor, die von Profimusikern arrangiert wurden. Doch Gershwin nahm Privatunterricht und träumte von der großen amerikanischen Volksoper. Der Bandleader Paul Whiteman wollte das originär amerikanische Idiom des Jazz mit der sogenannten „Klassik“ verbinden. Die beiden Visionäre fanden einander. Die „Rhapsody in Blue“, initiiert von Whiteman, von Gershwin geschrieben für zwei Klaviere, instrumentiert für Klavier und Jazzband und später symphonisches Jazz-Orchester vom tüchtigen Allround-Musiker Ferde Grofé (eigentlich Ferdinand Rudolph von Grofé), wurde zum ersten Meisterwerk des „symphonischen Jazz“ und zum Welterfolg vom Datum der Uraufführung am 12. Februar 1924 an. Für Gershwin war „Jazz das Ergebnis der in Amerika aufgespeicherten Energie. Jazz ist Musik, er benutzt die gleichen Töne wie Bach.“ Der Titel der „Rhapsody“ ist von George Gershwin, of Russian-Jewish origin, was in his homeland New York a kind of servant of the Broadway industry; he improvised hit songs on the piano and worked his way up to become a highly sought-after composer of music numbers which were arranged by professional musicians. However, Gershwin took private lessons and had visions of a great American popular opera. Band-leader Paul Whiteman wanted to combine the original American idiom of jazz with so-called ‘classical music’. The two visionaries got on well with each other. The Rhapsody in Blue, instigated by Whiteman, written by Gershwin for two pianos, orchestrated for piano and jazz band and later symphonic jazz orchestra by the capable all-round musician Ferde Grofé (in fact Ferdinand Rudolph von Grofé), became the first masterpiece of ‘symphonic jazz’ and an international success from the date of the world premiere on 12 February 1924. Gershwin considered jazz to be “the result of the energy stored up in America. Jazz is music, it uses the same notes as Bach.” The title Rhapsody in Blue is inspired by Whistler’s pictures, as well as by the blue notes in jazz. To a large extent Grofé wrote down what Gershwin had in mind in terms of sound but was still rather unsure of Bildern Whistlers inspiriert, aber auch von den „blue notes“ des Jazz. Grofé hat in weiten Bereichen die Klangvorstellungen des handwerklich noch unsicheren Gershwin nieder­ geschrieben, so auch das unwiderstehliche Klarinettensolo zu Beginn – ein Arrangement für Bläsersymphonik liegt auf der Hand. Natürlich ist das Stück kein Jazz für Puristen, sondern eine gewagte Mischung aus Jazz, Music Hall-Effekten und spätromantischem Klavierkonzert. Aber diese Mischung ist derart elektrisierend, melodisch unverwechselbar und in sich glaubwürdig, dass sie stilbildend für die amerikanische Musik des 20. Jahr­ hunderts wirkte. Erich Wolfgang Korngold, in Brünn geboren, in Wien aufgewachsen, Sohn des gefürchteten Musikkritikers Julius Korngold und ein Wunderkind, das schon als Elfjähriger Ballettmusik für die Hofoper schrieb, war spätestens nach der Uraufführung seiner Oper „Die tote Stadt“ (1920) einer der führenden Meister der „gemäßigten Moderne“. Auch er ein Melodiker von Rang, kostete er alle Farben der Spätromantik und des Expressionismus aus, verschmolz sie zu einem unverwechselbaren, sinnlich leuchtenden Klangpanorama. Schon vor dem Anschluss Österreichs 1938 wurde Korngold nach Hollywood engagiert, wohin er schließlich auch mit seiner Familie emigrierte. himself as regards compositional technique. This is true for instance of the irresistible clarinet solo at the beginning of the piece – it cries out for an arrangement for symphonic winds. Of course for purists the piece is not jazz but a daring blend of jazz, music-hall effects and a late-Romantic piano concerto. Nevertheless, this blend is so electrifying, has an unmistakeable melody and credibility all of its own, so that it had a major impact on the style of 20th-century American music. and at the early age of eleven wrote ballet music for the Court Opera. At the latest after the world premiere of his opera Die tote Stadt (1920), he was regarded as one of the leading masters of ‘moderate Modernism’. He too was a highly regarded composer of melodies, he explored all the colours of late Romanticism and Expressionism, blended them to an unmistakeable, sensuously radiant sound panorama. Even before the Anschluss of Austria in 1938 Korngold was engaged in Hollywood, where he ultimately emigrated with his family. Max Reinhardt engaged him to write for the stage and for films. Korngold is regarded alongside Steiner Ernst Wolfgang Korngold, born in Brno, grew up in Vienna, son of the feared music critic Julius Korngold, was a child prodigy, Max Reinhardt versicherte sich seiner Mit­ arbeit für Bühne und Film. Korngold gilt neben Steiner als zweiter Begründer