Tiere auf dem Bauernhof: Das Schwein

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Tiere auf dem Bauernhof:
Das Schwein
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Tiere auf dem
Bauernhof:
Das Schwein
Problemlösend-entdeckendes Lernen
im Sachunterricht:
Wissen erarbeiten und festigen
Dieser Download ist ein Auszug aus dem Originaltitel
Tiere auf dem Bauernhof: Das Schwein
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http://www.auer-verlag.de/best/6759
Hubert Koll
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Tiere auf dem Bauernhof
Das Schwein
Problemlösend-entdeckendes Lernen im Sachunterricht:
Wissen erarbeiten und festigen
1.– 4. Klasse
Ideal auch für die Arbeit mit Meine große Tierbibliothek
Inhaltsverzeichnis
1
AB 1
Was weißt du vom Schwein? ......................................................................
5
AB 2
Wie sieht ein Schwein aus? .........................................................................
6
AB 3
Sind alle Schweine rosa? ............................................................................
7
AB 4
Wie kam das Schwein zum Menschen? ......................................................
8
AB 5
Wie leben Schweine heute? ........................................................................
9
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Tipps für den Unterricht ............................................................................................
AB 6
Wie leben Schweine heute? Wortkärtchen ................................................. 10
AB 7
Wo wohnen Schweine? Draußen oder drinnen? ......................................... 11
AB 8
Was fressen Schweine? .............................................................................. 12
AB 9
Was geben uns die Schweine? ................................................................... 13
AB 10 Schwein oder nicht Schwein? Das ist hier die Frage .................................. 14
AB 11 Kopiervorlage Kleines Schweinelexikon ..................................................... 15
AB 12 So eine Ferkelei? Ein Spiel für drei ............................................................. 16
AB 13 Wir basteln ein Faltschwein ........................................................................ 17
AB 14 Das interessiert doch kein Schwein, oder? ................................................. 18
AB 15 Dreckschwein, oder? ................................................................................... 19
AB 16 So eine Schweinerei! Ein einziger Buchstabensalat ................................... 20
1. Auflage 2011
Nach den seit 2006 amtlich gültigen Regelungen der Rechtschreibung
© Auer Verlag
AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth
Alle Rechte vorbehalten
Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen
bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlages.
Hinweis zu § 52 a UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung eingescannt und in ein Netzwerk
eingestellt werden. Dies gilt auch für Intranets von Schulen und sonstigen Bildungseinrichtungen.
Illustrationen: Corina Beurenmeister
Satz: fotosatz griesheim GmbH
Druck und Bindung:
ISBN 978-3-403-06759-4
www.auer-verlag.de
Vorwort
Mit den vorliegenden Materialien erhalten Sie Unterrichtsideen und Kopiervorlagen, um in einer Einheit die wichtigsten
Aspekte (Aussehen, Lebensraum, Ernährung, Familie, Fortpflanzung) des Bauernhoftiers Schwein durchzunehmen.
Besonderheiten der Tierart werden insofern berücksichtigt,
dass es bei dem Bauernhoftier keine Einheit zu Artenschutz
oder Fressfeinden gibt, dafür aber auf die Herkunft und den
Nutzen der Tiere eingegangen wird.
Die Arbeitsblätter enthalten meist einen Rechercheauftrag.
Mit einem Pfotensymbol
wird auf den entsprechenden
Band von „Meine große Tierbibliothek“ des Esslinger Verlags verwiesen. Der genaue Seitenverweis wird am unteren
Ende des Arbeitsblattes ergänzt. So können Sie diesen einfach entfernen, sollten Sie nicht mit „Meine große Tierbibliothek“ arbeiten. Mit einem Glühbirnensymbol
werden
weitere Tipps oder Internetadressen gekennzeichnet.
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Tipps für den Unterricht
1. Stunde: Einführung in das Thema
Der Lehrer zeigt eine Abbildung eines Material:
Schweins (z. B. das Unterrichtspos• Abbildung eines
ter „Das Schwein“ des informations.
Schweins
medien.agrar.e.V.). Die Schülerinnen
• AB 1
und Schüler (weiterhin zusammen• pro Gruppe 5–10
gefasst Schüler) nennen durch MelKarteikarten
den ihre spontanen Assoziationen
• Blatt Papier in
zum Schwein. Die Begriffe können
DIN A2
an der Tafel gesammelt werden. Abschließend zum ersten Brainstorming eignet sich die Frage:
„Hast du schon einmal Schweine gesehen? Falls ja, wo?“
Anschließend sollen die Schüler anhand der konkreten Fragen auf AB 1 Vermutungen rund ums Thema Schwein äußern. Dazu bilden sie Gruppen und erhalten eine (bei kleineren Klassen auch zwei) Frage(n) sowie 5–10 Karteikarten für
ihre Notizen. Nach einer viertelstündigen Bearbeitungszeit
sammelt der Lehrer die Vermutungen, am besten an einer
Seitentafel als Mindmap rund um das Poster. So kann die
Bandbreite des vorhandenen Vorwissens erfasst werden.
Zum Abschluss der Einführung kann der Lehrer fragen, was
die Schüler gerne über das Schwein erfahren möchten. Diese
Antworten werden auf einem DIN-A2-Papierbogen gesammelt und neben das Schweineposter aufgehängt.
Differenzierungsstufen:
1. Auch die Fragen von AB 1 können im Plenum rein mündlich beantwortet und gesammelt werden. Dazu kann der
Lehrer die Fragekärtchen auch vergrößern und als Stichworte an die Tafel pinnen.
2. Der Lehrer kann auch jedem Schüler das gesamte
AB 1 zur Verfügung stellen. Die Schüler sollen dann
alle Fragen eigenständig beantworten und mit den
Antworten anderer Mitschüler vergleichen.
Kompetenzen: Sprechen üben, erzählen und Gespräche
führen; Verstehend zuhören; Natur entdecken und erleben;
Ideen und Ergebnisse präsentieren und darstellen; Soziale
Kompetenzen entwickeln
2. Stunde: Aussehen und Besonderheiten
Der Lehrer verteilt das AB 2. Die Kinder sollen sich in Einzel- oder Partnerarbeit selbstständig mit den Fragen auseinandersetzen, die vorgegebene Umrisszeichnung be-
schriften und sie ausmalen. Für
den zweiten Teil benötigen die
Schüler Nachschlagewerke oder die
Möglichkeit, im Internet zu recherchieren. Weitere Recherchefragen
wären zu den Besonderheiten des
Schwanzes und der Füße möglich.
