der Klasse E - Bundesnetzagentur

Werbung
____________________________________________________
Prüfungsfragen im Prüfungsteil
„Technische Kenntnisse“
bei Prüfungen zum Erwerb von Amateurfunkzeugnissen
der Klasse E
1. Auflage, September 2006
____________________________________________________
Bearbeitet und herausgegeben von der
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas,
Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“
bei Prüfungen zum Erwerb von Amateurfunkzeugnissen
der Klasse E
1. Auflage, September 2006
Bestelladresse:
Bundesnetzagentur
Außenstelle Erfurt
Druckschriftenversand
Zeppelinstraße 16
99096 Erfurt
Tel: 0361 / 7398-272, Fax: 0361 / 7398-180,
E-Mail: [email protected]
Herausgeber:
Bundesnetzagentur
Referat 225
Canisiusstraße 21
55122 Mainz
E-Mail: [email protected]
Fax: 06131 - 18 5644
Hinweise des Herausgebers
Dieser Fragen- und Antwortenkatalog basiert auf § 4 Abs. 1 Amateurfunkgesetz (AFuG) in Verbindung mit § 4 der
durch Artikel 1 Ziffer 2 der Ersten Verordnung zur Änderung der Amateurfunkverordnung vom 25. August 2006 (BGBl. I
S. 2070) geänderten Verordnung zum Gesetz über den Amateurfunk (AFuV) vom 15. Februar 2005 (BGBl. I S. 242) in
der Form, wie sie am 1. Februar 2007 in Kraft tritt. Aus dem Katalog ersichtliche Einzelheiten werden erst ab dem
1. Februar 2007 bei Amateurfunkprüfungen umgesetzt bzw. angewendet. Dazu erfolgt vor dem 1. Februar 2007 eine
entsprechende Veröffentlichung im Amtsblatt der Bundesnetzagentur.
Dieser Fragen- und Antwortenkatalog unterliegt den Bestimmungen des § 5 des Urheberrechtsgesetzes (UrhG).
Er kann jederzeit erweitert und aktualisiert werden. Neuauflagen werden im Amtsblatt der Bundesnetzagentur bekannt
gegeben.
Seite 2
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Inhaltsverzeichnis
Seite
Allgemeine Informationen und Hinweise
5
1
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
7
1.1
Allgemeine mathematische Grundkenntnisse und Größen
7
1.1.1
Allgemeine mathematische Grundkenntnisse
7
1.1.2
Größen und Einheiten
7
1.2
Elektrizitäts-, Elektromagnetismus- und Funktheorie
7
1.2.1
Leiter, Halbleiter und Isolator
7
1.2.2
Strom- und Spannungsquellen
8
1.2.3
Elektrisches Feld
8
1.2.4
Magnetisches Feld
9
1.2.5
Elektromagnetisches Feld
9
1.2.6
Sinusförmige Signale
10
1.2.7
Nichtsinusförmige Signale
11
1.2.8
Modulierte Signale
11
1.2.9
Ohmsches Gesetz, Leistung und Energie
12
1.3
Elektrische und elektronische Bauteile
13
1.3.1
Widerstand
13
1.3.2
Kondensator
14
1.3.3
Spule
14
1.3.4
Übertrager und Transformatoren
15
1.3.5
Diode
15
1.3.6
Transistor
16
1.4
Elektronische Schaltungen und deren Merkmale
17
1.4.1
Serien- und Parallelschaltung von Widerständen, Spulen und Kondensatoren
17
1.4.2
Schwingkreise und Filter
18
1.4.3
Stromversorgung
19
1.4.4
Verstärker
20
1.4.5
Modulator / Demodulator
20
1.4.6
Oszillator
21
1.5
Analoge und digitale Modulationsverfahren
21
1.5.1
Amplitudenmodulation AM, SSB
21
1.5.2
Frequenzmodulation
22
1.5.3
Text-, Daten- und Bildübertragung
22
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Seite 3
Seite
1.6
Funk-Empfänger
23
1.6.1
Einfach- und Doppelsuperhet-Empfänger
23
1.6.2
Blockschaltbilder
24
1.6.3
Betrieb und Funktionsweise einzelner Stufen
25
1.6.4
Empfängermerkmale
25
1.7
Funksender
26
1.7.1
Blockschaltbilder
26
1.7.2
Betrieb und Funktionsweise einzelner Stufen
27
1.7.3
Betrieb und Funktionsweise von HF-Leistungsverstärkern
27
1.7.4
Betrieb und Funktionsweise von HF-Transceivern
28
1.7.5
Unerwünschte Aussendungen
28
1.8
Antennen und Übertragungsleitungen
29
1.8.1
Antennen
29
1.8.2
Antennenmerkmale
30
1.8.3
Übertragungsleitungen
31
1.8.4
Anpassung, Transformation und Symmetrierung
32
1.9
Wellenausbreitung und Ionosphäre
33
1.9.1
Ionosphäre
33
1.9.2
Kurzwellenausbreitung
33
1.9.3
Wellenausbreitung oberhalb 30 MHz
34
1.10
Messungen und Messinstrumente
35
1.10.1
Messinstrumente
35
1.10.2
Durchführung von Messungen
36
1.11
Störemissionen, Störfestigkeit, Schutzanforderungen, Ursachen, Abhilfe
37
1.11.1
Störungen elektronischer Geräte
37
1.11.2
Ursachen für Störungen
38
1.11.3
Maßnahmen zur Störungsbeseitigung
39
1.12
Elektromagnetische Verträglichkeit, Anwendung, Personen- und Sachschutz
40
1.12.1
Störfestigkeit
40
1.12.2
Schutz von Personen
41
1.12.3
Sicherheit
42
2
Prüfungsfragen in den Prüfungsteilen „Betriebliche Kenntnisse“ und „Kenntnisse von
Vorschriften“ (Hinweis)
43
Anhang: Formelsammlung zum Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
45
Beilage: Antrag auf Zulassung zur Amateurfunkprüfung
Seite 4
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Allgemeine Informationen und Hinweise
Dieser Fragen- und Antwortenkatalog veranschaulicht Prüfungsinhalte und -anforderungen im Prüfungsteil „Technische
Kenntnisse“, die bei Prüfungen zum Erwerb von Amateurfunkzeugnissen der Klasse E ab dem 1. Februar 2007 gefordert werden. Die Prüfungsinhalte und -anforderungen berücksichtigen den ERC1-Report 32 (Übersetzung ins Deutsche
veröffentlicht in Anlage 2 zur Amtsblattverfügung Nr. 93/2005 der Bundesnetzagentur) sowie weitergehende Anforderungen, die sich unter anderem aus dem Amateurfunkgesetz (AFuG) und der Amateurfunkverordnung (AFuV) ergeben.
Für den Erwerb eines Amateurfunkzeugnisses müssen die Prüfungsteile „Technische Kenntnisse“, „Betriebliche Kenntnisse“ und „Kenntnisse von Vorschriften“ erfolgreich abgelegt werden. Die Inhalte und Anforderungen der Prüfungsteile
für die Klassen A und E unterscheiden sich ab dem 1. Februar 2007 nur noch beim Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“. Der Aufstieg von Klasse E nach Klasse A ist mit einer Zusatzprüfung möglich, die nur aus dem Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse A besteht.
Die Inhalte und Anforderungen der Prüfungsteile sind in den folgenden drei Fragen- und Antwortenkatalogen veranschaulicht, die mindestens 3 Monate vor ihrer Anwendung neu herausgegeben werden:
•
Prüfungsfragen in den Prüfungsteilen „Betriebliche Kenntnisse“ und „Kenntnisse von Vorschriften“ bei Prüfungen
zum Erwerb von Amateurfunkzeugnissen der Klassen A und E,
•
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ bei Prüfungen zum Erwerb von Amateurfunkzeugnissen
der Klasse A,
•
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ bei Prüfungen zum Erwerb von Amateurfunkzeugnissen
der Klasse E.
Bei den Prüfungen müssen nicht ausschließlich Fragen und Antworten aus diesen Katalogen verwendet werden. Es
können auch andere Fragen und Antworten verwendet werden, die sich inhaltlich an den Fragen des betreffenden
Katalogs orientieren. Die Fragenkataloge können zwar als Hilfsmittel zur Vorbereitung auf die Amateurfunkprüfung
dienen, sie sind jedoch keine Lehrbücher und können die Vielseitigkeit der handelsüblichen Fachliteratur nicht ersetzen.
Die richtige Antwort bei jeder Frage ist in den Katalogen immer die Antwort A. Die Antworten B, C und D sind falsche
oder teilweise falsche Antworten. In den Prüfungsbögen werden die Antworten in zufälliger Reihenfolge angeordnet.
Bei der Prüfung ist im Antwortbogen die als richtig angesehene Antwort anzukreuzen.
Bei der Prüfung wird im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ eine Formelsammlung für die jeweilige Klasse zur Verfügung gestellt. Die Formelsammlung entspricht der als Anhang im Technik-Fragenkatalog für die jeweilige Klasse enthalten Formelsammlung und kann auch erforderliche Korrekturen und Ergänzungen enthalten. Andere Formelsammlungen dürfen bei der Prüfung nicht benutzt werden. Weiterhin sind bei der Prüfung im Teil „Technische Kenntnisse“ als
Hilfsmittel eigene nicht programmierbare Taschenrechner ohne Textspeicher zulässig.
Bis zum 31. Januar 2007 gelten für die Inhalte, Anforderungen und die Durchführung der Prüfungen ausschließlich die
bisherigen von der Regulierungsbehörde bzw. der Bundesnetzagentur veröffentlichten Fragenkataloge und Einzelheiten gemäß den Verfügungen Nr. 10/2005, Nr. 81/2005 und Nr. 35/2006. Diese werden für die Zeit ab dem
1. Februar 2007 geändert bzw. neu veröffentlicht.
Weitere Informationen sowie Regelungen und Antragsformblätter zum Thema Amateurfunk sind unter
http://www.bundesnetzagentur.de/enid/Amateurfunk zu finden.
Die in diesem Katalog enthaltenen Fragen wurden unter Mitwirkung von Amateurfunkvereinigungen und einzelnen
Funkamateuren erstellt. Wir danken allen, die zu der Erstellung dieses Katalogs beigetragen haben.
Bundesnetzagentur 225-9
1
ERC ist der Europäische Ausschuss für Funkangelegenheiten der CEPT (Europäische Konferenz der Verwaltungen für Post und
Telekommunikation) und die Vorgängerorganisation des ECC (Ausschuss für Elektronische Kommunikation der CEPT).
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Seite 5
Seite 6
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
Bitte beachten Sie die allgemeinen Informationen und
Hinweise auf Seite 5 dieses Katalogs.
1
TA204
A
B
C
D
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische
Kenntnisse“ der Klasse E
1.1 Allgemeine mathematische Grundkenntnisse
und Größen
TA205
Der zu 1.1 insgesamt erforderliche Prüfungsstoff ist in den
Abschnitten 1.1.1 bis 1.12 enthalten.
A
B
C
D
1.1.1 Allgemeine mathematische Grundkenntnisse
TA101
A
B
C
D
0,042 A entspricht
-3
42⋅10 A.
3
42⋅10 A.
-2
42⋅10 A.
-1
42⋅10 A.
TA102
A
B
C
D
0,00042 A entspricht
420.10-6 A.
.
6
420 10 A.
.
-5
420 10 A.
.
-6
42 10 A.
TA103
A
B
C
D
100 mW entspricht
10-1 W.
0,001 W.
0,01 W.
-2
10 W.
TA104
A
B
C
D
4 200 000 Hz entspricht
4,2⋅106 Hz.
5
4,2⋅10 Hz.
6
42⋅10 Hz.
-5
42⋅10 Hz.
1.1.2
TA201
A
B
C
D
TA202
A
B
C
D
TA203
A
B
C
D
Größen und Einheiten
Welche Einheit wird für die elektrische
Spannung verwendet?
Volt (V)
Ampere (A)
Ohm (Ω)
Amperestunden (Ah)
Welche der nachfolgenden Antworten enthält nur Basiseinheiten nach dem internationalen Einheitensystem?
Ampere, Kelvin, Meter, Sekunde
Sekunde, Meter, Volt, Watt
Farad, Henry, Ohm, Sekunde
Grad, Hertz, Ohm, Sekunde
TA206
A
B
C
D
0,22 µF sind
220 nF.
22 nF.
220 pF.
22 pF.
TA207
A
B
C
D
3,75 MHz sind
3750 kHz.
375 kHz.
0,0375 GHz.
0,375 GHz.
TA208
Welche Einheit wird für die Kapazität verwendet?
Farad (F)
Ohm (Ω)
Siemens (S)
Henry (H)
A
B
C
D
1.2
Elektrizitäts-, Elektromagnetismus- und Funktheorie
1.2.1 Leiter, Halbleiter und Isolator
TB101
A
B
C
D
Welche Einheit wird für die elektrische Ladung verwendet?
Amperesekunde (As)
Kilowatt (kW)
Joule (J)
Ampere (A)
TB102
Welche Einheit wird für die elektrische Leistung verwendet?
Watt (W)
Kilowattstunden (kWh)
Joule (J)
Amperestunden (Ah)
TB103
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
In welcher Einheit wird der elektrische Widerstand angegeben?
Ohm
Farad
Siemens
Henry
A
B
C
D
A
B
C
D
Welche Gruppe enthält insgesamt die besten gut leitenden Metalle?
Silber, Kupfer, Aluminium
Silber, Kupfer, Blei
Kupfer, Eisen, Zinn
Aluminium, Kupfer, Quecksilber
Welches der genannten Metalle hat die beste elektrische Leitfähigkeit?
Silber
Kupfer
Gold
Zinn
Welches der genannten Metalle hat die
schlechteste elektrische Leitfähigkeit?
Zinn
Kupfer
Gold
Aluminium
Seite 7
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TB104
A
B
C
D
TB105
A
B
C
D
Welche Gruppe von Materialien enthält nur
Nichtleiter (Isolatoren)?
Epoxid, Polyethylen (PE), Polystyrol (PS)
Pertinax, Polyvinylchlorid (PVC), Graphit
Polyethylen (PE), Messing, Konstantan
Teflon, Pertinax, Bronze
Was verstehen Sie unter Halbleitermaterialien?
Einige Stoffe (z.B. Silizium, Germanium) sind in
reinem Zustand bei Raumtemperatur gute Isolatoren. Durch geringfügige Zusätze von geeigneten anderen Stoffen oder bei hohen Temperaturen werden sie jedoch zu Leitern.
Einige Stoffe (z.B. Silizium, Germanium) sind in
reinem Zustand bei Raumtemperatur gute Leiter. Durch geringfügige Zusätze von geeigneten
anderen Stoffen oder bei hohen Temperaturen
nimmt jedoch ihre Leitfähigkeit ab.
Einige Stoffe wie z.B. Indium oder Magnesium
sind in reinem Zustand gute Isolatoren. Durch
geringfügige Zusätze von Silizium, Germanium
oder geeigneten anderen Stoffen werden sie
jedoch zu Leitern.
Einige Stoffe (z.B. Silizium, Germanium) sind in
trockenem Zustand gute Elektrolyten. Durch
geringfügige Zusätze von Wismut oder Tellur
kann man daraus entweder N-leitendes- oder
P-leitendes Material für Anoden bzw. Kathoden
von Halbleiterbauelementen herstellen.
1.2.2 Strom- und Spannungsquellen
TB201
Welche Spannung zeigt der Spannungsmesser in folgender Schaltung?
TB203
A
B
C
D
Was versteht man unter „technischer
Stromrichtung“ in der Elektrotechnik?
Man nimmt an, dass der Strom vom Pluspol
zum Minuspol fließt.
Man nimmt an, dass der Strom vom Minuspol
zum Pluspol fließt.
Es ist die Flussrichtung der Elektronen vom
Minuspol zum Pluspol.
Es ist die Flussrichtung der Elektronen vom
Pluspol zum Minuspol.
TB204
Kann in folgender Schaltung von zwei gleichen Spannungsquellen Strom fließen?
Welche Begründung ist richtig?
A
Nein, weil kein geschlossener Stromkreis vorhanden ist.
Nein, weil der Pluspol mit dem Minuspol verbunden ist.
Ja, sogar Kurzschlussstrom, weil der Pluspol
mit dem Minuspol verbunden ist.
Ja. Der Strom hängt vom Innenwiderstand der
Batterien ab.
B
C
D
TB205
A
B
C
D
Wie lange könnte man mit einem voll geladenen Akku mit 55 Ah einen Amateurfunkempfänger betreiben, der einen Strom von
0,8 A aufnimmt?
68 Stunden und 45 Minuten
Genau 44 Stunden
6 Stunden 52 Minuten und 30 Sekunden
69 Stunden und 15 Minuten
1.2.3 Elektrisches Feld
TB301
A
B
C
D
0V
3V
-3 V
1,5 V
A
B
C
D
TB302
TB202
A
B
C
D
Seite 8
Folgende Schaltung eines Akkus besteht
aus Zellen von je 2 V. Jede Zelle kann 10 Ah
Ladung liefern. Welche Daten hat der Akku?
12 V / 10 Ah
12 V / 60 Ah
2 V / 10 Ah
2 V / 60 Ah
A
B
C
D
Welche Einheit wird für die elektrische Feldstärke verwendet?
Volt pro Meter (V/m)
2
Watt pro Quadratmeter (W/m )
Ampere pro Meter (A/m)
Henry pro Meter (H/m)
Wie nennt man das Feld zwischen zwei parallelen Kondensatorplatten bei Anschluss
einer Gleichspannung?
Homogenes elektrisches Feld
Homogenes magnetisches Feld
Polarisiertes elektrisches Feld
Polarisiertes magnetisches Feld
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TB303
A
B
C
D
Wie werden die mit X gekennzeichneten
Feldlinien einer Vertikalantenne bezeichnet?
Elektrische Feldlinien
Magnetische Feldlinien
Polarisierte Feldlinien
Horizontale Feldlinien
TB404
A
B
C
D
TB405
1.2.4 Magnetisches Feld
TB401
A
B
C
D
TB402
Welche Einheit wird für die magnetische
Feldstärke verwendet?
Ampere pro Meter (A/m)
2
Watt pro Quadratmeter (W/m )
Volt pro Meter (V/m)
Henry pro Meter (H/m)
Wie nennt man das Feld im Innern einer
langen Zylinderspule beim Fließen eines
Gleichstroms?
A
B
C
D
TB501
B
TB403
A
B
C
D
Homogenes magnetisches Feld
Homogenes elektrisches Feld
Konzentrisches magnetisches Feld
Zentriertes magnetisches Feld
Wenn Strom durch einen gestreckten Leiter
fließt, entsteht ein
Magnetfeld aus konzentrischen Kreisen um den
Leiter.
elektrisches Feld aus konzentrischen Kreisen
um den Leiter.
homogenes Magnetfeld um den Leiter.
homogenes elektrisches Feld um den Leiter.
C
D
TB502
A
B
C
D
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Magnetische Feldlinien
Elektrische Feldlinien
Radiale Feldlinien
Vertikale Feldlinien
Welcher der nachfolgenden Werkstoffe ist
ein ferromagnetischer Stoff?
Eisen
Chrom
Kupfer
Aluminium
1.2.5 Elektromagnetisches Feld
A
A
B
C
D
Wie werden die mit X gekennzeichneten
Feldlinien einer Vertikalantenne bezeichnet?
