Inhalt Seiten Vorwort der Präsidenten der Brandenburgischen Architektenkammer und der Brandenburgischen Ingenieurkammer 3 Jury für den Brandenburgischen Baukulturpreis 2011 5 Preisträger Brandenburgischer Baukulturpreis 2011 in der Kategorie Neubau Wohnen 6 – 7 Brandenburgischer Baukulturpreis 2011 in der Kategorie Neubau Sozial- und Gewerbebau 8 – 9 Brandenburgischer Baukulturpreis 2011 in der Kategorie Umbau 10 – 11 Brandenburgischer Baukulturpreis 2011 in der Kategorie Infrastruktur 12 – 13 Anerkennungen Anerkennung im Rahmen der Auszeichnung mit dem Brandenburgischen Baukulturpreis 2011 in der Kategorie Neubau Wohnen 14 – 15 Anerkennung im Rahmen der Auszeichnung mit dem Brandenburgischen Baukulturpreis 2011 in der Kategorie Neubau Sozial- und Gewerbebau 16 – 17 Anerkennung im Rahmen der Auszeichnung mit dem Brandenburgischen Baukulturpreis 2011 in der Kategorie Umbau 18 – 19 Anerkennung im Rahmen der Auszeichnung mit dem Brandenburgischen Baukulturpreis 2011 in der Kategorie Städtebau und Landschaftsplanung 20 – 21 Inhalt Vorwort Seiten der Präsidenten Nominierungen Brandenburgischer Baukulturpreis 2011 Nominierungen im Rahmen der Auszeichnung Planen und Bauen erfordern Kreativität und Kommunikationsfähigkeit von mit dem Brandenburgischen Baukulturpeis 2011 Bauherren, Architekten und Ingenieuren. Unter dem Leitmotiv „Gemeinsam in der Kategorie Neubau Wohnen 22 – 25 bauen“ wurde der Brandenburgische Baukulturpreis 2011 ausgelobt. Nominierungen im Rahmen der Auszeichnung Die Vielfalt in der gebauten Umwelt des Landes Brandenburg spiegelt sich mit dem Brandenburgischen Baukulturpeis 2011 in den eingereichten 51 Objekten zum Brandenburgischen Baukulturpreis in der Kategorie Neubau Sozial- und Gewerbebau 26 – 31 anschaulich wieder, aber auch der Anspruch und Gestaltungswille der Bauherren. Vom sanierten Wasserturm in Finow über Institutsbauten in Nominierungen im Rahmen der Auszeichnung Potsdam, Freianlagen am Wasser, Brücken, etliche Wohnhäuser bis hin mit dem Brandenburgischen Baukulturpeis 2011 zu einem sanierten und umgenutzten Denkmal in Eisenhüttenstadt reicht in der Kategorie Umbau 32 – 33 das Spektrum. Die kreative Kooperation von Architekten und Ingenieuren steht für die herausragende Qualität dieser Objekte. Weitere eingereichte Arbeiten 34 Generationengerechte Planungen, hohe Funktionalität, Energieeffizienz und Teilnehmerverzeichnis 52 neue konstruktive und technische Systeme kommen bei vielen der eingereichten Objekte zum Tragen. Insbesondere ist bei den Wohnbauten eine bemer- Impressum 56 kenswerte und in Teilen auch experimentelle Vielfalt von Holzkonstruktionen festzustellen. Den Respekt vor dem Ort, das Selbstbewußtsein der Planung, die unaufgeregte Reduzierung von Funktion, Konstruktion und Gestaltung auf einen wesentlichen Kern sowie ein hohes Maß an Sinnlichkeit kennzeichnen die ausgezeichneten Objekte des Brandenburgischen Baukulturpreises 2011. Mit diesem Preis werden besondere baukulturelle Leistungen gewürdigt und im Rückblick die Entwicklung der Baukultur im Land Brandenburg über Jahre dokumentiert. Unser Dank gilt besonders dem Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft in Brandenburg für dessen umfassende und aktive Unterstützung. Gleichwohl gilt dieser Dank auch den vielen Bauherren im Land – den privaten, öffentlichen und institutionellen. Deren Planungswille ist die Basis für die Leistungskraft der Architekten und Ingenieure, der sich aufs Neue durch gewachsene Qualität und anspruchsvolle Ästhetik verwirklicht. Bernhard Schuster Präsident der Brandenburgischen Architektenkammer Wieland Sommer Präsident der Brandenburgischen Ingenieurkammer 3 Jury für den Brandenburgischen Baukulturpreis 2011 Die Jurysitzung fand am 27. Juni 2011 statt. Die Jury setzte sich wie folgt zusammen: • Dipl.-Ing. Bernhard Schuster | Präsident der Brandenburgischen Architektenkammer • Dipl.-Ing. (FH) Wieland Sommer | Präsident der Brandenburgischen Ingenieurkammer • Prof. Dr. Raimund Fein | Hochschule Lausitz (FH), Studiengang Architektur • Dipl.-Ing. Cornelia Siebke in Vertretung für Prof. Dr.-Ing. Matthias Koziol | BTU Cottbus, Lehrstuhl Stadttechnik • Prof. Dipl.-Ing. Inken Baller | Architektin Berlin • Prof. Dr.-Ing. Stefan Polonyi | Bauingenieur Köln • Dr. Georg Frank | Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum BLDAM Als nichtstimmberechtigte Sachverständige wurden berufen: • Dipl.-Ing. Johannes Grothaus | Landschaftsarchitekt • Dr.–Ing. Peter Baum | Sachverständiger energetische Gebäudeplanung Die Vorprüfung wurde am 7. Juni 2011 durchgeführt. Mitglieder der Vorprüfung: Brandenburgische Ingenieurkammer: • Dipl.-Ing. Bernd Packheiser | Vorsitzender Ausschuss Honorar und Vertrag • Dipl.-Ing. Angela Iwanetz • Dipl.-Ing. (FH) Haike Lehmann Brandenburgische Architektenkammer: • Dipl.-Ing. Andreas Elz | Vorsitzender Ausschuss Wettbewerb und Vergabe 4 • Dipl.-Ing. Michael Klingenberg | Architekt • Dipl.