Flächennutzungskonflikt zwischen Menschen und Wildtieren in

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Facharbeit zum Thema:
Flächennutzungskonflikt zwischen Menschen und
Wildtieren in Deutschland
Schule: Städtisches Gymnasium Sedanstraße
Kurs: Erdkunde LK2
Name: Frauke Spannhoff
Betreuungslehrer: Herr Friedhoff
Schuljahr: 12 (2011/2012)
Gliederung
1. Einleitung
2. Flächennutzungskonflikte
2.1.1. Bevölkerungsentwicklung,
Flächennutzung und Vorkommen von Wildtieren
2.1.2. Ansprüche von Wildtieren an ihre Umwelt
2.2.1. Konflikte in der Vergangenheit
2.2.2. aktuelle Konflikte
2.2.2.1. Warum sollten die Konflikte gelöst werden?
2.2.2.2. Nutzungskonflikt und Lösungsansatz: Kulturlandschaft – Wildnis
2.2.2.3. Nutzungskonflikt und Lösungsansatz: wirtschaftlich genutzte Flächen –
von Tieren beanspruchte Flächen
2.2.2.4. Nutzungskonflikt und Lösungsansatz: Nutzung menschlicher
Siedlungsgebiete durch Wildtiere
3. Fazit
Anhang: Quellenverzeichnis
Selbständigkeitserklärung
1. Einleitung
Am 21. Mai 2006 wandert der Bär „Bruno“ von Österreich nach Bayern ein. Seit 170
Jahren befindet sich damit erstmals wieder ein Braunbär in Deutschland. Nur einen
Tag später wird „Bruno“ vom „willkommenen Gast“ (bayerischer Umweltministeriumssprecher Eichhorn am 18.5.12) zum „Problembär“ (bayerischer
Umweltminister Werner Schnappauf) und zum Abschuss freigegeben. Das Problem
dabei ist sein „falsches“ Beuteverhalten. Er kommt in die Nähe von Siedlungen,
bricht Bienenstöcke und Ställe auf und reißt Schafe. Am 26. Juni 2006 wird „Bruno“
nach erfolglosen Fangversuchen erschossen. (siehe Quelle 1)
Dieses prominente Beispiel wirft Fragen auf. Warum können die Menschen in
Deutschland nicht mit Wildtieren zusammenleben? Gibt es zu wenig Fläche für alle?
Welche Konflikte bestehen und sind diese nicht doch lösbar?
Weil sich meiner Meinung nach damit noch zu wenig beschäftigt wird, sollen in
meiner Arbeit diese Fragen geklärt werden, indem die heutige Flächennutzung, die
Bevölkerungsentwicklung und das Vorkommen von Wildtieren dargestellt werden
und Ansprüche der Tiere sowie Konflikte in der Vergangenheit angesprochen
werden. Aus diesen Aspekten leiten sich aktuelle Flächennutzungskonflikte ab, die
grob gesagt in ökologische, ökonomische und soziale/ persönliche Konflikte
unterteilt werden können. Außerdem wird es um die Frage gehen, warum es in
Deutschland Wildtiere geben sollte und es werden Lösungen für die Probleme
vorgestellt.
Zu dem Thema können viele Informationen von Umweltseiten herangezogen
werden, trotzdem ist es mehr ein gesellschaftliches als ein biologisches Problem,
denn für die Konflikte scheint meist der Mensch verantwortlich zu sein. Die Arbeit
soll zeigen wie das Zusammenleben zwischen Menschen und Tieren im Raum
Deutschland aussieht und was man verbessern kann, damit ein gutes
Zusammenleben möglich ist und die Lebensqualität für alle verbessert wird.
2. Flächennutzungskonflikte
2.1.1. Bevölkerungsentwicklung, Flächennutzung und Vorkommen von Wildtieren
Die Bundesrepublik Deutschland hat eine Fläche von 357022 km² (siehe Quelle 2).
Ursprünglich war ein großer Teil davon mit Wald bedeckt. Im Laufe der Zeit wurde
sie von der zunehmenden Bevölkerung nach ihren Bedürfnissen umgestaltet. Allein
von 1950 bis 2000 stieg ihre Zahl von 68,727 Mio. auf 82,260 Mio. Menschen (siehe
Quelle 3).
(Graphik siehe Quelle 4)
2009 belegte die Siedlungs- und Verkehrsfläche 47422 km² (13,3%) der
Bodenfläche. Diese Nutzungsformen nehmen seit Jahren zu, wenn auch seit einiger
Zeit nicht mehr ganz so stark. 2009 stieg sie um 78 Ha pro Tag, vor allem auf Kosten
der landwirtschaftlich genutzten Flächen, die 187291 km² (52,4%) der Bodenfläche
ausmachte. Die Waldfläche betrug 107534 km² (30,1%), diese ist in den letzten
Jahren leicht steigend. (siehe Quelle 5)Allerdings werden diese Wälder, die sogar oft
forstwirtschaftlich genutzt werden (siehe Quelle 6)und andere natürliche Flächen
durch die Zunahme der Siedlungs- und vor allem der Verkehrsfläche immer weiter
zerschnitten, was zu einer Verinselung der meist schon sehr kleinen, Lebensräume
für heimische Tierarten führt. 2005 waren 26% der Landesfläche von
unzerschnittenen, das heißt verkehrsarmen Räumen ohne große Straßen von
mindesten 100km² bedeckt (siehe Quelle 7). Davon waren nur acht über 400km²
groß, das entspricht der Fläche, die ein männlicher Luchs als Revier beanspruchen
kann (siehe Quelle 8).
