Erfahrungsbericht über mein Auslandssemester in Wien Wintersemester 2014/15 Kristin Hönerlage Bewerbung, Vorbereitung, Anreise und Ankunft in Wien Bewerbung Als ich mich –relativ spontan- dafür entschied, mich an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw) zu bewerben, hatte die Uni gerade ihr Bewerbungssystem umgestellt: Jetzt (Stand: Februar 2015) kann man sich immer jeweils bis zum 15. März direkt online an der mdw bewerben. Dazu braucht man neben Learning Agreement einen Lebenslauf, ein Empfehlungsschreiben, eine Motivation, warum man nach Wien gehen möchte, ein Passfoto und die Aufnahmen als Datei. Anreise aus Würzburg Von Würzburg fährt ein ICE direkt nach Wien (Hbf oder Westbahnhof, ca. 5,5 Stunden). Wenn man rechtzeitig bucht bekommt man Sparpreise schon ab 39 €, mit Bahncard 25 habe ich für meine Fahrt nach Wien also nur knapp 30 € gezahlt. Alternativ dazu kann man aber auch mit dem Flixbus fahren. Dieser kostet 23 € und fährt knapp 8 Stunden. Wohnungssuche Zur Besichtigung meines potenziell zukünftigen WG-Zimmers, bin ich nicht nach Wien gefahren, sondern hatte eine virtuelle Skype-Besichtigung, bei der ich auch meine zukünftigen Mitbewohner kennengelernt habe (wg-gesucht.de). Bei den Preisen gibt es große Unterschiede. Ich habe für mein WG-Zimmer in einer 3er-WG 315 € inklusive Nebenkosten gezahlt, was für Wiener-Verhältnisse ein guter Preis ist. Unter 300 € findet man eigentlich nichts und nach oben sind keine Grenzen gesetzt… Österreichisches Konto und Finanzierung Ein österreichisches Konto habe ich nicht eröffnet, wobei ich nicht weiß, ob ich das wieder so machen würde. Ich habe Bargeld mitgenommen und immer Anfang des Monats abgehoben (gegen Gebühr). Zahlt man in Geschäften mit EC-Karte, kostet es aber keine Extra-Gebühr. An sich ist Wien eine eher teure Stadt. Lebensmittel sind teurer und vor allem die vielen kulturellen Möglichkeiten, die man aber unbedingt nutzen sollte, gehen auf Dauer ganz schön ins Geld. Einschreibung Ihr bekommt, wenn ihr einen Platz erhaltet, einen „Letter of Acceptance“ und dazu einen Link geschickt. Unter dem müsst ihr euch dann vorab online registrieren, bevor ihr euch persönlich an der mdw im Hauptgebäude Anton-von-Webern-Platz einschreiben könnt (dazu die online erhaltene Nummer und den Letter of Acceptance mitbringen) und einen Studentenausweis erhaltet. Sobald ihr eingeschrieben seid, könnt ihr euch auf der Uni-Seite im Vorlesungsverzeichnis für Kurse an den verschiedenen Instituten (insgesamt 24!) anmelden. Ich habe es ausprobiert – ihr seid ganz normal immatrikuliert und könnt jeden Kurs wählen, in dem noch Platz ist, der euch interessiert und der für euren Studiengang vorgesehen ist (Theater geht zum Beispiel nicht, wenn ihr IGP, also Instrumental- und Gesangspädagogik, studiert). Erstes Erasmus-Treffen Bevor das Semester richtig losging, hat der Erasmus-Koordinator (bei uns Victor Ciulian als Vertretung für Bianca Hörmann) ein Treffen organisiert, in dem er Infos gab und bei dem man schon ein paar andere Studenten kennengelernt hat. Ich würde dringend empfehlen, dorthin zugehen, wenn man Kontakte zu anderen Erasmus-Studenten knüpfen möchte, denn ein weiterer Kennenlern-Termin, Abendprogramm,… am Anfang des Semesters war für die Erasmus-Studenten nicht vorgesehen. Im