-Ing. Oliver Vogeler | Landschaftsarchitekt 5 Brandenburgischer Baukulturpreis 2011 Kategorie Neubau Wohnen Auf einem Grundstück in Märkisch Buchholz, an der Nahtstelle zwischen Ort und Landschaftsraum, wurde ein zweigeschossiges Wohnhaus gebaut. Landschaft, Grundstück und Haus sind miteinander herausragend verwoben. Der selbstbewußte Baukörper respektiert den Ort, ohne diesen zu dominieren. Vielfältig, anregend und sinnlich sind die Blickbeziehungen aus beiden Wohnebenen in die Landschaft. Die Bauherrin und Architektin hat sich ein Refugium in der brandenburgischen Landschaft geschaffen, das einen Kontrapunkt zur Dichte, Vielfalt und Lebendigkeit der Großstadt, ihrem Arbeitsort, bietet. Dass die Bauherrin auch Bauingenieurin ist, wird an den überzeugenden Konstruktionsprinzipien des Hauses deutlich. Die Holz-Tafelkonstruktion innen Objekt weiß lasiert, außen mit Zedernholz belegt, wirkt positiv Haus in Märkisch Buchholz reduziert, auf das Wesentliche beschränkt. Alles am Das Wohnhaus in Märkisch-Buchholz findet den oft Verfasser Haus ist mit dem richtigen Konzept am logischen Ort – schmalen Grat der Architektur zwischen Selbstbewußt- Dipl.-Ing. Birgit Wessendorf, Fenster, Terrassen, Loggia, Funktionen. Auch auf sein und Respekt, Eigenständigkeit und Zurückhaltung Berlin die stark befahrene Strasse in der Nachbarschaft hat auf herausragende Weise. Das Wohnhaus nimmt Architekturbüro das Haus eine Antwort, eine förmlich schwebende umgehend für sich ein und regt die Sinne des Birgit Wessendorf Terrasse mit Rückwand zwischen Haupthaus und Betrachters an. Neben Allem hebt dieses das Haus Bauherr Geräteschuppen. von vielen anderen ab. Michael Wessendorf Kommune Märkisch Buchholz 6 7 Brandenburgischer Baukulturpreis 2011 Kategorie Neubau Sozial- und Gewerbebau Es kommt vor, dass man sich als Architekt vor der Aufgabe sieht, ein Gebäude einerseits so zu entwerfen, dass es sich in einem sensiblen vorhandenen baulichen und landschaftlichen Umgebung nicht optisch in den Vordergrund drängt, andererseits aber auch einen berechtigten Anspruch auf eigene bauliche Präsenz und Ausdruck erfüllen kann. Objekt Dieser Fall lag beim Gebäude des Astrophysikalischen Leibniz-Institut für Astrophysik Instituts in Potsdam vor. Die genannten widersprüch- Potsdam lichen Anforderungen werden erfüllt, in dem der Verfasser Baukörper so entworfen ist, dass seine tatsächlich vor- Dipl.-Ing. Stefan Tebroke handene beträchtliche Baumasse vom Betrachter nicht Dipl.-Ing. Bruno Vennes, Berlin wahrnehmbar ist und er die umliegenden Bauten nicht BHBVT Gesellschaft von „bedrängt“, und andererseits eine spannungsreiche Architekten mbH äußere Form ohne „Fronten“ entsteht. Bauherr Leibniz-Institut für Astrophysik Durch diese äußere Grundrissform entstehen im Potsdam Innern des Gebäudes spannungsvolle Raumsituationen Kommune immer dort, wo sich der äußere Ring der Räume mit Potsdam der orthogonalen Raumstruktur des zentralen Kernbereichs trifft, und wo die Kommunikationszonen liegen. Die zenitale Ausleuchtung dieser Bereiche und diagonale Blickbeziehungen im Innern eröffnen zudem eine überraschende räumliche Vielfalt und vertikale Ausdehnung, die die horizontale Linearität der äußeren Erscheinung zunächst nicht erwarten lässt. Diese Verbindung von Klarheit und Zurückhaltung bei gleichzeitiger Ausdrucksstärke und Eleganz sind Grund genug, das neue Gebäude des Astrophysikalischen Instituts in Potsdam mit einem Brandenburgischen Baukulturpreis auszuzeichnen. 8 9 Brandenburgischer Baukulturpreis 2011 Kategorie Umbau Objekt „Aktivist“ Eisenhüttenstadt Das 1953 errichtete Gebäude war bis zu seiner Verfasser Schließung 1991 mit Restaurant, Cafe und Bierlokal Dipl.-Ing. (FH) Sirko Hellwig, eine inzwischen legendäre Großgaststätte in Eisenhüttenstadt Eisenhüttenstadt, der Treffpunkt der Bewohner und Für die Mitarbeiter waren die neuen Arbeitsplätze Ingenieurbüro Hoch- und der Ort für viele Feste. Besonders hervor zu heben sowohl durch die hohe Transparenz als auch durch Tiefbau eG Architekten und war die hohe handwerkliche Qualität der Ausstattung, die nur bedingte akustische Abschirmung sicher Ingenieure die nicht zuletzt dazu geführt hat, dass das Gebäude gewöhnungsbedürftig. Ihre Akzeptanz trägt jedoch Bauherr zum Einzeldenkmal ernannt worden ist. Durch den dazu bei, dass ein einzigartiges Beispiel der Alltags- Eisenhüttenstädter Leerstand schien das Haus lange trotz seines hohen kultur der DDR räumlich erhalten geblieben und in Wohnungsbaugenossenschaft historischen und baukünstlerischen Wertes in seiner seinen Qualitäten zu erleben ist. eG Substanz bedroht. Fotos aus der Zeit um 2007 doku- Die Einführung von moderner Haustechnik und die Kommune mentieren den zunehmenden Verfall. Um so mehr Beachtung von bauphysikalischen Anforderungen sind Eisenhüttenstadt ist es zu würdigen, dass die Eisenhüttenstädter im Zuge der Restaurierungsarbeiten so geschickt Wohnungsgenossenschaft eG das Haus für die eigene integriert worden, dass sie nicht sichtbar werden. Verwaltung übernommen hat und die traditionelle Aus energetischen Gründen und zur Reduzierung „Bierstube“ wieder als Gaststätte eröffnet. der Betriebskosten wurde entschieden, die Fassaden Der Bauherrin und dem Architekten ist es gelungen, von außen zu dämmen. Trotzdem gelang es, das die denkmalpflegerisch besonders sensiblen großen Erscheinungsbild zu erhalten und Teile wie den Säle in ihrem Erlebniswert wieder herzustellen, sie Treppenhauserker, die Portale des Haupteinganges nicht durch funktionale Einbauten zu zergliedern und und der „Bierstube“ authentisch zu integrieren. damit zu zerstören. Durch 2,80 m hohe reversible Auf dem Dach der „Bierstube“ gibt es den einzigen Glastrennwände wurden Arbeitsbereiche gegliedert deutlichen zeitgenössischen