Wodurch entsteht ein elektromagnetisches
Feld?
Ein elektromagnetisches Feld entsteht,
wenn ein zeitlich schnell veränderlicher Strom
durch einen elektrischen Leiter fließt, dessen
Länge mindestens 1/100 der Wellenlänge ist.
wenn durch einen elektrischen Leiter, dessen
Länge mindestens 1/100 der Wellenlänge ist,
ein konstanter Strom fließt.
wenn sich elektrische Ladungen in einem Leiter
befinden, dessen Länge mindestens 1/100 der
Wellenlänge ist.
wenn an einem elektrischen Leiter, dessen
Länge mindestens 1/100 der Wellenlänge ist,
eine konstante Spannung angelegt wird.
Wie erfolgt die Ausbreitung einer elektromagnetischen Welle?
Die Ausbreitung erfolgt
durch eine Wechselwirkung zwischen elektrischem und magnetischem Feld.
nur über das elektrische Feld. Das magnetische
Feld ist nur im Nahfeld vorhanden.
nur über das magnetische Feld. Das elektrische
Feld ist nur im Nahfeld vorhanden.
über die sich unabhängig voneinander ausbreitenden und senkrecht zueinander stehenden
elektrischen und magnetischen Felder.
Seite 9
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TB503
Das folgende Bild zeigt die Feldlinien eines
elektromagnetischen Feldes. Welche Polarisation hat die skizzierte Wellenfront?
TB603
A
B
C
D
TB604
A
B
C
D
TB504
A
B
C
D
TB505
Horizontale Polarisation
Vertikale Polarisation
Rechtsdrehende Polarisation
Zirkulare Polarisation
Der Winkel zwischen den elektrischen und
magnetischen Feldkomponenten eines
elektromagnetischen Feldes beträgt im
Fernfeld
90°.
45°.
180°.
360°.
Die Polarisation des Sendesignals in der
Hauptstrahlrichtung dieser Richtantenne
A
B
C
D
TB605
A
B
C
D
TB606
A
B
C
D
TB607
A
B
C
D
TB608
A
B
C
D
ist
vertikal.
horizontal.
rechtsdrehend.
linksdrehend.
1.2.6 Sinusförmige Signale
TB601
A
B
C
D
Welches ist die Einheit der Wellenlänge?
m
m/s
Hz
s/m
TB602
Welcher Wellenlänge λ entspricht die Frequenz 1,84 MHz?
163 m
16,3 m
10,5 m
61,3 m
A
B
C
D
Seite 10
A
B
C
D
TB609
A
B
C
D
Welcher Wellenlänge λ entspricht die Frequenz 28,48 MHz?
10,5 m
163 m
9,49 m
61,3 m
Eine Wellenlänge von 2,06 m entspricht
einer Frequenz von
145,631 MHz
148,927 MHz
150,247 MHz
135,754 MHz
Eine Wellenlänge von 80,0 m entspricht
einer Frequenz von
3,75 MHz
3,65 MHz
3,56 MHz
3,57 MHz
Welche Bezeichnung ist für eine Schwingung von 145 000 000 Perioden pro Sekunde
richtig?
145 MHz
145 µs
145 kHz
145 km/s
Die Periodendauer von 50 µs entspricht
einer Frequenz von
20 kHz
2 MHz
200 kHz
20 MHz
Den Frequenzbereich zwischen 30 und 300
MHz bezeichnet man als
VHF (very high frequency)
UHF (ultra high frequency)
MF (medium frequency)
SHF (super high frequency)
Das 70-cm-Band befindet sich im
UHF-Bereich.
VHF-Bereich.
SHF-Bereich.
EHF-Bereich.
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TB610
Welche Frequenz hat die in diesem Oszillogramm dargestellte Spannung?
TB702
A
A
B
C
D
TB611
83,3 kHz
833,3 kHz
8,3 MHz
83,3 MHz
B
C
D
Ein periodische Schwingung, die wie das
folgende Signal aussieht, besteht
aus der Grundwelle mit ganzzahligen Vielfachen dieser Frequenz (Oberwellen).
aus der Grundwelle und Teilen dieser Frequenz
(Unterwellen).
aus nur einer einzigen Frequenz.
aus der Grundwelle mit vielen Nebenfrequenzen.
Welche Frequenz hat das in diesem Schirmbild dargestellte Signal?
1.2.8 Modulierte Signale
TB801
A
B
A
B
C
D
TB612
A
B
C
D
TB613
A
B
C
D
8,33 MHz
16,7 MHz
8,33 kHz
833 kHz
Eine sinusförmige Wechselspannung hat
einen Spitzenwert von 12 V. Wie groß ist der
Effektivwert der Wechselspannung?
8,5 V
6,0 V
17 V
24 V
Ein sinusförmiges Signal hat einen Effektivwert von 12 V. Wie groß ist der SpitzenSpitzen-Wert?
33,9 V
24 V
16,97 V
36,4 V
C
D
TB802
A
B
C
D
TB803
1.2.7 Nichtsinusförmige Signale
TB701
A
B
C
D
Welche Signalform sollte der Träger einer
hochfrequenten Schwingung haben?
sinusförmig
rechteckförmig
dreieckförmig
kreisförmig
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
A
B
C
D
Was ist der Unterschied zwischen AM und
SSB?
AM hat einen Träger und zwei Seitenbänder,
SSB arbeitet mit Trägerunterdrückung und
einem Seitenband.
AM hat einen Träger und ein Seitenband, SSB
arbeitet mit Trägerunterdrückung und hat zwei
Seitenbänder.
AM hat keinen Träger und zwei Seitenbänder,
SSB arbeitet mit Trägerunterdrückung und
einem Seitenband.
AM hat keinen Träger und zwei Seitenbänder,
SSB arbeitet mit Träger und einem Seitenband.
Was ist der Unterschied zwischen LSB und
USB?
LSB arbeitet mit Trägerunterdrückung und dem
unteren Seitenband, USB arbeitet mit Trägerunterdrückung und dem oberen Seitenband.
LSB arbeitet mit Träger und zwei Seitenbändern, USB arbeitet mit Trägerunterdrückung
und einem Seitenband.
LSB arbeitet mit Träger und einem Seitenband,
USB arbeitet mit Trägerunterdrückung und
beiden Seitenbändern.
LSB arbeitet mit Trägerunterdrückung und dem
oberen Seitenband, USB arbeitet mit Trägerunterdrückung und dem unteren Seitenband.
Welche Aussage über modulierte Signale ist
richtig?
Bei FM ändert sich die Amplitude des Sendesignals bei Modulation nicht.
Bei SSB ändert sich die Amplitude des Sendesignals bei Modulation nicht.
Bei FM ändert sich die Amplitude des Sendesignals bei Modulation im Rhythmus der Sprache.
Bei AM ändert sich die Amplitude des Sendesignals bei Modulation nicht.
Seite 11
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TB804
A
B
C
D
TB805
A
B
C
D
TB806
A
B
C
D
Was ist der Unterschied zwischen FSK und
AFSK?
Bei FSK wird der Träger direkt und bei AFSK
mit Hilfe des Audiosignals moduliert.
Bei FSK wird der Träger frequenzmoduliert und
bei AFSK amplitudenmoduliert.
Bei FSK wird der Träger frequenzmoduliert und
bei AFSK wird der Träger unterdrückt.
Bei FSK wird der Träger amplitudenmoduliert
und bei AFSK frequenzmoduliert.
Wie groß ist die HF-Bandbreite, die bei der
Übertragung eines SSB-Signals entsteht?
Sie entspricht genau der Bandbreite des NFSignals.
Sie entspricht der Hälfte der Bandbreite des
NF-Signals.
Sie entspricht der doppelten Bandbreite des
NF-Signals.
Sie ist Null, weil bei SSB-Modulation der HFTräger unterdrückt wird.
Ein Träger von 3,65 MHz wird mit der NFFrequenz von 2 kHz in SSB (LSB) moduliert.
Welche Frequenz/Frequenzen treten im modulierten HF-Signal hauptsächlich auf?
3,648 MHz
3,650 MHz
3,652 MHz
3,648 MHz und 3,652 MHz
1.2.9 Ohmsches Gesetz, Leistung und Energie
TB901
A
B
C
D
Die Maßeinheit der elektrischen Leistung ist
Watt
Joule
Kilowattstunden
Amperestunden
TB902
Welcher der nachfolgenden Zusammenhänge ist richtig?
A
B
C
D
TB903
A
B
C
D
Seite 12
TB904
A
B
C
D
TB905
A
B
C
D
TB906
A
B
C
D
TB907
A
B
C
D
TB908
A
B
C
D
TB909
U = R ⋅I
I = U ⋅R
R=
I=
I
U
R
U
Welche Spannung lässt einen Strom von 2 A
durch einen Widerstand von 50 Ohm fließen?
100 Volt
200 Volt
25 Volt
52 Volt
A
B
C
D
TB910
A
B
C
D
Welcher Widerstand ist erforderlich um
einen Strom von 3 A bei einer Spannung
von 90 Volt fließen zu lassen?
30 Ω
1/30 Ω
270 Ω
93 Ω
Eine Stromversorgung nimmt bei 230 V
einen Strom von 0,63 A auf. Welche elektrische Arbeit (Energie) wird bei einer Betriebsdauer von 7 Stunden verbraucht?
1,01 kWh
0,1 kWh
2,56 kWh
20,7 kWh
Eine Glühlampe hat einen Nennwert von
12 V und 48 W. Bei einer 12-V-Versorgung
beträgt die Stromentnahme
4 A.
250 mA.
750 mA.
36 A.
Der Effektivwert der Spannung an einer
künstlichen 50-Ω-Antenne wird mit 100 V
gemessen. Die Leistung an der Last beträgt
200 W.
141 W.
100 W.
283 W.
Ein mit einer künstlichen 50-Ω-Antenne in
Serie geschaltetes Amperemeter zeigt 2 A
an. Die Leistung in der Last beträgt
200 W.
100 W.
25 W.
250 W.
Ein Mobil-Transceiver (Sender-Empfänger)
hat bei Sendebetrieb eine Leistungsaufnahme von 100 Watt aus dem 12-V-Bordnetz
des Kraftfahrzeuges. Wie groß ist die
Stromaufnahme?
8,33 A
16,6 A
1200 A
0,12 A
Ein 100-Ω-Widerstand, an dem 10 V anliegen, muss mindestens eine Belastbarkeit
haben von
1 W.
10 W.
0,01 W.
100 mW.
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TB911
A
B
C
D
1.3
Welche Belastbarkeit muss ein Vorwiderstand haben, an dem bei einem Strom von
50 mA eine Spannung von 50 V abfallen
soll?
2,5 W
1W
25 W
250 mW
TC106
Welches der folgenden Bauteile ist ein NTC?
A
C
B
D
Elektrische und elektronische Bauteile
TC107
1.3.1 Widerstand
TC101
A
B
C
D
TC102
A
B
C
D
TC103
A
B
C
D
TC104
A
B
C
D
TC105
A
B
C
D
Die Farbringe gelb, violett und orange auf
einem Widerstand mit 4 Farbringen bedeuten einen Widerstandswert von
47 kΩ
4,7 kΩ
470 kΩ
4,7 MΩ
Die Farbringe gelb, violett und rot auf einem
Widerstand mit 4 Farbringen bedeuten einen
Widerstandswert von
4,7 kΩ
47 kΩ
470 kΩ
4,7 MΩ
Die Farbringe rot, violett und orange auf
einem Widerstand mit 4 Farbringen bedeuten einen Widerstandswert von
27 kΩ
2,7 kΩ
270 kΩ
2,7 MΩ
Die Farbringe rot, violett und rot auf einem
Widerstand mit 4 Farbringen bedeuten einen
Widerstandswert von
2,7 kΩ
27 kΩ
270 kΩ
2,7 MΩ
Welches Bauteil hat folgendes
Schaltzeichen?
NTC
PTC
LDR
VDR
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Welches der folgenden Schaltsymbole stellt
einen PTC-Widerstand dar?
A
C
B
D
TC108
A
B
C
D
TC109
A
B
C
D
TC110
A
B
C
D
TC111
A
B
C
D
Ein Widerstand hat eine Toleranz von 10 %.
Bei einem nominalen Widerstandswert von
5,6 kΩ liegt der tatsächliche Wert zwischen
5040 und 6160 Ω.
4760 und 6440 Ω.
4,7 und 6,8 kΩ.
5,2 und 6,3 kΩ.
Welche Bauart von Widerstand folgender
Auswahl ist am besten für eine künstliche
Antenne (Dummy Load) geeignet?
Ein Metalloxidwiderstand
Ein Kohleschichtwiderstand
Ein keramischer Drahtwiderstand
Ein frei gewickelter Drahtwiderstand aus Kupferdraht
Welchen Wert hat ein SMD-Widerstand mit
der Kennzeichnung 221?
220 Ω
221 Ω
22 Ω
22 kΩ
Welchen Wert hat ein SMD-Widerstand mit
der Kennzeichnung 223?
22 kΩ
221 Ω
22 Ω
220 Ω
Seite 13
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
1.3.2 Kondensator
TC201
A
B
C
D
TC202
A
B
C
D
TC203
A
B
C
D
TC204
A
B
C
D
Welche Aussage zur Kapazität eines Plattenkondensators ist richtig?
Je größer der Plattenabstand ist, desto kleiner
ist die Kapazität.
Je größer die angelegte Spannung ist, desto
kleiner ist die Kapazität.
Je größer die Plattenoberfläche ist, desto kleiner ist die Kapazität.
Je größer die Dielektrizitätszahl ist, desto kleiner ist die Kapazität.
Ein Bauelement, bei dem sich Platten auf
einer isolierten Achse befinden, die zwischen fest stehende Platten hineingedreht
werden können, nennt man
Drehkondensator.
Tauchkondensator.
Keramischer Kondensator.
Rotorkondensator.
Welche Kapazität hat nebenstehend abgebildeter Kondensator?
330 µF
3,3 µF
33 µF
33000 µF
Welche Kapazität hat nebenstehend abgebildeter Kondensator?
470 pF
4,7 pF
47 pF
47000 pF
TC207
A
B
C
D
TC208
A
B
C
D
A
B
C
D
TC206
TC301
A
B
C
D
A
B
C
D
Welche Kapazität hat nebenstehend abgebildeter Kondensator?
8,2 pF
820 pF
82 pF
0,82 pF
Drei Kondensatoren mit den Kapazitäten C1
= 0,1 µF, C2 = 150 nF und C3 = 50000 pF werden parallel geschaltet. Wie groß ist die
Gesamtkapazität?
0,3 µF
2,73 nF
0,027 µF
0,255 µF
A
B
C
D
TC303
A
B
C
D
Seite 14
Mit zunehmender Frequenz
sinkt der Wechselstromwiderstand von Kondensatoren.
sinkt der Wechselstromwiderstand von Kondensatoren bis zu einem Minimum und steigt
dann wieder.
steigt der Wechselstromwiderstand von Kondensatoren.
steigt der Wechselstromwiderstand von Kondensatoren bis zu einem Maximum und sinkt
dann wieder.
1.3.3 Spule
TC302
TC205
Bei welchem der folgenden Bauformen von
Kondensatoren muss beim Einbau auf die
Polarität geachtet werden?
Elektrolytkondensator
Keramischer Kondensator
Styroflexkondensator
Plattenkondensator
Wie ändert sich die Induktivität einer Spule
von 12 µH, wenn die Windungszahl bei gleicher Wickellänge verdoppelt wird?
Die Induktivität steigt auf 48 µH.
Die Induktivität steigt auf 24 µH.
Die Induktivität sinkt auf 6 µH.
Die Induktivität sinkt auf 3 µH.
Wie ändert sich die Induktivität einer Spule
von 12 µH, wenn die Wicklung auf dem Wickelkörper bei gleicher Windungszahl auf
die doppelte Länge auseinander gezogen
wird?
Die Induktivität sinkt auf 6 µH.
Die Induktivität steigt auf 24 µH.
Die Induktivität steigt auf 48 µH.
Die Induktivität sinkt auf 3 µH.
Wie kann man die Induktivität einer Spule
vergrößern?
Durch Stauchen der Spule (Verkürzen der
Spulenlänge).
Durch Auseinanderziehen der Spule (Vergrößerung der Spulenlänge).
Durch Einführen eines Kupferkerns in die Spule.
Durch Einbau der Spule in einen Abschirmbecher.
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TC304
A
B
C
D
TC305
Das folgende Bild zeigt
einen Kern, um den ein
Kabel für den Bau einer
Netzdrossel gewickelt ist.
Der Kern sollte aus
Ferrit bestehen.
Kunststoff bestehen.
Stahl bestehen.
aus gut leitendem Material bestehen.
Schaltet man zwei Glühlampen gleichzeitig
an eine Spannungsquelle, wobei eine Glühlampe zum Helligkeitsausgleich über einen
Widerstand und die andere über eine Spule
mit vielen Windungen und Eisenkern angeschlossen ist,
TC403
A
B
C
D
1.3.5 Diode
TC501
A
B
C
D
TC502
A
B
C
D
TC306
A
B
C
D
so
leuchtet H1 zuerst.
leuchtet H2 zuerst.
leuchten H1 und H2 genau gleich schnell.
leuchtet H2 kurz auf und geht wieder aus. H1
leuchtet.
Mit zunehmender Frequenz
steigt der Wechselstromwiderstand einer Spule.
sinkt der Wechselstromwiderstand einer Spule.
sinkt der Wechselstromwiderstand einer Spule
bis zu einem Minimum und steigt dann wieder.
steigt der Wechselstromwiderstand einer Spule
bis zu einem Maximum und sinkt dann wieder.
1.3.4 Übertrager und Transformatoren
TC401
A
B
C
D
TC402
A
B
C
D
Ein Trafo liegt an 230 Volt und gibt 11,5 Volt
ab. Seine Primärwicklung hat 600 Windungen. Wie groß ist seine Sekundärwindungszahl?
30 Windungen
20 Windungen
52 Windungen
180 Windungen
Ein Trafo liegt an 45 Volt und gibt 180 Volt
ab. Seine Primärwicklung hat 150 Windungen. Wie groß ist seine Sekundärwindungszahl?
600 Windungen
850 Windungen
46 Windungen
30 Windungen
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Die Primärspule eines Übertragers hat die
fünffache Anzahl von Windungen der Sekundärspule. Wie hoch ist die erwartete
Sekundärspannung, wenn die Primärspule
an eine 230-V-Stromversorgung angeschlossen wird?
46 Volt
9,2 Volt
23 Volt
1150 Volt
A
B
C
D
TC503
A
B
C
D
P-dotiertes Halbleitermaterial ist solches,
das mit einem zusätzlichen Stoff versehen
wurde, der
weniger als vier Valenzelektronen enthält.
mehr als vier Valenzelektronen enthält.
genau vier Valenzelektronen enthält.
keine Valenzelektronen enthält.
N-leitendes Halbleitermaterial ist gekennzeichnet durch
Überschuss an freien Elektronen.
das Fehlen von Dotierungsatomen.
das Fehlen von Atomen im Gitter des Halbleiterkristalls.
bewegliche Elektronenlücken.
