TIERSCHUTZ IM TOURISMUS WUSSTEN SIE, DASS… es in vielen Urlaubsländern nur sehr geringe Tierschutzstandards gibt? viele Jungtiere entweder in miserablen Haltungsbedingungen, in der Trophäenjagd oder ihre Körperteile sogar im weltweiten Tierhandel enden? WORAUF SIE ACHTEN SOLLTEN: Überprüfen Sie Ihren Anbieter im Voraus und beachten Sie unsere Tipps für einen tierfreundlichen Urlaub Besuchen Sie keine Tiershows und meiden Sie Angebote, die einen direkten Kontakt zu Wildtieren versprechen Kaufen Sie keine Tiere oder Tierpräparate als Souvenirs Meiden Sie Speisen, die tierquälerisch gewonnen wurden oder von bedrohten Tierarten stammen Mehr Menschlichkeit für Tiere TIPPS FÜR EINEN TIERFREUNDLICHEN URLAUB UNSERIÖSE ANBIETER MEIDEN In seriösen Auffangstationen sollte das Wohl der geretteten Tiere oberste Priorität haben: Gesunde Tiere sollten möglichst nur minimalen Kontakt zu Menschen haben und ausgewildert werden. Der Anbieter sollte weder Tiere vorführen noch züchten. KEIN DIREKTER KONTAKT MIT TIEREN Von Angeboten wie z. B. Elefanten-, Pony- und Kamelreiten, Schwimmen mit Delfinen, Streicheln oder Füttern von Wildtieren sollte man Abstand nehmen. Die direkte Interaktion mit dem Publikum dient nicht dem Wohl der Tiere, sondern um Besucher anzulocken. KEINE TIERSHOWS In Tiershows müssen Wildtiere oft unnatürliche Darbiet­ ungen zeigen. Die Dressur von Wildtieren setzt häufig auf Bestrafung. Bei diesen Shows werden Tiere zu reinen Unterhaltungsobjekten degradiert. Meiden Sie auch Sport- und Wettkämpfe mit Tieren, wie Stier-, Hunde-, Bären- und Hahnenkämpfe. KEINE FOTOS MIT WILDTIEREN Viele Touristen machen Fotos mit Wildtieren, sehr beliebt sind Tierbabys. Hier handelt es sich um reine Geschäfte­ macherei auf Kosten der Tiere. die meist zu früh von ihren Müttern getrennt, inakzeptabel gehalten werden oder sogar aus freier Wildbahn stammen. In vielen Geschäften und auf Märkten werden Gegenstände aus Elfenbein, Schildkrötenpanzer, Lederprodukte aus Häuten exotischer Tiere oder Korallen angeboten. Mit dem Kauf trägt man zur Ausrottung geschützter Arten bei. Die Einfuhr solcher Souvenirs, die von bedrohten Arten stammen, ist verboten. VIER PFOTEN – STIFTUNG FÜR TIERSCHUTZ Linke Wienzeile 236, 1150 Wien Tel +43-1-895 02 02-0 Fax +43-1-895 02 02-99 Mail [email protected] www.vier-pfoten.at www.facebook.com/4Pfoten www.twitter.com/VIERPFOTEN www.youtube.com/4PFOTEN Spendenkonto: IBAN: AT50 6000 0000 0754 4590 BIC: BAWAATWW Spendenhotline: 0800 0800 0400 08/2016 TIERISCH AUFPASSEN BEI SOUVENIRS