Material:
• AB 2 und 3
• Tierlexika (z. B.
Meine große
Tierbibliothek:
Das Schwein)
• Internetzugang
Nach Vergleich und Kontrolle der Arbeitsergebnisse erhalten die Schüler AB 3. AB 1 und AB 2 haben vermutlich ergeben, dass sich die Schüler ein Schwein rosa mit kurzen
Borsten vorstellen. Tatsächlich entsprechen viele Tiere in
Deutschland dieser Vorstellung nicht, da Schweinerassen
gekreuzt wurden, die z. B. Flecken (Piétrain) oder Bänder/
Streifen (Schwäbisch-Hällisches Schwein, Sattelschwein)
aufweisen.
Die Schüler können dies anhand des Internets z. B. unter
http://www.aid.de/landwirtschaft/tierspecial/schweinerassen/ nachschlagen und erarbeiten.
Differenzierungsstufen:
1. Das AB 2 ist so gestaltet, dass der Lehrer Aufgabe 1
durch Wort- und Wort-Bild-Kärtchen vereinfachen kann.
Sollte dies nicht gewünscht sein, so müssen zum Kopieren der letzte Satz im Arbeitsauftrag sowie die Kärtchenvorlagen an der gestrichelten Linie entfernt werden.
2. Den Rechercheauftrag von AB 3 kann der Lehrer bereits
im Vorfeld einer lernstarken Gruppe geben. Die anderen
Schüler sollen dann vier verschiedene Schweinerassen
nach Beschreibung dieser Schülergruppe ausmalen.
3. Vereinfacht kann der Rechercheauftrag werden, indem
der Lehrer den Schülern eine Auswahl an Schweinerassen als Fotos zur Verfügung stellt.
Kompetenzen: Sprechen üben, erzählen und Gespräche
führen; Wortschatz erweitern; Verstehend zuhören; Natur
entdecken und erleben; Mit Medien umgehen lernen; Feinmotorik ausbauen; Soziale Kompetenzen entwickeln
Lösungen: AB 2: Wozu dient der Rüssel des Schweins?
Zum Atmen, Schwitzen, Riechen, Wühlen und zur Verständigung. AB 3: Die wichtigsten Schweinerassen in Deutschland
heißen Deutsche Landrasse, Deutsches Edelschwein/Large
White, Piétrain, Leicoma, Schwäbisch-Hällisches Schwein,
Angler Sattelschwein, Buntes Bentheimer Schwein und
Deutsches Sattelschwein.
Tipps für den Unterricht
1
3. Stunde: Herkunft und Lebensraum
Auf AB 4 ist eine kurze Historie des Material:
Schweins als Haustier dargestellt.
Das AB eignet sich besonders für • AB 4, 5, 6 und 7
lernstarke Schüler und die 3./4. • Tierlexika
Klasse. Hier erfahren die Schüler, • Internetzugang
dass Schweine ursprünglich vom Wildschwein abstammen.
Außerdem wird die Entwicklung zur Stallhaltung dargestellt.
Dies war darin begründet, dass sich die Ernährungsgewohnheiten der Menschen stark veränderten. Statt des Specks
bevorzugte man nun mageres Fleisch. Mit der Stallhaltung
konnte man auch Rassen züchten, die eine dünnere Speckschicht und kurze Borsten haben. Zudem konnte man die
Tiere im Stall besser füttern und sie wurden schneller dick.
Den Kot, der sich im Stall ansammelte, konnte man gezielter
als Dünger auf die Felder bringen.
Kompetenzen: Wortschatz erweitern; Lesefähigkeiten ausbauen; Texte erschließen; Natur entdecken und erleben;
Fachbegriffe richtig verwenden und zu Sachthemen argumentieren; Ideen und Ergebnisse präsentieren und darstellen; Mit Medien umgehen lernen; Soziale Kompetenzen entwickeln; Werte erfahren
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Um auf die heutige Haltung weiterzuführen, wäre nun eine
Besichtigung eines echten Schweinestalls empfehlenswert.
Moderne Schweineställe können leider auf den meisten
Bauernhöfen von Besuchern oder Schulklassen nicht betreten werden, da die Gefahr der Einschleppung von Krankheiten und Seuchen in die Ställe sehr groß ist. In einigen
Städten gibt es Kinderbauernhöfe, in denen pädagogische
Führungen und Erlebnistage für Schulklassen angeboten
werden. Nur auf wenigen dieser Kinderbauernhöfe werden
auch Schweine gehalten, und diese Schweinehaltung ist
nicht mit der modernen Schweinehaltung auf Bauernhöfen
vergleichbar. Dennoch empfiehlt sich ein Besuch, sodass
die Schüler einen ersten, direkten Kontakt mit den Tieren
erhalten. Sollte der Lehrer die Möglichkeit zur Besichtigung
eines Schweinestalls für seine Schüler erhalten, so wäre Bestandteil der gemeinsamen Vorbereitung, in der Klasse eine
Liste mit Fragen zur Schweinehaltung zu erstellen.
Differenzierungsstufen:
1. Der Text von AB 4 kann auch vom Lehrer mündlich zusammengefasst präsentiert und die Fragen können im
Plenum besprochen werden.
2. Das AB 7 kann auch für eine Gruppenarbeit in Einzelteilen angeboten werden.
3. Der Lehrer kann eine Diskussion in der Klasse oder
in Kleingruppen über die Vor- und Nachteile der
unterschiedlichen Haltungsformen auf Grundlage der erstellten Tabellen anregen.
Auf AB 5 lernen die Schüler einen modernen Schweinestall
in der Schemazeichnung kennen und ordnen die Fachbegriffe von AB 6 den einzelnen Teilen der Zeichnung zu. Für die
1./2. Klasse werden auf AB 6 einfache Wortkärtchen angeboten, die Sie durch mündliche Erklärungen ergänzen sollten.
Dritt- und Viertklässler können zuerst die Beschreibungskarten in Partnerarbeit bearbeiten, bevor Sie im Plenum mit
den Wortkärtchen das Gelernte wiederholen. Das Bild gibt
es auch als farbiges Poster „Moderne Schweinehaltung“
(DIN A1) bei der Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e. V. unter http://fnl.de/services/bestellservice.html zu
bestellen. Sie können dieses im Klassenzimmer aufhängen
und dann die Zuordnungsaufgabe gemeinsam mit den Schülern und für alle gut sichtbar durchführen.