Ein in Durchlassrichtung betriebener PNÜbergang ermöglicht
den Stromfluss von P nach N.
den Stromfluss von N nach P.
keinen Stromfluss.
den Elektronenfluss von P nach N.
TC504
A
B
C
D
Eine in Sperrrichtung betriebene Diode hat
einen hohen Widerstand.
eine hohe Kapazität.
eine geringe Impedanz.
eine hohe Induktivität.
TC505
Die Auswahlantworten enthalten SiliziumDioden mit unterschiedlichen Arbeitspunkten. Bei welcher Antwort befindet sich die
Diode in leitendem Zustand?
1,3 V
0,7 V
-2,0 V
-2,6 V
9V
15 V
4,0 V
3,4 V
A
B
C
D
TC506
A
B
C
D
Die Auswahlantworten enthalten SiliziumDioden mit unterschiedlichen Arbeitspunkten. Bei welcher Antwort befindet sich die
Diode in leitendem Zustand?
-2,6 V
-2 V
4,7 V
5,3 V
18 V
15 V
3,2 V
3,9 V
Seite 15
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TC507
A
B
C
D
TC508
A
B
C
D
Wie verhält sich die Kapazität einer Kapazitätsdiode (Varicap)?
Sie nimmt mit abnehmender Sperrspannung zu.
Sie erhöht sich mit zunehmender Durchlassspannung.
Sie nimmt mit zunehmender Sperrspannung zu.
Sie erhöht sich mit zunehmendem Durchlassstrom.
TC603
Wozu dient folgende Schaltung?
TC604
Sie dient
zur Spannungsstabilisierung.
zur Signalbegrenzung.
als Leuchtanzeige.
zur Stromgewinnung.
A
B
C
D
A
B
C
D
TC605
A
TC509
Wozu dient die folgende Schaltung?
B
C
D
A
B
C
D
Sie dient
als Leuchtanzeige.
zur Signalbegrenzung.
zur Spannungsstabilisierung.
zur Stromgewinnung.
1.3.6 Transistor
TC601
A
B
C
D
TC602
A
B
C
D
Seite 16
Was versteht man unter Stromverstärkung
beim Transistor?
Mit einem geringen Strom (Basisstrom) wird ein
großer Strom (Kollektorstrom) gesteuert.
Mit einem geringen Strom (Emitterstrom) wird
ein großer Strom (Kollektorstrom) gesteuert.
Mit einem geringen Strom (Emitterstrom) wird
ein großer Strom (Basisstrom) gesteuert.
Mit einem geringen Strom (Kollektorstrom) wird
ein großer Strom (Emitterstrom) gesteuert.
Das Verhältnis von Kollektorstrom zum
Basisstrom eines Transistors liegt üblicherweise im Bereich von
10 zu 1 bis 900 zu 1.
1 zu 50 bis 1 zu 100.
1000 zu 1 bis 5000 zu 1.
1 zu 100 bis 1 zu 500.
TC606
A
B
C
D
TC607
A
B
C
D
TC608
A
B
C
D
TC609
A
B
C
D
Bei diesem Bauelement handelt
es sich um einen
NPN-Transistor.
PNP-Transistor.
Sperrschicht-FET.
MOSFET.
Bei diesem Bauelement handelt
es sich um einen
PNP-Transistor.
NPN-Transistor.
P-Kanal-FET.
N-Kanal-FET.
Welche Kollektorspannungen haben NPNund PNP-Transistoren?
NPN-Transistoren benötigen positive, PNPTransistoren negative Kollektorspannungen.
NPN- und PNP-Transistoren benötigen negative Kollektorspannungen.
PNP-Transistoren benötigen positive, NPNTransistoren negative Kollektorspannung.
PNP- und NPN-Transistoren benötigen positive
Kollektorspannungen.
Bei einem bipolaren Transistor in leitendem
Zustand befindet sich die Emitter-BasisDiode
in Durchlassrichtung.
im Leerlauf.
im Kurzschluss.
in Sperrrichtung.
Welche Transistortypen sind bipolare Transistoren?
NPN- und PNP-Transistoren
Dual-Gate-MOS-FETs
Isolierschicht-FETs
Sperrschicht-FETs
Wie lauten die Bezeichnungen der Anschlüsse eines bipolaren Transistors?
Emitter, Basis, Kollektor
Emitter, Drain, Source
Drain, Source, Kollektor
Drain, Gate, Source
Ein bipolarer Transistor ist
stromgesteuert.
spannungsgesteuert.
thermisch gesteuert.
ein Gleichspannungsverstärker.
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TC610
A
B
C
D
TC611
A
B
C
D
TC612
A
B
C
D
1.4
Wenn die Basisspannung eines NPNTransistors gleich der Emitterspannung ist,
fließt kein Kollektorstrom.
fließt ein Kollektorstrom von etwa 0,6 A.
liegt der Kollektorstrom zwischen 10 mA und
2 A.
fließt ein sehr hoher Kollektor-Kurzschlussstrom.
TD102
Wie erfolgt die Steuerung des Stroms im
Feldeffekttransistor (FET)?
Die Gatespannung steuert den Widerstand des
Kanals zwischen Source und Drain.
Die Gatespannung ist allein verantwortlich für
den Drainstrom.
Der Gatestrom ist allein verantwortlich für den
Drainstrom.
Der Gatestrom steuert den Widerstand des
Kanals zwischen Source und Drain.
A
B
C
D
TD103
Wie bezeichnet man die Anschlüsse des nebenstehenden Transistors?
1 ... Drain,
1 ... Source,
1 ... Anode,
1 ... Kollektor,
2 … Source,
2 … Drain,
2 … Katode,
2 … Emitter,
3 … Gate.
3 … Gate.
3 … Gate.
3 … Basis.
A
B
C
D
TD104
Wie groß ist der Ersatzwiderstand der Gesamtschaltung?
Gegeben:
R1 = 1 kΩ, R2 = 2000 Ω und R3 = 2 kΩ
2 kΩ
2,5 kΩ
501 Ω
5,1 kΩ
Wie groß ist der Ersatzwiderstand der Gesamtschaltung?
Gegeben:
R1 = 500 Ω, R2 = 500 Ω und R3 = 1 kΩ
500 Ω
250 Ω
1 kΩ
2 kΩ
Wie groß ist der Ersatzwiderstand der Gesamtschaltung?
Elektronische Schaltungen und deren Merkmale
1.4.1 Serien- und Parallelschaltung von Widerständen, Spulen und Kondensatoren
TD101
Wie groß ist der Ersatzwiderstand der Gesamtschaltung?
A
B
C
D
TD105
A
B
C
D
Gegeben:
R1 = 500 Ω, R2 = 1000 Ω und R3 = 1 kΩ
1 kΩ
2,5 kΩ
501 Ω
5,1 kΩ
A
B
C
D
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Gegeben:
R1 = 500 Ω, R2 = 1,5 kΩ und R3 = 2 kΩ
1 kΩ
4 kΩ
500 Ω
2 kΩ
Welche Gesamtkapazität hat die folgende
Schaltung?
Gegeben:
C1 = 0,01 µF; C2 = 5 nF, C3 = 5000 pF
5 nF
0,015 nF
7,5 nF
10 nF
Seite 17
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TD106
Welche Gesamtkapazität hat die folgende
Schaltung?
1.4.2 Schwingkreise und Filter
TD201
A
B
C
D
TD107
A
B
C
D
Gegeben:
C1 = 0,02 µF; C2 = 10 nF; C3 = 10000 pF
10 nF
5 nF
2,5 nF
40 nF
A
B
C
D
eines Serienschwingkreises.
eines Parallelschwingkreises.
einer Induktivität.
einer Kapazität.
TD202
Der im folgenden Bild
dargestellte Impedanzfrequenzgang ist typisch für
A
B
C
D
einen Parallelschwingkreis.
einen Kondensator.
eine Spule.
einen Serienschwingkreis.
Welche Gesamtkapazität hat die folgende
Schaltung?
Gegeben:
C1 = 0,01 µF; C2 = 10 nF; C3 = 5000 pF
10 nF
5 nF
2,5 nF
0,015 nF
Der Impedanzfrequenzgang in der Abbildung
zeigt die Kennlinie
TD203
Welcher Schwingkreis passt zu dem neben
der jeweiligen Schaltung dargestellten Verlauf des Scheinwiderstandes?
A
TD108
A
B
C
D
TD109
A
B
C
D
TD110
A
B
C
D
Seite 18
Die Gesamtspannung U an
folgendem Spannungsteiler
beträgt 12,2 V.
Die Widerstände haben die
Werte R1 = 10 kΩ und
R2 = 2,2 kΩ.
Wie groß ist die Teilspannung U2?
2,20 V
2,64 V
10,0 V
1,22 V
Zwei Widerstände mit R1 = 20 Ω und
R2 = 30 Ω sind parallel geschaltet.
Wie groß ist der Ersatzwiderstand?
12 Ω
50 Ω
15 Ω
3,5 Ω
Zwei Widerstände mit R1 = 100 Ω und
R2 = 150 Ω sind parallel geschaltet.
Wie groß ist der Ersatzwiderstand?
60 Ω
250 Ω
75 Ω
17,5 Ω
B
C
D
TD204
Wie ändert sich die Resonanzfrequenz eines
Schwingkreises, wenn
1. die Spule weniger Windungen erhält,
2. die Länge der Spule durch Zusammenschieben der Drahtwicklung verringert wird,
A
B
C
D
3. ein Ferritkern in das Innere der Spule
gebracht wird?
Die Resonanzfrequenz wird bei 1. größer und
bei 2. und 3. kleiner.
Die Resonanzfrequenz wird bei 1. und 2. kleiner und bei 3. größer.
Die Resonanzfrequenz wird bei 1. kleiner und
bei 2. und 3. größer.
Die Resonanzfrequenz wird bei 1. und 2. größer und bei 3. kleiner.
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TD205
A
B
C
D
TD206
Wie verhält sich ein Parallelschwingkreis bei
der Resonanzfrequenz?
Wie ein hochohmiger Widerstand.
Wie ein niederohmiger Widerstand.
Wie ein Kondensator mit sehr kleiner Kapazität.
Wie eine Spule mit sehr großer Induktivität.
Was stellt die folgende Schaltung dar?
TD210
A
B
C
D
Welche der nachfolgenden Eigenschaften
trifft auf einen Hochpass zu?
Frequenzen oberhalb der Grenzfrequenz werden durchgelassen.
Frequenzen unterhalb der Grenzfrequenz werden verstärkt.
Frequenzen oberhalb der Grenzfrequenz werden stark bedämpft.
Frequenzen unterhalb der Grenzfrequenz werden ungedämpft durchgelassen.
1.4.3 Stromversorgung
TD301
A
B
C
D
Hochpass
Sperrkreis
Bandpass
Tiefpass
A
B
TD207
Was stellt die folgende Schaltung dar?
C
D
A
B
C
D
TD208
Sperrkreis
Saugkreis
Bandpass
Tiefpass
Was stellt die folgende Schaltung dar?
TD302
A
B
C
D
TD303
A
B
C
D
TD209
Tiefpass
Sperrkreis
Bandpass
Hochpass
Was stellt die folgende Schaltung dar?
A
B
C
D
TD304
A
B
C
D
Welche Eigenschaften sollten Strom- und
Spannungsquellen aufweisen?
Spannungsquellen sollten einen möglichst
niedrigen Innenwiderstand und Stromquellen
einen möglichst hohen Innenwiderstand haben.
Strom- und Spannungsquellen sollten einen
möglichst niedrigen Innenwiderstand haben.
Strom- und Spannungsquellen sollten einen
möglichst hohen Innenwiderstand haben.
Spannungsquellen sollten einen möglichst
hohen Innenwiderstand und Stromquellen einen
möglichst niedrigen Innenwiderstand haben.
Die Leerlaufspannung einer Gleichspannungsquelle beträgt 13,5 V. Wenn die Spannungsquelle einen Strom von 1 A abgibt,
sinkt die Klemmenspannung auf 12,4 V. Wie
groß ist der Innenwiderstand der Spannungsquelle?
1,1 Ω
13,5 Ω
12,4 Ω
1,2 Ω
Die Leerlaufspannung einer Gleichspannungsquelle beträgt 13,5 V. Wenn die
Spannungsquelle einen Strom von 2 A abgibt, sinkt die Klemmenspannung auf 13 V.
Wie groß ist der Innenwiderstand der Spannungsquelle?
0,25 Ω
6,75 Ω
13 Ω
6,5 Ω
Berechnen Sie die Leerlaufausgangsspannung dieser Schaltung für ein Transformationsverhältnis von 5:1.
Saugkreis
Sperrkreis
Bandpass
Tiefpass
A
B
C
D
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Zirka 65 Volt
Zirka 46 Volt
Zirka 40 Volt
Zirka 28 Volt
Seite 19
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TD305
Berechnen Sie die Leerlaufausgangsspannung dieser Schaltung für ein Transformationsverhältnis von 8:1.
TD404
A
B
C
D
A
B
C
D
TD306
A
B
C
D
Zirka 40 Volt
Zirka 46 Volt
Zirka 65 Volt
Zirka 28 Volt
Welches ist der Hauptnachteil eines Schaltnetzteils gegenüber einem konventionellen
Netzteil?
Ein Schaltnetzteil erzeugt Oberwellen seiner
Taktfrequenz, die beim Empfang zu Störungen
führen können.
Ein Schaltnetzteil benötigt einen größeren
Transformator.
Ein Schaltnetzteil kann keine so hohen Ströme
abgeben.
Ein Schaltnetzteil hat höhere Verluste.
1.4.4 Verstärker
TD401
A
B
C
D
TD402
A
B
C
D
TD403
A
B
C
D
Seite 20
In welcher der folgenden Zeilen werden nur
Verstärker-Bauelemente genannt?
Transistor, MOSFET, Operationsverstärker,
Röhre
Transistor, Halbleiterdiode, Operationsverstärker, Röhre
Transistor, Varicap-Diode, Operationsverstärker, Röhre
Transistor, MOSFET, Halbleiterdiode, Röhre
Was versteht man in der Elektronik unter
Verstärkung? Man spricht von Verstärkung,
wenn
das Ausgangssignal gegenüber dem Eingangssignal in der Leistung größer ist.
das Eingangssignal gegenüber dem Ausgangssignal in der Leistung größer ist.
z.B. bei einem Transformator die Ausgangsspannung größer ist als die Eingangsspannung.
das Eingangssignal gegenüber dem Ausgangssignal in der Spannung größer ist.
Was ist ein Operationsverstärker?
Operationsverstärker sind Gleichstrom gekoppelte Verstärker mit sehr hohem Verstärkungsfaktor und großer Linearität.
Operationsverstärker sind Wechselstrom gekoppelte Verstärker mit niedrigem Eingangswiderstand und großer Linearität.
Operationsverstärker sind in Empfängerstufen
eingebaute Analogverstärker mit sehr niedrigem Verstärkungsfaktor aber großer Linearität.
Operationsverstärker sind digitale Schaltkreise
mit hohem Verstärkungsfaktor.
TD405
A
B
C
D
Ein IC (integrated circuit) ist
eine komplexe Schaltung auf einem Halbleiterkristallplättchen.
eine aus vielen einzelnen Bauteilen aufgebaute
Schaltung auf einer Platine.
eine miniaturisierte, aus SMD-Bauteilen aufgebaute Schaltung.
eine Zusammenschaltung verschiedener Baugruppen zu einer Funktionseinheit.
Worauf beruht die Verstärkerwirkung von
Elektronenröhren?
Das von der Gitterspannung hervorgerufene
elektrische Feld steuert den Anodenstrom.
Die Anodenspannung steuert das magnetische
Feld an der Anode und damit den Anodenstrom.
Die Heizspannung steuert das elektrische Feld
an der Kathode und damit den Anodenstrom.
Die Katodenvorspannung steuert das magnetische Feld an der Kathode und damit den Gitterstrom.
1.4.5 Modulator / Demodulator
TD501
A
B
C
D
TD502
A
B
C
D
TD503
A
B
C
D
Durch Modulation
werden Informationen auf einen oder mehrere
Träger übertragen.
wird einem oder mehreren Trägern Informationen entnommen.
werden Sprach- und CW-Signale kombiniert.
werden dem Signal NF-Komponenten entnommen.
Welche Aussage zum Frequenzmodulator
ist richtig? Durch das Informationssignal
wird die Frequenz des Trägers beeinflusst. Die
Amplitude des Trägers bleibt dabei konstant.
wird die Amplitude des Trägers beeinflusst. Die
Frequenz des Trägers bleibt dabei konstant.
werden gleichzeitig Frequenz und Amplitude
des Trägers beeinflusst.
findet keinerlei Beeinflussung von Trägerfrequenz oder Trägeramplitude statt. Die Information steuert nur die Kapazität des Oszillators.
Zur Aufbereitung des SSB-Signals müssen
der Träger und ein Seitenband unterdrückt oder
ausgefiltert werden.
der Träger hinzugesetzt und ein Seitenband
ausgefiltert werden.
der Träger unterdrückt und ein Seitenband
hinzugesetzt werden.
der Träger unterdrückt und beide Seitenbänder
ausgefiltert werden.
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TD504
A
B
C
D
Wie kann ein SSB-Signal erzeugt werden?
Im Balancemodulator wird ein ZweiseitenbandSignal erzeugt. Das Seitenbandfilter selektiert
ein Seitenband heraus.
Im Balancemodulator wird ein ZweiseitenbandSignal erzeugt. Ein auf die Trägerfrequenz
abgestimmter Saugkreis filtert den Träger aus.
Im Balancemodulator wird ein EinseitenbandSignal erzeugt. Ein auf die Trägerfrequenz
abgestimmter Sperrkreis filtert den Träger aus.
Im Balancemodulator wird ein ZweiseitenbandSignal erzeugt. In einem Frequenzteiler wird ein
Seitenband abgespalten.
TD606
A
B
C
D
1.5
Der Vorteil von Quarzoszillatoren gegenüber
LC-Oszillatoren liegt darin, dass sie
eine bessere Frequenzstabilität aufweisen.
eine breitere Resonanzkurve haben.
einen geringeren Anteil an Oberwellen erzeugen.
ein sehr viel geringes Seitenbandrauschen
erzeugen.
Analoge und digitale Modulationsverfahren
1.5.1 Amplitudenmodulation AM, SSB
1.4.6 Oszillator
TD601
A
B
C
D
TD602
A
B
C
D
TD603
A
B
C
D
TD604
A
B
C
D
TD605
A
B
C
D
Was verstehen Sie unter einem „Oszillator“?
Es ist ein Schwingungserzeuger.
Es ist ein sehr schmales Filter.
Es ist ein Messgerät zur Anzeige von Schwingungen.
Es ist ein FM-Modulator.
Was ist ein LC-Oszillator? Es ist ein
Schwingungserzeuger, wobei die Frequenz
von einer Spule und einem Kondensator (LCSchwingkreis) bestimmt wird.
durch einen hochstabilen Quarz bestimmt wird.
mittels LC-Tiefpass gefiltert wird.
mittels LC-Hochpass gefiltert wird.
Was ist ein Quarz-Oszillator? Es ist ein
Schwingungserzeuger, wobei die Frequenz
durch einen hochstabilen Quarz bestimmt wird.
allein durch einen Quarz erzeugt wird.
mittels Quarz-Tiefpass gefiltert wird.
mittels Quarz-Hochpass gefiltert wird.
