Jubiläumsbox Erste Bank Kompositionspreis 2013 Zeitgenössische Oper Materialien zum Pressegespräch 21. Juni 2013, 10 Uhr Kulturraum Neruda, Margaretenstraße 38, 1040 Wien Jubiläumsbox VORWÄRTS/ RÜCKWÄRTS 25 Jahre Klangforum Wien Die Box beinhaltet sechs CDs mit zum 25-Jahr-Jubiläum des Ensembles entstandenen Auftragswerken sowie zwei DVDs mit KomponistInnengesprächen Ondrej Adamek Georges Aperghis Pierluigi Billone César Camarero Friedrich Cerha Christof Dienz Beat Furrer Georg Friedrich Haas Bernhard Lang Klaus Lang Mauro Lanza Jorge E. López Olga Neuwirth Brice Pauset Matthias Pintscher Enno Poppe Jorge Sánchez-Chiong Salvatore Sciarrino Mauricio Sotelo Johannes Maria Staud Hans Zender Erste Bank Kompositionspreis 2013: Bernd Richard Deutsch Biografie Geboren 1977 in Mödling/Niederösterreich; Kompositions-, Klavier- und Fagottstudium am Josef-Matthias-Hauer-Konservatorium in Wiener Neustadt sowie Kompositionsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien (Tonsatz bei Dietmar Schermann, Komposition bei Erich Urbanner, elektroakustische Komposition bei Dieter Kaufmann); 2001 Diplomprüfung in Komposition mit einstimmiger Auszeichnung; Teilnahme an der Internationalen Sommerakademie Prag-Wien-Budapest, an der „7. Internationalen Akademie für Neue Komposition und Audio Art" in Schwaz/Tirol, am Internationalen Bartók-Seminar Szombathely, sowie am Composer-Conductor-Workshop beim Musik-Festival Grafenegg; Kompositionsaufträge Ensemble die reihe, Haydn Trio Eisenstadt, Klangspuren Schwaz, ORF, Österreichische Kammersymphoniker, Land Niederösterreich, Staatstheater Stuttgart, SWR Stuttgart, Wien Modern Aufführungen u. a. bei Biennale Neue Musik Hannover, Eclat Stuttgart, Hörgänge, Klangspuren Schwaz, START Festival Salzburg, Wien Modern Preise (Auswahl) Erste Bank Kompositionspreis 2013 2. Preis beim Toru Takemitsu Composition Award 2011 Würdigungspreis des Landes Niederösterreich (2011) Staatsstipendium für Komposition (2010) Förderungspreis der Stadt Wien für Musik (2009) Förderungspreis für Musik der Republik Österreich (2003) "Honorable Mention" beim 4. Internationalen Kompositionswettbewerb "Ladislav Kubik" bei Nichtvergabe eines Preises (2002) Ernst-Krenek-Preis der Stadt Wien (2002) Anerkennungspreis für Musik des Landes Niederösterreich (2002) Theodor-Körner-Preis (1997 und 2011) Werke (Auswahl) Dr. Futurity für 16 Instrumente – UA 12. November 2013, Wiener Konzerthaus Sijo für Ensemble (2012/13) 2. Streichquartett (2012) Mad Dog für Ensemble (2011) subliminal für Orchester (2010) Fagottkonzert für Fagott und Kammerorchester (1994/2008-09) Aurora Fantasie für Orchester (2008) Concerto da camera für 15 Instrumente (2007-08) Martyrium oder Die Dinge sind, Neurotisches Oratorium für Soli, Chor und Orchester, mit Videozuspielungen (2001-05) Die Verwandlung, Kammeroper in 9 Szenen nach Franz Kafka (1998 / Rev. 2004) MehrWERT Sponsor Erste Bank – Klangforum Wien Im Rahmen des MehrWERT Sponsoringprogrammes verweist die Erste Bank auf ihre Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und beschreibt einen Mehrwert, der über Kooperationen mit Partnern aus dem Kultur- und Sozialbereich an die Menschen weitergegeben wird. Die weitreichende Partnerschaft mit dem Klangforum Wien ist dafür ein schönes Beispiel. Über die Erteilung des Kompositionsauftrags, den damit verbundenen Aufführungen und der Veröffentlichung auf einer Portrait-CD wird der Mehrwert dieser Kooperation gelebt. Für die Etablierung eines neuen Werks ist es entscheidend, dass innerhalb kurzer Zeit nach der Uraufführung mehrere Folgeaufführungen stattfinden. Idealerweise muss dasselbe Publikum im Laufe eines Jahres die Gelegenheit geboten bekommen, das neue Werk zumindest ein zweites Mal zu hören. Der Erste Bank Kompositionspreis ist in dieser Weise strukturiert. Mindestens drei Aufführungen innerhalb eines Zeitraums von 12 Monaten sind für das neue Werk gesichert. Auch sichert der Erste Bank Kompositionspreis den ausgezeichneten Komponisten durch