Auf AB 7 werden Freiland- und Stallhaltung gegenübergestellt und die Schüler ordnen den Haltungsformen charakteristische Begriffe zu. Im Anschluss daran werden die Schüler aufgefordert, sich über die Vor- und Nachteile der beiden
Haltungsformen zu informieren. Oftmals wird die Freilandhaltung der Schweine als Idealform dargestellt. Aus Sicht
des Einzeltieres ist es dies sicherlich auch. Jedoch werden
in Deutschland kaum Schweine so gehalten. Da jeder Bundesbürger pro Jahr ca. 55 kg Schweinefleisch isst und auch
im Winter damit versorgt werden möchte, wäre diese Menge
in Freilandhaltung niemals zu erzeugen. Weiterhin würden
die Preise um ein Vielfaches ansteigen, zudem wäre der Flächenverbrauch enorm. Probleme ergeben sich in der Freilandhaltung auch aus Sicht der Hygiene und der Ansteckung
durch Krankheiten, z. B. durch die Schweinepest, die von
Wildschweinen übertragen wird.
Lösungen: AB 5: (1) Desinfektionswanne, (2) Hygieneschleuse, (3) Deckzentrum, (4) Stall für tragende Sauen, (5)
Abferkelabteil, (6) Futterlieferung, (7) Futtersilos, (8) Futterleitungen, (9) Strohlager, (10) Reinigung, (11) Tierarzt,
(12) Güllebehälter, (13) Düngung, (14) Büro/Computer, (15)
Transportfahrzeug, (16) Werkstatt.
AB 7: Freilandhaltung: Suhle, frische Luft, Kot in der Suhle, Schlammbad und viel Fläche pro Tier. Stallhaltung:
Schutz vor Kälte und Regen, schnelleres Wachstum, Schutz
vor Krankheiten, bessere Kontrolle bei Krankheiten, Schutz
vor Feinden, Gülle als wertvoller Dünger, Spaltenboden.
4. Stunde: Ernährung und Nutzen des Tieres
Auf AB 8 erarbeiten die Schüler, dass Material:
Schweine von Natur aus Allesfresser sind. Sie ernähren sich sowohl • AB 8 und 9
von pflanzlicher als auch tierischer • Tierlexika
Kost. Im Stall erhalten die Tiere eine • Internetzugang
Futtermischung aus Getreide, Eiweiß (Soja, Erbsen, Bohnen), Mineralfutter, Spurenelementen und Vitaminen. Das
Getreide wird oftmals direkt vom Landwirt erzeugt. Die anderen Komponenten werden entweder im Futtermittelwerk
oder auf dem Hof dazu gemischt.
Mit AB 9 wird das Thema „Nutzen des Schweines“ in einer
Gegenüberstellung von früherer und heutiger Nutzung angesprochen. Die Schüler sollen durch eigene Recherche erfahren, dass früher das Schwein nicht nur Fleischlieferant war,
sondern viele Produkte von ihm stammten. Der zweite Teil
des Arbeitsblattes eignet sich ideal als Hausaufgabe oder
für einen kleinen Ausflug zum Metzger oder Supermarkt um
die Ecke.
Differenzierungsstufen:
1. Der zweite Teil des AB 8 ist so gestaltet, dass die Bilder
bereits in der richtigen Reihenfolge sind. Bilder und Texte
können den Schülern auch ausgeschnitten zur Verfügung
gestellt werden, sodass die Schüler alle Karten in die richtige Reihenfolge und zusammensetzen müssen.
2. Die Bild- und Textkarten können auch auf verschiedene
Schülergruppen verteilt werden. Die eine Gruppe muss
die Textkarten in die richtige Reihenfolge bringen und
den Rechercheauftrag ausführen, die andere Gruppe die
Abläufe auf den Bildkarten beschreiben.
3. Die Lösungswörter des Textes von AB 9 können zur Vereinfachung auch an der Tafel oder als Wortkarten vorgegeben werden.
Tipps für den Unterricht
2
4. Bei einer Klasse mit vielen Schülern anderer Kulturen,
v. a. des Islams, bietet es sich an, kurz darauf einzugehen, dass und warum in anderen Kulturen (z. B. dem
Islam) kein Schweinefleisch gegessen wird.
Kompetenzen: Wortschatz erweitern; Lesefähigkeiten ausbauen; Texte erschließen; Natur entdecken und erleben;
Gesundheit und Ernährung verstehen lernen; Fachbegriffe
richtig verwenden und zu Sachthemen argumentieren; Soziale Kompetenzen entwickeln
Kompetenzen: Wortschatz erweitern; Natur entdecken und
erleben; Fachbegriffe richtig verwenden und zu Sachthemen
argumentieren; Ideen und Ergebnisse präsentieren und darstellen; Mit Medien umgehen lernen; Soziale Kompetenzen
entwickeln
Lösungen: AB 10: „Echte“ Schweine sind das Wildschwein,
das Mangalitza-Schwein, das Warzenschwein und das
Fluss- oder Buschschwein. Dagegen zählen das Stachelschwein, das Wasserschwein und das Meerschwein zu den
Nagetieren.
AB 11: Schwein ist der Obergriff für männliche und weibliche
Tiere jeden Alters. Sau: weibliches Schwein, nachdem es
zum ersten Mal Junge bekommen hat. Jungsau: erwachsenes weibliches Schwein, das noch keine Jungen bekommen
hat. Eber: männliches Schwein über 18 Monate alt. Ferkel:
männliche und weibliche Jungtiere bis zu einem Gewicht
von ca. 25 kg. Spanferkel: Jungtiere, die noch an den Zitzen
der Mutter (= Span) saugen. Mastschwein: männliches oder
weibliches Schwein mit einem Gewicht von 50–110 kg. Läufer: Mastschwein zwischen 25–50 kg.
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Lösungen: AB 8: Die Reihenfolge der Bilder lautet: 1. Auf
dem Feld erntet der Landwirt das Getreide mit dem Mähdrescher. 2. Der Landwirt fährt das Getreide zum Mischfutterwerk und liefert es dort ab. 3. Im Mischfutterwerk wird das
fertig gemischte Futter in einen Silotankwagen gefüllt. 4. Der
Laster bringt das Mischfutter zum Landwirt. Er lagert es auf
dem Hof in Futtersilos. 5. Von den Futtersilos aus bekommen die Schweine ihr Futter automatisch über Futterleitungen in den Trog. Das Lösungswort ist: GÜLLE, der Urin und
Kot von Schweinen.
AB 9: Folgende Wörter sollen in den Text ergänzt werden:
Leder, Pinsel, Klebstoff, Fenster, Hülle, Schlittschuhe, 55 kg.
