Neudorff Ratgeber Tiere im Naturgarten - Raiffeisen

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Ihr Ratgeber
für einen lebendigen
Naturgarten
Nächtliche Räuber in der Luft
Fledermäuse zählen neben den Vögeln zu den einzigen Wirbeltieren die fliegen können. Sie sind jedoch
keine Vögel, sondern Säugetiere.
Ihre Flugmembran macht ihnen das aktive und
schnelle Fliegen möglich. Sie senden Ultraschalllaute
aus, um Hindernisse und auch ihre Beute zu orten.
Manche Arten können stehend in der Luft bleiben
und „hören“ das Trappeln der Füße, das Insekten auf
einem Gebüsch verursachen! Zwergfledermäuse
können einen Draht von 0,28 mm Stärke aus einem
Meter Entfernung erkennen. Sie jagen Insekten, die
nur 3 mm groß sind!
Die meisten Fledermäuse ernähren sich von verschiedensten, vor allem nachtaktiven, Insekten.
Wie leben Fledermäuse?
Da Fledermäuse am Tag ruhen, brauchen sie
geschützte Bereiche. Das können lockere Rindenstücke abgestorbener Bäume sein, Felsspalten oder
Dachböden und andere trockene Hohlräume.
Ihren Winterschlaf verbringen sie gern in Höhlensystemen, Stollen oder Kellern. Um geeignete
Quartiere für den Winter zu finden legen sie teilweise bis zu 1.500 Kilometer zurück!
Biologischer gehts nicht –
Nützlinge gegen Schädlinge
Stellen Sie einen Schädlingsbefall an Ihren Pflanzen
fest, so können Sie nützliche Insekten einsetzen. Das
geht im Zimmer, im Wintergarten, im Gewächshaus
und teilweise sogar im Freien. Erhältlich sind sie über
Bestell-Sets im Gartenfachhandel.
Vorteile des Nützlingseinsatzes
ein rein biologisches Verfahren
● gefährdet weder Mensch noch Haustier oder
Pflanze
● hinterlässt keine schädlichen Rückstände auf
Pflanze oder Erde
● stellt keine Umweltbelastung dar
● keine Einhaltung von Wartezeiten beim
Einsatz an Gemüse nötig
● Nützlinge sind schnell und ohne zusätzlichen
Aufwand oder spezielle Geräte auszubringen
● schont vorhandene Nützlinge
●
Keine Sorge
Nützlinge werden nur den Schädlingen
gefährlich, nicht dem Menschen oder
den Pflanzen
● sie sind so klein, dass manche Arten mit
bloßem Auge kaum zu erkennen sind
●
In ihren „Wochenstuben“, ruhigen Verstecken, sammeln sich die Weibchen im Frühjahr und bringen
dort ihr Junges zur Welt, in der Regel nur ein einziges. Es wird etwa vier bis sechs Wochen gesäugt, bis
es flügge ist. Dann lernt es die Insektenjagd und alles
andere, was eine Fledermaus wissen muss. Fledermäuse werden 5 bis 6 Jahre alt, es wurden auch
schon 20 Jahre alte Tiere gefunden.
*Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden.
Vor Verwendung stets Etikett und Produktinformationen
lesen. Warnhinweise und -symbole in
der Gebrauchsanleitung beachten!
sind die Schädlinge gefressen, sterben auch die
Nützlinge ab. Sie schädigen weder Pflanzen noch
Lebensmittel oder anderes
● Räume können normal gelüftet werden. Da die
Nützlinge selbst ein Interesse daran haben, in der
Nähe ihrer Nahrung zu bleiben, fliegen sie nicht
davon
● durch den Nützlingseinsatz wird unsere heimische
Fauna nicht beeinträchtigt
●
Voraussetzungen
nach der Anwendung chemischer Präparate
müssen Sie mit dem Nützlingseinsatz mindestens
sechs Wochen warten (Ausnahme: NeudorffPräparate wie Neudosan Neu Blattlausfrei* oder
Promanal Schild- und Wolllausfrei*)
● Nützlinge müssen Sie beim allerersten Auftreten
der Schädlinge einsetzen
● zumindest tagsüber sollten 16 bis 18° C
herrschen (für Nematoden sind 12° C
Bodentemperatur optimal)
●
Igel brauchen Unterstützung
Erst bei Außentemperaturen von 5° C produziert
der Igel wieder Wärme! Die Herzschläge vermindern sich von etwa 200 auf 2 bis 12 in der Minute,
der Igel atmet nur noch 13 mal pro Minute statt
50 mal.