2009 waren 13014km²
(3,6%) der Fläche Deutschlands Naturschutzgebiete,
allerdings waren davon 60% kleiner als 0,5 km², sodass diese oft nicht richtig gegen
schädliche Umwelteinflüsse, wie Eutrophierung oder Entwässerung geschützt sind.
Vor allem im dicht besiedelten NRW sind die Naturschutzgebiete meist sehr klein.
Nur 13% der Schutzgebiete in Deutschland waren über 2 km² groß, 208 waren
größer als 10 km². (siehe Quelle 9)
Neben Naturschutzgebieten gibt es noch Landschaftsschutzgebiete und Naturparke,
die weniger streng geschützt sind. Sie sind oft großräumig und nehmen größere
Flächen des Bundesgebiets ein. Eine nachhaltige Bewirtschaftung und die Nutzung
z.B. für den Tourismus, zur Erholung sind erlaubt. Außerdem gibt es sogenannte
Biosphärenreservate zum Schutz bestimmter Landschaftstypen, die schonend
bewirtschaftet werden dürfen, sowie Nationalparke, größere Gebiete von
besonderer
Eigenart,
die
in
großen
Teilen
die
Voraussetzungen
für
Naturschutzgebiete erfüllen und möglichst wenig vom Menschen beeinflusst sind
bzw. es noch werden sollen.
Die verschiedenen Schutzformen überschneiden sich in ihren Flächen oft
gegenseitig, wobei die weniger strenggeschützten Bereiche wie zum Beispiel ein
Landschaftsschutzgebiet eine Pufferfunktion auf Naturschutzgebietsflächen in
ihrem Bereich haben können, weil auch schon außerhalb des streng geschützten
Bereichs eine Bebauung und Nutzung eingeschränkt ist.
Die folgende Graphik gibt einen Überblick über die geschützten Flächen mit Stand
2007 in Deutschland. In den Jahren danach hat sie sich aber insgesamt weiter nach
oben entwickelt. (siehe Quelle 10)
(Graphik siehe Quelle 11)
Trotz dieser Schutzmaßnahmen und einer Verbesserung der Umweltbedingungen in
den letzten Jahren, zum Beispiel bei Gewässern, sind von 16000 erfassten
heimischen Tierarten (alle Wirbeltiere und ausgewählte andere Gruppen) 40% in
ihrem Bestand gefährdet. Davon sind 7% akut vom Aussterben bedroht. 3% aller
Arten gelten als ausgestorben. In den letzten Jahren kommen zwar aus anderen
Ländern ehemals heimische Arten wieder zurück, aber für allem für größere Tiere,
besonders für die Beutegreifer Luchs, Wolf und Bär ist es schwierig geeignete
Lebensräume zu finden. Alle drei Arten wurden im 19. Jahrhundert ausgerottet: Der
Braunbär 1835, der Luchs 1850 und der Wolf 1859. Während der Bär es noch nicht
geschafft hat sein Verbreitungsgebiet wieder auf Deutschland auszuweiten, siedeln
sich seit den 1950er Jahren wieder Luchse an, sodass es heute ungefähr 30 Tiere in
Deutschland gibt. Auch der Wolf ist seit etwa 20 Jahren wieder da und seit 1998
dauerhaft heimisch. 2010 gab es 80 Wölfe in Deutschland, trotzdem sind sie noch
vom Aussterben bedroht. (siehe Quelle 12, 13, 14 )
Auch viele andere, kleinere Arten, die durch den Verlust ihres Lebensraums oder
systematische Bejagung in der Vergangenheit gefährdet sind, fassen wieder in
Deutschland Fuß. Ob das so bleibt und Schutzmaßnahmen Wirkung haben, hängt
auch von den Flächennutzungsansprüchen der Bevölkerung ab.
Obwohl diese
mittlerweile abnimmt ist in der Flächeninanspruchnahme noch keine Trendwende
zu sehen.
2.1.2. Ansprüche von Wildtieren an ihre Umwelt
Um Konflikte zwischen Menschen und Wildtieren zu verstehen, ist es nötig sich kurz
die Bedürfnisse der Tiere anzuschauen. Die meisten Wildtiere brauchen zumindest
naturnahe Gebiete, manche fühlen sich auch nur in wirklich natürlichen Gebieten
wohl, die in der Kulturlandschaft des Menschen schwer zu finden sind. Und je
größer die Tiere werden desto mehr Platz beanspruchen sie auch. Wölfe und
Luchse, die größten heimischen Wildtiere können sehr ausgedehnte Reviere haben
und unternehmen lange Wanderungen. Manche Wölfe wandern bis zu 1500 km, um
neue Lebensräume zu erschließen. Dabei stellen Straßen und Siedlungen ein
Hindernis dar.
Einige Tiere haben spezielle Anforderungen an ihre Reviere, wie der Biber, der in
den Uferzonen von Gewässern lebt und diese auch nach seinen Wünschen
umgestaltet. Sogar solche kleineren Tiere können längere Wanderungen von bis zu
100 km unternehmen (siehe Quelle 15). Aber Wildtiere brauchen nicht zwangsläufig
Wildnis. Viele können auch in der Kulturlandschaft des Menschen überleben, selbst
den Wolf
findet man nicht nur im Wald, ein Tier wurde sogar bei der
Jungenaufzucht neben einer Autobahn beobachtet.
Darüber hinaus gibt es auch Tiere, die ausgesprochene Kulturfolger sind, wie Fuchs,
Waschbär oder das Wildschwein.
(siehe Quelle 14)
2.2.1. Konflikte in der Vergangenheit
Auch schon in den letzten Jahrhunderten bestand das Problem, dass natürliche
Flächen abnehmen und sich die Kulturlandschaft immer weiter ausdehnt. Die
Wildtiere wurden dadurch zurückgedrängt. Im Vordergrund standen aber bis ins 19.