der modernen Filmmusik, schrieb daneben aber weiterhin Opern, Orchesterwerke und Kammermusik, ohne nach 1945 in Europa an seine Vorkriegserfolge anknüpfen zu können. Postum kam die Renaissance seiner Musik. Als Filmkomponist erhielt er zwei Oscars, auch die Musik zu „The Sea Hawk“ (Der Herr der sieben Meere, 1940) wurde für diese Auszeichnung nominiert. Das Piratendrama aus dem 16. Jahrhundert inspirierte Korngold zu einer einfallsreichen Partitur voll mächtig aufrauschender Melodik. Im Film von Michael Curtiz geht es um den Kampf um die Vorherrschaft über den Atlantik zwischen Spanien und England, also den wesentlichen historischen Mächten der „Neuen Welt“. as the second founder of modern film music, but he also continued to write operas, orchestral works and chamber music, yet without managing to follow on after 1945 from his pre-war successes in Europe. The renaissance of his music came after his death. As a composer of film music he received two Oscars; the music for The Sea Hawk was also nominated for an Oscar. The dramatic story about pirates from the 16th century inspired Korngold to compose an imaginative score full of powerfully stirring melodies. Michael Curtiz’s film treats the struggle for predominance across the Atlantic between Spain and England, the major historic powers as it were of the ‘New World’. Zum Abschluss der „Radetzky-Marsch“ von Johann Strauss Vater, der unter den heimlichen Hymnen Österreichs die schmissigste ist. Gottfried Franz Kasparek And of course the final piece in the concert is the Radetzky March by Johann Strauss I, certainly the most rousing of Austria’s secret national anthems. Gottfried Franz Kasparek Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg Die Konzerte des Orchesters Bläserphil­ harmonie Mozarteum Salzburg werden vom Publikum und den Kritikern regelmäßig als Hör- und Klangerlebnisse der besonderen Art gefeiert – nicht zuletzt dank der von Chefdirigent Hansjörg Angerer entwickelten typischen Charakteristik und Klangästhetik sowie der Programmgestaltung. des Mozarteums – MusikerInnen führender Symphonieorchester – 28 grandiose CD-Einspielungen vorzuweisen – weltweit begleitet von euphorischen Pressekritiken. In der Fachzeitschrift CLARINO war zu lesen: „Außergewöhnlich ist die Qualität des Spiels der Orchestermitglieder und außergewöhnlich die Leitung durch Hansjörg Angerer. Die CDs sind ein Muss im Plattenschrank jedes Liebhabers der anspruchsvollen Bläsermusik.“ Seit der Gründung 2002 hat das international besetzte Orchester mit ausgewählten InstrumentalistInnen und AbsolventInnen Die CD-Box mit sechs brillanten Live-Einspielungen wurde von den Kritikern als „Olymp der Bläsersymphonik“ bezeichnet. Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg and graduates of the Mozarteum University in Salzburg from a great variety of countries and musicians in leading symphony orchestras – has made 28 magnificent CDs which have been enthusiastically received by the press. The specialist journal Clarino wrote: “The quality of playing of the members of the orchestra is extraordinary as is the conducting by Hansjörg Angerer. The CDs are a must on the record shelves of every fan of sophisticated wind music”. Concerts by the Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg are highly and regularly acclaimed by the public and critics as listening and sound experiences of a special kind – not least thanks to the typical characteristic features and sound aesthetics evolved by principal conductor Hansjörg Angerer who plans and presents the programmes. Since it was founded in 2002 the orchestra, which is made up of select instrumentalists The latest CD box with six splendid live recordings was described by critics as the “zenith of symphonic wind music”. Der renommierte Hornist sowie Professor an der Universität Mozarteum Salzburg und der Hochschule für Musik Nürnberg, Hansjörg Angerer, leitet das Orchester als Chefdirigent. In verschiedenen Besetzungen – zum Teil unter eingeladenen Gastdirigenten – spielt die Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg u. a. zeitgenössische Kompositionen genauso wie Werke aus Barock, Klassik, Romantik sowie traditionsreiche öster­reichische Musik. Mit vielumjubelten Auftritten präsentierte sich die Bläser­ philharmonie anlässlich der Aufführungen der Oper „Die Sennenpuppe“ von Ernst Ludwig Leitner sowie bei fulminanten Konzerten in St. Petersburg, München, Salzburg und Wien. The renowned horn player Hansjörg Angerer, who is also a professor at the Universität Mozarteum Salzburg and at the Nuremberg University of Music, is principal conductor of the orchestra. The Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg plays in various constellations – occasionally with guest conductors – contemporary compositions as well as works from the Baroque, Classical and Romantic periods, and also traditional Austrian music. The Bläserphilharmonie was highly acclaimed at the world premiere of the opera Die Sennenpuppe by Ernst Ludwig Leitner and also at magnificent concerts in St. Petersburg, Munich, Salzburg and Vienna. Wind music of the highest standard – that is synonymous with the internationally renowned Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg. Bläsermusik auf höchstem Niveau – dafür steht die international besetzte Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg. „Melodisch frisch, ungeniert romantisch und wirklich zündend“, so urteilte die Presse zuletzt über das Ausnahmeorchester. Die Mitglieder der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg, von denen viele auch als Preisträger von nationalen und internationalen Wettbewerben ihr Ausnahmetalent unter Beweis gestellt haben, spielen in bekannten Orchestern, u. a. “Fresh melodies, uninhibitedly romantic and really rousing” was the verdict of a critic writing about the exceptional orchestra. Members of the Bläserphilhar­monie Mozarteum Salzburg, many of whom have demonstrated their exceptional talent as prize-winners in national and international competitions, also play in renowned orchestras such as the Berlin Philharmonic, the Bavarian Radio Symphony Orchestra, the Munich Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg Dirigent: Hansjörg Angerer Österreichs führender Klarinettenerzeuger in 6. Generation Perfektion in Stimmung und Klang OH330 Orchesterklarinette OTMAR HAMMERSCHMIDT Klarinetten WATTENS - AUSTRIA 0UNBS)BNNFSTDINJEU,MBSJOFUUFOt#BIOIPGTUSBFt8BUUFOTt"VTUSJB 5FM tXXXIBNNFSTDINJEULMBSJOFUUFOBU Berliner Philharmoniker, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Münchner Philharmoniker, Bayerisches Staatsorchester München, Wiener Symphoniker, Mozarteum­ orchester Salzburg, Camerata Salzburg, RSO Frankfurt, Saarländisches Staatstheater, Orchester der Staatsoper Hannover, Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, RSO-NDR Hamburg, Bruckner Orchester Linz, Kammerorchester München, Philharmonie Duisburg, Philharmonie Stuttgart, Philhar­ monie Barcelona, Orchester der Staatsoper Laibach, Orchester der Staatsoper Berlin, Orchester der Staatsoper Budapest, Qatar Philharmonic Orchestra, WDR Sinfonieor- chester Köln, Swedish Chamber Orchestra, Orchester der Volksoper Wien, RSO Wien, Staatsphilharmonie Nürnberg und Radio Symphonieorchester Berlin. Philharmonic, the Bavarian State Orchestra Munich, the Vienna Symphony, the Salzburg Mozarteum Orchestra, the Camerata Salzburg, the RSO Frankfurt, the Saarland State Theatre Orchestra, the orchestra of Hanover State Opera House, the Tyrol Symphony Orchestra Innsbruck, the Radio Symphony Orchestra of North German Radio Hanover, the Bruckner Orchestra Linz, the Munich Chamber Orchestra, the Duisburg Philharmonic, the Stuttgart Philharmonic, the Barcelona Philharmonic, the Laibach State Opera Orchestra, the Berlin State Opera Orchestra, the Budapest State Opera Orchestra, the Qatar Philharmonic Orchestra, West German Radio Orchestra Cologne, the Nuremberg Philharmonic, NDR Symphony Orchestra Hamburg, the Swedish Chamber Orchestra, Orchestra of the Vienna Volksoper, RSO Vienna, Philharmonie Nürnberg and Radio Symphonieorchester Berlin. Die Mitglieder der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg, deren Besetzung mit Musikern aus 24 Nationen längst international ist, kommen aus Spanien, Italien, Deutschland, Schweiz, Rumänien, Bulgarien, Slowenien, Frankreich, Russland, Japan, China, Südkorea, Ungarn, Polen, Kroatien, Serbien, der Ukraine, Luxemburg, Kanada, Israel, der Slowakei, Norwegen, den USA, Finnland und Österreich. The members of the Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg come from 25 different countries: Austria, Spain, Italy, Germany, Switzerland, Romania, Bulgaria, Slovenia, France, Russia, Japan, China, South Korea, Hungary, Poland, Croatia, Serbia, Ukraine, Luxembourg, Canada, Israel, Slovakia, USA, Norway and Finland. Hansjörg Angerer Der Chefdirigent der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg, Hansjörg Angerer, wurde 1955 in Rattenberg/Tirol geboren. Sein Hornstudium absolvierte er in Innsbruck bei Erich Giuliani und am Mozarteum in Salzburg bei Josef Mayr und Michael Höltzel. Es folgten Repertoire-Studien bei Hermann Baumann und Dirigieren bei Edgar Seipenbusch. 