Facharbeit zum Thema: Flächennutzungskonflikt zwischen Menschen und Wildtieren in Deutschland Schule: Städtisches Gymnasium Sedanstraße Kurs: Erdkunde LK2 Name: Frauke Spannhoff Betreuungslehrer: Herr Friedhoff Schuljahr: 12 (2011/2012) Gliederung 1. Einleitung 2. Flächennutzungskonflikte 2.1.1. Bevölkerungsentwicklung, Flächennutzung und Vorkommen von Wildtieren 2.1.2. Ansprüche von Wildtieren an ihre Umwelt 2.2.1. Konflikte in der Vergangenheit 2.2.2. aktuelle Konflikte 2.2.2.1. Warum sollten die Konflikte gelöst werden? 2.2.2.2. Nutzungskonflikt und Lösungsansatz: Kulturlandschaft – Wildnis 2.2.2.3. Nutzungskonflikt und Lösungsansatz: wirtschaftlich genutzte Flächen – von Tieren beanspruchte Flächen 2.2.2.4. Nutzungskonflikt und Lösungsansatz: Nutzung menschlicher Siedlungsgebiete durch Wildtiere 3. Fazit Anhang: Quellenverzeichnis Selbständigkeitserklärung 1. Einleitung Am 21. Mai 2006 wandert der Bär „Bruno“ von Österreich nach Bayern ein. Seit 170 Jahren befindet sich damit erstmals wieder ein Braunbär in Deutschland. Nur einen Tag später wird „Bruno“ vom „willkommenen Gast“ (bayerischer Umweltministeriumssprecher Eichhorn am 18.5.12) zum „Problembär“ (bayerischer Umweltminister Werner Schnappauf) und zum Abschuss freigegeben. Das Problem dabei ist sein „falsches“ Beuteverhalten. Er kommt in die Nähe von Siedlungen, bricht Bienenstöcke und Ställe auf und reißt Schafe. Am 26. Juni 2006 wird „Bruno“ nach erfolglosen Fangversuchen erschossen. (siehe Quelle 1) Dieses prominente Beispiel wirft Fragen auf. Warum können die Menschen in Deutschland nicht mit Wildtieren zusammenleben? Gibt es zu wenig Fläche für alle? Welche Konflikte bestehen und sind diese nicht doch lösbar? Weil sich meiner Meinung nach damit noch zu wenig beschäftigt wird, sollen in meiner Arbeit diese Fragen geklärt werden, indem die heutige Flächennutzung, die Bevölkerungsentwicklung und das Vorkommen von Wildtieren dargestellt werden und Ansprüche der Tiere sowie Konflikte in der Vergangenheit angesprochen werden. Aus diesen Aspekten leiten sich aktuelle Flächennutzungskonflikte ab, die grob gesagt in ökologische, ökonomische und soziale/ persönliche Konflikte unterteilt werden können. Außerdem wird es um die Frage gehen, warum es in Deutschland Wildtiere geben sollte und es werden Lösungen für die Probleme vorgestellt. Zu dem Thema können viele Informationen von Umweltseiten herangezogen werden, trotzdem ist es mehr ein gesellschaftliches als ein biologisches Problem, denn für die Konflikte scheint meist der Mensch verantwortlich zu sein. Die Arbeit soll zeigen wie das Zusammenleben zwischen Menschen und Tieren im Raum Deutschland aussieht und was man verbessern kann, damit ein gutes Zusammenleben möglich ist und die Lebensqualität für alle verbessert wird. 2. Flächennutzungskonflikte 2.1.1. Bevölkerungsentwicklung, Flächennutzung und Vorkommen von Wildtieren Die Bundesrepublik Deutschland hat eine Fläche von 357022 km² (siehe Quelle 2). Ursprünglich war ein großer Teil davon mit Wald bedeckt. Im Laufe der Zeit wurde sie von der zunehmenden Bevölkerung nach ihren Bedürfnissen umgestaltet. Allein von 1950 bis 2000 stieg ihre Zahl von 68,727 Mio. auf 82,260 Mio. Menschen (siehe Quelle 3). (Graphik siehe Quelle 4) 2009 belegte die Siedlungs- und Verkehrsfläche 47422 km² (13,3%) der Bodenfläche. Diese Nutzungsformen nehmen seit Jahren zu, wenn auch seit einiger Zeit nicht mehr ganz so stark. 2009 stieg sie um 78 Ha pro Tag, vor allem auf Kosten der landwirtschaftlich genutzten Flächen, die 187291 km² (52,4%) der Bodenfläche ausmachte. Die Waldfläche betrug 107534 km² (30,1%), diese ist in den letzten Jahren leicht steigend. (siehe Quelle 5)Allerdings werden diese Wälder, die sogar oft forstwirtschaftlich genutzt werden (siehe Quelle 6)und andere natürliche Flächen durch die Zunahme der Siedlungs- und vor allem der Verkehrsfläche immer weiter zerschnitten, was zu einer Verinselung der meist schon sehr kleinen, Lebensräume für heimische Tierarten führt. 2005 waren 26% der Landesfläche von unzerschnittenen, das heißt verkehrsarmen Räumen ohne große Straßen von mindesten 100km² bedeckt (siehe Quelle 7). Davon waren nur acht über 400km² groß, das entspricht der Fläche, die ein männlicher Luchs als Revier beanspruchen kann (siehe Quelle 8). 