Der Islam I Mohammed und die Frühzeit - Islamisches Recht Religiöses Leben von W. MONTGOMERY WATT • ALFORD T. WELCH VERLAG W. KOHLHAMMER STUTTGART BERLIN KÖLN Der Islam 1980-1990 MAINZ digitalisiert durch: IDS Luzern INHALT VORWORT 5 Zur Aussprache der arabischen Laute 12 Zeittafel 13 Abkürzungsverzeichnis 15 A. ABENDLÄNDISCHE ISLAMSTUDIEN 17 Die frühesten wissenschaftlichen Islamstudien 2. Die Zeit zwischen Renaissance und Aufklärung 3. Die historisch-kritische Periode 4. Islamkunde heute B. URSPRUNG UND WERDEN DES ISLAM I. Die religiöse Situation in Arabien um das Jahr 600 u. Z. . . 1. Die sozialen und politischen Verhältnisse 2. Die altarabische Religion 3. Die mekkanische Religion und der 4. Die älteren monotheistischen Religionen II. Die Lebensbahn Mohammeds Quellen 2. Der Prophet von Mekka a. Herkunft und erster Lebensabschnitt b. Die Berufung zum Propheten c. Die Botschaft der ersten Offenbarungen d.Die zeitgenössische Relevanz der frühen Botschaft . . . 17 23 28 36 39 39 39 43 46 47 47 51 53 60 68 Inhalt e. Die Art von Mohammeds prophetischen Erlebnissen f. Die ersten Erfolge g. Das Anwachsen der Opposition h. Die Entwicklung der koranischen Botschaft i. Die Motive der . . 72 77 81 85 93 3. Mohammed als Prophet und Staatsmann in Medina . . . a. Die ersten Monate in Medina b. Der Kampf mit den Mekkanern c. Die Beziehungen zu den Juden d. Mohammed und die Christen e. Die Polemik des Koran gegen Juden und Christen . . . f. Sozialreformen Sicherheit für Leben und Eigentum Ehe und Familie Erbschaft d. Almosengeben e. Kleinere Reformen g. Mohammeds Tod; sein Charakter 95 95 104 111 115 III. Die Ausbreitung der islamischen Religion 1. Die politische Expansion des islamischen Staates 2. Religiöse Expansion in den Kerngebieten 3. Religiöse Ausdehnung in den Randgebieten 130 130 132 136 137 137 141 149 . . . . 154 157 C. DER KORAN 162 I. Der Text des Koran und seine literarischen Merkmale . . . 162 1. Der Koran zu Mohammeds Lebzeiten a. Die erste Niederschrift und das Zustandekommen der Suren b. Die Möglichkeiten einer Überarbeitung und die Theorie der Abrogation c. Beweise für eine Revision des Korantextes 162 2. Die Geschichte des Textes nach Mohammeds Tod . . . . a. Die angebliche des Koran unter Abü-Bakr b. Die „Sammlung" unter c. Aufzeichnungen der Varianten . . . d. Frühe Textstudien muslimischer Gelehrter e. Vollständigkeit und Authentizität des Koran 8 162 167 170 176 176 178 182 Inhalt 3. Die Datierung der einzelnen Offenbarungen a. Traditionelle muslimische Meinungen zur Datierungsfrage b. Moderne westliche Datierungstheorien c. Die Gedankenfolge als Schlüssel zur Chronologie . . . 4. Die Einheit der geoffenbarten Botschaft und ihre Namen a. Die Zeichen (äyät) b. Die legenden; c. Der Koran. Das Buch d. Andere Namen für den Koran 5. Literarische Merkmale des Koran a. Die Suren und ihre Namen b. Die Verse und Reime c. Die geheimnisvollen Buchstaben d. Die Sprache des Koran e. Die dramatische Form II. Die Lehre des Koran 1. Die Lehre von Gott 2. Die Lehre vom Jüngsten Gericht 3. Gottes Attribute und Namen 4. Die Offenbarungslehre; andere Religionen 5. Andere geistige Wesen III. Der Koran in der muslimischen Wissenschaft 1. Die Anfänge der Koranexegese 2. Die großen Kommentare 3. Koranstudien in der Gegenwart D. ISLAMISCHES RECHT 1. Die Rechtspraxis zu Mohammeds Lebzeiten Die 3. Die Ursprünge des islamischen Rechtssystems 4. und die Prinzipien der Rechtswissenschaft . . . . 5. Die Entstehung der Rechtsschulen 6. Die sunnitische „religiöse Institution" 7. Neuere Entwicklungen 186 188 191 . 