Kultur, die bewegt!

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Kultur, die bewegt!
Kunst und Kultur machen das Leben liebenswert. Ein Grund für
uns, das vielfältige Angebot in unserer Region zu unterstützen.
Vorhang auf und Applaus für kreative Ideen!
Mark-E – Wir fördern auch Kultur.
www.mark-e.de
Inhalt
theaterhagen
ab Seite 11
Musiktheater
Märchen · Kinderoper
Ballett
Schauspiel
Kabarett
Theater Extra
philharmonisches orchesterhagen ab Seite 65
lutzhagen ab Seite 87
Sinfoniekonzerte
Kammerkonzerte
Sonderkonzerte
Familienkonzerte
Theaterpädagogik
ab Seite 99
Ensemble ab Seite 105
Förderer
ab Seite 121
Eintrittskarten / Service
ab Seite 127
Karten
Abonnements
Informationen
Stücke
Projekte
3
v.l.n.r.: Ricardo Fernando (Ballettdirektor), Michael Fuchs (Verwaltungsdirektor),
Florian
Ludwig (Generalmusikdirektor), Werner Hahn (Leitung lutz), Norbert Hilchenbach (Intendant)
4
Vorwort
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde des Theaters,
der Beginn einer neuen Spielzeit ist – darin ähnlich dem Jahreswechsel – die Zeit der
Vorsätze. Vorsätze sind schnell und leicht zu fassen - ebenso problemlos und rasch
aber auch zu vergessen. Wollten wir unser Leben derartig vorsätzlich gestalten –,
entweder es liefe vor uns davon oder wir irrten ihm nach.
Nun sind Vorsätze aber deshalb nicht gleich und per se verzichtbar und überflüssig –
sollten sie jedenfalls in unserem Tun und Handeln nicht sein.
Feste Absichten und klares Wollen – nichts anderes meint Vorsatz – gehören zum
bewusst geführten Leben. Dort aber, wo Erfahrung, Wissen und Visionen fehlen,
können Vorsätze oft zum Erfolg, nie aber zur Erfüllung führen. Das Wissen um die
Vergangenheit, die – von kritischer Offenheit begleitete – Erfahrung mit dem Heute
und die Visionen von einer lebenswerten Zukunft – sie sind die notwendige conditio
sine qua non. – Notwendig, damit naiv gehegte Wünsche, dem Eigennutz verpflichtete
Strategien, kurz gedachte Forderungen sowie kurzsichtig formulierte Erfolgsrezepte
nicht ungestört und unwidersprochen in der Maske vermeintlich guter Vorsätze ihr
Publikum finden.
Das Theater ist – so es denn sehend und nicht nur zuschauend, erkennend und nicht
nur aufgreifend, widersprüchlich und nicht nur schwer verständlich, bewegend und
nicht allein aufgeregt-losgelassen seine Dinge tut – immer guten Vorsatzes.
Vorsätzlich gut will es gemacht sein, mit Vorsatz gut ermöglicht und unterstützt sollte
es sein – und nicht zuletzt gut vorgesetzt werden denjenigen, die es mit Vorsatz, weil
es zu ihrem Leben gehört, besuchen.
Der große amerikanische Dramatiker Arthur Miller hat einmal gesagt: „Theater ist
Herz und Verstand einer Gesellschaft, und deshalb stärkt Theater Herz und Verstand.“
Falls Sie also den Vorsatz gefasst haben sollten, Körper, Geist und Seele etwas Gutes
tun zu wollen und die Sinne ebenso wie den Verstand wach halten möchten, dann
empfehle ich Ihnen den oftmaligen Besuch unseres Theaters. Unser Programm
vereint – im Theater und im Konzert – nicht nur Werke aus fünf Jahrhunderten und
11 Nationen (darunter zahlreiche Uraufführungen und Hagener Erstaufführungen), es
bietet Ihnen mit nahezu 500 Veranstaltungen in zehn Monaten zudem oft mehrmals
täglich vielfältige Möglichkeiten, Ihr Leben vielleicht nicht zu verlängern, so doch auf
jeden Fall zu bereichern.
Meine Mitarbeiter und ich freuen uns auf die Fortsetzung der mit fester Absicht
und klarem Willen gelebten gegenseitigen Verbundenheit und Partnerschaft zwischen
unserem Theater und den Menschen aus Stadt und Land. Bleiben Sie uns verbunden
und - sofern Sie es nicht schon längst getan haben – verbünden Sie sich mit Ihrem
Theater. Setzen Sie sich vor uns – wir werden Ihnen auch künftig einiges vorzusetzen
wissen.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und uns – mit Vorsatz und von Herzen – eine
gute Spielzeit 2013/14.
Ihr
Norbert Hilchenbach
Intendant
5
SpielZeit
2013 | 2014
MUSIKTHEATER
Meisterfeier!
Happy Birthday Britten, Verdi, Wagner
Premiere 8. September 2013 · Großes Haus
Fly me to the moon
Ein Swing-Abend
Wiederaufnahme 3. Januar 2014 · Großes Haus
Carmen
Oper von Georges Bizet
Wiederaufnahme 13. September 2013
Großes Haus
Jesus Christ Superstar
Rockoper von Andrew Lloyd Webber
Premiere 18. Januar 2014 · Großes Haus
Das Feuerwerk
Musikalische Komödie von Paul Burkhard
Premiere 28. September 2013 · Großes Haus
Richard O‘Brien‘s The Rocky Horror Show
Musical von Richard O‘Brien
Wiederaufnahme 23. Oktober 2013
Großes Haus
Don Pasquale
Oper von Gaetano Donizetti
Premiere 16. November 2013 · Großes Haus
6
Märchen · KInderoper
Lola rennt
Oper von Ludger Vollmer
Premiere 8. März 2014 · Großes Haus
Don Quichotte
Oper von Jules Massenet
Premiere 26. April 2014 · Großes Haus
Otello
Oper von Giuseppe Verdi
Premiere 7. Juni 2014 · Großes Haus
Der Froschkönig
Märchen zur Weihnachtszeit
nach den Brüdern Grimm
Uraufführung 30. November 2013 · Großes Haus
Die Reise zum Mond
Oper für Kinder von Jacques Offenbach
Premiere Juni 2014 · lutz
BALLETT
SCHAUSPIEL
Dance Celebration!
Ballett von Ricardo Fernando
Premiere 19. Oktober 2013 · Großes Haus
Die Acht Frauen
Kriminalkomödie
von Robert Thomas
Hagener Erstaufführung
29. März 2014 · Großes Haus
Der Nussknacker
Ballett von Ricardo Fernando
Wiederaufnahme 1. November 2013
Großes Haus
Terra brasilis
Ballettabend von Ricardo Fernando und Gästen
Uraufführung 8. Februar 2014 · Großes Haus
Der Schrank der Georgi
Eine tänzerische Recherche
von Maria Hilchenbach und Ricardo Fernando
Uraufführung 17. Mai 2014 · Großes Haus
Ein Tanzfonds Erbe-Projekt
5. Internationale AIDS TanzGala
24. November 2013 · Großes Haus
DIE Comedian Harmonists
Schauspiel mit Musik
von Gottfried Greiffenhagen
und Franz Wittenbrink
Wiederaufnahme 5. Oktober 2013
Großes Haus
Amadeus
Stückl von Peter Shaffer
11. September 2013 · Großes Haus
Sein oder Nichtsein
Komödie von Nick Whitby
Hagener Erstaufführung
2. Oktober 2013 · Großes Haus
Frau Müller muss weg
Komödie von Lutz Hübner
Hagener Erstaufführung
20. November 2013 · Großes Haus
Ladies Night – ganz oder gar nicht
Komödie von Stephen Sinclair
und Anthony McCarten
23. Januar 2014 · Großes Haus
Die Harry Belafonte Story
Schauspiel mit Musik von Gerold Theobalt
Uraufführung 25. Januar 2014 · Großes Haus
Kabale und Liebe
Bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller
31. Januar 2014 · Großes Haus
Perplex
Spiel zu viert mit Elch von Marius von Mayenburg
Hagener Erstaufführung
20. Februar 2014 · Großes Haus
7
SpielZeit
2013 | 2014
KABARETT
SONDERGASTSPIELE
SINFONIEKONZERTE
La Le Lu
11. Oktober 2013 · Großes Haus
Guildo Horn
12. Dezember 2013 · Großes Haus
Richard Rogler
5. Dezember 2013 · Großes Haus
Nangaboko! – Brigands!
23. März 2014 · Großes Haus
1. Sinfoniekonzert – Mahlers Dritte
24. September 2013 · Stadthalle
Mahler
Simone Solga
10. Februar 2014 · Großes Haus
Tim Fischer
3. Mai 2014 · Großes Haus
Thomas Freitag
3. April 2014 · Großes Haus
Chin Meyer
11. Juni 2014 · Großes Haus
2. Sinfoniekonzert – Aus der Neuen Welt
22. Oktober 2013 · Stadthalle
Copland – Stevens – Dvo ák
3. Sinfoniekonzert – Genial
3. Dezember 2013 · Stadthalle
Kraus – Purcell – Marcello – Bach – Mozart
4. Sinfoniekonzert – Herzrasen
21. Januar 2014 · Stadthalle
Mozart – Bizet
5. Sinfoniekonzert – Durch Nacht zum Licht
18. Februar 2014 · Stadthalle
Vaughan Williams – Britten – Schumann
6. Sinfoniekonzert – Entdeckung
11. März 2014 · Stadthalle
C.M. Wagner – Strauss – Franck
8
LUTZ
7. Sinfoniekonzert – Ungarn
8. April 2014 · Stadthalle
Erkel – Liszt – Bartók
Gretchen 89ff.
Komödie von Lutz Hübner
Premiere 21. September 2013 · lutz
Der Messias
Weihnachtskomödie von Patrick Barlow
Wiederaufnahme 14. Dezember 2013 · lutz
8. Sinfoniekonzert – Aufbruch
6. Mai 2013 · Stadthalle
Mendelssohn Bartholdy – C.M. Wagner – Brahms
Hey Boss, hier bin ich!
Bewerbungstraining von Werner Hahn
Wiederaufnahme 23. September 2013 · lutz
Lucy und der wasserschaden
Stück von Werner Hahn
Uraufführung 16. Februar 2014 - lutz
9. Sinfoniekonzert – Faust
27. Mai 2014 · Stadthalle
Murnau/Wilden
Ehrensache
Jugendstück von Lutz Hübner
Wiederaufnahme 16. Oktober 2013 · lutz
Who the hell is Jesus?
Stück von Werner Hahn und Diana Ivancic
Uraufführung 5. April 2014 · Bandstahl Schulte
10. Sinfoniekonzert – Spanische Nacht
1. Juli 2014 · Stadthalle
Granados – Rodrigo – Massenet – Rimski-Korsakow
Nur ein Tag
Kinderstück von Martin Baltscheit
Wiederaufnahme 26. Oktober 2013 · lutz
Tote Pinguine schmecken nicht
Stück von Martin Baltscheit
Uraufführung 1. Juni 2014 · lutz
Scratch 2014
15. März 2014 – Stadthalle
Zwei Männer sehen schwarz
Stück von Werner Hahn
Uraufführung 9. November 2013 · lutz
Rico, Oskar und die Tieferschatten
Stück von Andreas Steinhöfel
Wiederaufnahmetermin wird
noch bekannt gegeben · lutz
Zehn Kammerkonzerte im Kunstquartier Hagen
Hiob
Bühnenfassung von Koen Tachelet
nach dem Roman von Joseph Roth
Hagener Erstaufführung 7. Dezember 2013 · lutz
Im Wartesaal zum großen Glück
Eine Produktion des Seniorenclubs
Wiederaufnahme 3. Oktober 2013 · lutz
9
188.000
*
eine Ganze Stadt geht ins Theater
*
Jetzt und in Zukunft:
Unsere STADT GEHT NUR MIT THEATER.
10
* Besucher theaterhagen
Spielzeit 2011/2012
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Don Pasquale
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Richard O‘Brien‘s The Rocky Horror
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Richard O‘Brien‘s The Rocky Horror
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Meisterfeier!
Happy Birthday Britten, Verdi, Wagner
Premiere 8. September 2013 · Grosses Haus
Konzertante Aufführung
Gleich drei Jubilare feiert die Opernwelt in diesem Jahr 2013, drei Komponisten,
deren Schaffen so bedeutend und einflussreich ist, dass das theaterhagen ihnen
die Eröffnung der Spielzeit 2013/14 widmet: Giuseppe Verdi und Richard Wagner,
beide im Jahr 1813 geboren, sowie Benjamin Britten, der 100 Jahre später, am 22.
November 1913, das Licht der Welt erblickte.
Vieles ist derzeit zu lesen über die großen Komponisten Wagner und Verdi, die jeder
auf seine Weise das Opernschaffen ihrer Zeit revolutionierten. Zu Antipoden werden
sie stilisiert: Wagner als der intellektuelle Sinnsucher, der sich nach revolutionären
Anfängen dem Bayernkönig andiente, da dieser ihm das Bayreuther Festspielhaus
finanzierte; Verdi dagegen als der unmittelbar ergreifende Komponist menschlicher
Gestalten und Gefühle, der sich nach anfänglichem Engagement für den risorgimento auf sein Landgut Sant‘Agata zurückzog. So offensichtlich die Unterschiede
in Leben und Schaffen der beiden „Giganten“ der Oper des 19. Jahrhunderts auch
sind – so klar ist es auch, dass beide ihren je eigenen Weg suchten, sehr ähnliche
Probleme und Aufgaben zu bewältigen. Wagner erfand das „Gesamtkunstwerk“,
das Politik, Religion und Kunst zusammenführen sollte, indem er Drama und Melodie, Mythos und Orchester-Motive in ein raffiniertes Verhältnis setzte. „Musikdrama“ nannte man das bald. Und auch wenn Wagner den Begriff ablehnte, kann man
doch genau hier den Punkt ausmachen, an dem das Schaffen der zu Gegenspielern
stilisierten Komponisten zusammentrifft. Denn auch Verdi, der nicht Weltbilder,
sondern Menschenbilder komponierte, Verdi mit seinen volksnahen, einprägsamen
Melodien und seiner zunehmenden Auflösung einer traditionellen Arie-RezitativGliederung, schuf so sein Musikdrama – seine Oper als Drama.
Und Benjamin Britten? Wie passt der ins Programm? Er liebte und verehrte beide.
Hingerissen lauschte der junge Komponist Wagner in London; viel später bekannte
er sich zu dem Einfluss Verdis auf sein Opernschaffen.
Das theaterhagen stellt bekannte neben seltener gespielte Stücke der Jubilare.
Verbindendes, Erhellendes und Spannendes aus dem Leben und Schaffen der drei
erzählt zwischendurch Herbert Feuerstein, der als Moderator an dem Abend mitwirkt.
Musikalische Leitung
Florian Ludwig
Moderation
Herbert Feuerstein
13
Carmen
Wiederaufnahme 13. September 2013 · Großes Haus
Oper in vier Akten
Musik von Georges Bizet
Text von Henri Meilhac und Ludovic Halévy
Nach der gleichnamigen Novelle von Prosper Mérimée
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Temperament und Leidenschaft, Liebe, Eifersucht und ein Mord – das sind die
richtigen Zutaten für einen guten Opernstoff. Georges Bizet entdeckte ihn in der
Carmen-Novelle von Prosper Mérimée, die er zur Grundlage eines Auftragswerks
für die Pariser Opéra-Comique machte. Und dennoch: bei der Uraufführung am 3.
März 1875 fiel die Oper weitgehend durch. Zu sehr war das damalige Publikum
überfordert angesichts einer Opernheldin, die aus einfachsten Verhältnissen kommt
und mit ihrem unbedingten Streben nach Unabhängigkeit die Männer zur Verzweiflung bringt. Als ein „in höchstem Maße unmoralisches Werk“ bezeichnete ein Kritiker die Oper nach der Pariser Uraufführung. Erst als sie einige Monate später in
Wien auf die Bühne gebracht wurde, begann die Erfolgsgeschichte der „Carmen“.
Der Komponist konnte diesen Siegeszug jedoch nicht mehr miterleben. Er starb mit
lediglich 35 Jahren an einem Herzleiden.
Carmen ist zum Prototyp der femme fatale stilisiert worden. Doch bei dieser Betrachtung kommt die Vielschichtigkeit ihres Charakters zu kurz. Bedingungslose
Leidenschaften treiben die Figuren der „Carmen“ an – es wäre aber ein Missverständnis, sie deshalb für eindimensionale Abziehbilder zu halten. Die Musik Bizets
folgt ihren Gefühlen so aufmerksam und differenziert bis in ihre feinen Schattierungen, dass diese Charaktere uns bis heute unmittelbar zu berühren vermögen.
14
„Diese Musik schwitzt nicht“, sagte Friedrich Nietzsche über „Carmen“ (im Gegensatz zur – wie er meinte – Musik Richard Wagners). Der Ideenreichtum von Text und
Komposition verblüffen immer wieder. Die „Habanera“, die Arie des Escamillo und
die Blumen-Arie des Don José sind nur einige der brillanten und längst zu Opernhits gewordenen musikalischen Einfälle in diesem Stück. Viel Französisches steckt
in Bizets „spanischer“ Oper. Tragik und Schmerz verbindet sie kunstvoll mit Liebe
und Leichtigkeit zu einer der bewegendsten Love-Storys überhaupt. „Carmen“ gehört zu den meistgespielten Opern des internationalen Repertoires und ist längst
zum Mythos geworden.
Musikalische Leitung
Florian Ludwig
Inszenierung
Anthony Pilavachi
Bühnenbild
Peer Palmowski
Kostüme
Bernhard Hülfenhaus
Mit großzügiger Unterstützung der
Das Feuerwerk
Premiere 28. September 2013 · Großes Haus
Musikalische Komödie in drei Akten von Erik Charell
und Jürg Amstein nach einem Lustspiel von Emil Sautter
Gesangstexte von Jürg Amstein und Robert Gilbert
Musik von Paul Burkhard
Ausgerechnet in die Feier zum sechzigsten Geburtstag des angesehenen Fabrikanten Albert Oberholzer platzt dessen Bruder, der Zirkusdirektor Alexander, genannt Obolski, mit seiner Frau Iduna. Die Verwandtschaft erstarrt in Entrüstung.
Nur Tochter Hanna, deren Geliebter Robert auch nicht unbedingt den Ansprüchen
der Familie genügt, fühlt sich zum Zirkus hingezogen. In ihrer Fantasie verwandeln
sich schon die lieben Verwandten in Raubkatzen und Clowns. Nach allerlei Verwicklungen und zahlreichen, durch Idunas Schuld gebrochenen Herzen unter den
männlichen Verwandten findet alles wieder seine Ordnung. Oder doch nicht?
„Das Feuerwerk“ ist eines der ganz wenigen deutschsprachigen Werke des operettenhaften Genres, das nach dem Zweiten Weltkrieg entstand, so erfolgreich war,
dass es in 40 Sprachen übersetzt wurde und mit „Oh, mein Papa“ einen Welthit
landete. Ferner ist das Stück eine Rarität unter den deutschen Nachkriegsoperetten,
die man künstlerisch ernst nehmen kann. Was vor allem daran liegt, dass zwei der
maßgeblich Beteiligten die Titanen des Vorkriegs-Operettenbetriebs in Berlin waren: Robert Gilbert und Erik Charell. Sie hatten - bevor die große Säuberungsaktion
der Nationalsozialisten begann - einige der witzigsten und dauerhaftesten Operetten überhaupt geschaffen, darunter das „Weiße Rössl“ aus dem Jahre 1930. Mit
dem „Feuerwerk“ kehrten Gilbert und Charell aus dem amerikanischen Exil zurück
und zeigten den Deutschen noch einmal, wie eine richtige, nicht von nationalsozialistischer Ideologie verzerrte Operette gemacht wird. Sie griffen dafür mit dem äl-
teren Theaterstück „De sächzigscht Giburtstag“ einen Stoff auf, der wie die besten
Operetten der 1920er Jahre haargenau den Nerv der Zeit traf: Ein Stück über die
Spießigkeit, Selbstgefälligkeit und Verlogenheit der deutschen Nachkriegsgesellschaft und den Wunsch der Jugend, aus dieser erstarrten Scheinwelt ins wirkliche
Leben, ins Abenteuer, in eine andere, freiere Zukunft auszubrechen.
Die Uraufführung fand am 16. Mai 1950 im Staatstheater am Gärtnerplatz in
München statt.
In Hagen war das Werk zum letzten Mal in der Spielzeit 1975/76 zu sehen.
Musikalische Leitung
Steffen Müller-Gabriel
Inszenierung
NIcola Glück
Ausstattung
Pia Oertel
15
Richard O’Brien’s
The Rocky Horror Show
Es spielen die
Orthopädischen Strümpfe
Wiederaufnahme 23. Oktober 2013 · Großes Haus
Musical von Richard O’Brien
Book, Music and Lyrics: Richard O’Brien
By Arrangement with BB Group GmbH and The Rocky Horror Company Ltd.
It was great when it all began... und es geht weiter: Richard O’Brien’s „The Rocky
Horror Show“ startet in die dritte Spielzeit!
Brad Majors und Janet Weiss, zwei ganz normale gesunde junge Leute und dazu
frisch verlobt, sind in einer Novembernacht mit dem Auto unterwegs, um ihren ehemaligen Lehrer Dr. Everett Scott zu besuchen. Mitten im hereinbrechenden Unwetter wird ihre Reise durch eine Reifenpanne unterbrochen. Auf der Suche nach einem
Telefon landen sie im Schloss „Frankenstein Place“. Nicht nur der Diener Riff-Raff,
der ihnen die Tür öffnet, ist eine merkwürdige Gestalt. Auch die anderen Bewohner des Schlosses wie Magenta und Columbia, doch allen voran der Hausherr
Frank’n’Furter, erscheinen als äußerst skurrile Zeitgenossen. Skurril sind auch die
Ereignisse, denen Brad und Janet in der folgenden Nacht im Schloss beiwohnen:
Frank lädt sie in sein Laboratorium ein, um seine neueste Schöpfung zu bewundern
– so werden sie Zeugen der Geburt von Rocky, einem äußerst jungen, blonden,
muskulösen Mann, den Frank’n’Furter ganz in Frankenstein-Manier erschaffen hat.
„The Rocky Horror Show“ – Richard O’Briens Hommage an Horror- und ScienceFiction-Filme der 50er und 60er Jahre – ist bunt, schrill, witzig und vor allem:
schräg. Wohl gerade deshalb schaffte es das Rock-Musical nach seiner Uraufführung 1973 schnell von der kleinen Bühne des Royal Court Theatre Upstairs in
London auf immer größere Bühnen, über den großen Teich bis zum Broadway und
nach Los Angeles und bereits 1975 auf die Kinoleinwand. „The Rocky Horror Show“
16
eroberte nicht zuletzt durch Hits wie „Sweet Transvestite“, „Time Warp“ und
„Touch-a, Touch-a, Touch-a, Touch Me“ die Welt und erreichte Kultstatus.
Wasserpistolen, Reis und Rassel? Ab damit in den Ranzen und auf nach Hagen.
Mitmachen und die „Rocky Horror Show“ zelebrieren! (…) Das Premierenpublikum war dermaßen aus dem Häuschen, dass der Beifall kein Ende nahm.
(Westfälische Nachrichten/Münsterländer Volkszeitung)
Ein unglaublich gutes Ensemble rockt sexy den Horror. (…) Ein super Training
für die Lachmuskeln. (…) Die großen Effekte sind grandios. (…) Es sind die
unzähligen kleinen liebvollen Details, die diese Inszenierung zu einem RiesenErfolg machen. (Westfalenpost/Westfälische Rundschau)
Musikalische Leitung
Steffen Müller-Gabriel
Ausstattung
Sandra Fox
Inszenierung
Holger Hauer
Choreographie
Ricardo Fernando
Don Pasquale
Premiere 16. November 2013 · Großes Haus
Komische Oper in drei Akten
Musik von Gaetano Donizetti
Text von Giovanni Ruffini
In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Don Pasquale hat große Pläne: Er will sich verheiraten. Das wäre nichts Ungewöhnliches, wenn er nicht längst das Alter überschritten hätte, in dem man normalerweise auf diese Idee kommt.
Sein Neffe Ernesto hingegen will keinesfalls heiraten, jedenfalls nicht die reiche
Dame, die der geizige Alte ihm aufzwingen will. Ernesto liebt Norina. Aber die ist
genauso mittellos wie er, so dass die jungen Leute angewiesen sind auf die finanzielle Unterstützung des Onkels. Doch der droht nun mit Enterbung.
In dieser verzwickten Lage weiß der Arzt Malatesta Rat. Norina soll sich als seine
Schwester ausgeben, die er Don Pasquale als folgsam-schüchterne Heiratskandidatin präsentiert. Doch kaum ist der – fingierte – Kontrakt geschlossen, verwandelt sie sich in eine Furie, die den Alten durch maßlose Geldausgaben ebenso
schockiert wie durch ihren Eigensinn. Sie treibt das Spiel so weit, dass Don Pasquale schließlich die Trennung von seiner unberechenbaren „Gattin“ sucht. Dafür
ist er sogar bereit, Ernesto und dessen Braut, die nun ihre wahre Identität zu erkennen gibt, großzügig auszustatten.
Gaetano Donizettis komisches Meisterwerk hat seit seiner Uraufführung 1843 seinen festen Platz auf den Spielplänen der Opern in aller Welt. Den Figuren liegen die
wohlbekannten Komödientypen aus Commedia dell’arte und Buffo-Oper zugrunde.
Ihren besonderen Reiz erhalten sie dadurch, dass Donizetti – als Komponist und
Mitgestalter des Librettos – sie zu lebensprallen Individuen konkretisiert hat. Bürgerliche Alltagskleidung wünschte er für sie, da er sie als Zeitgenossen sah; und vor
allem verlieh er ihnen mit seiner höchst differenzierten Musik eine Komplexität, deren tiefe Menschlichkeit immer wieder den Vergleich mit Mozart herausforderte. In
dieser letzten Komödie Donizettis finden sich bei aller vordergründigen Lustigkeit
durchaus auch Momente von Ernsthaftigkeit und Abgründigkeit, wenn Täuschung
und Lüge bis an die Grenze der Grausamkeit getrieben werden und so die Komik
tragisch grundieren.
Musikalische Leitung
david Marlow
Inszenierung
Annette Wolf
Ausstattung
Lena Brexendorf
17
Fly Me To The Moon
Wiederaufnahme 3. Januar 2014 · Großes Haus
Ein Swing-Abend
Als man Benny Goodman nach einem umjubelten Konzert als „King of Swing“ feierte, war er irritiert: Der Erfolg war ja schön und wohlverdient, aber ein König wollte
er dann doch nicht unbedingt sein. Und was sollte das überhaupt heißen, „Swing“?
Die Antworten auf diese Frage sind so vielfältig wie die Menschen, die sie geben.
Selbst die amerikanischen Jazz-Musiker, die den Swing in den dreißiger Jahren erfanden, wussten nicht so genau, was mit dem neuen Modewort gemeint war. Louis
Armstrong befand trocken: „Früher hat man das Ragtime genannt, dann hieß es
Jazzmusik, und jetzt hat man einfach ein neues Etikett draufgeklebt und bezeichnet
es als Swing“. Mit dem Rhythmus hat es etwas zu tun, meinen andere, er sei „lebhafter“ als in der bisherigen Jazzmusik, „swingend eben“. Duke Ellington urteilte
angesichts der ungeheuren Popularität des neuen Stils: „Jazz ist Musik, Swing ist
Kommerz“. Dabei hatte er den Song geschrieben, aus dem der Name stammte: „It
Don’t Mean A Thing If It Ain’t Got That Swing“.
Die großen Erfolge der Swing-Musik spiegeln sich auch wider in zahlreichen Filmen
und Musicals, in denen Songs auftauchen, die entweder direkt aus der Swing-Ära
stammen oder stilistisch damit verwandt sind. Wenn das theaterhagen nun also in
„Fly Me To The Moon“ die legendäre Zeit des Swing wieder zum Leben erweckt,
so stehen neben Klassikern der Dreißiger wie „In The Mood“ oder „Dream A Little
Dream Of Me“ auch Hits auf dem Programm, die von der Musicalbühne oder der
18
Leinwand aus ihre Welterfolge antraten, wie „Strangers In The Night“, „Singin’ In
The Rain“, „Blue Skies“ und Songs von Cole Porter und Stephen Sondheim.
Dafür verwandelt sich die Bühne im Großen Haus in eine glamouröse Showtreppe,
auf der und um die herum Sänger, Musiker und Tänzer eine Musik zur Aufführung
bringen, deren besondere Stimmung der Schlagzeuger Chick Webb beschrieb: Sie
sei so, wie es ist, „ein ganz besonderes Mädchen zu lieben, wenn du sie ein Jahr
nicht gesehen hast und wieder triffst – es berührt etwas in dir“.