2009 waren 13014km² (3,6%) der Fläche Deutschlands Naturschutzgebiete, allerdings waren davon 60% kleiner als 0,5 km², sodass diese oft nicht richtig gegen schädliche Umwelteinflüsse, wie Eutrophierung oder Entwässerung geschützt sind. Vor allem im dicht besiedelten NRW sind die Naturschutzgebiete meist sehr klein. Nur 13% der Schutzgebiete in Deutschland waren über 2 km² groß, 208 waren größer als 10 km². (siehe Quelle 9) Neben Naturschutzgebieten gibt es noch Landschaftsschutzgebiete und Naturparke, die weniger streng geschützt sind. Sie sind oft großräumig und nehmen größere Flächen des Bundesgebiets ein. Eine nachhaltige Bewirtschaftung und die Nutzung z.B. für den Tourismus, zur Erholung sind erlaubt. Außerdem gibt es sogenannte Biosphärenreservate zum Schutz bestimmter Landschaftstypen, die schonend bewirtschaftet werden dürfen, sowie Nationalparke, größere Gebiete von besonderer Eigenart, die in großen Teilen die Voraussetzungen für Naturschutzgebiete erfüllen und möglichst wenig vom Menschen beeinflusst sind bzw. es noch werden sollen. Die verschiedenen Schutzformen überschneiden sich in ihren Flächen oft gegenseitig, wobei die weniger strenggeschützten Bereiche wie zum Beispiel ein Landschaftsschutzgebiet eine Pufferfunktion auf Naturschutzgebietsflächen in ihrem Bereich haben können, weil auch schon außerhalb des streng geschützten Bereichs eine Bebauung und Nutzung eingeschränkt ist. Die folgende Graphik gibt einen Überblick über die geschützten Flächen mit Stand 2007 in Deutschland. In den Jahren danach hat sie sich aber insgesamt weiter nach oben entwickelt. (siehe Quelle 10) (Graphik siehe Quelle 11) Trotz dieser Schutzmaßnahmen und einer Verbesserung der Umweltbedingungen in den letzten Jahren, zum Beispiel bei Gewässern, sind von 16000 erfassten heimischen Tierarten (alle Wirbeltiere und ausgewählte andere Gruppen) 40% in ihrem Bestand gefährdet. Davon sind 7% akut vom Aussterben bedroht. 3% aller Arten gelten als ausgestorben. In den letzten Jahren kommen zwar aus anderen Ländern ehemals heimische Arten wieder zurück, aber für allem für größere Tiere, besonders für die Beutegreifer Luchs, Wolf und Bär ist es schwierig geeignete Lebensräume zu finden. Alle drei Arten wurden im 19. Jahrhundert ausgerottet: Der Braunbär 1835, der Luchs 1850 und der Wolf 1859. Während der Bär es noch nicht geschafft hat sein Verbreitungsgebiet wieder auf Deutschland auszuweiten, siedeln sich seit den 1950er Jahren wieder Luchse an, sodass es heute ungefähr 30 Tiere in Deutschland gibt. Auch der Wolf ist seit etwa 20 Jahren wieder da und seit 1998 dauerhaft heimisch. 2010 gab es 80 Wölfe in Deutschland, trotzdem sind sie noch vom Aussterben bedroht. (siehe Quelle 12, 13, 14 ) Auch viele andere, kleinere Arten, die durch den Verlust ihres Lebensraums oder systematische Bejagung in der Vergangenheit gefährdet sind, fassen wieder in Deutschland Fuß. Ob das so bleibt und Schutzmaßnahmen Wirkung haben, hängt auch von den Flächennutzungsansprüchen der Bevölkerung ab. Obwohl diese mittlerweile abnimmt ist in der Flächeninanspruchnahme noch keine Trendwende zu sehen. 2.1.2. Ansprüche von Wildtieren an ihre Umwelt Um Konflikte zwischen Menschen und Wildtieren zu verstehen, ist es nötig sich kurz die Bedürfnisse der Tiere anzuschauen. Die meisten Wildtiere brauchen zumindest naturnahe Gebiete, manche fühlen sich auch nur in wirklich natürlichen Gebieten wohl, die in der Kulturlandschaft des Menschen schwer zu finden sind. Und je größer die Tiere werden desto mehr Platz beanspruchen sie auch. Wölfe und Luchse, die größten heimischen Wildtiere können sehr ausgedehnte Reviere haben und unternehmen lange Wanderungen. Manche Wölfe wandern bis zu 1500 km, um neue Lebensräume zu erschließen. Dabei stellen Straßen und Siedlungen ein Hindernis dar. Einige Tiere haben spezielle Anforderungen an ihre Reviere, wie der Biber, der in den Uferzonen von Gewässern lebt und diese auch nach seinen Wünschen umgestaltet. Sogar solche kleineren Tiere können längere Wanderungen von bis zu 100 km unternehmen (siehe Quelle 15). Aber Wildtiere brauchen nicht zwangsläufig Wildnis. Viele können auch in der Kulturlandschaft des Menschen überleben, selbst den Wolf findet man nicht nur im Wald, ein Tier wurde sogar bei der Jungenaufzucht neben einer Autobahn beobachtet. Darüber hinaus gibt es auch Tiere, die ausgesprochene Kulturfolger sind, wie Fuchs, Waschbär oder das Wildschwein. (siehe Quelle 14) 2.2.1. Konflikte in der Vergangenheit Auch schon in den letzten Jahrhunderten bestand das Problem, dass natürliche Flächen abnehmen und sich die Kulturlandschaft immer weiter ausdehnt. Die Wildtiere wurden dadurch zurückgedrängt. Im