195 204 208 209 209 210 211 212 213 214 214 217 222 223 226 226 228 230 233 234 235 239 246 251 258 Inhalt E. DAS RELIGIÖSE LEBEN DER MUSLIME 262 I. Muslimische Frömmigkeit und muslimischer Gottesdienst . . 1. Die salät und andere muslimische Gebete 262 263 a. Ursprung und frühe Entwicklung der salät b. Die obligatorischen und supererogatorischen täglichen salät c. Vorbereitung auf den Gottesdienst; Beschreibung einer 264 271 278 278 280 282 285 285 287 a.Der Ruf zum Gebet ß.Die Waschungen Beschreibung einer einzelnen salät d. Andere muslimische Gebete Salät bei besonderen Anlässen freiwillig-spontane Gebet — die 2. Die Moschee und der Freitagsgottesdienst 289 a. Die Moschee und ihr Personal a. Ursprung und frühe Entwicklung ß. Typische Merkmale einer Moschee Das Personal der Moschee b. Der Freitagsgottesdienst Ursprung und frühe Entwicklung ß. Voraussetzungen und Beschreibung 290 290 292 294 296 296 298 3. Almosengeben und Mildtätigkeit 299 a. Ursprung und frühe Entwicklung b. Die gesetzliche Almosensteuer und ihre Empfänger . . . II. Jährliche Feste und Riten 1. Einführung: 300 303 306 Der islamische Kalender 2. Muslimisches Fasten und andere Aktivitäten 306 im . a. Ursprung und frühe Entwicklung des muslimischen Fastens Bestimmungen für das Die „wesentlichen Elemente" des Fastens ß. Fälle, in denen die Fastenvorschriften gelockert werden können c. Beschreibung der Aktivitäten im d. Andere muslimische Fasten e. Zeiten, in denen das Fasten verboten ist oder davon abgeraten wird 10 315 315 317 318 322 327 Inhalt 3. Die große Wallfahrt und verwandte Rituale a. Der und die Heilige Moschee b. Der und die Riten der c. Die Riten des d. Die alten, im Koran erwähnten Wallfahrtsrituale 327 329 332 335 . . . Literaturverzeichnis 348 Namen- und Sachregister 353 362 Karten, Lagepläne 369 11 Der Islam II Politische Entwicklungen und theologische Konzepte W. MONTGOMERY WATT MICHAEL MARMURA VERLAG W. KOHLHAMMER STUTTGART BERLIN KÖLN MAINZ Inhalt Vorwort XIII Vorbemerkung XV Abkürzungsverzeichnis XXI Teil I Die Kapitel 1 Die 1 /. Die und ihre Motive 1 2. Die ersten Härigiten 4 a) Die Ereignisse bei Harürä' und an-Nahrawän b) Die grundlegende c) Die Bedeutung der Bezeichnung „Härigiten" 4 6 8 3. Doktrinäre Entwicklungen bei bestimmten „Aufständischen" a) Die Aufstände und b) Azraqiten c) Nagda und die Nagditen oder d) Azäriqa) 12 12 13 15 18 4. Die theoretische oder gemäßigte Entwicklung der härigitischen a) Die Sektenteile und die mit ihnen verbundenen Männer b) Allgemeine Kennzeichen der Entwicklung der Doktrin c) Die spätere Geschichte der Härigiten 5. Die Bedeutung der härigitischen Bewegung Kapitel 2 Phänomene unter den Umayyaden 1. Die Art der Probleme 18 18 21 27 28 31 31 2. Der arabische Anteil 33 3. 37 V Inhalt 4. Die Zeit der Ruhe 41 5. Die Auf stände während des Niedergangs der 6. Die Phänomene a) Die verschiedenen Aspekte der Phänomene b) Die Verwendung von Namen Anhang. Kapitel 3 45 48 Saba'iyya Die allgemeine religiöse Bewegung 48 52 54 56 1. Intellektuelle Aspekte der Bewegung 56 Die übliche muslimische Meinung und die abendländische Kritik. . . . 