TE101
A
B
C
D
TE102
A
B
C
D
TE103
Wie verhält sich die Frequenz eines LCOszillators bei Temperaturanstieg, wenn die
Kapazität des Schwingkreiskondensators
mit dem Temperaturanstieg geringer wird?
Die Frequenz wird erhöht.
Die Schwingungen reißen ab (Aussetzer).
Die Frequenz wird niedriger.
Die Frequenz bleibt stabil.
Im VFO eines Senders steigt die Induktivität
der Oszillatorspule mit der Temperatur. Der
Kondensator bleibt sehr stabil. Welche Auswirkungen hat dies bei steigender Temperatur?
Die VFO-Frequenz wandert nach unten.
Die VFO-Frequenz wandert nach oben.
Die VFO-Ausgangsspannung nimmt zu.
Die VFO-Ausgangsspannung nimmt ab.
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
A
B
C
D
Wie unterscheidet sich SSB (J3E) von AM
(A3E) in Bezug auf die Bandbreite?
Die Sendeart J3E beansprucht weniger als die
halbe Bandbreite der Sendeart A3E.
Die Sendeart J3E beansprucht etwas mehr als
die halbe Bandbreite der Sendeart A3E.
Die Sendeart J3E beansprucht etwa 1/4 Bandbreite der Sendeart A3E.
Die unterschiedlichen Modulationsarten lassen
keinen Vergleich zu, da sie grundverschieden
erzeugt werden.
Welches der nachfolgenden Modulationsverfahren hat die geringste Störanfälligkeit
bei Funkanlagen in Kraftfahrzeugen?
FM
SSB
DSB
AM
Das folgende Oszillogramm zeigt ein AMSignal.
Der Modulationsgrad beträgt hier zirka
50 %.
33 %.
67 %.
75 %.
Seite 21
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TE104
Das folgende Oszillogramm zeigt ein AMSignal.
1.5.2 Frequenzmodulation
TE201
A
B
C
D
A
B
C
D
TE105
Der Modulationsgrad beträgt hier zirka
45 %.
55 %.
30 %.
75 %.
TE202
A
B
C
D
FM hat gegenüber SSB den Vorteil der
geringeren Beeinflussung durch Störquellen.
geringen Anforderungen an die Bandbreite.
größeren Entfernungsüberbrückung.
besseren Kreisgüte.
Das folgende Oszillogramm
TE203
Ein zu großer Hub eines FM-Senders führt
dazu,
dass die HF-Bandbreite zu groß wird.
dass die Sendeendstufe übersteuert wird.
dass Verzerrungen auf Grund unerwünschter
Unterdrückung der Trägerfrequenz auftreten.
dass Verzerrungen auf Grund gegenseitiger
Auslöschung der Seitenbänder auftreten.
A
B
C
D
TE204
A
B
C
D
TE106
Wodurch wird bei Frequenzmodulation die
Lautstärke-Information übertragen?
Durch die Größe der Trägerfrequenzauslenkung.
Durch die Geschwindigkeit der Trägerfrequenzänderung.
Durch die Änderung der Geschwindigkeit des
Frequenzhubes.
Durch die Größe der Amplitude des HF-Signals.
zeigt
ein typisches Zweiton-SSB-Testsignal.
ein typisches Einton-FM-Testsignal.
ein typisches 100%-AM-Signal.
ein typisches CW-Signal.
A
B
C
D
Größerer Frequenzhub führt bei einem FMSender zu
einer größeren HF-Bandbreite.
einer Erhöhung der Senderausgangsleistung.
einer Erhöhung der Amplitude der Trägerfrequenz.
einer Reduktion der Amplituden der Seitenbänder.
Das folgende Oszillogramm zeigt ein typisches Zweiton-SSB-Testsignal.
1.5.3 Text-, Daten- und Bildübertragung
TE301
A
B
C
D
A
B
C
D
Bestimmen Sie den Modulationsgrad!
Man kann keinen Modulationsgrad bestimmen,
da es keinen Träger gibt.
Er beträgt 100 %.
Er beträgt 0 %.
Er beträgt ca. 50 %.
TE302
A
B
C
D
TE303
A
B
C
D
Seite 22
Welche HF-Bandbreite beansprucht ein
1200-Baud-Packet-Radio-AFSK-Signal?
12 kHz
25 kHz
ca. 6,6 kHz
ca. 3 kHz
Welche HF-Bandbreite beansprucht ein
9600-Baud-FM-Packet-Radio-Signal?
20 kHz
12,5 kHz
ca. 6,6 kHz
ca. 3 kHz
Welche NF-Zwischenträgerfrequenzen werden in der Regel in Packet Radio bei 1200
Baud benutzt?
1200 / 2200 Hz
850 / 1200 kHz
500 / 1750 Hz
300 / 2700 Hz
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TE304
A
B
C
D
TE305
A
B
C
D
TE306
A
B
C
D
TE307
A
B
C
D
TE308
A
B
C
D
TE309
A
B
C
D
Was versteht man bei Packet Radio unter
einem TNC (Terminal Network Controller)?
Ein TNC
besteht aus einem Modem und dem Controller
für die digitale Aufbereitung der Daten.
wandelt nur die Töne in digitale Daten und
schickt diese an den PC.
wandelt nur die Töne in digitale Daten und
schickt diese an den Sender.
ist ein Modem (Modulator und Demodulator) für
digitale Signale.
Was bedeutet im Prinzip „Packet Radio“?
Die Daten werden
paketweise (stoßweise) gesendet.
in der Mailbox in Paketen aufbewahrt.
8-Bit-weise parallel gepackt gesendet.
zu 8 Bit gepackt und dann gesendet.
TE310
A
B
C
D
TE311
A
B
C
D
TE312
Was versteht man unter 1k2-Packet-Radio?
Die Übertragung erfolgt mit 1200 Baud.
Man arbeitet mit einem einzelnen Ton von
1200 Hz.
Die Frequenz am Packet-Radio-Eingang beträgt 1200 Hertz.
Die Daten werden in Paketen von 1200 Bits
übertragen.
Welches ist eine gängige Übertragungsrate
in Packet Radio?
9600 Baud
12000 Baud
2700 Baud
6400 Baud
Eine Packet-Radio-Mailbox ist
ein Rechnersystem bei dem Texte und Daten
über Funk eingespeichert und abgerufen werden können.
die Softwaresteuerung einer automatischen
Funkstelle.
eine fernbedient oder automatisch arbeitende
Funkstelle die Internetnachrichten zwischenspeichert.
eine Zusatzeinrichtung die E-Mails umwandelt
und anschließend zwischenspeichert.
Um RTTY-Betrieb durchzuführen benötigt
man außer einem Transceiver beispielsweise
einen PC mit Soundkarte und entsprechender
Software.
einen Fernschreiber.
einen RTTY-Microcontroller.
eine Zusatzeinrichtung, die RTTY-Signale umwandelt und anschließend zwischenspeichert.
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
A
B
C
D
1.6
Welcher Unterschied zwischen den Betriebsarten ATV und SSTV ist richtig?
SSTV überträgt Standbilder, ATV bewegte
Bilder.
SSTV wird nur auf Kurzwelle, ATV auf UKW
verwendet.
SSTV belegt eine größere Bandbreite als ATV.
SSTV ist schwarzweiß, ATV in Farbe.
Welches der folgenden digitalen Übertragungsverfahren hat die geringste Bandbreite?
PSK31
RTTY
Pactor
Packet Radio
Wie heißt die Übertragungsart mit einem
Übertragungskanal, bei der durch Umschaltung abwechselnd in beide Richtungen gesendet werden kann?
Halbduplex
Simplex
Duplex
Vollduplex
Funk-Empfänger
1.6.1 Einfach- und Doppelüberlagerungsempfänger
TF101
A
B
C
D
TF102
A
B
C
D
Eine hohe erste ZF vereinfacht die Filterung
zur Vermeidung von
Spiegelfrequenzstörungen.
Beeinflussung des lokalen Oszillators.
Nebenaussendungen.
Störungen der zweiten ZF.
Eine hohe erste Zwischenfrequenz
ermöglicht bei großem Abstand zur Empfangsfrequenz eine hohe Spiegelfrequenzunterdrückung.
trägt dazu bei, mögliche Beeinflussungen des
lokalen Oszillators durch Empfangssignale zu
reduzieren.
sollte möglichst nahe an der Empfangsfrequenz
liegen, um eine gute Spiegelfrequenzunterdrückung zu erreichen.
verhindert auf Grund ihrer Höhe, dass durch die
Umsetzung auf die zweite Zwischenfrequenz
Spiegelfrequenzen auftreten.
Seite 23
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TF103
A
B
C
D
TF104
A
B
C
D
TF105
A
B
C
D
TF106
A
B
C
D
TF107
A
B
C
D
TF108
A
B
C
D
Seite 24
Welche Aussage ist für einen Doppelsuper
richtig?
Mit einer niedrigen zweiten ZF erreicht man
leicht eine gute Trennschärfe.
Das von der Antenne aufgenommene Signal
bleibt bis zum Demodulator in seiner Frequenz
erhalten.
Durch eine hohe erste ZF erreicht man leicht
eine gute Trennschärfe.
Durch eine niedrige zweite ZF erreicht man
leicht eine gute Spiegelselektion.
Ein Empfänger hat eine ZF von 10,7 MHz
und ist auf 28,5 MHz abgestimmt. Der Oszillator des Empfängers schwingt oberhalb der
Empfangsfrequenz. Welche Frequenz hat
die Spielfrequenz?
49,9 MHz
48,9 MHz
39,2 MHz
17,8 MHz
Wodurch wird beim Überlagerungsempfänger die Spiegelfrequenzdämpfung bestimmt? Sie wird vor allem bestimmt durch
die Höhe der ersten ZF.
die Höhe der zweiten ZF bei einem Doppelüberlagerungsempfänger.
die Bandbreite der ZF-Stufen.
die NF-Bandbreite.
Einem Mischer werden die Frequenzen
136 MHz und 145 MHz zugeführt. Welche
Frequenzen werden beim Mischvorgang
erzeugt?
9 MHz und 281 MHz
127 MHz und 154 MHz
272 MHz und 290 MHz
140,5 MHz und 281 MHz
Einem Mischer werden die Frequenzen
28 MHz und 38,7 MHz zugeführt. Welche
Frequenzen werden beim Mischvorgang
erzeugt?
10,7 MHz und 66,7 MHz
nur 10,7 MHz
56 MHz und 66,7 MHz
10,7 MHz und 56 MHz
TF109
A
B
C
D
TF110
A
B
C
D
Die Frequenzdifferenz zwischen dem HFNutzsignal und dem Spiegelsignal entspricht
dem zweifachen der ersten ZF.
der Frequenz des lokalen Oszillators.
der HF-Eingangsfrequenz.
der Frequenz des Preselektors.
Durch welchen Vorgang setzt ein Konverter
einen Frequenzbereich für einen vorhandenen Empfänger um?
Durch Mischung.
Durch Vervielfachung.
Durch Frequenzteilung.
Durch Rückkopplung.
1.6.2 Blockschaltbilder
TF201
A
B
C
D
TF202
A
B
C
D
TF203
A
B
C
D
Um Schwankungen des NF-Ausgangssignals durch Schwankungen des HF-Eingangssignals zu verringern, wird ein Empfänger mit
einer automatischen Verstärkungsregelung
ausgestattet.
einer NF-Pegelbegrenzung ausgestattet.
NF-Filtern ausgestattet.
einer NF-Vorspannungsregelung ausgestattet.
Bei Empfang eines sehr starken Signals
verringert die AGC (automatic gain control)
die Verstärkung der HF- und ZF-Stufen.
die Versorgungsspannung des VFO.
eine Verstärkung der NF-Stufen.
eine Filterreaktion.
Was bewirkt die AGC (automatic gain control) bei einem starken Eingangssignal?
Sie reduziert die Verstärkung der HF-und ZFStufen.
Sie reduziert die Amplitude des VFO.
Sie reduziert die Amplitude des BFO.
Sie reduziert die Höhe der Versorgungsspannungen.
Eine schmale Empfängerbandbreite führt im
allgemeinen zu einer
hohen Trennschärfe.
fehlenden Trennschärfe.
unzulänglichen Trennschärfe.
schlechten Demodulation.
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TF204
A
B
C
D
Ein Doppelsuper hat eine erste ZF von
10,7 MHz und eine zweite ZF von 460 kHz.
Die Empfangsfrequenz soll 28 MHz sein.
Welche Frequenzen sind für den VFO und
den CO erforderlich, wenn die Oszillatoren
oberhalb der Mischer-Eingangssignale
schwingen sollen?
Der VFO muss bei 38,70 MHz und der CO bei
11,16 MHz schwingen.
Der VFO muss bei 10,26 MHz und der CO bei
17,30 MHz schwingen.
Der VFO muss bei 11,16 MHz und der CO bei
38,70 MHz schwingen.
Der VFO muss bei 28,460 MHz und der CO bei
38,26 MHz schwingen.
1.6.3 Betrieb und Funktionsweise einzelner Stufen
TF301
A
B
C
D
TF302
A
B
TF205
Ein Doppelsuper hat eine erste ZF von
9 MHz und eine zweite ZF von 460 kHz. Die
Empfangsfrequenz soll 21,1 MHz sein.
C
D
TF303
A
B
C
D
Welche Frequenzen sind für den VFO und
den CO erforderlich, wenn die Oszillatoren
oberhalb der Mischer-Eingangssignale
schwingen sollen?
Der VFO muss bei 30,1 MHz und der CO bei
9,46 MHz schwingen.
Der VFO muss bei 9,46 MHz und der CO bei
8,54 MHz schwingen.
Der VFO muss bei 30,1 MHz und der CO bei
8,54 MHz schwingen.
Der VFO muss bei 21,56 MHz und der CO bei
12,1 MHz schwingen.
A
B
C
D
können bei einer Empfangsfrequenz von
28,3 MHz und einer Oszillatorfrequenz von
39 MHz Spiegelfrequenzstörungen bei
49,7 MHz auftreten.
39 MHz auftreten.
67,3 MHz auftreten.
17,6 MHz auftreten.
Der Begrenzerverstärker eines FMEmpfängers ist ein Verstärker,
der sein Ausgangssignal ab einem bestimmten
Eingangspegel begrenzt.
der zur Verringerung des Vorstufenrauschens
dient.
der zur Begrenzung des Hubes für den FMDemodulator dient.
der den ZF-Träger unabhängig vom Eingangssignal auf niedrigem Pegel konstant hält.
Welcher der folgenden als Bandpass einsetzbaren Bauteile verfügt am ehesten über
die geringste Bandbreite?
Ein Quarzkristall
Ein LC-Bandpass
Ein Keramikresonator
Ein RC-Bandpass
1.6.4 Empfängermerkmale
TF401
A
B
C
D
TF402
A
B
C
D
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
In der folgenden Schaltung
Die Empfindlichkeit eines Empfängers bezieht sich auf die
Fähigkeit des Empfängers, schwache Signale
zu empfangen.
Stabilität des VFO.
Bandbreite des HF-Vorverstärkers.
Fähigkeit des Empfängers, starke Signale zu
unterdrücken.
Welchen Vorteil bietet ein Überlagerungsempfänger gegenüber einem GeradeausEmpfänger?
Bessere Trennschärfe
Höhere Bandbreiten
Geringere Anforderungen an die VFO-Stabilität
Wesentlich einfachere Konstruktion
Seite 25
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TF403
A
B
C
D
TF404
A
B
C
D
TF405
A
B
C
D
TF406
A
B
C
D
Um wie viel S-Stufen müsste die S-MeterAnzeige Ihres Empfängers steigen, wenn Ihr
Partner die Sendeleistung von 10 Watt auf
40 Watt erhöht?
Um eine S-Stufe
Um zwei S-Stufen
Um vier S-Stufen
Um acht S-Stufen
Ein Funkamateur kommt laut S-Meter mit S7
an. Dann schaltet er seine Endstufe ein und
bittet um einen erneuten Rapport. Das SMeter zeigt S9+8dB. Um welchen Faktor
müsste der Funkamateur seine Leistung
erhöht haben?
100-fach
20-fach
10-fach
120-fach
Ein Funkamateur hat eine Endstufe, welche
die Leistung verzehnfacht (von 10 auf 100
Watt). Ohne seine Endstufe zeigt Ihr S-Meter
genau S8. Auf welchen Wert müsste die
Anzeige Ihres S-Meters ansteigen, wenn er
die Endstufe dazuschaltet?
S9+4dB
S18
S10+10 dB
S9+9 dB
Wie groß ist der Unterschied von S4 nach
S7 in dB?
18 dB
9 dB
3 dB
24 dB
TF409
A
B
C
D
1.7
Funksender
1.7.1 Blockschaltbilder
TG101
A
B
C
D
TG102
A
B
C
TF407
A
B
C
D
TF408
A
B
C
D
Seite 26
Welche Baugruppe könnte in einem Empfänger gegebenenfalls dazu verwendet werden, um einen schmalen Frequenzbereich
zu unterdrücken, in dem Störungen empfangen werden?
Notchfilter
Noise Filter
Störaustaster
Die AGC
Was bedeutet an einem Abstimmelement
eines Empfängers die Abkürzung AGC?
Automatische Verstärkungsregelung
Automatische Frequenzregelung
Automatische Gleichlaufsteuerung
Automatische Antennenabstimmung
Welche Baugruppe könnte in einem Empfänger gegebenenfalls dazu verwendet werden, impulsförmige Störungen auszublenden?
Noise Blanker
Notchfilter
Passband-Tuning
Die AGC
D
TG103
A
B
C
D
Wie kann die hochfrequente Ausgangsleistung eines SSB-Senders vermindert werden?
Durch die Verringerung der NF-Ansteuerung
und/oder durch Einfügung eines Dämpfungsgliedes zwischen Steuersender und Endstufe.
Durch die Veränderung des Arbeitspunktes der
Endstufe.
Durch die Verringerung des Hubes und/oder
durch Einfügung eines Dämpfungsgliedes zwischen Steuersender und Endstufe.
Nur durch Verringerung des Hubes allein.
Welche der nachfolgenden Antworten trifft
für die Wirkungsweise eines Transverters
zu?
Ein Transverter setzt beim Empfangen z.B. ein
70-cm-Signal in das 10-m-Band und beim Senden das 10-m-Sendesignal auf das 70-cm-Band
um.
Ein Transverter setzt beim Senden als auch
beim Empfangen z.B. ein 70-cm-Signal in das
10-m-Band um.
Ein Transverter setzt beim Senden als auch
beim Empfangen z.B. ein frequenzmoduliertes
Signal in ein amplitudenmoduliertes Signal um.
Ein Transverter setzt nur den zu empfangenden
Frequenzbereich in einen anderen Frequenzbereich um, z.B. das 70-cm-Band in das 10-mBand.
Was kann man tun, wenn der Hub bei einem
Handfunkgerät oder Mobil-Transceiver zu
groß ist?
Leiser ins Mikrofon sprechen.
Lauter ins Mikrofon sprechen.
Weniger Leistung verwenden.
Mehr Leistung verwenden.