Vordergrund standen aber bis ins 19. Jahrhundert oft die wirtschaftlichen Interessen der Menschen, die keine „Konkurrenten“ in ihren Gebieten duldeten, sodass viele Arten systematisch verfolgt wurden. Noch nach dem zweiten Weltkrieg wurden Fischfresser wie Kormorane, Fischotter, Reiher und Fischadler bejagt, weil sie als Nahrungskonkurrenten galten. (siehe Quelle 16) Ebenfalls als Gefahr für die Menschen und ihr Vieh, wurden Wolf, Bär und Luchs angesehen, die aufgrund ihrer kleiner werdenden Lebensräume und dadurch einer Verknappung der Nahrungsgrundlage auf das Vieh zurückgriffen. Alle drei wurden deshalb ausgerottet, weil sie als gefährlich auch für den Menschen angesehen wurden. (siehe Quelle 17) Manche Tierarten, wie der Uhu, der als Todesvogel galt, wurden auch aus mythologischen Gründen nicht geduldet. (siehe Quelle 18) Da es für die meisten Tierarten keine Schutzbestimmungen gab und auch kein Interesse daran bestand, sind viele Wildtiere vom Menschen ausgerottet oder fast verdrängt worden. An den alten Konflikten kann man erkennen, dass Probleme mit Wildtieren für den Menschen nicht so einfach zu beheben sind, weil sich seine Denkmuster und Verhaltensweisen nur langsam und manchmal gar nicht ändern lassen und auch die Tiere ihrer Natur treu bleiben. 2.2.2. Aktuelle Konflikte 2.2.2.1. Warum sollten die Konflikte gelöst werden? Die Probleme zwischen Menschen und Wildtieren führen auf beiden Seiten zu Nachteilen. Insofern ist es immer sinnvoll die Konflikte zu entschärfen. Meistens sind es die Tiere, die den Nachteil haben. Sie werden in ihren Beständen dezimiert und verdrängt. Offensichtliche Opfer sind die im Straßenverkehr getöteten Tiere. Da die Tiere aber auch eine Daseinsberechtigung haben, ist es nötig, dass die Menschen verantwortungsvoll mit ihrer Umwelt umgehen und Menschen und Tiere zusammen in Deutschland leben können. Dabei kommt Deutschland eine besondere Bedeutung bei der Besiedlung geeigneter Lebensräume ehemals heimischer Tierarten zu, denn mit seiner zentralen Lage auf dem europäischen Kontinent ist es nicht nur für den Menschen, sondern auch für wandernde Tierarten als Verbindung in viele andere Länder interessant. Außerdem hat Deutschland sehr vielfältige, einmalige Wälder mit typischen Tier- und Pflanzenarten, die im weltweiten Interesse erhalten werden sollten. Wenn den Tieren ein Überleben in Deutschland ermöglicht wird, hat das auch einen Nutzen für die Menschen( der vielleicht noch gar nicht bekannt ist). Ganz konkret ist es zum Beispiel bei Wildunfällen. Würde man den Tieren helfen sicher die Straßen zu überqueren, würden sich auch die Menschen weniger in Gefahr bringen. Durch mehr größere Beutegreifer könnten auch die hohen Rot- und Schwarzwildbestände verringert werden. Man hätte also insgesamt ein ausgeglicheneres Ökosystem, sodass der Mensch nicht so viel eingreifen muss. 2.2.2.2. Nutzungskonflikt und Lösungsansatz: Kulturlandschaft – Wildnis In diesem Abschnitt geht es um die ökologischen Probleme, die durch sehr gegensätzliche Flächennutzungsansprüche der Menschen zu den Wildtieren entstehen. Manche Tiere können nur in sehr natürlicher Umgebung überleben und die meisten werden durch die Kulturlandschaft des Menschen eingeschränkt. Wie in Absatz 2.1.1. beschrieben gibt es zu wenig richtige Natur, in der Tiere vom Menschen unbeeinflusst leben können. Geeignete Lebensräume sind meist stark voneinander isoliert. Nicht nur Siedlungen und Verkehrswege stellen für viele Tiere unüberwindliche Hindernisse dar, für manche Kulturflüchter behindert sogar die ausgeräumte Agrarlandschaft ihre Verbreitung(siehe Quelle 19). Ein Beispiel dafür ist die Wildkatze, die sehr zurückgezogen in natürlichen, strukturreichen Wäldern lebt. Sie ist ein Indikator für eine intakte Natur und ist in Deutschland vom Aussterben bedroht, denn solche ursprünglichen Buchenmischwälder gibt es kaum noch(siehe Quelle 20). Kleinere Teilpopulationen leben zum Beispiel in der Eifel und in einigen anderen Waldgebieten. Da diese aber voneinander isoliert sind, ist kein genetischer Austausch möglich, was für das Überleben der Art langfristig von Nachteil ist. Außerdem werden kleine Bestände durch Krankheiten stärker gefährdet (siehe Quelle 21). Aber selbst für solche Kulturflüchter wie die Wildkatze und auch für die „Großen“ Wolf und Luchs, die viel Platz brauchen steht insgesamt noch genug Fläche in Deutschland zur Verfügung, um zwar nicht sehr große aber stabile Populationen zu erreichen. Die