56 2. Politische Einstellungen der Bewegung a) b) c) d) e) 57 Die zubayridische Partei Aufrichtige Anhänger der Umayyaden Aktive Gegner der Umayyaden Die Frage einer gemäßigten oder zentralen Partei 3. Hasan 67 a) Sein Leben und seine politische Einstellung b) Sein allgemeiner Standpunkt die Doktrin Kapitel 4 57 59 60 61 65 Die Bestimmung der Ereignisse durch Gott Der politische Hintergrund 72 72 a) Der Anspruch der Umayyaden auf göttliche Autorität b) Die Opposition c) Gaylän d) Basra 2. Der Hintergrund der Diskussionen 72 75 76 80 80 a) Der vorislamische Hintergrund b) Der Koran 80 82 3. Die Argumente der Qadariten ihrer Gegner a) Aufzeichnungen früher Diskussionen b) Die des durch c) Die Stützung der 67 69 86 al-Basri Auffassung durch das Ha- 86 92 98 4. Die Transformation des Qadarismus 101 Inhalt a) Basra b) c) Einige prädestinatianische Traditionarier d) Schlußfolgerung 102 104 108 110 5. Der Name „Qadariyya": Verwendung und Begriffsbestimmung Kapitel 5 Glaube und Gemeinschaft 1. Die Anwendung des Begriffes a) b) c) d) e) f) '. Die gängige Sichtweise des Abendlandes as'aritisch-sunnitische Sichtweise Die DieHanbaliten DieHärigiten 116 117 118 120 120 2. Die Rekonstruktion der Entwicklung a) b) c) d) e) f) Die koranische Grundlage AI-Hasan Das Zurückstellen eines Urteils Das „Zurücksetzen" von an die vierte Stelle Die Einschätzung des großen Sünders als Gläubigen Die Murgi'iten 120 121 123 125 126 3. Zugehörigkeit zur Gemeinschaf t a) Die ursprüngliche Grundlage der Mitgliedschaft b) Der Unterschied zwischen und c) und Meinungen zu imän d) 127 127 131 135 4. Das Problem der „moralischen Besorgnis" a) Die scheinbare Neigung zu moralischer Laxheit b) Die Fürsprache des Gesandten c) Gewißheit den eigenen Status 137 139 139 5. Der als Häresie 6. Die angebliche Sekte der a) b) c) d) e) 144 ibn-Safwän Die Gahmiyya der Sicht Hanbaliten Die Hanafiten und die Gahmiyya Die und die Gahmiyya Die Methoden der Häresiographen VII 144 145 147 148 149 Inhalt Teil II Kapitel 6 Das Jahrhundert des Kampfes (750—850) Der Machtantritt 152 /. Die theoretische Grundlage 152 a) und ihre Gegner b) Der Anspruch „Rechtmäßigkeit" 152 154 2. Geschichte und zeitgenössische Politik 157 a) Einstellungen in der späteren Umayyadenzeit b) c) d) e) Die Bewunderer Mu'äwiyas f) Schlußbemerkung 157 159 164 168 3. Der politische Kampf a) Die Selbstbehauptung der Perser b) Die einander bekämpfenden Interessengruppen c) Bemühungen um einen Kompromiß Kapitel 7 177 Der Reiz des Rationalismus 183 Die Anfänge des 184 2. Frühe Vertreter des Kaläm a) b) c) Bisr d) Husayn an-Naggär e) Andere ähnlich orientierte Vertreter 3. die Kapitel 8 188 191 199 202 205 Faläsifa 208 Die großen Mu'taziliten Die Ursprünge des Mutazilismus . a) Kritik an der üblichen Darstellung b) Eine revidierte Darstellung c) Die Bedeutung des Namens 2. Die Schulen und Bagdad 214 217 220 VIII Inhalt a) Die Schule von Basra b) Die Schule von Bagdad 220 225 3. Politische Einstellungen 228 a) Einzelne Denker b) Die drei kleineren Prinzipien 229 232 Das Prinzip „Gerechtigkeit" 235 a) Die Neuinterpretation prädestinatianischer Konzeptionen b) Die Analyse menschlichen Tuns c) Gott und das Böse 5. Das Prinzip „Einheit" 236 238 243 247 a) Das Geschaffensein des Koran b) Die Attribute Gottes c) Die Leugnung des Anthropomorphismus 248 251 252 6. Die Bedeutung der großen Teil III Kapitel 9 254 Der Triumph des Sunnismus (850—945) Die Polarität von Sunnismus und Schiismus 1. Derpolitische Hintergrund 258 2. Die Herausbildung des sunnitischen Selbstbewußtseins a) Aspekte der sunnitischen Konsolidierung b) Die Natur des Problems c) Die Evidenz aus den Namen 3. Die Neugestaltung des Schiismus Der Reifeprozeß der sunnitischen Theologie 1. Sunnitische Theologen des 260 261 262 266 268 a) Die b) Der Zaydismus in den Randgebieten c) Die Entwicklung des Imämismus Kapitel 10 257 Jahrhunderts a) Die Nachwirkungen der Mihna b) Die Hanafiten c) 269 270 272 276 276 277 283 285 288 IX Inhalt e) Ahmad ibn-Hanbal