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TG104
A
B
C
D
TG105
A
B
C
D
Was bewirkt in der Regel eine zu hohe Mikrofonverstärkung bei einem SSB-Transceiver?
Splatter bei Stationen, die auf dem Nachbarkanal arbeiten.
Störungen von Stationen, die auf einem anderen Frequenzband arbeiten.
Störungen der Stromversorgung des Transceivers.
Störungen von Computern.
Was bewirkt eine zu geringe Mikrofonverstärkung bei einem SSB-Transceiver?
geringe Ausgangsleistung
Störungen von Stationen, die auf einem anderen Frequenzband arbeiten
Verringerung der Modulationsqualität
Splatter bei Stationen, die auf dem Nachbarkanal arbeiten
1.7.2 Betrieb und Funktionsweise einzelner Stufen
TG201
A
B
C
D
TG202
A
B
C
D
TG203
A
B
C
D
Wie heißt die Stufe in einem Sender, welche
die Eigenschaft hat, leise Sprachsignale
gegenüber den lauten etwas anzuheben?
Speech Processor
Noise Blanker
Clarifier
Notchfilter
Welche Schaltung in einem Sender bewirkt,
dass der Transceiver allein durch die Stimme auf Sendung geschaltet werden kann?
VOX
PTT
RIT
PSK
Welche Anforderungen muss ein FM-Funkgerät erfüllen, damit es für die Übertragung
von Packet Radio mit 9600 Baud geeignet
ist?
Es muss sende- und empfangsseitig den Frequenzbereich von 20 Hz bis 6 kHz möglichst
linear übertragen können und die Zeit für die
Sende-Empfangsumschaltung muss so kurz
wie möglich sein z.B. < 10...100 ms.
Es muss sende- und empfangsseitig den Frequenzbereich von 300 Hz bis 3,4 kHz möglichst
linear übertragen können und die Zeit für die
Sende-Empfangsumschaltung muss zwischen
100...300 ms liegen.
Es muss über einen Anschluss für Mikrofon und
Lautsprecher verfügen, an dem ein TNC oder
Modem angeschlossen werden kann.
Es muss den Frequenzbereich von 300 Hz bis
10 kHz linear übertragen können und ein TXDelay von kleiner 1 ms haben.
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
1.7.3 Betrieb und Funktionsweise von HF-Leistungsverstärkern
TG301
A
B
C
D
TG302
A
B
C
D
TG303
A
B
C
D
TG304
A
B
C
D
TG305
A
B
C
D
TG306
A
B
C
D
Ein Sender mit 1 Watt Ausgangsleistung ist
an eine Endstufe mit einer Verstärkung von
10 dB angeschlossen. Wie groß ist der Ausgangspegel der Endstufe?
10 dBW
1 dBW
3 dBW
20 dBW
Ein HF-Leistungsverstärker hat eine Verstärkung von 16 dB. Welche HF-Ausgangsleistung ist zu erwarten, wenn der Verstärker mit 1 W HF-Eingangsleistung angesteuert wird?
40 W
4W
16 W
20 W
Die Ausgangsleistung eines Senders ist
die unmittelbar nach dem Senderausgang
messbare Leistung, bevor sie Zusatzgeräte
(z.B. Anpassgeräte) durchläuft.
die unmittelbar nach dem Senderausgang gemessene Differenz aus vorlaufender und rücklaufender Leistung.
die unmittelbar nach den erforderlichen Zusatzgeräten (z.B. Anpassgeräte) messbare Leistung.
die unmittelbar nach dem Senderausgang gemessene Summe aus vorlaufender und rücklaufender Leistung.
Die Spitzenleistung eines Senders ist die
HF-Leistung bei der höchsten Spitze der Hüllkurve.
Durchschnittsleistung einer SSB-Übertragung.
Spitzen-Spitzen-Leistung bei den höchsten
Spitzen der Modulationshüllkurve.
Mindestleistung bei der Modulationsspitze.
Eine Verdopplung der Leistung entspricht
wie viel dB?
3 dB
6 dB
1,5 dB
12 dB
Die Ausgangsleistung eines FM-Senders
wird nicht durch die Modulation beeinflusst.
ändert sich durch die Modulation.
beträgt bei fehlender Modulation Null.
verringert sich durch Modulation auf 70 %.
Seite 27
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TG307
A
B
C
D
Wie wird in der Regel die hochfrequente
Ausgangsleistung eines SSB-Senders vermindert?
Durch die Verringerung der NF- Ansteuerung
und/oder durch Einfügung eines Dämpfungsgliedes zwischen Steuersender und Endstufe.
Durch die Veränderung des Arbeitspunktes der
Endstufe.
Durch die Verringerung des Hubes und/oder
durch Einfügung eines Dämpfungsgliedes zwischen Steuersender und Endstufe.
Nur durch Verringerung des Hubes allein.
1.7.4 Unerwünschte Aussendungen
TG501
A
B
C
D
TG502
1.7.4 Betrieb und Funktionsweise von HF-Transceivern
TG401
A
B
C
D
TG402
A
B
C
D
TG403
A
B
C
D
Was kann man tun, wenn der Hub bei einem
Handfunkgerät oder Mobil-Transceiver zu
groß ist?
Leiser ins Mikrofon sprechen
Mehr Leistung verwenden
Weniger Leistung verwenden
Lauter ins Mikrofon sprechen
In welcher der folgenden Antworten sind
Betriebsarten üblicher KurzwellenTransceiver aufgezählt?
USB, LSB, FM, AM, CW
USB, PSK31, FM, SSTV, CW
USB, LSB, FM, SSTV, CW
USB, LSB, Amtor, Pactor, CW
Wenn man beim Funkbetrieb mit einem
Transceiver die Empfangsfrequenz gegenüber der Senderfrequenz geringfügig verstellen möchte, muss man
die RIT bedienen.
das Notchfilter einschalten.
die Passband-Tuning verstellen.
die PTT einschalten.
A
B
C
D
TG503
A
B
C
D
TG504
A
B
C
D
TG405
A
B
C
D
Seite 28
Wie wird die Taste am Mikrofon bezeichnet,
mit der man einen Transceiver auf Sendung
schalten kann?
PTT
VOX
RIT
SSB
Welches Filter wäre zwischen Senderausgang und Antenne eingeschleift am besten
zur Verringerung der Oberwellenausstrahlungen geeignet?
Ein Tiefpassfilter
Ein Hochpassfilter
Ein Antennenfilter
Ein Sperrkreisfilter
Um Nachbarkanalstörungen zu minimieren,
sollte die Übertragungsbandbreite bei SSB
höchstens 3 kHz betragen.
höchstens 5 kHz betragen.
höchstens 10 kHz betragen.
höchstens 15 kHz betragen.
Welche Schaltung wäre zwischen Senderausgang und Antenne eingeschleift am besten zur Verringerung der Oberwellenausstrahlungen geeignet?
A
C
B
D
TG505
TG404
Wodurch werden Tastklicks bei einem CWSender hervorgerufen?
Durch zu steile Flanken der Tastimpulse
Durch prellende Kontakte der verwendeten
Taste
Durch direkte Tastung der Oszillatorstufe
Durch ein unterdimensioniertes Netzteil, dessen
Spannung beim Auftasten kurzzeitig zusammenbricht
A
B
C
D
Bei der erstmaligen Prüfung eines Senders
sollten die Signale zunächst
in eine künstliche 50-Ω-Antenne eingespeist
werden.
in eine Antenne eingespeist werden.
in einen Kondensator mit einem Blindwiderstand von 50 Ω eingespeist werden.
in einen 50-Ω-Drahtwiderstand eingespeist
werden.
Wie wird der Funkbetrieb bezeichnet, bei
dem man einen Transceiver allein durch die
Stimme auf Sendung schalten kann?
VOX-Betrieb
PTT-Betrieb
RIT-Betrieb
SSB-Betrieb
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TG506
Welche Filtercharakteristik würde sich am
besten für einen KW-Mehrband-Sender eignen?
TH105
C
A
B
D
A
B
C
D
TH106
1.8
Antennen und Übertragungsleitungen
A
B
C
D
Sie wollen verschiedene Antennen testen,
ob sie für den Funkbetrieb auf Kurzwelle für
das 80-m-Band geeignet sind. Man stellt
Ihnen jeweils drei Antennen zur Verfügung.
Welches Angebot wählen sie, um nur die
drei besonders geeigneten Antennen testen
zu müssen?
Dipol, Delta-Loop, W3DZZ-Antenne
Beam, Groundplane-Antenne, Dipol
Dipol, W3DZZ-Antenne, Beam
Dipol, Delta-Loop, Langyagi
Welche Antenne gehört nicht zu den symmetrischen Antennen?
Groundplane
Faltdipol
Yagi
λ/2-Dipol
1.8.1 Antennen
TH107
TH101
A
B
C
D
TH102
A
B
C
D
TH103
A
B
C
D
TH104
A
B
C
D
Was sind typische Kurzwellen-Amateurfunksendeantennen?
Langdraht-Antenne, Groundplane-Antenne,
Yagiantenne, Dipolantenne, Windom-Antenne,
Delta-Loop-Antenne
Langdraht-Antenne, Groundplane-Antenne,
Gestockte Yagiantenne, Dipolantenne, Windom-Antenne, Delta-Loop-Antenne
Langdraht-Antenne, Groundplane-Antenne,
Gruppenantenne, Dipolantenne, WindomAntenne, Delta-Loop-Antenne
Langdraht-Antenne, Groundplane-Antenne,
Kreuzyagi-Antenne, Dipolantenne, WindomAntenne, Delta-Loop-Antenne
Welche Antennenformen werden im VHFUHF-Bereich bei den Funkamateuren in der
Regel nicht verwendet?
Langdraht-Antennen
Yagi-Antennen
Quad-Antennen
Groundplane-Antennen
Welche magnetischen Antennen eignen sich
für Sendebetrieb und strahlen dabei im Nahfeld ein starkes magnetisches Feld ab?
Magnetische Ringantennen mit einem Umfang
von etwa λ/10.
Ferritstabantennen und magnetische Ringantennen.
Rahmenantennen mit mehreren Drahtwindungen.
Ferritstabantennen und Rahmenantennen mit
mehreren Drahtwindungen.
Berechnen Sie die elektrische Länge eines
5/8-λ-langen Vertikalstrahlers für das 10-mBand (28,5 MHz).
6,58 m
3,29 m
2,08 m
5,26 m
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
A
B
C
D
TH108
A
B
C
D
Wie nennt man eine Schleifenantenne, die
aus drei gleich langen Drahtstücken besteht?
Delta-Loop-Antenne
3-Element Quad-Loop-Antenne
W3DZZ Antenne
3-Element-Beam
Bei welcher Länge hat eine Vertikalantenne
die günstigsten Strahlungseigenschaften?
5λ/8
λ/4
λ/2
3λ/4
TH109
A
B
C
D
Eine Vertikalantenne erzeugt
einen flachen Abstrahlwinkel.
zirkulare Polarisation.
einen hohen Abstrahlwinkel.
elliptische Polarisation.
TH110
Sie wollen eine Zweibandantenne für 160
und 80 m selbst bauen.
A
B
C
D
Welche der folgenden Antworten enthält die
richtige Drahtlänge l zwischen den
Schwingkreisen und die richtige Resonanzfrequenz fres der Kreise?
l beträgt zirka 40 m, fres liegt bei zirka
3,65 MHz.
l beträgt zirka 80 m, fres liegt bei zirka
3,65 MHz.
l beträgt zirka 40 m, fres liegt bei zirka
1,85 MHz.
l beträgt zirka 80 m, fres liegt bei zirka
1,85 MHz.
Seite 29
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TH111
A
B
C
D
TH112
A
B
C
D
TH113
A
B
C
D
Die elektrischen Gegengewichte einer
Groundplane-Antenne bezeichnet man auch
als
Radiale.
Reflektoren.
Parasitärstrahler.
Erdelemente.
TH202
A
Dipol
B
Groundplane
C
Yagiantenne
D
Faltdipol
Das folgende Bild enthält eine einfache
Richtantenne.
Die Bezeichnungen der Elemente in numerischer Reihenfolge lauten
1 Reflektor, 2 Strahler und 3 Direktor.
1 Strahler, 2 Direktor und 3 Reflektor.
1 Direktor, 2 Strahler und 3 Reflektor.
1 Direktor, 2 Reflektor und 3 Strahler.
An welchem Element einer Yagi-Antenne
erfolgt die Energieeinspeisung? Sie erfolgt
am
Strahler
Direktor
Reflektor
Strahler und am Reflektor gleichzeitig
TH203
A
B
C
D
TH204
A
B
C
D
TH205
1.8.2 Antennenmerkmale
´
TH201 Welche elektrische Länge muss eine Dipolantenne haben, damit sie in Resonanz ist?
A
Sie muss ein ganzzahliges Vielfaches von λ/2
betragen. (n · λ/2, n=1, 2, 3...)
B
Sie muss ein ungeradzahliges Vielfaches von
λ/4 betragen. (n · λ/4, n=1, 3, 5...)
C
Sie muss 5/8λ, λ/4 oder deren geradzahlige
Vielfache (n · λ/4, n=2, 4, 6...) betragen.
D
Sie darf kein ganzzahliges Vielfaches von λ
betragen.
A
B
C
D
TH206
A
B
C
D
TH207
A
B
C
D
Seite 30
Welches Strahlungsdiagramm ist der Antenne richtig zugeordnet?
Welchen Eingangs- bzw. Fußpunktwiderstand hat die Groundplane?
ca. 30 ... 50 Ω
ca. 60 ... 120 Ω
ca. 600 Ω
ca. 240 Ω
Die Impedanz in der Mitte eines Halbwellendipols beträgt je nach Aufbauhöhe ungefähr
40 bis 80 Ω.
60 bis 120 Ω.
120 bis 240 Ω.
240 bis 600 Ω.
Ein Faltdipol hat einen Eingangswiderstand
von ungefähr
240 Ω.
600 Ω.
50 Ω.
30-60 Ω.
Ein Halbwellendipol wird auf der Grundfrequenz in der Mitte
stromgespeist.
spannungsgespeist.
endgespeist.
parallel gespeist.
Welcher Prozentsatz entspricht dem Korrekturfaktor, der üblicherweise für die Berechnung der Länge einer Drahtantenne verwendet wird?
95 %
75 %
66 %
100 %
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TH208
Das folgende Bild enthält verschiedene
UKW-Vertikalantennen.
TH302
A
B
C
D
TH303
A
B
C
D
TH209
In welcher der folgenden Zeilen ist die entsprechende Bezeichnung der Antenne richtig zugeordnet?
Bild 1 zeigt einen λ/4-Vertikalstrahler (Viertelwellenstab).
Bild 2 zeigt eine Sperrtopf-Antenne.
Bild 3 zeigt eine λ/2-Antenne mit Fuchskreis.
Bild 4 zeigt eine 5/8-λ-Antenne.
Das folgende Bild enthält verschiedene
UKW-Antennen.
A
B
C
D
TH304
A
B
C
D
A
B
C
D
TH210
A
B
C
D
Welche der folgenden Antworten ist richtig?
Bild 1 zeigt eine horizontal polarisierte YagiAntenne.
Bild 2 zeigt eine Kreuz-Yagi-Antenne.
Bild 3 zeigt eine gestockte X-Yagi-Antenne.
Bild 4 zeigt eine vertikal polarisierte YagiAntenne.
Eine Drahtantenne für den Amateurfunk im
KW-Bereich
kann eine beliebige Länge haben.
muss unbedingt lambda-halbe lang sein.
muss genau lambda-viertel lang sein.
muss eine Länge von dreiviertel Lambda haben.
TH305
A
B
C
D
TH306
A
B
C
D
TH307
A
1.8.3 Übertragungsleitungen
TH301
A
B
C
D
Am Ende einer Leitung ist nur noch ein Viertel der Leistung vorhanden. Wie groß ist das
Dämpfungsmaß des Kabels?
6 dB
3 dB
10 dB
16 dB
B
C
D
TH308
A
B
C
D
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Am Ende einer Leitung ist nur noch ein
Zehntel der Leistung vorhanden. Wie groß
ist das Dämpfungsmaß des Kabels?
10 dB
3 dB
6 dB
16 dB
Eine HF-Ausgangleistung von 100 W wird in
eine angepasste Übertragungsleitung eingespeist. Am antennenseitigen Ende der
Leitung beträgt die Leistung 50 W bei einem
Stehwellenverhältnis von 1:1. Wie hoch ist
die Leitungsdämpfung?
3 dB
-6 dB
-3 dB
6 dBm
Welcher der nachfolgenden Zusammenhänge ist richtig?
0 dBm entspricht 1 mW; 3 dBm entspricht 2
mW; 20 dBm entspricht 100 mW
0 dBm entspricht 1 mW; 3 dBm entspricht 1,4
mW; 20 dBm entspricht 10 mW
0 dBm entspricht 0 mW; 3 dBm entspricht 30
mW; 20 dBm entspricht 200 mW
1 dBm entspricht 0 mW; 2 dBm entspricht 3
mW; 100 dBm entspricht 20 mW
Welche Dämpfung hat ein 25 m langes Koaxkabel vom Typ Aircell 7 bei 145 MHz?
(siehe hierzu beiliegendes Diagramm)
1,9 dB
7,5 dB
3,75 dB
1,5 dB
Welche Dämpfung hat ein 20 m langes Koaxkabel vom Typ RG 58 bei 29 MHz? (siehe
hierzu beiliegendes Diagramm)
1,8 dB
4,5 dB
3,75 dB
1,5 dB
Der Wellenwiderstand einer Leitung
ist im HF-Bereich in etwa konstant und unabhängig vom Leitungsabschluss.
ist völlig frequenzunabhängig.
hängt von der Beschaltung am Leitungsende
ab.
hängt von der Leitungslänge und der Beschaltung am Leitungsende ab.
Koaxialkabel weisen typischerweise Wellenwiderstände von
50, 60 und 75 Ω auf.
50, 300 und 600 Ω auf.
60, 120 und 240 Ω auf.
50, 75 und 240 Ω auf.
Seite 31
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TH309
A
B
C
D
TH310
A
B
C
D
TH311
A
B
C
D
TH312
A
B
C
D
Welche Vorteile hat eine ParalleldrahtSpeiseleitung gegenüber der Speisung über
ein Koaxialkabel?
Sie hat geringere Dämpfung und hohe Spannungsfestigkeit.
Sie vermeidet Mantelwellen durch Wegfall der
Abschirmung.
Sie erlaubt leichtere Kontrolle des Wellenwiderstandes durch Verschieben der Spreizer.
Sie bietet guten Blitzschutz durch niederohmige
Drähte.
TH402
Wann ist eine Speiseleitung unsymmetrisch?
Wenn die beiden Leiter unterschiedlich geformt
sind, z.B. Koaxialkabel.
Wenn die hin- und zurücklaufende Leistung
verschieden sind.
Wenn sie außerhalb ihrer Resonanzfrequenz
betrieben wird.
Wenn die Koaxial-Leitung Spannung gegen
Erde führt.
TH403
Welche Leitungen sollten für die HFVerbindungen zwischen Einrichtungen in
der Amateurfunkstelle verwendet werden,
um unerwünschte Abstrahlungen zu vermeiden?
Hochwertige Koaxialkabel.
Symmetrische Feederleitungen.
Unabgestimmte Speiseleitungen.