1976 bis 1981 war Hansjörg Angerer Hornist im Innsbrucker Symphonieorchester, Hansjörg Angerer The internationally renowned horn player, Hansjörg Angerer, was born in 1955 in Rattenberg, Tyrol. He studied French horn under Erich Giuliani in Innsbruck and under Josef Mayr and Michael Höltzel at the Mozarteum in Salzburg. He also studied repertoire under Hermann Baumann and conducting under Edgar Seipenbusch. From 1976 to 1981 Hansjörg Angerer played French horn in the Innsbruck Symphony Orchestra, he later took over the horn classes at the conservatories of Tyrol and Vorarlberg. anschließend übernahm er Hornklassen an den Konservatorien Tirol und Vorarlberg. Seit 1988 ist er Universitätsprofessor für Horn an der Universität Mozarteum Salzburg und im Jahr 2000 erhielt er ebenfalls eine Berufung an die Hochschule für Musik Nürnberg. Hansjörg Angerer gastierte in verschiedenen Orchestern (u. a. Wiener Philharmoniker und Camerata Salzburg), ist als Solist und Kammermusiker auf dem Ventilhorn und dem Naturhorn zu hören und konzertiert mit in- und ausländischen Orchestern und Ensembles. Zudem wirkte er als Hansjörg Angerer has been professor of French horn at the Mozarteum University in Salzburg since 1988 and additionally, in 2000, he was appointed professor at the University of Music in Nuremberg. He has given guest performances with various orchestras, for instance, the Vienna Philharmonic Orchestra and the Camerata Salzburg, and performs as a soloist and chamber musician on the French horn and the natural horn. He gives concerts with Austrian and foreign orchestras and ensembles. He has participated as a soloist and lecturer at international horn symposiums Solist und Referent bei den internationalen Hornsymposien in Wien, München, Detmold und Lahti, beim Internationalen Meisterkurs „March music days“ in Rousse/Bulgarien sowie bei der Internationalen Sommerakademie Mozarteum Salzburg mit. Eine Reihe zeitgenössischer Komponisten wie Paul Angerer, Eduard Demetz, Helmut Eder, Paul Engel, Paul Walter Fürst, Fritz Köll, Ernst Ludwig Leitner, Bernhard Krol, Hermann Regner, Werner Pirchner und Kurt Schwertsik haben für den Hornisten komponiert. Hansjörg Angerer hat solistisch auf dem Ventilhorn und auf dem historischen Naturhorn (u. a. die in Vienna, Munich, Detmold and Lahti and in the international master course March Music Days in Ruse, Bulgaria. He also teaches at the International Summer Academy of the Mozarteum in Salzburg. A number of contemporary composers (Paul Angerer, Eduard Demetz, Jörg Duda, Helmut Eder, Paul Engel, Paul Walter Fürst, Fritz Köll, Ernst Ludwig Leitner, Bernhard Krol, Hermann Regner, Werner Pirchner, Kurt Schwertsik) have written works for Angerer. As soloist on the French horn and the natural horn and together with his horn ensemble Hansjörg Angerer has Weltersteinspielung der Konzerte für Natur­horn und Orchester von J. Punto und A. Rosetti) sowie mit Hornensemble zahlreiche CDs bei Koch Classic/Schwann eingespielt, welche international für Furore sorgten. 2006 erschien die sensationelle CD-Einspielung von Mozarts Hornkonzerten auf dem historischen Naturhorn mit der Hofmusik Salzburg unter Wolfgang Brunner, diese Einspielung erhielt den „Pasticcio“-Preis von ORF – Ö1. Weitere CD-Einspielungen als Dirigent mit der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg finden Sie unter: www.blaeserphilharmoniemozarteum.at recorded several compact discs (e.g. the world premiere recording of the Concerti for Natural Horn and Orchestra by J. Punto and A. Rosetti) for Koch Classic/Schwann to great international acclaim. He has also recorded CDs as conductor of the Bläser­philharmonie Mozarteum Salzburg. www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at In 2006 Hansjörg Angerer made a sensational CD of Mozart’s Horn Concertos on the historic natural horn accompanied by the ensemble Salzburg Hofmusik conducted by Wolfgang Brunner. This recording was awarded the “Pasticcio Prize” by ORF-Ö1, Austrian Radio. Pavel Gililov Pavel Gililov wurde in Donezk/Ukraine geboren und erhielt schon früh ersten Klavierunterricht. Bald erfolgten öffentliche Auftritte, mit acht Jahren spielte er das erste Mal mit Orchester. Während seines Studiums in St. Petersburg, welches ihm der Komponist Dmitri Borissowitsch Kabalewski ermöglichte, war er Preisträger des Nationalen Klavierwettbewerbes in Moskau (1972) und des Internationalen Chopin Wettbewerbes in Warschau (1975). Darauf folgte eine Pavel Gililov Pavel Gililov was born in Donetsk/Ukraine and started to take piano lessons at an early age. He soon performed in public and at the age of eight played with an orchestra for the first time. During his studies in St. Petersburg, which were made possible for him by the composer Dmitry Borisovich Kabalevsky, he was a prize-winner in the National Piano Competition in Moscow (1972) and in the International Chopin Competition in Warsaw (1975). This was followed by an intense period of