Akzent: der Besprech- und von einander getrennt, so dass der großräumige ungsraum als ein Kubus aus Glas und Stahl, der als Eindruck der Säle erhalten geblieben ist. Gleichzeitig Kontrast zum neoklassizistischen Putzbau verstanden sind die Oberflächen der Wände und Decken wieder wird, sich aber nicht in den Vordergrund stellt. hergestellt und restauriert worden. Die hohe Qualität der architektonischen und räumlichen Wiedergewinnung des „Aktivisten“ bis hin zum Detail ist nur ermöglicht worden durch eine enge und fruchtbare Zusammenarbeit der Bauherrin, der Architekten, der Ingenieure der verschiedenen Fachdisziplinen, der Restauratoren und nicht zuletzt der Denkmalpflege. Durch das konstruktive Zusammenspiel dieser vielen Akteure ist es gelungen, den Einwohnern von Eisenhüttenstadt einen wichtigen Treffpunkt wieder zu geben und ein positives Zeichen zu setzen für eine Aufwertung des Umfeldes. Mit dem Brandenburgischen Baukulturpreis 2011 in der Kategorie Umbau wird diese außergewöhnliche Leistung gewürdigt. 10 11 Brandenburgischer Baukulturpreis 2011 Kategorie Infrastruktur Objekt Lange Brücke Potsdam Das neue Brückenbauwerk verwirklicht zwei wichtige Verfasser baukulturelle Aspekte. Zum einen spielt die Funktio- Dipl.-Ing. Henry Ripke nalität eine wichtige Rolle, weil die Gestaltung der Dr.-Ing. Thomas Klähne, Berlin historischen Potsdamer Innenstadt eine verkehrliche ARGE Klähne Ingenieure + Umorganisierung verlangte (Verlegung des ÖPNV in die Henry Ripke Architekten Außenlage); zum anderen war bei der Erweiterung des Bauherr vorhandenen Brückenbauwerkes zu berücksichtigen, Landeshauptstadt Potsdam dass kein ästhetischer Bruch entsteht. Es fügt sich in vertreten durch das Stadtbild als ein Ensemble ein. Sanierungsträger Potsdam Kommune Das ist mit der gebauten Lösung aus Sicht der Jury Potsdam gut gelungen. Das Brückenbauwerk dominiert nicht, sondern fügt sich elegant und zurückhaltend in die Landschaft ein. Das wird vor allem durch die nach der Stadtseite hin kleiner werdenden Bögen erreicht, die im übertragenen Sinne einen Steinwurf auf der Wasseroberfläche darstellen. Die neue Brücke ist aus einer vorbildlichen Zusammenarbeit von Architekten und Ingenieuren im Entwurf und der Umsetzung in die Praxis unter Einbeziehung der Öffentlichkeit entstanden. 12 13 Anerkennung im Rahmen der Auszeichnung mit dem Brandenburgischen Baukulturpeis 2011 Kategorie Neubau Wohnen Es ist für Architekten oft leichter, durch individuelle, extravagante Gestaltung oder Verweigerung gegen vermeintlich starre und überkommene formale Konventionen zu protestieren, anstatt diese aufzunehmen, kritisch reflektierend zu verarbeiten und nachzuweisen, dass es nicht nötig ist, unkonventionell zu sein, um Architektur von hohem Wert zu erzeugen. Konventionelle Vorgaben lagen im Fall des Hauses in der Kirschallee gleich in mehrfacher Hinsicht vor: Bauvorschriften bezüglich der Geschoßzahl und der Dachform, eine banale bauliche Umgebung sowie das Objekt herkömmliche Nutzungsprogramm eines kleinen Die Rationalität des Grundrisses, der Funktionalität Haus Kirschallee in Potsdam Einfamilienhauses mit engsten wirtschaftlichen und Straffheit mit subjektiver Weitläufigkeit („Um- Verfasser Grenzen. laufbarkeit“ der Treppe im Erdgeschoss) verbindet, die Dipl.-Ing. Karl Weißenberger durch den zenitalen Lichteinfall herausgearbeitete Dipl.-Ing. David Steiner, Berlin Die Verfasser des Entwurfs haben sich diesen ein- vertikale Ausdehnung des räumlichen Gefüges und der Steiner Weißenberger geschränkten Voraussetzungen gestellt und gleichwohl diagonale Blickwinkel als Entwicklungsprinzip der Architekten ein ausdrucksstarkes und eigenständiges Werk Dynamik in der äußeren Erscheinung („Windmühlen“- Bauherr geschaffen. Dies gelingt durch den disziplinierten und Anordnung der Öffnungen) seien als Beispiele genannt. Famillie Liesaus präzisen Einsatz von angemessen zurückhaltenden Kommune gestalterischen und planerischen Mitteln im Innern Als Beitrag zum „Standardthema“ des kleinen, Potsdam wie im Äußeren. konventionellen Einfamilienhauses zeigt das Haus in der Potsdamer Kirschallee auf erfrischende Weise einen überzeugenden Weg aus der Resignation vieler Architekten und Bauherren vor der Begrenztheit der Möglichkeiten anspruchsvoller Architektur unter bescheidenen Voraussetzungen. Es ist in diesem Sinn beispielgebend und verdient in vollem Umfang eine Anerkennung im Rahmen des Brandenburgischen Baukulturpreises. 14 15 Anerkennung im Rahmen der Auszeichnung mit dem Brandenburgischen Baukulturpeis 2011 Kategorie Neubau Sozial- und Gewerbebau - Auf dem Grundstück einer ehemaligen Kindereinrichtung, an einer stark befahrenden Bundesstrasse gelegen, wurde für die expandierende Stadt Hohen Neuendorf im Stadtteil Bergfelde ein großer Kindergarten und Hort gebaut. Mit dem Gebäude wurde das Grundstück neu zoniert. Es schirmt jetzt die Freianlagen und Spielflächen vom Straßenlärm ab. Objekt Kindergarten und Hort Die zweigeschossige Anlage mit einer Vielzahl von Alles wirkt unaufgeregt und scheint am richtigen Bergfelde Gruppenräumen wird durch eine Reihung von Bau- Ort zu sein. Mit einer unterschiedlichen Raum- und Verfasser körpern markant strukturiert. In Teilen über beide Oberflächenstruktur wurden die nötigen Verkehrs- Dipl.