„Die Stars des Abends sind die beliebten Hagener Opernsänger, die mit dem
Swing-Programm ihre unglaubliche Vielseitigkeit beweisen. Das tun sie sichtund hörbar gerne. Solisten und Orchester haben auf der Bühne genauso viel
Spaß wie das Publikum im Saal. (…) ,Fly Me To The Moon‘ ist ein Abend zum
Verlieben.“ (Westfalenpost / Westfälische Rundschau)
Musikalische Leitung
Florian Ludwig /
Steffen Müller-Gabriel
Inszenierung
Thilo Borowczak /
Ricardo Fernando
Choreographie
Ricardo Fernando
Bühnenbild
Jan Bammes
Kostüme
Christiane Luz
Jesus Christ Superstar
Premiere 18. Januar 2014 · Großes Haus
Rockoper
Gesangstexte von Tim Rice
Musik von Andrew Lloyd Webber
In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Ein gewagter Versuch, der Furore machte: Die letzten Tage im Leben Jesu als
fulminante Rockoper!
„Jesus Christ Superstar“ – das ist die Geschichte vom Ruhm und Fall eines Idols,
von Verehrung und Hass, Freundschaft und Verrat, Glaube und Zweifel, Mut und
Verzweiflung…
In enger Anlehnung an die biblische Geschichte der Passion Jesu von Nazareth
wird diese aus der Perspektive Judas‘ erzählt: Er warnt Jesus vor Kaiphas und den
Priestern, die ihm wegen seiner „Irrlehren“ drohen und um ihre Macht fürchten.
Unbeirrt von diesen Warnungen wirbt Jesus weiterhin für seine Idee der gerechten
Macht Gottes und handelt: Er vertreibt die habgierigen Geldwechsler aus dem Tempel, verurteilt ihre Bereicherung auf Kosten anderer und wird zum „Superstar“.
Die dichte Musik, die geschickte Dramaturgie, die Charakterisierung der einzelnen
Figuren und vor allem die spektakuläre Interpretation der letzten Tage der Passion
Christi wirken auch heute noch neu und provokativ.
„Jesus Christ Superstar“ machte den damals erst 23jährigen Komponisten Andrew
Lloyd Webber mit einem Schlag weltberühmt. Hits wie „I don‘t know how to love
him“, „Gethsemane“ und natürlich „Jesus Christ Superstar“ zählen seit der Uraufführung 1971 zu den unvergesslichen Songs dieses Meisterwerkes.
Nach mehr als 20 Jahren steht dieser Klassiker wieder auf dem Spielplan des
theaterhagen.
Judas zweifelt an Jesus‘ Weg und „verrät“ ihn: Er ermöglicht seine Verhaftung im
Garten Gethsemane, die zur Folter und schließlich zur Kreuzigung führt.
Einzelne Bilder, durch prägnante Musiknummern charakterisiert, reihen sich aneinander; Stationen werden nachvollzogen, anhand derer gezeigt wird, wie eine
Mission scheitern muss, die einzig auf dem Charisma einer Person gründet.
Musikalische Leitung
Steffen Müller-Gabriel
Ausstattung
Lena Brexendorff
Inszenierung
Thilo Borowczak
Choreographie
Ricardo Fernando
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LOla rennt
Hagener Erstaufführung 8. März 2014 · Großes Haus
Oper von Ludger Vollmer
Text von Bettina Erasmy nach dem gleichnamigen Film
„Lola rennt“ von Tom Tykwer
Kann die Zeit stehenbleiben? Gibt es etwas, zum Beispiel die Liebe, das machen
kann, dass ein Augenblick nicht vergeht? Dass er jedenfalls lange genug anhält, um
etwas zu klären, das gerade ganz wichtig ist?
Das sind Fragen, die sich Lola unter erschwerten Bedingungen stellen. Sie hat ein
sehr handfestes Zeitproblem: Ihr Freund Manni hat als Geldkurier eine Tasche mit
100.000 Mark in der U-Bahn stehen lassen. Das ist herrlich für den Obdachlosen,
der den Beutel findet und mit fröhlicher Großzügigkeit nun Currywürste für alle
spendiert, aber es ist lebensgefährlich für Manni, dessen Boss in 20 Minuten die
Übergabe erwartet. In Panik ruft er Lola an – und Lola rennt los, um das Geld
zu besorgen. Da es ihr im ersten Anlauf nicht gelingt, bekommt sie eine zweite
Chance. Und eine dritte. Jedes Mal springen die 20 Minuten wieder zurück auf den
Moment des Anrufes und Lola kann noch einmal starten. Das macht den besonderen Charme der Geschichte aus, die als Film „Lola rennt“ von Tom Tykwer 1998
in die Kinos kam. Tykwers irrwitziges Spiel mit der Zeit bescherte ihm zahlreiche
Ehrungen, darunter den Deutschen Filmpreis, den Bambi und beim US-amerikanischen „Sundance Film Festival“ die Auszeichnung als bester ausländischer Film.
Ludger Vollmer (*1961), international gefragter Komponist, der unter anderem die
auch in Hagen sehr erfolgreich aufgeführte Oper „Gegen die Wand“ nach Fatih
Akins Film schrieb, hat nun das turbulente Drehbuch von „Lola rennt“ zur Grundlage einer neuen Oper gewählt. In drei „Runden“ ist die Handlung unterteilt, in
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denen kleine Abweichungen dazu führen, dass die Geschichte jeweils einen völlig
anderen Verlauf nimmt. Immer wieder lässt Lola sich etwas Neues einfallen, um
an das lebensrettende Geld zu kommen: Der Vater, der ihr als Chef einer Bank tatsächlich helfen könnte, ein Überfall, ein Bankraub, und schließlich das Spielcasino.
Zwischen den Runden wird es momentweise ganz ruhig. Einmal ist Lola tödlich
verletzt, einmal Manni: Beides ist inakzeptabel, aber auch Anlass zum Innehalten,
zur Reflexion – und zum Erleben einer tatsächlich für einen Augenblick still stehenden Zeit.
Musikalische Leitung
David Marlow
Inszenierung
Norbert Hilchenbach
Ausstattung
Jan Bammes
Don Quichotte
Hagener Erstaufführung 26. April 2014 · Großes Haus
Heroische Komödie in fünf Akten
Musik von Jules Massenet
Dichtung von Henri Cain nach Miguel de Cervantes
In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln
In einem spanischen Marktflecken entbrennt der heroische Schwärmer Don Quichotte in schmerzlicher Liebe zur frivolen Dulcinea, die ihn erhören will, wenn er ihr
ein von Banditen geraubtes Kollier zurückholt. Don Quichotte macht sich mit seinem Diener Sancho Pansa auf den Weg in die Sierra. Während der beschwerlichen
Reise bricht dieser in ein großes Lamento aus: Man sei gewiss auf dem falschen
Weg; heute wüssten sie noch nicht, was sie essen und wo sie schlafen sollten – und
all dies nur wegen Dulcinea, dieser Schlange, der man kein Wort glauben könne.
Aber Don Quichotte beachtet ihn nicht. Er hat vielmehr Windmühlen entdeckt, die er
für Riesen hält. Mit seiner Lanze stürmt er auf sie zu und wird prompt von den sich
drehenden Flügeln aus dem Sattel geworfen. Unbeirrt zieht er weiter und fällt in die
Hände der Banditen, die ihn töten wollen. Diese sind jedoch von seiner Großmut so
erschüttert, dass sie ihm den Schmuck ausliefern. Aber der rückkehrende Sieger
bleibt ohne Lohn. Dulcinea verlacht ihn. Gebrochenen Herzens stirbt er im Wald.
Die unsterbliche Figur des fahrenden Ritters Don Quijote des spanischen Dichters Miguel de Cervantes (1547-1616) hat viele Komponisten inspiriert. Massenet
ließ sich von einer Dramatisierung des Stoffes von Jacques Le Lorrain anregen.
Genial fand Massenet bei Le Lorrain, dass er Cervantes‘ Dulcinea, eine hässliche
Wirtsmagd, durch eine selbstbewusste und bildhübsche Kurtisane ersetzte. Kein
Wunder, war doch Massenet selbst ein unverbesserlicher Bonvivant.
Massenet hat auf die lyrische Basis seiner Musiksprache geschickt Elemente des
italienischen Verismo wie der Wagnerschen Leitmotivtechnik bezogen (z.B. durchzieht Don Quichottes Ständchen „très amoureusement“ die ganze Oper in mehreren
Varianten). Mit seiner feinfühlig psychologisierenden Schreibweise vermochte er
die abstrus-tragische Gestalt des phantasierenden Ritters pointiert dem einfältigen
Realismus des Sancho Pansa entgegen zu setzen.
„Don Quichotte“ wurde 1910 mit dem berühmten Bassisten Fjodor Schaljapin in
der Titelrolle in Monte Carlo uraufgeführt und feierte einen triumphalen Erfolg. Es
folgten noch im selben Jahr Produktionen in Brüssel, Moskau, Marseille und Paris.
In Hagen ist „Don Quichotte“ erstmalig zu sehen.
Musikalische Leitung
Florian Ludwig
Bühnenbild
Jan Bammes
Inszenierung
Gregor Horres
Kostüme
Yvonne Forster
21
Otello
Premiere 7. Juni 2014 · Großes Haus
Dramma lirico in vier Akten von Giuseppe Verdi
Text von Arrigo Boito
nach „The Tragedy of Othello, the Moor of Venice” von William Shakespeare
In italienischer Sprache mit deutschem Übertiteln
Nach der Uraufführung von „Aida“ 1871 verkündete Giuseppe Verdi seinen Entschluss, sich vom Theater zurückzuziehen. Er komponierte 1873 noch das „Requiem“, danach lebte er auf seinem Landgut und beteiligte sich am Musikleben nur
noch insofern, als er hin und wieder Konzerte und Opern dirigierte.
Dass es dabei nicht blieb, ist seinem Verleger Giulio Ricordi zu verdanken. Er vermittelte zwischen Verdi und dem Librettisten Arrigo Boito, der 1880 dem Komponisten ein Szenario zu „Otello“ schickte. Verdi war fasziniert von dem Stoff. Über
sieben Jahre zog sich die anschließende Arbeit der beiden Künstler an ihrer Fassung hin, in der sie sich eng an die Shakespeare’sche Vorlage hielten, diese aber
auf eine Dauer von nur zweieinhalb Stunden konzentrierten. Die Uraufführung 1887
an der Mailänder Scala war ein triumphaler Erfolg, dem sehr bald Aufführungen in
aller Welt folgten.
Souverän setzt sich Verdi in diesem Alterswerk über die Muster damaliger Opernkonventionen hinweg. Anstatt abgeschlossene Arien und Ensembles aneinander zu
reihen, lässt er, Shakespeare folgend, die Spannungen zwischen den Figuren in der
unmittelbaren, dialogischen Konfrontation entstehen.
Am Beginn steht der Auftritt eines strahlenden Helden: Aus den Gewalten des
Sturmes tritt Otello hervor, als siegreicher Feldherr, gefeiert von seinen Landsleuten, glücklich mit seiner Braut Desdemona. Sein Gegenspieler ist Jago, dessen
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Neid auf den Erfolg des Außenseiters Otello sich zu grenzenlosem Hass steigert.
Das bestürzende „Credo“ des Jago, ein Bekenntnis zum haltlosen Nihilismus, ist
eine Erfindung des Librettisten Arrigo Boito und Zutat zu Shakespeare, der Verdi
gerne zustimmte. Beide überlegten sogar eine Weile, die Oper „Jago“ zu nennen,
doch schließlich entschied sich Verdi dagegen. Titelfigur blieb Otello, der verzweifelt Liebende. In einem Aufruhr der Leidenschaften, der dem der Elemente zu
Stückbeginn in nichts nachsteht, wird er hingerissen zum Mord an der Frau, die er
liebt.
„Otello“ von Giuseppe Verdi und seinem besten Librettisten Arrigo Boito gilt als
größte italienische tragische Oper des 19. Jahrhunderts.
„Otello“ war in Hagen zuletzt 1991/92 zu sehen.
Musikalische Leitung
Florian Ludwig
Inszenierung
N.N.
Ausstattung
Jan Bammes
Mit großzügiger Unterstützung der
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Der Froschkönig
Uraufführung 30. November 2013 · Großes Haus
Ohrenbild Extra
Plakatwettbewerb: Wer malt, gewinnt!
Abgabeschluss: 18. Oktober 2013 in der Theaterpädagogik.
Informationskontakt: [email protected]
Märchen zur Weihnachtszeit
nach den Brüdern Grimm
von Werner Hahn und Andres Reukauf
Schweißperlen rinnen von seiner Stirn, seine Hände zittern, sein Blick ist versteinert: „Was du versprochen hast, das musst du halten!“, donnert die Stimme des
Königs durch den Thronsaal. Er weiß, dass er von seiner Tochter Schreckliches,
Unmenschliches verlangt.
Kleine Tränen kullern über die Wangen der Prinzessin. Nicht, weil sie eine verwöhnte Prinzessin ist, sondern weil ihr wirklich etwas ganz Ekliges bevorsteht.
Jedes Mädchen würde sich vor solch einem Anblick schütteln: Sie soll einen
glitschig-schleimigen Frosch zu sich an den Esstisch setzen, ihn von ihrem Teller
essen lassen, ihm den goldenen Becher zum Trinken reichen, ihn dann mit aufs
Zimmer nehmen, ihm unter der Bettdecke einen Schlafplatz richten – und ihn sogar
noch küssen! Das alles wegen eines leichtherzigen Versprechens. Versprechen?
Naja, wegen einer klitzekleinen Notlüge! Und die musste sein. Oder?
Eine goldene Kugel hatte das ganze Abenteuer ins Rollen gebracht: Vom Vater erhielt sie die Kugel als Geburtstagsgeschenk. Die Prinzessin rannte damit in den
Garten, warf sie in die Höhe, ließ die Sonnenstrahlen darin blitzen, spielte und
spielte und spielte – bis ihr die wertvolle Kugel plötzlich in den Brunnen fiel. Ein
Frosch, der sie anquakte, holte ihr das wertvolle Geschenk wieder aus dem tiefen
Loch. Und da passierte die dumme Lüge: Die Prinzessin versprach, den Frosch zu
belohnen – mit dem gemeinsamen Essen und Trinken, mit dem Teilen des Bettes
und mit dem Kuss. Aber er war ja nur ein Frosch. Kaum zu glauben, dass er den
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Weg zum Schloss überhaupt schaffte.
Doch nun ist er da. Und er will das Versprechen eingelöst haben. In vollem Umfang!
Unbedingt! Ohne Gnade! Und die Eltern? Sie sollten die Tochter doch schützen, ihr
aus der Not helfen, den Frosch vor die Türe setzen. Stattdessen beharrt der König
auf dem Versprechen. Und warum schweigt Frau Königin? Was treibt die Eltern an?
Gibt es ein Geheimnis, das noch keiner kennt? Vielleicht… Jedenfalls ist es nicht
verwunderlich, dass die Prinzessin den Frosch mit voller Wucht gegen die Wand
wirft. Auch wenn er dort zerplatzt. Und – upps!! – sich in einen schönen Prinzen
verwandelt…
Werner Hahn und Andres Reukauf setzen die Tradition der Hagener Märchen zur
Weihnachtszeit fort und erzählen mit Witz, Spannung, viel Musik und einigen Überraschungen eine alt bekannte Geschichte.
Musikalische Leitung
Andres Reukauf
Inszenierung
Norbert Hilchenbach
Ausstattung
Jan Bammes
Mit großzügiger Unterstützung der
Die Reise zum Mond
Hagener Erstaufführung Juni 2014 · lutz
oper für Kinder
Musik von Jacques Offenbach, eingerichtet von Erik Kross
Text von Bettina Bartz
Auf den Mond zu fliegen, ist schon lange ein Traum der Menschen: Jules Verne,
Cyrano de Bergerac und andere haben das literarisch ausprobiert. Phantasien darüber, was für Wesen auf dem Mond leben könnten, haben auch Kinder.
In der Kinderoper „Die Reise zum Mond“ ist es ein Prinz, der die Mondreise antritt.
Er heißt Übermut und geht seinen Eltern auf die Nerven. Seine Mutter, Königin
Basteline, möchte lieber in ihrem Labor forschen und Sachen erfinden, als mit
ihm zu spielen, seinen Vater, König Bauch, zieht es immerzu in die Küche, um
dort Pudding zu kochen. Also beschließen die beiden, ihren Sohn auf den Mond
zu schießen. Durch ein Versehen sind sie aber selbst noch in der Rakete, als die
abfliegt, und so landet die ganze Familie auf dem Mond.
Am Ende löst sich alles auf in dem fröhlichen Plan zu einem riesigen Mondspielplatz, auf dem jeder nach seiner Weise glücklich werden soll.
Bettina Bartz hat eine Kinderoper geschrieben, die überschäumt vor Ideen und mit
der schönen Musik von Jacques Offenbach auch den jüngsten Theaterbesuchern
die Oper auf witzige und spannende Weise nahezubringen vermag.
Dort trifft Übermut auf Prinzessin Fantasie, mit der er bald Freundschaft schließt.
Sie hat viel damit zu tun, ihre Eltern zu erziehen (so ist das auf dem Mond, die Kinder erziehen ihre Eltern), die immer nur streiten. Da Übermuts Eltern auch nicht sehr
viel miteinander anfangen können, beschließen die Kinder, dass Abhilfe geschaffen werden muss. Dazu brauchen sie Paradiesäpfel, die sie aus dem Garten Eden
bekommen. Wer von diesen Äpfeln isst, muss den Menschen, den er als nächstes
sieht, lieben. Leider kann man aber nicht so genau vorhersehen, wer dieser nächste
sein wird.
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Cabaret
Musical von John Kander
und Fred Ebb
Spielzeit 12|13
Marysol Ximénez-Carillo
26
Don
Carlo
Oper von Giuseppe Verdi
Spielzeit 12|13
Raymond Ayers,
Kristine Larissa Funkhauser
27
von
Die
Groß
herzogin
Gerolstein
Operette von
Jacques Offenbach
Spielzeit 12|13
Rainer Zaun,
Richard van Gemert,
Andreas Lettowsky,
Dagmar Hesse
28
Oper von Albert Lortzing
Spielzeit 12|13
Rainer Zaun,
Werner Hahn
29
Don
Giovanni
Oper von Wolfgang
Amadeus Mozart
Spielzeiten 11|12 und 12|13
Maria Klier, Raymond Ayers
30
Märchen mit Musik
nach Hans Christian
Andersen
Spielzeit 12|13
Stefanie Köhm
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Richard O’Brien’s
THE Rocky
H orror Show
Das Kult-Musical von
Richard O’Brien
In der 3. Spielzeit
Henrik Wager
32
Fly me
to the
Moon
EIN SWING-Abend
In der 2. Spielzeit
Jaclyn Bermudez, Raymond Ayers,
Marilyn Bennett, JeFfERy Krueger,
Tanja Schun, Orlando Mason
33
Oper von Poul Ruders
Deutsche Erstaufführung
SPielzeit 12|13
Dagmar Hesse
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Dance Celebration!
Premiere 19. Oktober 2013 · Großes Haus
10 Jahre balletthagen mit Ricardo Fernando
Mit dem Tanzstück „Tango“ begann im Januar 2004 die Ära Fernando, die sich
von „Carmina burana“ über „Bolero“ bis zu „Bach tanzt“ spannte und nun nach
zehn erfolgreichen Jahren mit einem Abend mit neu einstudierten Choreographien
gefeiert wird.
Der gebürtige Brasilianer Ricardo Fernando kam 1988 nach Europa und war hier
Ballettdirektor und Chefchoreograph an den Theatern in Bremerhaven, Chemnitz,
Pforzheim und Regensburg, bevor er in gleicher Position ans theaterhagen engagiert wurde und die Sparte Tanz wieder auf „internationales Niveau“ hob.
Fernando hat in den vergangenen zehn Jahren mit seiner Compagnie von 14 Tänzern und Tänzerinnen – ab und an unterstützt von Gästen – ein Programm erarbeitet, dessen Bandbreite jedem großen Ballett zur Ehre gereicht. Die berühmten
klassischen Stücke – „Cinderella“, „Der Nussknacker“, „Dornröschen“ oder
„Giselle“ – waren in Hagen ebenso zu sehen wie die modernen Klassiker „Sacre
du printemps“, „Der Feuervogel“, „Prélude á l‘après-midi d‘un faune“ oder „Der
wunderbare Mandarin“. Große Resonanz weit über die Stadtgrenzen hinaus gab
es für die meist dreiteiligen Abende mit zeitgenössischem Tanz, für die Fernando
faszinierende Choreographien erdachte, so z.B. im „Three Faces“ betitelten Abend
die Uraufführung „Prelude to War“ mit der Musik des Amerikaners Bear McCreary
sowie dreier Taiko-Trommler, die Uraufführung „Underground“ zur Musik von Tom
Waits oder Henryk Mikolaj Góreckis „Preludium zu einem Requiem“.
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Für die Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 choreographierte er für „Das HenzeProjekt. Neue Musik für eine Metropole“ das Tanzschauspiel „Le disperazioni del
Signor Pulcinella“, das der Komponist zur Generalprobe besuchte und von dem er
begeistert war. Ein Publikumsmagnet über zwei Spielzeiten war Ravels „Bolero“
im Ballettabend „All you need is dance“, ebenso wie „Bach tanzt“, der mit einem
Publikumspreis gewürdigt wurde.
„Dance Celebration!“ präsentiert nun die Highlights aus den zehn Jahren
balletthagen unter der Leitung von Ricardo Fernando, der in all den Jahren von
Carla Silva, die selbst bis 2011 als gefeierte Tänzerin auf der Bühne stand, als Stellvertreterin, Trainingsleiterin und choreographische Assistentin unterstützt wurde.
Choreographie
Ricardo Fernando
Ausstattung
Peer Palmowski
Mit großzügiger Unterstützung der
Der Nussknacker
Wiederaufnahme 1. November 2013 · Großes Haus
Ballett von Ricardo Fernando
Musik von Peter I. Tschaikowski
Ein knallbunter Tanztheaterabend, der für Erwachsene und Kinder funktioniert.
[...] An diesem Abend sprangen die Funken zwischen Bühne und Orchestergraben vielfach hin und her. Ein großer Spaß! (Ruhrnachrichten)
Auch das Publikum war der Meinung, dass diese Neuinszenierung von Tschaikowskis unsterblichem Ballettklassiker ein großer Spaß war und hat für ständig
ausverkaufte Vorstellungen gesorgt. Um der steten Nachfrage gerecht zu werden,
hat das Theater sich entschlossen, Ricardo Fernandos „Nussknacker“ wieder aufzunehmen.
Die Handlung basiert auf der Erzählung „Nußknacker und Mäusekönig“ des deutschen Dichters E. T. A. Hoffmann, dessen phantastische Geschichten mehrfach
Stoff für das Theater boten. Tschaikowski wurde mit dem Märchen in einer Fassung bekannt, die sein Bruder Modest den Kindern der Schwester zu Weihnachten
vortrug, und gab sie gleich dem berühmten Choreographen Marius Petipa weiter,
damit dieser ein Libretto für ein Ballett verfasse. Die Uraufführung fand 1892 am
Mariinski-Theater in St. Petersburg statt.
Der Weihnachtsabend bei den Eltern von Claramarie und Fritz ist stets ein Fest
mit vielen Gästen und schönen Geschenken, für die vor allem der ein wenig wunderliche Pate Drosselmeier verantwortlich ist. Claramarie bekommt von ihm einen
selbst gefertigten Nussknacker geschenkt, den sie gegen den rabiaten Bruder ver-
teidigen muss. Später, als das Haus wieder leer und dunkel ist, schleicht sich das
Mädchen noch einmal ins Wohnzimmer, um nach ihrem Geschenk zu sehen. Hier
wird sie Zeuge, wie Fritzens Spielzeugsoldaten unter dem Befehl des Nussknackers gegen die Mäuse der Mäusekönigin kämpfen und wie die arme Holzpuppe
leblos auf dem Schlachtfeld liegen bleibt. Claramaries Kummer zum Trotz wird der
Nussknacker lebendig und tanzt mit ihr durchs Zimmer, bis der Pate Drosselmeier
auf einem Schlitten erscheint und die beiden jungen Leute durch den Winterwald in
das Land der Süßigkeiten entführt...
Hagens frischer „Nussknacker“ ist tatsächlich ein echter Hingucker - Die
Compagnie zeigt einmal mehr, wozu sie fähig ist.
(Westfalenpost / Westfälische Rundschau)
Choreographie und inszenierung
Ricardo Fernando
Mit großzügiger Unterstützung der
Musikalische Leitung
david Marlow
Ausstattung
petra Mollérus
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Terra brasilis
Uraufführung 8. Februar 2014 · Großes Haus
Zeitgenössische brasilianische Choreographien
Samba, Karneval in Rio, Fußball und der Zuckerhut – das sind die gängigen Klischees, die uns einfallen, wenn über den südamerikanischen Staat gesprochen
wird. Diese gehören sicher auch zu dem Land, dessen Fläche 23mal größer ist als
die Deutschlands, das aber nur 2,5 mal so viele Einwohner hat, treffen aber bei
weitem nicht den Charakter dieses flächen- und bevölkerungsmäßig fünftgrößten
Staates der Erde. Sowohl die Fußballweltmeisterschaft 2014 wie auch die Olympischen Spiele 2016 werden den Fokus des weltweiten Interesses auf den einzigen
lateinamerikanischen Staat lenken, in dem portugiesisch gesprochen wird.
Wie gut, dass das theaterhagen einen brasilianischen Ballettdirektor hat und wir
schon vor den oben beschriebenen Großereignissen unseren Zuschauern das Land
auf eine faszinierende, künstlerische Art näher bringen können: brasilianische
Gastchoreographen werden diesen Ballettabend, dessen Struktur sich von den bisherigen mehrteiligen Abenden unterscheidet, mit zeitgenössischem Tanz und modernen brasilianischen Rhythmen gestalten. Brasilianische Tanzcompagnien wie
Grupo Corpo, Quasar Cia. de Dança oder São Paulo Companhia de Dança sind in
Deutschland immer häufiger zu Gast und finden mit ihrem expressiven, sportlichakrobatischen, kraftvollen Stil und der oftmals eigens für sie komponierten Musik
von populären Komponisten wie Gilberto Gil, Chico Buarque oder Caetano Veloso
immer mehr Anhänger.
38
Ballettchef Ricardo Fernando hat für diesen Abend brasilianische Choreographen
gesucht, die Stücke unterschiedlicher Formate – Solo, Duo, Quartette oder Gruppe
– zu originär brasilianischer Musik erarbeiten – und hat sie schon u.a. in Tindaro
Silvano, Henrique Rodovalho und Luiz Fernando Bongiovanni gefunden. Mit „Terra
brasilis“ wird es in Hagen ein neues, aufregendes, bezauberndes Bild von Brasilien
geben!
PS. Brasilien exportiert mindestens genauso viele Tänzer wie Fußballspieler nach
Deutschland – mehr als 50 Tänzer/Tänzerinnen arbeiten heute in deutschen Compagnien.
Choreographie
Ricardo Fernando und Gäste
Ausstattung
N.N.
Mit großzügiger Unterstützung der
Der Schrank der Georgi
Uraufführung 17. Mai 2014 · Großes Haus
Eine tänzerische Recherche von Maria Hilchenbach und Ricardo Fernando
Ein Tanzfonds Erbe-Projekt
Yvonne Georgi (1903 - 1975) gehört zu den größten deutschen Choreographinnen
und Tänzerinnen und ist dennoch heute in der Öffentlichkeit beinahe vergessen.
Dabei zeigt ihr Lebenswerk die faszinierende Geschichte des Tanzes im 20. Jahrhundert, vom deutschen Ausdruckstanz der 20er Jahre über den neoklassischen
bis zum zeitgenössischen Stil, immer in Verbindung mit neuer Musik.
Die junge Yvonne war beeindruckt vom modernen Ausdruckstanz der Mary Wigman
und suchte als deren Meisterschülerin ihren eigenen Stil. Mit Kurt Jooss arbeitete
sie bereits 1924 an den Städtischen Bühnen Münster. In Harald Kreutzberg fand
sie einen ebenbürtigen Partner, mit dem sie mehrmals als „dream-team“ durch
Amerika tourte. Nachdem sie nach ihrer Heirat niederländische Staatsbürgerin geworden war, versuchte sie eine feste niederländische Ballettcompagnie zu gründen,
doch der Krieg sabotierte ihre Pläne, und sie kehrte nach Deutschland zurück. Düsseldorf und schließlich Hannover, wo sie von 1954 bis 1971 als Ballettmeisterin
arbeitete, waren ihre Stationen nach dem Krieg. Ihre anspruchsvolle Ballettarbeit,
deren Grundlage die klassische Ausbildung war und die sie immer mehr zu einem
eigenen Stil jenseits des Ausdruckstanzes entwickelt hatte, reihte einen Erfolg an
den anderen.