Jede von außen zugefügte Unterbrechung kostet
ihn enorm viel Energie, weil er seinen gesamten
Stoffwechsel „hochfährt“. Bei einem harten Winter
kann ihn das so viel seiner Fettreserven kosten,
dass der Igel den Winter nicht übersteht.
Das laute Schnaufen der nachtaktiven Igel vergisst
niemand, der es einmal gehört hat. Die stacheligen
Gartenbewohner leben bevorzugt von Laufkäfern,
Regenwürmern, auch von Schnecken,Tausendfüßern
und anderen Insekten.
Die nahrungsarmen Wintermonate verschlafen die
Igel gern in Reisig- und Laubhaufen und anderen
geschützten Bereichen.
Der Winterschlaf
Faszinierend, dass Igel monatelang schlafen können,
um den kalten Winter zu überstehen. Sie leben
dann auf Sparflamme. Ihre Körpertemperatur sinkt
auf Umgebungstemperatur.
Das Igelhaus
In Neudorffs Igelhaus können Igel beruhigt ihren
Winterschlaf verbringen. Der Bausatz besteht aus
zertifiziertem Holz. Das abnehmbare Dach ist mit
Dachpappe vor Niederschlag und Feuchtigkeit geschützt. Um zu verhindern dass Katzen eindringen,
haben wir einen „Labyrintheingang“ gebaut. Das
Igelhaus ist ohne Boden gestaltet. Der Bausatz ist
kinderleicht zusammen zu bauen. Es wird vom
NABU (Naturschutzbund Deutschland) empfohlen.
Seien Sie nicht enttäuscht, wenn nicht sofort ein
Igel einzieht. Es wird nur bewohnt werden, wenn in
Ihrer Umgebung Igel leben. Sorgen Sie also für ein
igelfreundliches Umfeld, damit sich die Igel bei
Ihnen wohl fühlen.
HM-Nematoden gegen Dickmaulrüssler und Gartenlaubkäfer
Die mikroskopisch kleinen Fadenwürmer erhalten
Bei niedrigeren Temperaturen gehen die HMSie in Tonmehl eingebettet. Sie rühren das Pulver in
Nematoden in ein Ruhestadium, sterben aber nicht
Wasser ein und gießen es auf den befallenen Boden. ab. Gartenlaubkäfer, die vor allem im Rasen aufDort dringen die HM-Nematoden in die Schädtreten, bekämpfen Sie am besten zwischen Juli und
lingslarven ein 1 2 und töten sie ab 3 . Danach
September.
suchen sie sich im Boden neue Wirte 4 , und
der Kreislauf beginnt von Neuem.
1
Bester Einsatzzeitpunkt gegen
Dickmaulrüssler ist im April/Mai
und im August/September,
Kreislauf
wenn die Larven der SchädHM-Nematoden
linge tatsächlich im Boden
Die bei uns heimischen
sind. Das ist nicht das ganze
HM-Nematoden dringen
2
Jahr über der Fall.
4
im Boden in die Larven
Die Behandlung müssen Sie
der Dickmaulrüssler ein
im nächsten Jahr wiederholen.
und töten sie ab.
Im Boden suchen sie sich
Die Bodentemperaturen
dann neue Wirte.
sollten über 12° C liegen.
3
SC-Nematoden gegen Maulwurfsgrillen,
Wiesenschnaken und Erdraupen
Die SC-Nematoden wirken gegen Larven und erwachsene Maulwurfsgrillen. Bester Einsatzzeitpunkt dagegen ist von April bis Ende Mai.
Junge Wiesenschnaken bis 1,5 cm Körperlänge lassen sich im Mai und
von Juli bis September bekämpfen. Größere Larven sind nicht bekämpfbar.
In begrenztem Umfang wirkten die SC-Nematoden auch gegen
Erdraupen. Gegen diese Schädlinge ist der beste Einsatzzeitpunkt
von April bis Juni.