concert intensive Konzerttätigkeit in der Sowjetunion und im sozialistischen Ausland. Nach seinem Abschluss 1976 wurde er am St. Petersburger Konservatorium als jüngster Dozent für das Konzertfach Klavier engagiert. Aufgrund des politischen Drucks beantragte er 1978 die Ausreise und emigrierte zunächst nach Österreich und dann nach Deutschland. In Köln setzte er seine pädagogische Arbeit fort. Gleich nach der Übersiedlung in den Westen gewann Pavel Gililov den Internationalen „G.B. Viotti“ Wettbewerb in Vercello/Italien und begann damit eine neue Phase in seinem Konzertleben, activity in the Soviet Union and other Communist countries. After completing his studies in 1976 he was appointed to the St. Petersburg Conservatory as the youngest lecturer for teaching piano for concert performance. Due to political pressure he applied to leave and emigrated first to Austria and then to Germany. He continued to work as a teacher in Cologne. Immediately after moving to the West, Pavel Gililov won the International G. B. Viotti Competition in Vercello/Italy which led to a new phase in his concert life and he had many engagements to give zahlreiche Solo- sowie Orchesterkonzerte folgten. Er konzertierte u. a. mit den Philharmonischen Orchestern Leningrad, Moskau und Warschau, der Philharmonia Hungarica, den Wiener Symphonikern, dem Nederland Philharmonie Orchestra, dem Berliner Philharmonischen Kammeorchester, Gürzenich Orchester Köln und Detroit Chamber Orchestra unter Dirigenten wie Lawrence Foster, Andris Jansons, Valery Gergiev und James Conlon. Seine Engagements führten ihn in die wichtigsten Kulturmetropolen, wie Berliner Philharmonie, recitals and also to perform in orchestral concerts. He played together with the Leningrad Philharmonic, Moscow Philharmonic and Warsaw Philharmonic as well as with the Philharmonia Hungarica, the Vienna Symphony Orchestra, the Netherlands Philharmonic Orchestra, the Berlin Philharmonic Chamber Orchestra, the Gürzenich Orchester Cologne and the Detroit Chamber Orchestra under conductors such as Lawrence Foster, Mariss Jansons, Valery Gergiev and James Conlon. Pavel Gililov has performed in the world’s major music Alte Oper Frankfurt, Musikverein Wien, La Scala Mailand, Teatro Real Madrid, Concertgebouw Amsterdam, Tonhalle Zürich, Palais des Beaux-Arts Brüssel und Teatro Cologne Buenos Aires. Zahlreiche CDund Rundfunkaufnahmen für die Deutsche Grammophon, RCA Victor, Toshiba EMI, Virgin, Orfeo u. a. belegen sein vielfältiges musikalisches Schaffen. Pavel Gililov war und ist gerngesehener Gast bei bedeutenden Festivals wie Edinburgh, Newport, SchleswigHolstein, Rheingau sowie den Salzburger und Ludwigsburger Festspielen. Mehrere Werke zeitgenössischer Komponisten sind dem Künstler gewidmet und wurden von centres, such as the Philharmonie in Berlin, the Alte Oper Frankfurt, the Musikverein in Vienna, at La Scala Milan, the Teatro Real Madrid, in the Concertgebouw Amsterdam, Tonhalle Zurich, Palais des Beaux-Arts in Brussels, and in the Teatro Colon in Buenos Aires. Many CD and radio recordings, among others for Deutsche Grammophon, RCA Victor, Toshiba EMI, Virgin, Orfeo document his varied musical creativity. Pavel Gililov was and is a welcome guest at major festivals, for instance in Edinburgh, Newport, Schleswig-Holstein, Rheingau and also at the Salzburg Festival and Ludwigsburg Festival. ihm uraufgeführt. Neben der solistischen Konzerttätigkeit widmet sich Pavel Giliov mit großer Leidenschaft auch der Kammermusik. Mit seinem Schulfreund und Kollegen Boris Pergamenschikow gründete er ein Duo sowie das Gililov Klavierquartett (früher Berliner Philharmonisches Klavierquartett). Pavel Gililov hat seine Konzerttätigkeit immer erfolgreich mit seiner pädagogischen Tätigkeit verbunden. Als Professor an der Hochschule für Musik und Tanz Köln und an der Universität Mozarteum Salzburg hat er zahlreiche internationale Preisträger ausgebildet. Er gibt weltweit Meisterkurse Several contemporary composers have dedicated works to Pavel Gililov who performed them for the first time. Besides giving concerts as a soloist, Pavel Gililov is also an enthusiastic player of chamber music. He founded a duo with his schoolfriend and colleague Boris Pergamenschikow and also the Gililov Piano Quartet (formerly known as the Berlin Philharmonic Piano Quartet). Pavel Gililov has always successfully combined his engagements as a concert pianist with his activity as a teacher. As professor at the Cologne Academy of für junge Pianisten und leitete über mehrere Jahre hinweg die Sommerakademie Lausanne. Zudem ist er bei vielen internationalen Klavierwettbewerben Mitglied der Jury. 2005 gründete Pavel Gililov die Telekom Beethoven Competition Bonn, deren