Veröffentlichung des neuen Werks und weiterer Werke auf einer Portrait-CD die gebührende Aufmerksamkeit. Mit KAIROS konnte für die Publikation der neuen Werke ein international führendes Label im Bereich der neuen Musik für dieses Projekt gewonnen werden. www.sponsoring.erstebank.at Sofie Thorsen für das Klangforum Wien, 2013 * Das Sujet der grafischen Produkte für die neue Saison des Klangforum Wien zeigt eine zeichnerische Momentaufnahme vom Proberaum des Ensembles, zu einem Zeitpunkt, wo keine Probe stattfand. Ein Proberaum ist nicht nur der Ort, an dem Stücke entwickelt werden; es ist auch ein Ort des Aufbewahrens von gerade nicht benutzten Instrumenten, Sesseln, Kisten und allerlei anderen Gegenständen. Obwohl es natürlich ein System und eine Ordnung gibt, verändern diese Objekte je nach Benutzung kontinuierlich ihre Plätze – abhängig davon ob sie gerade außer Haus benutzt werden und welche Stücke gerade geprobt werden. Die Zeichnung nimmt in abstrahierter Form einige dieser Figuren auf und entwickelt aus der räumlichen Situation des Proberaums einen eigenen grafischen Rhythmus. (Sofie Thorsen, 2013) Biografie Lebt und arbeitet in Wien 1971 Geboren in Århus, Dänemark 1993–94 School of Visual Arts, Budapest 1995–01 Det Kongelige Danske Kunstakademi, Kopenhagen 1999–01 Akademie der Bildenden Künste, Wien 2005–09 Künstlerische Mitarbeiterin an der Akademie der Bildenden Künste, Wien 2011 Diagonale-Preis Innovatives Kino der Stadt Graz Einzelausstellungen 2013 Bank Austria Kunstforum, Wien House of Art České Budějovice, Budweis 2012 Kunsthaus Baselland Kunsthaus Graz, Kooperation mit der Diagonale 2012 2011 Kunstverein Düsseldorf 2010 Kunstverein Langenhagen e.V., Langenhagen Krobath, Berlin 2009 The Aarhus Art Building, Århus Krobath, Wien 2008 Projekt Freizeichen, Mürzzuschlag 2007 Halle für Kunst, Lüneburg Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich, Oberleiserberg 2005 Galerie für Zeitgenössische Kunst, Leipzig Raster, Warschau Gruppenausstellungen und Festivals (Auswahl) Wien Museum/ Künstlerhaus Wien/ Salzburger Kunstverein/ Kunsthaus Graz, Universalmuseum Joanneum/ Galerie im Taxispalais, Innsbruck/ Galerie für Zeitgenössische Kunst, Leipzig/ Hamburg International Short Film Festival, Hamburg/ Institute of Contemporary Art, Shedhalle, Zürich/ Kopenhagen/ Center for contemporary art, Plovdiv/ CCCB - Centre de Cultura Contemporània de Barcelona/ NMWA, Washington DC/ Austrian Cultural Forum, New York * für das Klangforum Wien seit 2008: Susi Jirkuff, Heimo Zobernig, Franz West, Judith Huemer, Siggi Hofer Zeitgenössische Oper (leider nicht) in Wien John Adams (*1947) George Benjamin (*1960) Luciano Berio (1925-2003) Harrison Birtwistle (*1934) Philippe Boesmans (*1936) Benjamin Britten (1913-1976) Friedrich Cerha (*1926) Luigi Dallapiccola (1904-1975) Gottfried von Einem (1918-1996) Beat Furrer (*1954) Philip Glass (*1937) HK Gruber (*1943) Georg Friedrich Haas (*1953) Karl Amadeus Hartmann (1905-1963) Roman Haubenstock-Ramati (1919-1994) Hans Werner Henze (1926-2012) Heinz Holliger (*1939) Franz Koglmann (*1947) Ernst Krenek (1900-1991) Helmut Lachenmann (*1935) Bernhard Lang (*1957) György Ligeti (1923-2006) Gian Carlo Menotti (1911-2007) Olivier Messiaen (1908-1992) Olga Neuwirth (*1968) Luigi Nono (1924-1990) Carl Orff (1895-1982) Krzysztof Penderecki (*1933) Francis Poulenc (1899-1963) Steve Reich (*1936) Aribert Reimann (*1936) Wolfgang Rihm (*1952) Kaija Saariaho (*1952) Salvatore Sciarrino (*1947) Alfred Schnittke (1934-1998) Dmitri Schostakowitsch (1906-1975) Igor Stravinsky (1882-1971) Michael Tippett (1905-1998) Hans Zender (*1936) Bernd Alois Zimmermann (1918-1970) Pressefotos download: www.klangforum.at/pk Klangforum Wien, Sven Hartberger (© Lukas Beck) Jubiläumsbox (© KAIROS) Bernd Richard Deutsch (© Renate Publig) Abofolder (© Klangforum Wien) Kontakt: Emilija Jovanovic Klangforum Wien, Diehlgasse 51, 1050 Wien, Austria T +43 1 521 67-10, F +43 1 521 67-31 [email protected], www.klangforum.at