KONJUGATION DES VERBS Ich auf einer Treibjagd. Dort Unfall. Ein Hund Schuss. Dieser Ärzte ein merkwürdiger plötzlich auf die Flinte. Dann ein mein Hinterteil. Nach Angaben der über hundert Schrotkugeln in mir. 1) Auf der Treibjagd1 a. Lies den Text oben! Was fällt dir auf? b. Mache Vorschläge für passende Verben! Trage diese in der Tabelle bei „Personalform“ ein! c. Finde zu jeder Verbform, die du eingesetzt hast, den Infinitiv und trage sie in die Tabelle ein! Personalform Infinitiv 2) Eines muss doch immer aus der Reihe tanzen! Konjugiere (ich esse, du isst,….) und stelle fest, welches Verb sich jeweils in der Konjugation von den anderen unterscheidet! Ringle dieses ein und schreibe mindestens eine Form heraus, die sich bei den drei Verben unterscheidet! essen fressen messen geben heben streben drehen sehen gehen tragen fragen schlagen pressen stehen 1 Sämtliche Übungen aus: Ensberg, Claus (Hg.): Wortart 5. Sprachbuch für Gymnasien in Bayern. Westermann. 2007 D_1.Kl 1 KK 3) Vervollständige die Tabelle! Verb ich /Personalform spielen er/sie sie backt zeigt trödeln geben 4) Geschichte Nr. 2 von Eugène Ionesco (1909 – 1994) a. Lies dir die Geschichte durch! b. Suche alle Verben aus dem Text und schreibe deren Infinitive auf! c. Nimm dir einen Würfel zur Hand und bilde mit den von dir herausgeschriebenen Verben die Personalform. Ihr könnt diese Übung auch in der Gruppe machen! = ich = du = er/sie Nun geht Josette zu ihrem Papa ins Arbeitszimmer. Der Papa telefoniert, er raucht und spricht dabei ins Telefon … Josette fragt ihren Papa: „Du sprichst ins Telefon?“ Der Papa legt auf, er sagt: „Das ist kein Telefon.“ – Josette antwortet: „Doch, es ist ein Telefon. Mama hat es mir gesagt. Und Jacqueline hat es mir auch gesagt.“ Der Papa erwidert: „Deine Mama und Jacqueline irren sich. Deine Mama und Jacqueline wissen nicht, wie es heißt. Es heißt Käse.“ „Käse?“, fragt Josette. „Dann glaubt man doch, dass es Käse ist.“ „Nein“, sagt der Papa, „denn Käse heißt nicht Käse, er heißt Musikbox. Musikbox heißt Teppich. Teppich heißt Lampe. Decke heißt Fußboden. Fußboden heißt Decke. Wand heißt Tür.“ So lehrt der Papa Josette die richtige Bedeutung der Wörter. Der Stuhl ist ein Fenster. Das Fenster ist ein Federhalter. Das Kopfkissen ist ein Brot. Das Brot ist ein D_1.Kl = wir = ihr = sie ettvorleger. Die Füße sind Ohren. Die Arme sind Füße. Der Kopf ist das Hinterteil. Das Hinterteil ist der Kopf. Die Augen sind Finger. Die Finger sind Augen. Jetzt spricht Josette, wie der Papa es ihr beigebracht hat. Sie sagt: „Ich sehe mit dem Stuhl und esse dabei mein Kopfkissen. Ich öffne die Wand und ich gehe mit meinen Ohren. Ich habe zehn Augen zum Gehen und zwei Finger zum Sehen. Ich setze mich mit meinem Kopf auf den Fußboden. Ich lege mein Hinterteil an die Decke. Wenn ich die Musikbox gegessen habe, streiche ich Marmelade auf den Bettvorleger, dann habe ich einen guten Nachtisch. Nimm das Fenster, Papa, und male mir Bilder.“ 2 KK D_1.Kl 3 KK