Hochwertige abgeschirmte Netzanschlusskabel.
Welches der folgenden Koaxsteckverbindersysteme ist für sehr hohe Frequenzen
(70-cm-Band) und hohe Leistungen am besten geeignet?
N
SMA
UHF
BNC
A
B
C
D
A
B
C
D
TH404
A
B
C
D
TH405
1.8.4 Anpassung, Transformation und Symmetrierung
TH401
A
B
C
D
Bei welchem Stehwellenverhältnis (VSWR)
ist eine Antenne am besten an die Leitung
angepasst?
1
0
3
unendlich
A
B
C
D
TH406
A
B
C
D
Seite 32
Fehlanpassungen oder Beschädigungen
von HF-Übertragungsleitungen
führen zu Reflektionen des übertragenen HFSignals und einem erhöhten VSWR.
führen zur einer Überbeanspruchung der angeschlossenen Antenne.
führen zu einem VSWR von kleiner oder gleich
1.
führen zur Erzeugung unerwünschter Aussendungen, da innerhalb der erforderlichen Bandbreite keine Anpassung gegeben ist.
Welche Auswirkungen hat es, wenn eine
symmetrische Antenne (Dipol) mit einem
Koaxkabel gleicher Impedanz gespeist
wird?
Die Richtcharakteristik der Antenne wird verformt und es können Mantelwellen auftreten.
Es treten keine nennenswerten Auswirkungen
auf, da die Antenne angepasst ist und die Speisung über ein Koaxkabel erfolgt, dessen Außenleiter Erdpotential hat.
Am Speisepunkt der Antenne treten gegenphasige Spannungen und Ströme gleicher Größe
auf, die eine Fehlanpassung hervorrufen.
Es treten Polarisationsdrehungen auf, die von
der Kabellänge abhängig sind.
Ein symmetrischer Halbwellendipol wird
direkt über ein Koaxialkabel von einem Sender gespeist. Das Kabel ist senkrecht am
Haus entlang verlegt und verursacht geringe
Störungen. Um das Problem weiter zu verringern, empfiehlt es sich
den Dipol über ein Symmetrierglied zu speisen.
das Koaxialkabel durch eine Eindrahtspeiseleitung zu ersetzen.
beim Koaxialkabel alle 5 m eine Schleife mit 3
Windungen einzulegen.
das Koaxialkabel in einem Kunststoffrohr zur
mechanischen Schirmung unterzubringen.
Auf einem Ferritkern sind
etliche Windungen Koaxialkabel aufgewickelt. Diese
Anordnung kann dazu dienen,
Mantelwellen zu dämpfen.
statische Aufladungen zu verhindern.
eine Antennenleitung abzustimmen.
Oberwellen zu unterdrücken.
Am Eingang einer Antennenleitung misst
man ein VSWR von 3. Wie groß ist in etwa
die rücklaufende Leistung am Messpunkt,
wenn die vorlaufende Leistung dort
100 Watt beträgt?
25 W
12,5 W
50 W
75 W
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TI107
1.9
Wellenausbreitung und Ionosphäre
1.9.1 Ionosphäre
TI101
A
B
C
D
TI102
A
B
C
D
TI103
A
B
C
D
TI104
A
B
C
D
TI105
A
B
C
D
Welche ionosphärischen Schichten bestimmen die Funkwellenausbreitung am Tage?
Die D-, E-, F1- und F2-Schicht
Die E- und F-Schicht
Die F1- und F2-Schicht
Die E- und D-Schicht
A
B
C
D
1.9.2 Kurzwellenausbreitung
Welche ionosphärischen Schichten bestimmen die Fernausbreitung in der Nacht?
Die F2-Schicht
Die D-, E- und F2-Schicht
Die F1- und F2-Schicht
Die D- und E-Schicht
TI201
In welcher Höhe befinden sich die für die
Fernausbreitung (DX) wichtigen ionosphärischen Schichten? Sie befinden sich in ungefähr
200 bis 500 km Höhe.
2 bis 5 km Höhe.
20 bis 50 km Höhe.
2000 bis 5000 km Höhe.
TI202
Welchen Einfluss hat die D-Schicht auf die
Fernausbreitung?
Die D-Schicht führt tagsüber zu starker Dämpfung im 80- und 160-m-Band.
Die D-Schicht reflektiert tagsüber die Wellen im
80- und 160-m-Band.
Die D-Schicht absorbiert tagsüber die Wellen
im 10-m-Band.
Die D-Schicht ist im Sonnenfleckenmaximum
am wenigsten ausgeprägt.
Wie kommt die Fernausbreitung einer
Funkwelle auf den Kurzwellenbändern zustande? Sie kommt zustande durch die Reflexion an
elektrisch aufgeladenen Luftschichten in der
Ionosphäre.
Hoch- und Tiefdruckgebieten der hohen Atmosphäre.
den Wolken in der niedrigen Atmosphäre.
den parasitären Elementen einer Richtantenne.
A
B
C
D
A
B
C
D
TI203
A
B
C
D
TI106
A
B
C
D
Welche Schicht ist für die gute Ausbreitung
im 10-m-Band in den Sommermonaten verantwortlich?
Die E-Schicht
Die D-Schicht
Die F1-Schicht
Die F2-Schicht
TI204
A
B
C
D
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Die Sonnenfleckenzahl ist einem regelmäßigen Zyklus unterworfen. Welchen Zeitraum
hat dieser Zyklus zirka?
11 Jahre
6 Monate
12 Monate
100 Jahre
Die Ausbreitungsgeschwindigkeit freier
elektromagnetischer Wellen beträgt etwa
300 000 km/s.
3 000 000 km/s.
30 000 km/s.
3 000 km/s.
Unter der "Toten Zone" wird der Bereich
verstanden,
der durch die Bodenwelle nicht mehr erreicht
wird und durch die reflektierte Raumwelle noch
nicht erreicht wird.
der durch die Bodenwelle überdeckt wird, so
dass schwächere DX-Stationen zugedeckt
werden.
der durch die Bodenwelle erreicht wird und für
die Raumwelle nicht zugänglich ist.
der durch die Interferenz der Bodenwelle mit
der Raumwelle in einer Zone der gegenseitigen
Auslöschung liegt.
Welche der folgenden Aussagen trifft für
KW-Funkverbindungen zu, die über Bodenwellen erfolgen?
Die Bodenwelle folgt der Erdkrümmung und
geht über den geografischen Horizont hinaus.
Sie wird in höheren Frequenzbereichen stärker
gedämpft als in niedrigeren Frequenzbereichen.
Die Bodenwelle folgt der Erdkrümmung und
geht nicht über den geografischen Horizont
hinaus. Sie wird in höheren Frequenzbereichen
stärker gedämpft als in niedrigeren Frequenzbereichen.
Die Bodenwelle folgt der Erdkrümmung und
geht über den geografischen Horizont hinaus.
Sie wird in niedrigeren Frequenzbereichen
stärker gedämpft als in höheren Frequenzbereichen.
Die Bodenwelle folgt der Erdkrümmung und
geht nicht über den geografischen Horizont
hinaus. Sie wird in niedrigeren Frequenzbereichen stärker gedämpft als in höheren Frequenzbereichen.
Wie groß ist in etwa die maximale Entfernung, die ein KW-Signal bei Reflexion an der
E-Schicht auf der Erdoberfläche mit einem
Sprung (Hop) überbrücken kann?
Etwa 2200 km
Etwa 1100 km
Etwa 4500 km
Etwa 9000 km
Seite 33
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TI205
A
B
C
D
TI206
A
B
C
D
TI207
A
B
C
D
TI208
A
B
C
D
TI209
A
B
C
D
Von welchem der genannten Parameter ist
die Sprungdistanz abhängig, die ein KWSignal auf der Erdoberfläche überbrücken
kann? Sie ist abhängig
vom Abstrahlwinkel der Antenne.
von der Polarisation der Antenne.
von der Sendeleistung.
vom Antennengewinn.
Bei der Ausbreitung auf Kurzwelle spielt die
so genannte "Grey Line" eine besondere
Rolle. Was ist die "Grey Line"?
Der Streifen der Dämmerungsphase vor Sonnenaufgang oder nach Sonnenuntergang.
Die instabilen Ausbreitungsbedingungen in der
Äquatorialzone.
Die Zeit mit den besten Möglichkeiten für "Short
Skip" Ausbreitung.
Die Übergangszeit vor und nach dem Winter, in
der sich die D-Schicht ab- und wieder aufbaut.
Was versteht man unter dem Begriff "MögelDellinger-Effekt"?
Den totalen, zeitlich begrenzten Ausfall der
Reflexion in der Ionosphäre.
Den zeitlich begrenzten Schwund durch Mehrwegeausbreitung in der Ionosphäre.
Die zeitlich begrenzt auftretende Verzerrung
der Modulation.
Das Übersprechen der Modulation eines starken Senders auf andere, über die Ionosphäre
übertragene HF-Signale.
Ein plötzlicher Anstieg der Intensitäten von
UV- und Röntgenstrahlung nach einem
Flare (Energieausbruch auf der Sonne) führt
zu erhöhter Ionisierung der D-Schicht und
damit zu kurzzeitigem Totalausfall der ionosphärischen Kurzwellenausbreitung.
Diese Erscheinung wird auch als
Mögel-Dellinger-Effekt bezeichnet.
sporadische E-Ausbreitung bezeichnet.
kritischer Schwund bezeichnet.
Aurora-Effekt bezeichnet.
Unter dem Begriff "Short Skip" versteht man
Funkverbindungen besonders im 10-m-Band
mit Sprungentfernungen unter 1000 km, die
durch Reflexion an sporadischen E-Schichten
ermöglicht werden.
bei entsprechendem Abstrahlwinkel durch Reflexion an der F1-Schicht ermöglicht werden.
bei entsprechendem Abstrahlwinkel durch Reflexion an der F2-Schicht ermöglicht werden.
durch Reflexion an hochionisierten D-Schichten
ermöglicht werden.
TI210
A
B
C
D
TI211
A
B
C
D
TI212
A
B
C
D
TI213
A
B
C
D
In welcher ionosphärischen Schicht treten
gelegentlich Aurora-Erscheinungen auf?
In der E-Schicht
In der F-Schicht
In der E-Schicht in der Nähe des Äquators
In der D-Schicht
Was bedeutet die „MUF“ bei der Kurzwellenausbreitung?
Höchste brauchbare Frequenz
Niedrigste brauchbare Frequenz
Kritische Grenzfrequenz
Mittlere Nutzfrequenz
Wie nennt man den ionosphärischen Feldstärkeschwund durch Überlagerung von
Boden- und Raumwelle, der sich bei der
Kurzwellenausbreitung besonders bei AMSendungen bemerkbar macht?
Fading
Flatterfading
MUF
Mögel-Dellinger-Effekt
1.9.3 Wellenausbreitung oberhalb 30 MHz
TI301
A
B
C
D
TI302
A
B
C
D
Seite 34
Warum sind Signale im 160- und 80-MeterBand tagsüber nur schwach und nicht für
den weltweiten Funkverkehr geeignet? Sie
sind ungeeignet wegen der Tagesdämpfung
in der
D-Schicht
F1-Schicht
F2-Schicht
A-Schicht
Wie weit etwa reicht der Funkhorizont im
UKW-Bereich über den geografischen Horizont hinaus? Er reicht etwa
15 % weiter als der geografische Horizont.
doppelt so weit.
bis zur Hälfte der Entfernung bis zum geografischen Horizont.
bis zum Vierfachen der Entfernung bis zum
geografischen Horizont.
Überhorizontverbindungen im UHF/VHFBereich kommen u.a. zustande durch
Streuung der Wellen an troposphärischen Bereichen unterschiedlicher Beschaffenheit.
Reflexion der Wellen in der Troposphäre durch
das Auftreten sporadischer D-Schichten.
Polarisationsdrehungen in der Troposphäre bei
hoch liegender Bewölkung.
Polarisationsdrehungen in der Troposphäre an
Gewitterfronten.
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TI303
A
B
C
D
TI304
A
B
C
D
TI305
A
B
C
D
TI306
A
B
C
D
Für VHF-Weitverkehrsverbindungen wird
hauptsächlich die
troposphärische Ausbreitung genutzt.
ionosphärische Ausbreitung genutzt.
Bodenwellenausbreitung genutzt.
Oberflächenwellenausbreitung genutzt.
Was ist die "Troposphäre"?
Die Troposphäre ist der
untere Teil der Atmosphäre, in der die Erscheinungen des Wetters stattfinden.
untere Teil der Atmosphäre, der sich nördlich
und südlich des Äquators über die Tropen erstreckt.
obere Teil der Atmosphäre, in der es zur Bildung sporadischer E-Schichten kommen kann.
obere Teil der Atmosphäre, in welcher AuroraErscheinungen auftreten können.
Wie wirkt die Antennenhöhe auf die Reichweite einer UKW-Verbindung aus? Die
Reichweite steigt mit zunehmender Antennenhöhe, weil
die optische Sichtweite zunimmt.
die dämpfende Wirkung der Erdoberfläche
abnimmt.
die Entfernung zu den reflektierenden Schichten der Troposphäre abnimmt.
in höheren Luftschichten die Temperatur sinkt.
Was ist die Ursache für Aurora-Erscheinungen? Die Ursache ist
das Eindringen geladener Teilchen von der
Sonne in die Atmosphäre.
eine hohe Sonnenfleckenzahl.
eine niedrige Sonnenfleckenzahl.
das Auftreten von Meteoritenschauern in den
polaren Regionen.
TI309
A
B
C
D
TI310
A
B
C
D
1.10
A
B
C
D
Wie wirkt sich "Aurora" auf die Signalqualität eines Funksignals aus?
CW-Signale haben einen flatternden und verbrummten Ton.
CW- Signale haben einen besseren Ton.
Die Lesbarkeit der SSB-Signale verbessert
sich.
Die Lesbarkeit der FM-Signale verbessert sich.
TJ101
B
C
D
TJ102
TI308
A
B
C
D
Welche Betriebsart eignet sich am besten
für Auroraverbindungen?
CW
SSB
FM
PSK31
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
In dem folgenden Geländeprofil sei S ein
Sender im 2-m-Band, E1 bis E4 vier Empfangsstationen. Welche Funkstrecke geht
wahrscheinlich am besten, welche am
schlechtesten?
Am besten S-E3, am schlechtesten S-E1
Am besten S-E1, am schlechtesten S-E4
Am besten S-E3, am schlechtesten S-E4
Am besten S-E4, am schlechtesten S-E1
Messungen und Messinstrumente
1.10.1 Messinstrumente
A
TI307
Was verstehen Sie unter dem Begriff "Sporadic-E"? Ich verstehe darunter
die Reflexion an lokal begrenzten Bereichen mit
ungewöhnlich hoher Ionisation innerhalb der ESchicht.
kurzfristige plötzliche Inversionsänderungen in
der E-Schicht, die Fernausbreitung im VHFBereich ermöglichen.
kurzzeitig auftretende starke Reflexion von
VHF-Signalen an Meteorbahnen innerhalb der
E-Schicht.
lokal begrenzten kurzzeitigen Ausfall der Reflexion durch ungewöhnlich hohe Ionisation innerhalb der E-Schicht.
A
B
C
D
Das Prinzip eines Drehspulmessgeräts beruht auf
der Wechselwirkung der Kräfte zwischen einem
permanent magnetischen und einem elektromagnetischen Feld.
der Wechselwirkung der Kräfte zwischen einem
magnetischen und einem elektrischen Feld.
der Wechselwirkung der Kräfte zwischen zwei
permanent magnetischen Feldern.
dem erdmagnetischen Feld.
Die Auflösung eines Messinstrumentes
entspricht
der kleinsten Einteilung der Anzeige.
der Genauigkeit des Instrumentes in Bezug auf
den tatsächlichen Wert.
der Genauigkeit des Instrumentes.
dem Vollausschlag der Instrumentenanzeige.
Seite 35
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TJ103
A
B
C
D
TJ104
A
B
C
D
Was ist ein Dipmeter? Ein Dipmeter ist
ein abstimmbarer Oszillator mit einem Indikator,
der anzeigt, wenn von einem ankoppelten Resonanzkreis bei einer Frequenz HF-Energie
aufgenommen oder abgegeben wird.
ein selektiver Feldstärkemesser, der den Maximalwert der elektrischen Feldstärke anzeigt und
der zur Überprüfung der Nutzsignal- und Nebenwellenabstrahlungen eingesetzt werden
kann.
eine abgleichbare Stehwellenmessbrücke, mit
der der Reflexionsfaktor und der Impedanzverlauf einer angeschlossenen Antenne oder
einer LC-Kombination gemessen werden kann.
ein auf eine feste Frequenz eingestellter RCSchwingkreis mit einem Indikator, der anzeigt,
wie stark die Abstrahlung unerwünschter Oberwellen ist.
Wozu wird ein Dipmeter beispielsweise verwendet? Ein Dipmeter wird zur
ungefähren Bestimmung der Resonanzfrequenz eines Schwingkreises.
ungefähren Bestimmung der Leistung eines
Senders.
genauen Bestimmung der Dämpfung eines
Schwingkreises.
genauen Bestimmung der Güte eines Schwingkreises.
TJ108
A
B
C
D
TJ109
A
B
C
D
TJ110
A
B
C
D
Welches dieser Geräte wird für die Anzeige
von NF-Verzerrungen verwendet?
Ein Oszilloskop
Ein Transistorvoltmeter
Ein Vielfachmessgerät
Ein Frequenzzähler
Eine künstliche Antenne für den VHFBereich könnte beispielsweise aus
ungewendelten Kohleschichtwiderständen
zusammengebaut sein.
hochbelastbaren Drahtwiderständen zusammengebaut sein.
Glühbirnen zusammengebaut sein.
temperaturfesten Blindwiderständen bestehen.
Welche der folgenden Bauteile könnten für
eine genaue künstliche Antenne, die bei
28 MHz eingesetzt werden soll, verwendet
werden?
10 Kohleschichtwiderstände von 500 Ω
ein 50-Ω-Drahtwiderstand
2 parallel geschaltete Drahtwiderstände von
100 Ω
ein Spulenanpassfilter im Ölbad
1.10.2 Durchführung von Messungen
TJ105
A
B
C
D
TJ106
A
B
C
D
TJ107
A
B
C
D
Seite 36
Welches dieser Messgeräte ist für die Ermittlung der Resonanzfrequenz eines Traps,
das für einen Dipol genutzt werden soll, am
besten geeignet?
Ein Dipmeter
Eine VSWR-Messbrücke
Ein Frequenzmessgerät
Ein Resonanzwellenmesser
Wie ermittelt man die Resonanzfrequenz
eines Schwingkreises? Man ermittelt sie
durch Messung von L und C und Berechnung
oder z.B. mit einem Dipmeter.
mit einem Frequenzmesser oder einem Oszilloskop.
mit einem Digital -Multimeter in der Stellung
Frequenzmessung.
mit Hilfe der S-Meter Anzeige bei Anschluss
des Schwingkreises an den Empfängereingang.
Für welche Messungen verwendet man ein
Oszilloskop? Ein Oszilloskop verwendet
man, um
Signalverläufe sichtbar zu machen, um beispielsweise Verzerrungen zu erkennen.