Wildkatze kommt zum Beispiel heute nur noch auf 4 Prozent ihres ursprünglichen Areals vor, 26 % der Fläche wären aber noch für sie nutzbar(siehe Quelle 22). Das besondere Problem an der Ausweitung der Kulturlandschaft sind daher die Straßen. Sehr viele Wildtiere, vom Otter bis zum Luchs wandern weitere Strecken zur Nahrungssuche oder Reviergründung (siehe Quelle 8). Aus ihrer Sicht gleichen große Teile Deutschlands heute einem „Flickenteppich isolierter Gefängnisse“ (siehe Quelle 23). (siehe Quelle 24) Deutschland hat mit 600.000 Km eines der dichtesten Straßennetzte der Welt (siehe Quelle 22) und das fordert viele Opfer. Im Jahr kommen allein 10.000 Wildschweine und 100.000 Rehe auf den Straßen um, sowie Wildkatzen, Wölfe, Dachse und viele kleine Tiere. Auch beim Menschen gibt es im Durchschnitt pro Jahr 12 Tote und 3.000 Verletzte durch Wildunfälle(siehe Quelle 25). Es ist also nicht nur aus Tierschutzgründen sinnvoll eine Lösung für diesen Konflikt zu finden. Unmöglich wäre die Rückumwandlung von Kulturlandschaft in natürliche Flächen (die Kulturlandschaft wächst ja immer noch). Sie könnte schon allein wegen der Bevölkerungszahl nicht nennenswert reduziert werden, außerdem wäre das sehr kompliziert und mit hohen Kosten verbunden. Man denke nur an die Renaturierung von Fließgewässern. Im Moment besteht die einzige Möglichkeit darin die noch bestehenden, natürlichen Flächen zu erhalten, wie es durch Schutzgebiete schon geschieht, aber vor allem diese Lebensräume miteinander zu vernetzen, um die Landschaft für Tiere durchlässiger zu gestalten . Dafür gibt es zum einen den Ansatz für alle scheuen Waldbewohner Verbindungen zwischen geeigneten Flächen zu schaffen und zum anderen den Konfliktpunkt Straße mit Übergängen zu entschärfen. Ein schon weit entwickeltes Projekt ist der 2007 vorgestellte Wildkatzenwegeplan an dem der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) arbeitet(siehe Quelle 19). Die Wiedervernetzung von Lebensräumen ist dabei auf die Zielart Wildkatze ausgerichtet, weil sie gefährdet ist und hohe Ansprüche an ihre Umgebung stellt und deshalb dort wo sie vorkommt, die Umwelt intakt ist. Trotz der Konzentration auf eine Tierart, dessen Flächenanspruch zu den umsetzbaren Maßstäben passt, profitieren so sehr viele Arten von dem Projekt. Mit Hilfe von grünen Korridoren von etwa 50 m Breite aus einheimischen Bäumen, Büschen und hohem Bodenbewuchs, sollen die für die Wildkatze geeigneten Wälder miteinander verbunden werden(siehe Quelle 26). Das ermöglicht ein natürliches Wanderverhalten und die selbstbestimmte Besiedlung aller noch vorhandenen Lebensräume, die die Wildkatze sonst nicht erreichen würde(siehe Quelle 27). Dazu ist wichtig das Verhalten, die Verbreitung, alle möglichen Ansiedlungsgebiete und die besten Verbindungen zu erfassen(siehe Quelle 26). (siehe Quelle 45) Einer der Korridore ist schon zwischen dem Nationalpark Hainich und dem Thüringer Wald, wo sich Wildkatzen ansiedeln könnten, entstanden (siehe Quelle 19). Ein weiteres Projekt zur Wiedervernetzung ist der Bundeswildwegeplan des Naturschutzbundes Deutschland (NABU). Dabei ist das Ziel ebenfalls die Isolation der Wildtiere zu verringern und Übergänge an Straßen, Bahntrassen, aber auch Kanälen und stark befahrenen Flüssen zu schaffen. Der NABU hat einen Plan entwickelt auf dem die Konfliktpunkte der Dringlichkeit nach vermerkt sind. Dazu ist es wichtig die Wanderstrecken der Wildtiere zu erfassen, damit die Überquerungshilfen auch an den richtigen Stellen gebaut werden. Bewährt haben sich Grünbrücken, ca. 50 m breite Übergänge mit natürlicher Bepflanzung, die sich in die Umgebung einfügen, von der Straße abgeschirmt sind und zusammen mit Leitzäunen eine sichere Überquerung ermöglichen. Grünbrücken haben einen hohen Nutzen bei relativ geringen Kosten (siehe Quelle 8). Eines dieser Bauwerke im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin über die A11 wurde von 2005 bis 2008 19.000 mal von Wildtieren genutzt(siehe Quelle 28). Zum Schutz natürlicher Landschaften wird manchmal auch der Verkehr über Talbrücken in 10 Meter Höhe geleitet. Das geht natürlich nur bei einem Straßenneubau und ist auch teurer. Eine weitere Möglichkeit sind Kleintierdurchlässe unter der Straße, die für Arten bis Dachsgröße geeignet sind (siehe Quelle 8). Auch die Politik befasst sich mit den ökologischen Problemen durch Zerschneidung der Landschaft. Es gibt europäische und deutsche Gesetze, die die Vernetzung vorschreiben (siehe Quelle 26). 