Jahrhundert oft die wirtschaftlichen Interessen der Menschen, die keine
„Konkurrenten“ in ihren Gebieten duldeten, sodass viele Arten systematisch
verfolgt wurden. Noch nach dem zweiten Weltkrieg wurden Fischfresser wie
Kormorane,
Fischotter,
Reiher
und
Fischadler
bejagt,
weil
sie
als
Nahrungskonkurrenten galten. (siehe Quelle 16) Ebenfalls als Gefahr für die
Menschen und ihr Vieh, wurden Wolf, Bär und Luchs angesehen, die aufgrund ihrer
kleiner
werdenden
Lebensräume
und
dadurch
einer
Verknappung
der
Nahrungsgrundlage auf das Vieh zurückgriffen. Alle drei wurden deshalb
ausgerottet, weil sie als gefährlich auch für den Menschen angesehen wurden.
(siehe Quelle 17)
Manche Tierarten, wie der Uhu, der als Todesvogel galt, wurden auch aus
mythologischen Gründen nicht geduldet. (siehe Quelle 18) Da es für die meisten
Tierarten keine Schutzbestimmungen gab und auch kein Interesse daran bestand,
sind viele Wildtiere vom Menschen ausgerottet oder fast verdrängt worden. An den
alten Konflikten kann man erkennen, dass Probleme mit Wildtieren für den
Menschen nicht so einfach zu beheben sind, weil sich seine Denkmuster und
Verhaltensweisen nur langsam und manchmal gar nicht ändern lassen und auch die
Tiere ihrer Natur treu bleiben.
2.2.2. Aktuelle Konflikte
2.2.2.1. Warum sollten die Konflikte gelöst werden?
Die Probleme zwischen Menschen und Wildtieren führen auf beiden Seiten zu
Nachteilen. Insofern ist es immer sinnvoll die Konflikte zu entschärfen.
Meistens sind es die Tiere, die den Nachteil haben. Sie werden in ihren Beständen
dezimiert und verdrängt. Offensichtliche Opfer sind die im Straßenverkehr
getöteten Tiere. Da die Tiere aber auch eine Daseinsberechtigung haben, ist es
nötig, dass die Menschen verantwortungsvoll mit ihrer Umwelt umgehen und
Menschen und Tiere zusammen in Deutschland leben können. Dabei kommt
Deutschland
eine
besondere
Bedeutung
bei
der
Besiedlung
geeigneter
Lebensräume ehemals heimischer Tierarten zu, denn mit seiner zentralen Lage auf
dem europäischen Kontinent ist es nicht nur für den Menschen, sondern auch für
wandernde Tierarten als Verbindung in viele andere Länder interessant. Außerdem
hat Deutschland sehr vielfältige, einmalige Wälder mit typischen Tier- und
Pflanzenarten, die im weltweiten Interesse erhalten werden sollten.
Wenn den Tieren ein Überleben in Deutschland ermöglicht wird, hat das auch einen
Nutzen für die Menschen( der vielleicht noch gar nicht bekannt ist). Ganz konkret ist
es zum Beispiel bei Wildunfällen. Würde man den Tieren helfen sicher die Straßen
zu überqueren, würden sich auch die Menschen weniger in Gefahr bringen. Durch
mehr größere Beutegreifer könnten auch die hohen Rot- und Schwarzwildbestände
verringert werden. Man hätte also insgesamt ein ausgeglicheneres Ökosystem,
sodass der Mensch nicht so viel eingreifen muss.
2.2.2.2. Nutzungskonflikt und Lösungsansatz: Kulturlandschaft – Wildnis
In diesem Abschnitt geht es um die ökologischen Probleme, die durch sehr
gegensätzliche Flächennutzungsansprüche der Menschen zu den Wildtieren
entstehen. Manche Tiere können nur in sehr natürlicher Umgebung überleben und
die meisten werden durch die Kulturlandschaft des Menschen eingeschränkt.
Wie in Absatz 2.1.1. beschrieben gibt es zu wenig richtige Natur, in der Tiere vom
Menschen unbeeinflusst leben können. Geeignete Lebensräume sind meist stark
voneinander isoliert. Nicht nur Siedlungen und Verkehrswege stellen für viele Tiere
unüberwindliche Hindernisse dar, für manche Kulturflüchter behindert sogar die
ausgeräumte Agrarlandschaft ihre Verbreitung(siehe Quelle 19). Ein Beispiel dafür
ist die Wildkatze, die sehr zurückgezogen in natürlichen, strukturreichen Wäldern
lebt. Sie ist ein Indikator für eine intakte Natur und ist in Deutschland vom
Aussterben bedroht, denn solche ursprünglichen Buchenmischwälder gibt es kaum
noch(siehe Quelle 20). Kleinere Teilpopulationen leben zum Beispiel in der Eifel und
in einigen anderen Waldgebieten. Da diese aber voneinander isoliert sind, ist kein
genetischer Austausch möglich, was für das Überleben der Art langfristig von
Nachteil ist. Außerdem werden kleine Bestände durch Krankheiten stärker
gefährdet (siehe Quelle 21). Aber selbst für solche Kulturflüchter wie die Wildkatze
und auch für die „Großen“ Wolf und Luchs, die viel Platz brauchen steht insgesamt
noch genug Fläche in Deutschland zur Verfügung, um zwar nicht sehr große aber
stabile Populationen zu erreichen. Die Wildkatze kommt zum Beispiel heute nur
noch auf 4 Prozent ihres ursprünglichen Areals vor, 26 % der Fläche wären aber
noch für sie nutzbar(siehe Quelle 22). Das besondere Problem an der Ausweitung
der Kulturlandschaft sind daher die Straßen. Sehr viele Wildtiere, vom Otter bis zum
Luchs wandern weitere Strecken zur Nahrungssuche oder Reviergründung (siehe
Quelle 8). Aus ihrer Sicht gleichen große
Teile Deutschlands heute einem
„Flickenteppich isolierter Gefängnisse“ (siehe Quelle 23).
