NRZ 28,09.2012 Maximal 500 Wohnungen auch für Senioren und Studierende Der Siegerentwurf zur Ulmer Höh' lässt die Kapel[e stehen und bietet Platz für verschiedene Wohnformen Ilerendorf. Auf dem Gelände der Ulrner,E{öhisol, . , rent sollen gefärderte Unterktinfte,(Sozialwoh- len unterschiedliche Wohnformen, darunter auch fi.ir Senioren und Studierende;'enrtstehui.r So sieht es der Siegerentil.urf des Architektenwettbewerb vor, der jetzt von.einer |ury gekürt wurde. Den ersten Preis erhielt das niederländisch-deutsche Team BDP Khandekar mit der Grontmaj-Gesellschaft aus Düsseldorf und Bremen. Die fuchitekten wollen unter anderem den Bau,mit der alten Gefringnis-Kapelle erhal- i Mehrere Gnrypen haüen,snienberiChtet ihre Wünsche angemeldet, darunter Derendorfer um die Seniorenbeirätin Marlene Utke. Die Chancen, dass nach deren Vorstellungen aufder Ulmer Höh' Wohngemeinschaften und kleine Senioren-Unterktinfte gebaut werden, stehen nach diesem Entwurf gut. :,,', Entwürfe werden ausgestellt ten. |etzt sollen für den Entwurf Investoren gefun- Nachdem das alte Gefängnis Anfang des ]ahres den werden, die das Gelände komplett allein oder in Kooperation mit anderen entwickeln. Für die Bauherren biete der Entwurf ,,Spielraum für unterschiedlichste Wohnformen", dort nach Ratingen verle$ worden war, hatte der könne ein,,lebendiges neues Stadtquartier" entstehen, lobte Hans.Gerd Böhme, Leiter des Bauund Liegenschaftsbetriebs NRW der das alte Gefängnis verwaltet. Das Konzeptvon Khandekar lässt die Kapelle und das Gertrudisheim als Teil deS neuen Viertels stehen, eine Kindertagesstätte lieg mit der Fassade zur Ulmenstraße hin und bindet,,wertvollen Baumbestand" in die freien Flächen ein. Ein Platz mit einer kreuzförmigen Struktur bildet den alten Grundriss des Gefängnisses und erinnert an die Geschichte des Viertels. Diese ,,Grüne Mitte" soll den späteren Bewohnem als Tleffpunkt dienen und als PlatzztmAusruhen. Insgesamtkönnen auf den rund 50 000 Quadratmeter großen Gefängnisarealbis zu 500 Wohnungen entstehen, zwischen fünfund zehn Fro- SPD-Fraktionschef Landesbaubetrieb den fuchitekten-Wettbewerb ausgeschrieben. Beteiligt sind ebenfalls die Awista, die zum Spichemplatz ein Gelände besitzt, und der Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer (SKFM), der am Rand des Areals eine Kita betreibt. Alle fuchitekten arbeiteten mit Landschaftsund Verkehrsplanem zusammen. Den zweiten Preis verlieh die |ury dem Büro Astoc, Köln, in Kooperation mit Scape Landschaftsarchitekten, Düsseldorf. Den dritten Preis erhielt das Büro Allerkamp Architekten, Essen mit Dreker Landschaftsarchitekten und Spiekermann consulting, Düsseldorf. Alle Wettbewerbsarbeiten werden vom 1. bis 12. Oktober im Foyer des BLB NRI Düsseldod Eduard-Schulte-Straße 1, wochentags von 8 bis 17 Uhr ausgestellt. Informationen über den Wettbewerb wwwulmer-hoeh.de tlarkus Raub (links) und Gregor Bonin, Planungs- und Baudezement, begutachten als furymitglieder die Entwürfe zur Bebauung der ehemaligen Ulmer Höh'. Ilort sollen so bald wie möglich l,t ohnungen und eine Kindertagesstätte hochgezogen F0To: sERGEJ LEpKE werden.