Künstlerischer Leiter und Jury-Präsident er bis heute ist. Music and Dance and at the Mozarteum University in Salzburg he has trained many prize-winners in international competitions. He gives master-classes throughout the world for young pianists, and for many years was director of the Lausanne Summer Academy. He is also a member of the jury in many international piano competitions. In 2005 Pavel Gililov founded the Telekom Beethoven Competition Bonn, of which he is still the artistic director and jury president. Warum nach dem legendären Alexander-Klang suchen, wenn §÷¢çÃûç§Æà±ÃġĊ¶à¢§àÆûĄŌ Metallblasinstrumente von Gebr. Alexander Werkzeuge für die Musik – von Hand gefertigt seit 1782 F/Bb Doppelhorn Modell 103 Abb. limitiertes Sondermodell zum 100jährigen Jubiläum des patentierten Instruments GEBR. ALEXANDER Rhein. Musikinstrumentenfabrik GmbH Robert-Koch-Str. 10 Tel +49 (0)6131 28808-0 55129 Mainz Fax +49 (0)6131 28808-10 [email protected] www.musik-alexander.de Fassung für Bläsersymphonik von Albert Schwarzmann Albert Schwarzmann, MA (geboren 1968 in Innsbruck), absolvierte Studien für Horn und Dirigieren und hat in jahrelanger intensiver Beschäftigung mit symphonischer Bläsermusik bisher mehr als 150 Werke für Bläsersymphonik arrangiert. Grundlage seiner Instrumentation sind weniger die traditionellen Blasmusikschemata, sondern viel mehr die Bläser(kammer)musik und die Bläserbehandlung der großen Symphoniker von der Klassik bis Richard Strauss. Seit 2006 lehrt Schwarzmann an der Universität Mozarteum Versions for Symphonic winds by Albert Schwarzmann Albert Schwarzmann M.A. was born in 1968 in Innsbruck and studied horn and conducting. For many years now he has been intensively preoccupied with symphonic wind music and has so far arranged 150 works for symphonic wind ensemble. He bases his arrangements not so much on traditional wind music instrumentation but more on chamber music for winds and the treatment for winds by the great symphonic writers from the Classical period to Richard Strauss. Schwarzmann has taught wind orchestra conducting at the Salzburg das Fach „Blasorchesterleitung“ und leitet eine Studienklasse in deren 2008 etablierten „Masterstudium Blasorchesterleitung“. In den bläsersymphonischen Arrangements von Albert Schwarzmann genießt der künstlerische Aspekt von Orchestersatz und Instrumentation absolute Priorität. Jeglicher Schematismus, der die Kreativität bei der Klangmalerei eindämmen könnte, wird von ihm tunlichst vermieden. So entsteht mit immer wieder leicht variierenden Besetzungen ein der jeweiligen Musik angepasster Klangfarbenreichtum bei großer Transparenz, wie er sonst im Symphonieorchester Salzburg Mozarteum University since 2006 and supervises a study class in the Master course in wind orchestra conducting that was set up in 2008. Albert Schwarzmann treats the artistic aspect of orchestral writing and instrumentation with absolute priority when making symphonic arrangements for wind instruments. He avoids any kind of schematic form which could impede the evocation of sound painting. By employing varying constellations of instruments, a richness of sound colours is achieved appropriate to each specific piece of music while ensuring utmost transparency as vorgefunden wird. Schwarzmann bewegt sich mit seinen Klangvorstellungen stilsicher in verschiedenen Epochen und arrangierte verschiedenste Werke von Mozart, Rossini, ˇ Mussorgski, Johann Strauss und Dvorák, Zeitgenossen, dem Tiroler Blasmusikkomponisten Sepp Tanzer, Zeitgenössisches von Werner Pirchner bis hin zu Filmmusiken von Nino Rota. Dabei geht er von den unterschiedlichsten Originalbesetzungen aus: Neben variabel besetzten Symphonieorchesterwerken verwandelt er Kompositionen für Streicher, Klavier, gemischte Ensemblemusik und Blasmusik in bläsersymphonische Arrangements. Eine ganze Reihe von Schwarzmanns Neufassungen für Bläsersymphonik, welche in der Fachwelt große Anerkennung hervorriefen, sind auf zahlreichen CDAufnahmen mit der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg dokumentiert. Auch wenn diese Arbeiten für die Möglichkeiten der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg maßgeschneidert sind, wurde damit auch praktikable neue Literatur für gut besetzte Blasorchester geschaffen. usually found in a symphony orchestra. Schwarzmann is well aware of the demands of style and sound typical for various epochs and has arranged a great variety of works by ˇ Mussorgsky, Johann Mozart, Rossini, Dvorák, Strauss and his contemporaries, also by Sepp Tanzer from Tyrol, composer of wind music, contemporary music by Werner Pirchner, as well as film music by Nino Rota. Very different original settings form the basis for Schwarzmann’s