Der Titel „Der Schrank der Georgi“ ist im wörtlichen wie im übertragenen Sinn zu
sehen. Der Schrank, der tatsächlich existierte und Kostüme aus verschiedenen Arbeitsperioden in sich barg, wird den Rahmen des Stückes bilden. Durch ihn können
Szenen, biographische Stationen, Figuren oder Musik initiiert werden; er kann aber
auch selbst in Zwischenszenen als „Fundus“, als Archiv präsentiert werden. Die
Produktion will mit Re-Enactments (Wiederaufführungen) und Neueinstudierungen
zu ausgewählten Choreographien die Karriere von Yvonne Georgi nachzeichnen.
„Der Schrank der Georgi“ gehört zu den Projekten, die von dem von der Kulturstiftung des Bundes initiierten TANZFONDS ERBE gefördert werden.
Inszenierung und Choreographie
Ricardo Fernando
Musikalische Leitung
David marlow
Ausstattung
Peer Palmowski
Von Anbeginn ihrer tänzerischen Karriere hat sie sich unbeirrt mit zeitgenössischer
Musik auseinandergesetzt und diese dem Publikum näher gebracht, ohne sich
klassischen Operetten oder Opern zu verweigern.
39
Hagen tanzt –
Ein Stretch-Projekt
Wir danken allen unseren Sponsoren
für ihre Unterstützung!
Karten an der Theaterkasse
Tel. 0 23 31 / 207 - 32 18
oder unter www.theaterhagen.de.
29. April 2014 · Open air Hagen
Der Erlös kommt der AIDS-Hilfe Hagen
e.V. für karitative Projekte zugute.
Der „Internationale Tag des Tanzes“ wurde vom Internationalen Komitee des Tanzes
der UNESCO angeregt und im Jahr 1982 erstmals ausgerufen, um den Tanz als
universelle Sprache in der Welt zu würdigen. Er findet weltweit jedes Jahr am 29.
April statt, dem Geburtstag des französischen Tänzers und Choreographen JeanGeorges Noverre (1727–1810), dem Begründer des modernen Balletts.
Nicht nur im Ballettsaal oder auf der Bühne des Theaters soll an diesem Tag getanzt
werden, und vor allem nicht nur von den professionellen Tänzerinnen und Tänzern.
Unter dem Motto „Beim Tanzen gibt es keine Fehler, nur Variationen“ ist jeder
Hagener, ob kräftig oder schmal, groß oder klein, alt oder jung, aufgerufen, sich
an den noch festzulegenden Orten unter professioneller Anleitung zu strecken und
zu recken, zu dehnen und sich auszubreiten – einfach zu tanzen!
„Hagen tanzt“ wird eine Stadt in Bewegung zeigen!
Vorverkaufsbeginn
5.
AIDS
25.6.2013
Internationale
TanzGala
Hagen
24. November 2013
Großes Haus
40
Ballett von
Ricardo Fernando
Musik von
Peter I. Tschaikowski
In der 2. Spielzeit
Brendon Feeney, Carolinne De oliveira
41
Dorn
röschen
(reloaded)
Ballett von
Ricardo Fernando
Musik von
Peter I. Tschaikowski
SPielzeiten 11|12 und 12|13
Ensemble
42
Ballett mit
Choreographien
von Hugo Viera,
Young Soon Hue
und Ricardo Fernando
SPielzeit 12|13
Ensemble
43
s t e f a n
k ü h l e
fotografie•filmproduktion
www.foto-kuehle.com
Mehr als nur
Theater ...
FOTO KÜHLE • Pfauenweg 3 • 58093 Hagen
44
• Te l e f o n 0 2 3 3 1 / 5 3 0 4 9
Die Acht Frauen Die Acht
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Die Harry Belafonte Story Die Harry
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Die Acht Frauen
hagener Erstaufführung
29. März 2014 · Großes Haus
Eine Kriminalkomödie von Robert Thomas
Es ist Weihnachten, und die abgelegene Villa wird sich bald mit Leben füllen, denn
Familienmitglieder und Freunde reisen zum Fest an. Gaby, die Frau des Hauses, hat
soeben ihre ältere Tochter Susanne vom Bahnhof abgeholt, die nun von Großmutter
Mamy und der Haushälterin Madame Chanel herzlich willkommen geheißen wird.
Betont cool begrüßt Catherine ihre ältere Schwester, während Tante Augustine ihr
Missfallen der Jugend gegenüber deutlich zum Ausdruck bringt. Da Marcel, der
Herr des Hauses, sich noch nicht hat blicken lassen, wird das Dienstmädchen Louise geschickt, ihn zu wecken. Ihr durchdringender Schrei lässt erahnen, dass etwas
Schreckliches passiert ist. Und wirklich – Monsieur ist tot, mit einem Messer im
Rücken liegt er in seinem Blut. Um den Tatort unberührt zu lassen, schließt Catherine das Zimmer ab und will die Polizei anrufen, was ihr leider nicht gelingt, da das
Telefonkabel durchtrennt wurde. Weil auch das Auto fahruntüchtig gemacht wurde
und der Schnee das Haus inzwischen von der Außenwelt abgeschnitten hat, wird
die Lage prekär, denn den Damen wird klar, dass eine von ihnen den Mord ausgeführt haben muss. Und dann taucht da noch Pierrette, die Schwester des Opfers
auf – angeblich von einem mysteriösen Telefonanruf hergelockt und vom Bäcker
bis zur Einfahrt mitgenommen.
Die Damen beginnen argwöhnisch, sich gegenseitig zu befragen und zu verhören.
Schnell wird klar, dass alle acht Frauen ein Motiv und eine Gelegenheit zur Tat
hatten. Und genauso offensichtlich wird, dass jede hinter ihrer alltäglichen Maske
ein großes Geheimnis verbirgt...
„Die acht Frauen“ wurde 1961 mit grandiosem Erfolg in Paris uraufgeführt, 2002
von François Ozon – mit Musik aufgepeppt – fürs Kino adaptiert und mit einer
ganzen Reihe hochkarätiger Preise, darunter dem Europäischen Filmpreis, ausgezeichnet.
Der Autor Robert Thomas, 1927 in den französischen Hochalpen geboren, hielt sich
in Paris mit kleinen Rollen über Wasser, bis er mit seinem Kriminalstück „Die Falle“
1960 an den Bouffes-Parisiens Furore machte. Thomas war von 1970 bis zu seinem
Tod 1989 Filmregisseur und Theaterdirektor in Paris.
Nach den sechs „Comedian Harmonists“ erobern jetzt acht Frauen die Bühne des
theaterhagen!
Inszenierung
Thomas Weber-Schallauer
Ausstattung
Peer Palmowski
46
Die Comedian Harmonists
Wiederaufnahme 5. Oktober 2013 · Großes Haus
Schauspiel mit Musik von Gottfried Greiffenhagen
Musikalische Einrichtung von Franz Wittenbrink
Bereits in die dritte Spielzeit geht das Schauspiel mit Musik „Die Comedian Harmonists“: Die Inszenierung von Thomas Weber-Schallauer wurde am 4. Februar 2012
zum ersten Mal im theaterhagen aufgeführt – und seitdem sind alle Vorstellungen
ausverkauft. Deshalb geht es jetzt in die „dritte Runde“ mit den Sängern Richard
van Gemert, Jan Andreas Kemna, Björn Christian Kuhn, Orlando Mason, Christoph Scheeben, dem Pianisten und musikalischen Leiter Andres Reukauf sowie
dem Mann für viele Rollen, Guido Fuchs.
Der Schauspieler, Autor und Regisseur Eberhard Fechner hatte 1976 die Gelegenheit, die vier überlebenden Comedian Harmonists zu interviewen. Der mit vielen
Preisen ausgezeichnete Interviewer und Dokumentarfilmer schuf eine mehrstündige Filmdokumentation und ein Buch. Auf dieser Grundlage entstand die Theaterfassung.
Spannend, unterhaltsam und berührend werden Aufstieg und Ende des Gesangsensembles auf die Bühne gebracht, das so nur in den „goldenen“ Zwanzigern der Weimarer Republik entstehen konnte, aber ebenso zwangsläufig in der gnadenlosen
Diktatur des Dritten Reichs enden musste. Das Bühnenbild von Ausstatter Peer
Palmowski wird dominiert von einem für die vielen Reisen der „Comedian Harmonists“ unentbehrlichen Requisit, das in vielfacher Vergrößerung mit unergründlichen Überraschungseffekten die Basis für die Spielorte bietet. Der musikalische
Leiter Andres Reukauf, der als Pianist selbst mit auf der Bühne steht, hat mit den
Sängern eine begeisternde Umsetzung von fast 20 Evergreens wie „Ein Freund, ein
guter Freund“, „Mein kleiner grüner Kaktus“, „Der Onkel Bumba aus Kalumba“ oder
„Veronika, der Lenz ist da“ erarbeitet.
Der Gesang der sechs Darsteller reicht nah ans große Vorbild heran. Trotzdem erfinden sie die Comedian Harmonists auch ein Stück weit neu. Jeder
weiß, die Geschichte der Comedian Harmonists endete tragisch. Doch auch
diesen Teil spielt die Gruppe auf der Bühne überzeugend. Die Beklemmung
der Zuschauer ist am Premierenabend fast mit Händen zu greifen. Und zwischendurch – immer wieder und virtuos dargeboten – die Hits, die jeder kennt.
(Deutschlandradio)
Inszenierung
Thomas Weber-Schallauer
Ausstattung
Peer Palmowski
Musikalische Leitung
Andres Reukauf
Choreographie
Ricardo Viviani/Ensemble
Mit großzügiger Unterstützung der
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Amadeus
Sein oder Nichtsein
11. September 2013 · grosses Haus
Rheinisches Landestheater Neuss
Hagener Erstaufführung
2. Oktober 2013 · Großes Haus
Theatergastspiele Kempf
Stück von Peter Shaffer
Komödie von Nick Whitby
nach dem Film „To Be or Not to Be“ von Ernst Lubitsch
Antonio Salieri (1750 – 1825) war im 18. Jahrhundert einer der erfolgreichsten
Komponisten Europas, in Wien als erklärter Günstling des Kaisers der eigentliche
Musikdiktator der Stadt, Repräsentant seines Zeitalters und als solcher überzeugt,
dass er ein Bündnis mit Gott schließen müsse, um durch Wohlverhalten und Tugenden die Gabe des großen Musikers geschenkt zu bekommen. Und dann taucht
das „ungezogene Kind“ Mozart auf – und Salieri erkennt sofort dessen überlegene
Genialität.
In einem Warschauer Theater proben im Jahr 1939 Schauspieler eine freche AntiNazi-Komödie, deren Aufführung aber der Zensur zum Opfer fällt. Stattdessen wird
Shakespeares „Hamlet“ auf den Spielplan gesetzt.
Salieri setzt nun seinen ganzen Ehrgeiz daran, Mozart vor aller Welt lächerlich zu
machen. Und zu guter Letzt bringt er ein Gerücht in Umlauf, mit dem er seinen
Namen für immer mit dem Mozarts verbindet: er nämlich sei der Mörder Mozarts.
Das Gerücht von Mozarts Ermordung durch Salieri fand Anfang des 18. Jahrhunderts eine rasante und weite Verbreitung. Puschkins dramatisches Gedicht von
1830 „Mozart und Salieri“ trug erheblich zur Legendenbildung bei, inzwischen
aber steht trotz etlicher Versuche, die Legende zur historischen Tatsache machen
zu wollen, eindeutig fest, dass Salieri Mozart nicht umgebracht hat.
Dem 1926 in Liverpool geborenen Peter Shaffer ist mit dem 1979 uraufgeführten
Schauspiel zum Thema Mittelmäßigkeit und Genie ein Wurf gelungen, der sowohl
auf dem Theater („Ein totaler Triumph“) wie auch im Kino (sieben Oscars) zum
Renner wurde.
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Wenige Wochen später marschieren die Nazis tatsächlich in Polen ein. Während
der Hamlet-Darsteller Josef Tura noch damit kämpft, dass ein Zuschauer Abend
für Abend am Beginn seines sehr langen Hamlet-Monologs den Zuschauerraum
verlässt (um zu einem ungestörten Rendezvous mit Turas Ehefrau Maria zu schleichen), bleibt den Schauspielern eigentlich gar keine Zeit mehr für persönliche
Dramen. Es geht nämlich tatsächlich ums blanke Sein oder Nichtsein, um Leben
und Tod, denn ein deutscher Spion ist im Besitz einer Namensliste polnischer Widerstandskämpfer. Die Schauspieler beschließen, die Kostüme aus ihrer Satire zu
nutzen, um in die Rollen von SS-Offizieren und Gruppenführern zu schlüpfen, so
den Feind zu verwirren und die Liste in ihren Besitz zu bringen. Zu diesem Zweck
muss in einer halsbrecherischen Aktion sogar Adolf Hitler „gedoubelt“ werden.
Das rasante Verwechslungsspiel zwischen echten und falschen Schergen schafft
die wahnwitzigsten Situationen.
Ernst Lubitschs noch zur Nazi-Zeit (1942) in Amerika verfilmte Satire auf faschistische Machtrituale und nationalsozialistische Schreckensherrschaft wurde in
mehreren Fassungen auf das Theater übertragen. Die Adaption des britischen Autors Nick Whitby wurde im Jahr 2008 am Broadway uraufgeführt. In Deutschland
fand die Erstaufführung 2009 am Deutschen Theater Berlin statt.
Frau Müller muss weg
Ladies Night - Ganz oder gar nicht
Hagener Erstaufführung
20. November 2013 · Großes Haus
Eurostudio Landgraf
23. Januar 2014 · Großes Haus
Münchner Tournee
Komödie von Lutz Hübner
Mitarbeit Sarah Nemitz
Komödie von Stephen Sinclair & Anthony McCarten
Der meistgespielte deutsche Gegenwartsautor Lutz Hübner, auf unserer nach ihm
benannten Jugendbühne ein häufig aufgeführter Autor, ist jetzt auch mit einem
„Abendstück“ im Großen Haus zu sehen! Seit der Uraufführung 2010 am Staatsschauspiel Dresden ist die Komödie „Frau Müller muss weg“ landauf, landab ein
viel bejubeltes Schauspiel.
Arbeitslosigkeit, Familien- und Beziehungsprobleme haben drei Männer verschiedener Altersstufen in eine Lage gebracht, aus der sie sich nur mit originellen, überraschenden Ideen einen Ausweg verschaffen können. Da ist Craig, der jeden Tag
ein neues „todsicheres Ding“ am Laufen hat und doch immer nur auf der Flucht
ist vor seinen Gläubigern, Barry, ewig abgebrannt, kämpft wie ein Löwe um das
Besuchsrecht für seinen kleinen Jungen und der gutmütige Norman hockt tagelang
im Pub herum, weil seine Frau von seiner Arbeitslosigkeit noch gar nichts weiß.
Fünf Elternvertreter einer vierten Grundschulklasse haben die Lehrerin Frau Müller um eine Unterredung gebeten, um ihr zu sagen, was sie von ihr halten: Nämlich NICHTS. Mütter wie Väter sind sich einig: Nicht die eigenen Sprösslinge sind
Schuld an dem miserablen Leistungsstand der Klasse, sondern allein die unfähige
Lehrerin. Deshalb heißt die Parole: Frau Müller muss weg. Und zwar so schnell
wie möglich! Die Viertklässler sollen mit einer anderen Klassenlehrerin noch eine
Chance haben, den Wechsel ans Gymnasium zu schaffen.
Sachlich und fair soll das Gespräch geführt werden – das haben die Eltern sich
vorgenommen. Aber schon nach kurzer Zeit spielt Objektivität keine Rolle mehr
und es geht ans Eingemachte: Vorwürfe, Beleidigungen, Beschimpfungen bringen
die Stimmung auf den Nullpunkt. Unverrückbar vertreten die ehrgeizigen Eltern die
Überzeugung, dass ihre eigenen Kinder ganz besonders begabte Persönlichkeiten
sind, die zwar ab und zu spezieller Förderung bedürfen, aber jede Chance verdienen. Aber das sieht die Müller alles nicht. Im Gegenteil. Ihre Liste über die Defizite
der Schüler ist lang…
Die drei halten sich mit Gelegenheitsjobs und leeren Zukunftsfantasien über Wasser, bis unter ihren Frauen eines Tages das Chippendales-Fieber ausbricht. Da wird
ganz plötzlich eine Idee geboren: Sie sind zwar nicht schön – auch nicht mehr
ganz jung, aber sie haben einen Plan: Als „Die Wilden Stiere“ wollen sie MännerStriptease bieten. Doch schon beim ersten Casting – man benötigt schließlich noch
Mittänzer – stellt sich die alles entscheidende Frage: Ganz oder gar nicht?
Den neuseeländischen Autoren Stephen Sinclair und Anthony McCartren ist mit
„Ladies Night“, ein Renner nicht nur für das Theater gelungen: unter dem Titel
„Ganz oder gar nicht“ war das Thema auch als Kinofilm ein Riesenerfolg.
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Die Harry Belafonte Story
Kabale und Liebe
Uraufführung
25. Januar 2014 · Großes Haus
Theatergastspiele Kempf
31. Januar 2014 · Großes Haus
Rheinisches Landestheater Neuss
Schauspiel mit Musik von Gerold Theobalt
Bürgerliches Trauerspiel von Friedrich Schiller
1927 als Sohn eines schwarzen Seemanns und einer amerikanischen Putzfrau in
New York geboren, wächst Harry Belafonte in Jamaika auf, wo er die Musik der
karibischen Fischer kennenlernt. Unter dem prägenden Eindruck des schwarzen
Schauspielers Paul Robeson absolviert er ein Schauspielstudium, das ihn auch zu
einem ersten Engagement führt. Daneben baut er ein eigenes Soloprogramm mit
alten und neuen Calypso-Balladen sowie Volksliedern aus Nord- und Südamerika
auf, das sowohl die Kritik als auch das Publikum begeistert. Seine außergewöhnliche Musikalität, sein persönlicher Stil und das unverwechselbare Timbre seiner
Stimme machen Harry Belafonte über Nacht populär. Das erste Album mit Calypso-Songs bricht alle Rekorde. Er gründet eine eigene Firma und wird zum ersten
schwarzen Platten- und Filmproduzenten der USA.
Nachdem sich das Interesse vor allem des jungen Publikums an diesem Klassiker
in der letzten Spielzeit in einer ausverkauften Vorstellung äußerte, bieten wir jetzt
erneut die Möglichkeit, das im Zentralabitur stehende Drama auf der Bühne zu
ehen, und zwar in einer anderen Interpretation.
Harry Belafonte wird an der Seite seiner Freunde Martin Luther King und Robert
F. Kennedy zum Bürgerrechtler und engagiert sich gegen Apartheid und den Vietnamkrieg.
Gerold Theobalt bringt mit diesem Stück gleichsam eine Tetralogie der amerikanischen Befreiungsbewegung zum Abschluss – nach der „Martin Luther King
Story“, „Ella und Billie“ und der „Nelson Mandela Story“. Und wieder ist es Ron
Williams, der die Hauptrolle spielt und das Publikum begeistern wird.
50
Der Stadtmusikant Miller ahnt Unheil. Die Liebe seiner Tochter Luise zu Ferdinand,
dem Sohn des zwielichtigen Präsidenten von Walter, kann nicht gut gehen – die
Verbindung einer Bürgerlichen mit einem jungen Major am Hofe des Präsidenten
führt für die Eltern und das junge Mädchen schnurstracks in die Katastrophe. Der
Geiger will den Präsidenten persönlich bitten, seinem Sohn die Beziehung zu verbieten. Doch Miller wird von Wurm, dem Geheimsekretär des Präsidenten, aufgehalten, der die schöne Luise selbst zur Frau haben möchte. Wurm, dem Miller ganz
direkt sagt, was er von ihm hält, sinnt auf Rache. Luise selbst sieht die Realität
ohne rosa Brille, sie will auf den Geliebten im Diesseits verzichten und hofft auf
eine Vereinigung im Jenseits. Damit ist Ferdinand allerdings ganz und gar nicht
einverstanden. Der intrigante Wurm hat inzwischen dem Präsidenten die Folgen
von Ferdinands Liebe für den Hof vor Augen geführt – Ferdinand sollte nämlich
Lady Milford heiraten, um so der Mätresse des Herzogs mit einer achtbaren Heirat
den Schein der Ehrbarkeit zu geben. Ferdinand geht, um Zeit zu gewinnen, auf den
Plan ein....
Perplex
Hagener Erstaufführung
20. Februar 2014 · Großes Haus
Rheinisches Landestheater Neuss
Spiel zu viert mit Elch von Marius von Mayenburg
Ein Paar kommt aus dem Urlaub zurück. Irgendwas ist zu Hause beunruhigend anders als vorher. Wem gehört die fremde Pflanze? Warum funktioniert das Licht
nicht mehr? Und was ist das für ein merkwürdiges Paket auf dem Tisch? Ist das
überhaupt die richtige Wohnung? Anscheinend nicht, denn das befreundete Paar,
das während der Abwesenheit der Hausherren nur die Blumen gießen sollte, setzt
die Neuankömmlinge kurzerhand vor die Tür. Kurze Zeit später kehren diese jedoch
in veränderter Kleidung und mit neuen Identitäten zurück.
Damit nimmt ein albtraumhafter Reigen von Identitätsverwandlungen und einer sich
ständig ändernden Realität seinen Lauf. Die kleine bürgerliche Welt der vier Protagonisten gerät in diesem Spiel mehr und mehr aus den Fugen. Von Szene zu Szene
vollziehen sich surreale Verschiebungen, Beziehungen lösen sich auf und setzen
sich überraschend neu zusammen. Auch der Partnertausch mit anschließender
Depression darf da nicht fehlen. Und währenddessen wird munter und unablässig
weitergeredet und Normalität behauptet, schlagfertig und pointiert, über jede noch
so große Katastrophe hinweg.
Eine absurde und äußerst komische Satire über die eigene Identität sowie die
Unberechenbarkeiten der Wirklichkeit und des Theaters.
Gesellschaft CONCORDIA
- Bürgergesellschaft von 18o8 Zu den Gründern zählten Hagener Persönlichkeiten,
die auch heute noch in Straßennamen verankert sind
(Dahlenkamp, Elbers, Aschenberg, Funcke,
Harkort, Schürmann).
Die CONCORDIA ist kulturell engagiert und pflegt das
gesellschaftliche Leben.
Besuchen Sie uns unter
www.gesellschaft-concordia.com
51
Musikalisches Schauspiel
von Gottfried Greiffenhagen und
Franz Wittenbrink
Richard van Gemert,
Jan Andreas Kemna,
Thomas Weber-Schallauer,
Orlando Mason, Christoph
In der 3. Spielzeit
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Scheeben, Björn Kuhn
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LaLeLu
Richard Rogler
Die dünnen Jahre sind vorbei
Das müssten Sie mal sagen, Herr Rogler!
11. Oktober 2013 · Großes Haus
5. Dezember 2013 · Großes Haus
Andere nehmen ab – LaLeLu, die acappella comedy Gruppe aus Deutschlands hohem Norden legt zu. In ihrem
11. Programm wird alles mehr.
Ich habe einen schönen Beruf. Ständig
machen sich Gegner und Fans Gedanken über meine Auftritte. Sie schreiben,
sie sprechen mich auf der Straße an:
Mit Hirn, Charme und Melodien zeigt
LaLeLu, wie drei gestandene Mannsbilder über 40 mit einer deutlich jüngeren Frau zurechtkommen, ohne
auf übliche Hilfsmittel wie Porsche,
Harley-Davidson oder eine Segelyacht
zurückzugreifen. Stattdessen bieten die
vier Hamburger fetten Sound, satte Akkorde, vollen Klang und pralle Pointen.
„Herr Rogler, ich erzähle Ihnen jetzt
was. Das müssten Sie mal sagen!“
Mit Johann Sebastian Bach und Rainer
Calmund, Bollywood, Stomp, Queen
und jeder Menge eigener Songs lässt
sich in der richtigen Tonart dicker ins
Geschäft kommen, als Sie vermuten.
54
„Schamlos virtuos“
Süddeutsche Zeitung
Einverstanden. Man soll dem Volk ja
auf´s Maul schauen, selbst wenn bei
vielen Anregungen eine Verbindung
vom Maul zum Gehirn nur schwach
feststellbar ist.
Der Rogler wird es dann schon richten. Und das wird saukomisch. Auch
wenn er sich gerne als Auslaufmodell
präsentiert und immer wieder mit der
über Jahrzehnte praktizierten kabarettistischen Knochenarbeit kokettiert,
zeigt Rogler sich auf der Höhe seines
Könnens.
„Grandios und hochaktuell“
Kölnische Rundschau
Simone Solga
Thomas Freitag
Im Auftrag Ihrer Kanzlerin
Der kaltwütige Herr Schüttlöffel
10. Februar 2014 · Großes Haus
3. April 2014 · Großes Haus
Sind Sie gut vorbereitet? Fühlen Sie
sich sicher? Freuen Sie sich auf die
Zukunft? Leben Sie in einem schönen
Ort? Sicher? Bringen Sie alles mit,
was Zweifel ausräumen könnte: Geburtsurkunde, Organspendeausweis,
Steuerbescheid und ein Maßband.
Die Kanzlersouffleuse Simone Solga
kommt direkt aus Berlin, ausgestattet
mit nordkoreanischer Machtfülle und
russischem Humor, um den Bürgern
von Hagen eine Nachricht von ganz
oben zukommen zu lassen. Seien Sie
auf alles gefasst, und behaupten Sie
hinterher nicht, wir hätten Sie nicht
gewarnt!
Seit 30 Jahren arbeitet er in einer
Stadtbibliothek, die nun geschlossen werden soll: „Der kaltwütige Herr
Schüttlöffel“ ist außer sich, er nimmt
seine Bücher als Geiseln und verbarrikadiert sich. Schüttlöffels Wut richtet
sich gegen Zeitgeist, gegen angebliche
Alternativlosigkeit, gegen das Sparen
an der Kultur, Schnäppchenjagen, Kapitalismus und Gleichmacherei.
Ein Abend der hinterhältigen Unterhaltung, der unverblümten Beschreibung,
des schonungslosen Miteinanders.
Und liebe Mitbürger, haben Sie keine
Angst: Simone Solga kratzt nicht...sie
schlägt zu.
„Traumhafte
Pointensicherheit“
Kölnische Rundschau
Das ist politisches Kabarett in Vollendung: trittsicher balanciert Thomas
Freitag auf dem schmalen Grat zwischen intelligentem Witz und bitterem
Ernst, bringt das Publikum zum Lachen
und - zum Denken. Hochabwechslungsreich und komödiantisch zerpflückt und zerpflügt Freitag die letztlich selbst verantworteten Malaisen
unserer Gesellschaft, amüsant, bissig
und intelligent.
„Einfach großartig“
Neue Osnabrücker Zeitung
55
Chin Meyer
REICHmacher – Reibach sich wer kann!
11. Juni 2014 · Großes Haus
Zwischen Subventionsirrsinn, Wohltätigkeitswahn und steuerflüchtigen Eliten findet Chin Meyer die Reichmacher,
die Möglichkeiten des finanziellen
Reibachs: Noch etwas Betreuungsgeld
gefällig? Oder darf es ein ausgebufftes Finanzprodukt mit einer derartigen
Hebelwirkung sein, dass ein Scheitern
mehrere Staaten in den Abgrund reißen würde? Merke: Ab 100 Millionen
Schulden haben nur die anderen ein
Problem!
Chin Meyer findet die Absurditäten unseres Wirtschaftssystems und stochert
lustvoll darin herum!
Schließlich sind es die kleinen Dinge,
die zu echtem Überfluss führen: Frieden, Liebe und ein Betriebssystem, das
den Tag nicht in einen einzigen digitalen Wartesaal verwandelt!
56
„Der Mann ist Spitze“
Berliner Morgenpost
Guildo Horn & die Orthopädischen Strümpfe präsentieren:
DIE WEIHNACHTSSHOW 2013
12. Dezember 2013 · Großes Haus
Es gehört nun fast schon zur guten Hagener Weihnachtstradition, dass Guildo Horn
sein Publikum in eine besinnliche Feststimmung bringt. Und so wird uns Guildo
sicherlich auch zum vierten Mal liebhaben – in seiner Weihnachtsshow 2013.
„Kinder, es weihnachtet sehr!“ „Macht Euch bereit, das Horn ist nah!“
Herr Horn serviert traditionelles adventliches Liedgut mit „vorweihnachtlichen“
Rock/Pop Klassikern, garniert mit den besten Schlagerfiletstückchen der 70er.
Guildo macht den Timewarp und wir folgen ihm gerne auf dieser mehr als zwei
Stunden dauernden vorweihnachtlichen Bescherung.
Eine wahrhaft göttliche Unterhaltung, musikalisch unterstützt von seiner grandiosen Band „Die Orthopädischen Strümpfe“.
Am Ende des Jahres sollte die Welt sich noch einmal so richtig verwöhnen lassen,
und wem könnte man sich da besser anvertrauen als einem der besten Live-Entertainer, den Deutschland zu bieten hat:
Dem Meister. Guildo Horn.