(siehe Quelle 24)
Deutschland hat mit 600.000 Km eines der dichtesten Straßennetzte der Welt (siehe
Quelle 22) und das fordert viele Opfer. Im Jahr kommen allein 10.000 Wildschweine
und 100.000 Rehe auf den Straßen um, sowie Wildkatzen, Wölfe, Dachse und viele
kleine Tiere. Auch beim Menschen gibt es im Durchschnitt pro Jahr 12 Tote und
3.000 Verletzte durch Wildunfälle(siehe Quelle 25). Es ist also nicht nur aus
Tierschutzgründen sinnvoll eine Lösung für diesen Konflikt zu finden.
Unmöglich wäre die Rückumwandlung von Kulturlandschaft in natürliche Flächen
(die Kulturlandschaft wächst ja immer noch). Sie könnte schon allein wegen der
Bevölkerungszahl nicht nennenswert reduziert werden, außerdem wäre das sehr
kompliziert und mit hohen Kosten verbunden. Man denke nur an die Renaturierung
von Fließgewässern. Im Moment besteht die einzige Möglichkeit darin die noch
bestehenden, natürlichen Flächen zu erhalten, wie es durch Schutzgebiete schon
geschieht, aber vor allem diese Lebensräume miteinander zu vernetzen, um die
Landschaft für Tiere durchlässiger zu gestalten . Dafür gibt es zum einen den Ansatz
für alle scheuen Waldbewohner Verbindungen zwischen geeigneten Flächen zu
schaffen und zum anderen den Konfliktpunkt Straße mit Übergängen zu
entschärfen.
Ein schon weit entwickeltes Projekt ist der 2007 vorgestellte Wildkatzenwegeplan
an dem der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) arbeitet(siehe
Quelle 19). Die Wiedervernetzung von Lebensräumen ist dabei auf die Zielart
Wildkatze ausgerichtet, weil sie gefährdet ist und hohe Ansprüche an ihre
Umgebung stellt und deshalb dort wo sie vorkommt, die Umwelt intakt ist. Trotz
der Konzentration auf eine Tierart, dessen Flächenanspruch zu den umsetzbaren
Maßstäben passt, profitieren so sehr viele Arten von dem Projekt.
Mit Hilfe von grünen Korridoren von etwa 50 m Breite aus einheimischen Bäumen,
Büschen und hohem Bodenbewuchs, sollen die für die Wildkatze geeigneten
Wälder miteinander verbunden werden(siehe Quelle 26). Das ermöglicht ein
natürliches Wanderverhalten und die selbstbestimmte Besiedlung aller noch
vorhandenen Lebensräume, die die Wildkatze sonst nicht erreichen würde(siehe
Quelle 27). Dazu ist wichtig das Verhalten, die Verbreitung, alle möglichen
Ansiedlungsgebiete und die besten Verbindungen zu erfassen(siehe Quelle 26).
(siehe Quelle 45)
Einer der Korridore ist schon zwischen dem Nationalpark Hainich und dem
Thüringer Wald, wo sich Wildkatzen ansiedeln könnten, entstanden (siehe Quelle
19).
Ein weiteres Projekt zur Wiedervernetzung ist der Bundeswildwegeplan des
Naturschutzbundes Deutschland (NABU). Dabei ist das Ziel ebenfalls die Isolation
der Wildtiere zu verringern und Übergänge an Straßen, Bahntrassen, aber auch
Kanälen und stark befahrenen Flüssen zu schaffen. Der NABU hat einen Plan
entwickelt auf dem die Konfliktpunkte der Dringlichkeit nach vermerkt sind. Dazu ist
es
wichtig
die
Wanderstrecken
der
Wildtiere
zu
erfassen, damit
die
Überquerungshilfen auch an den richtigen Stellen gebaut werden. Bewährt haben
sich Grünbrücken, ca. 50 m breite Übergänge mit natürlicher Bepflanzung, die sich
in die Umgebung einfügen, von der Straße abgeschirmt sind und zusammen mit
Leitzäunen eine sichere Überquerung ermöglichen. Grünbrücken haben einen
hohen Nutzen bei relativ geringen Kosten (siehe Quelle 8). Eines dieser Bauwerke
im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin über die A11 wurde von 2005 bis 2008
19.000 mal von Wildtieren genutzt(siehe Quelle 28).
Zum Schutz natürlicher Landschaften wird manchmal auch der Verkehr über
Talbrücken in 10 Meter Höhe geleitet. Das geht natürlich nur bei einem
Straßenneubau
und
ist
auch
teurer.
Eine
weitere
Möglichkeit
sind
Kleintierdurchlässe unter der Straße, die für Arten bis Dachsgröße geeignet sind
(siehe Quelle 8).
Auch die Politik befasst sich mit den ökologischen Problemen durch Zerschneidung
der Landschaft. Es gibt europäische und deutsche Gesetze, die die Vernetzung
vorschreiben (siehe Quelle 26). 2007 beschloss das Bundeskabinett die „Nationale
Strategie zur biologischen Vielfalt. Dessen Ziel ist sehr hoch gesteckt: „Bis 2020
gehen von den bestehenden Verkehrswegen in der Regel keine erheblichen
Beeinträchtigungen des Biotopverbundsystems mehr aus. Die ökologische
Durchlässigkeit von zerschnittenen Räumen ist erreicht.“(siehe Quelle 29, 30)
Gleichzeitig sollen aber nach dem Bundesverkehrswegeplan von 2003 bis 2015 66
Mrd. Euro in den Ausbau des Verkehrswegenetzes investiert werden. (siehe Quelle
30)
Bis es in Deutschland also tatsächlich nicht nur ein Netz aus Siedlungen und Straßen
sondern auch einen ebenso ausgebauten Biotopverbund gibt, sodass die Wildtiere
gleich „mobil“ sind wie die Menschen wird es wahrscheinlich noch länger dauern.
