Anna Maria Kaufmann (Sopran) Mit der weiblichen Hauptrolle der „Christine“ im Erfolgsmusical „Phantom der Oper“ gelang Anna Maria Kaufmann 1990 an der Seite von Peter Hofmann der Karrieredurchbruch. In über 500 Vorstellungen eroberte sie sich mit ihrer klaren Stimme und einer beeindruckenden Bühnenpräsenz ein Millionenpublikum. Für diese herausragende Leistung erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen als erfolgreichste deutsche Darstellerin, wie die „Goldene Europa“ durch die ARD und den „Goldenen Löwen“ von Radio Luxembourg. Anna Maria Kaufmann erhielt Dreifach-Platin für fast 2 Millionen verkaufte CDs von „Phantom der Oper“. 2009/2010 feiert die kanadische Sopranistin und Musicalsängerin nun ihr 20jähriges Bühnenjubiläum. Im Juli 2011 ist Anna Maria Kaufmann beim 20jährigen Jubiläum des „Classic Open Air“ auf dem Gendarmenmarkt in Berlin zu sehen. Dort wird sie zusammen mit Ruth Ingeborg Ohlmann, Mirjam Neururer, Radoslaw Rydlewski und Andreas Rainer Highlights aus Operette und Musicals präsentieren. Ende 2009 war Anna Maria Kaufmann erfolgreich mit ihrer großen Solotournee „Musical Diva“ auch deutschlandweit unterwegs. Ein weiteres Highlight der Feierlichkeiten war die Veröffentlichung der gleichnamigen CD. Außerdem war Anna Maria Kaufmann in 13 Vorstellungen der musikalische Stargast der weltweit erfolgreichsten Eislauf-Show „Holiday on Ice“. Nach dem Abschluss ihres Gesangsstudiums an der Musikhochschule in Düsseldorf und ihrem Engagement als „Christine“ in Andrew Lloyd Webbers deutscher Uraufführung von „Das Phantom der Oper" ging Anna Maria Kaufmanns musikalische Karriere weiter: In den kommenden Jahren feierte sie große Erfolge in Musicals wie „Cabaret“, „Evita“, „Jesus Christ Superstar“, „West Side Story“ und „My Fair Lady“. Ebenso erfolgreich wirkte sie in den Operettenproduktionen „Die Herzogin von Chicago“, „Die Fledermaus“, „Der Zigeunerbaron“ und „Wiener Blut“, unter anderem an der Frankfurter Alten Oper und der Wiener Volksoper mit. Anna Maria Kaufmann singt auf den Opernbühnen die Titelrollen in „Mikado“, „La Traviata“, „Lucia di Lammermoor“, „Die sieben Todsünden“, „Firebrand of Florence“, „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“, „Die Zauberflöte“, „Il Pagliacci“ sowie „Tosca“. Die Sopranistin arbeitete mit den renommiertesten internationalen Orchestern und Dirigenten zusammen, wie Vancouver Opera, Hamilton Opera, Florida Symphony Orchestra Sarasota, BBC Radio Concert Orchestra London, Royal Philharmonic Orchestra London, WDR Rundfunkorchester Köln, Gewandhausorchester Leipzig, Stuttgarter Philharmoniker, Radio-Philharmonie Hannover des NDR, Philharmonica Ungarica, Arthur Rubinstein Philharmonie, Philharmonie der Nationen mit Justus Frantz, Deutsches Sinfonieorchester Berlin unter der Leitung von John Mauceri, MDR Sinfonieorchester und den Frankfurter Sinfonikern. Konzertreisen führten sie zum Opera House Vancouver, nach Calgary, Edmonton, Toronto, Shearwater und Süd Korea, Florida, Barcelona, Wien, in die Philharmonie London, Musikhalle Hamburg, Gasteig in München, Liederhalle Stuttgart und an die Staatstheater in Wiesbaden, Darmstadt und Mannheim. Ihre Duettpartner waren unter anderem Thomas Hampson, Nicolai Gedda, Peter Hofmann, René Kollo, Roberto Saccà und im Crossover Bereich Barry Manilow, Joey Tempest, Mike Batt, André Rieu sowie Xavier Naidoo und die Söhne Mannheims. Neben den Musical- und Opernbühnen ist Anna Maria Kaufmann dem deutschen Fernsehpublikum auch durch Ausflüge ins Schauspielfach, u. a. in der Tatort-Folge „Ausgespielt“, „Peter Strohm“ und im Juli 2009 als Gaststar in zwei Folgen der ARD-Erfolgsserie „Verbotene Liebe“, und durch zahlreiche Fernsehauftritte (u. a. bei „Wetten dass...?“, „Willkommen bei Carmen Nebel“, „Johannes B. Kerner“, „Musik für Millionen“, „Star Quiz mit Jörg Pilawa“) bekannt. Ein Massenpublikum erreichte Anna Maria Kaufmann immer wieder durch ihre musikalischen Ausflüge zur Deutschen Fußball Nationalmannschaft: Vor dem Endspiel der Fußball-Europameisterschaft 1996 trug sie vor über 800 Millionen Fernsehzuschauern die deutsche Nationalhymne vor. Beim Länderspiel sang sie sowohl die deutsche als auch die argentinische Nationalhymne. 2002 trat sie vor dem FußballWM-Halbfinale Deutschland gegen Südkorea vor über einer Milliarde TV-Zuschauern in Seoul musikalisch auf.