Laufe des Semesters wurde aber noch ein Ausflug nach Krems und im Winter ein gemeinsames Treffen auf dem Weihnachtsmarkt für die Erasmus-Studenten geplant und auch bei Fragen stand das Auslandsamt immer freundlich und hilfsbereit zur Verfügung. Öffentliches Verkehrsnetz und Semesterticket Das öffentliche Verkehrsnetz in Wien ist mit U-Bahnen, S-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen ziemlich gut ausgeprägt. Von meiner Wohnung im 16. Bezirk konnte ich alleine zu fünf verschiedenen Linien laufen, die dann alle 2-8 Minuten fahren. Unter der Woche fährt nachts keine U-Bahn. Es gibt Nightlines, die ab halb eins alle halbe Stunde fahren. Es dauert allerdings ein bisschen, bis man herausfindet, wo welche fährt ;-). Ein Semesterticket ist empfehlenswert (erhältlich bei den Wiener Linien). Wenn ihr Wien vor dem 1. September als Hauptwohnsitz meldet, bekommt ihr das Semesterticket für 75€, wenn nicht oder nur als Zweitwohnsitz, kostet es 150€. (Meldepflicht ist innerhalb einer Woche beim jeweiligen Magistrat seines Bezirkes und für drei Monate kostenlos). Sprache In die österreichische Sprache wurde ich von meinen Mitbewohnerinnen eingeführt. Die meisten Wörter sind zwar gleich, aber einige Dinge heißen auch völlig anders. So wird man in Wien in keinem Lebensmittelladen bei den Auberginen die Aufschrift „Auberginen“ finde, sondern immer die dort gängige Bezeichnung „Melanzani“. Sahne ist „Oberst“, Blumenkohl ist „Karfiol“, Quark ist „Topfen“, Schorle ist „Gspritzter“,… hilfreich für das Studium: ein Flügel ist ein „Klavier“ und ein Klavier ist ein „Pianino“. Außerdem nennt man ein Mäppchen dort „Federkästchen“. Und wie man sofort als Deutscher identifiziert wird: Wenn man statt „Sackerl“ Tüte sagt ;-). Dazu klingt man gleich ein bisschen wienerischer, wenn man ab und an ein „eh“ in den Satz baut. Will man zum Beispiel sagen: Ja, den kenn ich! Könnte man sagen: Ja, den kenn i eh! Zum Super-Österreicher werdet ihr dann, wenn ihr noch statt: „Ja, das klappt zeitlich“ einfach sagt: Ja, das geht sich aus! ;-) Die Stadt Wien – Möglichkeiten, Veranstaltungen, Tipps Spaziergänge, Parks,… Wien ist in Bezirke aufgeteilt. Vor allem wenn man durch die ersten Bezirke läuft, hat man jedes Mal ein bisschen das Gefühl in eine andere Zeit versetzt zu sein. Sehr viele Gebäude dort sind noch aus Habsburger Zeit, also alt, sehr hoch und mit wunderschöner Fassade . Einen ersten Eindruck von Wien kann man also auch gut bekommen, in dem man einfach zwei Stündchen durch die prunkvollen Straßen des ersten Bezirks spaziert, zum Beispiel beginnend am Volkstheater, mit dem Museumsquartier und den beiden historischen Museen über den Heldenplatz mit Nationalbibliothek, durch die Hofburg über den „Graben“ zum Stephansdom und über die Kärntner Straße zur Staatsoper und weiter zum Naschmarkt bzw. zum Karlsplatz. Ebenfalls sehr eindrucksvoll in der Innenstadt sind das Parlament, das Burgtheater, das Rathaus, die Hauptuniversität und die Votivkirche. Das österreichische Parlament Es ist toll, zum Schloss Schönbrunn (z.B. Linie U4 oder Bus 10a) rauszufahren, durch die Parks zu schlendern oder auf der Wiese vor der Gloriette zu picknicken. Blick auf das Schloss Schönbrunn von der Gloriette aus Das Belvedere (ab 2016 wird dort die U5 fahren, ansonsten