2.2.2.3. Nutzungskonflikt und Lösungsansatz: wirtschaftlich genutzte Flächen –
von Tieren beanspruchte Flächen
In diesem Abschnitt geht es um Konflikte zwischen Menschen und Tieren aus
wirtschaftlichen Gründen. Bei diesen Problemen fällt auf, dass die wirtschaftlichen
Schäden meist gering sind, die Menschen aber zu Übertreibung neigen und nicht
bereit sind zum Beispiel kleine Teile der Nutzfläche den Tieren zu überlassen.
Ein heftig umstrittener und schon lange andauernder Konflikt ist der mit dem
(geschützten) Kormoran. Seit der Vogel in Deutschland wieder größere
Brutbestände erreicht hat, sprechen sich Fischer und Angler für eine Reduzierung
aus. Ihrer Ansicht nach plündern Kormorane die Fischbestände, sodass es zu
erheblichen wirtschaftlichen Einbußen kommt.
Eine flächendeckende Reduzierung ist allerdings übertrieben, denn bei einer
Überprüfung der Behauptungen kann wenn nur punktuell, bei sehr intensiver
Teichwirtschaft mit vielen Fischen ein wirtschaftlicher Schaden nachgewiesen
werden. Denn wo viele Fische leicht zu fangen sind jagen die Kormorane auch
bevorzugt.
Dort würden schon Netzabsperrungen, eine natürlichere Teichwirtschaft, sodass die
Fische
sich
besser
verstecken
können
und
gegebenenfalls
punktuelle
Vergrämungsmaßnahmen (Abschuss einiger Vögel zur Vertreibung der Anderen)
helfen. Wichtig ist vor allem die Aufklärung der Fischer, denn meistens fressen die
Kormorane gar nicht so viele Fische weg und oft auch nur die kleinen, wirtschaftlich
uninteressanten. (siehe Quelle 31)
In Schleswig-Holstein gibt es seit 2006 eine Kormoranverordnung, die vorsieht
Kormorane durch Vergrämung von den sensibleren Binnengewässern an die Küste
abzudrängen. Während von 1993 – 2006 von 2.661 Brutpaaren 1.661 an der Küste
und 1.000 im Binnenland lebten, gab es zwischen 2006 und 2010 20.549 Paare, was
nur geringfügig weniger ist, es lebten aber nur noch 572 im Binnenland und 1.977
an der Küste. (siehe Quelle 32) Diese Maßnahme stellt also einen Kompromiss dar
bei dem die Vögel nicht zu stark verfolgt werden, aber die Binnenfischer entlastet
werden, ehe sie auf die Idee kommen, Kormorane illegal abzuschießen.
Der Biber gehört ebenfalls zu den Tierarten mit denen der Mensch häufiger
Konflikte hat. Das Problem ist oft dabei, dass der Biber seinen Lebensraum selbst
gestaltet und der Mensch ihm nicht vorschreiben kann wo er sich aufhalten soll.
Während das Tier mit seinen Dämmen Ufer vernässt, umwühlt und Bäume fällt,
reichen die Felder in der intensiv genutzten Kulturlandschaft bis an Flüsse heran. In
der Uferzone werden also die Felder vom Biber zerstört und die Nutzpflanzen
gefressen. Auch gefällte und dann herumliegende Bäume stören oft das
Landschaftsbild des Menschen. Da der Biber noch nicht sehr zahlreich in
Deutschland anzutreffen und geschützt ist, darf er nicht getötet werden, was
sowieso bei allen Tieren nur in besonderen Ausnahmefällen als allerletzte Option
angesehen werden sollte. Dort wo Biber leben gibt es Biberberater, die mit
Geschädigten Lösungen suchen. Eine effektive Möglichkeit ist, dem Biber 10-20m
breite Uferbereiche zu überlassen, wodurch die wirtschaftlichen Nachteile geringer
sind als durch zerstörte Felder und außerdem die Überdüngung der Gewässer
verringert und wichtige Lebensräume geschaffen werden. Auch beim Biber ist die
Aufklärung sehr wichtig, denn wenn der Mensch zum Beispiel gefällte Bäume
wegen der „Ordnung“ wegräumt, nagt der Biber immer wieder neue um, sodass
keinem geholfen ist. Ansonsten können Schäden zum Beispiel an Bäumen ganz
leicht mit Absperrungen vermieden werden. (siehe Quelle 33)
Würde der Mensch also akzeptieren, dass es Biber gibt, könnte er mit Toleranz und
kleinen Schutzmaßnahmen ziemlich einfach mit ihm zusammenleben.
2.2.2.4.
Nutzungskonflikt
und
Lösungsansatz:
Nutzung
menschlicher
Siedlungsgebiete durch Wildtiere
In diesem Abschnitt geht es um Konflikte, die dadurch entstehen, dass Wildtiere
den Kulturraum des Menschen nutzen. Für viele Deutsche gehören Wildtiere in den
Wald und sie sind dann überrascht, wenn sie in der Stadt vorkommen (siehe Quelle
34) Außer kleineren „störenden“ Tieren haben die Menschen Probleme mit den
größeren Beutegreifern Wolf und Luchs, weil sie sich oft bedroht fühlen, wenn diese
in die Nähe menschlicher Siedlungen kommen.