Frequenzen genau zu messen.
den Temperaturverlauf bei Messungen sichtbar
zu machen.
die Anpassung bei Antennen zu überprüfen.
TJ201
Welche Schaltung könnte dazu verwendet
werden, den Wert eines Widerstandes anhand des ohmschen Gesetzes zu ermitteln?
A
C
B
D
TJ202
A
B
C
D
Wie werden elektrische Spannungsmesser
an Messobjekte angeschlossen und welche
Anforderungen muss das Messgerät erfüllen, damit der Messfehler möglichst gering
bleibt?
Der Spannungsmesser ist parallel zum Messobjekt anzuschließen und sollte hochohmig
sein.
Der Spannungsmesser ist in den Stromkreis
einzuschleifen und sollte niederohmig sein.
Der Spannungsmesser ist parallel zum Messobjekt anzuschließen und sollte niederohmig
sein.
Der Spannungsmesser ist in den Stromkreis
einzuschleifen und sollte hochohmig sein.
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TJ203
Die Zeitbasis eines Oszilloskops ist so eingestellt, dass ein Skalenteil 0,5 ms entspricht. Welche Frequenz hat die angelegte
Spannung?
TJ208
A
B
C
D
TJ209
A
B
A
B
C
D
250 Hz.
500 Hz.
667 Hz.
333 Hz.
C
D
TJ210
TJ204
A
B
C
D
TJ205
Für welchen Zweck wird eine Stehwellenmessbrücke verwendet?
Zur Überprüfung der Anpassung des Senders
an die Antenne.
Zur Frequenzkontrolle.
Zur Modulationskontrolle.
Als Abschluss des Senders.
A
B
C
D
TJ211
Welche Spannung wird bei dem folgenden
Messinstrument angezeigt, wenn dessen
Messbereich auf 10 V eingestellt ist?
A
B
C
D
A
B
C
D
TJ206
A
B
C
D
TJ207
A
B
C
D
2,93 V
29,3 V
8,8 V
88 V
An welcher Stelle einer Antennenanlage
muss ein VSWR-Meter eingeschleift werden,
um Aussagen über die Antenne selbst machen zu können? Das VSWR-Meter muss
eingeschleift werden zwischen
Antennenkabel und Antenne.
Senderausgang und Antennenkabel.
Antennenkabel und Dummy Load.
Senderausgang und Antennenanpassgerät.
1.11
Welches dieser Messgeräte ist für genaue
Frequenzmessungen am besten geeignet?
Ein Frequenzzähler
Ein Resonanzwellenmesser
Ein Oszilloskop
Ein Universalmessgerät
Wie misst man das Stehwellenverhältnis?
Man misst es
mit einer VSWR-Messbrücke.
mit einem Absorptionswellenmesser oder einem Dipmeter.
durch Strommessung am Anfang und am Ende
der Speiseleitung.
durch Spannungsmessung am Anfang und am
Ende der Speiseleitung.
Ein Stehwellenmessgerät wird eingesetzt
bei Sendern zur Messung
der Antennenanpassung.
der Oberwellenausgangsleistung.
der Bandbreite.
des Wirkungsgrades.
An welchem Punkt sollte das Stehwellenmessgerät eingeschleift werden, um zu
prüfen, ob der Sender gut an die Antennenanlage angepasst ist?
Punkt 1
Punkt 2
Punkt 3
Punkt 4
Störemissionen, Störfestigkeit, Schutzanforderungen, Ursachen, Abhilfe
1.11.1 Störungen elektronischer Geräte
TK101
A
B
C
D
Wie äußert sich Zustopfen bzw. Blockierung
eines Empfängers?
Durch den Rückgang der Empfindlichkeit und
ggf. das Auftreten von Brodelgeräuschen.
Durch Empfindlichkeitssteigerung.
Durch das Auftreten von Pfeifstellen im gesamten Abstimmungsbereich.
Durch eine zeitweilige Blockierung der Frequenzeinstellung.
Ein Stehwellenmessgerät wird in ein ideal
angepasstes Sender-/Antennensystem eingeschleift. Das Messgerät sollte
ein Stehwellenverhältnis von 1 anzeigen.
einen Rücklauf von 100% anzeigen.
ein Stehwellenverhältnis von 0 anzeigen.
ein Stehwellenverhältnis von unendlich anzeigen.
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Seite 37
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TK102
A
B
C
D
TK103
A
B
C
D
TK104
A
B
C
D
TK105
A
B
C
D
TK106
A
B
C
D
Seite 38
Welche Effekte werden durch Intermodulation hervorgerufen?
Es treten Phantomsignale auf, die bei Einschalten eines Abschwächers verschwinden.
Das Nutzsignal wird mit einem anderen Signal
moduliert und dadurch unverständlich.
Es treten Pfeifstellen gleichen Abstands im
gesamten Empfangsbereich auf.
Dem Empfangssignal ist ein pulsierendes Rauschen überlagert, das die Verständlichkeit beeinträchtigt.
TK107
Welche Reaktion ist angebracht, wenn Störungen im TV-Rundfunk beim Nachbarn
nicht mit den zur Verfügung stehenden Mitteln beseitigt werden können?
Sie empfehlen dem Nachbarn höflich, sich an
die Bundesnetzagentur zur Prüfung der Störungsursache zu wenden.
Der Nachbar sollte höflich darauf hingewiesen
werden, dass es an seiner eigenen Einrichtung
liegt.
Der Nachbar sollte darauf hingewiesen werden,
dass Sie hierfür nicht zuständig sind.
Sie benachrichtigen ihren Amateurfunkverband.
1.11.2 Ursachen für Störungen
Bei der Überprüfung des Ausgangssignals
eines Senders sollte die Dämpfung der
Oberwellen mindestens
den geltenden Richtwerten entsprechen.
30 dB betragen.
100 dB betragen.
20 dB betragen.
In welchem Fall spricht man von Einströmungen bei EMV? Einströmungen liegen
dann vor, wenn die HF
über Leitungen oder Kabel in das zu überprüfende Gerät gelangt.
über das ungenügend abgeschirmte Gehäuse
in die Elektronik gelangt.
über nicht genügend geschirmte Kabel zum
Anpassgerät geführt wird.
wegen eines schlechten Stehwellenverhältnisses wieder zum Sender zurück strömt.
In welchem Fall spricht man von Einstrahlungen bei EMV? Einstrahlungen liegen
dann vor, wenn die HF
über das ungenügend abgeschirmte Gehäuse
in die Elektronik gelangt.
über Leitungen oder Kabel in das gestörte
Gerät gelangt.
über nicht genügend geschirmte Kabel zum
gestörten Empfänger gelangt.
wegen eines schlechten Stehwellenverhältnisses wieder zum Sender zurück strahlt.
A
B
C
D
TK201
A
B
C
D
TK202
A
B
C
D
TK203
A
B
C
D
TK204
A
B
C
D
Wie nennt man die elektromagnetische Störung, die durch die Aussendung des reinen
Nutzsignals beim Empfang anderer Frequenzen in benachbarten Empfängern auftreten kann?
Blockierung oder störende Beeinflussung
Störung durch unerwünschte Aussendungen
Störung durch Nebenaussendungen
Hinzunehmende Störung
Wie kommen Geräusche aus den Lautsprechern einer abgeschalteten Stereoanlage
möglicherweise zustande?
Durch Gleichrichtung starker HF-Signale in der
NF-Endstufe der Stereoanlage.
Durch Gleichrichtung der ins Stromnetz eingestrahlten HF-Signale an den Dioden des Netzteils.
Durch Gleichrichtung abgestrahlter HF-Signale
an PN-Übergängen in der NF-Vorstufe.
Durch eine Übersteuerung des Tuners mit dem
über die Antennenzuleitung aufgenommenen
HF-Signal.
Ein Fernsehgerät wird durch das Nutzsignal
einer KW-Amateurfunkstelle gestört. Wie
dringt das Signal mit größter Wahrscheinlichkeit in das Fernsehgerät ein?
Über jeden beliebigen Leitungsanschluss
und/oder über die ZF-Stufen.
Über die Antennenleitung und über alle größeren ungeschirmten Spulen im Fernsehgerät
(z.B. Entmagnetisierungsschleife).
Über die Stromversorgung des Senders und die
Stromversorgung des Fernsehgeräts.
Über die Fernsehantenne bzw. das Antennenkabel sowie über die Bildröhre.
Die Übersteuerung eines Leistungsverstärkers führt zu
einem hohen Nebenwellenanteil.
lediglich geringen Verzerrungen beim Empfang.
einer besseren Verständlichkeit am Empfangsort.
einer Verringerung der Ausgangsleistung.
Die gesamte Bandbreite einer FMÜbertragung beträgt 15 kHz. Wie nah an der
Bandgrenze kann ein Träger übertragen
werden, ohne dass Außerbandaussendungen erzeugt werden?
7,5 kHz.
0 kHz.
15 kHz.
2,7 kHz.
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
1.11.3 Maßnahmen zur Störungsbeseitigung
TK301
A
B
C
D
TK302
A
B
C
D
TK303
A
B
C
D
Durch welche Maßnahme kann die übermäßige Bandbreite einer 2-m-FM-Übertragung
verringert werden? Sie kann verringert werden durch die Änderung der
Hubeinstellung
HF-Begrenzereigenschaften
Vorspannungsreglereinstellung
Trägerfrequenz
Ein Sender sollte so betrieben werden, dass
er keine unerwünschten Aussendungen hervorruft.
die Selbsterregung maximiert wird.
parasitäre Schwingungen vorhanden sind.
die Oberwellenabschirmung minimiert wird.
Durch eine Mantelwellendrossel in einem
Fernseh-Antennenzuführungskabel
werden Gleichtakt-HF-Störsignale unterdrückt.
werden niederfrequente Störsignale unterdrückt.
werden alle Wechselstromsignale unterdrückt.
wird Netzbrummen unterdrückt.
TK306
A
B
C
D
TK307
A
B
C
D
TK308
TK304
A
B
C
D
TK305
A
B
C
D
Ein Funkamateur wohnt in einem Reihenhaus. An welcher Stelle sollte die KW-Drahtantenne angebracht werden, um störende
Beeinflussungen auf ein Mindestmaß zu
begrenzen?
Rechtwinklig zur Häuserzeile mit abgewandter
Strahlungsrichtung
Am gemeinsamen Schornstein neben der Fernsehantenne
Entlang der Häuserzeile auf der Höhe der
Dachrinne
Möglichst innerhalb des Dachbereichs
Beim Betrieb Ihres 2-m-Senders wird bei
einem Ihrer Nachbarn ein Fernsehempfänger gestört, der mit einer Zimmerantenne
betrieben wird. Zur Behebung des Problems
schlagen Sie dem Nachbarn vor,
eine außen angebrachte Fernsehantenne zu
installieren.
ein doppelt geschirmtes Koaxialkabel für die
Antennenleitung zu verwenden.
einen Vorverstärker in die Antennenleitung
einzuschleifen.
den Fernsehrundfunkempfänger zu wechseln.
A
B
C
D
TK309
A
B
C
D
TK310
A
B
C
D
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Die Bemühungen, die durch eine in der Nähe befindliche Amateurfunkstelle hervorgerufenen Fernsehstörungen zu verringern,
sind fehlgeschlagen. Als nächster Schritt ist
die zuständige Außenstelle der Bundesnetzagentur um Prüfung der Gegebenheiten zu
bitten.
der Sender an die Bundesnetzagentur zu senden.
die Rückseite des Fernsehgeräts zu entfernen
und das Gehäuse zu erden.
ein Fernsehtechniker um Prüfung des Fernsehgeräts zu bitten.
Um die Störwahrscheinlichkeit zu verringern, sollte die benutzte Sendeleistung
auf das für eine zufrieden stellende Kommunikation erforderliche Minimum eingestellt werden.
nur auf den zulässigen Pegel eingestellt werden.
auf die für eine zufriedenstellende Kommunikation erforderlichen 100 W eingestellt werden.
die Hälfte des maximal zulässigen Pegels
betragen.
Welches Filter sollte im Störungsfall für die
Dämpfung von Kurzwellensignalen in ein
Fernsehantennenkabel eingeschleift werden?
Ein Hochpassfilter
Ein Tiefpassfilter
Eine Bandsperre für die Fernsehbereiche
Ein regelbares Dämpfungsglied
Was sollte zur Herabsetzung starker Signale
eines 28-MHz-Senders in das FernsehAntennenzuführungskabel eingeschleift
werden?
Ein Hochpassfilter
Ein Tiefpassfilter
Ein UHF-Abschwächer
Eine UHF-Bandsperre
Welche Filter sollten im Störungsfall vor die
einzelnen Leitungsanschlüsse eines UKWoder Fernsehrundfunkgeräts oder angeschlossener Geräte eingeschleift werden,
um Kurzwellensignale zu dämpfen?
Ein Hochpassfilter vor dem Antennennanschluss und zusätzlich je eine Ferritdrossel vor
alle Leitungsanschlüsse der gestörten Geräte.
Je ein Tiefpassfilter unmittelbar vor dem Antennennanschluss und in das Netzkabel der gestörten Geräte.
Eine Bandsperre für die Fernsehbereiche unmittelbar vor dem Antennennanschluss und ein
Tiefpassfilter in das Netzkabel der gestörten
Geräte.
Ein Bandpassfilter bei 30 MHz unmittelbar vor
dem Antennennanschluss und ein Tiefpassfilter
in das Netzkabel der gestörten Geräte.
Seite 39
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TK311
A
B
C
D
Die Signale eines 144-MHz-Senders werden
in das Koax-Antennenkabel eines FM-Rundfunkempfängers induziert und verursachen
Störungen. Eine Möglichkeit zur Verringerung der Störungen besteht darin,
eine Mantelwellendrossel einzubauen.
die Erdverbindung des Senders abzuklemmen.
das Abschirmgeflecht am Antennenstecker des
Empfängers abzuklemmen.
den 144-MHz-Sender mit einem Tiefpassfilter
auszustatten.
TK316
A
B
C
D
TK317
TK312
A
B
C
D
Um die Störwahrscheinlichkeit im eigenen
Haus zu verringern, empfiehlt es sich vorzugsweise
eine getrennte HF-Erdleitung zu verwenden.
Antennen auf dem Dachboden zu errichten.
die Amateurfunkgeräte mit einem Wasserrohr
zu verbinden.
die Amateurfunkgeräte mittels des Schutzleiters
zu erden.
A
B
C
D
TK318
TK313
A
B
C
D
TK314
Bei der Hi-Fi-Anlage des Nachbarn wird Einströmung in die NF-Endstufe festgestellt.
Eine mögliche Abhilfe wäre
geschirmte Lautsprecherleitungen zu verwenden.
ein NF-Filter in das Koaxialkabel einzuschleifen.
einen Serienkondensator in die Lautsprecherleitung einzubauen.
ein geschirmtes Netzkabel für den Receiver zu
verwenden.
Eine KW-Amateurfunkstelle verursacht im
Sendebetrieb in einem in der Nähe betriebenen Fernsehempfänger Störungen. Welches Filter schleifen Sie in das Fernsehantennenkabel ein, um die Störwahrscheinlichkeit zu verringern?
A
B
C
D
TK319
A
B
C
D
A
C
B
D
1.12
Falls sich eine Antenne in der Nähe und
parallel zu einer 230-V-Wechselstrom-Freileitung befindet,
können Hochfrequenzströme eingekoppelt
werden.
können harmonische Schwingungen erzeugt
werden.
könnte erhebliche Überspannung im Netz erzeugt werden.
kann 50-Hz-Modulation aller Signale auftreten.
Eine 435-MHz-Sendeantenne mit hohem Gewinn ist unmittelbar auf eine UHF-FernsehEmpfangsantenne gerichtet. Dies führt gegebenenfalls zu
einer Übersteuerung eines TV-Empfängers.
Problemen mit dem 435-MHz-Empfänger.
Eigenschwingungen des 435-MHz-Senders.
dem Durchschlag des TV-Antennenkoaxialkabels.
Im Mittelwellenbereich ergeben sich häufig
Spiegelfrequenzstörungen durch
Sender im 160-m-Band.
UHF-Sender.
VHF-Sender.
Sender im 10-m-Band.
Ein korrodierter Anschluss an der FernsehEmpfangsantenne des Nachbarn
kann in Verbindung mit dem Signal naher Sender unerwünschte Mischprodukte erzeugen, die
den Fernsehempfang stören.
kann in Verbindung mit dem Oszillatorsignal
des Fernsehempfängers unerwünschte Mischprodukte erzeugen, die den Fernsehempfang
stören.
kann in Verbindung mit Einstreuungen aus dem
Stromnetz durch Intermodulation Bild- und
Tonstörungen hervorrufen.
kann in Verbindung mit dem Signal naher Sender parametrische Schwingungen erzeugen, die
einen überhöhten Nutzsignalpegel hervorrufen.
Elektromagnetische Verträglichkeit, Anwendung, Personen- und Sachschutz
1.12.1 Störfestigkeit
TK315
A
B
C
D
Seite 40
Bei einem Wohnort in einem Ballungsgebiet
empfiehlt es sich, während der abendlichen
Fernsehstunden
mit keiner höheren Leistung zu senden als für
eine sichere Kommunikation erforderlich ist.
nur mit effektiver Leistung zu senden.
nur mit einer Hochgewinn-Richtantenne zu
senden.
die Antenne unterhalb der Dachhöhe herabzulassen.
TL101
A
B
C
D
Um eine Amateurfunkstelle in Bezug auf
EMV zu optimieren
sollten alle Einrichtungen mit einer guten HFErdung versehen werden.
sollte der Sender mit der Wasserleitung im
Haus verbunden werden.
sollten alle schlechten Erdverbindungen entfernt werden.
sollten Wasserleitungsanschlüsse aus Polyäthylen zur Isolation vorgesehen werden.
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
1.12.2 Schutz von Personen
TL201
A
B
C
D
TL202
A
B
C
D
TL203
A
B
C
D
TL204
A
B
C
D
Nach welcher der Antworten kann die ERP
(Effective Radiated Power) berechnet werden, und worauf ist die ERP bzw. der zu
verwendende Antennengewinn bezogen?
PERP = (PSender – PVerluste) · GAntenne
bezogen auf einen Halbwellendipol
PERP = PSender · GAntenne – PVerluste
bezogen auf einen isotropen Kugelstrahler
PERP = (PSender + PVerluste) · GAntenne
bezogen auf einen Halbwellendipol
PERP = PSender + PVerluste + GAntenne
bezogen auf einen isotropen Kugelstrahler
Nach welcher der Antworten kann die EIRP
berechnet werden, und worauf ist die EIRP
bzw. der zu verwendende Antennengewinn
bezogen?
PEIRP = (PSender – PVerluste) · GAntenne
bezogen auf einen isotropen Kugelstrahler
PEIRP = (PSender · GAntenne) – PVerluste
bezogen auf einen Halbwellendipol
PEIRP = (PSender + PVerluste) · GAntenne
bezogen auf einen Halbwellendipol
PEIRP = PSender + PVerluste + GAntenne
bezogen auf einen isotropen Kugelstrahler
Was versteht man unter dem Begriff
"EIRP"?
Es ist das Produkt aus der zugeführten Leistung und dem Gewinnfaktor der Antenne und
stellt die Leistung dar, die man einem isotropen
Strahler zuführen müsste, damit dieser im Fernfeld dieselbe elektrische Feldstärke erzeugte,
wie die Antenne.
