WIE MAN UNSERE KINDER VERBLÖDET von Inge09 Pro @ Klimakonferenz: Zu Hause bei den Klima-Knechten (Teil 1) Gerhard Wisnewski Vom 7. bis 8. Dezember 2009 findet in Kopenhagen die 15. UN-Klimaschutzkonferenz (»Klimakonferenz«) statt. Was der Klima-Staat praktisch heißt, konnte man am 29. November 2009 in der Kika-Sendung »pur+« mitverfolgen. Eine ganze Familie lebte eine Woche lang in der schönen, neuen Klimawelt. Hurra – bei Familie Knecht herrscht gute Laune. Heute kommt die KlimaStasi. »Papa Mathias, der zehnjährige Jonas, Mama Sonja, die sechsjährige Julia und der neunjährige Jakob« sind echte CO2-Junkies. »Ich glaube, wir verbrauchen jede Menge Energie«, beichtet Mama Sonja in die Kamera. »Ich vergesse immer, das Licht auszumachen«, gesteht Jakob. Ab und zu, bekennt Papa Mathias mit gesenktem Blick, macht er sich schon Gedanken darüber, »dass wir ein bisschen fahrlässig umgehen mit Energieverbrauch« - »weil wir eben mit dem Auto zur Schule gefahren werden und von der Schule wieder abgeholt werden«, ergänzt Jonas. Sie wissen noch nicht, dass sie Klimakiller sind! Aber bald! Ich heiße Jakob und verbrauche Energie So, nun ist es raus: »Ich heiße Jakob, und ich verbrauche Energie.« Ab zu den anonymen CO2-Junkies. Und dann: Entziehungskur. Und die sieht so aus: Fünf Tage sollen die KlimaKnechte bzw. -Knechts für einen Beitrag des Kinderpropaganda-Magazins pur+ (29.11.2009) so leben, dass sie möglichst wenig CO2 »ausstoßen«. Sagen wir: Nur noch etwas mehr als eine Leiche. Nämlich zusammen 137 Kilogramm. Werden sie das schaffen? Um das herauszufinden, gibt es die Klima-Stasi. So heißt die natürlich nicht, jedenfalls noch nicht. Sondern »Energieberater«. Noch tritt sie uns auch morgens um sechs noch nicht die Türe ein, um »Klimakiller« und »Energieverbrecher« zu verhaften. Noch klingelt sie ganz manierlich an der Tür. Wie gesagt: noch. Denn dass das, was man hier sieht, nur eine psychologische Vorbereitung auf künftige Dinge sein soll, ist keine Frage. Die nächste Stufe werden zweifellos Gesetze sein, die den Energieverbrauch pro Person begrenzen. Wie bereits berichtet, hat der Leiter der britischen Umweltbehörde, Lord Smith of Finsbury, vorgeschlagen, jedem Bürger ein persönliches Kohlendioxid-Konto zuzuweisen. Damit lässt sich praktisch jeder Schnaufer des Betreffenden überwachen. Oder besser gesagt: Jeder Schritt, den er tut, sei es ein Einkauf im Supermarkt, ein Tanken an der Tankstelle oder eine Flugreise. Gut gemeint ist das Gegenteil von gut Unsere guten Knechts haben natürlich keine Ahnung, an welcher Welt sie da so brav mitwirken. Wie so viele »Klimaschützer« glauben sie, an einer schönen neuen Welt zu arbeiten, in der wir alle ausschließlich umweltschonend und gut sein werden. Und das ist ja das Schöne an der Klima-Ideologie: ihre schöne äußere Hülle und ihr Kern aus einer totalen globalen Diktatur. Und dafür braucht es ahnungslose und gutwillige Menschen wie die Knechts. Bekanntlich ist gut gemeint jedoch das Gegenteil von gut. Und das gilt auch für den »Energieberater«. Wie das bei einem Stasi-Mann so ist, findet er gar nichts dabei, sich erstmal genau die Lebensweise der Familie Knecht und ihren CO2-»Ausstoß« anzuschauen. Es geht doch nichts über das Leben der Anderen. Und die lassen ihn ja schließlich auch noch freiwillig rein – welcher Fortschritt! Und so öffnet der Mann sämtliche Türen im Heim der Knechts und entdeckt ein Klimaverbrechen nach dem anderen: Er schnüffelt im Bad, zählt im Wohnzimmer die Lampen durch (»eins, zwei, drei, vier Lampen an«!) und registriert den »kuschelig warmen Wintergarten«. Sollte auch »möglichst nicht beheizt sein«, meint der Klima-Spießer. Und natürlich findet der Mann auch »das Zimmer, wo ihr immer fernseht«. Klima-Detektiv X. auf heißer Spur: »Fernseher läuft, kein Mensch ist drin!