Zur Gruppe der Kulturfolger zählen zum Beispiel Füchse, Marder, Neuzugänge wie
der Waschbär und seit einiger Zeit sogar Wildschweine. Sie alle sind von einer
Verringerung ihrer Lebensräume betroffen und haben sich deshalb an das Leben in
der Stadt angepasst (siehe Quelle 35). Dort finden sie Versteckmöglichkeiten, z.B.
auf Dachböden, um ihre Jungen aufzuziehen und den Winter zu überstehen und vor
allem gibt es sehr viel Nahrung (siehe Quelle 36). Dass sich Wildtiere in der Stadt
aufhalten, ist also ein vom Menschen selbstgemachtes „Problem“. Wenn so viele
Flächen von ihm eingenommen werden, können die Tiere nur vertrieben werden
oder sich anpassen. Es ist also wenig sinnvoll zu versuchen die Tiere aus der Stadt zu
vertreiben oder sie zu fangen und im Wald auszusetzen, wie manche Haus-und
Gartenbesitzer fordern. Auch das Töten von Tieren würde nur zu einer weiteren
Vermehrung führen oder das freiwerdende Revier würde von einem anderen Tier
besetzt werden (siehe Quelle 34). Um sich dennoch vor durchgenagten Autokabeln,
geplünderten Hühnerställen und lärmenden Dachbodenbesuchern zu schützen,
muss sich auch die Stadtbevölkerung auf Wildtiere einstellen. Mit Einzäunungen
und Absperrungen und vor allem einer Reduzierung des Futterangebots
(Mülltonnen,
Komposthaufen,
Katzenfutter)kann
den
Problemen
wirksam
entgegengetreten werden. Etwas anders liegt der Fall noch beim Wildschwein, dass
nach jahrhundertelanger Bejagung erkannt hat, dass es in der Stadt nicht verfolgt
wird. Wenn es sich von Grünflächen auf Straßen verirrt, kann es für Autofahrer
gefährlich werden, sonst ist es aber keine Bedrohung für die Bevölkerung, wenn es
nicht gereizt wird. (siehe Quelle 37)
In der Regel stellen Wildtiere keine Bedrohung für den Menschen dar, trotzdem
haben diese oft umso mehr Probleme mit ihnen „je größer und hungriger“ sie sind.
(siehe Quelle 38)
Einerseits meinen 50% der Deutschen laut einer „Emnid“- Umfrage im Auftrag der
Deutschen Wildtier Stiftung, dass alle einst in Deutschland heimischen Wildtieren
zurückkehren dürfen sollen, aber noch 30% sind gegen die Rückkehr großer
Wildtiere. Dieses Meinungsbild könnte sich sogar noch zu Lasten der Wildtiere
verschieben, denn wenn Wolf, Luchs oder sogar Bär dann tatsächlich durch eine
Region streifen, haben auch oft die Befürworter Probleme. Durch die Ausrottung
sind die Menschen nicht mehr gewöhnt mit großen Wildtieren in Nachbarschaft zu
leben. Sie fürchten sich im Wald spazieren zu gehen, oder sorgen sich um ihr Vieh
(siehe Quelle 39). Dabei sind die Tiere scheu und halten sich vom Menschen fern.
Eine viel größere Gefahr geht von zu schnell fahrenden Autos aus, doch an diese ist
man in Deutschland gewöhnt (siehe Quelle 40). Es liegt auch daran, dass die
Menschen naturgemäß alle Konkurrenten abdrängen wollen (siehe Quelle 39) und
durch die großen Tiere ihre Machtposition geschwächt wird. Diese Ansicht wird zum
Beispiel bei Jägern deutlich, die gegen die großen Beutegreifer sind, weil sie ihnen
die Rehe streitig machen würden (siehe Quelle 41). Insgesamt ist es also so, dass
die Probleme durch eine andere Sichtweise gelöst werden könnten. Natürlich
reißen Luchs und Wolf auch mal das ein oder andere Schaf, aber diese leichte Beute
könnte durch eine Sicherung der Ställe und Weiden verhindert werden, doch daran
denken viele Landwirte nicht, weil diese Wildtiere noch relativ neu in Deutschland
sind. Das wichtigste Mittel, damit auch die großen Wildtiere hier leben können ist
also die Aufklärung der Bevölkerung und ein Umdenken in der Politik, denn für
Wölfe, Luchse und auch ein Paar Bären wäre in Deutschland Platz. Allerdings nur
unter der Bedingung, dass ihre Gegenwart auch außerhalb von Schutzgebieten und
Wäldern geduldet wird, denn keines der Tiere ist ein ausgesprochener
Kulturflüchter und benötigt mehr Platz als ihnen zugewiesen wird. (siehe Quelle 42)
Um die Akzeptanz zu erhöhen, gibt es zum Beispiel in Bayern „Managementpläne“
für die großen Beutegreifer. Auf dessen Grundlage ist das „Luchsprojekt“
entstanden. Es kümmert sich um den Luchsbestand in Bayern und betreibt
Öffentlichkeitsarbeit. Ihre Ziele sind die Menschen vor Ort sachlich zu informieren
und so die Akzeptanz auf Grundlage von Fakten zu erhöhen und alle
Interessengruppen bei Entscheidungen mit einzubeziehen, um langfristig ein gutes
Zusammenleben zwischen Tieren und Menschen zu erreichen. Außerdem sind sie
Ansprechpartner für alle Probleme mit dem Luchs.
Zum Wildtiermanagement in Bayern gehört auch ein „Ausgleichsfonds Große
Beutegreifer“. Er kümmert sich um Entschädigungszahlungen bei Übergriffen von
Wild- auf Nutztiere. Der Staat haftet zwar nicht für Schäden durch Wildtiere, doch
diese Maßnahme dient der Akzeptanzsicherung. (siehe Quelle 43 und 44)
Wenn diese erreicht ist, können Menschen, kleine und große Wildtiere zusammen
in Deutschland leben ohne in Konflikt zu geraten und ohne, dass die Flächen in Platz
für Menschen und Platz für Tiere eingeteilt werden müssen.
