Bilateral total hip replacement in osteogenesis imperfecta with

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Beidseitiger totaler Hüftgelenkersatz bei Osteogenesis imperfecta mit hyperplastischem
Kallus
R. Ramaswamy, Y. Kosashvili, H. Cameron
Holland Orthopaedic and Arthritic Centre, Toronto, Canada
J Bone Joint Surg [Br] 2009;91-B:812-14.
Osteogenesis imperfecta ist eine seltene Erbkrankheit des Bindegewebes, die durch
wiederkehrende Frakturen mit Pseudarthrosen oder Ausheilungen in Fehlstellung auffallen kann.
Manche Patienten entwickeln eine Coxarthrose. Hyperplastische Kallusformationen nach
wiederkehrenden Frakturen können das Femur deformieren und Standardimplantate zum
Gelenkersatz unmöglich machen. Der Gelenkersatz kann daher technisch anspruchsvoll sein.
Wir stellen einen Fall von beidseitigem Hüftgelenkersatz bei einem Patienten mit Osteogenesis
imperfecta und hyperplastischem Kallus vor, der mittels langer femoraler allogener
Knochentransplantate und zementierten Schäften behandelt wurde.
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