Folgende Wörter auf dem Bild (von links oben nach rechts
und unten): Rückenspeck, Kotelettstrang, Schinken, Bauch,
Schulter.
zum verwandten Hausschwein, bzw. die Besonderheiten der
anderen Tiere vorstellen zu lassen.
5. Stunde: Familie und verwandte Tiere
Den meisten Schülern sind die kor- Material:
rekten Bezeichnungen der Schweinefamilienmitglieder bekannt. Dennoch • AB 10 und 11
(auf DIN A3)
kann auf AB 10 die Unterscheidung
von Eber für das männliche und v. a. • Tierlexika
Sau für das weibliche Schwein für • Internetzugang
einige Schüler neu sein. Mithilfe des • Schere
Heft-Faltplans auf AB 11 können sich die Schüler ein kleines
Schweinelexikon erstellen, in dem sie die wichtigsten Bezeichnungen nach eigener Recherche erklären sollen.
Und so entsteht das Schweinelexikon: In die Felder des Heftes sind Seitenzahlen geschrieben. AB 11 wird am besten
auf DIN-A3-Größe kopiert. Nach dem Ausschneiden der Vorlage
, diese senkrecht in der Mitte falten . Dann die
gestrichelte Linie mit einer Schere einschneiden
. Das
Blatt wieder auseinanderfalten und dann erneut in die andere Richtung
. Das Blatt muss an jeder Linie einmal
gefaltet werden. Dann das Blatt längs in der Mitte falten, mit
gefalteter Kante nach unten aufstellen und an beiden Enden
festhalten
. Jetzt liegen Seite 3 + 4 sowie 7 + 8 mit
den Rückseiten aneinander
. Das Blatt von beiden Seiten zusammenschieben
, sodass aufgrund des Schnitts
in der Mitte die Seiten 1 + 2 sowie 5 + 6 mit den Rückseiten aneinanderliegen . Alle Seiten in eine Richtung zu
einem Buch falten und darauf achten, dass die Titelseite
vorne ist .
Nachdem die Familienmitglieder und Bezeichnungen der
Schweine erarbeitet wurden, sollen die Schüler noch einen
kritischen Blick auf tatsächliche und nur dem Namen nach
Verwandte der Schweine werfen. Dafür werden auf AB 9 unten sieben Tiere angeboten, aus denen die Schüler durch
Ankreuzen die „echten“ Schweine identifizieren sollen.
Differenzierungsstufen:
AB 9 unten bietet einen guten Impuls, die Schüler in Kurzreferaten die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Tiere
6. Stunde: Fortpflanzung und Basteln
AB 12 führt die Schüler spielerisch Material:
zur selbstständigen Erarbeitung des
• AB 12 (DIN A 3)
Themas Fortpflanzung heran. Jeund 13
weils drei Schüler sollen die Fragen
• Tierlexika
auf dem Spielplan in gemeinsamem
• Internetzugang
Wettstreit beantworten. Dabei müs• pro Gruppe ein
sen sich die Schüler gegenseitig konWürfel
trollieren. Das Spiel wurde so konzi• pro Schüler ein
piert, dass in der Regel die meisten
DIN-A4-Bogen
der Fragen bearbeitet werden müsfarbiges Papier
sen. Wichtig dabei ist es, darauf zu
• Schere
achten, dass besetzte Felder nicht
gleichzeitig ein zweites Mal besetzt werden dürfen. Außerdem gelangen die Spieler nur mit genauer Augenzahl ins Ziel.
Am Ende können sich die Schüler dann noch ein Schwein
selbst basteln.
Differenzierungsstufen:
Die Lösungen für das Spiel können auch als Informationskarten vorgegeben werden.
Kompetenzen: Wortschatz erweitern; Natur entdecken und
erleben; Fachbegriffe richtig verwenden und zu Sachthemen
argumentieren; Mit Medien umgehen lernen; Kreatives
Gestalten; Feinmotorik ausbauen; Soziale Kompetenzen
entwickeln
Lösungen: Wann wird die Sau zum ersten Mal gedeckt?
Im Alter von sechs Monaten. Wie lange ist die Sau trächtig?
Drei Monate, drei Wochen und drei Tage (116 Tage). Wie
viele Ferkel wirft eine Zuchtsau im Jahr? Ca. 24 Ferkel. (Sie
wirft zweimal im Jahr ca. zwölf Ferkel.) Wie viele Zitzen hat
eine Sau? Sieben Zitzenpaare = 14 Zitzen. Wie wird festgelegt, welches Ferkel an welcher Zitze trinkt? Die Erstgeborenen trinken aus den vorderen Zitzen mit mehr Milch. Was
macht man mit neugeborenen Ferkeln? Sie werden aufgewärmt. Wie heißt die erste Milch des Mutterschweins und
warum ist sie so wichtig? Das Kolostrum (die Biestmilch)
ist sehr nahrhaft und schützt gegen Krankheiten. Wie viele
Tipps für den Unterricht
3
Milchzähne hat ein Ferkel? 32 Stück. Warum werden die Eckzähne der Ferkel abgeschliffen? Weil sie zu spitz sind. Wie
lange werden die Ferkel gesäugt? Drei bis sieben Wochen
lang. Warum suhlt sich das Ferkel wie alle Schweine gerne
im Schlamm? Zum Sonnenschutz, Schutz vor Parasiten und
zur Abkühlung. (Da Schweine außer über den Rüssel nicht
schwitzen können, ist es die einzige Möglichkeit, um sich abzukühlen.) Wie viel wiegen Schweine mit sechs Monaten?
Fast hundert Kilo. Warum zählt man das Schwein zu den
Paarhufern? Weil sie in der Regel zwei Zehen haben, also ein
Paar. Hirsche, Giraffen und Schafe sind ebenfalls Paarhufer.