arrangements: besides symphonic works with variable orchestration he transforms compositions for strings, piano, mixed ensemble and wind music into arrangements for symphonic winds. An entire series of Schwarzmann’s new versions for symphonic winds have received great critical acclaim and are documented on several CD recordings made by the Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg. These works are tailor-made for performance by this ensemble but have nevertheless made an important contribution to the creation of practicable new literature for wind orchestras. Hansjörg Angerer Hansjörg Angerer Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg Besetzung KonzertmeisterGaspare Vittorio Buonomano Flöte Martin Belič / Ursula Pichler Veronika Blachuta Mónika Rónaszéki Piccoloflöte Katharina Kutnewsky Oboe Juan Carlos Rivas Perretta Yu-Syuan Liao Englischhorn Yu-Hsuan Nieh Es-KlarinetteAttila Balogh B-Klarinette Gaspare Vittorio Buonomano Dario Maríno Varela Selina Lohmüller / Miha Kosec Rok Felicjan / Levent Ivov B-KlarinetteDario Zingales / Andrea Götsch Tihomir Tonchev / Bogdan Bikicki Nedyalko Petkov / Hauke Kohlmorgen / Daniela Fuchs Thomas Huber / Marius Birtea Flavia Feudi / Franziska Wallner Altklarinette Andrzej Kucharski Bassklarinette Marco Sala Kontrabassklarinette Krisztián Tamás Fagott Miriam Kofler / Olga Garcia Martin Kontrafagott Lucia Molina Pardo SaxophonPeter Gasteiger / David Rupp Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg Instrumentation Concert masterGaspare Vittorio Buonomano Flute Martin Belič / Ursula Pichler Veronika Blachuta Mónika Rónaszéki Piccolo Flute Katharina Kutnewsky Oboe Juan Carlos Rivas Perretta Yu-Syuan Liao Cor anglais Yu-Hsuan Nieh Clarinet in E flatAttila Balogh Clarinet in B flat Gaspare Vittorio Buonomano Dario Maríno Varela Selina Lohmüller / Miha Kosec Rok Felicjan / Levent Ivov Clarinet in B flatDario Zingales / Andrea Götsch Tihomir Tonchev / Bogdan Bikicki Nedyalko Petkov / Hauke Kohlmorgen / Daniela Fuchs Thomas Huber / Marius Birtea Flavia Feudi / Franziska Wallner Alto clarinet Andrzej Kucharski Bass clarinet Marco Sala Contrabass clarinet Krisztián Tamás Bassoon Miriam Kofler / Olga Garcia Martin Double Bassoon Lucia Molina Pardo SaxophonePeter Gasteiger / David Rupp SaxophonLuise Stöckl / Claudia Vollenweider Horn Markus Höller / Hannes Arnold Bernhard Obernhuber / Erik Košak Susanna Gärtner Euphonium Georg Pranger TrompeteAndreas Öttl / Gernot Höfferer / Mario Martos Nieto FlügelhornBernhard Plagg / Rudolf Matajsz Posaune Johannes Hölzl / Bernhard Hagspiel Christoph Astner Tuba Leo Leiss / Rok Vilhar Kontrabass Christine Hoock José Antonio Cortez Cortes Kontrabass Wen Zhelin Fangting Deng Harfe Wiebke Lichtwark Selma García Ramos Pauke Peter Sadlo Schlagwerk Andreas Steiner Kiril Stoyanov Josef Senftl Christian Jank Sergey Mikhaylenko KlavierFlorian Podgoreanu CelestaAlexei Grots SaxophoneLuise Stöckl / Claudia Vollenweider Horn Markus Höller / Hannes Arnold Bernhard Obernhuber / Erik Košak Susanna Gärtner Euphonium Georg Pranger Trumpet Andreas Öttl / Gernot Höfferer / Mario Martos Nieto FlugelhornBernhard Plagg / Rudolf Matajsz Trombone Johannes Hölzl / Bernhard Hagspiel Christoph Astner Tuba Leo Leiss / Rok Vilhar Double bass Christine Hoock José Antonio Cortez Cortes Double bass Wen Zhelin Fangting Deng Harp Wiebke Lichtwark Selma García Ramos Timpani Peter Sadlo Percussion Andreas Steiner Kiril Stoyanov Josef Senftl Christian Jank Sergey Mikhaylenko PianoFlorian Podgoreanu CelestaAlexei Grots BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG | Hansjörg Angerer Neujahrskonzerte New Year‘s Concerts Konzert 2015 Wien trifft London Konzert 2014 Eine musikalische Reise von Wien über Spanien nach BLÄSERPHILHARMONIE Lateinamerika MOZARTEUM SALZBURG HANSJÖRG ANGERER EINE MUSIKALISCHE REISE VON WIEN ÜBER SPANIEN NUTTHAPORN NACH LATEINAMERIKA THAMMATHI A MUSICAL JOURNEY FROM VIENNA TENOR VIA SPAIN TO LATIN AMERICA CARL MICHAEL ZIEHRER JOHANN STRAUSS GEORGES BIZET ARTURO MÁRQUEZ ALBERTO GINASTERA Konzert 2013 LA chasse – die jagd. Paris – wien BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG HANSJÖRG ANGERER LA CHASSE DIE JAGD PARIS – WIEN JOHANN STRAUSS FRANZ VON SUPPÉ JACQUES OFFENBACH FRANZ LEHÁR ADOLPHE ADAM BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG Konzert 2012 Musikalische Schätze aus Russland und Wien HANSJÖRG ANGERER MUSIKALISCHE SCHÄTZE AUS RUSSLAND UND WIEN MUSICAL TREASURES FROM RUSSIA AND VIENNA TSCHAIKOWSKI JOHANN STRAUSS JOSEF STRAUSS SCHOSTAKOWITSCH MUSSORGSKI Weitere CD-Einspielungen unter www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at Alle CDs der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg sind erhältlich bei: www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at und [email protected] „… die Neujahrskonzerte der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg sind zur Bläser-Parallele der traditionsreichen Neujahrskonzerte der Wiener Philharmoniker geworden.