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Nach Schiller
KLanglandschaften Orient/Afrika
23. März 2014 · Großes Haus
Die beiden Regisseure Martin Ambarra (Kamerun/Burkina Faso) und Arne Pohlmeier (Deutschland/Großbritannien) erarbeiten gemeinsam ein zeitgenössisches
Musiktheaterstück auf der Basis von Schillers „Die Räuber“. Zusammen mit Schauspielern des freien „Theaterlabors OTHNI“, das eines der wichtigen Theaterzentren der kamerunischen Hauptstadt Yaoundé ist, wurden Szenen des deutschen
Klassikers adaptiert und auf aktuelle Verhältnisse umgeschrieben und zugespitzt:
Das nun zwischen den Kulturen angesiedelte Motiv des Wegelagerer- und Banditentums wird in der ästhetischen Auseinandersetzung zur vielschichtigen Metapher zeitloser politischer, sozialer und ethischer Konstellationen. Im Zentrum der
interkulturellen Adaptation, die unterschiedliche historische Kontexte aufeinander
bezieht und in einer musikalischen Interpretation mündet, stehen die afrikanischen
Traditionen der „Mvet“, eine Art Kaste von Bänkelsängern – den Griots Westafrikas
nicht unähnlich, die früher zur Information und Unterhaltung ihres Publikums von
Ort zu Ort wanderten und gegen Kost und Logis ihre Programme zum Besten gaben.
Die acht Schauspieler, Sänger und Tänzer des Ensembles spielen – in fliegendem
Wechsel – alle Rollen und gestalten die wilde Geschichten um Franz und Karl Moor
zu einem ganz zeitgenössischen, musikalisch-szenischen Mvet-Bericht um, ganz
so, als trieben „Die Räuber“ ihr Unwesen heute – in der Waldsavanne im Norden
Kameruns. Das Stück entsteht etappenweise als Work in Progress binnen einer
etwa zweijährigen Projektlaufzeit mit Unterstützung des Goethe-Instituts Kamerun.
In der Jubiläumsspielzeit 2011/12 haben wir eine Reihe begonnen, in der wir
unser Publikum – in loser Folge – mit der faszinierenden Musik Afrikas und des
Orients bekannt machen wollen. Nach dem umjubelten Gastspiel von ABIBIGROMMA, der Musik & Dance Company des Nationaltheaters Ghana, im Jahr
2012 freuen wir uns sehr, dass wir nun eines der führenden Theaterensembles
Kameruns vorstellen dürfen.
OTHNI - Laboratoire de théâtre de Yaoundé und die Compagnie Les Ménestrels
in Koproduktion mit den „Klanglandschaften Orient/Afrika“ von Theater an der
Ruhr, NRW KULTURsekretariat und WDR 3 mit Unterstützung des Goethe Instituts
Yaoundé
Regie
Martin Ambara / Arne Pohlmeier
Choreographie
Clémence Ngantonga
Musikalische Leitung
Aimé Mama
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TIM FISCHER
Geliebte Lieder
3. Mai 2014 · Großes Haus
Nach „Zarah ohne Kleid“, „Gnadenlose Abrechnung“ und „Tim Fischer singt ein
Knef-Konzert“ freuen wir uns, Tim Fischer anlässlich seines 25-jährigen Bühnenjubiläums zum vierten Mal mit einem brandneuen Konzertabend im theaterhagen
präsentieren zu können.
„Im Laufe meiner Karriere haben immer wieder Lieder meinen Weg gekreuzt,
die ich liebe, die ich jedoch aus unerfindlichen Gründen bisher nie auf der
Bühne gesungen habe. Und genau diese Chansons werden nun zum Leuchten
gebracht. Da wird Verschüttetes entstaubt und Melancholisches steht im krassen Gegensatz zum Frivolen.“
Tim Fischer
Begleitet wird Tim Fischer von Rainer Bielfeldt am Flügel und Thomas Keller an
Akkordeon und Saxophon.
„Ein Entertainer von Weltformat.“ Neue Zürcher Zeitung
„Elegant gelingt Tim Fischer die Gratwanderung
zwischen Komik, Farce und Tragik.“ Die Welt
„Der wandlungsfähigste und mit Sicherheit
charismatischste Chansonier unserer Tage.“ Der Standard, Wien
„Ihm gelingt, was mittlerweile fast unmöglich geworden ist:
zu singen, ohne zu lügen.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Er ist die Diva, neben der alle anderen wie Zwerge aussehen.“ Der Tagesspiegel
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Theater Extra
2013 | 2014
Bundeswettbewerb Gesang
Theater hautnah
Der BUNDESWETTBEWERB GESANG BERLIN ist der größte und renommierteste
nationale Gesangswettbewerb in Europa. Alle zwei Jahre wird er für die Sparten
Musical und Chanson ausgeschrieben. Seit vielen Jahren finden die öffentlichen
Vorauswahlen u. a. am theaterhagen statt. Die diesjährige Vorentscheidung steht
am 12. und 13. Oktober an. Die Bestplatzierten reisen dann zu den Finalrunden
nach Berlin.
Die Offene Probe und das Werkstattgespräch stimmen auch in der neuen Spielzeit
das Publikum auf die Neuproduktionen am theaterhagen ein. Bietet die Offene
Probe die Möglichkeit, einmal live bei der Probenarbeit dabei zu sein, so gibt es
beim Werkstattgespräch die einmalige Gelegenheit, das Produktionsteam besser
kennenzulernen. Beide Veranstaltungen sind kostenlos!
Nachtcafé
Zu ausgewählten Produktionen bieten wir vor der Vorstellung kurze und prägnante
Einführungen an: Wissenswertes über Autor, Werk und Inszenierung. Kurz und gut
eben. Die Termine werden in der Theaterzeitung und im Leporello veröffentlicht.
In loser Folge am Freitag ist es geöffnet: das Nachtcafé im theaterhagen. Dort
präsentieren in lockerer Atmosphäre wechselnde Ensemblemitglieder und Gäste
kurzweilige Programme. Thematisch Durchdachtes trifft auf fixe Kantinenideen,
Experimentierfreudigkeit auf Geprobtes und Albernheit auf hohe Kunst. Diese Mischung zieht schon seit Beginn der Intendanz Norbert Hilchenbachs zur späten
Stunde – meist beginnen die Programme um 22.30 Uhr – noch viele Menschen
ins Theater – und die Fangemeinde wächst. Die rund 100 Plätze des Theatercafés
sind regelmäßig voll besetzt. Eingefleischte Nachtcafé-Fans kommen extra dafür
ins Theater, andere bleiben nach der Vorstellung noch ein bisschen. Es lohnt sich
schließlich immer.
Genaue Termine entnehmen Sie bitte der Homepage, den Theaterveröffentlichungen oder der Tagespresse.
62
Kurz und gut
It’s tea time
Adventssingen
Zur Teestunde einmal im Monat am Donnerstag stellen sich Künstler und andere
Mitarbeiter des theaterhagen im Theatercafé vor. Die Karten für den Fünf-UhrTee finden stets reißenden Absatz. Damit auch Berufstätige und Auswärtige in den
Genuss der Nachmittagsrunde kommen, ist es möglich, Karten zu reservieren und
vorab zu buchen. Karten gibt es über alle bekannten Vorverkaufswege für 5,- Euro
inklusive einem Freigetränk!
„Advent, Advent…“ Wir verkürzen die Wartezeit aufs Christkind und laden an den
vier Adventswochenenden zum familiären Adventssingen ins Theatercafé ein. Für
Getränke wird gesorgt! Die genauen Termine werden rechtzeitig veröffentlicht.
Backstage
Sie möchten wissen, wie Theater funktioniert? Gern. Wir zeigen es Ihnen bei einer unserer Führungen. Wenn Sie eine Gruppe mit mindestens 12 Teilnehmern
zusammen haben, sprechen Sie uns an und wir finden gemeinsam einen Termin!
Die Führungen organisiert Theaterpädagogin Miriam Walter (miriam.walter@
stadt-hagen.de)
Moderatorenteam
Edeltraud Kwiatkowski
und Jürgen Pottebaum
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Finne Dich selbst!
Kabarett
ins Land der Rentiere mit Bernd Gieseking
und dem philharmonischen orchesterhagen
Leitung: Florian Ludwig
2. Februar 2014 · 11.00 Uhr · Großes Haus
Finnland. Da denkt jeder an Seen, Sauna, Mücken und Elche. Aber wer sind die
Menschen dort? Verschrobene Einzelgänger? Trinkfest und sangestüchtig? Und
warum sprechen die Menschen dort so eine verteufelt schwere Sprache?
Bernd Gieseking reist zu den nördlichsten Europäern. Weil sein Bruder sich in eine
Finnin verliebt hat und seine Eltern ihn in seiner neuen Heimat besuchen wollen,
bricht er zu einer Familienreise mit den alten Eltern auf und fährt von Kutenhausen
nach Lahti.
Und das ist so skurril wie alltäglich, das ist aberwitzig und melancholisch schön.
Und er fühlt sich erstaunlich verwandt.
Die Geschichte auch eines Findens und sich Wiederfindens, wunderbar humorig
und witzig auf der Bühne erzählt von einem Routinier des Komischen, der aber
eben auch durch alles durch muss: Karaoke und Sauna, Eltern und Elch, Wodka
und Wald. Eine authentische Geschichte vom Reisen zu Rentieren – 3.800 km purer
Spaß. Das Publikum brüllt vor Lachen.
30 Jahre – DFG NRW –
60 Jahre DFG
66
Vorwort
Liebe Konzertbesucherinnen, liebe Konzertbesucher, lieber Hagenerinnen und
Hagener, liebe Gäste,
mit großer Freude stelle ich Ihnen unser Konzertprogramm für die neue Saison
13/14 vor. Viele von Ihnen erwarten mit Spannung, was das neue Programm alles
bietet. Und ich bin mir sicher, dass wir Ihre hohen Erwartungen nicht enttäuschen
werden. Vielfältig, bunt und abwechslungsreich, wie die Welt der klassischen Musik
eben ist, so zeigt sich auch unser Jahresprogramm. Beginnen werden wir mit einem
Paukenschlag im übertragenen Sinne, denn Mahlers dritte Sinfonie, dieses universale Klangkunstwerk zu erleben, ist sicher eine einmalige Gelegenheit.
Besonders freue ich mich darüber, dass wir so hervorragende Solisten gewinnen
konnten, allen voran den Solooboisten der Berliner Philharmoniker, Albrecht Mayer,
und den jungen Weltklassepianisten Kit Armstrong. Als Gastdirigent freut sich der
Finne Ari Rasilainen auf ein Wiedersehen mit dem philharmonischen Orchester und
der Wiener Florian Krumpöck wird als Virtuose und Dirigent gleichmaßen begeistern.
Aber nicht nur in den Sinfoniekonzerten werden Sie unseren Musikerinnen und
Musikern begegnen, denn neben dem Neujahrskonzert und weiteren Sonderveranstaltungen gibt es auch noch zehn Kammerkonzerte, die Klangreden, das Junge
Podium, die Karfreitagsmatinee und die After-Business-Konzerte im Sparkassenkarree.
Besonders ans Herz lege ich Ihnen unser Angebot für Kinder, Jugendliche und
Familien mit dem Philharmonikus, den Familienkonzerten, der musikalischen
Schnitzeljagd und vielen weiteren Musikereignissen.
Wir freuen uns auf Sie und auf eine spannende, unterhaltsame Spielzeit.
Ihr
Florian Ludwig Generalmusikdirektor
und das philharmonische orchesterhagen
67
Mahlers Dritte
Mahler
1. Sinfoniekonzert
24. September 2013 · Stadthalle Hagen
Die Konzertsaison 2013/14 beginnt mit einem monumentalen Werk, das in jeder
Hinsicht überwältigt: Gustav Mahlers 3. Sinfonie. Als „Sommermittagstraum“
betitelt, ist dieses Werk im Hinblick auf Besetzung, Länge und den musikalischen
Ideenreichtum von einer Dimension, wie sie kaum zu fassen ist. An seine Geliebte,
die Sopranistin Anna von Mildenburg, schrieb Mahler zu dieser Sinfonie: „Nun denke
dir so ein großes Werk, in welchem sich in der Tat die ganze Welt spiegelt – man
ist, sozusagen, nur ein Instrument, auf dem das Universum spielt.“ Mahlers Worte
veranschaulichen die Größe und die Unfassbarkeit dieses Werkes, über das Mahler
eine Vielzahl an Erklärungen und Deutungen in Briefen an seine Vertrauten verfasst hat,
die von seiner intensiven und teils widersprüchlichen Auseinandersetzung mit seinem
Werk zeugen. Er bezeichnete seine Sinfonie als „das Reifste und Eigenartigste“, das
er bis dahin geschrieben hatte, und bezog sich dabei vor allem auf den ausgedehnten
ersten Satz. Diesen schrieb er erst nach Fertigstellung der folgenden Sätze, wobei es
ihn selbst erstaunte, was er dort zu Papier brachte: „Zu weit von allem Gewesenen
entfernt sich dies, das kaum mehr Musik zu nennen, sondern nur ein mystischer,
ungeheurer Naturlaut ist.“ Zunächst wurden nur einzelne Sätze ohne großen Erfolg
aufgeführt, doch als die Sinfonie 1902 in Krefeld erstmals komplett gespielt wurde,
erhielt der Komponist stehende Ovationen und wurde zwölfmal auf die Bühne
gerufen. Auch heute noch löst die Sinfonie, deren opulente Aufführung in Hagen
durch die Kooperation mit dem Sinfonieorchester Münster möglich wird, frenetische
Begeisterungsstürme aus.
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Solistin
Hermine Haselböck, Alt
Gustav Mahler
Sinfonie Nr. 3 d-Moll
Frauenchor des
philharmonischen chorhagen
Knabenchor Hagen
Dirigent
Florian Ludwig
In Kooperation mit dem
Sinfonieorchester
Münster
Aus der Neuen Welt
Copland · Stevens · Dvořák
2. Sinfoniekonzert
22. Oktober 2013 · Stadthalle Hagen
Die Werke des 2. Sinfoniekonzerts haben ihren Ursprung in der „Neuen Welt“ und
zeichnen ein musikalisches Panorama vom Land der unbegrenzten Möglichkeiten,
das vom Ende des 19. Jahrhunderts bis in unsere Zeit reicht. Im Mittelpunkt des
Konzerts steht das Grand Concerto für 4 Tuben und Orchester des amerikanischen
Komponisten und Tubisten John D. Stevens, dem historisch ersten Werk für
Tubaquartett und großes Sinfonieorchester. Es wurde im November 2011 vom MeltonTubaquartett uraufgeführt und ist auch hier mit diesem international erfolgreichen
und in Deutschland einzigartigen Quartett zu hören. Eingerahmt wird das Konzert
von zwei Werken US-amerikanischen Kolorits: In Aaron Coplands Musik flossen in
vielfacher Weise kulturelle und musikalische Charakteristika seines Landes ein. Das
Ballett „Appalachian Spring” schrieb er für die Tänzerin und Choreographin Martha
Graham, die sich für ihre Choreographie von einem Gedicht von Hart Crane über eine
Hochzeit im Pennsylvanien des 19. Jahrhunderts inspirieren ließ. Die Komposition
wurde 1945 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnet und die Orchestersuite gehört zu
den populärsten Werken Coplands. Ebenso erfreut sich Antonín Dvo áks 9. Sinfonie,
ein Höhepunkt seines sinfonischen Schaffens, großer Beliebtheit. Der böhmische
Komponist konnte dank seiner Anstellung als Direktor des New Yorker Konservatoriums
die Musik der „Neuen Welt“ ausführlich studieren und ließ seine Erfahrungen in die 9.
Sinfonie einfließen, ohne dabei seine charakteristische, tschechische Tonsprache zu
vernachlässigen, für die er so geliebt wird.
Solisten
Melton-Tubaquartett
Aaron Copland
Appalachian Spring
Dirigent
Florian Ludwig
John D. Stevens
Grand Concerto für 4 Tuben und
Orchester
In Kooperation
mit dem
Antonín Dvořák
Sinfonie Nr. 9 „Aus der Neuen Welt“
69
Genial
Kraus · Purcell · Marcello · Bach · Mozart
3. Sinfoniekonzert
3. Dezember 2013 · Stadthalle Hagen
Unbestritten waren Johann Sebastian Bach und Wolfgang Amadeus Mozart
musikalische Genies, vor deren Werk wir bis heute mit großer Bewunderung stehen.
Doch Genialität bedeutet nicht immer gleich auch Berühmtheit, wie das Beispiel
des Komponisten Joseph Martin Kraus zeigt: Obwohl Joseph Haydn auch ihn als
„größtes Genie“ bezeichnete, ist seine Bekanntheit nicht annähernd mit derjenigen
Mozarts oder Bachs zu vergleichen. Seine dunkle c-Moll-Sinfonie gilt es hier mit
dem philharmonischen orchesterhagen unter der Leitung des englischen Dirigenten
Nicholas Kok zu entdecken. Der Erste Gastdirigent des WDR Rundfunkchores
überbringt mit Henry Purcells Chaconne zudem einen Gruß aus seiner Heimat, wo
der Komponist schon zu Lebzeiten als Genie verehrt wurde. Herausragend ist im
3. Sinfoniekonzert auch der Solist Albrecht Mayer: Dreimal wurde er bereits mit
einem Echo Klassik ausgezeichnet und gehört zu den gefragtesten Solisten seines
Instruments. In Hagen wird er die Oboenkonzerte in d-Moll von Alessandro Marcello
und Johann Sebastian Bach spielen, die beide auf Umwegen in den Konzertsaal
gelangten: Marcellos Konzert wurde lange Zeit für eine Komposition von Antonio Vivaldi
gehalten. Dank der Bearbeitung Bachs für Cembalo erhielt es die Bekanntheit, die es
heute genießt. Auch das zauberhafte Oboenkonzert in d-Moll von Bach beschäftigte
die Musikforschung, die das Werk anhand eines Fragments rekonstruieren konnte.
Im Anschluss an die ergreifenden Oboenkonzerte verleiht Mozarts berühmte Linzer
Sinfonie diesem Konzertabend voller Genialitäten ein strahlendes Finale.
70
Solist
Albrecht Mayer, Oboe
Joseph Martin Kraus:
Sinfonie c-Moll
Dirigent
Nicholas Kok
Henry Purcell Chaconne g-Moll
Mit großzügiger Unterstützung des
Alessandro Marcello Concerto in
d-Moll für Oboe und Orchester
Johann Sebastian Bach Concerto in
d-Moll für Oboe und Orchester
Wolfgang Amadeus Mozart
Sinfonie Nr. 36 C-Dur „Linzer“
Herzrasen
Mozart · Bizet
4. Sinfoniekonzert
21. Januar 2014 · Stadthalle Hagen
Musik, die Herzrasen bereitet und vertont, erklingt im 4. Sinfoniekonzert unter der
Leitung des international renommierten Pianisten und Dirigenten Florian Krumpöck.
„Ich soll dich vergessen?“ heißt es in der 1786 entstandenen Konzertarie von
Wolfgang Amadeus Mozart, die der Komponist für die Sängerin Nancy Storace
schrieb. Aus Mozarts Musik spricht sowohl Zärtlichkeit und Zuneigung als auch Wut
und Enttäuschung, wobei hier der Tod willkommener als das Leben ohne die geliebte
Person ist. Den obligaten Klavierpart schrieb Mozart für sich selbst, wie er in seinem
Verzeichnis vermerkte, und er wird hier entsprechend der damaligen Aufführungspraxis
vom Dirigenten übernommen. Auch bei der Uraufführung des d-Moll-Klavierkonzerts
saß Mozart selbst am Klavier. Trotz der Vielzahl an Klavierkonzerten, die er schrieb,
stehen nur zwei in Moll-Tonarten. Das d-Moll-Konzert ist das erste dieser beiden und
fasziniert durch seine dunklen Klangfarben, die den Zuhörer kaum unberührt lassen
können. Durch seinen „romantischen“ Duktus wurde das Konzert im 19. Jahrhundert
sehr beliebt und hat seither an Popularität nichts eingebüßt. Für Georges Bizet war
Mozart ein großes Vorbild, das in seiner C-Dur-Sinfonie sehr deutlich Einfluss nahm.
Bizet schrieb das Werk im Alter von nur siebzehn Jahren, und diesen jugendlichen
Elan meint man in der Leichtigkeit und Frische der Komposition wiederzufinden.
Besonders das ergreifende Adagio mit seinem berühmten Oboensolo erhielt einen
Platz in den Herzen des Konzertpublikums.
Solistin
Jaclyn Bermudez, Sopran
Dirigent und Klavier
Florian Krumpöck
Wolfgang Amadeus Mozart
„Ch’io mi scordi di te?“
Konzertarie für Sopran,
obligates Klavier und Orchester
Wolfgang Amadeus Mozart
Klavierkonzert d-Moll
Georges Bizet
Sinfonie C-Dur
71
Durch Nacht zum Licht
Vaughan Williams · Britten · Schumann
5. Sinfoniekonzert
18. Februar 2014 · Stadthalle Hagen
Im 5. Sinfoniekonzert bahnt sich das philharmonische orchesterhagen seinen
musikalischen Weg durch Nacht zum Licht, wobei das dunkle Timbre der Tallis
Fantasia von Ralph Vaughan Williams das Programm eröffnet. Die Fantasie entstand
in Anlehnung an ein Thema des englischen Komponisten Thomas Tallis (1505-1585)
und ist für zwei Streichorchester und Streichquartett geschrieben. Die räumliche
Verteilung der Ensembles macht aus dieser zarten Komposition ein umwerfendes
Hörerlebnis, das immer wieder auch vereinzelte Sonnenstrahlen durchdringen lässt.
Besonders helle Sterne am Konzerthimmel sind die Solisten des Doppelkonzerts von
Benjamin Britten: Der Geiger Linus Roth wurde 2006 mit dem Echo-Klassik-Preis
als „Bester Nachwuchskünstler“ ausgezeichnet und übernahm im Wintersemester
2012 die Professur für Violine an der Universität Augsburg. Seinem Duo-Partner
Nils Mönkemeyer ist es zu verdanken, dass die Bratsche durch seine innovativen
Interpretationen neuerdings größere Aufmerksamkeit erfährt. Er wurde bereits mehrfach
mit dem Echo-Klassik-Preis ausgezeichnet und gehört zu den international gefragtesten
Instrumentalisten. Britten, selbst auch Bratscher, skizzierte sein Doppelkonzert 1932
als 19-jähriger. Erst in den 1980er Jahren nahm man sich dieser Skizzen an und führte
das ausgearbeitete Konzert erstmals 1997 unter der Leitung von Kent Nagano auf. Nach
diesem dramatischen Doppelkonzert klart es mit Robert Schumanns 2. Sinfonie auf.
Der Komponist schrieb sie während einer Erkrankung, die im Laufe ihrer Entstehung
wich. „Mir ist’s, als müsste man ihr dies anhören“, bemerkte der Komponist, und
tatsächlich könnte man meinen, „Durch Nacht zum Licht“ sei ihr Programm.
72
Mit großzügiger Unterstützung der
Solisten
Linus Roth, Violine
Nils Mönkemeyer, Viola
Ralph Vaughan Williams
Fantasia on a Theme
by Thomas Tallis
Dirigent
Florian Ludwig
Benjamin Britten
Konzert für Violine,
Viola und Orchester
Robert Schumann
Sinfonie Nr. 2
Entdeckung
Wagner · Strauss · Franck
6. Sinfoniekonzert
11. März 2014 · Stadthalle Hagen
Für das 6. Sinfoniekonzert wird der Komponist für Hagen Christoph Maria Wagner
eine Orchestersuite aus seiner Oper „Night of the Living Dead“ in Anlehnung an
den gleichnamigen Horrorfilm von George A. Romero schreiben. Noch ist die
Komposition in ihrer Entstehung, so dass in diesem Konzert ein musikalischer Schatz
geborgen wird, der bisher noch keinem Hörer zugänglich war. Ein längst nicht mehr
verborgenes Juwel ist der in Zagreb geborene Hornist Radovan Vlatković, denn er
gehört zu den führenden Instrumentalisten seines Fachs. Zu seinen vielfachen
Auszeichnungen kann er u. a. den ARD-Wettbewerb in München zählen und er ist
nicht nur in Europa, sondern auch in Amerika, Australien und Asien ein gefragter
Solist. In Hagen wird er mit dem 1. Hornkonzert von Richard Strauss zu hören sein,
das der Komponist für seinen Vater, den Ersten Hornisten der Münchner Hofoper,
schrieb. Über die Komposition seines 19jährigen Sohnes war dieser allerdings nicht
sehr glücklich, denn er scheute ihre spieltechnischen Schwierigkeiten. Doch der
Hornist Gustav Leinhos entdeckte das Stück für sich und spielte die Uraufführung
des Konzerts zwei Jahre nach seiner Fertigstellung. Während Strauss schon früh die
Aufmerksamkeit der Musikwelt auf sich zog, kam der belgische Komponist César
Franck erst als Siebzigjähriger zu internationalem Ruhm. Seine Kompositionen
blieben zunächst weitgehend unbeachtet, bis der international gefeierte Geiger
Eugène Ysaye Francks Violinsonate in sein Repertoire aufnahm. Damit öffnete er
ihm alle Türen zum Weltruhm, und so gehört seine d-Moll-Sinfonie heute zu den
bedeutendsten der Spätromantik.
Solist
Radovan Vlatković, Horn
Dirigent
Ari Rasilainen
Christoph Maria Wagner
Orchestersuite aus
„Night of the Living Dead“ (UA)
Richard Strauss
Konzert für Horn und Orchester
Nr. 1
César Franck
Sinfonie d-Moll
73
Ungarn
Erkel · Liszt · Bartók
7. Sinfoniekonzert
8. April 2014 · Stadthalle Hagen
Der einundzwanzigjährige Pianist Kit Armstrong ist ein Ausnahmetalent, und dies
nicht nur auf dem Klavier, sondern auch als Komponist und Naturwissenschaftler.
Seit seinem Konzertdebüt mit nur acht Jahren ist er ein international erfolgreicher
Pianist und Komponist, den Alfred Brendel als „größte musikalische Begabung,
der ich in meinem ganzen Leben begegnet bin“ bezeichnet hat. In Hagen wird Kit
Armstrong mit dem 2. Klavierkonzert des Virtuosen Franz Liszt zu hören sein, das
der Komponist innerhalb von 27 Jahren mehrmals umgearbeitet hat. Dieses Werk
fügt sich hier in ein Programm mit dem Fokus auf der Musik Ungarns, für die neben
Liszt auch die Komponisten Erkel und Bartók Schlüsselfiguren waren: Ferenc Erkel
ist der Begründer der ungarischen Nationaloper und Komponist der Hymne seines
Landes. Die Oper „László Hunyadi“ war sein erstes Meisterwerk, das allerdings
über die Grenzen Ungarns hinaus zunächst keine Verbreitung fand. Während Erkel
innerhalb der Landesgrenzen für die Musik Ungarns arbeitete, trug der Pianist Liszt
ihren Glanz auf Konzertreisen durch ganz Europa. Die Tondichtung „Hungaria“
verdeutlicht Liszts Verbundenheit mit seinem Herkunftsland und zeichnet davon ein
leidenschaftliches musikalisches Bild. Auf das Gesamtwerk des siebzig Jahre später
geborenen Bartók nahm nicht nur Folklore ungarischer Herkunft großen Einfluss,
sondern auch Volksmusik aus den verschiedensten Ländern. Die Eindrücke aus
Bartóks intensiven Studien finden sich in der Tanz-Suite für Orchester wieder, die der
Komponist anlässlich der 50. Jahresfeier der Entstehung der ungarischen Hauptstadt
Budapest schrieb.
74
Solist
Kit Armstrong, Klavier
Ferenc Erkel
Ouvertüre zu „László Hunyadi“
Dirigent
David Marlow
Franz Liszt
Klavierkonzert Nr. 2
Hungaria
Béla Bartók
Tanz-Suite für Orchester
Aufbruch
Mendelssohn Bartholdy · Wagner · Brahms
8. Sinfoniekonzert
6. Mai 2014 · Stadthalle
Das 8. Sinfoniekonzert atmet den Geist des Aufbruchs: Herausforderungen zu suchen
und Neues zu wagen sind zutiefst menschliche Bedürfnisse, die sich in der Musik der
Komponisten Mendelssohn, Wagner und Brahms widerspiegeln. Die Konzertouvertüre
„Meeresstille und glückliche Fahrt“ nach den beiden gleichnamigen Gedichten
von Johann Wolfgang von Goethe vertont eben diese Bestrebungen: Den Seemann
beängstigt der Stillstand und er sehnt sich nach brausendem Wind, der ihn zu neuen
Ufern bringt. Mit dem Komponisten für Hagen 2013/14 und Solisten dieses Abends
gelangt das Programm ins Jetzt und Hier, wenn das Klavierkonzert von Christoph Maria
Wagner nach der Uraufführung im Jahr 2001 mit dem Noordhollands Philharmonisch
Orkest erstmalig in Deutschland aufgeführt wird. In seiner Musik spielt Wagner
mit den Klangfarben des Orchesters und setzt dabei auf interessante Effekte in den
einzelnen Instrumenten. Weiche Melodielinien werden von der markanten Rhythmik
des Konzerts verdrängt, die den Zuhörer unwillkürlich packt und eine ekstatische
Wirkung entfaltet. Nach diesem Aufbruch zu zeitgenössischen Tönen gelangt mit
dem Melancholiker Johannes Brahms eine gegenteilige Gemütsverfassung in das
Programm. Aufbruchsstimmung und Melancholie entfalten ihre Kraft umso stärker in
der Gegenüberstellung, was Brahms in seiner 2. Sinfonie gelingt. In diesem Wechsel
der Emotionen entfaltet sich hier eine bittere Süße, die dann spätestens im Finale in
Euphorie umschlägt.