3. Fazit
Konflikte mit Wildtieren sind im dicht besiedelten Deutschland ein altes Phänomen,
dem früher oft mit Verfolgung bestimmter Arten begegnet wurde. Heute sind
bedrohte Tierarten unter Schutz gestellt und es werden Schutzgebiete für sie
ausgewiesen. Da dadurch wieder mehr Wildtiere in Deutschland heimisch werden
sind weitere Schritte nötig, die von immer mehr Menschen gemacht werden, damit
die alten Probleme nicht wieder aufkommen. Deutschland muss in seiner
Flächennutzung wildtierfreundlicher werden. Dazu ist es nötig, dass den Menschen
erst einmal bewusst wird, dass es Wildtiere in Deutschland gibt. Oft beschäftigen sie
sich erst damit, wenn die Tiere in ihren Gärten auftauchen. Dass sie sich dort
aufhalten,
weil
fälschlicherweise
Deutschland
naturnaher
angenommen.
geworden
Stattdessen
ist
es
ist,
die
wird
manchmal
kontinuierliche
Siedlungserweiterung, die den Tieren keine Wahl lässt und manche zu Kulturfolgern
macht. Alle anderen werden, vor allem durch das Verkehrsnetz stark eingeschränkt,
da bis vor einigen Jahren beim Straßenbau keine Rücksicht auf Wildtiere genommen
wurde. Um sie zu schützen ist es aber von zentraler Bedeutung ihre Lebensräume zu
verbinden. Deutschland kann sich dabei andere Länder zum Vorbild nehmen. Viele
der europäischen Nachbarn begannen schon vor mehr als 20 Jahren mit
Entschneidungsmaßnahmen. Eines der ersten Länder mit einem groß angelegten
Plan waren die Niederlande, dessen zahlreiche Überquerungshilfen mit erheblichen
Mitteln gefördert werden und schon gute Erfolge erzielt haben. (siehe Quelle 8)
In Deutschland fehlt dazu oftmals noch das Verständnis. Die wirtschaftlichen und
persönlichen Konflikte mit den Wildtieren zeigen, dass die Menschen nicht damit
umgehen können, in direkter Nachbarschaft mit ihnen zu leben. Dabei kann sich
Deutschland Wildtiere, auch die Großen, „leisten“. Als reiche Gesellschaft sind die
wirtschaftlichen Nachteile, die zum Beispiel durch ein gerissenes Schaf entstehen
sehr gering (siehe Quelle 39). Außerdem sollten sie Menschen lernen, dass ein
Wildtier keine Bedrohung darstellt. In Rumänien oder Bulgarien wo es noch relativ
viele Wölfe und auch Bären gibt, sind die Menschen, auch weil sie es gewöhnt sind,
wesentlich entspannter und konstruieren keinen Problembär nur weil dieser an
Mülltonnen auf Nahrungssuche ist und dabei in die Siedlungen kommt. (siehe
Quelle 40)
Deutschland muss mit der Fläche, die es hat, auskommen und wenn es Wildtieren
Lebensraum geben will, müssen die Menschen auf die Tiere zugehen. Wenn auf ihre
Schwierigkeiten in der Kulturlandschaft Rücksicht genommen wird und man ihnen
mit einer entspannteren Grundeinstellung gegenübersteht, können Konflikte
vermieden werden, weil dann genug Fläche für Menschen und Wildtiere zur
Verfügung steht.
Anhang
Quellenverzeichnis
1) www.spiegel.de/panorama/0,1518,423691,00.html (20.2.12, 11.15 Uhr)
2)Mohn Media, Bertelsmann Lexikon in drei Bänden, Band 1, S.310, Wissen Media
Verlag GmbH, Gütersloh/München 2003
3) www.pdwb.de/deu50-00.htm (22.2.12, 15.55 Uhr)
4)www.bbsr.bund.de/nn_1052174/BBSR/DE/Raumbeobachtung/AktuelleErgebniss
e/2011/Suv/flaechenverbrauch.html (29.2.12, 17.30 Uhr)
5)
www.umweltbundesamt-daten-zur-
umwelt.de/umweltdaten/public/theme.do?nodeIdent=2898
und
=2276 (20.2.12, 13 Uhr)
6)www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statist
iken/LandForstwirtschaft/Forstwirtschaft/Aktuell,templateId=renderPrint.psml
(1.3.12, 18.20 Uhr)
7)
www.umweltbundesamt-daten-zur-
umwelt.de/umweltdaten/public/theme.do?nodeIdent=3540 (20.2.12, 15.25 Uhr)
8)
www.nabu.de/imperia/md/content/nabude/naturschutz/wildwegeplan/4.pdf
(4.3.12, 17.25 Uhr ; 4.3.12, 17.45 Uhr)
9) www.bfn.de/0308_nsg.html (20.2.12, 16.15 Uhr)
10)
www.bfn.de/0308_nlp.html;
www.bfn.de/0308_bios.html;
www.bfn.de/0308_nsg.html;
www.bfn.de/0308_lsg.html;
www.bfn.de/0308_np.html (20.3.12, 20.20 Uhr)
11)
www.bmu.de/files/biler/allgemein/image/jpeg/karte_naturschutzgebiete_gr.jpg
(17.2.12, 17.45 Uhr)
12)