-Ing. Oliver Brüch, Geschosse reichende Zwischenräume differenzieren flächen bemerkenswert gegliedert. Das Haus Birkenwerder die Raumwirkung hervorragend und bieten Be- erklärt sich funktional intuitiv von selbst. Die Logik Brüch Kunath Architekten gegnungs- und Spielflächen auch in unmittelbarer des Hauses in Funktion und Gestalt, in Räumen und Bauherr Korrespondenz zum Außenraum an. Die Größe des Farben aber auch dessen Bezug zum Freiraum ist Stadt Hohen Neuendorf Gebäudes wurde kindgerecht räumlich strukturiert. faszinierend einfach. Bemerkenswert ist zusätzlich Kommune auch, dass der demografische Wandel von dem Hohen Neuendorf Haus in Jahren mit getragen werden kann durch eine mögliche Umnutzung für altersgerechte Wohnformen. 16 17 Anerkennung im Rahmen der Auszeichnung mit dem Brandenburgischen Baukulturpeis 2011 Kategorie Umbau Objekt Der Wasserturm Finow wurde 1917 / 18 nach einem Wasserturm Finow Entwurf von Paul Mebes erbaut. Er ist das Wahr- Verfasser zeichen der markanten brandenburgisch-preußischen Dipl.-Ing. Thomas Steier, Industriesiedlungen im Finowtal. Entsprechend seines Eberswalde Baustils, des frühen Backsteinexpressionismus, kommt Finower Planungsgesellschaft dem Gebäude ein hoher bauhistorischer Wert zu. Seit mbH Jahrzehnten leerstehend, funktionslos und einsturzge- Bauherr fährdet begann die Stadt Eberswalde 2003 mit der Stadt Eberwalde Revitalisierung des Gebäudes. Kommune Eberswalde Der langandauernde Prozess der Wiederbelebung der Landmarke wurde in besonderer Weise durch das starke Bürgerengagement des Fördervereins „Finower Besonders hervorzuheben ist die Nutzung des ehe- Wasserturm und sein Umfeld e. V.“ getragen. maligen Wasserbehälters als Ausstellungsraum. Als Die Jury honorierte bei ihrer Entscheidung für eine störend wurde jedoch der Eingang in die Ausstellung Anerkennung insbesondere das Bürgerengagement für über einen Einschnitt in die Seitenwand des Wasser- die Erhaltung und Öffnung des historisch wertvollen behälters angesehen. Das Erleben des besonderen Gebäudes für Besucher. Ortes im Inneren eines Wasserbehälters wird dadurch geschwächt. Die architektonische Qualität des Eingangsneubaus ist den knappen finanziellen Mitteln geschuldet. 18 19 Anerkennung im Rahmen der Auszeichnung mit dem Brandenburgischen Baukulturpeis 2011 Kategorie Städtebau und Landschaftsplanung Die Neugestaltung des Freiraumes zwischen dem bereits existierenden Gartendenkmal Freundschaftsinsel und der baulichen Erweiterung der Langen Brücke verdient nach Ansicht der Jury eine Anerkennung im Rahmen dieses Preises. Der Brückenneubau verkürzte den Freiraum der Insel um 16 m und brachte eine Geländeerhöhung von maximal 2,5 m mit sich. Dass die dadurch erforderlichen Abstufungen des Geländes von der Brücke her lediglich als Streifen, vom Gartendenkmal aus jedoch als unregelmäßig verteilte, niedrige Böschungskanten wahrgenommen werden können, sieht die Jury als gelungene Gestaltung an. Mit der neu hinzu gefügten Platzfläche entlang der Objekt Brücke wird ein Aufenthaltsraum mit freiem Blick Freundschaftsinsel Potsdam auf den Landschaftsraum der Freundschaftsinsel Verfasser geschaffen. Der bauliche Abschluss entlang der Dipl.-Ing. Jörg Michel, Berlin Brücke wird durch eine Heckenpflanzung verborgen. POLA Landschaftsarchitekten BDLA Bauherr Die Skulptur der Liegenden wurde aus dem vorher- VIP Verkehrsbetriebe igen Zustand übernommen, sie signalisiert am neuen Potsdam GmbH Standort dem Besucher für welche Nutzung die Kommune Wiese gedacht ist. Potsdam Mit dieser Gartenanlage wird an die ehemals existierende Gestaltung angeknüpft, diese jedoch mit geschickt eingefügten Elementen neu akzentuiert. Die gekonnte Verbindung dieses Gartenabschnitts mit dem neuen Stadtzugang an der Langen Brücke stellt eine gelungene gartenkünstlerische Leistung dar. 20 21 Nominierung im Rahmen der Auszeichnung mit dem Brandenburgischen Baukulturpeis 2011 Kategorie Neubau Wohnen Das Haus am Scharmützelsee unterstreicht mit seiner klaren Formensprache und der gewählten Lage auf dem großzügigen Seegrundstück den Charakter der Wohngegend. In der näheren Umgebung von Berlin in landschaftlich sehr reizvoller Lage ist es ein exklusiver Rückzugsort für Wochenenden und Urlaub. Die Architektur des Gebäudes passt sich durch die Durch die Klarheit und Reduktion der Architektur Objekt Wahl der Materialien – vor allem naturbelassenes Holz gelingt sowohl die Integration des Hauses in die Haus am Scharmützelsee – und den weitgehend beibehaltenen Bewuchs des umgebende Landschaft, als auch die intensive Verfasser Grundstücks in die Landschaft ein. Durch die Stellung Wahrnehmung der Natur im Inneren. Dipl.-Ing. Doris Schäffler, des Gebäudes als Querriegel an einer natürlichen Berlin Geländekante wird das langgestreckte Grundstück in Die Einzigartigkeit der Inszenierung des Grundstücks Bauherr eine Wald- und Seeseite gegliedert. am Scharmützelsee durch das Gebäude bedeutet Doris Schäffler aber auch, dass der Entwurf nicht ohne Weiteres auf Stephan Schütz Die Besonderheit des Gebäudes ist das Spiel mit einer Kommune vollständig geschlossenen Fassade zur Zugangsseite, Diensdorf-Radlow die nur im mittleren Teil einen Durchblick durch den andere Standorte übertragen werden kann. zentralen Wohnraum auf den Garten und See gewährt. Das Gebäude wird zum „Passepartout“ für die Natur. 