Solist
Christoph Maria Wagner, Klavier
Felix Mendelssohn Bartholdy
Meeresstille und glückliche Fahrt
Dirigent
Florian Ludwig
Christoph Maria Wagner
Konzert für Klavier
und Orchester (DEA)
Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 2
75
Faust
Murnau · Wilden
9. Sinfoniekonzert
27. Mai 2014 · Stadthalle Hagen
Wieder jung, attraktiv und erfolgreich zu sein, den flehenden Menschen in ihrer Not
helfen zu können – das wünscht sich der greise Gelehrte Faust verzweifelt. Er beschwört
den Teufel, der ihm zunächst eine Geschmacksprobe seiner Möglichkeiten gibt.
Liebes- und lebenssüchtig verschreibt sich ihm Faust gänzlich und kann als junger
Mann das unschuldige Gretchen für sich gewinnen. Es kommt, wie es kommen muss:
Gretchen wird schwanger und von der Gesellschaft verstoßen. Einsam und verlassen
bringt sie ihr Kind im tiefsten Winter zur Welt, doch ohne wärmende Unterkunft erfriert
das Kind. Gretchen wird zum Tode auf dem Scheiterhaufen verurteilt und es kommt
zu einem letzten Wiedersehen mit Faust… Die Musik Bernd Wildens zu der FaustVerfilmung von Friedrich Wilhelm Murnau lässt den Klassiker der Filmgeschichte
zu neuem Leben aufblühen. Er war damals die teuerste deutsche Produktion und
gehört zu den Höhepunkten der Stummfilmära. Murnau scheute weder Mühen noch
Mittel, um von ihm erwünschte Effekte mit den damaligen Möglichkeiten umzusetzen,
und revolutionierte damit das noch junge Medium. Unter der Leitung von Bernd
Wilden begleitet das philharmonische orchesterhagen die Literatur-Verfilmung aus
den Jahren 1925/26. Dabei übernimmt die Musik eine erzählende Funktion, die im
Stummfilm sehr viel wichtiger ist als im Tonfilm, wo Sprache und Geräuschkulissen
ebenso zur Erzeugung einer Stimmung beitragen. So schafft es der Komponist und
Dirigent Bernd Wilden, den Zuschauer und Hörer während des Films durch seine
Musik zu fesseln und die Begeisterung des damaligen Publikums in die heutige Zeit
zu übertragen.
76
Dirigent
Bernd Wilden
Faust – Eine deutsche Volkssage
Spanische Nacht
Granados · Rodrigo · Massenet · Rimski-Korsakow
10. Sinfoniekonzert
1. Juli 2014 · Stadthalle Hagen
Von Spanien geht seit jeher eine Faszination aus, und dies nicht nur als sonniges
Urlaubsland, sondern auch seine Kultur und die exotisch anmutenden folkloristischen
Traditionen haben eine besondere Anziehungskraft. Zum Saisonausklang holt das
philharmonische orchesterhagen diesen südlichen Reiz aus zweierlei Perspektiven
in den Konzertsaal: Zum einen sind mit Enrique Granados und Joaquin Rodrigo zwei
der wichtigsten spanischen Komponisten zu hören. Granados’ „Danzas españolas”
greifen traditionelle spanische Tänze und musikalische Einflüsse auf und stellen so das
Land und seine Regionen in zwölf Tonbildern vor. Mit Rodrigos „Concierto andaluz“
kommt ein Instrument zu vierfacher Geltung, ohne das die Musik Spaniens nicht zu
denken ist: die Gitarre. Hier haben zwei der renommiertesten Duos der Gitarrenszene
zusammengefunden, die dieses Konzert vollends in eine spanische Nacht verwandeln.
Zum anderen zeugen die Kompositionen des Franzosen Jules Massenet und des Russen
Nikolai Rimski-Korsakow von der Begeisterung, die das Land und seine exotischen
Klänge in Komponisten anderer Kulturräume wecken. Die sieben Tänze von Massenet
stammen aus seiner Oper „El Cid“, die den gleichnamigen spanischen Nationalhelden
und sein Wirken im Kampf gegen die maurischen Besatzer zum Thema hat. Um den
Ritter aus dem 11. Jahrhundert ranken sich zahlreiche Legenden, von denen sich
offenbar auch Massenet angezogen fühlte. Rimski-Korsakow lässt die spanischen
Melodien in seinem „Capriccio espagnol“ in abwechslungsreichen Klangfarben
erstrahlen. Von russischer Kälte ist nichts zu spüren, wenn die iberischen Klänge durch
die Orchestereffekte ihre magische Wirkung entfalten.
Solisten
Amadeus Guitar Duo
Gitarrenduo Gruber & Maklar
Dirigent
Florian Ludwig
Enrique Granados
Danzas españolas
Joaquin Rodrigo
Concierto andaluz für vier
Gitarren und Orchester
Jules Massenet
Sieben Tänze aus „El Cid”
Nikolai Rimski-Korsakow
Capriccio espagnol
77
Philharmonikus
Beim Philharmonikus werden Kinder (7-13 Jahre) in Begleitung ihrer Eltern und
Großeltern oder Lehrer spielerisch in ein ausgewähltes Stück aus dem Sinfoniekonzert eingeführt. Zunächst präsentiert das lutzhagen ein kleines Schauspiel
zum Komponisten oder zur Entstehung des Werkes, welches die Kinder im Konzert hören werden. Anschließend lernen sie das Stück mit Musikpädagogen der
Wuppertaler Hochschule spielerisch besser kennen: Es wird gesungen, getanzt,
getrommelt und vieles mehr! Der anschließende Höhepunkt ist der gemeinsame
Besuch der ersten Konzerthälfte, bei dem die Kinder die spannende Atmosphäre
eines Sinfoniekonzerts direkt miterleben. Begleitet werden die Kinder auch vom
Philharmonikus, dem musikalischen Äffchen, das immer erst nach dem Konzert
seine Sprache wiederfindet.
3. Sinfoniekonzert
3. Dezember 2012
Joseph Martin Kraus: Sinfonie c-Moll
5. Sinfoniekonzert
18. Februar 2014
Ralph Vaughan Williams: Fantasia on a Theme by Thomas Tallis
7. Sinfoniekonzert
8. April 2014
Ferenc Erkel: Ouvertüre zu „László Hunyadi“
8. Sinfoniekonzert
6. Mai 2014
Felix Mendelssohn Bartholdy: Meeresstille und glückliche Fahrt
In Kooperation mit
10. Sinfoniekonzert
1. Juli 2014
Enrique Granados: Danzas españolas
Vor den genannten Sinfoniekonzerten um 18.45 Uhr
78
Familienkonzerte
1. Familienkonzert
3. Familienkonzert
Bedřich Smetana: Die Moldau
Fußball-Fieber – Das Familienkonzert zur
WM 2014 in Brasilien
3. November 2013
Der Komponist Bed ich Smetana liebte seine Heimat Tschechien so sehr, dass er
über sie ein großes Werk für Orchester komponiert hat. Der berühmteste Teil daraus
schildert den Verlauf des Flusses Moldau, dem längsten Fluss Tschechiens. Lutz
Lansemann lädt mit dem philharmonischen orchesterhagen zu einer Reise entlang
der Moldau ein, die so spannend ist, dass sie am liebsten niemals enden sollte!
Sprecher: Lutz Lansemann · Dirigent: Florian Ludwig
22. Juni 2014
Nun ist es wieder soweit: Das Fußball-Fieber greift um sich – auch beim philharmonischen orchesterhagen! Alles dreht sich um die eine Frage: Wer wird in
Brasilien Fußball-Weltmeister? Lasst euch mit echten Fußball-Kompositionen,
brasilianischen Sounds und Fan-Gesängen von dem Fieber anstecken, wenn es im
Orchester wie beim Fußball heißt: Nach dem Spiel ist vor dem Spiel!
Moderation: N.N. · Dirigent: David Marlow
2. Familienkonzert
Albert Lortzing: Undine
23. Februar 2014
Die romantische Zauberoper „Undine“ nimmt die kleinen und großen Zuhörer des
2. Familienkonzerts mit in die Welt der Nymphen und Wassergeister: Die Nixe Undine kann nur durch die aufrichtige Liebe eines Mannes eine Seele erhalten und
vertraut dabei auf die Treue ihres Ritters Hugo. Doch die hübsche Bertalda hätte
den Ritter gerne für sich. Und wenn Hugo Undine verlässt, muss sie zurück ins
Reich der Wassergeister. Ob das Glück wohl auf Undines Seite ist?
Mit großzügiger Unterstützung der
in Kooperation mit der Folkwang Universität der Künste
Konzeption: Werner Hahn · Dirigent: Steffen Müller-Gabriel
79
Komponist für Hagen
Christoph Maria Wagner
Der 1966 geborene Komponist für Hagen der Saison 2013/14 ist nicht nur als Tonsetzer, sondern auch als Pianist und Dirigent erfolgreich. Sein Werkverzeichnis umfasst heute über vierzig Kompositionen unterschiedlichster Besetzung und Gattung,
die von namhaften Interpreten wie dem Fagottisten Dag Jensen, dem niederländischen Calefax Reed Quintet, dem Solo-Oboisten des Bayerischen Rundfunkorchesters Stefan Schilli oder dem Litauischen Kammerorchester in Auftrag gegeben
und aufgeführt wurden. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Klaviermusik und
im Musiktheater, wo er in Sujetauswahl und Umsetzung gerne ungewöhnliche und
bizarre Wege einschlägt: „Der Finger“ (1996) zum Beispiel ist eine grotesk-absurde
Umsetzung eines buddhistischen Koan-Textes, „Der Opferstock“ (1997) eine Kammeroper nach einer Predigt des mittelalterlichen Mystikers Meister Eckart, „Viva il
pubblico!“ (1999) ein virtuos-komisches Spektakel für fünf Bläser und „Märchenstunde“ (1998/99) eine Ein-Personen-Revue nach einem persischen Märchen.
Als Komponist für Hagen stellt sich Christoph Maria Wagner mit seinen Instrumentalwerken vor: Im 6. Sinfoniekonzert wird ein brandaktuelles Orchesterwerk von ihm
uraufgeführt. Im Mai wird er als Solist mit seinem Klavierkonzert zu erleben sein.
Das Porträtkonzert stellt dagegen den Künstler und seine Kammermusik in den
Mittelpunkt, die Instrumentalisten des philharmonischen orchesterhagen mit ihm
zusammen interpretieren werden. Hagen kann sich also erneut auf einen vielseitig
talentierten Komponisten unserer Zeit freuen!
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Porträtkonzert
7. februar 2014 · Stadthalle Hagen
Im Porträtkonzert beleuchten Musiker des philharmonischen orchesterhagen gemeinsam mit dem Komponisten für Hagen 2013/14 einige Schwerpunkte in dessen vielfältigem Schaffen wie z. B. „meine Vorliebe für märchenhafte Textvorlagen
und bizarren Humor, mein intensives Verhältnis zum Klavier in der hochvirtuosen
Remix-Suite (u.a. klingt hier der Kopfsatz von Beethovens Fünfter wie auf Drogen)
oder mein Spiel mit der räumlichen Bewegung der Klänge“. Kurzum: Es wird ein
spannungsreiches Klangerlebnis!
Sonderkonzerte
Adventskonzert
Karfreitagsmatinee
Dirigent: David Marlow
Werke von Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bach
15. Dezember 2013
Neujahrskonzert
18. April 2014 · Kirche am Widey
Andreas Mirschel, Oboe
Dirigent: David Marlow
1. Januar 2014 · 18.00 Uhr · Stadthalle Hagen
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9
Solisten: Kelly God, Sopran; Kristine larissa Funkhauser, Mezzosopran;
Mirko Roschkowski, Tenor; NN., Bass
philharmonischer chorhagen, Opern- und Extrachor des theaterhagen
Dirigent: Florian Ludwig
Musikalische Schnitzeljagd
Scratch 2014
15. März 2014
Gabriel Fauré – Requiem
Dirigent: Florian Ludwig
Solisten: NN., Sopran; Raymond Ayers, bariton
10. Februar 2014 · theaterHagen
Die Musikalische Schnitzeljagd hat Tradition am theaterhagen: Für alle Schüler/
innen bis zur Unterstufe stehen die Türen des Theaters offen, um das philharmonische orchesterhagen und seine verschiedenen Instrumentengruppen zu erkunden. Kartenbestellungen nimmt Tillmann Schnieders gerne entgegen:
[email protected].
Moderation: Werner Hahn · Dirigent: Steffen Müller-Gabriel
81
Kammerkonzerte
1. Kammerkonzert
4. Kammerkonzert
Olé! - Die Salonlöwen
Magische 7
15. September 2013
8. Dezember 2013
Salonmusik mit spanischem Flair
Werke von Beethoven, Fiala, Rossini Alexander Schwalb, Klarinette · Mario Krause, Fagott · Ai Sakamoto, Horn
Evgeny Selitsky, Violine · Peter Bruns, Viola · Rüdiger Brandt, Violoncello
Hubert Otten, Kontrabass
2. Kammerkonzert
Happy Birthday, John Dowland!
27. Oktober 2013
Werke von John Dowland
Laia Bobi Frutos, Beate Sobiesinsky-Brandt, Annette Kern, Flöte
Andreas Mirschel, Oboe · Friedhelm Grote, Fagott
5. Kammerkonzert
Orientalisch
19. Januar 2014
3. Kammerkonzert
Werke von Martin Gerigk (UA)
Homaira Azodolmolki, Santur · Arcata-Trio
17. November 2013
6. Kammerkonzert
Werke von Berger, Bialas
Alexander Schwalb, Klarinette · Isabel Martin, Cello
David Marlow, Klavier
2. März 2014
Momente
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Inspiration
Werke von Françaix, Mozart, Klughardt
Magdalena Rozanska, Violine · Olga Rovner, Viola
Isabel Martin, Violoncello · Rebecca Raabe-Bröckel, Oboe/Englisch Horn
Ana-Maria Dafova, Klavier
Die Kammerkonzerte finden im Auditorium im Kunstquartier,
Museumsplatz 1, statt.
Beginn jeweils 11.30 Uhr. Vor Beginn des Kammerkonzertes um 11 Uhr erfolgt
eine Kurzeinführung zu einem Exponat der Museen.
7. Kammerkonzert
Musikalische Tafelfreuden
23. März 2014
Werke von Telemann, Respighi, Eckert
Annette Kern, Flöte · Barbara Wanner, Katharina Eckert, Violine
Ursina Staub, Viola · Isabel Martin, Violoncello
Emil Schumacher, Toldo, 1990, Öl auf Holz, 170 x 250 cm.
©
VG Bild-Kunst Bonn, 2013/Emil Schumacher
8. Kammerkonzert
Arcata-Trio
13. April 2014
Werke von Haydn, Kodály, Milhaud, Reger
Arcata-Trio: Zoltan Oppelcz, Violine
Bijan Fattahy, Viola · Melinda Riebau, Violoncello
9. Kammerkonzert
Wo Hindemith, Mozart?
11. Mai 2014
Werke von Mozart, Hindemith
Werner Hußendörfer, Klarinette · Evgeny Selitsky, Violine
Ursina Staub, Viola · Melinda Riebau, Violoncello
Ana-Maria Dafova, Klavier
10. Kammerkonzert
Oboenzauber
15. Juni 2014
Werke von J. Chr. Bach, Ruthardt, Martin , Dubois
Andreas Mirschel, Oboe
Evgeny Selitsky, Violine · N.N., Viola
Rolf Petrich, Violoncello · Malte Kühn, Klavier
83
philharmonisches orchesterhagen
84
85
Klangreden
Mit anregenden Gesprächen, Klangbeispielen, musikalischen und verschiedensten anderen Beiträgen sind
die „Klangreden“ unorthodoxe und
äußerst unterhaltsame Einführungsveranstaltungen zu den Sinfoniekonzerten.
Da die Klangreden immer an Orten mit
inhaltlichem Bezug zum Konzerttitel
stattfinden, bieten sie gleichermaßen
eine Möglichkeit, unsere Stadt Hagen
besser kennenzulernen.
Orchester unterwegs
Mahlers Dritte
22. September 2013
Aus der neuen Welt
20. Oktober 2013
Genial
1. Dezember 2013
Herzrasen
19. Januar 2014
Durch nacht zum Licht
16. Februar 2014
Entdeckung
9. März 2014
Ungarn
6. April 2014
Aufbruch
4. Mai 2014
Faust
25. Mai 2014
Spanische Nacht
Jeweils um 11.30 Uhr
86
29. Juni 2014
Abschlusskonzert
Iserlohner Herbsttage
für Musik
13. Oktober 2013
Iserlohn, Parktheater
Werke von Saint Saëns und Arutjunjan
Solist: Rheinhold Friedrich, Trompete
Dirigent: Florian Ludwig
Aus der neuen Welt
23. Oktober 2013
Arnsberg, Sauerlandtheater
Solisten: Melton Tuba-Quartett
Dirigent: Florian Ludwig
Konzertgesellschaft
Gevelsberg
21. November 2013
Werke von Richard Wagner
Solistin: Melanie Maennl, Sopran
Dirigent: Florian Ludwig
Chorkonzert mit dem
Oratorienchor Letmathe
24. November 2013
Letmathe, St. Kilian
Georg Friedrich Händel: Der Messias
Dirigent: Paul Breidenstein
Genial
8. Dezember 2013
Konzerthaus Lüdenscheid
Solist: Albrecht Mayer, Oboe
Dirigent: Nicholas Kok
Sinfoniekonzert
12. Januar 2014
Parktheater Iserlohn
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 9
Dirigent: Florian Ludwig
Aus der neuen Welt
4. Februar 2014
Stadthalle Mülheim an d. Ruhr
Solisten: Melton Tuba-Quartett
Dirigent: Florian Ludwig
Die Moldau
27. April 2014
Theater Coesfeld
Sprecher: Lutz Lansemann
Dirigent: Florian Ludwig
Crossover Fernsucht
5. april und 24. Mai 2014
Parktheater Iserlohn
Dirigent: Florian Ludwig
Gretchen 89ff. Hey Boss, hier
bin ich! Hiob Gretchen 89ff. Hey
Boss, hier bin ich! Hiob Gretchen
89ff. Hey Boss, hi bin ich! Hiob
Gretchen 89ff. hier bin ich! Hiob
Gretchen 89ff. Hey Boss, hier
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Gret 89ff. Hey Boss, hier bin ich!
Hiob Gretchen 89ff. Hey Boss, hier
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Gretchen 89ff. Hey Boss, hier
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Nur ein Tag Zwei Männer sehen schwarz
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10
» TOP MAGAZIN ist
deutschlandweit seit 30 Jahren
erfolgreich und mit fast 40
Regionalausgaben und einer
Auflage von 500.000 Exemplaren
fast überall erhältlich.
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Das TOP MAGAZIN SAUERLAND feiert im Jahr
2013 sein zehnjähriges Jubiläum. Was im Sommer
2003 als Wagnis begann, ist heute eines der
führenden Magazine in der Region mit extrem hohem
Bekanntheitsgrad und großer Akzeptanz in den
kaufkräftigsten Zielgruppen. Mit einer IVW-geprüften
Auflage und Verbreitung (www ivw.de) haben
Werbekunden die Sicherheit, dass ihre Kampagnen
ordnungsgemäß und erfolgreich durchgeführt
werden. TOP MAGAZIN SAUERLAND ist aber viel
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Gretchen 89ff.
Hey Boss, hier bin ich!
Komödie in 10 Szenen von Lutz Hübner
ab 14 Jahren
Bewerbungstraining für Schulabgänger von Werner Hahn
ab 15 Jahren
Premiere 21. September 2013 · lutz
Wiederaufnahme 23. September 2013
Goethe, Faust 1, Seite 89ff, Kästchenszene. Ein großes Stück Weltliteratur. Einerseits. Andererseits eine skurrile theatralische Versuchsanordnung: die gleiche
Szene, zehn Mal wiederkehrend. Aber verändert durch unterschiedlichste Regisseurstypen, belebt von wechselnden Schauspielerinnen – Traditionalisten, Neurotiker, Scharlatane, Freudianer, Unfähige, Anfängerinnen, Diven, Enttäuschte, Duldsame, Friedfertige. Dazu Träumer – und Dramaturginnen! Großartiges Theater im
Theater. Und Alles mit nur einer Darstellerin und einem Darsteller.
Schule – und dann? Ausbildung? Studium? Welcher Weg? Welcher Beruf? Welche
Weiterbildung? Wie auch immer, was auch immer – eines bleibt: bewerben, bewerben, bewerben!
Und das kann man üben. Durch zuschauen, durch Tipps abgucken, durch selber
machen. Beim Bewerbungstheater, beim Bewerbungstraining, bei „Hey Boss, hier
bin ich!“. Und das in der achten Spielzeit. Genau wie 35.000 Jugendliche zuvor.
Von Lutz Hübner. Unserem Namenspatron. Dem großartigen Menschenkenner.
Und Geschichtenerfinder. Mit neuer Regie. Und zwei Darstellern, die man kennt,
bekannt aus „Gretchen 89 ff“ 2003|2004 und 2004|2005.
Inszenierung
Miriam Michel
Ausstattung
Jeremias H. Vondrlik
Inszenierung
Werner Hahn
Als Auftrag und in Zusammenarbeit
mit den Wirtschaftsjunioren Hagen/
Ennepe-Ruhr e.V.
89
Ehrensache
Nur ein Tag
Jugendstück von Lutz Hübner
Ab 14 jahren
von Martin Baltscheit
ab 10 Jahren
Wiederaufnahme 16. Oktober 2013 · lutz
Wiederaufnahme 26. Oktober 2013 · lutz
Zwei Jungen, Cem und Sinan. Zwei Mädchen, Ellena und Ulli. Gemeinsame Autofahrt. Nach Köln. Geiler Tag. Spaß haben, Kirmes, shoppen, Kino. Dann mal sehen,
was sonst noch läuft.
Ein Tag. Ein ganz normaler Tag. Eine Eintagsfliege schlüpft. Wildschwein und Fuchs
beobachten sie. Wie traurig: eine Eintagsfliege. Sie lebt. Für einen Tag. Für einen
einzigen Tag. Nur nicht mit ihr reden! Nur nicht mit ihr spielen! Nur nicht mit ihr den
Tag entdecken, das Leben entdecken. Nur nicht mit ihr anfreunden! Nur nicht in sie
verlieben! – Mist! – Schon passiert!
Am Ende des Tages: Ellena tot. Abgeschlachtet. Unfassbar. Messerstiche. Überall.
Ihre Freundin Ulli: überlebt. Schwer verletzt. Im Körper. In der Seele. Für immer.
Die zwei Täter: schnell gefasst. Was genau passiert ist? – Gerichtspsychologe
Kobert sucht: nach Motiven, Unklarheiten, Lügen, Verletzungen, Missverständnissen. Sucht nach Wahrheit. Aber nach welcher? Frauenbilder. Männerbilder. Freundschaft. Provokation. Demütigung. Ehre. Verletzte Ehre. Frustration. Gewalt.
Der Abschied tut weh. Doch die Freundschaft siegt. Und es bleibt: Liebe, Hoffnung,
Ehrlichkeit. Und Freude am Leben.
Martin Baltscheit schreibt über das Sterben. Für Kinder und Erwachsene. Als Fabel.
Und lässt Raum für Fantasie. Raum für Leben – und Lebendigkeit.
Lutz Hübner zeichnet Menschen – in derselben Stadt, doch in völlig anderen Welten.
Mit gleichen Zielen, doch unterschiedlichen Werten. Mit gleichen Wünschen, doch
unterschiedlichen Wegen. Ehre, Moral, Verantwortung – was bedeutet das?
90
Inszenierung
Werner Hahn
Inszenierung
Miriam Michel
Ausstattung
Jeremias H. Vondrlik
Ausstattung
Jeremias H. Vondrlik
Zwei Männer sehen schwarz
Hiob
Migrationssatire mit Musik
von Werner Hahn und der Band „Le Diamant Blanc“
ab 14 Jahren
nach dem Roman von Joseph Roth
Theaterfassung von Koen Tachelet
ab 14 Jahren
Uraufführung 9. November 2013 · lutz
Hagener Erstaufführung 7. Dezember 2013 · lutz
Zwei Jungs: Spaß in den Backen, Lachen im Gesicht, Verrücktheit im Blut,
Swing in den Knochen. Willkommen in Hagen. Der Weg war lang, Afrika ist fern, die
Zukunft liegt hier. Anfang. Alles neu. Sehen, riechen, fühlen. Herantasten, auch mal
zulangen. Grenzen erfahren. Grenzen austesten. Grenzen verbiegen. Und lachen.
Viel lachen. Doch plötzlich: Verstrickungen, Verleumdungen, Verfolgungen, Verhaftungen! Der Vorwurf: Menschenhandel, Frauenhandel, Prostitution! – Die Story
kippt, das Leben kippt, das Lachen kippt. Scheinwerfer gehen an. Realitäten brechen auf. Wahrheiten bahnen sich einen Weg. In welcher Stadt? In unserer Stadt?
– Niemals. Oder doch?
Südrussland. Jüdisches Dorfleben, vor dem ersten Weltkrieg. Mendel Singer,
frommer Jude, leidgeprüft, genügsam. Frau Deborah, zunächst drei Kinder –
Sorgenkinder. Dann die Tragödie: Menuchim – der jüngste Sohn – behindert.
Mehrfach behindert.
Mit Jugendlichen. Aus Afrika – nein: Hagen. Mit einem heißen Thema. Aus Afrika –
nein: Hagen. Mit viel Musik. Aus Afrika – und Hagen.
Zentral Abit
ur
Die Prophezeiung des Rabbi: „Der Schmerz wird ihn weise machen, die Hässlichkeit gütig, die Bitternis milde und die Krankheit stark”:
Doch die Familie zerfällt. Die Familie stirbt. Söhne, Tochter, Ehefrau. Alle sterben.
Nur Mendel bleibt. Und eines wächst: Sein Zweifel. Sein Zweifel an Ihm. Dem Unaussprechlichen. Dort oben. Wo ist er?
Mendel Singer – ein neuzeitlicher HIOB. 1930 als Joseph Roths siebter Roman erschienen. Welterfolg als zeitlose Geschichte über Traditionen und den Zerfall familiärer Bindungen. Als Geschichte über den Glauben. Über Emigration, Assimilation,
Verzweiflung, Hoffnung. HIOB – eine Chiffre für Schicksale, die man kennt. Überall
auf der Welt. Auch in Hagen. Auch heute.
Inszenierung
Werner Hahn
Inszenierung
Miriam Michel
Ausstattung
Jeremias H. Vondrlik
Ausstattung
Jeremias H. Vondrilk
91
Der Messias
Lucy und der Wasserschaden
Weihnachtskomödie von Patrick Barlow
ab 14 Jahren
Umweltstück für Kinder ab dem Vorschulalter
von Werner Hahn und Hans Steinmeier
Wiederaufnahme 14. Dezember 2013 · lutz
Uraufführung 16. Februar 2014 · lutz
Theo, der Dramaturg. Bernhard, der Handlanger. Theo, der Kluge. Bernhard, der
Schlichte. Zwei Männer, eine Idee: die Weihnachtsgeschichte neu erzählt – neu beleuchtet, neu durchlüftet, neu erlebt, neu erspielt. Und das zu zweit!! Bei dem Personalbedarf!! Josef, Maria, Erzengel, Römer, Hirten, Hebamme, Jesuskind, Schafe,
Esel… Chaos vorprogrammiert. Ach ja: Frau Timm, die Diva, und Kirsten, die Organistin – auch sie tragen dazu bei. Zum Chaos. Zum Durcheinander. Zum Lacherfolg.
Zum Kultstück. Seit 8 Jahren. Zur Weihnachtszeit. Auf den Brettern des lutz.
Lucy. Eine Killermücke. Aus Afrika. Was macht die hier? Bei uns? In Deutschland?
In Mitteleuropa?
Blut saugen. Klar. Was sonst. Wenn sie Hunger hat, kennt sie keine Freunde. Danach killert das. Ganz furchtbar. Auch bei Freunden.
