Grundwissen 1 Gründungsmythen - Burkhart Gymnasium Mallersdorf

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Gründungsmythen
Legitimation der römischen Vorherrschaft durch göttliche Abstammung
Griechische Überlieferung
Anchises ♥ Venus
Aeneas
flieht aus brennendem Troja (Ilion)
mit Vater Anchises auf dem Rücken
und Sohn Askanius/Julus (Ilus)
nach Eratosthenes 1184 v. Chr
10 Jahre Irrfahrten
(Hass Junos)
Sibylle von Cumae führt ihn an italischer
Küste in die Unterwelt, wo der Schatten
seines Vaters ihm einen Blick auf die
Zukunft seiner Nachkommen gewährt,
u.a. Gaius Julius Caesar
Roms Gründer Romulus,
Roms Erneuerer Augustus,
Latinische Überlieferung
Mars ♥ Rhea Silvia/Ilia
Romulus - Remus
ernährt von Wölfin/Raben (Martis sacri)
Remus überspringt Mauer/Graben/
sieht nur sechs Geier
wird von Romulus getötet
Gründung Roms auf 7 Hügeln
(PACKVEQ)
753 v. Chr kroch Rom aus dem Ei
um Bürger für die neue Stadt zu
gewinnen
♂ Asyl
♀ Raub der Sabinerinnen
der nach der Ermordung Caesars,
seines Großonkels, sich als dessen Sohn
bezeichnet und dessen Namen annimmt
1. römischer König: Romulus
als Quirinus zum Gott erhoben (► „Quirites“)
letzter: Tarquinius Superbus
+ 510 v.
Aeneas heiratet Lavinia
Genealogische Herrschaftlegitimation
Gründung Laviniums
Ascanius gründet Alba Longa
Angst vor Alleinherrschern
Gründung der „res publica“
Prinzip der Kollegialität
Prinzip der Annuität
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