SF-Nematoden gegen Trauermücken
Die nützlichen SF-Nematoden wirken gezielt gegen die Larven der
Trauermücken („Schwarze Fliegen“) an Zimmerpflanzen, die vor allem
bei Jungpflanzen großen Schaden verursachen. Die Nematoden werden
auf den Boden gegossen. Dort dringen sie in die Larven der Trauermücken ein und töten sie ab.
Mehr Tipps zu nützlichen Insekten finden Sie auf www.neudorff.de
Faszinierendes Hotel für Insekten
Insekten brauchen geschützte Bereiche, wo sie
sich verstecken, nisten oder unbeschadet überwintern können. In unseren aufgeräumten Gärten
fehlt es oft an solchen Stellen. Mit Neudorffs Insektenhotel können Sie Wildbienen, Mauerbienen,
Marienkäfern und sogar Tagfaltern helfen und in
Ihrem Garten ansiedeln.
1
Neudorffs Insektenhotel bietet vielen nützlichen
Insekten eine gern angenommene Hilfe. Sie können es im Garten aufstellen, auf der Terrasse oder
sogar auf dem Balkon. Keine Angst, Wildbienen
oder Grabwespen stechen keine Menschen!
Marienkäfer
Diese Nützlinge vertilgen große
Mengen an Blattläusen. Die
erwachsenen Tiere überwintern
gern in Laubschichten, oder
sie verstecken sich in den
lockeren Rindenstücken
vom Insektenhotel.
Mauerbienen
In den Löchern im
Holz legen sie ihre
Niströhren an
und legen Eier
hinein. Hier
entwickeln
sich ihre
Larven bis zum nächsten Frühjahr. Mauerbienen sind sehr wichtig für die Bestäubung
von Obstgehölzen.
Tagfalter
4
Dieses Tagpfauenauge
sowie Admiral und
C-Falter überwintern
als erwachsene Tiere
an trockenen, geschützten Stellen. Sie
klappen ihre Flügel
zusammen und können Temperaturen bis zu -20° C
überstehen.
1
2
Grabwespen
Sie ziehen
ihre Larven in
den Öffnungen
in diesem
Bereich auf.
Grabwespen
füttern ihre
Larven mit verschiedenen Insekten, wie zum
Beispiel Blattläusen, Zikaden oder Blattkäferlarven.
3
2
3
4
6
Das Insektenhotel entsteht in Kooperation mit der
Paritätischen Lebenshilfe Schaumburg-Weserbergland GmbH (PLSW). Diese Einrichtung unterstützt
Menschen mit körperlicher oder geistiger Behinderung. Jedes Hotel wird in aufwendiger Handarbeit
gefertigt und ist ein Unikat.
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Wildbienen
5
Sie sind von riesiger
Bedeutung für die
Bestäubung unserer
Obstgehölze. Ebenso
wie die Honigbienen
fliegen sie von Blüte
zu Blüte, um Pollen
für ihre Brut einzusammeln. Dabei bestäuben sie die
Blüten und sorgen für eine gute Ernte. Ohne Bestäubung gäbe es keine Äpfel, Erdbeeren und andere
Früchte!
Ihre Eier legen sie einzeln in Niströhren ab, die sie
mit einem Vorrat an Pollen versehen. Die aus den Eiern
schlüpfenden Larven ernähren sich von dem Pollen.
Im Frühjahr entwickeln sich die erwachsenen Tiere.
Florfliegen
Zwischen den Zapfen 6
halten sich tagsüber
gern die Florfliegen
auf. Hier sind sie gut
geschützt vor ihren
Feinden. Die Larven
vertilgen große
Mengen an Blattläusen und anderen kleinen Insekten.
Anbringen des Insektenhotels
Das Insektenhotel sollten Sie an einem sonnigen,
vor Wind und Regen geschützten Platz anbringen.
Richten Sie es möglichst in Richtung Süden aus,
am besten in 1-2 m Höhe oberhalb der
Vegetation.
Aufhängungsort kann eine Haus- oder Garagenwand, ein Zaun oder ein Baumpfahl sein. Idealerweise befinden sich im näheren Umfeld des
Insektenhotels Pflanzen mit Nektar und Pollen.