2007 beschloss das Bundeskabinett die „Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt. Dessen Ziel ist sehr hoch gesteckt: „Bis 2020 gehen von den bestehenden Verkehrswegen in der Regel keine erheblichen Beeinträchtigungen des Biotopverbundsystems mehr aus. Die ökologische Durchlässigkeit von zerschnittenen Räumen ist erreicht.“(siehe Quelle 29, 30) Gleichzeitig sollen aber nach dem Bundesverkehrswegeplan von 2003 bis 2015 66 Mrd. Euro in den Ausbau des Verkehrswegenetzes investiert werden. (siehe Quelle 30) Bis es in Deutschland also tatsächlich nicht nur ein Netz aus Siedlungen und Straßen sondern auch einen ebenso ausgebauten Biotopverbund gibt, sodass die Wildtiere gleich „mobil“ sind wie die Menschen wird es wahrscheinlich noch länger dauern. 2.2.2.3. Nutzungskonflikt und Lösungsansatz: wirtschaftlich genutzte Flächen – von Tieren beanspruchte Flächen In diesem Abschnitt geht es um Konflikte zwischen Menschen und Tieren aus wirtschaftlichen Gründen. Bei diesen Problemen fällt auf, dass die wirtschaftlichen Schäden meist gering sind, die Menschen aber zu Übertreibung neigen und nicht bereit sind zum Beispiel kleine Teile der Nutzfläche den Tieren zu überlassen. Ein heftig umstrittener und schon lange andauernder Konflikt ist der mit dem (geschützten) Kormoran. Seit der Vogel in Deutschland wieder größere Brutbestände erreicht hat, sprechen sich Fischer und Angler für eine Reduzierung aus. Ihrer Ansicht nach plündern Kormorane die Fischbestände, sodass es zu erheblichen wirtschaftlichen Einbußen kommt. Eine flächendeckende Reduzierung ist allerdings übertrieben, denn bei einer Überprüfung der Behauptungen kann wenn nur punktuell, bei sehr intensiver Teichwirtschaft mit vielen Fischen ein wirtschaftlicher Schaden nachgewiesen werden. Denn wo viele Fische leicht zu fangen sind jagen die Kormorane auch bevorzugt. Dort würden schon Netzabsperrungen, eine natürlichere Teichwirtschaft, sodass die Fische sich besser verstecken können und gegebenenfalls punktuelle Vergrämungsmaßnahmen (Abschuss einiger Vögel zur Vertreibung der Anderen) helfen. Wichtig ist vor allem die Aufklärung der Fischer, denn meistens fressen die Kormorane gar nicht so viele Fische weg und oft auch nur die kleinen, wirtschaftlich uninteressanten. (siehe Quelle 31) In Schleswig-Holstein gibt es seit 2006 eine Kormoranverordnung, die vorsieht Kormorane durch Vergrämung von den sensibleren Binnengewässern an die Küste abzudrängen. Während von 1993 – 2006 von 2.661 Brutpaaren 1.661 an der Küste und 1.000 im Binnenland lebten, gab es zwischen 2006 und 2010 20.549 Paare, was nur geringfügig weniger ist, es lebten aber nur noch 572 im Binnenland und 1.977 an der Küste. (siehe Quelle 32) Diese Maßnahme stellt also einen Kompromiss dar bei dem die Vögel nicht zu stark verfolgt werden, aber die Binnenfischer entlastet werden, ehe sie auf die Idee kommen, Kormorane illegal abzuschießen. Der Biber gehört ebenfalls zu den Tierarten mit denen der Mensch häufiger Konflikte hat. Das Problem ist oft dabei, dass der Biber seinen Lebensraum selbst gestaltet und der Mensch ihm nicht vorschreiben kann wo er sich aufhalten soll. Während das Tier mit seinen Dämmen Ufer vernässt, umwühlt und Bäume fällt, reichen die Felder in der intensiv genutzten Kulturlandschaft bis an Flüsse heran. In der Uferzone werden also die Felder vom Biber zerstört und die Nutzpflanzen gefressen. Auch gefällte und dann herumliegende Bäume stören oft das Landschaftsbild des Menschen. Da der Biber noch nicht sehr zahlreich in Deutschland anzutreffen und geschützt ist, darf er nicht getötet werden, was sowieso bei allen Tieren nur in besonderen Ausnahmefällen als allerletzte Option angesehen werden sollte. Dort wo Biber leben gibt es Biberberater, die mit Geschädigten Lösungen suchen. Eine effektive Möglichkeit ist, dem Biber 10-20m breite Uferbereiche zu überlassen, wodurch die wirtschaftlichen Nachteile geringer sind als durch zerstörte Felder und außerdem die Überdüngung der Gewässer verringert und wichtige Lebensräume geschaffen werden. Auch beim Biber ist die Aufklärung sehr wichtig, denn wenn der Mensch zum Beispiel gefällte Bäume wegen der „Ordnung“ wegräumt, nagt der Biber immer wieder neue um, sodass keinem geholfen ist. Ansonsten können Schäden zum Beispiel an Bäumen ganz leicht mit Absperrungen vermieden werden. (siehe Quelle 33) Würde der Mensch also akzeptieren, dass es Biber gibt, könnte er mit Toleranz und kleinen Schutzmaßnahmen ziemlich einfach mit ihm zusammenleben. 