erreichbar zum Beispiel mit der Tram 71) ist ebenfalls ein wunderschönes Schloss mit großem Park und praktischerweise gleich neben einem Institut (Rennweg) der mdw. Hat man zum Beispiel mal eine halbe Stunde Pause oder bekommt keinen Überaum, lässt sich die Zeit im Park gut überbrücken. Oper, Musical, Konzerte, Theater Wien ist eine kulturelle Hochburg. Jeden Tag finden Dutzende von Musik- und Theaterveranstaltungen statt, die in einem Veranstaltungsheftchen zusammengefasst sind (zum Beispiel erhältlich in der Tourist Information beim Albertina). Alleine die Veranstaltungsorte sind sehr beeindruckend! Natürlich die gigantische Staatsoper, aber auch Burgtheater, Musikverein oder das Ronacher Theater u.a. bieten ein wunderschönes Ambiente. Die Preise für die Veranstaltungen variieren tages- und veranstaltungsabhängig. In der Volksoper gibt es meistens Karten ab etwa 15€, in der Staatsoper kostet es etwas mehr. Ballette und Musicals sind tendenziell teurer als Opern, allerdings bekommt man selbst im Musical Normalplätze ab 10€, die dann etwas sichteingeschränkt, aber dennoch sehr lohnenswert sind. In einigen Theatern gibt es Studentenrabatt, mit dem man die Restkarten für meistens 5€ kaufen kann (z.B. Volkstheater, Theater in der Josephstadt, Burgtheater) Was ich vorher noch nicht kannte: Es gibt in Wien Stehplatzkarten (im Theater ab 2,50€, in der Oper ab 3€, im Musikverein und im Musical, zum Beispiel Ronacher Theater ab 5€), für die man aber rechtzeitig da sein sollte. Insgesamt eine geniale Sache – die Stehplätze sind meistens recht komfortabel und sind noch Plätze frei, darf man sich in manchen Häusern hinsetzen. Museen Sehr empfehlenswert sind das Natur- sowie das Kunsthistorische Museum. Allein die Gebäude sind sehr beeindruckend. Auch das Leopold-Museum und Albertina, sowie das Obere Belvedere sind sehr lohnenswert, wenn man sich für Kunst interessiert (Preis für Studenten etwa 10€). Was man unbedingt besuchen sollte, sind auch die vielen interessanten Musikerhäuser (Beethoven, Schubert, Strauß, Haydn, Mozart). Besonders das Schuberthaus hat mir sehr gut gefallen. Tipp: Anfang Oktober findet immer die „Lange Nacht der Museen“ statt. Dafür zahlt man 11 € und kann dann fast jedes Museum Wiens bis um 1 Uhr nachts besichtigen. Tolle Sache! Außerdem ist an jedem ersten Sonntag im Monat eine Reihe von Museen kostenlos. Die Nationalbibliothek (Nacht der Museen) Feiern in Wien Wer günstig feiern gehen will, dem empfehle ich die Thaliastraße (erreichbar unter anderen mit U6). Dort sind mehrere kleine Bars und Clubs, die keinen Eintritt kosten. Andere lohnenswerte Clubs, aber mit Eintritt um die 10€, sind das Flex und die Pratersauna. Besonderer Tipp: In der Thaliastraße findet jeden ersten Dienstag im Monat im „Loft“ ein Poetry Slam statt. Gemütliche Stimmung, tolle Slammer – sehr empfehlenswert! Kaffeehäuser Zwischendurch kann man immer wieder in einem der vielen alten traditionellen Kaffeehäusern (z.B. Fraunhuber, Central oder Hawelka) einkehren – tolles Flair und absolut urig! Weihnachtsmärkte Ab Ende November finden sich neben festlich geschmückten Straßen an jeder Ecke Wiens kleine Weihnachtsmärkte, an denen man Punsch trinken kann. Natürlich muss man Weihnachtsmärkte mögen, aber von den 15 Weihnachtsmärkten in Wien kann ich