und andere Gegner des a ) Ahmad ibn-Hanbal ß) Andere Hanbaliten E) 2. Das Silberne Zeitalter des a) b) c) d) Die Umgestaltung 297 297 299 300 302 Mu'tazila 3. Die Leistung 303 a) Sein Leben, seine Bekehrung und seine Hauptwerke b) Seine rationalen Methoden c) Sein Einfluß 4. Verhältnis 304 307 311 313 a) Das Unbekannte an b) Die Hauptunterschiede 313 315 5. Das Periode Teil IV 290 290 294 296 296 297 318 Die islamische Philosophie des Mittelalters Einführung 320 Kapitel 1 Die Periode der Übersetzungen 323 Kapitel 2 330 Kapitel 3 337 Kapitel4 346 Kapitel 5 Kapitel 6 Kapitel 7 Avicenna 355 Kritik an der islamischen Philosophie Die islamische Philosophie in Spanien X 364 373 Inhalt Teil V Die islamische Theologie Theologie, . . . 393 a) Eine Überprüfung der Quellen b) c) Die As'ariten von Nisapur 1. 2. 3. 4. 5. 6. 393 395 399 400 400 401 402 404 404 d) 407 407 409 413 417 418 418 420 1. Allgemeine Überlegungen 2. Leben 3. Sein Studium der Philosophie 4. e) Die Nachfolger 1. 2. Kapitel 2 Andere sunnitische 423 a) Die Mäturiditen 1. 2. as-Samarqandi 3. 4. 5. Nagm-ad-din 6. b) Die Mu'taziliten 1. 2. 3. Abü-1-Husayn al-Basri 4. 5. Az-Zamahsari Abschließende Bewertung 423 423 424 424 425 425 425 426 426 427 429 429 429 430 c) Die Hanbaliten 1. 2. 3. 432 433 437 440 1055-1157 1157-1258 XI Inhalt d) Die Theologie im islamischen Westen 1. 2. 3. 4. e) Kleinere Schulen 1. Karrämiten 2. Kapitel 3 Die Geschichte des Schiismus bis 1250 a) Die b) c) 441 442 445 445 447 447 447 448 449 449 453 459 Kapitel 4 Das islamische Spätmittelalter, 1250-1850 462 a) Die Stagnation der rationalen oder philosophischen Theologie . . . 1. 2. an-Nasafi 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 463 467 467 467 468 468 469 469 470 470 471 471 471 472 b) Die Lebenskraft des Hanbalismus - Muhammad 472 473 476 477 c) Die Umgestaltung des Schiismus 1. Die Imämiten 2. Die 478 479 485 d) Die Theologie in den Randgebieten 486 Namen- und Sachregister 488 Literaturverzeichnis 498 XII Der Islam I I I Islamische Zeitgenössische Strömungen - Volksfrömmigkeit D.AHMED JOHANN CHRISTOPH BURGEL KONRAD DURÄN PETER HEINE TILMAN NAGEL BIANCAMARIA SCARCIA AMORETTI ANNEMARIE SCHIMMEL • WIEBKE WALTHER VERLAG W. KOHLHAMMER STUTTGART BERLIN KÖLN Inhalt Vorwort XI Nagel Theologie und Ideologie im modernen Islam 1 1. Erbe 2. unten von oben? 3. Die unerfüllte Hoffnung 4. 5. Islam als Ideologie Die islamische Ideologie und die Politik 7. Die der Furcht 32 37 41 52 Konrad Dilger Die Entwicklung des islamischen Rechts 60 I. Grundlagen 1. Bedeutung des Rechts im Islam 2. Wesen des islamischen Rechts 3. Rechtsquellen 4. Die Rechtsschulen II. 1 6 60 60 60 61 64 Erbrecht 66 1. Übersicht die Rechtslage 2. Methoden 3. Gesetzgeberische Korrekturen im Familienrecht 4. Überblick das Erbrecht III. Vermögensrecht 66 67 70 76 76 Übersicht über die Rechtslage 2. Die Entwicklung des Vermögensrechts in Ägypten 3. Die Ausbreitung des ägyptischen Vermögensrechts in der arabi- 76 77 82 IV. Strafrecht 84 1. Übersicht die Rechtslage 2. Grundbegriffe des islamischen Strafrechts 3. Heutige Erscheinungsformen des islamischen Strafrechts V 84 88 92 Inhalt Biancamaria Amoretti Die historische Entwicklung der Sekten im Islam 100 1. Das Problemfeld 100 2. Von einer Gesellschaft zum islamischen Staat: Die ersten drei Jahrhunderte der Higra 3. Das Aufkommenregionaler Ausformungen: 122 4. Die Zeit der Imperien: Vom bis das Jahrhunderts 138 5. Tradition Die vorkoloniale Zeit die Kolonialzeit 145 6. Kontinuität und Bruch: Die Gegenwart 152 Annemarie Schimmel und Volksfrömmigkeit 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 12. 