www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-
PDF/In_Deutschland_ausgestorbene_Arten_06_09.pdf (22.2.12, 16.00 Uhr)
13) www.luchsprojekt.de/05_ausrottung/index.html (24.2.12, 16.30 Uhr)
14)
www.nabu.de/imperia/mdcontent/nabude/wolf/nabu-wolfspositionstand21-
01-2012.pdf (24.2.12, 16.45 Uhr)
15) www.rivernet.org/elbe/biber/biber.htm (25.2.12, 18.20 Uhr)
16)
www.schleswig-
holstein.nabu.de/naturvorort/kormoran/fischeundvoegel/04438.html
(26.2.12,
17.00 Uhr)
17) www.wolfsinfozentrum.de/wolf-und-mensch-1.html (26.2.12, 16.45 Uhr)
18)
www.planet-
wissen.de/natur_technik/wildtiere/wildtiere_deutschland/wildtiere_uhu.jsp
(26.2.12, 16.40 Uhr)
19) www.bund.net/themen_und_projekte/wildkatze_netze_des_lebens/ (1.3.12,
18.40 Uhr ; 2.3.12, 18.45 Uhr)
20)
www.bund.net/themen_und_projekte/wildkatze_netze_des_lebens/zielart_wildkat
ze/lebensraum/ (1.3.12, 19.00 Uhr)
21)
www.bund.net/themen_und_projekte/wildkatze_netze_des_lebens/zielart_wildkat
ze/gefaerdung/ (2.3.12, 17.00 Uhr)
22)
www.umweltschutz_news.de/index.php?menuecms=123&objektid=1671&nl=1683
(27.2.12, 18.10 Uhr)
23)
www.nabu.de/themen/artenschutz/nationalerartenschutz/wildtierkorridore/
(26.3.12, 18.00 Uhr)
24) www.weltkarte.com/typo3temp/pics/93ff3e8561.png (27.2.12, 18.20 Uhr)
25) www.faz.net/aktuell/technik-motor/umwelt-technik/gruenbrueken-fuer-tiereueber-brueken-sollen-sie-gehen-1574587.html (1.3.12, 18.10 Uhr)
26)
www.bund.net/fileadmin/bundnet/pdfs/wildkatze/20071100-
_wildkatze_wildkatzenwegeplan_begleittext.pdf
27)
www.bund.net/fileadmin/bundnet/pdfs/wildkatze/20090330_wildkatze_auswilder
ung.pdf (3.3.12, 16.45 Uhr)
28)
www.bund.net/themen_und_projekte/naturschutz/aktiv_werden/wildwechsel_abe
r_sicher/hintergrund/ (3.3.12, 19.00 Uhr)
29)
www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/broschuere_biolog_vielfalt_stra
tegie_bf.pdf (3.3.12, 21.15 Uhr)
30)
www.bund.net/themen_und_projekte/naturschutz/zerschneidung_der_landschaft/
(3.3.12, 15.00 Uhr)
31)
www.schleswig-
holstein.nabu.de/naturvorort/kormoran/fischeundvoegel/04775.html
(9.3.12,
18.30 Uhr)
32)
www.schleswig-
holstein.de/MLUR/DE/Service/Presse/PI/2011/0311/MLUR_110324_KormoranVO.h
tml (9.3.12, 19.10 Uhr)
33)
www.lfu.bayern.de/umweltwissen/doc/uw_105_biber_baumeister-
_derWildnis.pdf (10.3.12, 15.25 Uhr)
34) www.bundzeit.de/index.php?idcatside=218 (11.3.12, 11.30 Uhr)
35) www.brandenburg.nabu.de/oekologischleben/naturschutzamhaus/10252.html
(10.3.12, 19.00 Uhr)
36) www.diewaschbaerenkommen.de (10.3.12, 21.10 Uhr)
37)
www.bund.net/themen_und_projekte/aktion_stadtnatur/stadttiere/saeugetiere/wi
ldschweine/ (11.3.12, 10.55 Uhr)
38)
www.planet-
wissen.de/natur_technik/wildtiere/wildtiere_deutschland/index.jsp (11.3.12, 12.20
Uhr)
39)
www.planet-
wissen.de/natur_technik/wildtiere/wildtiere_deutschland/wildtiere_interview.jsp
(11.3.12, 13.00 Uhr)
40)
www.planet-
wissen.de/natur_technik/wildtiere/wildtiere_deutschland/wildtiere_probleme.jsp
(11.3.12, 12.35 Uhr)
41) www.lbv-toel.de/PDF-Files/Eisvogel2008/Baer_Wolf_Luchs.pdf (11.3.12, 17.05
Uhr)
42) www.luchsprojekt.de/10_projektrahmen/index.html (11.3.12, 16.35 Uhr)
43) www.luchsprojekt.de/09_warum/luchsmanagementplan.html (11.3.12, 16,25
Uhr)
44) www.luchsprojekt.de/downloads/MP_Luchs_Bayern.pdf (11.3.12, 15.15)
45)
www.bund.net/fileadmin/bundnet/publikationen/artenschutz/20090700_artensch
utz_wildkatzenwegeplan_2009.pdf (26.3.12, 12.18 Uhr)
46)
Titelbild:
www.wz-newsline.de/lokales/rhein-kreis-neuss/neuss/wieviel-
bauflaechen-als-reserve-1.813861 (27.3.12, 18.00 Uhr)
Selbständigkeitserklärung
Ich versichere, dass ich die Arbeit selbständig verfasst und keine anderen Hilfsmittel
als die angegebenen benutzt habe. Die Stellen der Facharbeit, die anderen Werken
dem Wortlaut oder dem Sinn nach entnommen sind, habe ich in jedem einzelnen
Fall unter Angabe der Quelle als Entlehnung kenntlich gemacht. Das Gleiche gilt
auch für beigegebene Zeichnungen, Kartenskizzen und Darstellungen.
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