besonders den Markt am Schloss Schönbrunn und am Spittelberg empfehlen Günstig und gut essen In der eigenen Mensa der mdw bekommt man für 5€ eine gute Portion von täglich wechselnden Gerichten plus Suppe. Gutes Preis-Leistungsverhältnis. An der Hauptuniversität gibt es einen Pakistani (Deewan), bei dem das Motto gilt: Pay as you wish. Man schaut wie viel man von den vier bis fünf verschiedenen Gerichten isst und zahlt dann so viel, wie man möchte und hat. Im „Schnitzelwirt“ in der Neubaugasse bekommt man große Portionen mit Schnitzel Wiener Art für geringe Preise. Dort trifft man auch immer wieder Einheimische. Im „centimeter“ gibt es viele verschiedene österreichische Gerichte. Zünftig und mit gutem Preis- Leistungsverhältnis. An sich gilt: Wenn man Essen gehen will, ist es mittags meist günstiger. Viele Restaurants haben spezielle Mittagsangebote. Kochen wird aber wahrscheinlich immer günstiger sein, wenn auch nicht unbedingt besser ;-). Hochschulsport Wer auch in Wien nicht auf Sport verzichten möchte, kann sich im USI oder online für verschiedene Kurse anmelden. Dort kostet zwar jeder Kurs seinen eigenen Beitrag (ab 20€) und nicht wie in Würzburg, wo man für 10€ jeden Kurs besuchen kann, dafür hat man dann aber auch die Garantie, dass die Kurse nicht überfüllt sind. Studieren an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien Allgemeines Die 1817 gegründete Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien ist eine der weltweit größten Musikuniversitäten. Die über 3000 Studenten und fast tausend Mitarbeiter und Professoren sind auf 24 Institute aufgeteilt, die in der Stadt verteilt sind. Ich hatte meistens Unterricht an der „Seilerstätte“ (1. Bezirk), an der „Lothringer Straße“ (3. Bezirk) oder am „Rennweg“ oder „Metternichgasse“ (beides 3. Bezirk) und habe meistens so 20-30 Minuten vom 16. Bezirk, in dem ich gewohnt habe, dorthin gebraucht. (Wer wissen möchte, wie weit sein jeweiliges Institut von einer potenziellen Wohnung entfernt ist, kann auch beide Straßen bei oebb.at angeben). In jedem Institut kann geübt werden. Anfang der Woche kann es schon mal sein, dass man mindestens eine Stunde auf einen Überaum warten muss. Anders als das Übesystem in Würzburg, kann man sich leider nicht online für die Räume eintragen, sondern muss vor Ort im Aufenthaltsraum warten, bis man einen Raum zugeteilt bekommt. Aber wenn man sich zum Beispiel Arbeit oder etwas zum Lesen mitnimmt oder zusammen mit Freunden wartet und dabei Kaffee trinkt, geht die Zeit auch schnell um . Ich hatte auch zusätzlich noch mein E-Piano mit nach Wien gebracht, was sich oft als gute Sache herausgestellt hatte, aber schwer transportierbar war. Das Studiensystem ist ähnlich wie in Deutschland, außer, dass man am Ende des Semesters in jedem Fach – auch wenn es keine Prüfung gibt – Noten erhält. Etwas schade war, dass ich zum Beispiel nicht in der Big Band spielen durfte, weil das nur Studenten aus den Bereichen Pop vorbehalten ist. Meine belegten Kurse In Würzburg studiere ich Schulmusik mit Hauptfach Klavier, in Wien aber habe ich IGP Klavier, also Instrumental- und Gesangspädagogik studiert. Folgende Veranstaltungen habe ich besucht: Klavier Auch wenn es nur wenige Monate waren, habe ich in der kurzen Zeit sehr viel für mein Klavierspiel