Selbst im 5. Stock eines Hochhauses in der Stadt
können sich Wildbienen und andere Nützlinge
ansiedeln. Sie brauchen für das Insektenhotel
keine Nützlinge zu kaufen. Die Nützlinge werden
sich von selbst bei Ihnen einfinden.
Mehr Informationen zum Insektenhotel
finden Sie auf www.neudorff.de
Fledermausquartier von Neudorff
Da die natürlichen Tagesverstecke
immer seltener werden, haben
Fledermäuse große Probleme bekommen. Alle 25 in Deutschland
vorkommenden Arten stehen auf
der Roten Liste Deutschlands und
sind nach dem Bundesnatur schutzgesetz
streng geschützt. Sie brauchen geeignete
Quartiere, wo sie tagsüber sicheren
Unter schlupf finden.
Daher bietet Neudorff ein
Fledermausquartier an, dass
auch der NABU empfliehlt.
Hier halten sich die
Fledermäuse tagsüber
auf. In das Quartier ziehen
unterschiedliche Arten ein.
Nachtkerze
Zusätzliche Hilfen für Fledermäuse
Als Insektenfresser sind Fledermäuse darauf
angewiesen, nachts aktive Insekten zu finden.
Diese Insekten können Sie in Ihren Garten
locken, indem Sie für entsprechende Pflanzen
sorgen. Pflanzen, die nachts
duften, locken nacht
aktive Insekten an, und
damit folgen dann
auch die Fledermäuse
in Ihren Garten.
Zu diesen Pflanzen
zählen Geißblatt,
Levkojen, Nachtviolen, Nachtkerze,
Datura (oder Engelstrompete, Brugmansia), Mondwinde
(Ipomea), Maiglöckchen, Taglilie,
Zier tabak,
Falscher Jasmin,
Sommerflieder,
Salweide, Weiße
Lichtnelke und
viele andere.
Geißblatt
Das Laub zersetzt sich schneller, wenn Sie Radivit
Kompost-Beschleuniger darauf ausbringen. Den
Tieren schadet es nicht.
Verwenden Sie bitte keine Laubblas-Geräte oder
gar Laubsaug-Geräte. Damit schädigen und stören
Sie zu viele der kleinen Gartenbewohner!
Blütenpflanzen für Nützlinge
Die meisten Wildbienen brauchen Blütenpollen als
Nahrung. Doch nicht jede Blüte produziert Pollen.
So sind bei gefüllten Blüten die Staubgefäße, die
den Pollen produzieren, durch Züchtung zu Blütenblättern umgewandelt. Daher bilden gefüllte
Sor ten keinen Pollen und bieten daher Blütenbesuchern wie Bienen keine Nahrung. In Ihrem
Garten sollten Sie aus diesem Grund möglichst
ungefüllte Sorten verwenden. Besonders gut geeignete Blütenpflanzen für Wildbienen sind Weiden, Thymian-Arten, Himbeeren, Goldrute, Schafgarbe, Fetthenne, Glockenblumen, blühender
Lauch, Seifenkraut u.v.a.
Besonders gern von Hummeln angenommen sind
Traubenhyazinthen, Leberblümchen, Blaukissen,
Phacelia, Zierlauch, Kugeldistel und Borretsch.
Besonders wichtig ist das Angebot Pollen tragender Pflanzen im Sommer und Herbst. Denn dann
blüht in vielen Gärten nur noch wenig, und auch
in der freien Natur gibt es nur noch vereinzelt
blühende Pollenspender.
Mehr Tipps zum naturgemäßen Garten finden Sie
auf www.neudorff.de
Natürlich und spannend: Ein Garten voller Leben
Schaffen Sie Tieren im Garten ein Zuhause!
Schaffen Sie den nützlichen Gartenbewohnern die
Möglichkeit, sich in Ihrem Garten anzusiedeln.
Unterstützen Sie Vögel
Die beste Methode zum Vogelschutz ist ein naturnah gestalteter Garten. Hier finden die Vögel meist
so viel Nahrung, dass in einem normalen Winter
bei uns nicht unbedingt zusätzliches Futter notwendig ist.
Sie helfen Ihnen dafür im Sommer bei der Schädlingsbekämpfung, denn sie fressen viele Blattläuse
und andere Pflanzenschädlinge.