22 23 Nominierung im Rahmen der Auszeichnung mit dem Brandenburgischen Baukulturpeis 2011 Kategorie Neubau Wohnen In einer dörflichen Bebauung, ohne verbindlichen Bebauungsplan, unter Mitwirkung des Bauausschusses Birkenwerder entstand eine dreigeschossige Villa. Sie ragt mit ihrem Volumen und ihrer Gestalt aus der Umgebung hervor. Sie ist für eine dreiköpfige Familie mit 200 m ² Nutzfläche gedacht und entspricht in jeder Hinsicht den höchsten Ansprüchen. Das von der Straße zum Bach abfallendes Gelände wurde geschickt genutzt: Von der Straße erscheint der Bau nur zwei- Objekt geschossig. Die Räume öffnen sich mit raumhohen, Villa in Birkenwerder verschiebbaren Glaswänden zu den Terrassen, zum Tal Verfasser nach Südwesten und zum in der Mitte des Gebäudes Dipl.-Ing. Dirk Bopst befindlichen Schwimmbecken. Die Fassade ist mit Dipl.-Ing. Katja Melan mit deutschem Travertin verkleidet. Alle Details sind per- Dipl.-Ing. (FH) Marko Reiter, fekt geplant und ausgeführt. Die Zuordnung der Potsdam zusammenhängenden Raumbereiche ergibt mit den 3PO > Bopst Melan Überschneidungen, mit dem Blick in die Natur wohltu- Architektenpartnerschaft BDA endes Raumerlebnis. Die technische Ausstattung des Bauherr Gebäudes gewährleistet Behaglichkeit mit Bedienungs- privat komfort. Die Deckenheizung und -kühlung erfolgt Kommune mit Erdwärme. Alle Anlagen werden mit einem BUS- Birkenwerder System gesteuert. Die Villa ist in enger Zusammenarbeit von Bauherrn, Objektplaner und Fachplanern entstanden. 24 25 Nominierung im Rahmen der Auszeichnung mit dem Brandenburgischen Baukulturpeis 2011 Kategorie Neubau Sozial- und Gewerbebau Das Gebäude steht an einer exponierten Stelle der Stadt Luckenwalde. Die ehemalige Fabrikanten-Villa wurde sorgfältig renoviert und für die Zwecke der Polizei umgestaltet. Der einzige bedeutende Eingriff war die Unterbringung der Fluchttreppe. Sie ist ohne nennenswerte Störung des denkmalgeschützten Bauwerkes erfolgt. Der Neubau des Gebäudekomplexes des Schutzbereiches ist mit der vertikal weiß-anthrazit gegliederten Fassade von der Innen- Objekt stadt kommend Hintergrund der hell grauen Villa. Er Polizeiwache Luckenwalde ist zurück gesetzt und bildet einen zu beiden Seiten Verfasser offenen Platz. Die gewählte Fassadenstruktur mit Dipl.-Ing. Reiner Becker, den weißen scheibenartigen Fassadenstützen erlaubt, Den Architekten ist es gelungen, für eine städtebaulich Berlin und Potsdam verschiedene öffentliche und nichtöffentliche Funk- und funktionstechnisch schwierige, in der technischen Reiner Becker Architekten tionen hinter einem einheitlichen Erscheinungsbild Ausstattung anspruchsvolle Aufgabe eine über- BDA unterzubringen. Die anthrazitfarbenen Lochbleche zeugende Lösung zu präsentieren, die in enger Bauherr lassen das Licht durch, sie dienen als Sonnenschutz, Zusammenarbeit der Fachdisziplinen erreicht wurde. BLB Baumanagement bei den Brüstungen, bei den Garagentoren und -wänden Süd-Ost, NL Frankfurt (Oder) sind sie mit Neoprenstopfen geschlossen. Die Form Kommune des U-förmigen Gebäudes mit der strengen Fassade Luckenwalde vermeidet den Eindruck einer Festung. Für die Nutzung sind gerade, in der ganzen Länge einsehbare Flure erforderlich. Die Verfasser wollten jedoch den einzelnen Büros unterschiedliche Formen geben. Dies erreichten sie durch die mit den Flurwänden nicht parallelen Fassaden. Dieser Gebäudegrundriss ist für die Form des Vorplatzes vorteilhaft. Im Erdgeschoss ist im Eingangsbereich die Fassade zurückgezogen, wodurch der Eingang betont und mit Regenschutz versehen ist. 26 27 Nominierung im Rahmen der Auszeichnung mit dem Brandenburgischen Baukulturpeis 2011 Kategorie Neubau Sozial- und Gewerbebau Der Neubau der Schaumolkerei gehört zu den seltenen Beispielen von gelungener Architektur für Produktionsstätten. Ungewöhnlich und Beispiel gebend ist schon das Verfahren: Der Bauherr hat einen beschränkten Wettbewerb mit sieben Teilnehmern für die Aufgabe durchgeführt. Lehrecke Architekten, Berlin erhielten den ersten Preis und wurden mit der Planung beauftragt. Die Architekten haben das Gebäude mit seinen klaren, ausgewogenen Proportionen und seiner Fassadenverkleidung aus unbehandelten Lärchenholzlamellen selbstbewusst, aber nicht aufdringlich in den landschaftlichen und Objekt dörflichen Kontext gesetzt. Es wirbt damit über- Gläserne Meierei Münchehofe zeugend für seine Produkte und lädt Besucher ein, Verfasser über einen gläsernen Gang die Herstellung zu ver- Dipl.-Ing. Jakob Lehrecke, folgen. Die verwendeten Materialien entsprechen Die Jury würdigt besonders, dass die Architekten Berlin dem Anspruch des energieeffizienten, Kosten und mit diesem Bau für einen funktional sehr definierten Lehrecke Gesellschaft von Ressourcen schonenden Bauens. Produktionsablauf sowie für weitere komplexe Architekten mbH Ansprüche wie Transparenz, Attraktivität, räumliche Bauherr Qualität und Identität eine stimmige Antwort gefunden Gläserne Molkerei GmbH haben. Es sollte nicht unerwähnt bleiben, dass mit Kommune der Schaumolkerei ein touristisches Ziel für etwa Münchehofe 2000 Besucher pro Monat entstanden ist. 28 29 Nominierung im Rahmen der Auszeichnung mit dem Brandenburgischen Baukulturpeis 2011 Kategorie Neubau Sozial- und Gewerbebau Die 1988 in Fertigteilbauweise errichtete Kindertagesstätte in Baruth / Mark wurde baulich und funktional umgestaltet. Zwei Baukörper, die bisher durch ein Bauwerk verbunden waren, sind durch eine großzügige und großflächige Überdachung zusammengeschlossen. Diese Verbindung, die beeindruckend hell und geräumig ist, dient als „Spielstraße“ und ist zugleich Mittelpunkt der Gesamtanlage. Vor jedem Raum sind nach außen Spielflächen im Grünen angeordnet in Form von Höfen oder überdacht bzw. abgegrenzt mit Pergolen. Objekt Ergänzend wurde zur Straße hin ein Anbau gestaltet, Kindertagesstätte in der u.a. einen kleinen, aber auch erweiterbaren Baruth / Mark Saal enthält und für die verschiedenen Zwecke ge- Verfasser nutzt wird – zum Spielen, zum Turnen, für Elternver- Prof. Dipl.