Lucy hat Not. Ihr fehlt Wasser. Aber nicht nur ihr. Vielen Menschen, vielen Lebewesen fehlt Wasser. Weil zu viel verbraucht wird – für Industrieanlagen, für die
Landwirtschaft, für private Haushalte. Aber auch, weil fiese Menschen das Wasser
kaufen – ganz billig. Und dann wieder verkaufen – ganz teuer. Wasser wird Mangelware. Unbezahlbare Mangelware. Für alle. Auch für uns. Obwohl sie – die Erde
– fast nur aus Wasser besteht.
Lucy sucht Hilfe, bei ihren Freunden. Bei Sarah und Karla. Und natürlich bei Prof.
Wunderlich. Und vielleicht ist auch Ben wieder da. Der lustige Typ aus Afrika. Der
ganz besonders lecker schmeckt. Wenn man saugt…
Mit dem dritten Teil endet die Lucy-Trilogie. Einmal alle Teile erleben? Das geht
beim Lucy-Marathon am 22. und 23. März 2014.
Inszenierung
Werner Hahn
Bühne
Peter Blindert
92
Kostüme
Ulla Ziemba-Minkiewicz
Inszenierung
Werner Hahn
Ausstattung
Jeremias H. Vondrlik
Who the hell is Jesus?
Tote Pinguine schmecken nicht
Theater zur Passionszeit
von Werner Hahn und Diana Ivancic
für die ganze Familie
von Martin Baltscheit
ab 10 Jahren
Uraufführung 5. April 2014 · Bandstahl Schulte
Uraufführung 1. Juni 2014 · lutz
Deutschland 2014. Ostern. Kofferwirrwarr. Blechlawinen. Flugzeuglärm. Nach trübem Winter – endlich raus.
Früh morgens schellt der Wecker. Aufstehen, anziehen, Frühstück – stopp – Mama
schläft. Nicht stören. Warten. Warten, bis sie erwacht. Falls sie erwacht. Und falls
sie erwacht, das Beste hoffen. Bloß kein Höllentheater. Nicht schon wieder.
Unsere kleine Hölle. Jeden Tag. Schreie. Schläge. Stumpfes Maulen. Austeilen,
einstecken, bloß nicht heulen.
Einige bleiben. Arbeit, kein Geld, Gesundheit – was auch immer.
Und noch einer bleibt: Jesus. Ursprünglich nicht aus Deutschland, sondern Nazareth, Galiläa. Vor fast 2000 Jahren ans Kreuz genagelt, runter geholt, ins Grab
gelegt. Nach drei Tagen auferstanden, in die Ewigkeit zurückgekehrt. Und dort sitzet
er zur Rechten Gottes – glauben viele. Ein Drittel der Weltbevölkerung.
Jesus am Kreuz – so wurde er in die Welt getragen. Auch nach Deutschland. Kunstvoll. Mit Pinsel, Hammer und Meißel. Mit Schnitzmessern. Mit schönen Worten,
mit Theaterbildern.
Und viele haben ihn dort hängen lassen. Am Kreuz. Gerade jene, die an seine Auferstehung glauben. Auferstanden. Für sie. Jetzt hängen gelassen – und in Urlaub
gefahren.
Mit jungen Menschen sammeln wir uns vor diesem Kreuz. Stellen Fragen, nach
Jesus und uns. Bei Bandstahl Schulte. In einer alten Fabrikhalle. Zu Ostern, 2014.
Inszenierung
Werner Hahn
Choreographie
Diana Ivancic
Gefördert durch den
Lions Club Hagen-Mark
Lions-Hilfswerk
Hagen-Mark e.V.
Danach Schule. Ohne Frühstück. In der Schule Sachen lernen, die wir zum Leben
brauchen. Die Schule – der Himmel.
Kinder - und die Drogensucht ihrer Eltern. Es gibt kaum Worte für diese geheime
Welt. Eine Welt, die Erwachsene oft verleugnen, über die nicht geredet werden
darf. Kein Wort, wenn Mama wieder anders ist. Kein Wort über die scheinheilige,
hilflose Welt der hilflosen Scheinheiligen. Eltern werden geliebt – ganz gleich, wie
unausstehlich sie sind. Ein teuflischer Widerhaken.
Wir suchen die richtigen Worte mit Martin Baltscheit, preisgekrönter Bühnen- und
Buchautor. In Hagen geschätzt mit „Nur ein Tag“. Das Unaussprechliche soll auf die
Bühne. In einem Stück über Drogensucht bei Eltern. In einer Uraufführung mit Ernst
und Wahrheit, freiwilliger und unfreiwilliger Komik – und natürlich mit Hoffnung.
Inszenierung
Miriam Michel
Ausstattung
Jeremias H. Vondrlik
93
Rico, Oskar und die Tieferschatten
Im Wartesaal zum großen Glück
von Andreas Steinhöfel
Bühnenfassung von Felicitas Loewe
ab 10 Jahren
Musikalische Komödie von Ulla Gericke
eine Produktion des Seniorenclubs des lutzhagen
Wiederaufnahmetermin wird noch bekanntgegeben
lutz
Wiederaufnahme 3. Oktober 2013 · lutz
Bereits in der 4. Spielzeit! Die spannende Geschichte von Rico und Oskar. Einer
tief-, der andere hochbegabt. Und gemeinsam gegen einen Kindesentführer. Ob
das gut geht?
Ältere Menschen. Sitzen. Warten. Beim Aperitif. Gleich geht die Türe auf. Captain’s
Dinner. Essensschlacht. Doch jetzt: warten.
Ein packender Krimi, eine wunderbar komische Sozialstudie, eine berührende Familiengeschichte – und als Vorlage ein fantastisches und vielfach ausgezeichnetes
Jugendbuch.
Worauf? Auf’s große Glück? Wär‘ endlich mal Zeit! Was hat man nicht alles hinter
sich gebracht! 40er Jahre, der schlimme Krieg, Hitler, Trümmer. 50er Jahre, der
Wiederaufbau, Beruf, Ehe, Kinder. 60er Jahre, das erste Auto, Fernseher, Reihenhaus. Und immer Arbeit. Viel Arbeit. Studium der Kinder. Plötzlich: Enkelkinder.
Und erste Krankheiten. Erste Verluste.
Doch endlich: Rente. Zeit. Ruhe. Muße. Ich. Nur Ich.
Einen Augenblick lang. Reisen. Mit dem Schiff. In die Ferne. Weit weg von allem.
Und im Gepäck: Ein ganzes Leben. Ein langes, reiches Leben. Und das prallt auf
das Gepäck der anderen. Mit all seiner Tragik. Mit all seiner Komik. Mit ganz viel
Musik.
Und natürlich mit den Darstellern des Seniorenclubs, die seit Jahren die Bühne des
lutz rocken. Oder swingen? Nein: rocken!
Inszenierung
Werner Hahn
Ausstattung
Jeremias H. Vondrlik
94
INszenierung
Werner Hahn
Zündstoff
Theaterfestival vom 26. – 29. Juni 2014
Es ist ein vorrangiges Bestreben des lutzhagen, Inhalte auf den Bühnenbrettern
zu verhandeln, die der aktuellen Situation unserer Stadt entspringen. So wie die
Darsteller, die diese Geschichten spielen, ein authentischer Spiegel unserer bunten
Gesellschaftsstrukturen sind.
Ebenso dringend ist es aber, den Blick über den Tellerrand nicht zu vernachlässigen
– sowohl die Themenwahl betreffend als auch deren theatralische Umsetzungsmöglichkeiten.
Zu den glücklichsten Begegnungen der jungen Theatergeschichte des lutz gehören
die Theatertreffen mit der cia.paideia, einer Theaterkompanie aus São Paulo, deren
grundsätzliche Arbeitsansätze sich sehr mit den hiesigen decken. Bereits vier Mal
konnte man sich in intensiver Weise austauschen – zwei Mal in Hagen bei den
Festivals „Hübner meets Hübner“ und „Helden!“ sowie zwei Mal in Brasilien.
Beim „Helden!“-Festival konnte diese Freundschaft in großartiger Weise erweitert
werden um das renommierte und weltweit wohl bedeutendste Kinder- und Jugendtheater, das GRIPS.
Gemeinsam haben wir uns vor einem Jahr auf die Suche begeben, welches Zukunftsthema global eines der brennendsten werden wird, dessen Wichtigkeit uns
im aktuellen Tagesablauf noch gar nicht so dringlich erscheint. Ganz schnell landete man bei dem aufwühlenden Themenkomplex „Wasser“ – sowohl als Frage
nach dessen Ressourcen als auch unter dem Aspekt des brutalen Ringens um wirtschaftliche Ausbeutungsmöglichkeiten.
In drei sehr unterschiedlichen Theaterstücken haben sich das GRIPS, die cia.paideia und das lutz auf den Weg gemacht, ihr junges Publikum mit diesem spannenden Thema zu konfrontieren. Und im Rahmen des Festivals ZÜNDSTOFF! sind
folgende drei Arbeiten zu erleben:
· „Lucy und der Wasserschaden“ (lutzhagen)
· YCATU (cia.padaia brasil)
· Durst (GRIPS Theater Berlin)
Im Rahmen der Festivals wird auch die Performance Company dorisdean mit einer
interaktiven Performance auftreten.
95
Nur ein Tag
Von Martin Baltscheit
In der 2. Spielzeit
Jenna Schulz
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Lucy und der
HUngerbauch
Umweltstück von Werner Hahn
und Hans Steinmeier
In der 2. Spielzeit
fabienne Hahn, Thomas Bauer
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Ehrensache
Jugendstück von Lutz Hübner
In der 3. Spielzeit
Arne Obermeyer, Hadi Khanjanpour,
Firat Baris Ar
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Kontakt
Hinter den Kulissen
GS Vinkeberg
Mitmischer!
TheaterZeitPlanung
Theaterpädagogik am theaterhagen in der Spielzeit 2013/2014
Elektronische Infobriefe eignen sich für alle, die mit ihren Gruppen und im beruflichen Alltag das Thema Theater aufgreifen möchten. In den eMail-Newslettern
stehen die aktuellsten Informationen, finden sich Spezialangebote für Gruppen, und
man kann sich in Sachen Theater auf dem Laufenden halten.
Aufnahmeformular: www.theaterhagen.de
Gruppenbestellungen (außer Märchenverkauf!) nimmt
Marketingreferent Tillmann Schnieders entgegen.
[email protected] · 02331/207-3223
Theaterpädagogin Miriam Walter ist Ihre Kontaktperson für
alle anderen Belange.
[email protected] · 02331/207-3282
Für alle Angebote des philharmonischen orchesterhagen ist
die Konzertdramaturgie Ihr Ansprechpartner.
02331/207-3271
Kontakt- und Bestelladresse für die komplette Broschüre „Mitmischer!“
für die Spielzeit 2013/2014:
theaterhagen · Theaterpädagogik · Elberfelder Str. 65 · 58095 Hagen
100
Club Leben
Mits(w)ingen!
theaterclubs
Kinder- und Jugendchor
Bühne frei für spielende Schüler in den Kinder- und Jugend-Clubs (ab 8
Jahre; Leitung: Martina Dahm, Werner Hahn, Miriam Michel, Miriam Walter).
Die Teilnahme an den Clubs kostet pro Monat 8,- Euro. Der Clubmitgliedsausweis ermöglicht vergünstigten Eintritt in die Vorstellungen des theaterhagen
und öffnet die Tür zum Besuch der Generalproben.
Anmeldung: Miriam Michel ([email protected];
Telefon 02331/207-3275).
Der Kinder- und Jugendchor des theaterhagen wirkt bei ausgewählten Musiktheaterproduktionen mit und bietet dadurch die spannende Möglichkeit, Bühnenerfahrungen zu sammeln. Leitung: Caroline Piffka. Ein Vorsingen wird individuell
vereinbart. Vermittlungskontakt: [email protected]
Backstageclub
Theaterspione gehören dazu! Für alle ab 14 Jahre bietet ein Mitwirken im Backstageclub spannende Einblicke in und hinter das Bühnengeschehen. Dabei stehen Begegnungen mit Theatermitarbeitern, Aktivworkshops, Sonderaktionen und
Werbe-Input auf dem Programm. Die „Backies“ gestalten Theater mit – VIP-Status
pur! Hier lernt man Theater von allen Seiten kennen, kann Plakate entwerfen, Kritiken (u.a. für die Schülerzeitung) schreiben, Pressebeiträge erstellen, hinter den
Kulissen helfen und bei vielen abwechslungsreichen Angeboten das theaterhagen
und seine Sparten kennen lernen.
Anmeldung jederzeit: [email protected]
ExtraChor
Schon junge Erwachsene (ab 18 Jahren) können auf der Bühne stehen und mitsingen – in allen Stimmfächern wird fortlaufend Nachwuchs gesucht! Ein Vorsingen
wird individuell vereinbart. Vermittlungskontakt: [email protected]
philharmonischer chorhagen
Unter der Leitung von Generalmusikdirektor Florian Ludwig werden große Chorwerke einstudiert und innerhalb der Sinfoniekonzertreihe aufgeführt.
Kontakt: [email protected]; 02331/207-3257
55+Tanz
Damen und Herren ab 55 Jahren, die sich gerne tänzerisch ausdrücken möchten,
sind herzlich bei Ricardo Fernando zum wöchentlichen Tanzvormittag eingeladen.
Vermittlungskontakt: [email protected]
101
Lockmittel
Kulturstrolche
Kulturstrolche
Exklusiv für Herdecker Schulen
Alle interessierten Lehrkräfte der an diesem Förderprogramm teilnehmenden
Grundschulen können ihre Termine direkt in der Theaterpädagogik vereinbaren.
Theater ist ein spannendes Erlebnis! Daher unterstützen die Bürgerstiftung Herdecke und die Jugendstiftung Robert-Karl Rudolph Herdecker Kinder und Jugendliche, die das theaterhagen entdecken möchten.
Kontakt: [email protected]
Theater auf Rezept
Der Berufsverband der Kinder- & Jugendärzte und die Siemens Betriebskrankenkasse ermöglichen das Projekt „Theater auf Rezept“. Kinder und Jugendliche erhalten bei der U10, U11 und J1 jeweils ein Rezept, welches sie an der Theaterkasse
gegen eine Eintrittskarte eintauschen können. Für weitere Infos wenden Sie sich bei
den entsprechenden Untersuchungen bitte an Ihren Kinder- und Jugendarzt.
EckStück - Die Ecke zum Stück
In der Stadtbücherei Auf der Springe wird es zu ausgewählten Stücken eine Bücherecke zum Stöbern geben. Zur jeweiligen Vernissage wird bei freiem Eintritt
eingeladen, Künstler hautnah zu erleben.
Schülerabos
Kindersitze
Sponsoren ermöglichen es Schülern aller weiterführenden Schulen, kostenfrei
Abendveranstaltungen zu besuchen. Vorstellungsbesuche im Großen Haus fördert
neben dem bewährten „Rotary-Schüler-Abo“ auch eine Initiative der Volksbühne. Für Konzertbesuche wird durch die Werner Richard-Dr. Carl Dörken-Stiftung
ein Schülerabo angeboten. Interessenten für das Konzertabo melden sich bei der
Musikdirektion ([email protected]), für das Rotary-Schüler-Abo bei Miriam
Walter.
Der Theaterförderverein lässt Platz nehmen: 200 Kindersitze ermöglichen dem
Nachwuchs gute Sicht auf die Bühne im Großen Haus. Wir sagen Danke!
102
JEDER SCHÜLER INS THEATERHAGEN
Dank der großzügigen Unterstützung des Theaterfördervereins können Schülerinnen und Schüler im Klassenverband ausgewählte Produktionen kostenlos besuchen. Mehr auf Seite 122.
25. SCHul- und
Jugendtheatertage!
Zum 25. Mal findet in dieser
Saison für Kinder-/Jugendund Schultheatergruppen die
Erstürmung der theaterhagenBühnen statt.
Die Anmeldefrist für die
zweitägige „Jubiläums-Ausgabe“
endet am 1. Februar 2014.
Anmeldung:
[email protected]
16. & 17. Juni 2014 auf allen Bühnen des theaterhagen
103
7
gut
e
Gründe, die G a s t f r e u n d s c h a f t
der Rathaus-Apotheke zu genießen:
9 Apotheker/innen mit 25 Weiterbildungs-Qualifikationen;
28 PTA s – Beratung in über 20 Sprachen
Homöopathie, Naturheilmittel, „ganzheitliche Pharmazie“
4 Kosmetikerinnen – über 20 verschiedene Kosmetik-Depots
inklusive Behandlung
über 21.000 verschiedene Artikel vorrätig –
97% sofortige Lieferfähigkeit!
Blut-, Haar- und Umweltuntersuchungen
Gesundheits- und Ernährungsberatung, Informationsveranstaltungen
45 min gebührenfreies Parken
in der Volme-Galerie (ab 10 € Einkauf)
Dr. Klaus Fehske
Fachpharmakologe DGPT, Fachapotheker für Arzneimittelinformation, Allgemeinpharmazie –
Ernährungsberatung, Gesundheitsberatung und Prävention,
Naturheilkunde und Homöopathie, Geriatrische Pharmazie
104
Ihre „Wohlfühlapotheke“ ist täglich für Sie geöffnet: 7.30 bis 20 Uhr, Sa 8 bis 19 Uhr
Norbert Hilchenbach Florian Ludwig Michael Fuchs Lisa Könnecke Bianca Hilken Claudia Spiegel Dorothee Hannappel Thilo Borowczak Miriam Walter Dr. Maria Hilchenbach° Imme Winckelmann
Monika Adam Eva Speckmann Jürgen Pottebaum Manuel Schneider Tillmann Schnieders Adaora Geiger Stefan Kühle Tim Lork* Thilo Borowczak Nicola Glück° Werner Hahn Holger Hauer° Norbert Hilchenbach Gregor Horres° Miriam Michel Anthony Pilavachi° Thomas Weber-Schallauer° Annette Wolf° Ricardo Fernando Ricardo Viviani° Jan Bammes Lena Brexendorff° Yvonne Forster
Sandra Fox° Bernhard Hülfenhaus° Christiane Luz Pia Oertel° Peer Palmowski° Jeremias H. Vondrlik° Pawel Strotschilin Imme Winckelmann Bettina Grüger Pawel Strotschilin Svenja Wessing
Florian Ludwig David Marlow Steffen Müller-Gabriel Wolfgang Müller-Salow Ana-Maria Dafova Malte Kühn N.N. Michael Albert Marilyn Bennett Jaclyn Bermudez° Juliane Dreyer° Kristine Larissa
Funkhauser Kristina Günther-Vieweg° Veronica Haller* Dagmar Hesse Maria Klier Edeltraud Kwiatkowski° Susanna Mucha° Tanja Schun° N.N. Raymond Ayers Herbert Feuerstein° Ks. Horst Fiehl°
Guido Fuchs° Richard van Gemert Werner Hahn Guildo Horn° Jan Andreas Kemna° Björn Christian Kuhn° Jeffery Krueger° Orlando Mason Leandro Natalicio° Michail Milanov° Emanuele Pazienza
Andres Reukauf° Charles Reid° Robert Schartel° Christoph Scheeben° Rolf Scheider° Tillmann Schnieders Pawel Strotschilin Henrik Wager° Kejia Xiong* Rainer Zaun N.N. Wolfgang Müller-Salow Nina Andreeva Kirsten Borchard/ Dorothee Ueter Verena Grammel Kisun Kim Andrea Kleinmann Gisela Ribbert Soraya Almanza Anja Frank-Engelhaupt Vera Käuper-de Bruin Nicole Nothbaar
Julia Steinhaus / Ji Young Mennekes. Arletta Walczewski Johan de Bruin Krzysztof Jakubowski Bumchul Kim Matthew Overmeyer Bernd Stahlschmidt-Drescher Götz Vogelgesang Dirk Achille
Sebastian Joest Tae-Hoon Jung Peter Neuhaus Wolfgang Niggel Egidijus Urbonas Vessela Beyer Inga Classen Julia Kistner Asaja Köppermann Oktavia Kuhs Britta Luckas Monika von MangerNiggemeier Mia Minkiewicz Elfi Nsukami Ulrike Ochler Sabine Scharfen Lucy Struck Carolin Vogel Isabelle Wagner Sybille Deußer Annette vom Heede Sandra Hartlieb Silvia Hoster Bettina
König-Prein Maria Köntopp Tanja Machutt Eleonore Vogell Thomas Böckmann Ansgar Conrads Thomas Felder Joachim Hack Haci Kusbaygi Matthias Laage Alexander Lehnert Thomas Söhnchen
Sandro Specogna Uwe Bullerjahn Tobias Esser-Korioth Dirk Menzbach Thomas Schmich Burkhard Stein Peter Zimmer Caroline Piffka Wolfgang Niggel Ricardo Fernando Carla Silva Bobby Briscoe*
Brendon Feeney Yoko Furihata Shinsaku Hashiguchi Tiana Lara Hogan Leszek Januszewski Hayley Macri Péter Matkaicsek Tomoaki Nakanome* Ana Rocha Néné* Sandra Resende Huy Tien Tran Eunji
Yang Florian Ludwig Antje Haury Shotaro Kageyama* 1. Konzertmeister Henry Kreuter 2. Konzertmeister Kalina Kolarova 3. Konzertmeisterin Cornelia Bals Edward Gawlik Ingrid Kletke/ Peter Bruns
Rosalind Oppelcz /Natascha Akinschina Lucjan Mikolajczyk Marco Frisch Werner Köhn Zweite Violinen Evgeny Selitsky Magdalena Rozanska-Zawierucha Katharina Eckert Andreas Oschmann/ Julia
Richtberg Barbara Wanner/ Ines Collmer Edward Stachnik Rodica Tambrea Nayisa Otsuka Bratschen Bijan Fattahy Iris Reeder / Ursina Staub Michael Lauxmann Axel Kühne Annette Hartmann Olga
Rovner Violoncelli Melinda Riebau Kerstin Warwel Isabel Martin Rüdiger Brandt Rolf Petrich Kontrabässe Grzegorz Jandulski Eunji Cho Andreas Jannasch Hubert Otten Flöten Annette Kern
Beate Sobiesinsky-Brandt Anne Lindemann/ Laia Bobi Frutos Isabell Winkelmann Oboen Andreas Mirschel Rebecca Bröckel Almut Jungmann Klarinetten Werner Hußendörfer John Corbett Klaus
Grünewald Alexander Schwalb Fagotte Friedhelm Grote Klaus Korte Mario Krause Hörner Stefan Henke Martin Theusner Kathrin Szasz Ai Sakamoto Damian Diga Trompeten Andreas Sichler Edeltraud Nörenberg Horst Raabe / Jan Esch Posaunen Edgar Wehrle Daniel Seemann / Martin Kraus Michael Stabenow Pauke/Schlagzeug Achim Lindemann Heiko Schäfer Timo Erdmann Harfe Ute
Blaumer / Simone Seiler Orchestervorstand Werner Köhn Michael Lauxmann Edeltraud Nörenberg Orchesterwarte N.N. Frank Zimmermann
Werner Hahn Leiter Miriam Michel Dramaturgin und Leiterin der Theaterclubs Deborah Krönung Regieassistentin, Spielleiterin und Inspizientin Martina Dahm Sprecherzieherin Diana Ivancic Tanzpädagogin N.N. Volontär/in Firat Baris
Ar° Lucia Balazova° Marc Baron° Thomas Bauer° Sonja Bohé° Kirsten Corbett° Luigi Raul D’Annunzio° Dominik Hahn° Fabienne Hahn° Werner Hahn Christa Heine° Philipp Hohmann° Shkumbin Imre°
Hardy Karl-I-Bond° Joel Karl-I-Bond° Hadi Khanjanpour° Sebastian Kolb° Charis Nass° Arne Obermeyer° Marie Sander° Paulin Sander° Jenna Schulz° Leandra Stampoulis° Meike Strehl° Darsteller
Thomas Pasternak Technischer Direktor Bertil Brakemeier Technischer Produktionsleiter Vorstände Berthold Schäfers Theatermeister / Ausbilder Rüdiger
105
Chlosta Uwe Gerhardt Jörn Hüsken Theatermeister Stanislaw Januszewski Torsten Schulz N.N. Schnürmeister Reiner Hasenclever Dieter Mielke Olof Roth Seitenmeister Bühnentechniker Peter
Busbach Christian Hermann Niklas Geisler Thorsten Hesterberg Wolfgang Kickermann Lothar Klemm Friedhelm Krüger Klaus Spallek Karsten Wenk N.N. N.N. N.N. N.N. Auszubildende Veranstal-
lutzhagen
Technik und Werkstätten
Ensemble
Theaterleitung
Norbert Hilchenbach
Intendant
Florian Ludwig
Generalmusikdirektor
Michael Fuchs
Verwaltungsdirektor
Sekretariate
Lisa Könnecke
Assistentin des Intendanten
Bianca Hilken
Sekretariat des
Generalmusikdirektors
Claudia Spiegel
Sekretariat des
Verwaltungsdirektors
Dramaturgie
Dorothee Hannappel
Dramaturgin
Thilo Borowczak
Mitarbeiter der Dramaturgie
Miriam Walter
Theaterpädagogin
Dr. Maria Hilchenbach°
Freie Mitarbeiterin
der Dramaturgie
Imme Winckelmann
Assistentin der Dramaturgie
106
Musiktheater
Disposition
Monika Adam
Disponentin und Leiterin des
Künstlerischen Betriebsbüros
Eva Speckmann
Mitarbeiterin im Künstlerischen
Betriebsbüro
Marketing / Kommunikation
Jürgen Pottebaum
Leiter Marketing
Manuel Schneider
Referent Marketing
Tillmann Schnieders
Referent Marketing
Adaora Geiger
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Stefan Kühle
Theaterfotograf
Tim Lork*
FSJ Kultur
Regie
Thilo Borowczak
Leitender Regisseur
Nicola Glück°
Werner Hahn
Holger Hauer°
Norbert Hilchenbach
Gregor Horres°
Miriam Michel
Anthony Pilavachi°
Thomas Weber-Schallauer°
Annette Wolf°
N.N.
Dirigenten
Choreographie
Steffen Müller-Gabriel
Koordinierter Erster Kapellmeister und Studienleiter
Ricardo Fernando
Ricardo Viviani°
N.N.
Ausstattung
Jan Bammes
Ausstattungsleiter
Lena Brexendorff°
Yvonne Forster°
Sandra Fox°
Bernhard Hülfenhaus°
Christiane Luz
Petra Mollérus°
Pia Oertel°
Peer Palmowski°
Jeremias H. Vondrlik°
Bühnen- und Kostümbildner
Abendspielleitung /
Regieassistenz
Pawel Strotschilin
Imme Winckelmann
Inspizienz
Bettina Grüger
Pawel Strotschilin
Svenja Wessing
Florian Ludwig
Generalmusikdirektor
David Marlow
Erster Kapellmeister
Wolfgang Müller-Salow
Chordirektor
Christopher Bruckmann*
Ana-Maria Dafova
Malte Kühn
Solorepetitoren mit
Dirigierverpflichtung
Michael Albert
Ballett- und Solorepetitor mit
Dirigierverpflichtung
Solisten
Marilyn Bennett
Jaclyn Bermudez°
Juliane Dreyer°
Kristine Larissa Funkhauser
Kristina Günther-Vieweg°
Veronika Haller*
Dagmar Hesse
Maria Klier
Edeltraud Kwiatkowski°
Susanna Mucha°
Tanja Schun°
N.N.
Raymond Ayers
Herbert Feuerstein°
Ks. Horst Fiehl°
Guido Fuchs°
Richard van Gemert
Werner Hahn
Guildo Horn°
Jan Andreas Kemna°
Björn Christian Kuhn°
Jeffery Krueger°
Orlando Mason
Leandro Natalicio°
Michail Milanov°
Emanuele Pazienza°
Andres Reukauf°
Charles Reid°
Robert Schartel°
Christoph Scheeben°
Rolf Scheider°
Tillmann Schnieders
Pawel Strotschilin
Henrik Wager°
Kejia Xiong*
Rainer Zaun
N.N.
Chor
Wolfgang Müller-Salow
Chordirektor
Opernchor Sopran
Extrachor Sopran
Nina Andreeva
Kirsten Borchard/ Dorothee
Ueter
Verena Grammel
Kisun Kim
Andrea Kleinmann
Gisela Ribbert
Vessela Beyer
Inga Classen
Julia Kistner
Asaja Köppermann
Oktavia Kuhs
Britta Luckas
Monika von MangerNiggemeier
Mia Minkiewicz
Elfi Nsukami
Ulrike Ochler
Sabine Scharfen
Lucy Struck
Carolin Vogel
Isabelle Wagner
Opernchor Alt
Soraya Almanza
Anja Frank-Engelhaupt
Vera Käuper-de Bruin
Nicole Nothbaar / N.N.