13. 14. 15. 16. Was ist Sufismus? Die klassische Zeit Märtyrer der Gottesliebe der Konsolidierung; Die Erziehung des „Wanderers"-Zustände und Stationen Formendes Gebets und der Andacht Orden und ten „Theosophischer" Sufismus: Suhrawardi, der Meister der Erleuchtung; und seine Schule Sufismus in Iran;frühe literarische Werke Das persische mystische Lehrgedicht: Sana ad-Din spätere mystische Dichter in Iran Sufismus der Türkei; die Sufismus im indischen Subkontinent;frühe mittelalterliche Orden in den Regionalsprachen des Subkontinents im Subkontinent Entwicklungen im 19. 20. Jahrhundert 157 160 172 180 187 192 201 208 212 216 221 227 233 236 239 Traditionelle Frömmigkeit 242 17. 18. 19. 20. 21. 243 249 252 258 262 Geburt, Namengebung, Lebensstufen Krankheit Tod Sitten Jahresverlauf Orakel, Gelübde, Heiligenverehrung Zahlen; magische Quadrate, Amulette Inhalt Annemarie Schimmel Künstlerische Islams 1. 2. 3. 4. 5. Moscheen Grabstätten Profanbauten Gebrauchskunst Malerei und Kalligraphie Sprache und Dichtung 7. Musik 267 267 275 277 280 284 290 296 Johann Christoph Bürgel Themen und Tendenzen der zeitgenössischen Literatur in der islamischen 300 Einleitung /. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 300 Die mythische Vorzeit Die der Märchen und Sagen Die vorislamische Heilsgeschichte Die des Islams Die islamische Geschichte Die eigene nationale Geschichte Die Gegenwart 305 306 312 322 Annemarie Schimmel Europa der islamische Orient 336 1. 2. 3. 4. 5. Frühmittelalter und Kreuzzüge 336 Islamische Einflüsse durch Sizilien und Spanien 341 Das naturwissenschaftliche undphilosophische Erbe 345 Symbiose Gedanken: Lull 351 Die neue Weltbild um 1500 354 Das Türkenproblem 1453-1683 356 7. Reiseberichte; Busbecq, 360 8. Erste arabische Studien; Werke über Mohammed; Koranübersetzungen 362 9. Tausendundeine Nacht und seine Wirkungen 366 10. Herder und sein Orientbild 369 11. Joseph von Hammer-Purgstall; Goethes Orientrezeption 373 12. Rückert, Platen und die orientalisierende deutsche Poesie 378 13. Philologische und anthropologische Bestrebungen 382 14. „Orientalische" Malerei im der Beginn islamischer Kunstgeschichte 384 VII Inhalt Wiebke Walther Die Frau im Islam /. 2. 3. 4. 5. 6. 388 Rollenbestimmende Faktoren Wertzuweisungen durch Koran Die Position der Frau im Kult und in religiösen Vorstellungen Familienrechtliche Bestimmungen Sana Die soziale Rolle der Frau Zur gegenwärtigen Situation 388 388 390 392 399 Munir D. Ahmed Ahmadiyya: Geschichte und Lehre 415 1. Die Entstehungsgeschichte 2. DieLehre 416 420 Khalid Durän Der Islam in der Mehrheit und in der Minderheit Unterschiedliche Haltung der Muslime Andersgläubigen 423 1. Die brisante Verstrickung von Geschichte und Theologie 423 2. koloniale Vergangenheit 425 3. Der Proporz- Teufel in neuen Staaten der Dritten mit konfessionell gemischter Bevölkerung 427 4. Die historische Vorstellung von der Zweiteilung der 429 5. Die vielfachen Triebkräfte des „Muslimischen Separatismus" 431 6. Die Rezeption des Säkularismus 434 7. Schwerpunkte islamischer Mission und Migration 435 8. Problematik einer vielschichtigen Minderheit 439 9. Die schwarzamerikanischen Konvertiten 445 10. Im Spannungsfeld zwischen Nationalismus und Pluralismus 449 Peter Heine Literaturhinweise 452 Register Verzeichnis der Koranzitate 457 Personen, Glaubensrichtungen, Dynastien Orte, Völkerschaften, Sprachen VIII 458 Inhalt Fachausdrücke und 477 Verzeichnis der im Text erwähnten Bücher und Texte IX 482