-Ing. Bernd Huckriede sammlungen, für Aufführungen etc. Dipl.-Ing. Elke HausenHuckriede, Cottbus Baruth / Mark ist ein bedeutender Wirtschaftsstandort Prof. Bernd Huckriede der Holzindustrie. Da sowohl für Wände und Decken, Elke Hausen-Huckriede die Dachbinder und die Fassadengestaltung die Dipl.-Ing. Architekten BDA verschiedensten Holzbaustoffe in Form und Farbe Bauherr verwendet worden sind, ist die Kindertagesstätte als Schulverband Burg / Spreewald ein lokales Identifikationsmerkmal erkennbar. Kommune Baruth / Mark 30 31 Nominierung im Rahmen der Auszeichnung mit dem Brandenburgischen Baukulturpeis 2011 Kategorie Umbau Objekt Das von 1873 bis 1876 errichtete Hochschulgebäude Forstakademie Eberswalde steht stilistisch in einer späten Schinkelnachfolge. Verfasser Es wurde im Auftrag des Landes Brandenburg für Prof. Dipl.-Ing. einen zeitgemäßen Hochschulbetrieb unter energe- Renate Abelmann tischen Gesichtspunkten saniert. In Abstimmung Dipl.-Ing. Walter Vielain, mit den Denkmalbehörden wurden möglichst viele mit Andreas Gehrke, Berlin seiner historischen Ausstattungsdetails bewahrt. Abelmann Vielain Pock Durch die Verlegung des Haupteingangs von der Architekten BDA Straßenseite weg zur Rückseite des Gebäudes und Bauherr durch die Umnutzung des Kellergeschosses zu BLB Brandenburg, NL Bernau Räumen für Kommunikation und Begegnung wurde Kommune in den ursprünglichen Eingangsbereich eingegriffen. Eberswalde Die energetische Ertüchtigung des Gebäudes erfolgte durch eine optimierte Innendämmung, die Ergänzung der historischen Fenster durch eine neue innere Fensterebene sowie durch eine zeitgemäße Pelletheizung. Die Seminarräume und Hörsäle sind sehr ansprechend gestaltet und nutzen das Tageslicht. In den Erschließungsräumen ergibt sich eine Spannung zwischen den historischen Ausbauteilen und den neuen Elementen wie Treppen und Brandschutztüren. 32 33 Weitere eingereichte Arbeiten zum 2009 Brandenburgischen Baukulturpeis 2011 Kategorie Neubau Wohnen Objekt Objekt Villa am See bei Potsdam Haus im Oderbruch Verfasser Verfasser Dipl.-Ing. Tillmann Wagner, Dipl.-Ing. Verena von Beckerath Berlin Dipl.-Ing. Tim Heide, Berlin Tillmann Wagner Architekten HEIDE & VON BECKERATH Bauherr Architekten BDA privat Bauherr Kommune privat Potsdam Kommune Letschin Objekt Objekt Heizhaus mit Wintergarten Einfamilienhaus Verfasser Verfasser Dipl.-Ing. Torsten Möbis, Peter von Matuschka, Berlin Berlin Architekturbüro bap bauwerk-planungs- Peter von Matuschka gesellschaft mbh Bauherren Bauherr Herr und Frau Waldow Gabriele Möbis Kommune Kommune Kleinmachnow Schwerin bei Teupitz 34 35 Weitere eingereichte Arbeiten zum Brandenburgischen Baukulturpeis 2011 Weitere eingereichte Arbeiten zum Brandenburgischen Baukulturpeis 2011 Kategorie Neubau Wohnen Kategorie Neubau Sozial- und Gewerbebau Objekt Objekt „Waldhaus“ in Klein Köris Immanuel Klinik Rüdersdorf Verfasser Verfasser Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Ing. (FH) Markus Legiehn, Silvia Schellenberg-Thaut Berlin Dipl.-Ing. (FH) Sebastian Thaut, Bargon + Partner Leipzig Dipl.-Ing. Architekten atelier st I Gesellschaft von Bauherren Architekten mbH Krankenhaus und Poliklinik Bauherren Rüdersdorf GmbH Silvia Schellenberg-Thaut Kommune Sebastian Thaut Rüdersdorf Kommune Groß Köris OT Klein Köris Objekt Kindertagesstätte „Max & Moritz“ Verfasser Dipl.-Ing. Ralf Meier Dipl.-Ing. Roland Martin Dipl.-Ing. Per Kronfeldt, Seelow planungsbüro pro³ Martin-Meier-Kronfeldt GbR Bauherr Seelower Wohnungsbaugesellschaft mbH Kommune Seelow 36 37 Weitere eingereichte Arbeiten zum 2009 Brandenburgischen Baukulturpeis 2011 Kategorie Neubau Sozial- und Gewerbebau Objekt Objekt Ministerium der Finanzen des Neubau Mehrzweckgebäude am Landes Brandenburg Schulstandort Burg (Spreewald) Verfasser Verfasser Dipl.-Ing. Martin Kreienbaum, Prof. Dipl.-Ing. Bernd Huckriede Berlin Dipl.-Ing. Elke Hausen- Gössler Kinz Kreienbaum Huckriede, Cottbus Architekten BDA Prof. Bernd Huckriede Bauherr Elke Hausen-Huckriede STRABAG Real Estate GmbH Dipl.-Ing. Architekten BDA Kommune Bauherr Potsdam Schulverband Burg (Spreewald) Kommune Burg (Spreewald) Objekt Objekt Ersatzneubau und Sanierung Kreativzentrum Astrid Lindgren Leichtathletikhalle Verfasser Verfasser Dipl.-Ing. Christian Keller, Dipl.-Ing. (FH) Ulrich Weineck, Cottbus Cottbus keller mayer wittig I architekten ARCON Bauplanungs- und stadtplaner bauforscher Bauüberwachungsgesellschaft Bauherren mbH Stadtverwaltung Cottbus, Bauherr FB Immobilien SSB Sportstättenbetrieb der Kommune Stadt Cottbus Cottbus Kommune Cottbus 38 39 Weitere eingereichte Arbeiten zum 2009 Brandenburgischen Baukulturpeis 2011 Kategorie Neubau Sozial- und Gewerbebau Objekt Objekt Neubau Feuer- und Kindergarten in Schildow Rettungswache Potsdam „Die Schnecke“ Verfasser Verfasser Dipl.