7. Stunde: Abschluss mit fächerübergreifenden Ideen
Kompetenzen: Sprechen üben, erzählen und Gespräche
führen; Wortschatz erweitern; Schreibfertigkeiten festigen;
Texte erschließen; Alltagsphänomene entdecken und erforschen; Natur entdecken und erleben; Fachbegriffe richtig
verwenden und zu Sachthemen argumentieren; Mit Medien
umgehen lernen; Kultur erleben; Wahrnehmen mit allen Sinnen; Soziale Kompetenzen entwickeln; Werte erfahren
Lösungen: AB 14: Das kapiert doch kein Schwein: Das
versteht niemand; Vorurteil: Schweine sind dumm. Kein
Schwein war da: Keiner war da; Vorurteil: Schweine sind
schreckhaft. Der benimmt sich wie ein Schwein: Er hat ein
schlechtes Benehmen; Vorurteil: Schweine sind wild. Armes Schwein: Mitleidbezeugung. Ich glaube, mein Schwein
pfeift: Ausdruck des Erstaunens, wenn man etwas völlig
Unerwartetes erfährt. So eine Schweinerei: Etwas sieht
wild und unaufgeräumt aus; Vorurteil: Schweine sind unsauber. Den inneren Schweinhund überwinden: Eine innere Hemmschwelle überwinden. Schwein gehabt: Glück gehabt. (Woher der Ausdruck kommt, ist nicht mit Sicherheit
geklärt: Einige behaupten, dass der Spruch auf eine Sitte
aus dem späten Mittelalter zurückzuführen ist, nach der bei
Sportwettkämpfen dem Verlierer als Trostpreis ein Schwein
geschenkt wurde. Wer das Schwein bekam, erhielt etwas,
ohne es eigentlich verdient zu haben. Andere glauben, dass
die Redensart von einem Kartenspiel kommt. Um das 16.
Jahrhundert nannte man das Ass umgangssprachlich auch
„Sau“. Wer also die höchste Karte (Sau) zog, hatte viel
Glück.) Eine Sau durchs Dorf treiben: Ein neues Thema
(z. B. in der Presse) hochkochen. Die Sau rauslassen: Über
die Stränge schlagen; Vorurteil: Schweine sind wild. So ein
Schweinefraß: Das schmeckt nicht; Vorurteil: Schweine fressen alles. Dreckschwein: Jemand ist schmutzig und riecht
schlecht bzw. ist unordentlich; Vorurteil: Schweine sind unsauber und unordentlich. AB 15: Berühmte Schweine sind
z. B. Schweinchen Babe und Rennschwein Rudi Rüssel aus
den gleichnamigen Kinofilmen, der dicke Waldemar aus Helme Heines „Freunde“ (z. B. in der „Sendung mit der Maus“)
und das Ferkelchen, der Begleiter von Puh, dem Bären.
AB 16:
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Zum Abschluss der Einheit beschäf- Material:
tigen sich die Schüler mit Redewen• AB 14, 15 und 16
dungen und Vorurteilen rund ums
• Internetzugang
Thema Schwein. Auf AB 14 sollen
die Schüler die Bedeutung der angegebenen Sprüche und
Ausdrücke erklären und diese mit möglichen Vorurteilen in
Verbindung bringen.
2. Die Vorurteile von AB 15 können auch für den
Rechercheauftrag auf Gruppen verteilt werden.
3. Der zweite Teil von AB 15 kann auch dreigeteilt als Lösung den Schülern für eine reine Zuordnungsaufgabe an
die Hand gegeben werden.
Mit AB 15 werden dann drei der häufigsten Vorurteile kritisch unter die Lupe genommen. Dazu muss das AB an der
gestrichelten Linie geteilt werden. In einem ersten Schritt
recherchieren die Schüler nach Gegenargumenten im Internet und kontrollieren diese dann mithilfe der Erläuterungen
auf dem abgetrennten zweiten Teil des AB. Letztlich sollen
sich die Schüler über berühmte Schweine und Erzählungen
Gedanken machen. In Partner- oder Kleingruppen können
Rechercheaufträge übernommen und kleine Plakate erstellt
werden. Sicherlich werfen die Schüler noch weitere interessante Fragestellungen auf, die sie selbst recherchieren können. Diese könnten z. B. sein: Gibt es Orte, die „Schwein“
oder „Eber“ im Namen führen? (Schweinfurt, Schweinau,
Schweinspoint, Schweinitz, Schweinberg, Eberswalde,
Ebersberg, Ebersrhoda.) Woher kommt der Name „Schweinsteiger“? (Von dem kleinen Ort Schweinsteig bei Rosenheim in Bayern.) Kommen Schweine in Kunstwerken vor?
(In vielen Städten gibt es auf Plätzen, auf denen früher der
Viehmarkt oder Saumarkt stattfand, Bronzeplastiken mit
Schweinen. Auch Max Liebermann, einer der bedeutendsten deutschen Maler, hat auf seinem Bild „Schweinemarkt in
Haarlem“ die Schweine in der Kunst verewigt.)
Mit dem letzten Arbeitsblatt werden noch einmal wichtige Begriffe rund ums Thema Schwein in einem Rätsel wiederholt.
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Besonders lecker kann der Abschluss gestaltet werden,
wenn Sie mit den Schülern gemeinsam noch süße Schweineohren zum Vernaschen backen. Dazu brauchen sie 1
Päckchen TK-Blätterteig, 100 g Zucker und etwas Wasser.
Den aufgetauten Blätterteig dünn mit Wasser bestreichen
und mit Zucker bestreuen (Menge nach Geschmack). Von
beiden Längsseiten her nach innen bis zur Mitte einrollen.
Mit einem scharfen Messer dünne Scheiben (1/2–1 cm) abschneiden und nebeneinander auf ein Backblech mit Backpapier legen. Zum Schluss kann man noch etwas Zucker
darüber streuen oder die Ohren in Kuchenglasur tauchen.
Bei 180°C etwa 10 Minuten backen.
Differenzierungsstufen:
1. „Sau“ oder „Schwein“ wird oft auch als Verstärkung verwendet, in der Bedeutung von „sehr“ (z. B. saustark, saublöd). Als Ergänzung zu AB 14 können weitere solche
Beispiele gesucht werden.
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Tipps für ein
Stationentraining
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Folgende Arbeitsblätter eignen sich besonders, um sie zu
einem Stationentraining zusammenzustellen, bei dem die
wichtigsten Aspekte zum Thema Schwein abgehandelt werden: AB 2, AB 5, AB 7, AB 8, AB 9, AB 10, AB 15, AB 16.
Tipps für den Unterricht
4
Name:
Datum:
Was weißt du vom Schwein?
Stelle Vermutungen an und notiere:
Wo leben in Deutschland Schweine?
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Wie leben die Schweine?
Wie sehen Schweine aus?
Wie alt werden Schweine?
Was fressen Schweine?
Wie kommt das Futter zu den Schweinen?
Hubert Koll: Tiere auf dem Bauernhof
© Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth
Was geben uns die Schweine?
Wie groß und schwer werden Schweine?
Wie viele Junge bekommt ein Schwein im Jahr?
Vergleiche die Notizen in der Klasse.
Was möchtest du gerne über Schweine erfahren?
AB 1 Einführung
5
AB 2 Aussehen
6
Rüssel
Schwanz
Schau dir dazu in „Meine große Tierbibliothek: Das Schwein“ Seiten 12, 13 und 23 an.