2.2.2.4. Nutzungskonflikt und Lösungsansatz: Nutzung menschlicher Siedlungsgebiete durch Wildtiere In diesem Abschnitt geht es um Konflikte, die dadurch entstehen, dass Wildtiere den Kulturraum des Menschen nutzen. Für viele Deutsche gehören Wildtiere in den Wald und sie sind dann überrascht, wenn sie in der Stadt vorkommen (siehe Quelle 34) Außer kleineren „störenden“ Tieren haben die Menschen Probleme mit den größeren Beutegreifern Wolf und Luchs, weil sie sich oft bedroht fühlen, wenn diese in die Nähe menschlicher Siedlungen kommen. Zur Gruppe der Kulturfolger zählen zum Beispiel Füchse, Marder, Neuzugänge wie der Waschbär und seit einiger Zeit sogar Wildschweine. Sie alle sind von einer Verringerung ihrer Lebensräume betroffen und haben sich deshalb an das Leben in der Stadt angepasst (siehe Quelle 35). Dort finden sie Versteckmöglichkeiten, z.B. auf Dachböden, um ihre Jungen aufzuziehen und den Winter zu überstehen und vor allem gibt es sehr viel Nahrung (siehe Quelle 36). Dass sich Wildtiere in der Stadt aufhalten, ist also ein vom Menschen selbstgemachtes „Problem“. Wenn so viele Flächen von ihm eingenommen werden, können die Tiere nur vertrieben werden oder sich anpassen. Es ist also wenig sinnvoll zu versuchen die Tiere aus der Stadt zu vertreiben oder sie zu fangen und im Wald auszusetzen, wie manche Haus-und Gartenbesitzer fordern. Auch das Töten von Tieren würde nur zu einer weiteren Vermehrung führen oder das freiwerdende Revier würde von einem anderen Tier besetzt werden (siehe Quelle 34). Um sich dennoch vor durchgenagten Autokabeln, geplünderten Hühnerställen und lärmenden Dachbodenbesuchern zu schützen, muss sich auch die Stadtbevölkerung auf Wildtiere einstellen. Mit Einzäunungen und Absperrungen und vor allem einer Reduzierung des Futterangebots (Mülltonnen, Komposthaufen, Katzenfutter)kann den Problemen wirksam entgegengetreten werden. Etwas anders liegt der Fall noch beim Wildschwein, dass nach jahrhundertelanger Bejagung erkannt hat, dass es in der Stadt nicht verfolgt wird. Wenn es sich von Grünflächen auf Straßen verirrt, kann es für Autofahrer gefährlich werden, sonst ist es aber keine Bedrohung für die Bevölkerung, wenn es nicht gereizt wird. (siehe Quelle 37) In der Regel stellen Wildtiere keine Bedrohung für den Menschen dar, trotzdem haben diese oft umso mehr Probleme mit ihnen „je größer und hungriger“ sie sind. (siehe Quelle 38) Einerseits meinen 50% der Deutschen laut einer „Emnid“- Umfrage im Auftrag der Deutschen Wildtier Stiftung, dass alle einst in Deutschland heimischen Wildtieren zurückkehren dürfen sollen, aber noch 30% sind gegen die Rückkehr großer Wildtiere. Dieses Meinungsbild könnte sich sogar noch zu Lasten der Wildtiere verschieben, denn wenn Wolf, Luchs oder sogar Bär dann tatsächlich durch eine Region streifen, haben auch oft die Befürworter Probleme. Durch die Ausrottung sind die Menschen nicht mehr gewöhnt mit großen Wildtieren in Nachbarschaft zu leben. Sie fürchten sich im Wald spazieren zu gehen, oder sorgen sich um ihr Vieh (siehe Quelle 39). Dabei sind die Tiere scheu und halten sich vom Menschen fern. Eine viel größere Gefahr geht von zu schnell fahrenden Autos aus, doch an diese ist man in Deutschland gewöhnt (siehe Quelle 40). Es liegt auch daran, dass die Menschen naturgemäß alle Konkurrenten abdrängen wollen (siehe Quelle 39) und durch die großen Tiere ihre Machtposition geschwächt wird. Diese Ansicht wird zum Beispiel bei Jägern deutlich, die gegen die großen Beutegreifer sind, weil sie ihnen die Rehe streitig machen würden (siehe Quelle 41). Insgesamt ist es also so, dass die Probleme durch eine andere Sichtweise gelöst werden könnten. Natürlich reißen Luchs und Wolf auch mal das ein oder andere Schaf, aber diese leichte Beute könnte durch eine Sicherung der Ställe und Weiden verhindert werden, doch daran denken viele Landwirte nicht, weil diese Wildtiere noch relativ neu in Deutschland sind. Das wichtigste Mittel, damit auch die großen Wildtiere hier leben können ist also die Aufklärung der Bevölkerung und ein Umdenken in der Politik, denn für Wölfe, Luchse und auch ein Paar Bären wäre in Deutschland Platz. Allerdings nur unter der Bedingung, dass ihre Gegenwart auch außerhalb von Schutzgebieten und Wäldern geduldet wird, denn keines der Tiere ist ein ausgesprochener Kulturflüchter und benötigt mehr Platz als ihnen zugewiesen wird. (siehe Quelle 42) Um die Akzeptanz zu erhöhen, gibt es zum