-Ing. Hans Heynig, Dipl.-Ing. Wolfgang Hugo, Halle (Saale) Berlin agn Niederberghaus & Partner HUGO ARCHITEKT GmbH Halle / Potsdam Bauherr Bauherren Menschenkinder e. V. Landeshauptstadt Potsdam Kommune Kommunaler Immobilien Gemeinde Mühlenbecker Land Service OT Schildow Kommune Potsdam Objekt Objekt Neues Feuerwehrgebäude Ersatzneubau eines Werder (Havel) Vereinsheimes Verfasser Verfasser Dipl.-Ing. Wolfgang Kagel, Dipl.-Ing. (FH) Werder (Havel) Peter Jähne, Kolkwitz Planungs- und Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Martin Stauß, Cottbus Wolfgang Kagel Ingenieurbüro GmbH Cottbus Bauherr stauss architektur Stadt Werder (Havel) Bauherr Kommune Kolkwitzer Sportverein 1896 Werder (Havel) Kommune Kolkwitz 40 41 Weitere eingereichte Arbeiten zum 2009 Brandenburgischen Baukulturpeis 2011 Weitere eingereichte Arbeiten zum Brandenburgischen Baukulturpeis 2011 Kategorie Neubau Sozial- und Gewerbebau Kategorie Umbau Objekt Objekt Aussichtsturm Erlebnispark Polizeiwache Senftenberg mit Teichland Sitz des Schutzbereiches OSL Verfasser Verfasser Dipl.-Ing. Werner Bauer, Dipl.-Ing. (FH) Tobias Keßler Dresden Hampel Kotzur & Kollegen, AWB ARCHITEKTEN Architekten Ingenieure Architekturbüro Bauer BDA Bauherr Bauherr BLB Service- und Gemeinde Teichland c /o Baumanagementbereich Bauamt Peitz Finsterwalde Kommune Kommune Teichland Senftenberg Objekt Objekt Neubau Kinder- und Sanierung und Anbau Haus A Jugendtheater Cottbus Ruppiner Klinken Verfasser Verfasser Dipl.-Ing. Klaas Fiedler, Dipl.-Ing. (FH) Cottbus Thomas Rheinländer Architekturbüro Gesundheitszentrum Neuruppin Berger & Fiedler GmbH Bauherren Bauherr Stadtverwaltung Cottbus Ruppiner Kliniken GmbH FB Immobilien Kommune Kommune Neuruppin Cottbus 42 43 Weitere eingereichte Arbeiten zum 2009 Brandenburgischen Baukulturpeis 2011 Neubau Kategorie Umbau Objekt Objekt Lilienthal Centrum Stölln Verwaltungsgericht und Verfasser Staatsanwaltschaft Prof. Dipl.-Ing. Frankfurt (Oder) Renate Abelmann Verfasser Dipl.-Ing. Walter Vielain Prof. Dipl.-Ing. Xaver Egger, mit Andreas Gehrke, Berlin Berlin Abelmann Vielain Pock SEHW Architektur Architekten BDA Bauherr Bauherr BLB Baumanagement, Otto-Lilienthal-Verein e. V. Regionalbereich Süd-Ost Stölln Kommune Kommune Frankfurt (Oder) Gollenberg (Havelland) OT Stölln Objekt Objekt Jüdisches Ritualbad Schwedt Meierei Brodowin Verfasser Verfasser Dipl.-Ing. Olaf Beckert, Dipl.-Ing. Alexander Scholz, Prenzlau Vevais beckert + stoffregen, Architekturbüro ACD GmbH architekten Bauherr Bauherr Ökodorf Brodowin Meierei Stadt Schwedt / Oder GmbH & Co. KG Kommune Kommune Schwedt / Oder Chorin OT Brodowin 44 45 Weitere eingereichte Arbeiten zum 2009 Brandenburgischen Baukulturpeis 2011 Neubau Kategorie Umbau Objekt Objekt Alte Brauerei Mühle Spiegelberg in Potsdam-Babelsberg Neustadt (Dosse) Verfasser Verfasser Dipl.-Ing. Dietrich Wiemer, Dipl.-Ing. (FH) Berlin Reinhard Bühlmeyer, Berlin Stadtkontor GmbH Architektenpartnerschaft BDA Bauherr Bauherr GbR An der Alten Brauerei 1 / 3 Amt Neustadt (Dosse) c /o Stadtkontor GmbH Kommune Kommune Neustadt (Dosse) Potsdam Objekt Objekt Mehrfamilienwohnhäuser in Energieeffiziente Sanierung, Senftenberg, Häuerstr. 1, 3, 5 Umbau und Modernisierung Verfasser eines Einfamlienhauses Dipl.-Ing. Frank Zimmermann, Verfasser Cottbus Dipl.-Ing. Ulrich Döbler, Berlin Zimmermann & Partner Döbler Architekten und Architekten BDA Energieberater Bauherr Bauherr Kommunale Frau Vigdis Nipperdey Wohnungsgesellschaft mbH Kommune Senftenberg Kleinmachnow Kommune Senftenberg 46 47 Weitere eingereichte Arbeiten zum 2009 Brandenburgischen Baukulturpeis 2011 Neubau Kategorie Umbau Objekt Am Markt 17 in Werder Objekt Verfasser „Waldhaus“ Dipl.-Ing. Anne Lampen, Berlin Verfasser Anne Lampen Architekten BDA Dipl.-Ing. Hubertus Eilers, Dipl.-Ing. Detlef Grüneke, Gröben Werder Eilers Architekten BDA Grüneke Architekten Stadtplaner Bauherr Bauherr Stadt Ludwigsfelde amp GmbH c /o Kommune Anne Lampen Architekten Ludwigsfelde Kommune Werder (Havel) Objekt Objekt Hotel am Großen Waisenhaus Revitalisierung Vierseithof Verfasser bei Potsdam Dipl.-Ing. Olaf Gibbins, Verfasser Potsdam Dipl.-Ing. Hanns Grote, gibbins european architects Kleinmachnow Bauherr Dipl.-Ing. Detlef Eichelmann, Stiftung „Großes Waisenhaus Potsdam zu Potsdam“ Bauherr Kommune Hof Stanesdorp GbR Potsdam Grundstücksgesellschaft Kommune Stahnsdorf 48 49 Weitere eingereichte Arbeiten zum 2009 Brandenburgischen Baukulturpeis 2011 Weitere eingereichte Arbeiten zum Brandenburgischen Baukulturpeis 2011 Neubauund Ausbau Kategorie Umbau Kategorie Städtebau und Landschaftsplanung Objekt Objekt Erweiterung Zielrichterturm Gedenkstätte Todesmarsch Regattastrecke im Belower Wald Brandenburg an der Havel Verfasser Verfasser Dipl.-Ing. Martin Bennis, Berlin Dipl.-Ing. Uli Krieg, Bauherren Brandenburg an der Havel Stiftung Brandenburgische Dipl.-Ing. Wolfgang Meyer, Gedenkstätten, Rathenow BLB, Baubereich Neuruppin Uli Krieg Architekten Kommune Ingenieurbüro für Wittstock (Dosse) Tragwerksplanung, Prüfingenieur für Baustatik Bauherr Eigenbetrieb Stadt Brandenburg an der Havel Zentrales Gebäude- und Liegenschaftsmanagement Kommune Brandenburg an der Havel Objekt Objekt Innenausbau des großen Freilichtbühne Spremberg Ballsaals der Bismarckhöhe Verfasser Werder (Havel) Dipl.