Kopf
Ohr
Schau dir das Bild genau an. Was denkst du,
ist die besondere Eigenschaft des Rüssels?
Wozu dient der Rüssel des Schweins?
Kopf? Ohr? Rüssel? Schwanz? Körper? Beine?
Beschrifte die Skizze mit den richtigen Begriffen.
Schneide sie unten aus und klebe sie an die
richtige Stelle.
Überprüfe deine Vermutungen.
Datum:
Körper
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Wie sieht ein Schwein aus?
Name:
Hubert Koll: Tiere auf dem Bauernhof
© Auer Verlag – AAP Lehrerfachverlage GmbH, Donauwörth
Beine
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Datum:
Sind alle Schweine rosa?
Wenn wir an Schweine denken, stellen wir uns kleine rosa Tiere mit kurzen Borsten vor.
Tatsächlich sind die meisten der Schweine in Deutschland rosa, aber nicht alle. Denn es
gibt viele verschiedene Rassen, die auch sehr unterschiedlich aussehen.
Hubert Koll: Tiere auf dem Bauernhof
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Finde heraus, welches die wichtigsten Schweinerassen in Deutschland sind?
Wie sehen sie aus? Male die Schweine mit ihren richtigen Mustern und Farben aus.
Benenne die Rassen.
Informationen und Bilder findest du unter
http://www.aid.de/landwirtschaft/tierspecial/schweinerassen/.
AB 3 Aussehen
7
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Datum:
Wie kam das Schwein zum Menschen?
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Unser heutiges Hausschwein stammt vom Wildschwein ab.
Bereits vor 10.000 Jahren zähmte es der Mensch und machte
es so zum Haustier.
Man schätzte das Tier als guten Fleisch- und Specklieferanten. Aber auch die Borsten konnte man für Pinsel oder die
Haut für Leder verwenden. Da das Schwein ein Allesfresser
ist, konnte es alle Speiseabfälle der Menschen verwerten.
Bis in das 19. Jahrhundert trieb man die Schweine in den
Wald, wo sie sich von Eicheln, Bucheckern, Kastanien, aber
auch Knollen, Raupen, Fröschen und Mäusen gut selbst ernährten.
Die Tiere sahen früher fast noch wie Wildschweine aus. Erst im 18. Jahrhundert begann
man in England mit der systematischen Züchtung der Tiere.
Im 19. Jahrhundert hielten die ersten Bauern die Schweine nicht mehr auf der Weide
sondern im Stall. Hier konnte man sie besser füttern und sie wurden schneller dick.
Im Stall waren die Tiere auch vor Wind, Regen und Kälte geschützt. Daher konnte man
jetzt Rassen züchten, die kurze Borsten haben. Denn lange Borsten störten beim
Schlachten und mussten für die Lederherstellung entfernt werden.
Heute leben fast alle Schweine in Ställen. Nur selten kann man Schweine noch auf der
Weide finden, obwohl diese Form der Haltung als besondern tiergerecht gilt.
Lies den Text aufmerksam durch und beantworte in eigenen Worten folgende Fragen:
Wie lebten die Tiere früher?
Hubert Koll: Tiere auf dem Bauernhof
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Wie leben die Schweine heute?
Warum holte man die Tiere in den Stall?
Findest du noch mehr Informationen über die Herkunft der Schweine und wie der Mensch
früher mit ihnen lebte? Informiere dich.
Informationen findest du auch in „Meine große Tierbibliothek:
Das Schwein“ auf Seiten 24 bis 26.
AB 4 Herkunft
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AB 5 Lebensraum
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© Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft e. V., Berlin, www.fnl.de
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Wie leben Schweine heute?
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Hubert Koll: Tiere auf dem Bauernhof
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Wie leben Schweine heute? Wortkärtchen
Schneide die Wortkärtchen aus und klebe sie zu der richtigen Stelle auf dem Bild.
Hygieneschleuse
Deckzentrum
Stall für tragende Sauen
Abferkelabteil
Futterlieferung
Futtersilos
Futterleitungen
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Desinfektionswanne
Strohlager
Reinigung
Tierarzt
Güllebehälter
Düngung
Büro/Computer
Transportfahrzeug
Werkstatt
Hubert Koll: Tiere auf dem Bauernhof
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Lies die Kärtchen und suche das Beschriebene. Ergänze die Nummer vom Bild in dem Feld
am Ende des Textes. Sortiere die Beschreibungen in der richtigen Reihenfolge und klebe
sie auf die Rückseite des Arbeitsblattes.
Der Stall darf nur durch die Hygieneschleuse
betreten werden. Hier müssen Besucher auch
die Stallkleidung anziehen.
Eine gründliche Reinigung der Abteile im
Stall ist sehr wichtig. Durch die Spaltenböden
fallen Urin und Kot gleich in den Keller.
Mastschweine werden tiergerecht mit einer
Hebebühne auf das Transportfahrzeug
verladen.
Im Stall für tragende Sauen werden die
Tiere bis zur Geburt der Ferkel in Gruppen
gehalten.
Die Sauen bleiben rund vier Wochen mit ihren
Ferkeln im Abferkelabteil. Im „Ferkelnest“ ist
es warm und geborgen.
Das Futter kommt über Futterleitungen zu
den Schweinen in den Stall. Außerdem bekommen sie Stroh zum Fressen und Spielen.
Fahrzeuge müssen durch die Desinfektionswanne fahren.
Der Tierarzt kommt regelmäßig auf den
Bauernhof.
Damit der Bauer gleich kleinere Sachen selbst
reparieren kann, gibt es eine Werkstatt.
Das Futter wird in Futtersilos gelagert.
Im Deckzentrum treffen die Sauen mit den
Ebern zusammen bis sie tragend sind.
Die Gülle wird zur Düngung der Felder
eingesetzt.
Der Urin der Schweine wird in Güllebehältern
gesammelt.
Das Stroh im Strohlager wird zur Fütterung
und für die Auslaufbereiche verwendet.
Alle wichtigen Ereignisse werden im Büro mit
dem Computer dokumentiert. Alle Tiere sind
durch Ohrmarken gekennzeichnet.
Bei der Futterlieferung gibt es besonderes
Futter für tragende Sauen, Ferkel, säugende
Sauen und zur Mast.
