N° 101.848 Biologie com eDie Florfliegef (Chrysoperla carnea) Aussehen: Florfliegen werden auch „Grüne Florfliegen“ genannt, weil ihr Körper und ihre Flügel leuchtend grün gefärbt sind. Im Herbst werden sie leicht gelblich. Sie gehören zur Gruppe der Netzflügler: Sie besitzen sechs Beine und zwei Paar durchsichtige Flügel. Diese Flügel sind von einem sehr dichten Netz von Adern durchzogen. Erkläre, warum die Florfliege zu den Netzflüglern gehört: Ihre Flügel sind mit einem dichten Netz von Adern durchzogen. Florfliegen werden 10 bis 15 Millimeter lang und haben eine Flügelspannweite von 15 bis 30 Millimeter. Wenn sie still auf Pflanzen sitzen, halten sie die Flügel wie ein Dach zusammengeklappt über dem Rücken. Auffallend sind ihre langen Fühler sowie ihre ziemlich großen, knopfförmigen und glänzend goldenen Augen. Deshalb werden Florfliegen in manchen Gegenden auch Goldauge genannt. Warum wird die Florfliege mancherorts auch Goldauge genannt? Wegen ihren großen, knopfförmigen und glänzend goldenen Augen. Lebensraum: Die Florfliege kommt, mit Ausnahme von Australien, auf der ganzen Welt vor. Sie leben in Wäldern, Gärten und Parks. Man findet sie aber auch in Häusern, auf Dachböden und in Schuppen oder Garagen, weil sie dort gerne überwintern. Dazu verstecken sie sich in Spalten und Ritzen. Selbstverständlich leben sie auch sehr gerne in einem Insektenhäuschen. Nur etwa 50 Prozent der Florfliegen erleben den nächsten Frühling. Manche Gärtner helfen den Florfliegen beim Überleben: Sie hängen Winterquartiere für die Florfliegen im Garten auf, sodass im Frühjahr gleich wieder viele nützliche Helfer im Garten sind. JI © Aduis Lebenserwartung: Florfliegen werden nur etwa zwei Monate alt. Nur wenn es ihnen gelingt zu überwintern, können sie auch älter werden. Die Lösung und 1000e weitere Arbeitsblätter zum gratis Download: www.aduis.com. Schauen Sie rein. Biologie N° 101.848 com Die Florfliege als Schädlingsbekämpfer: Setze folgende Begriffe ein: Blattlauslöwen, gezüchtet, Blattläuse, Larven Weil sich die Larven der Florfliegen von Blatt- läusen ernähren, sind sie wichtige Helfer bei der biologischen Schädlingsbekämpfung. So werden die Florfliegen extra gezüchtet und in Gewächshäusern ausgesetzt, um Blattläuse dort schädliche zu fressen. Folglich kann der Gärtner auf den Einsatz von giftigen Pflanzenschutzmitteln verzichten. Und weil sie so tüchtige Blattlaus-Fresser sind, haben es die Larven sogar zu einem eigenen Namen gebracht: man nennt sie Blattlauslöwen . Natürliche Feinde: Setze folgende Begriffe ein: Stinkdrüsen, Vögeln, Schutz Florfliegen werden von vielen Tieren gefressen, z.B. Vögeln von . Sie haben aber auch einen Schutz wirksamen vor Feinden: Wenn man sie berührt, strömen sie aus Stinkdrüsen einen sehr unangenehmen, fauligen Geruch aus, der die Feinde abschrecken soll. Vermehrung: Die Weibchen legen die Eier, die an einem Stiel hängen, auf Ästen, Blättern oder Pflanzenstängeln ab. Jedes Weibchen produziert etwa 20 Eier, im Laufe seines Lebens legt es bis zu 700 Stück. Rätselfüchse aufgepasst! Ä = AE, Ö = OE, Ü = UE 1. Die Florfliege verströmt einen unangenehmen …, um sich vor Feinden zu schützen. 2.Die Larve der Florfliege nennt man auch …? 3.So wird die Florfliege auch genannt! 4.Im … verfärbt sich die Florfliege leicht gelblich. 3. G E R U C H 2. B L A T T E G O L D A U G 4. H E R B S T WIR BAUEN DER FLORFLIEGE EIN H A L A U S U S L O ! Die Lösung und 1000e weitere Arbeitsblätter zum gratis Download: www.aduis.com. Schauen Sie rein. E W E JI © Aduis 1.