mitgenommen. Mit meinem Lehrer verstand ich mich sehr gut und habe viel über Handhaltung, Lagenwechsel/Sprünge am Klavier, Musikalität und Lockerheit bei schwierigen Stellen dazugelernt. Dadurch, dass ich insgesamt nur wenige Kurse hatte, hatte ich viel Zeit, mich auf mein Instrument zu konzentrieren, konnte viele Ideen umsetzen und habe auch für meine weitere Studienzeit viel Input erhalten. Instrumentalpraktikum Klavier Auch wenn es erst hieß, dass Erasmus-Studierende normalerweise keinen weiteren Einzelunterricht erhalten könnten, hatte ich das Glück, dass im Instrumentalpraktikum noch ein Platz für ein Semester frei war. Dort habe ich Techniken des Partiturspiels und der Transposition, eine Einführung in das Spielen des Klavierinnenraums auf den Saiten sowie Anfänge von Improvisation, die auch gut für die Arbeit mit meinen Klavierschülern einsetzbar sind, erlernt. Mein Tipp: Schreibt einfach den Institutsleiter an, ob es noch freie Plätze gibt. Zugänge zur Musik Hierbei handelt es sich um eine Vorlesung, von der ich nur durch Zufall über eine Freundin gehört hatte. Auf spannende Art und Weise und mit vielen Anekdoten erfährt man von Dozent Herrn Bucher viel über musikalische Werke und Inhalte, Geschichte und über musikalische Persönlichkeiten. Dieser Kurs hat mein Wissen in vielen Bereichen erweitert und wurde zudem – obwohl er Montagmorgen stattfand- nicht langweilig. Kann ich euch nur empfehlen! Spezielle musikalische Strukturanalyse für Klavier Ein interessanter Kurs, bei dem man durch Analyse von Klavierstücken, beginnend im Barock bis hin zur Moderne, einen Überblick über die Veränderungen und Wandel der Kompositionsstile erhält. Mir hat es Spaß gemacht – Stückanalysen muss man aber dafür mögen. Ensemble Kammermusik Will man einen Ensemblekurs belegen, sucht man sich vorerst einen oder mehrere andere Musiker, mit dem/denen man das Ensemble bilden will. Außerdem ist man selbst für die Stückauswahl verantwortlich. Ich habe Ensemble für Klavier vierhändig bei Frau Cutka belegt – sehr empfehlenswert! Sie ist sehr genau und hat uns aufmerksam gemacht auf kleinste Details im Notentext und im Zusammenspiel. Dadurch habe ich gelernt, anders und viel genauer – nicht nur in Bezug auf Notentext, sondern auch in Form von vorheriger Recherche zu Hintergrundinfos (z.B. Werkezyklus oder aktuelle Lebensphase des Komponisten) – an ein Stück heranzugehen. Haltung und Bewegung für Instrumentalisten und Sänger Auch das ist Einzelunterricht – ähnlich wie bei Alexandertechnik bekommt man hier hilfreiche Tipps zu Körper- und Handhaltung am Klavier. Fazit Wien ist eine sehr empfehlenswerte Stadt mit so vielen Möglichkeiten – ich habe mich dort sehr wohl gefühlt! Außerdem hat die Stadt ein ganz besonderes Flair. Durch das Studium dort konnte ich große Fortschritte in meinem Hauptfach erzielen und Neues über verschiedenste Dinge lernen. Besonders genossen habe ich, dass – anders als in meinem Schulmusikstudium- viel Zeit für die einzelnen Fächer und deren intensive Nachbereitung war. Es war ein unvergleichliches Semester und auch wenn es am Anfang bestimmt eine Überwindung ist, ganz alleine in eine neue Stadt zu gehen – es lohnt sich absolut und niemand wird es bereuen! Bei Fragen könnt ihr mich gerne über das Auslandsamt kontaktieren! Campus der mdw