AB 6 Lebensraum
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Wo wohnen die Schweine? Draußen oder drinnen?
bessere Kontrolle
bei Krankheiten
Freilandhaltung
Schutz vor
Krankheiten
Gülle als wertvoller Dünger
Schutz vor Feinden
Schutz vor Kälte
und Regen
viel Fläche
pro Tier
Schlammbad
Spaltenboden
Stallhaltung
frische Luft
schnelleres
Wachstum
Kot in der Suhle
Suhle
Ordne die Wortkärtchen den Bildern zu. Male die Kärtchen für die Stallhaltung grün und
die Kärtchen für die Freilandhaltung blau an.
Vergleiche und informiere dich zusammen mit einem Partner:
Welche Vor- und Nachteile haben Freiland- und Stallhaltung. Denke dabei nicht nur an
die Tiere, sondern auch an den Landwirt und den Verbraucher, der das Fleisch kauft.
Erstellt eine Tabelle nach dem Muster.
Freilandhaltung
Vorteile
Nachteile
Vorteile
Stallhaltung
Nachteile
Hubert Koll: Tiere auf dem Bauernhof
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Tier
Landwirt
Verbraucher
AB 7 Lebensraum
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Name:
Datum:
Was fressen Schweine?
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Von Natur aus sind Schweine Allesfresser. Sie verspeisen sowohl pflanzliche als auch
tierische Kost. Da sie sich im Stall ihr Futter nicht selbst suchen können, muss sie der
Landwirt füttern. Damit die Schweine gesund und fit bleiben, bekommen sie je nach Alter
und Gewicht speziell ausgewählte Futtermischungen. Die Mischung setzt sich aus
energiereichem Futter (Gerste, Weizen oder Mais), eiweißhaltigem Futter (Soja-, Erbsenoder Bohnenschrot) und Mineralfutter, Spurenelementen und Vitaminen zusammen. In
einem Mischfutterwerk werden die einzelnen Bestandteile vermischt. Hier kauft es der
Landwirt ein und es wird mit einem LKW auf seinen Hof gebracht. Das Futter ist exakt auf
die Nährstoffe abgestimmt, die die Tiere brauchen. Daher bekommen Ferkel, junge Mastschweine, ältere Mastschweine und Muttersauen unterschiedliche Mischungen.
Schlage die Begriffe nach, die du nicht kennst.
Wie kommt das Futter in den Trog?
Ermittle den Weg der Futtermittel eines Mastschweins. Setze die Texte und die Bilder in
der richtigen Reihenfolge zusammen.
Auf dem Feld erntet der Landwirt das Getreide mit dem Mähdrescher.
(G)
Im Mischfutterwerk wird das fertig
gemischte Futter in einen Silotankwagen gefüllt.
(L)
Hubert Koll: Tiere auf dem Bauernhof
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Von den Futtersilos aus bekommen die Schweine ihr Futter automatisch über Futterleitungen in
den Trog.
(E)
Der Laster bringt das Mischfutter
zum Landwirt. Er lagert es auf
dem Hof in Futtersilos.
(L)
Der Landwirt fährt das Getreide
zum Mischfutterwerk und liefert es
dort ab.
(Ü)
Wenn du den Text richtig zusammengesetzt hast, ergeben die Buchstaben ein Lösungswort.
Finde heraus, was das ist?
Lies dazu in „Meine große Tierbibliothek:
Das Schwein“ den Text auf Seite 27 unten.
AB 8 Ernährung
12
Name:
Datum:
Was geben uns die Schweine?
Früher wurden viele unterschiedliche Produkte aus dem Schwein hergestellt und so
wurde jeder Teil des Tieres verwendet. Informiere dich und vervollständige den Text:
Die Haut des Schweins konnte man zu
verarbeiten und
daraus Kleidung herstellen. Aus den Borsten entstanden
zum Malen oder Bürsten. Die Knochen verwendete man, um Leim als
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herzustellen oder für Schnitzereien. Als Fensterglas noch
sehr teuer war, bespannten ärmere Leute mit der durchsichtigen Harnblase
. Den Magen und die Därme benutzte man als
ihre
für Würste und Pasteten. Mit den unteren Eckzähnen des
männlichen Tieres, den „Hauern“, glätteten Schreiber das Pergament. Ein Teil des
Schweinebeines wird noch heute Eisbein genannt, da man früher aus diesen Knochen
herstellte.
Kufen für
Heute geben uns die Schweine überwiegend Fleisch. Insgesamt
Kilo-
gramm isst jeder von uns im Jahr davon.
Frage beim Metzger oder im Supermarkt nach, welche Würste oder Fleischteile aus
Schweinefleisch angeboten werden. Liste auf:
Hubert Koll: Tiere auf dem Bauernhof
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Findest du auch heraus, welche Fleischteile in der Zeichnung fehlen? Ergänze.
Nacken
(Kamm)
Backe
Dicke
Rippe
VorderEisbein
Pfote
SchinkenEisbein
(Bug)
Pfote
AB 9 Nutzen des Tieres
13
Name:
Datum:
Schwein oder nicht Schwein? Das ist hier die Frage.
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Wie heißen die Mitglieder der Schweinefamilie? Beschrifte die Bilder richtig.
„Schwein“ ist der Obergriff für alle Mitglieder der Schweinefamilie, egal ob männlich
oder weiblich, klein oder groß. Um sie besser unterscheiden zu können, haben sich die
Landwirte viele Namen für die Tiere ausgedacht. Informiere dich und erstelle ein kleines
Schweinelexikon. Falls du weitere „Spezialbezeichnungen“ findest, ergänze sie.
Nicht alle Tiere, die „Schwein“ heißen, gehören auch wirklich zur Familie der „Schweine“.
Kreuze an, welche Tiere „echte Schweine“ sind.
Hubert Koll: Tiere auf dem Bauernhof
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Das Wildschwein
Das Fluss- oder
Buschschwein
Das Stachelschwein
Das Warzenschwein
Das MangalitzaSchwein
Informationen findest du auch in „Meine große
Tierbibliothek: Das Schwein“ auf Seiten 28 und 29.
Das Meerschwein
Das Wasserschwein
AB 10 Familie und verwandte Tiere
14
weitere Bezeichnungen:
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AB 11 Familie
2
Mastschwein:
Kleines
Schweinelexikon
von
Ferkel:
Läufer:
Schwein:
Spanferkel:
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Jungsau:
Sau:
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Eber:
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Kopiervorlage Kleines Schweinelexikon
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AB 12 Fortpflanzung
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Wann wird die
Sau zum ersten
Mal gedeckt?
Start
Warum
zählt man
das Schwein
zu den Paarhufern?
Ziel
Warum suhlt
sich das Ferkel
wie alle
Schweine gerne
im Schlamm?