Julia Steinhaus /
Ji Young Mennekes*
Arletta Walczewski
Opernchor Tenor
Johan de Bruin
Krzysztof Jakubowski
Bumchul Kim
Matthew Overmeyer
Bernd Stahlschmidt-Drescher
Götz Vogelgesang
Opernchor Bass
Dirk Achille
Sebastian Joest
Tae-Hoon Jung
Peter Neuhaus
Wolfgang Niggel
Egidijus Urbonas
Extrachor Alt
Sybille Deußer
Annette vom Heede
Sandra Hartlieb
Silvia Hoster
Bettina König-Prein
Maria Köntopp
Tanja Machutt
Eleonore Vogell
Extrachor Tenor
Thomas Böckmann
Ansgar Conrads
Thomas Felder
Joachim Hack
Haci Kusbaygi
Matthias Laage
Alexander Lehnert
Thomas Söhnchen
Sandro Specogna
Extrachor Bass
Uwe Bullerjahn
Tobias Esser-Korioth
Dirk Menzbach
Thomas Schmich
Burkhard Stein
Peter Zimmer
Leitung Kinderund Jugendchor
Caroline Piffka
Statisterie-Leitung
Wolfgang Niggel
balletthagen
Ricardo Fernando
Ballettdirektor und Choreograph
Tiana Lara Hogan
Leszek Januszewski
Melanie López*
Hayley Macri
Péter Matkaicsek
Tomoaki Nakanome*
Ana Rocha Néné*
Sandra Resende
Huy Tien Tran
Eunji Yang
philharmonisches
orchesterhagen
Florian Ludwig
Generalmusikdirektor
Antje Haury
Orchesterdirektorin
N.N.
Referent/in der Musikdirektion
und Konzertdramaturg/in
Carla Silva
Stellvertreterin des Ballettdirektors und Trainingsleiterin
Erste Violinen
Ballett-Ensemble
Henry Kreuter
2. Konzertmeister
Bobby Briscoe*
Brendon Feeney
Yoko Furihata
Shinsaku Hashiguchi
Shotaro Kageyama*
1. Konzertmeister
Kalina Kolarova
3. Konzertmeisterin
Cornelia Bals
Edward Gawlik
Ingrid Kletke / Peter Bruns
Rosalind Oppelcz / Natascha
Akinschina
Lucjan Mikolajczyk
Marco Frisch
Werner Köhn
Zweite Violinen
Evgeny Selitsky
Magdalena Rozanska-Zawierucha
Katharina Eckert
Andreas Oschmann /
Julia Richtberg
Barbara Wanner / Ines Collmer
Edward Stachnik
Rodica Tambrea
Nayisa Otsuka
Bratschen
Bijan Fattahy
Iris Reeder / Ursina Staub
Michael Lauxmann
Axel Kühne
Annette Hartmann
Olga Rovner
Violoncelli
Melinda Riebau
Kerstin Warwel
Isabel Martin
Rüdiger Brandt
Rolf Petrich
107
lutzhagen
Kontrabässe
Trompeten
Grzegorz Jandulski
Eunji Cho
Andreas Jannasch
Hubert Otten
Andreas Sichler
Edeltraud Nörenberg
Horst Raabe / Jan Esch
Flöten
Edgar Wehrle
Daniel Seemann / Martin Kraus
Michael Stabenow
Annette Kern
Beate Sobiesinsky-Brandt
Anne Lindemann /
Laia Bobi Frutos
Isabell Winkelmann
Oboen
Andreas Mirschel
Rebecca Bröckel
Almut Jungmann
Klarinetten
Werner Hußendörfer
John Corbett
Klaus Grünewald
Alexander Schwalb
Fagotte
Friedhelm Grote
Klaus Korte
Mario Krause
Hörner
Stefan Henke
Martin Theusner
Kathrin Szasz
Ai Sakamoto
Damian Diga
108
Posaunen
Pauke/Schlagzeug
Achim Lindemann
Heiko Schäfer
Timo Erdmann
Harfe
Ute Blaumer / Simone Seiler
Orchestervorstand
Werner Köhn
Michael Lauxmann
Edeltraud Nörenberg
Orchesterwarte
N.N.
Frank Zimmermann
Werner Hahn
Leiter
Miriam Michel
Dramaturgin und Leiterin der
Theaterclubs
Deborah Krönung
Regieassistentin, Spielleiterin
und Inspizientin
Martina Dahm
Sprecherzieherin
Hadi Khanjanpour°
Sebastian Kolb°
Charis Nass°
Arne Obermeyer°
Marie Sander°
Paulin Sander°
Jenna Schulz°
Leandra Stampoulis°
Meike Strehl°
Darsteller
Diana Ivancic
Tanzpädagogin
Technik und
Werkstätten
N.N.
Volontär/in
Thomas Pasternak
Technischer Direktor
Firat Baris Ar°
Lucia Balazova°
Marc Baron°
Thomas Bauer°
Sonja Bohé°
Kirsten Corbett°
Luigi Raul D’Annunzio°
Dominik Hahn°
Fabienne Hahn°
Werner Hahn
Christa Heine°
Philipp Hohmann°
Shkumbin Imre°
Hardy Karl-I-Bond°
Joel Karl-I-Bond°
Bertil Brakemeier
Technischer Produktionsleiter
Vorstände
Berthold Schäfers
Theatermeister / Ausbilder
Rüdiger Chlosta
Uwe Gerhardt
Jörn Hüsken
Theatermeister
Stanislaw Januszewski
Torsten Schulz
N.N.
Schnürmeister
Reiner Hasenclever
Dieter Mielke
Olof Roth
Seitenmeister
Bühnentechniker
Peter Busbach
Christian Hermann
Niklas Geisler
Thorsten Hesterberg
Wolfgang Kickermann
Lothar Klemm
Friedhelm Krüger
Klaus Spallek
Karsten Wenk
N.N.
N.N.
N.N.
N.N.
Auszubildende
Veranstaltungstechnik
Rebekka Homberg
Tobias-René Kersting
Inna Zimball
Robin Sölbrandt
Beleuchtung
Hans-Joachim Köster
Komm. Leitung Beleuchtung
Martin Gehrke
Beleuchtungsmeister
Georg Classen
Meinolf Frenzel
Sylvia Kunze
Peter Losse
Jan Michelbach
Stefanie Lemonakis
Stefan Thiemann
N.N.
Beleuchter
Tontechnik
Christiane Luz
Leiterin
Sina Gajewski
Mitarbeiterin
Theaterplastik
Maskenbildnerei
Annabell-Maria Schmidt
Assistentin Kostümleitung
Ankleidedienst
Dekoration
Ronald Bomius
Chefmaskenbildner
Jutta Jakob-Hoffe
Arndt Slotta
Solo-Maskenbildner
Rolf Köppermann
Vorstand
Matthias Woelk
Tontechniker
Kostümabteilung
Damen-Schneiderei
Petra Bruns
Vorstand
Brigitte Maurer
Theaterfriseurin
Undine Ahlers
Gaby Guillin-Viethes
Sabine Ludwig
Heike Kunissen
Annika Reichert
N.N.
Schneiderinnen
Requisite
Herren-Schneiderei
Anna Julia Nickels
Katrin van Gemert
Anna-Lena Wagner
Maskenbildnerinnen
Silke Leue
Vorstand
Barbara Grass
Herren-Schneidermeisterin
Robin Simon
N.N.
Requisiteur/innen
Larbi Ben Bornia
Anke Drefsen
Luzia Hessel
N.N.
N.N.
Schneider/innen
Auszubildende
Herrenschneiderei
Carla Umbach
Fundus
Joanna Nowakowski
Leiterin
Malersaal
Oliver Pütter
Vorstand
Agnes Henkes / Heinrich Volmer
Reimund Rybka
Theatermaler
Susann Sonnenberg
Elke Freitag
Jenny Gernand
Alexandra Heckmann
Sabine Ludwig
N.N.
N.N.
Michael Reffelmann
Vorstand
Schreinerei
N.N.
Antonio Pocorobba
Vorstand
Verwaltung
Vanessa Schnieders
Torsten Weiß
Anna Wördehoff
Schreiner
N.N.
Auszubildender
Schlosserei
Frank Henkes
Vorstand
N.N.
Schlosser
N.N.
Dekorateur
Fahrer
Michael Fuchs
Verwaltungsdirektor
Petra Seibring
Stellvertretende Verwaltungsdirektorin/ Personal- und
Organisationsangelegenheiten
André Volmary
Finanzangelegenheiten
Ute Bähr
Nicole Bintzik
Sandra Peters
Andrea Pittermann
Cornelia Stevens
Verwaltungsangestellte
Theaterkasse
Martina Jasinski
Leiterin
Christa Baczinsky
Stefan Schmitz
Gabriele Wallner
N.N.
Team Theaterkasse
Besucherservice
Firma DWS Service GmbH
Silvia Siegert
Teamleiterin
Hausmeister
Martin Siegert
N.N.
Pforte
Wachdienst
Firma DWS Service GmbH
Reinigungspersonal
Fundai Balin
Bozena Hoberg
Cidalia Moreira-Bento
Angelika Schmidt
Sonja Umerle
Meike Wiczka
Kantine
Party-Profis Klaus Pilner
109
Theater zum halben Preis!
Silvia Willems
Leiterin Theater-Archiv
Peter Pietzsch
Ehrenmitglied des Theaters
Hermann Balte
Mitarbeiter Theaterarchiv
Prof. Reinhard Schwarz (†)
Ehrendirigent des
philharmonischen
orchesterhagen
Martina Absalon
Hildegard Frede
Elsa Mähler
Elke Rohrpasser
Barbara Suchan
Plakatausträger
Heinz Luig
Ehrenmitglied des lutzhagen
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° für einen Teil der Spielzeit
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mal so ins Theater? Oder auch ins Konzert? Dann haben wir etwas für Sie: Mit der
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Veranstaltung alle vorhandenen Karten zum
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Diese 50 Prozent Ermäßigung gibt es an der
Theaterkasse in den Theater-Preisklassen
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und für die Sinfoniekonzerte des philharmonischen orchesterhagen; ausgenommen sind Aufführungen des Märchens zur
Weihnachtszeit, Silvester- und Sondervorstellungen.
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Ehrenmitglieder
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Ehrenamtliche
Mitarbeiter
Die theaterhagenCard kostet 50,- Euro, gilt
während der ganzen Spielzeit und kann beliebig oft eingesetzt werden: Sie sparen also
schon nach wenigen Theater- und Konzertbesuchen bares Geld!
Einzige Bedingung: Die theaterhagenCard
ist personengebunden und muss beim Kauf
sowie beim Einlass zusammen mit der ermäßigten Eintrittskarte vorgezeigt werden.
Einen Anspruch auf ermäßigte Karten gibt
es nicht, deshalb auch keine Reservierungen; doch wer ganz sicher gehen will,
schaut am Veranstaltungstag einfach ein
bisschen früher bei der Theaterkasse vorbei!
Wolfgang Müller-Salow (Chordirektor), DAvid marlow (1. Kapellmeister), Ana-Maria Dafova (Solorepetitorin),
Malte Kühn (Solorepetitor), Steffen Müller-Gabriel (koord. 1. Kapellmeister), Michael Albert (Ballettrepetitor)
111
Solisten Musiktheater
Raymond Ayers
Marilyn Bennett
Jaclyn Bermudez°
Ks. Horst Fiehl°
Kristine Larissa Funkhauser
Richard van Gemert
Werner Hahn
VeroniKa Haller*
Dagmar Hesse
112
Solisten Musiktheater
Maria Klier
Kejia Xiong*
Jeffery Krueger°
Edeltraud Kwiatkowski°
Orlando Mason
Tillmann Schnieders
Tanja Schun°
Pawel Strotschilin
Rainer Zaun
° als Gast
* neu im Ensenble
113
Opernchor des theaterhagen
114
115
balletthagen
Bobby Briscoe*
Brendon Feeney
Yoko Furihata
Shinsaku Hashiguchi
Tiana Lara Hogan
Leszek Januszewski
Melanie López*
Hayley Macri
Péter Matkaicsek
116
balletthagen
Tomoaki Nakanome*
Ana Rocha Néné*
Sandra Resende
Huy Tien Tran
Eunji Yang
Ricardo Fernando (Ballettdirektor)
Carla Silva (Assistentin)
* neu im Ensenble
117
lutzhagen
Firat Baris Ar°
Lucia Balazova°
Marc Baron°
Thomas Bauer°
Sonja Bohé°
Kirsten Corbett°
Luigi Raul D‘Annunzio°
Dominik Hahn°
Fabienne Hahn°
Hardy Karl-I Bond°
Joel Karl-I Bond°
Sebastian Kolb°
Philipp Hohmann°
Shkumbin Imeri°
Charis Nass°
Arne Obermeyer°
Marie Sander°
Paulin Sander°
Jenna Schulz°
Leandra Stampoulis°
Meike Strehl°
118
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Stiftung Wilhelms-Apotheke Wolf-Rüdiger Tews Ballettfreunde Hagen Bürgerstiftung der Theaterfreunde Hagen Christa-Marie Heine Deutsche Bank AG Dorothea und Klaus Orth
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Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW NRW KULTURsekretariat Wuppertal pro physio David Lopez Rathaus Apotheke, Dr. K. Fehske Rotary Club Hagen Sigrid Höbich SIHK zu
Hagen Sören Fashion GmbH Soroptimist International Hagen Sparkasse Ennepe-Ruhr Sparkasse Hagen Sparkassen-Stiftung Stadt Hagen Stadtentwässerung Hagen Theaterförderverein Hagen e.V. VER Werner Richard - Dr. Carl Dörken Stiftung Wilhelms-Apotheke Wolf-Rüdiger Tews Ballettfreunde Hagen Bürgerstiftung der Theaterfreunde Hagen Christa-Marie
Heine Deutsche Bank AG Dorothea und Klaus Orth Ehepaar Gruß Enotria Weinhandel Fa. Adam Fa. Berlet Fa. Breddermann Fa. de Myn Fitness Gym Foto Kühle Goldschmiede Adam
Hagener Entsorgungsbetrieb Hagener Straßenbahn AG Hartmut Lindner + Gäste Hedi Slomp Hotel Arcadeon Hotel Lex IDEENpool GmbH Jochen Schleuter Johannis-Loge Victoria
121
Jeder Schüler ins theaterhagen
Die Aktion „Jeder Schüler ins theaterhagen“ hat nun bereits in der fünften Spielzeit Bestand.
Vor vier Jahren konnte Intendant Norbert Hilchenbach den Theaterförderverein für seine Idee zum Projekt „Jeder Schüler ins theaterhagen“ gewinnen.
Dazu hier einige Fragen an Klaus Hacker,
den Vorsitzenden des Theaterfördervereins
Hagen e.V.:
Worum genau geht es bei „Jeder Schüler ins theaterhagen“? Klaus Hacker:
Wir möchten mit dieser Aktion Schülerinnen
und Schülern die Gelegenheit bieten, ins
Theater zu gehen. Und zwar in ein Stück,
das dem Interesse ihrer Altersgruppe entspricht. Daher suchen wir gemeinsam mit
den Verantwortlichen des Theaters im Vorfeld passende Stücke für unterschiedliche
Altersstufen aus. Für den Besuch einer Vorstellung im Klassen- oder Kursverband
übernimmt dann der Theaterförderverein die Kosten für die Eintrittskarten.
Muss der Theaterbesuch von den LehrerInnen thematisch in den Unterricht
integriert werden? Klaus Hacker: Natürlich wählen wir Produktionen aus, bei denen eine solche thematische Einbindung in den schulischen Lernstoff ohne Weiteres
möglich ist, z. B. in den Fächern Geschichte, Deutsch, Musik etc. Die Mitarbeiter des
Theaters bieten hierzu sogar eine Vor- oder Nachbesprechung des Stückes in der
Schule an. Aber auch gegen einen Theaterbesuch ohne eine solche Aufarbeitung
spricht nichts. Ganz bewusst besuchen die Schülerinnen und Schüler eine Vorstellung
des regulären Spielbetriebes, keine Sondervorstellungen, denn sie sollen Theater ganz
hautnah inmitten des Theaterpublikums erleben können.
122
Wird das Angebot „Jeder Schüler ins theaterhagen“ denn tatsächlich
genutzt? Klaus Hacker: Innerhalb der letzten vier Jahre haben wir über 12.000
Eintrittskarten vergeben. Ich denke, das spricht für die Aktion. Und wer weiß, vielleicht
haben wir es ja auch schon geschafft, einige der Schülerinnen und Schüler mit dem
Theaterfieber zu infizieren.
Folgende Produktionen können in der Spielzeit 2013|14 besucht werden:
TOTE PINGUINE SCHMECKEN NICHT
Kinderstück von Martin Baltscheit
Uraufführung: 1. Juni 2014, ab 10 Jahren
LOLA RENNT
Oper von Ludger Vollmer, nach dem gleichnamigen Film von Tom Tykwer
Hagener Erstaufführung: 8. März 2014, ab Klasse 10
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Eintrittskarten
Der Kartenvorverkauf für die gesamte
Spielzeit, mit Ausnahme des
Märchens zur Weihnachtszeit,
beginnt am 25. Juni 2013.
...leicht zu bekommen!
Der Vorverkauf für das Märchen
beginnt am 2. November 2013
um 10 Uhr.
Kartenvorverkauf
Kartenbestellung
Öffnungszeiten:
Konzert- und Theaterkasse
Elberfelder Straße 65
58095 Hagen
Telefonisch: 0 23 31 / 207 - 32 18
Telefax: 0 23 31 / 207 - 24 46
E-Mail: [email protected]
Internet: www.theaterhagen.de
Montag geschlossen
Telefonisch reservierte Karten werden
auf Wunsch und nach erfolgter Zusendung eines Verrechnungsschecks
sowie eines Freiumschlags zugesandt.
Bereits erworbene Karten sind vom
Umtausch ausgeschlossen; bei zu
verschenkenden Karten empfehlen wir
Ihnen unsere Theatergutscheine. Diese
haben eine Gültigkeit von drei Jahren.
Unser Servicepersonal an der Theaterkasse berät Sie gerne ausführlich.
Dienstag – Freitag:
14.00 Uhr – 19.00 Uhr
Samstag: 10.00 Uhr – 15.00 Uhr
sowie jeweils eine Stunde vor Beginn
der Vorstellung
Während der Spielzeitpause bleibt die
Theaterkasse vom 20. Juli bis zum
26. August 2013 geschlossen.
Vom 16. Juli bis zum 19. Juli 2013
sowie vom 27. August bis zum 30.
August 2013 ist die Theaterkasse wie
folgt geöffnet:
Dienstag bis Freitag:
14.00 Uhr – 19.00 Uhr
128
Ermäßigungen
...vielfache Möglichkeiten!
Ermäßigungen
· 50 Prozent mit der theaterhagenCard
· 50 Prozent für Schüler, Studenten, Wehr- und Ersatzdienstleistende
sowie Auszubildende bis zum 30. Lebensjahr
Gruppenermäßigungen
Ab 20 Personen erhalten Gruppen 10 Prozent Rabatt auf alle Preise der Preisgruppen 1–4, M, K; die jeweils 21. Karte wird als Freikarte gewährt. Ab 50 Personen
gewähren wir einen Rabatt von 20 Prozent in den Preisgruppen 1–4, K, die jeweils
51. und 52. Karte wird als Freikarte gewährt.
· 75 Prozent für Inhaber einer Sozialberechtigungskarte der Stadt Hagen
Last-Minute-Preis
· 100 Prozent für Begleiter von behinderten Personen mit ‘B‘-Vermerk
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Schülerinnen und Schüler erhalten Restkarten für alle Veranstaltungen im Großen
Haus und im Opus, jeweils eine halbe Stunde vor der Vorstellung zum Preis von
2,50 Euro. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des theaterhagen.
Die entsprechenden Ausweise sind beim Kauf und beim Einlass mit der Eintrittskarte
vorzulegen.
theaterhagenCard
Mit der theaterhagenCard erhalten Sie in den Preiskategorien 1–4 und K am Tag
der Veranstaltung auf alle noch vorhandenen Karten eine Ermäßigung von 50 Prozent. Eine vorherige Reservierung ist nicht möglich. Die Card kostet 50,- Euro, gilt
während der gesamten Spielzeit 2013|2014 und kann beliebig oft eingesetzt werden. Die theaterhagenCard ist nicht übertragbar und muss beim Kauf und Einlass
zusammen mit der Eintrittskarte vorgezeigt werden. Einen Anspruch auf ermäßigte
Karten gibt es nicht. 129
Weitere Vorverkaufstellen
Außer an der Konzert- und Theaterkasse
können Karten an allen Hagener Bürgerämtern
reserviert und abgeholt werden:
Zentrales Bürgeramt – Rathausstraße 11
Bürgeramt Haspe – Hüttenplatz 67
Mo – Di: 8.00 – 17.00 Uhr, Mi: 8.00 – 12.00 Uhr
Mo – Di: 8.00 – 17.00 Uhr, Mi: 8.00 – 12.00 Uhr
Do:
8.00 – 18.00 Uhr, Fr: 8.00 – 12.00 Uhr
Do:
Sa:
9.30 – 12.30 Uhr
Telefon: 0 23 31 / 207 - 44 01
Telefon: 0 23 31 / 207 - 57 77
8.00 – 18.00 Uhr, Fr: 8.00 – 12.00 Uhr
Bürgeramt Eilpe – Eilper Straße 62
Bürgeramt Boele – Schwerter Straße 168
Mo – Di: 8.00 – 17.00 Uhr, Mi: 8.00 – 12.00 Uhr
Mo – Di: 8.00 – 17.00 Uhr, Mi: 8.00 – 12.00 Uhr
Do:
Do: Telefon: 0 23 31 / 207 - 44 03
8.00 – 18.00 Uhr, Fr: 8.00 – 12.00 Uhr
Telefon: 0 23 31 / 207 - 44 00
Bürgeramt Vorhalle – Vorhaller Straße 36
Mo:
8.00 – 17.00 Uhr
Fr:
8.00 – 12.00 Uhr
Telefon: 0 23 31 / 207 - 44 11
Bürgeramt Hohenlimburg – Freiheitstraße 3
Mo – Di: 8.00 – 17.00 Uhr, Mi: 8.00 – 12.00 Uhr
Do:
8.00 – 18.00 Uhr, Fr: 8.00 – 12.00 Uhr
Telefon: 0 23 31 / 207 - 44 02
130
8.00 – 18.00 Uhr, Fr: 8.00 – 12.00 Uhr
Eventim-Vorverkaufsstellen *
...fast überall!
KundenCenter hVG
Körnerstraße 25 · 58095 Hagen
0 23 31 – 20 80
Montag – Freitag: 08.00 – 19.00 Uhr
Samstag: 9.00 – 14.00 Uhr
Stadthallenbetriebs GmbH
Wasserloses Tal 2 · 58093 Hagen
0 23 31 – 34 50
Montag – Freitag: 9.00 – 18.00 Uhr
HAGENinfo
Körnerstraße 27 · 58095 Hagen
0 23 31 – 80 999 80
Montag – Freitag:
9.00 – 17.00 Uhr
Samstag: 9.30 – 12.30 Uhr
Wochenkurier Verlags GmbH
Frankfurter Str. 90 · 58095 Hagen
0 23 31 – 1 40 26
Montag – Freitag: 8.30 – 17.30 Uhr
WP / WR Leserladen
Hohenzollernstr. 3 – 11
58095 Hagen
0 18 02 – 40 40 78
Montag – Freitag: 10.00 – 18.00 Uhr
Samstag: 10.00 – 14.00 Uhr
Stadtmarketing Witten GmbH
Marktstr. 7 · 58452 Witten
0 23 02 – 122 33
Montag – Freitag: 9.00 – 18.00 Uhr
Samstag: 10.00 – 13.00 Uhr
Märkischer Zeitungsverlag
Schillerstr. 20 · 58511 Lüdenscheid
0 23 51 – 15 83 33
Montag – Freitag: 08.00 – 18.00 Uhr
Samstag: 8.00 – 12.00 Uhr
IKZ – Anzeigen- und Vertriebsgesellschaft GmbH Theodor-Heuss-Ring 4-6
58636 Iserlohn · 0 23 71 – 82 20
Montag – Freitag: 9.00 – 12.00 Uhr
Buchhandlung DAUB
Unnaer Straße 7 · 58706 Menden
0 23 73 – 3065
Montag – Freitag: 9.00 – 19.00 Uhr
Samstag: 9.00 – 16.00 Uhr
wap Schwelm / Gevelsberg / Ennepetal
Hattinger Str. 43 · 58332 Schwelm
0 23 36 – 93 770
Montag – Donnerstag:
8.30 – 17.00 Uhr
Freitag: 8.30 – 16.00 Uhr
Graphische Betriebe F.W.Rubens KG /
Hellweger Anzeiger / GS Fröndenberg
Markt 1 · 58730 Fröndenberg
0 23 73 – 977 30
Montag – Freitag: 8.00 – 13.00 Uhr
Ticket Shop Corsopassage
Hansastr. 44 · 44137 Dortmund
0231 – 22 29 290
Montag – Freitag: 10.00 – 19.00 Uhr
Samstag: 10.00 – 16.00 Uhr
*Beim Kauf fallen zusätzliche
Vorverkaufsgebühren an
131
132
Eintrittspreise
grosses haus
lutz
Preiskategorien und Platzgruppen
Die Preiskategorien (1-4) richten sich nach dem Aufführungstag sowie der Art der Veranstaltung und werden mit den jeweiligen Ankündigungen (Theaterzeitung, Monatsübersicht/
Leporello) bekanntgegeben.
PLATZGRUPPE
PREISKATEGORIE
1
Jugendstücke vormittags
6,00 Euro
Jugendstücke abends Jugendliche
6,00 Euro
Jugendstücke abends Erwachsene
12,00 Euro
I
II
III
IV
V
VI
43,70
39,40
35,00
28,50
24,00
17,50
Kinderstücke
6,00 Euro
Monatsbeitrag Theaterclub Jugendliche
8,00 Euro
2
37,50
33,70
30,00
24,50
20,50
15,00
Sonderkonzerte & Musikalische Schnitzeljagd
3
33,70
30,60
27,00
22,00
18,50
13,50
Monatsbeitrag Theaterclub Senioren
4
26,30
23,80
21,00
17,00
14,80
10,80
M
10,00
10,00 7,50 7,50 5,00
5,00
K
28,00
26,00
14,40
Familienkonzerte theaterhagen
Großes Haus 9,00 / 6,00 Euro alle Plätze
Familienkarte 23,00 Euro alle Plätze
24,00
22,20
17,80
6,00 Euro
15,00 Euro
Preise für weitere Veranstaltungen im lutz/Opus entnehmen Sie bitte dem aktuellen Spielplan-Leporello
Gruppenermäßigungen ab 20 Personen
Sondergastspiele
· Guildo Horn & die Orthopädischen Strümpfe Die Weihnachtsshow · PK3
· Tim Fischer – Geliebte Lieder · PK 4
Karfreitagsmatinee
11,00 / 5,50 Euro alle Plätze
· Finne dich selbst! · PK4
133
Sinfoniekonzerte
Stadthalle
SINFONIEKONZERTE
NEUJAHRSKONZERT
I
28,00
30,00
II
26,00
28,00
III
24,00
26,00
IV
22,20
24,00
VI
17,80
20,00
VII
14,40
16,00
Philharmonikus
6,00 Euro Kinder/8,00 Euro Erwachsene
23 Euro Familienkarte
(zwei Erwachsene und bis zu drei Kinder)
Kammerkonzerte
Kunstquartier ∙ Museumsplatz 1
6,60 / 3,30 Euro alle Plätze
Kombiticket (Führung und Konzert): 9,60 Euro
134
BÜHNE
A/B Vollabonnement A/B · Mittwoch
10 Vorstellungen & 2 Wahlgutscheine
Sein oder Nichtsein Meisterfeier! Das Feuerwerk
Don Pasquale Jesus Christ Superstar
Terra brasilis Lola rennt Don Quichotte Der Schrank der Georgi
Otello
02.10.2013
09.10.2013
06.11.2013
04.12.2013
29.01.2014
19.02.2014
19.03.2014
07.05.2014
21.05.2014
02.07.2014
Normalpreis
206,80
187,00
Euro
165,00
134,20
113,30
83,60
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
F
Vollabonnement F · Freitag II
10 Vorstellungen & 2 Wahlgutscheine
Das Feuerwerk
Dance Celebration!
Meisterfeier!
Don Pasquale Jesus Christ Superstar
Lola rennt Die acht Frauen
Don Quichotte Der Schrank der Georgi
Otello
18.10.2013
08.11.2013
06.12.2013
29.11.2013
24.01.2014
14.03.2014
11.04.2014
02.05.2014
30.05.2014
27.06.2014
Normalpreis
206,80 187,00 165,00 134,20
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
113,30
Euro
83,60
C
Vollabonnement C · Freitag I
10 Vorstellungen & 2 Wahlgutscheine
Das Feuerwerk
Dance Celebration!
Don Pasquale Meisterfeier!
Kabale und Liebe
Terra brasilis Jesus Christ Superstar
Lola rennt Don Quichotte Otello
04.10.2013
25.10.2013
22.11.2013
13.12.2013
31.01.2014
14.02.2014
21.03.2014
04.04.2014
23.05.2014
20.06.2014
Normalpreis
206,80 187,00 165,00 134,20
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
G
Euro
113,30
83,60
Vollabonnement D · Donnerstag
10 Vorstellungen & 2 Wahlgutscheine
Carmen
Das Feuerwerk
Dance Celebration!