Beispiel in Bayern „Managementpläne“ für die großen Beutegreifer. Auf dessen Grundlage ist das „Luchsprojekt“ entstanden. Es kümmert sich um den Luchsbestand in Bayern und betreibt Öffentlichkeitsarbeit. Ihre Ziele sind die Menschen vor Ort sachlich zu informieren und so die Akzeptanz auf Grundlage von Fakten zu erhöhen und alle Interessengruppen bei Entscheidungen mit einzubeziehen, um langfristig ein gutes Zusammenleben zwischen Tieren und Menschen zu erreichen. Außerdem sind sie Ansprechpartner für alle Probleme mit dem Luchs. Zum Wildtiermanagement in Bayern gehört auch ein „Ausgleichsfonds Große Beutegreifer“. Er kümmert sich um Entschädigungszahlungen bei Übergriffen von Wild- auf Nutztiere. Der Staat haftet zwar nicht für Schäden durch Wildtiere, doch diese Maßnahme dient der Akzeptanzsicherung. (siehe Quelle 43 und 44) Wenn diese erreicht ist, können Menschen, kleine und große Wildtiere zusammen in Deutschland leben ohne in Konflikt zu geraten und ohne, dass die Flächen in Platz für Menschen und Platz für Tiere eingeteilt werden müssen. 3. Fazit Konflikte mit Wildtieren sind im dicht besiedelten Deutschland ein altes Phänomen, dem früher oft mit Verfolgung bestimmter Arten begegnet wurde. Heute sind bedrohte Tierarten unter Schutz gestellt und es werden Schutzgebiete für sie ausgewiesen. Da dadurch wieder mehr Wildtiere in Deutschland heimisch werden sind weitere Schritte nötig, die von immer mehr Menschen gemacht werden, damit die alten Probleme nicht wieder aufkommen. Deutschland muss in seiner Flächennutzung wildtierfreundlicher werden. Dazu ist es nötig, dass den Menschen erst einmal bewusst wird, dass es Wildtiere in Deutschland gibt. Oft beschäftigen sie sich erst damit, wenn die Tiere in ihren Gärten auftauchen. Dass sie sich dort aufhalten, weil fälschlicherweise Deutschland naturnaher angenommen. geworden Stattdessen ist es ist, die wird manchmal kontinuierliche Siedlungserweiterung, die den Tieren keine Wahl lässt und manche zu Kulturfolgern macht. Alle anderen werden, vor allem durch das Verkehrsnetz stark eingeschränkt, da bis vor einigen Jahren beim Straßenbau keine Rücksicht auf Wildtiere genommen wurde. Um sie zu schützen ist es aber von zentraler Bedeutung ihre Lebensräume zu verbinden. Deutschland kann sich dabei andere Länder zum Vorbild nehmen. Viele der europäischen Nachbarn begannen schon vor mehr als 20 Jahren mit Entschneidungsmaßnahmen. Eines der ersten Länder mit einem groß angelegten Plan waren die Niederlande, dessen zahlreiche Überquerungshilfen mit erheblichen Mitteln gefördert werden und schon gute Erfolge erzielt haben. (siehe Quelle 8) In Deutschland fehlt dazu oftmals noch das Verständnis. Die wirtschaftlichen und persönlichen Konflikte mit den Wildtieren zeigen, dass die Menschen nicht damit umgehen können, in direkter Nachbarschaft mit ihnen zu leben. Dabei kann sich Deutschland Wildtiere, auch die Großen, „leisten“. Als reiche Gesellschaft sind die wirtschaftlichen Nachteile, die zum Beispiel durch ein gerissenes Schaf entstehen sehr gering (siehe Quelle 39). Außerdem sollten sie Menschen lernen, dass ein Wildtier keine Bedrohung darstellt. In Rumänien oder Bulgarien wo es noch relativ viele Wölfe und auch Bären gibt, sind die Menschen, auch weil sie es gewöhnt sind, wesentlich entspannter und konstruieren keinen Problembär nur weil dieser an Mülltonnen auf Nahrungssuche ist und dabei in die Siedlungen kommt. (siehe Quelle 40) Deutschland muss mit der Fläche, die es hat, auskommen und wenn es Wildtieren Lebensraum geben will, müssen die Menschen auf die Tiere zugehen. Wenn auf ihre Schwierigkeiten in der Kulturlandschaft Rücksicht genommen wird und man ihnen mit einer entspannteren Grundeinstellung gegenübersteht, können Konflikte vermieden werden, weil dann genug Fläche für Menschen und Wildtiere zur Verfügung steht. Anhang Quellenverzeichnis 1) www.spiegel.de/panorama/0,1518,423691,00.html (20.2.12, 11.15 Uhr) 2)Mohn Media, Bertelsmann Lexikon in drei Bänden, Band 1, S.310, Wissen Media Verlag GmbH, Gütersloh/München 2003 3) www.pdwb.de/deu50-00.htm (22.2.12, 15.55 Uhr) 4)www.bbsr.bund.de/nn_1052174/BBSR/DE/Raumbeobachtung/AktuelleErgebniss e/2011/Suv/flaechenverbrauch.html (29.2.12, 17.30 Uhr) 5) www.umweltbundesamt-daten-zur- umwelt.de/umweltdaten/public/theme.do?nodeIdent=2898 und =2276 (20.2.12, 13 Uhr) 6)www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Content/Statist iken/LandForstwirtschaft/Forstwirtschaft/Aktuell,templateId=renderPrint.psml (1.3.12, 18.20 Uhr) 7) www.umweltbundesamt-daten-zur- umwelt.de/umweltdaten/public/theme.do?nodeIdent=3540 (20.2.12, 15.25 Uhr) 8) www.nabu.de/imperia/md/content/nabude/naturschutz/wildwegeplan/4.pdf (4.3.12, 17.25 Uhr ; 4.3.12, 17.45 Uhr) 9) www.bfn.de/0308_nsg.html (20.2.12, 16.15 Uhr) 10) www.bfn.de/0308_nlp.html; www.bfn.de/0308_bios.html; www.bfn.de/0308_nsg.html; www.bfn.de/0308_lsg.html; www.bfn.de/0308_np.html (20.3.12, 20.20 Uhr) 11) www.bmu.de/files/biler/allgemein/image/jpeg/karte_naturschutzgebiete_gr.jpg (17.2.12, 17.45 Uhr) 12) www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen- PDF/In_Deutschland_ausgestorbene_Arten_06_09.pdf (22.2.12, 16.00 Uhr) 13) www.luchsprojekt.de/05_ausrottung/index.html (24.2.12, 16.30 Uhr) 14) www.nabu.de/imperia/mdcontent/nabude/wolf/nabu-wolfspositionstand21- 01-2012.pdf (24.2.12, 16.45 Uhr) 15) www.rivernet.org/elbe/biber/biber.htm (25.2.12, 18.20 Uhr) 16) www.schleswig- holstein.nabu.de/naturvorort/kormoran/fischeundvoegel/04438.html (26.2.12, 17.00 Uhr) 17) www.wolfsinfozentrum.de/wolf-und-mensch-1.html (26.2.12, 16.45 Uhr) 18) www.planet- wissen.de/natur_technik/wildtiere/wildtiere_deutschland/wildtiere_uhu.jsp (26.2.12, 16.40 Uhr) 19) www.bund.net/themen_und_projekte/wildkatze_netze_des_lebens/ (1.3.12, 18.40 Uhr ; 2.3.12, 18.45 Uhr) 20) www.bund.net/themen_und_projekte/wildkatze_netze_des_lebens/zielart_wildkat ze/lebensraum/ (1.3.12, 19.00 Uhr) 21) www.bund.net/themen_und_projekte/wildkatze_netze_des_lebens/zielart_wildkat ze/gefaerdung/ (2.3.12, 17.00 Uhr) 22) www.umweltschutz_news.de/index.php?menuecms=123&objektid=1671&nl=1683 (27.2.12, 18.10 Uhr) 23) www.nabu.de/themen/artenschutz/nationalerartenschutz/wildtierkorridore/ (26.3.12, 18.00 Uhr) 24) www.weltkarte.com/typo3temp/pics/93ff3e8561.png (27.2.12, 18.20 Uhr) 25) www.faz.net/aktuell/technik-motor/umwelt-technik/gruenbrueken-fuer-tiereueber-brueken-sollen-sie-gehen-1574587.html (1.3.12, 18.10 Uhr) 26) www.bund.net/fileadmin/bundnet/pdfs/wildkatze/20071100- _wildkatze_wildkatzenwegeplan_begleittext.pdf 27) www.bund.net/fileadmin/bundnet/pdfs/wildkatze/20090330_wildkatze_auswilder ung.pdf (3.3.12, 16.45 Uhr) 28) www.bund.net/themen_und_projekte/naturschutz/aktiv_werden/wildwechsel_abe r_sicher/hintergrund/ (3.3.12, 19.00 Uhr) 29) www.bmu.de/files/pdfs/allgemein/application/pdf/broschuere_biolog_vielfalt_stra tegie_bf.pdf (3.3.12, 21.15 Uhr) 30) www.bund.net/themen_und_projekte/naturschutz/zerschneidung_der_landschaft/ (3.3.12, 15.00 Uhr) 31) www.schleswig- holstein.nabu.de/naturvorort/kormoran/fischeundvoegel/04775.html (9.3.12, 18.30 Uhr) 32) www.schleswig- holstein.de/MLUR/DE/Service/Presse/PI/2011/0311/MLUR_110324_KormoranVO.h tml (9.3.12, 19.10 Uhr) 33) www.lfu.bayern.de/umweltwissen/doc/uw_105_biber_baumeister- _derWildnis.pdf (10.3.12, 15.25 Uhr) 34) www.bundzeit.de/index.php?idcatside=218 (11.3.12, 11.30 Uhr) 35) www.brandenburg.nabu.de/oekologischleben/naturschutzamhaus/10252.html (10.3.12, 19.00 Uhr) 36) www.diewaschbaerenkommen.de (10.3.12, 21.10 Uhr) 37) www.bund.net/themen_und_projekte/aktion_stadtnatur/stadttiere/saeugetiere/wi ldschweine/ (11.3.12, 10.55 Uhr) 38) www.planet- wissen.de/natur_technik/wildtiere/wildtiere_deutschland/index.jsp (11.3.12, 12.20 Uhr) 39) www.planet- wissen.de/natur_technik/wildtiere/wildtiere_deutschland/wildtiere_interview.jsp (11.3.12, 13.00 Uhr) 40) www.planet- wissen.de/natur_technik/wildtiere/wildtiere_deutschland/wildtiere_probleme.jsp (11.3.12, 12.35 Uhr) 41) www.lbv-toel.de/PDF-Files/Eisvogel2008/Baer_Wolf_Luchs.pdf (11.3.12, 17.05 Uhr) 42) www.luchsprojekt.de/10_projektrahmen/index.html (11.3.12, 16.35 Uhr) 43) www.luchsprojekt.de/09_warum/luchsmanagementplan.html (11.3.12, 16,25 Uhr) 44) www.luchsprojekt.de/downloads/MP_Luchs_Bayern.pdf (11.3.12, 15.15) 45) www.bund.net/fileadmin/bundnet/publikationen/artenschutz/20090700_artensch utz_wildkatzenwegeplan_2009.pdf (26.3.12, 12.18 Uhr) 46) Titelbild: www.wz-newsline.de/lokales/rhein-kreis-neuss/neuss/wieviel- bauflaechen-als-reserve-1.813861 (27.3.12, 18.00 Uhr) Selbständigkeitserklärung Ich versichere, dass ich die Arbeit selbständig verfasst und keine anderen Hilfsmittel als die angegebenen benutzt habe. Die Stellen der Facharbeit, die anderen Werken dem Wortlaut oder dem Sinn nach entnommen sind, habe ich in jedem einzelnen Fall unter Angabe der Quelle als Entlehnung kenntlich gemacht. Das Gleiche gilt auch für beigegebene Zeichnungen, Kartenskizzen und Darstellungen.