-Ing. Matthias Lohmann, Verfasser Berlin Dipl.-Ing. Norbert Seidel, subsolar architekten Potdam Saskia Hebert & ARGE Dr. Zauft Ingenieur- Matthias Lohmann gesellschaft mbH Bauherr Planungs- und Ingenieurbüro Stadt Spremberg Wolfgang Kagel, Werder (Havel) Kommune Bauherr Spremberg Stadt Werder (Havel) Kommune Werder (Havel) 50 51 Verzeichnis der Teilnehmer am Brandenburgischen Baukulturpeis 2011 Verzeichnis der Teilnehmer am Brandenburgischen Baukulturpeis 2011 Preisträger Weitere Teilnehmer Seite 6 – 7 Seite 20 – 21 Seite 34 Seite 38 Architekturbüro Birgit Wessendorf POLA Landschaftsarchitekten Tillmann Wagner Architekten Gössler Kinz Kreienbaum Architekten Erkelenzdamm 59, Portal 1 a Neue Schönhauser Str. 16 Choriner Str. 85 BDA 10999 Berlin 10178 Berlin 10119 Berlin Alte Jakobstr. 85 / 86 10179 Berlin Seite 8 – 9 Seite 22 – 23 Seite 34 BHBVT Gesellschaft von Dipl.-Ing. Doris Schäffler bap bauwerk- Seite 38 Architekten mbH Clausewitzstr. 5 planungsgesellschaft mbh ARCON Bauplanungs- und Leuschnerdamm 13 10629 Berlin Mulackstr. 14 Bauüberwachungsgesellschaft mbH 10119 Berlin Karl-Liebknecht-Str. 32 10999 Berlin Seite 24 – 25 03046 Cottbus Seite 10 – 11 3PO > Bopst Melan Seite 35 Ingenieurbüro Hoch- und Tiefbau eG Architektenpartnerschaft BDA Heide & von Beckerath Seite 39 Beeskower Str. 14 Graf-von-Schwerin-Str. 2 Kurfürstendamm 173 Prof. Bernd Huckriede, 15890 Eisenhüttenstadt 14469 Potsdam 10707 Berlin Elke Hausen-Huckriede Seite 12 – 13 Seite 26 – 27 Seite 35 Karl-Liebknecht-Str. 27 ARGE Klähne Ingenieure + Reiner Becker Architekten BDA Architekturbüro Peter von Matuschka 03046 Cottbus Henry Ripke Architekten Keithstr. 2 – 4 Trendelenburgstr. 14 a c /o Hasenheide 54 10787 Berlin 14057 Berlin Seite 28 – 29 Seite 36 architekten stadtplaner bauforscher Seite 14 – 15 Lehrecke Gesellschaft von atelier st I Gesellschaft von Hubertstr. 7 Steiner Weißenberger Architekten Architekten mbH Architekten mbH 03044 Cottbus Hagelberger Str. 53 – 54 Lärchenweg 33 Kochstr. 28 I Fabrikgebäude 10965 Berlin 14055 Berlin 04275 Leipzig Dipl.-Ing. Architekten BDA 10967 Berlin Seite 39 keller mayer wittig I Seite 40 agn Niederberghaus & Partner Seite 16 – 17 Seite 30 – 31 Seite 37 GmbH Halle / Potsdam Brüch Kunath Architekten Prof. Bernd Huckriede, Bargon + Partner, Am Kanal 66 + 67 Havelstr. 71 Elke Hausen-Huckriede Dipl.-Ing. Achitekten 14467 Potsdam 16547 Birkenwerder Dipl.-Ing. Architekten BDA Am Kleinen Wannsee 5 Karl-Liebknecht-Str. 27 14109 Berlin Seite 18 – 19 03046 Cottbus Finower Planungsgesellschaft mbH Seite 40 Planungs- und Ingenieurbüro Seite 37 Wolfgang Kagel Altenhofer Str. 13 A Seite 32 – 33 planungsbüro pro³ Kugelweg 16 16227 Eberswalde Abelmann Vilain Pock Martin-Meier-Kronfeldt GbR 14542 Werder (Havel) Architekten BDA Breite Str. 6 Hasenheide 61 / II 15306 Seelow 10967 Berlin 52 53 Verzeichnis der Teilnehmer am Brandenburgischen Baukulturpeis 2011 Weitere Teilnehmer Seite 41 Seite 44 Seite 48 Seite 51 Hugo Architekten beckert + stoffregen, architekten Anne Lampen Architekten BDA Martin Bennis Yorckstr. 7 Schwedter Str. 68 Schlesische Str. 31 Wissmannstr. 9 16548 Glienicke Nordbahn 17291 Prenzlau 10997 Berlin 12049 Berlin Seite 41 Seite 45 Seite 48 Seite 51 P. Jähne Ingenieurbüro GmbH SEHW Architektur gibbins european architects subsolar architekten Bahnhofstraße 76 Wikingerufer 7 Karl-Marx-Str. 12 Saskia Hebert & Matthias Lohmann 03046 Cottbus 10555 Berlin 14482 Potsdam Pfarrstr. 139 10317 Berlin Seite 42 Seite 45 Seite 49 AWB Architekten Architekturbüro ACD GmbH Eilers Architekten BDA Blasewitzer Str. 78 Schmiedegasse 3 Altes Gutshaus 01307 Dresden 16269 Bliesdorf OT Vevais 14974 Gröben Seite 42 Seite 46 Seite 49 Architekturbüro Berger & Fiedler Stadtkontor GmbH grote-architekten Wernerstr. 8 Schornsteinfegergasse 3 Wolfswerder 59 03046 Cottbus 14482 Potsdam 14532 Kleinmachnow Seite 43 Seite 46 Seite 50 Hampel Kotzur & Kollegen, zimmermann + partner Uli Krieg Dipl.-Ing. Architekten Architekten Ingenieure architekten BDA Kurstr. 14 a Rudolf-Breitscheid-Str. 79 Karl-Liebknecht-Str. 32 14776 Brandenburg an der Havel 03046 Cottbus 03046 Cottbus Ingenieurbüro für Tragwerksplanung Seite 43 Seite 47 Wolfgang Meyer Gesundheitszentrum Neuruppin Reinhard Bühlmeyer Wilhelm-Külz-Str. 13 GmbH Harzer Str. 39 14712 Rathenow Fehrbelliner Str. 38 12059 Berlin 16816 Neuruppin Seite 47 ARGE Seite 44 Döbler Architekten und Dr. Zauft Ingenieurgesellschaft mbH Abelmann Vilain Pock Energieberater Planungs- und Ingenieurbüro Architekten BDA Alt Moabit 93 Wolfgang Kagel Hasenheide 61 / II 10559 Berlin Glasmeisterstr. 5 + 7 10967 Berlin 54 Seite 50 14482 Potsdam 55 Impressum Herausgeber Brandenburgische Architektenkammer Körperschaft des öffentlichen Rechts Kurfürstenstraße 52 14467 Potsdam Telefon: 03 31. 27 59 10 Telefax: 03 31. 29 40 11 E-Mail: [email protected] Web: www.ak-brandenburg.de Brandenburgische Ingenieurkammer Körperschaft des öffentlichen Rechts Schlaatzweg 1 14473 Potsdam Telefon: 03 31.74 31 80 Telefax: 03 31.74 31 830 E-Mail: [email protected] Web: www.bbik.de Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg Henning-von-Tresckow-Straße 2 – 8 14467 Potsdam Konzeption und Realisierung eckedesign, Potsdam Wir danken den teilnehmenden Architektur- und Ingenieurbüros für die Bereitstellung des Bildmaterials. 56