Don Pasquale Ladies Night Fly Me To The Moon
Terra brasilis Jesus Christ Superstar
Die acht Frauen
Lola rennt 19.09.2013
24.10.2013
21.11.2013
19.12.2013
23.01.2014
13.02.2014
13.03.2014
17.04.2014
08.05.2014
03.07.2014
Normalpreis
206,80
187,00
165,00
134,20
Euro
113,30
83,60
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
Gemischtes Abonnement G
Dienstag - Samstag · 10 Vorstellungen
Carmen
Das Feuerwerk
Dance Celebration!
Fly me to the moon
Die Harry Belafonte Story
Perplex Die acht Frauen
Jesus Christ Superstar
Lola rennt Der Schrank der Georgi
13.09.2013
10.10.2013
10.12.2013
03.01.2014
25.01.2014
20.02.2014
16.04.2014
09.05.2014
18.06.2014
04.07.2014
Normalpreis
171,60 156,20 134,20 111,10
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
D
94,60
H
Kleines Nachmittags-Abo II
Sonntag II · 6 Vorstellungen
Das Feuerwerk
Dance Celebration!
Don Pasquale Jesus Christ Superstar
Der Schrank der Georgi
Don Quichotte 27.10.2013
17.11.2013
05.01.2014
16.03.2014
25.05.2014
15.06.2014
Normalpreis
108,90
99,00
86,90
70,40
59,85
Euro
44,00
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
Euro
69,30
135
K
Kabarett-Abo K
5 Vorstellungen
L
LaLeLu
Richard Rogler
Simone Solga
Thomas Freitag
Chin Meyer
11.10.2013
05.12.2013
10.02.2014
03.04.2014
11.06.2014
Normalpreis
90,75
82,50
72,60
59,95
Euro
50,60
36,85
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
Mittwoch-Abo L / VB B
Mittwoch · 10 Vorstellungen
Amadeus
Dance Celebration!
Frau Müller muss weg
Das Feuerwerk
Don Pasquale Terra brasilis Lola rennt Jesus Christ Superstar
Don Quichotte Otello
MT Musiktheater-Abonnement MT
Samstag/Sonntag · 8 Vorstellungen
Meisterfeier!
Carmen
Don Pasquale Das Feuerwerk
Jesus Christ Superstar
Lola rennt Terra brasilis Don Quichotte 11.09.2013
30.10.2013
20.11.2013
18.12.2013
22.01.2014
26.02.2014
09.04.2014
30.04.2014
28.05.2014
25.06.2014
Normalpreis
Normalpreis
145,20 132,00 116,60
Euro
196,90 179,30 158,40 128,70 108,35
Großes Nachmittags-Abo I
Sonntag I · 8 Vorstellungen
Carmen
Der Nussknacker Dance Celebration!
Das Feuerwerk
Don Pasquale Fly Me To The Moon
Jesus Christ Superstar
Die acht Frauen
06.10.2013
10.11.2013
19.01.2014
09.02.2014
02.03.2014
13.04.2014
04.05.2014
29.06.2014
Normalpreis
145,20
132,00
116,60
P
95,70
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
80,30
Euro
58,85
ThR
Premieren-Abonnement
Samstag · 10 Vorstellungen
Meisterfeier!
(Sonntag 18.00 Uhr)
Das Feuerwerk
Dance Celebration!
Don Pasquale Jesus Christ Superstar
Lola rennt Die acht Frauen
Don Quichotte Der Schrank der Georgi
Otello
08.09.2013
28.09.2013
19.10.2013
16.11.2013
18.01.2014
08.03.2014
29.03.2014
26.04.2014
17.05.2014
07.06.2014
Normalpreis
264,00 238,70 212,30 171,60
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
Euro
145,20
95,70
Euro
80,30
106,70
Theaterring-Abonnement ThR
Sonntag · 9 Vorstellungen
Meisterfeier!
Carmen
Adventskonzert
Der Nussknacker Das Feuerwerk
Don Pasquale Nangaboko! - Brigands! Jesus Christ Superstar
Don Quichotte 22.09.2013
03.11.2013
15.12.2013
29.12.2013
02.02.2014
23.02.2014
22.03.2014
06.04.2014
01.06.2014
Normalpreis
170,00
153,00 136,00 110,50
Euro
93,50
68,00
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
V
Schnupper-Abo V
Mittwoch · 5 Vorstellungen
Dance Celebration!
Das Feuerwerk
Don Pasquale Jesus Christ Superstar
Don Quichotte 30.10.2013
18.12.2013
22.01.2014
30.04.2014
28.05.2014
Normalpreis
90,75
81,40
72,60
58,85
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
136
58,85
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
79,20
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
N
15.09.2013
26.10.2013
28.12.2013
26.01.2014
15.02.2014
30.03.2014
12.04.2014
18.05.2014
Euro
50,05
36,85
W
Wochenendabonnement W
Samstag · 8 Vorstellungen
Carmen
Das Feuerwerk
Dance Celebration!
Don Pasquale Jesus Christ Superstar
Lola rennt Die acht Frauen
Der Schrank der Georgi
12.10.2013
09.11.2013
21.12.2013
01.02.2014
01.03.2014
19.04.2014
24.05.2014
21.06.2014
Normalpreis
173,80
157,85 139,70 113,30
Euro
95,70
69,85
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
Z
Schnupper-Abo Z
Freitag-Sonntag · 5 Vorstellungen
Das Feuerwerk
Jesus Christ Superstar
Terra brasilis Die acht Frauen
Don Quichotte 11.01.2014
21.02.2014
09.03.2014
05.04.2014
22.06.2014
Normalpreis
90,75
81,40
72,60
58,85
50,05
Für Besucher zwischen 25 und 30 Jahren
sical, Schauspiel, Tanztheater, Kabarett oder
besteht die Möglichkeit, fünf Vorstellungen
Konzert: Legen Sie die Termine für Ihre idea-
nach freier Wahl zu Beginn einer Spielzeit
len Theaterabende selbst fest und sparen Sie
auszuwählen. Ausgenommen hiervon sind
dabei. Ausgenommen hiervon sind Sonder-
Sonderveranstaltungen und Silvestervorstel-
veranstaltungen und Silvestervorstellungen.
lungen. Auf den ermittelten Gesamtpreis wird
eine Ermäßigung von 30% gewährt.
36,85
24.09.2013
22.10.2013
03.12.2013
21.01.2014
18.02.2014
11.03.2014
08.04.2014
06.05.2014
27.05.2014
01.07.2014
162,80 130,90
Jugendabonnement: 50% Ermäßigung
Junges Abo
Bestimmen Sie selbst! Ob Oper, Operette, Mu-
Wahlabonnement I
Normalpreis
205,70 190,30 177,10
Wahlabonnements
Euro
Vollabonnement Konzert
10 Konzerte
1. Sinfoniekonzert
2. Sinfoniekonzert
3. Sinfoniekonzert
4. Sinfoniekonzert
5. Sinfoniekonzert
6. Sinfoniekonzert
7. Sinfoniekonzert
8. Sinfoniekonzert
9. Sinfoniekonzert
10. Sinfoniekonzert
Wahl-Abonnements
...und mehr!
Euro
105,60
10 Vorstellungen
Theaterschecks
mit einer Ermäßigung von 25%
Mit einem Theaterscheckheft erhalten Sie 15%
auf den Gesamtpreis.
Ermäßigung auf den Vorverkaufspreis. Das
Scheckheft mit insgesamt zehn Gutscheinen
Wahlabonnement II
5 Vorstellungen
kostet 50 Euro. Pro Veranstaltung können bis
zu vier Gutscheine eingelöst werden. Einlösbar sind die Schecks für alle Vorstellungen.
mit einer Ermäßigung von 20%
Ausgenommen sind die Silvestervorstel-
auf den Gesamtpreis.
lungen, Sonderveranstaltungen und Märchenvorstellungen. Die Theatergutscheine haben
eine Gültigkeit von 3 Jahren.
137
Abonnements
Vereinbarungen & Vorteile
1. Zwischen dem Abonnenten und dem theaterhagen kommt grundsätzlich ein
Vertrag für eine Spielzeit zustande. Er verlängert sich automatisch für die
folgende Spielzeit, wenn er nicht bis spätestens zum 31. Mai der laufenden
Spielzeit schriftlich gekündigt wird. Eine Kündigung oder Änderung des
Abonnements während der Spielzeit ist nicht möglich.
2. Zu Beginn der Spielzeit wird den Abonnenten die Jahresrechnung sowie der
Abonnementausweis übersandt.
3. Mit der Jahresrechnung erhalten Abonnenten einen Anrechtschein zum Erhalt
einer kostenfreien Eintrittskarte gleicher Platzgruppe. Soweit der Anrechtschein
bis zum 30. September der laufenden Spielzeit zurückgegeben wird, verlängert
sich das Zahlungsziel der Jahresrechnung bis zum 31. Dezember der laufenden
Spielzeit.
4. Der Abonnent hat die Möglichkeit, Abo-Vorstellungen gegen eine Gebühr von
3,00 Euro gegen eine andere Vorstellung umzutauschen. Der beabsichtigte
Umtausch muss gegen Vorlage der Abonnementkarte spätestens einen Werktag
vor der Abo-Vorstellung vorgenommen werden. Der hierfür erhaltene Umtausch schein hat eine Gültigkeit bis zum 31.12.2014. Anrechtscheine gelten nicht für
Sondervorstellungen und die Silvestervorstellungen. Bei einem Kartentausch
kann leider kein Anspruch auf einen bestimmten Sitzplatz erhoben werden.
138
5. Bei Verlust der Abonnementkarte wird für eine Ersatzkarte eine Gebühr von
3,00 Euro erhoben.
6. Ersatzansprüche für Vorstellungen, die versäumt wurden, können nicht gestellt
werden.
7. Änderungen des Spielplanes bleiben vorbehalten.
8. Im Übrigen gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des theaterhagen,
die in der Kassenhalle des Theaters aushängen.
Vorteile für Sie als Abonnentin/Abonnent
· Stark ermäßigte Konditionen
· Bis zu 30% günstiger
als im freien Verkauf
· Fester Sitzplatz
· Das Abonnement ist frei
übertragbar.
· Das Jugendabo kann von
Erwachsenen gegen Zahlung
des Aufpreises genutzt werden.
·
Innerhalb einer Spielzeit können
Sie zwischen Theater- und
Konzertveranstaltungen
beliebig oft tauschen.
theaterhagen
2.0
Das theaterhagen ist ein Jahrhunderttheater: Seit 1911 in der Elberfelder Straße,
im Herzen Hagens gelegen, ist es aber dennoch nicht von Gestern! Multimedial,
schnell und tagesaktuell informieren wir Sie im Rahmen unserer Online-Angebote.
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„Nie mehr alleine theaterhagen erleben!“
Schauen Sie sich unseren umfangreichen und abwechslungsreichen Spielplan,
der auch durch eine umfangreiche Vermittlungsarbeit für Jung und Alt begleitet
wird, im Internet an. Rezensionen, ausdrucksstarke Bilderstrecken und unsere
theater-eigenen Stücketrailer stehen Ihnen rund um die Uhr zur Verfügung. Nehmen Sie unser Onlineangebot doch mit in Bus und Bahn und lesen Sie die aktuelle
Theaterzeitung auf Ihrem Smartphone. Oder machen Sie es sich zu Hause bequem,
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139
Anfahrt und Service
Auto und Parken
Konzertbusse
Unser herzlicher Dank geht an:
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Theaterbesucher. Der Tarif gilt von Montag bis Samstag ab 18 Uhr bis 6 Uhr und
Sonntags ab 14 Uhr bis 24 Uhr. Entwerten Sie Ihren Parkschein einfach vor oder
nach der Vorstellung an den Parkscheinautomaten im Theaterfoyer.
Mit dem Bus
Auf direktem Weg zum Theater: Haltestelle „Theater“. Alle Busse verkehren
zwischen Hauptbahnhof, Theater und Rathaus.
Theatertaxi
Theaterbesucher können den Service des theaterhagen in Anspruch nehmen und
in einem Sammeltaxi nach der Vorstellung den Weg nach Hause antreten.
Pro Person kostet eine Fahrt zwischen 2,00 Euro und 5,20 Euro. Anmeldung und
weitere Informationen erhalten Sie während der Pause (bei Aufführungen ohne
Pause vor der Vorstellung) beim Personal des Vorderhauses.
vbh
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Nähe ist kein Zufall.
140
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können wir – mit der großzügigen
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Detaillierte Informationen zu den aktuellen Fahrtrouten und Fahrtzeiten erhalten Sie an der Theaterkasse und im
Internet unter www.theaterhagen.de.
Parkhinweise für Konzertbesucher:
Bitte nutzen Sie die Parkangebote
entlang der kostenfreien Konzertbuslinien bzw. den Gratis-Taxidienst und
vermeiden Sie das Parken im Bereich
der Stadthallen-Zufahrten und der
Rettungswege sowie der Bus- und
Taxistandspur im Eingangsbereich der
Stadthalle.
Jahreskalender
September 13
So 08 18.00
Meisterfeier!
Großes Haus
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Großes Haus
Fr 13. 19.30
Carmen
Großes Haus
So 15. 11.30
Oktober 13
Mi 02. 19.30
Sein oder Nichtsein
Großes Haus
Do 03. 19.30
Im Wartesaal zum
großen Glück
Lutz
Fr 04. 19.30
1. Kammerkonzert
Auditorium im Kunstquartier
Das Feuerwerk
Großes Haus
Sa 05. 19.30
18.00
Meisterfeier!
Großes Haus
Die Comedian Harmonists
Großes Haus
WA
So 06. 15.00
Do 19. 17.00
Fünf Uhr Tee
Theatercafé
Carmen
Großes Haus
Mi 09. 19.30
Carmen
Großes Haus
Meisterfeier!
Großes Haus
Do 10. 19.30
Das Feuerwerk
Großes Haus
Fr 11. 19.30
LaLeLu
Großes Haus
19.30
P
November 13
WA
Sa 21. 19.30
Gretchen 89ff.
Lutz
P
So 22. 18.00
Meisterfeier!
Großes Haus
Sa 12. 19.30
Mo 23. 9.30
Hey Boss, hier bin ich!
Lutz
WA
Carmen
Großes Haus
So 13. 11.00
Di 24. 20.00
1. Sinfoniekonzert
Stadthalle
Ballettmatinee
Großes Haus
18.00
Sa 28. 19.30
Das Feuerwerk
Großes Haus
Das Feuerwerk
Großes Haus
P
So 27. 11.30
WA
15.00
Mi 30. 19.30
2. Kammerkonzert
Auditorium im Kunstquartier
Fr 01. 18.00
Der Nussknacker
Großes Haus
Das Feuerwerk
Großes Haus
Sa 02. 19.30
Meisterfeier!
Großes Haus
Dance Celebration!
Großes Haus
So 03. 11.00
1. Familienkonzert
Großes Haus
18.00
Ehrensache
Lutz
WA
Do 17. 17.00
Fünf Uhr Tee
Theatercafé
Fr 18. 19.30
Das Feuerwerk
Großes Haus
Sa 19. 19.30
Dance Celebration!
Großes Haus
Di 22. 20.00
2. Sinfoniekonzert
Stadthalle
Mi 23. 19.30
The Rocky Horror Show
Großes Haus
WA
Do 24. 19.30
Das Feuerwerk
Großes Haus
Fr 25. 19.30
Dance Celebration!
Großes Haus
Sa 26. 16.00
Nur ein Tag
Lutz
19.30
Carmen
Großes Haus
P
WA
Carmen
Großes Haus
Mi 06. 19.30
Das Feuerwerk
Großes Haus
Do 07. 19.30
The Rocky Horror Show
Großes Haus
Fr 08. 19.30
Dance Celebration!
Großes Haus
Sa 09. 19.30
Zwei Männer sehen schwarz
Lutz
P
19.30
Mi 16. 12.00
WA
Das Feuerwerk
Großes Haus
So 10. 15.00
Der Nussknacker
Großes Haus
Sa 16. 19.30
Don Pasquale
Großes Haus
So 17. 11.00
Ohrenbild Extra – Märchen
Lutz
11.30
3. Kammerkonzert
Auditorium im Kunstquartier
15.00
Dance Celebration!
Großes Haus
Di 19. 19.30
Die Comedian Harmonists
Großes Haus
Mi 20. 19.30
Frau Müller muss weg
Großes Haus
Do 21. 17.00
Fünf Uhr Tee
Theatercafé
19.30
P
Dance Celebration!
Großes Haus
Fr 22. 19.30
Don Pasquale
Großes Haus
So 24.
5. Internationale
AIDS TanzGala
Großes Haus
141
Jahreskalender
Dezember 13
Fr 29. 19.30
Don Pasquale
Großes Haus
Sa 30. 17.00
Der Froschkönig
Großes Haus
Di 03. 18.45
P
Philharmonikus
Stadthalle
Mi 25. 18.00
Der Nussknacker
Großes Haus
Mi 01. 18.00
Neujahrskonzert
Stadthalle
19.30
Die Comedian Harmonists
Großes Haus
Do 26. 16.00
Der Froschkönig
Großes Haus
Fr 03. 19.30
Fly me to the moon
Großes Haus
20.00
3. Sinfoniekonzert
Stadthalle
Sa 28. 19.30
Don Pasquale
Großes Haus
So 05. 15.00
Don Pasquale
Großes Haus
Mi 04. 19.30
Don Pasquale
Großes Haus
So 29. 18.00
Der Nussknacker
Großes Haus
Do 09. 19.30
Don Pasquale
Großes Haus
Do 05. 19.30
Richard Rogler
Großes Haus
Di 31. 15.00
Das Feuerwerk
Großes Haus
Fr 10. 19.30
The Rocky Horror Show
Großes Haus
Fr 06. 19.30
Meisterfeier!
Großes Haus
19.30
Das Feuerwerk
Großes Haus
Sa 11. 19.30
Das Feuerwerk
Großes Haus
Sa 07. 19.30
Hiob
Lutz
So 12. 18.00
Dance Celebration!
Großes Haus
Die Comedian
Harmonists
Großes Haus
Sa 18. 19.30
So 08. 11.30
4. Kammerkonzert
Auditorium im Kunstquartier
Jesus Christ Superstar
Großes Haus
So 19. 11.30
Di 10. 19.30
Dance Celebration!
Großes Haus
5. Kammerkonzert
Auditorium im Kunstquartier
Mi 11. 19.30
The Rocky Horror Show
Großes Haus
Di 21. 20.00
Do 12. 17.00
Fünf Uhr Tee
Theatercafé
4. Sinfoniekonzert
Stadthalle
Mi 22. 19.30
Don Pasquale
Großes Haus
Do 23. 17.00
Fünf Uhr Tee
Theatercafé
19.30
19.30
P
15.00
Guildo Horn
Die Weihnachtsshow
Großes Haus
Fr 13. 19.30
Meisterfeier!
Großes Haus
Sa 14. 19.30
Der Nussknacker
Großes Haus
19.30
142
Januar 14
Der Messias
Lutz
19.30
WA
WA
Dance Celebration!
Großes Haus
LADIES NIGHT ganz oder gar nicht
Großes Haus
Fr 24. 19.30
Jesus Christ Superstar
Großes Haus
Sa 25. 19.30
So 15. 18.00
Adventskonzert
Großes Haus
Die Harry Belafonte Show
Großes Haus
So 26. 18.00
Mi 18. 19.30
Das Feuerwerk
Großes Haus
Das Feuerwerk
Großes Haus
Mi 29. 19.30
Do 19. 19.30
Don Pasquale
Großes Haus
Jesus Christ Superstar
Großes Haus
Do 30. 19.30
Sa 21. 19.30
Dance Celebration!
Großes Haus
Fly me to the moon
Großes Haus
Fr 31. 19.30
Kabale und Liebe
Großes Haus
P
Alles auf einen Blick
Februar 14
März 14
April 14
2. Familienkonzert
Großes Haus
Sa 01. 19.30
Jesus Christ Superstar
Großes Haus
Do 03. 19.30
Thomas Freitag
Großes Haus
18.00
Don Pasquale
Großes Haus
So 02. 11.30
6. Kammerkonzert
Auditorium im Kunstquartier
Fr 04. 19.30
Lola rennt
Großes Haus
Finne dich selbst!
Großes Haus
Mi 26. 19.30
Terra brasilis
Großes Haus
15.00
Don Pasquale
Großes Haus
Sa 05. 19.30
Die acht Frauen
Großes Haus
18.00
Das Feuerwerk
Großes Haus
Do 27. 19.30
Fly me to the moon
Großes Haus
Fr. 07. 20.00
Portraitkonzert
Chr. M. Wagner
Sinfonium
Sa 08. 19.30
Terra brasilis
Großes Haus
So 09. 15.00
Das Feuerwerk
Großes Haus
Mo 10. 11.00
Musikalische
Schnitzeljagd
Großes Haus
19.30
Simone Solga
Großes Haus
Fr 14. 19.30
Do 13. 19.30
Fly me to the moon
Großes Haus
Lola rennt
Großes Haus
Sa 15. 18.00
Terra brasilis
Großes Haus
SCRATCH 2014
Stadthalle
Fr 11. 19.30
Fr 14. 19.30
Die acht Frauen
Großes Haus
So 16. 15.00
Sa 12. 19.30
Sa 15. 19.30
Jesus Christ Superstar
Großes Haus
Jesus Christ Superstar
Großes Haus
Terra brasilis
Großes Haus
Mi 19. 19.30
Lucy und der
Wasserschaden
Lutz
Lola rennt
Großes Haus
So 13. 11.30
So 16. 11.00
8. Kammerkonzert
Auditorium im Kunstquartier
Fr 21. 19.30
Jesus Christ Superstar
Großes Haus
The Rocky Horror Show
Großes Haus
Sa 22. 16.00
Lucy, die Killermücke
Lutz
WA
Philharmonikus
Stadthalle
So 23. 11.00
Lucy und der
Hungerbauch
Lutz
WA
Sa 01. 11.00
19.30
So 02. 11.00
18.00
Di 18. 18.45
20.00
Ballettmatinee
Großes Haus
So 23. 11.00
Don Pasquale
Großes Haus
P
P
19.30
Who the hell is Jesus?
Bandstahl Schulte
Terra brasilis
Großes Haus
So 06. 18.00
Jesus Christ Superstar
Großes Haus
Di 11. 20.00
6. Sinfoniekonzert
Stadthalle
Di 08. 18.45
Philharmonikus
Stadthalle
Mi 12. 19.30
Jesus Christ Superstar
Großes Haus
Do 13. 17.00
Fünf Uhr Tee
Theatercafé
Mi 09. 19.30
Lola rennt
Großes Haus
19.30
Terra brasilis
Großes Haus
Do 10. 17.00
Fünf Uhr Tee
Theatercafé
Sa 08. 19.30
Lola rennt
Großes Haus
So 09. 18.00
P
20.00
19.30
15.00
5. Sinfoniekonzert
Stadthalle
11.30
Mi 19. 19.30
Terra brasilis
Großes Haus
7. Kammerkonzert
Auditorium im Kunstquartier
18.00
Do 20. 17.00
Fünf Uhr Tee
Theatercafé
Nangaboko! - Brigands!
Großes Haus
Sa 29. 19.30
Perplex
Großes Haus
Die acht Frauen
Großes Haus
So 30. 18.00
Lola rennt
Großes Haus
19.30
Fr 21. 19.30
Jesus Christ Superstar
Großes Haus
P
7. Sinfoniekonzert
Stadthalle
The Rocky Horror Show
Großes Haus
Fly me to the moon
Großes Haus
Di 15. 19.30
Lola rennt
Großes Haus
Mi 16. 19.30
Die acht Frauen
Großes Haus
Do 17. 19.30
Jesus Christ Superstar
Großes Haus
Fr 18. 11.30
Karfreitagsmatinee
Kirche Am Widey
Sa 19. 19.30
Lola rennt
Großes Haus
Mo 21. 18.00
Fly me to the moon
Großes Haus
143
P
Jahreskalender
Mai 14
Sa 26. 19.30
Don Quichotte
Großes Haus
So 27. 18.00
P
Juni 14
Fr 02. 19.30
Don Quichotte
Großes Haus
Die acht Frauen
Großes Haus
Sa 03. 19.30
Tim Fischer
Großes Haus
Di 29.
Stretch-Projekt
Open-Air
So 04. 15.00
Jesus Christ Superstar
Großes Haus
Sa 07. 19.30
Mi 30. 19.30
Jesus Christ Superstar
Großes Haus
Di 06. 18.45
Philharmonikus
Stadthalle
Otello
Großes Haus
Mo 09. 18.00
8. Sinfoniekonzert
Stadthalle
Fly me to the moon
Großes Haus
Di 10. 19.30
Mi 07. 19.30
Don Quichotte
Großes Haus
Otello
Großes Haus
Mi 11. 19.30
Do 08. 19.30
Die acht Frauen
Großes Haus
Chin Meyer
Großes Haus
So 15. 11.30
Fr 09. 19.30
Jesus Christ Superstar
Großes Haus
10. Kammerkonzert
Auditorium im
Kunstquartier
So 11. 11.00
Ballettmatinee
Großes Haus
20.00
144
11.30
9. Kammerkonzert
Auditorium im Kunstquartier
18.00
Don Quichotte
Großes Haus
Fr 16. 19.30
Fly me to the moon
Großes Haus
Sa 17. 19.30
Der Schrank der Georgi
Großes Haus
So 18. 18.00
Don Quichotte
Großes Haus
Mi 21. 19.30
Der Schrank der Georgi
Großes Haus
Do 22. 17.00
Fünf Uhr Tee
Theatercafé
Fr 23. 19.30
Don Quichotte
Großes Haus
Sa 24. 19.30
Die acht Frauen
Großes Haus
So 25. 15.00
Der Schrank der Georgi
Großes Haus
Di 27. 20.00
9. Sinfoniekonzert
Stadthalle
Mi 28. 19.30
Don Quichotte
Großes Haus
Fr 30. 19.30
Der Schrank der Georgi
Großes Haus
So 01. 11.00
Juli 14
18.00
15.00
P
Tote Pinguine
schmecken nicht
Lutz
Don Quichotte
Großes Haus
25. Schul- und Jugendtheatertage
Di 17.
25. Schul- und Jugendtheatertage
Mi 18. 19.30
Lola rennt
Großes Haus
Fr 20. 19.30
Otello
Großes Haus
Sa 21. 19.30
Der Schrank der Georgi
Großes Haus
So 22. 11.00
3. Familienkonzert
Großes Haus
Di 01. 18.45
20.00
Don Quichotte
Großes Haus
Mo 16.
18.00
P
P
Philharmonikus
Stadthalle
10. Sinfoniekonzert
Stadthalle
Mi 02. 19.30
Otello
Großes Haus
Do 03. 19.30
Lola rennt
Großes Haus
Fr 04. 19.30
Der Schrank der Georgi
Großes Haus
Sa 05. 19.30
Die acht Frauen
Großes Haus
Ende der Spielzeit 2013 / 2014
Vom 12. Juli bis zum 20. August
sind Theaterferien und die Kasse
bleibt geschlossen.
Danach sind wir gerne wieder
für Sie da und hoffen, Sie auch in
der Spielzeit 2014|2015 wieder
im theaterhagen begrüßen zu dürfen.
Don Quichotte
Großes Haus
Mi 25. 19.30
Otello
Großes Haus
Do 26. 17.00
Fünf Uhr Tee
Theatercafé
Fr 27. 19.30
Otello
Großes Haus
So 29. 15.00
Die acht Frauen
Großes Haus
Die aktuellen Vorstellungen im
lutz sowie die Termine des
Märchens zur Weihnachtszeit
entnehmen Sie bitte
unserem Monatskalender.
WA
P
= Wiederaufnahme
= Premiere
Eine besondere Note wussten wir
schon immer zu schätzen.
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Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart
145
Impressum
SpielZeit 2013/2014
theaterhagen
www.theaterhagen.de
Theaterleitung
Intendant Norbert Hilchenbach
Generalmusikdirektor Florian Ludwig
Verwaltungsdirektor Michael Fuchs
Redaktion
Jürgen Pottebaum (verantwortlich), Thilo Borowczak, Werner Hahn, Dorothee Hannappel,
Dr. Maria Hilchenbach, Norbert Hilchenbach, Lisa Könnecke, Miriam Michel,
Manuel Schneider, Tillmann Schnieders, Lisa S. Valdivia,
Miriam Walter, Imme Winckelmann
Fotos
Foto Kühle
Fritz Schwarzenberger
Privat
Gestaltung
IDEENpool GmbH – Thomas Gebehenne & Norma Nierstenhöfer
Druck
DruckVerlag Kettler GmbH
Auflage
25.000
Redaktionsschluss
6. Mai 2013
Änderungen vorbehalten.
GUT (2
,0)
Qualitä
t
der Be
ratung
Kunde
nbefra
gung
Studie
10
Januar 419
2013
Unsere Kulturförderung –
Gut für Sie. Gut für Hagen.
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