Wie lange
ist die Sau
trächtig?
Wie viel wiegen
Schweine mit
sechs Monaten?
Wie lange werden
die Ferkel gesäugt?
Im Buch „Meine große Tierbibliothek: Das Schwein“ findet ihr alle Antworten auf die Fragen.
Was wisst ihr über die
Fortpflanzung von
Schweinen? Nehmt drei
Spielfiguren und einen
Würfel. Der jüngste Spieler beginnt. Sobald ein
Spieler auf einem Feld mit
Frage landet, recherchiert
und beantwortet er diese.
Ist ein Feld besetzt, muss
er noch einmal würfeln.
Nur bei richtig beantworteten Fragen, darf man in
der nächsten Runde
wieder würfeln, sonst
muss man solange aussetzen, bis man die richtige Antwort gefunden hat.
Wer zuerst mit einer
genauen Würfelzahl im
Ziel ankommt, hat gewonnen. Ist die Würfelzahl zu
hoch, muss man dem
Pfeil zum Startfeld folgen
und neu beginnen.
Warum
werden die
Eckzähne der
Ferkel abgeschliffen?
Wie viele
Milchzähne hat
ein Ferkel?
Wie viele Ferkel
wirft eine Zuchtsau im Jahr?
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Datum:
So eine Ferkelei? Ein Spiel für drei
Name:
Hubert Koll: Tiere auf dem Bauernhof
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Wie viele
Zitzen hat
eine Sau?
Wie wird festgelegt,
welches Ferkel
an welcher
Zitze trinkt?
Was macht man
mit neugeborenen
Ferkeln?
Wie heißt die erste
Milch des Mutterschweins und warum
ist sie so wichtig?
Name:
Datum:
Wir basteln ein Faltschwein
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Mit dieser Anleitung kannst du dir dein eigenes Schwein falten. Wenn ihr in der Klasse
alle zusammenhelft, könnt ihr eine ganze Schweineherde oder ein Mobile basteln.
1. Schritt: Falte ein Blatt Papier so, dass
es wie ein M aussieht.
6. Schritt: Wende das Schwein und falte
die Rückseite genau so, wie
in den Schritten 2 bis 5 beschrieben.
2. Schritt: Lege das Papier so hin, dass
die offenen Kanten nach oben
zeigen. Falte die beiden oberen
Ecken nach unten, damit zwei
kleine Dreiecke entstehen.
Hubert Koll: Tiere auf dem Bauernhof
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3. Schritt: Ziehe an dem Papier unter dem
kleinen Dreieck. Dadurch öffnet
es sich und wird zu einem großen Dreieck (hier grau).
4. Schritt: Den losen Teil des großen
Dreiecks faltest du zur Mittellinie zurück.
5. Schritt: Das andere kleine Dreieck
faltest du ebenfalls wie in
Schritt 3 und 4 beschrieben.
7. Schritt: Schneide die eine Spitze ab,
sodass die Schnauze entsteht.
Auf der anderen Seite schneide
eine Ecke für das Schwänzchen
aus dem Dreieck. Klebe den
Rücken des Schweins zusammen.
8. Schritt: Falte das Schwänzchen zweimal zu einem Ringelschwanz
und male Augen, Schnauze
und Rüssel auf.
AB 13 Basteln
17
Name:
Datum:
Das interessiert doch kein Schwein, oder?
In unserem Sprachgebrauch kommt das Schwein sehr oft vor. Überlege, was die
Sprüche oder Ausdrücke bedeuten könnten.
Das kapiert doch kein Schwein:
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Kein Schwein war da:
Der benimmt sich wie ein Schwein:
Armes Schwein:
Ich glaube, mein Schwein pfeift:
So eine Schweinerei:
Den inneren Schweinhund überwinden:
Schwein gehabt:
Eine Sau durchs Dorf treiben:
Sich sauwohl fühlen:
Die Sau rauslassen:
So ein Schweinefraß:
Dreckschwein:
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Suche noch weitere Ausdrücke oder Sprüche rund um das Schwein.
Welche Vorurteile gegenüber Schweinen könnten sich dahinter verbergen?
AB 14 Fächerübergreifend
18
Name:
Datum:
Dreckschwein, oder?
Es gibt viele Vorurteile rund ums Schwein. Die drei häufigsten stehen hier. Informiere
dich, ob sie stimmen. Findest du Gegenargumente?
Schweine sind dreckig!
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Schweine sind dumm!
Schweine stinken so, dass sie
selbst nichts mehr riechen können.
Kennst du berühmte Schweine, Erzählungen oder lustige Geschichten rund ums
Schwein? Informiere dich im Internet und stelle deine Ergebnisse dann in der Klasse vor!
Ordne die Gegenargumente den Vorurteilen zu.
Hubert Koll: Tiere auf dem Bauernhof
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Schweine haben einen außerordentlich guten Geruchssinn. Daher werden sie in
einigen Ländern von der Polizei als Zollschweine zum Erschnüffeln von Drogen eingesetzt. In Frankreich und Italien verwendet man Schweine zur Suche von Trüffeln
im Wald. Auch bei der Suche nach verschütteten Menschen nach Erdbeben helfen
Schweine mit ihrer guten Nase mit. Du findest sicherlich noch weitere Beispiele z. B.
im Internet.
Schweine sind von Natur aus sehr saubere Tiere. In der Natur halten sie Schlafstätte
und „Toilette“ streng getrennt. Auch im Stall kommt es selten vor, dass die Ferkel
„ihr Geschäft“ im Ferkelnest, ihrer Schlafstätte, entrichten. Da Schweine aber nur
am Rüssel schwitzen und sich so abkühlen können, leben sie gerne in der Nähe von
Wasser und kühlen sie sich oft im Matsch ab. Das erscheint uns dreckig.
Tatsächlich sind Schweine sehr neugierig und lernen schnell. Daher haben die Türriegel im Stall eine Spezialform, damit die Schweine diese nicht öffnen können. Und
schon Michel aus Löneberga brachte seinem Ferkel Kunststücke bei.
AB 15 Fächerübergreifend
19
Name:
Datum:
So eine Schweinerei! Ein einziger Buchstabensalat.
Suche folgende Wörter aus dem Buchstabensalat heraus.
Allesfresser, Bratwurst, Eber, Ferkel, Haxe, Kotelett, Landwirt, Mist, Rüssel, Sau,
Schinken, Schnitzel, Schwein, Stall, Zitze
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Hubert Koll: Tiere auf dem Bauernhof
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AB 16 Abschluss
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