Die intakte Natur macht uns vor, wie ein biologisches Gleichgewicht funktioniert. Treten Schädlinge
an Ihren Pflanzen auf, kommen in der Natur nach
kurzer Zeit nützliche Insekten wie die Marienkäfer,
die diese Schädlinge in Schach halten. Es bleiben nur
so viele Schädlinge übrig, dass Ihre Pflanzen weiter
leben können. So stellt sich ein ausgewogenes
Miteinander ein zwischen Pflanze, Schädling und
Nützling.
In unserer Umwelt gibt es jedoch so viele Einflüsse
des Menschen, dass das Gleichgewicht gestört ist.
Daher müssen Sie gezielt eingreifen, um Ihre Pflanzen vor Schädlingen zu schützen. Dabei helfen die
umweltschonenden Pflanzenschutzmittel von
Neudorff.
Wir bieten Ihnen Produkte, die möglichst pflanzliche
Wirkstoffe enthalten und so wenig wie möglich in
den natürlichen Kreislauf eingreifen. Zusätzlich können Sie die heimischen Nützlinge in Ihrem Garten
oder auf dem Balkon unterstützen, damit sie Ihnen
beim biologischen Pflanzenschutz helfen.
Wir von Neudorff bieten Ihnen gern unsere Unterstützung dabei. In Form der Nützlinge, die Sie gezielt
gegen Schädlinge
einsetzen können.
Und in Form von
Nist- und Überwinterungshilfen,
die zum Teil auch
der NABU
(Naturschutzbund Deutschland) empfiehlt. Mit diesen Hilfsmitteln können Sie Ihren Garten in ein
Paradies für Pflanzen UND Tiere verwandeln.
In diesem Ratgeber zeigen wir Ihnen, wie das geht.
Mehr Informationen über Nützlinge und Tipps
zum naturgemäßen Garten finden Sie auf
www.neudorff.de
Das können Sie außerdem für Vögel tun:
Schneiden Sie Stauden erst im Frühjahr zurück,
damit die Vögel im Winter Samen finden.
● Verwenden Sie nur umweltschonende Pflanzenschutzmittel wie die von Neudorff.
● Sorgen Sie für Nistmöglichkeiten durch naturnahe
Gehölze. Vermeiden Sie Nadelgehölze.
● Belassen Sie alte, morsche Gehölze möglichst im
Garten. Sie bieten Nist- und Nahrungsmöglichkeiten.
● Bieten Sie Vögeln Bad- und Trinkmöglichkeiten an.
● Hängen Sie Nisthilfen auf und sorgen sie dafür,
dass Katzen fernbleiben.
●
Steinhaufen bieten Unterschlupf
In vielen Gärten fallen immer wieder Steine an, die
man aus dem Beet heraus sammelt. Schichten Sie
diese Steine an einer sonnigen, ruhig gelegenen
Stelle im Garten auf. Damit bieten Sie vielen Tieren
Sonnenplatz und Rückzugsraum zugleich. Dazu zählen Zauneidechsen, Mauswiesel, Spitzmäuse, Kröten,
Blindschleichen und verschiedene Insekten.
Tiere brauchen Verstecke
Räumen Sie Ihren Garten nicht zu gründlich auf! In
einem Laub- und Reisighaufen bauen sich Igel gern
ein Versteck, in dem sie den Winter überdauern. Im
Laub überwintern auch viele Insekten, wie zum Beispiel die nützlichen Marienkäfer. Die erwachsenen
Tiere verkriechen sich dort und können Temperaturen bis -15° C gut überstehen. Ihnen hilft es, wenn
Sie das Laub auf Beeten und Baumscheiben ausbreiten und bis zum Frühjahr dort liegen lassen.
Die kompakten Ratgeber gibt es
auch zu diesen Themen:
● organische Düngung,
● torffreie Erden,
● naturgemäße Rosenpflege,
● naturgemäße Teichpflege,
● homöopathische Pflanzenpflege,
● schnelle Kompostierung,
● lebendiger Naturgarten.
Erhältlich bei Ihrem Gartenfachhändler
oder unter www.neudorff.de.
An unserem Service-Telefon beraten
Sie erfahrene Gartenbau-Ingenieure.
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