« Ein klares Anzeichen für ein Klimaverbrechen. Und nicht nur das: Die ganze schöne Gehirnwäsche aus dem Kasten verblubbert praktisch ungenutzt im Raum. Eine Schande. »So was geht ab jetzt natürlich gar nicht mehr«, mahnt pur+: Anhand eines Strommessgeräts zeigt Herr X., warum. 150 Watt verbraucht der Fernseher im Normalbetrieb, zwölf bis 15 Watt im Stand-by-Modus: »Umgerechnet in CO2 heißt das«, belehrt eine strenge Stimme den kindlichen Zuschauer: »Zwei Stunden fernsehen macht 180 Gramm. Den Fernseher den Rest des Tages auf stand by lassen nochmal weitere 228 Gramm.« »Auch der Computer zieht ständig Strom. Hier hilft ab heute eine Steckerleiste, die man ein- und ausschalten kann.« So weit, so gut. Aber natürlich wüsste unser Stasi-Mann bzw. der Staat gerne noch intimere Dinge über das Leben der Anderen. Zum Beispiel, was die so essen. Und so macht der KlimaSchnüffler als nächstes den Kühlschrank auf. »Sogar beim Essen kann Familie Knecht CO2 sparen«, belehrt uns der Beitrag. »Denn manche Lebensmittel verbrauchen bei der Herstellung wenig, andere sehr viel Energie.« Checkt mal Euren Alltag, ey! »Wir können ja mal überlegen, ob Sie in dieser einen Woche mal auf Butter verzichten«, meint Klima-Spitzel X. Ein nettes Spielchen. Aber natürlich geht es gar nicht um die eine Woche. In Wirklichkeit ist das nur eine Übung für das, was noch kommen soll. Man will halt mal ausprobieren, inwieweit sich die Knechte so in ihr Leben reinreden lassen. KlimaSchnüffler X. hat auch gleich mal eine Liste mitgebracht, anhand derer man die »Klimaschädlichkeit« von Lebensmitteln sehen kann. Diese Liste kann man bei pur+ auch gleich runterladen. »Checkt« mal »euren Alltag!«, empfiehlt pur+ auf seiner Website. Wenn Ihr bis jetzt mit Genuss gegessen habt - pur+ macht damit Schluss: »Wusstet ihr zum Beispiel«, denunziert die Sendung beliebte Nahrungsmittel, »dass Butter oder Käse klimaschädliche Lebensmittel sind, weil bei ihrer Herstellung sehr viel Energie verbraucht und deshalb sehr viel CO2 freigesetzt wird? Oder dass Rindfleisch wesentlich klimaschädlicher ist als Schweinefleisch? Die Checkliste verrät es euch. Prüft damit euren Alltag! Wo könntet ihr CO2 sparen? Worauf könnt ihr verzichten? Findet es heraus!« »Auf der Liste steht genau, was wie viel CO2 verursacht«, heißt es in dem TV-Beitrag. »Rindfleisch 500 Gramm: 6.652 Gramm CO2 im Durchschnitt!«, lesen die Knecht-Kinder schockiert von dem Papier ab. Der Wisch ist interessant, denn hier kann man die künftige Speisekarte des totalen Gutmenschen schon mal ablesen. Lebensmittel mit hohem CO2-Ausstoß bei der Herstellung sind natürlich ganz verboten. Als da wären: Butter (500 Gramm): 11.871 Gramm CO2 Rindfleisch (500 Gramm): 6652 Gramm CO2 Tiefkühl-Rindfleisch (500 Gramm): 7.165 Gramm CO2 Käse (500 Gramm): 4.251 Gramm CO2 Sahne (500 Gramm): 3.811 Gramm CO2 Nehmen wir also mal an, Lord Finsburys persönliches CO2-Konto würde Wirklichkeit, dann werden bei einem Stück Butter fast 12.000 Punkte abgebucht und bei einem Rinderbraten über 6.500 Punkte. Da droht ein Speiseplan, gegen den der in der DDR geradezu noch üppig war. Der politisch Korrekte ernährt sich künftig von »Äpfeln aus der Region« (ein Pfund weist 31 Gramm CO2 bei der Herstellung auf), frischem Gemüse (75 Gramm) und Kartoffeln (99 Gramm) und radelt mit dem selbstgehäkelten Fahrrad selbst auf den Acker, um die Erdäpfel im Schweiße seines Angesichts auszubuddeln. Schon steht der Agrarkommunismus vor der Tür. Fehlt nur noch Pol Pot. Lesen Sie morgen: Wie sieht der Alltag der neuen Klima-Bürger aus? Werden es die Knechts schaffen, in fünf Tagen nur 137 Kilo CO2 zu »emittieren«? http://info.kopp-verlag.de/news/klimakonferenz-zu-hause-bei-den-klima-knechten-teil-1.html http://klimablog.blog.de/2009/12/04/climategate-phil-jones-druck-waechst-7509097/ ATMEN VERBOTEN Sollen unsere Kinder deshalb so früh in die Kita? Dass man ihnen von klein auf, das Hirn waschen kann?