Es ist die Eingangsleistung des verwendeten
Senders wie sie in der EMVU-Selbsterklärung
anzugeben ist.
Es handelt sich um die Leistung, die man im
Maximum der Strahlungskeule einer Dipolantenne vorfindet.
Es ist das Produkt aus der zugeführten Leistung und dem Antennengewinnfaktor und stellt
die durchschnittliche isotrope Spitzenleistung
am Senderausgang der Amateurfunkstelle dar,
wie sie in der EMVU-Selbsterklärung anzugeben ist.
Ein Sender mit 0,6 Watt Ausgangsleistung
ist über eine Antennenleitung, die 1 dB Kabelverluste hat, an eine Richtantenne mit 11
dB Gewinn (auf Dipol bezogen) angeschlossen. Welche EIRP wird von der Antenne
maximal abgestrahlt?
9,8 Watt
6,0 Watt
7,8 Watt
12,7 Watt
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
TL205
A
B
C
D
TL206
A
B
C
D
TL207
A
B
C
D
TL208
A
B
C
D
Ein Sender mit 5 Watt Ausgangsleistung ist
über eine Antennenleitung, die 2 dB Kabelverluste hat, an eine Antenne mit 5 dB Gewinn (auf Dipol bezogen) angeschlossen.
Welche EIRP wird von der Antenne maximal
abgestrahlt?
16,4 Watt
6,1 Watt
10,0 Watt
32,8 Watt
Ein Sender mit 75 Watt Ausgangsleistung ist
über eine Antennenleitung, die 2,15 dB (Faktor 1,64) Kabelverluste hat, an eine DipolAntenne angeschlossen. Welche EIRP wird
von der Antenne maximal abgestrahlt?
75 Watt
123 W
45,7 W
60,6 W
Muss ein Funkamateur als Betreiber einer
ortsfesten Amateurfunkstelle bei der Sendeart F3E und einer Senderleistung von 6 Watt
an einer 15-Element-Yagiantenne mit 13 dB
Gewinn für 2 m die Einhaltung der Personenschutzgrenzwerte nachweisen?
Ja, er ist in diesem Fall verpflichtet die Einhaltung der Personenschutzgrenzwerte nachzuweisen.
Nein, der Schutz von Personen in elektromagnetischen Feldern ist durch den Funkamateur
erst bei einer Strahlungsleistung von mehr als
10 W EIRP sicherzustellen.
Nein, aber er muss die Herzschrittmachergrenzwerte einhalten.
Nein, bei der Sendeart F3E und Sendezeiten
unter 6 Minuten in der Stunde kann der Schutz
von Personen in elektromagnetischen Feldern
durch den Funkamateur vernachlässigt werden.
Sie besitzen einen λ/4-Vertikalstrahler. Da
Sie für diese Antenne keine Selbsterklärung
abgeben möchten und somit nur eine Strahlungsleistung von kleiner 10 W EIRP verwenden dürfen, müssen Sie die Sendeleistung soweit reduzieren, dass sie unter diesem Wert bleiben. Wie groß darf die Sendeleistung dabei sein?
kleiner 3 Watt (Zuleitungsverluste vernachlässigt)
kleiner 6 Watt (Zuleitungsverluste vernachlässigt)
kleiner 10 Watt (Zuleitungsverluste vernachlässigt)
kleiner 16,4 Watt (Zuleitungsverluste vernachlässigt)
Seite 41
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TL209
A
B
C
D
TL210
A
B
C
D
TL211
A
B
C
D
TL212
A
B
C
D
Seite 42
Sie möchten den Personenschutz-Sicherheitsabstand für die Antenne Ihrer Amateurfunkstelle für das 10-m-Band und die Betriebsart RTTY berechnen. Der Grenzwert im
Fall des Personenschutzes beträgt 28 V/m.
Sie betreiben einen Dipol, der von einem
Sender mit einer Leistung von 100 W über
ein Koaxialkabel gespeist wird. Die Kabeldämpfung sei vernachlässigbar. Wie groß
muss der Sicherheitsabstand sein?
2,50 m
1,96 m
5,01 m
13,7 m
Sie möchten den Personenschutz-Sicherheitsabstand für die Antenne Ihrer Amateurfunkstelle für das 10-m-Band und die Betriebsart FM berechnen. Der Grenzwert im
Fall des Personenschutzes beträgt 28 V/m.
Sie betreiben eine Yagi-Antenne mit einem
Gewinn von 7,5 dBd. Die Antenne wird von
einem Sender mit einer Leistung von 100 W
über ein langes Koaxialkabel gespeist. Die
Kabeldämpfung beträgt 1,5 dB. Wie groß
muss der Sicherheitsabstand sein?
5,01 m
3,91 m
2,50 m
20,70 m
Sie möchten den Personenschutz-Sicherheitsabstand für die Antenne Ihrer Amateurfunkstelle in Hauptstrahlrichtung für das 2m-Band und die Betriebsart FM berechnen.
Der Grenzwert im Fall des Personenschutzes beträgt 28 V/m. Sie betreiben eine YagiAntenne mit einem Gewinn von 11,5 dBd.
Die Antenne wird von einem Sender mit
einer Leistung von 75 W über ein Koaxialkabel gespeist. Die Kabeldämpfung beträgt
1,5 dB. Wie groß muss der Sicherheitsabstand sein?
6,86 m
5,35 m
2,17 m
36,3 m
Sie errechnen einen Sicherheitsabstand für
Ihre Antenne. Von welchem Punkt aus muss
dieser Sicherheitsabstand eingehalten werden, wenn Sie bei der Berechnung die Fernfeldnäherung verwendet haben?
Von jedem Punkt der Antenne
Vom Einspeisepunkt der Antenne
Von der Mitte der Antenne, d.h. dort, wo sie am
Mast befestigt ist
Vom untersten Punkt der Antenne
TL213
A
B
C
D
TL214
A
B
C
D
Mit welcher Ausgangsleistung rechnen Sie
im Fall des Personenschutzes, um den Sicherheitsabstand zu ermitteln?
Mit dem Mittelwert der Ausgangsleistung gemittelt über ein Intervall von 6 Minuten.
Mit der größten Ausgangsleistung des Transceivers zuzüglich Antennengewinn, korrigiert
um den Gewichtungsfaktor für die verwendete
Betriebsart.
Mit der durchschnittlich benutzten Ausgangsleistung gemittelt über den Betriebszeitraum
und korrigiert um den Gewichtungsfaktor für die
verwendete Betriebsart.
Mit der maximalen Ausgangsleistung des verwendeten Senders zuzüglich 3 dB Messfehler.
Herzschrittmacher können auch durch die
Aussendung einer Amateurfunkstelle beeinflusst werden. Gibt es einen zeitlichen
Grenzwert für die Einwirkdauer?
Nein, die Feldstärke beeinflusst unmittelbar,
also zeitunabhängig.
Ja, Grenzwerte gelten im Zeitraum einer Kurzzeitexposition bis zu 6 Minuten.
Ja, die Grenzwerte gelten im Zeitraum einer
Exposition von 6 Minuten bis zu 8 Stunden.
Ja, in Abhängigkeit von der körperlichen Verfassung des Herzschrittmacherträgers.
1.12.3 Sicherheit
TL301
A
B
C
D
Unter welchen Bedingungen darf das Standrohr einer Amateurfunkantenne auf einem
Gebäude mit einer vorhandenen Blitzschutzanlage verbunden werden?
Wenn die vorhandene Blitzschutzanlage fachgerecht aufgebaut ist und das Standrohr mit ihr
auf dem kürzesten Wege verbunden werden
kann.
Nach den geltenden Vorschriften muss das
Standrohr der Amateurfunkantenne mit einer
vorhandenen Gebäude-Blitzschutzanlage verbunden werden.
Nach den geltenden Vorschriften muss immer
eine eigene Blitzschutzanlage für eine Amateurfunkantenne aufgebaut werden.
Die Bedingung ist ein ausreichend großer
Querschnitt für die Verbindungsleitung zur
Blitzschutzanlage.
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Prüfungsfragen im Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
TL302
A
B
C
D
Welches Material und welcher Mindestquerschnitt ist bei einer Erdungsleitung zwischen einem Antennenstandrohr und einer
Erdungsanlage nach DIN VDE 0855 Teil 300
für Funksender bis 1 kW zu verwenden?
Als geeigneter Erdungsleiter gilt ein Einzelmassivdraht mit einem Mindestquerschnitt von
2
16 mm Kupfer, isoliert oder blank, oder
2
2
25 mm Aluminium isoliert oder 50 mm Stahl.
Ein- oder mehrdrähtiger - aber nicht feindrähtiger - isolierter oder blanker Kupferleiter mit
mindestens 10 mm2 Querschnitt oder ein Alu2
miniumleiter mit mindestens 16 mm Querschnitt.
Ein- oder mehrdrähtiger - aber nicht feindrähtiger - isolierter oder blanker Kupferleiter mit
mindestens 25 mm2 Querschnitt oder ein Alu2
miniumleiter mit mindestens 50 mm Querschnitt.
Als geeigneter Erdungsleiter gilt ein Einzeldraht
mit einem Mindestquerschnitt von 4 mm2 Kup2
fer, isoliert oder blank, oder 10 mm Aluminium
isoliert.
TL305
A
B
C
D
TL306
A
B
C
D
TL307
TL303
A
B
C
D
TL304
A
B
C
D
Unter welchen Bedingungen darf ein Fundamenterder als Blitzschutzerder verwendet
werden?
Jeder ordnungsgemäß verlegte Fundamenterder kann verwendet werden, sofern alle Blitzschutzleitungen bis zur Potentialausgleichsschiene getrennt geführt werden.
Nach den geltenden Vorschriften muss immer
eine eigene Blitzschutzanlage, also auch ein
eigener Fundamenterder, für eine Amateurfunkantenne aufgebaut werden.
Die in den Sicherheitsvorschriften festgelegte
zulässige Leitungslänge des Erdungsleiters darf
auf keinen Fall überschritten werden.
Die Ausdehnung des Fundamenterders muss
größer oder wenigstens gleich der Ausdehnung
der Antennenanlage sein.
Welche Sicherheitsmaßnahmen müssen
zum Schutz gegen atmosphärische Überspannungen und zur Verhinderung von
Spannungsunterschieden bei KoaxialkabelNiederführungen ergriffen werden?
Die Außenleiter (Abschirmung) aller Koaxialkabel-Niederführungen müssen über einen Potentialausgleichsleiter normgerecht mit Erde verbunden werden.
Für alle Koaxialkabel-Niederführungen sind
entsprechend den Sicherheitsvorschriften Überspannungsableiter vorzusehen.
Neben der Erdung des Antennenmastes sind
keine weiteren Maßnahmen erforderlich.
Die Koaxialkabel müssen das entsprechende
Schirmungsmaß aufweisen und entsprechend
isoliert sein.
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
A
B
C
D
TL308
A
B
C
D
2
Welche der Antworten A bis D enthält die
heutzutage normgerechten AdernKennfarben von 3-adrigen, isolierten Energieleitungen und -kabeln in der Abfolge:
Schutzleiter, Außenleiter, Neutralleiter?
grüngelb, braun, blau
braun, grüngelb, blau
grau, schwarz, rot
grüngelb, blau, braun oder schwarz
Damit die Zulassung eines Kraftfahrzeugs
nicht ungültig wird, sind vor dem Einbau
einer mobilen Sende-/Empfangseinrichtung
grundsätzlich
die Anweisungen des Kfz-Herstellers zu beachten.
die Bedingungen der Bundesnetzagentur für
den Einbau mobiler Sendeanlagen einzuhalten.
die Ratschläge des Kfz-Händlers einzuhalten.
die Anweisungen des AmateurfunkgeräteHerstellers zu beachten.
Wo sollte aus funktechnischer Sicht eine
mobile VHF-Antenne an einem PKW vorzugsweise installiert werden?
Auf der Mitte des Daches.
Auf der hinteren Stoßstange.
Auf dem vorderen Kotflügel.
Auf dem Armaturenbrett.
Um ein Zusammenwirken mit der Elektronik
des Kraftfahrzeugs zu verhindern, sollte das
Antennenkabel
möglichst weit von der Fahrzeugverkabelung
entfernt verlegt werden.
im Kabelbaum des Kraftfahrzeugs geführt werden.
über das Fahrzeugdach verlegt sein.
entlang der Innenseite des Motorraumes verlegt
werden.
Prüfungsfragen in den Prüfungsteilen „Betriebliche Kenntnisse“ und „Kenntnisse von Vorschriften“ (Hinweis)
Prüfungsfragen für die Prüfungsteile „Betriebliche Kenntnisse“ und „Kenntnisse von Vorschriften sind in einem
separaten Fragenkatalog enthalten. Titel siehe Seite 5,
Bestelladresse siehe Seite 2.
Seite 43
Anhang
Formelsammlung zum Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
Gültig ab dem 1. Februar 2007
Grundlagen
.
.
.
−3
10 = 0,001
10 −2 = 0,01
10−1 = 0,1
10 0 = 1
101 = 10
10 2 = 100
10 3 = 1000
.
.
.
Leistungs- Spannungsverhältnis verhältnis
Pegel
-20 dB
-10 dB
-6 dB
-3 dB
-1 dB
0 dB
1 dB
3 dB
6 dB
10 dB
20 dB
0,01
0,1
0,25
0,5
0,8
1
1,26
2
4
10
100
0,1
0,32
0,5
0,71
0,89
1
1,12
1,41
2
3,16
10
Kennfarbe
Wert
Silber
Gold
schwarz
braun
rot
orange
gelb
grün
blau
violett
grau
weiß
keine
0
1
2
3
4
5
6
7
8
9
-
Multiplikator Toleranz
10-2
10-1
10-0
1012
103
104
105
106
107
108
109
10
-
±10%
±5%
±1%
±2%
±0,5
±0,25%
±0,1%
±20%
Wertkennzeichnung durch Buchstaben
p
n
Pico
Nano
10-12
10-9
μ
m
Mikro
Milli
Ohmsches Gesetz
U = I⋅R
Ladungsmenge
Q = I ⋅t
Leistung
P =U ⋅I
Arbeit (Energie)
W = P⋅t
Widerstände in Reihenschaltung
Spannungsteiler
Widerstände in Parallelschaltung
bei 2 Widerständen
bei n gleichen Widerständen R
10-6
10-3
k
Kilo
M
G
Mega
Giga
106
109
RG = R1 + R2 + R3 +..... Rn
U 1 R1
U2
R2
=
=
;
U 2 R2
U G R1 + R2
1
1
1
1
1
=
+
+ +.....
RG R1 R2 R3
Rn
I 2 R1
=
;
I G = I1 + I 2
I1 R2
R ⋅R
RG = 1 2
R1 + R2
R
RG =
n
Effektiv- und Spitzenwerte bei
sinusförmiger Wechselspannung
U max = 2 ⋅ U eff ;
Innenwiderstand
Ri =
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
100
103
U eff = 0,707 ⋅ U max ;
U ss = 2 ⋅ U max
ΔU
ΔI
Seite 45
Formelsammlung zum Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
Anhang
Gültig ab dem 1. Februar 2007
Frequenz und Wellenlänge
zugeschnittene Formel
c = f ⋅λ
mit
f [ MHz] =
c = c0 ≈ 3 ⋅ 10 8
300
λ [ m]
1
f
Frequenz und Periodendauer
T=
Induktiver Widerstand
X L = 2 ⋅π ⋅ f ⋅ L
Induktivitäten in Reihenschaltung
LG = L1 + L2 + L3 +..... Ln
Induktivitäten in Parallelschaltung
1
1
1
1
1
=
+
+
+......
LG
L1 L2 L3
Ln
Induktivität
L=
μ⋅A
lm
μ = μ0 ⋅ μr
N2
L = N 2 ⋅ AL
Übertrager
Kapazitiver Widerstand
Kondensatoren in Reihenschaltung
bei zwei Kondensatoren
mit AL in nH
N1 U 1
=
N2 U 2
1
2 ⋅π ⋅ f ⋅ C
1
1
1
1
1
=
+
+
+ ......
CG C1 C 2 C3
Cn
C ⋅C
CG = 1 2
C1 + C 2
XC =
Kondensatoren in Parallelschaltung
CG = C1 + C2 + C3 +..... Cn
Kapazität eines Kondensators
C =ε ⋅
Elektrische Feldstärke
E=
Schwingkreis
f0 =
Spiegelfrequenz / Zwischenfrequenz
f S = f E + 2 ⋅ f ZF
f S = f E − 2 ⋅ f ZF
f ZF = f E ± f O
Dämpfung
a = 20 ⋅ lg
Seite 46
m
s
A
d
ε = ε0 ⋅εr
U
d
1
2 ⋅π ⋅ L ⋅ C
U1
in dB;
U2
für f O > f E
für f O < f E
a = 10 ⋅ lg
P1
in dB
P2
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Anhang
Formelsammlung zum Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
Gültig ab dem 1. Februar 2007
Verstärkung/Gewinn
g = 20 ⋅ lg
U2
in dB;
U1
Leistungspegel
p = 10 ⋅ lg
P
P0
g = 10 ⋅ lg
P2
in dB
P1
in dBm
Absoluter Pegel: 0 dBm liegt bei P0 = 1 mW
PERP = (PSender - PVerluste) · GAntenne Dipol
ERP/EIRP
PEIRP = (PSender - PVerluste) · GAntenne isotrop
Antennengewinne gegenüber
dem isotropen Kugelstrahler
Gewinnfaktor
1,64
3,28
Dipol
λ/4 Vertikal
Feldstärke im Fernfeld einer Antenne*)
E=
Sicherheitsabstand*) (zugeschnittene Formel)
r=
*)
für Freiraumausbreitung ab r >
λ
2 ⋅π
Gewinn in dBi
2,15 dBi
5,15 dBi
30Ω ⋅ PEIRP
r
30 ⋅ PEIRP [ W]
E [ mV ]
Amplitudenmodulation
Modulationsgrad
Bandbreite
Û mod
;
Û T
B = 2 ⋅ f mod max
m=
Frequenzmodulation
Δf T
f mod
Ungefähre Bandbreite (Carson-Bandbreite)*)
Modulationsindex
*)
m=
B = 2 ⋅ ( Δf T + f mod max )
Bandbreite, in der etwa 99 % der Gesamtleistung eines FM-Signals enthalten sind.
Um Nachbarkanalstörungen ausreichend zu vermindern sind jedoch höhere Frequenzabstände erforderlich.
U max U v + U r
=
U min U v − U r
Stehwellenverhältnis (VSWR)
s=
Rücklaufende Leistung
⎛ s −1⎞
Pr = Pv ⋅ ⎜
⎟ mit Pr ≠ Pv
⎝ s +1⎠
Wirkungsgrad
η=
2
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Pab
;
Pzu
η[%] =
Pab
⋅ 100% ;
Pzu
Pab = Pzu − PV
Seite 47
Formelsammlung zum Prüfungsteil „Technische Kenntnisse“ der Klasse E
Anhang
Gültig ab dem 1. Februar 2007
Kabeldämpfungsdiagramm
Seite 48
Bundesnetzagentur | Prüfungsfragen „Technische Kenntnisse“ Klasse E
Herunterladen