Mittel der ersten Wahl bei fokalen Epilepsien

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10 Jahre Keppra® in der Epilepsie-Therapie:
Mittel der ersten Wahl bei fokalen Epilepsien
Nach zehn Jahren Anwendung ist Levetiracetam (Keppra®, UCB GmbH)
aufgrund seiner breiten und starken Wirksamkeit, der guten Verträglichkeit,
der leichten Handhabung und einer sehr vorteilhaften Pharmakokinetik zur
wichtigsten Bereicherung in der Epilepsie-Behandlung avanciert. So das
Fazit von Prof. Christian E. Elger, Universitätsklinik Bonn, der von Anfang an
die Erfolgsgeschichte von der Erstzulassung bis zum Mittel der ersten Wahl
in der Monotherapie fokaler Epilepsien mitverfolgte.*
„Die schnelle klinische Wirksamkeit hat dazu geführt, dass Levetiracetam (LEV) in
Klinik und Praxis sehr gut angenommen wurde“, erklärte Prof. Elger auf der
diesjährigen LIGA-Tagung in Wiesbaden*. „Und die Anfallsfreiheitsraten sind im
Vergleich zu anderen Behandlungsoptionen relativ hoch, was die langfristige und
gute Wirksamkeit des Antikonvulsivums belegt.“ Ohne Zweifel hat sich in der
Praxis gezeigt, dass der Wirkstoff über ein breites Wirkspektrum verfügt.
Entsprechend umfassend ist das Zulassungsspektrum [1]. Die Leitlinien
empfehlen Levetiracetam als ein Mittel erster Wahl in der initialen Behandlung
fokaler Anfälle mit und ohne sekundäre Generalisierung ab 16 Jahren und
Levetiracetam ist einer Therapie mit Carbamazepin vorzuziehen. Diese
Empfehlung der Leitlinienkommission basiert u.a. auf den Daten einer
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Vergleichsstudie von Levetiracetam vs Carbamazepin, die eine vergleichbar gute
Wirksamkeit anhand des hohen Prozentsatz anfallsfreier Patienten nach 6
Monaten zeigt (LEV: 73% vs. CBZ: 72,8%) [2]. Im Gegensatz zu dem
Enzyminduktor Carbamazepin liegt der Vorteil von Levetiracetam in einer sehr
vorteilhaften Pharmakokinetik. „Der Ersteinsatz von Levetiracetam kann
entscheidend dazu beitragen, negative Langzeiteffekte, wie sie von den
Enzyminduktoren bzw. –hemmern bekannt sind, zu vermeiden“, erklärte Elger.
Sehr vorteilhafte Pharmakokinetik
Die gute Verträglichkeit von Levetiracetam basiert mit auf der Pharmakokinetik
des Antiepileptikums. Eine 100%-ige Bioverfügbarkeit mit linearer DosisBlutspiegel-Kurve, einer fehlenden Metabolisierung über die Leber und keine
klinisch relevanten Interaktionen lassen Levetiracetam an die erste Stelle im
Vergleich mit anderen Antiepileptika rücken. Schon heute ist der Wirkstoff nach
Ansicht von Elger die Modellsubstanz für künftige Therapieentwicklungen in der
Indikation Epilepsie. Die Substanz zeigt einen ungewöhnlichen Wirkmechanismus.
Sie ist das einzige Antiepileptikum, das signifikant an das synaptische
Vesikelprotein SV2A im Gehirn bindet und möglicherweise seine antikonvulsive
Wirkung über diese Bindung entfaltet [3]. „Sicherlich sind in den nächsten Jahren
noch interessante Aspekte in Verbindung mit dem Wirkmechanismus von
Levetiracetam zu erwarten“, folgerte Elger.
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Levetiracetam schlägt alle Vergleiche
„Seit 1992 wurden 14 neue Antiepileptika eingeführt“ erklärte Dr. Andreas
Schulze-Bonhage, Epilepsiezentrum des Universitätsklinikums Freiburg, „wobei
Levetiracetam sich in der klinischen Anwendung als die potenteste Neueinführung
erwiesen hat.“ Der Mehrwert neuer Antiepileptika liegt vor allem in der guten
Tolerabilität und der verbesserten pharmakokinetischen Profile der Substanzen.
Dies hat zu einer deutlichen Effizienzsteigerung geführt, die Patienten akzeptieren
ihre Behandlung sehr viel besser. „Heute können wir unseren Patienten eine
bessere individualisierte Therapie zukommen lassen“, so Schulze-Bonhage. Die
Post-Carbamazepin-Ära hat dazu geführt, dass wir die Vielzahl unerwünschter
Nebenwirkungen durch Enzyminduktoren und –hemmer hinter uns lassen können:
die osteoporotischen Veränderungen, die bereits im Kindesalter nach 1-2 Jahren
nachweisbar sind, die negativen endokrinologischen Effekte, ungünstige
Interaktionen mit der Antikoagulation, Kontrazeptiva oder Antibiotika,
Leberfunktionsstörungen sowie die Probleme in der Kombination mit anderen
Antiepileptika. „Durch den Einsatz neuer Antiepileptika wie Levetiracetam können
wir unseren Patienten Langzeitschäden und unerwünschte Nebenwirkungen
ersparen.“, so Schulze-Bonhage.
Erste Wahl hat höchste Wirkpotenz
Die Auswahl des ersten Antikonvulsivums ist für die Therapie immens wichtig,
betonte Prof. Frithjof Tergau aus Hildesheim. Es hat sich gezeigt, dass das zuerst
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eingesetzte Antiepileptikum die höchste Wahrscheinlichkeit hat, wirksam zu sein.
Alles was danach folgt hat statistisch gesehen weniger Erfolgsaussichten [4].
Daher sollte man von Anfang an ein Antiepileptikum auswählen, bei dem der
Patient auch langfristig bleibt. Wirksamkeit, Verträglichkeit und besonders
Langzeitverträglichkeit sind hierfür entscheidende Kriterien. Das breite
Einsatzspektrum und die gute Verträglichkeit machen Levetiracetam zum einem
Mittel der ersten Wahl und ermöglichen einer Vielzahl von Patienten eine
nebenwirkungsarme Therapie und das Ziel anfallsfrei zu werden.
Literatur:
[1] Fachinformation Keppra®, Stand: 09/2009
[2] Brodie, M.J. et al. Neurology (2007); 68:402-408
[3] Lynch, B.A. et al. PNAS (2004), 101(26):9861-9866
[4] Kwan P et al., Seizure 2000
*Quelle: UCB-Symposium „10 Jahre Keppra®: Von der Erstzulassung zum Mittel
der ersten Wahl in der Monotherapie“, 29.April 2010, 50. Jahrestagung der
Deutschen Gesellschaft für Epileptologie, Wiesbaden
Über UCB
UCB, Brüssel, Belgien (www.ucb.com) ist ein globales biopharmazeutisches Unternehmen, das sich der
Erforschung, Entwicklung und Kommerzialisierung von innovativer Medizin in den Bereichen Zentrales
Nervensystem, Immun- und Entzündungserkrankungen widmet. UCB erreichte in 2009 ein
Umsatzvolumen von 3,1 Mrd. € und beschäftigt mehr als 9.000 Mitarbeiter in über 40 Ländern. UCB wird an
der Euronext Börse in Brüssel gehandelt.
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