“ “The New Year’s concerts by the Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg have become the symphonic wind parallel to the traditional New Year’s Day concerts by the Vienna Philharmonic.” EUROWINDS – BLÄSERMUSIK IN EUROPA (Fachzeitschrift / specialist journal) Konzert 2011 Kristalle der Musik aus Böhmen und Wien Konzert 2010 Strauss meets rossini BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG KRISTALLE DER MUSIK AUS BÖHMEN UND WIEN HANSJÖRG ANGERER MUSICAL GEMS FROM BOHEMIA AND VIENNA JOHANN STRAUSS II JOSEF STRAUSS JAN KAŠPAR ˇ BEDRICH SMETANA ˇ ANTONÍN DVORÁK Konzert 2009 Von der Donau zur Wolga – Hofballtänze in Pavlovsk BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG HANSJÖRG ANGERER LE RENDEZ-VOUS DE CHASSE JOHANN STRAUSS MEETS GIOACHINO ROSSINI Konzert 2004 MUSIKALISCHE SCHÄTZE AUS ALT-ÖSTERREICH MUSICAL TREASURES FROM the Habsburg empire Further CDs on www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at All the CDs recorded by the Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg can be ordered from: www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at and [email protected] CDs klangexplosionen CRESTON, BORBOUDAKIS, LEITNER Peter Sadlo, Marimba, Pauke Hansjörg Angerer, Dirigent symphony for winds Strauss, Zaininger, Ellerby, Sparke Hans Gansch, Dirigent american dreams bernstein, copland, williams Hans Gansch, Trompete Hansjörg Angerer, Dirigent WINDS AND BRASS Strauss, Gorb, Nelybel, Koetsier, Hazell, Premru Dany Bonvin, Dirigent Albert Osterhammer, Dirigent musik der freiheitsliebe catel, tschaikowski, pirchner, leitner Daniel Johannsen, Tenor Martin Achrainer, Bariton Hansjörg Angerer, Dirigent STRAUSS, GULDA, LEITNER, PIRCHNER Clemens Hagen, Violoncello Martin Grubinger, Marimba Hansjörg Angerer, Dirigent Alle CDs der Bläserphilharmonie Mozarteum Salzburg sind erhältlich bei: www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at und [email protected] Die neue CD-Kollektion gehört ins CD-Regal jeden Musikliebhabers, denn sie setzt neue Maßstäbe, was Dramaturgie, Programmatik und Qualität angeht. “The new CD collection belongs on the shelves of every music lover because it sets new standards as regards dramaturgy, programming and quality.” Clarino (Fachzeitschrift / specialist journal) Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding … Ernst Ludwig Leitner Kurt Weill Bertold Hummel Benjamin Schmid, Violine Hansjörg Angerer, Dirigent Cross Over Richard Wagner Sepp Tanzer Johan de Meij Alfred Reed Chuck Mangione Albert Schwarzmann, Dirigent Solistengala Michael Martin Kofler, Flöte Albert Osterhammer, Bassklarinette Andreas Hofmeir, Tuba Hansjörg Angerer, Dirigent Die Macht des Schicksals Franz Liszt Ferdinand David Guiseppe verdi Richard wagner Dany Bonvin, Posaune Hansjörg Angerer, Dirigent BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG HANSJÖRG ANGERER DIE ZEIT, DIE IST EIN SONDERBAR DING … TIME IS A STRANGE THING … BENJAMIN SCHMID VIOLINE ERNST LUDWIG LEITNER KURT WEILL BERTOLD HUMMEL BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG ALBERT SCHWARZMANN CROSS OVER RICHARD WAGNER SEPP TANZER JOHAN DE MEIJ ALFRED REED CHUCK MANGIONE BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG SOLISTENGALA GALA CONCERT OF SOLOISTS HANSJÖRG ANGERER MICHAEL MARTIN KOFLER FLÖTE | FLUTE ALBERT OSTERHAMMER BASSKLARINETTE | BASS CLARINET ANDREAS HOFMEIR Galactic Brass Giovanni Gabrieli Ernst Ludwig Leitner Richard Strauss BLÄSERPHILHARMONIE Anton Bruckner MOZARTEUM SALZBURG Werner Pirchner Dany Bonvin, Dirigent GALACTIC BRASS DANY BONVIN GIOVANNI GABRIELI ERNST LUDWIG LEITNER RICHARD STRAUSS ANTON BRUCKNER WERNER PIRCHNER FILMMUSIK FILM MUSIC Nino Rota John Williams Phil Collins Eric Coates Hansjörg Angerer, Dirigent TUBA Weitere CD-Einspielungen unter www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at Further CDs on www.blaeserphilharmonie-mozarteum.at LIVE-Aufnahme LIVE recording BLÄSERPHILHARMONIE MOZARTEUM SALZBURG Dirigent/Conductor: Tontechnik und Schnitt/Sound engineer and digital editing: Aufnahmeleitung/Recording supervisor: LIVE-Aufnahme/LIVE recording: Hansjörg Angerer Peter Hecker, Berlin Albert Schwarzmann Neujahrskonzert/New Year‘s Concert 06.01.2016 Großes Festspielhaus, Salzburg Fotos/Photographs: Christian Schneider, S. 8 www.neumayr.cc Produktion/Producer: Universität Mozarteum Salzburg Mirabellplatz 1, 5020 Salzburg, Austria Redaktion und 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