Tauben Tierschutzgesetzgebung

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Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD
Bundesamt für Veterinärwesen BVET
Zentrum für tiergerechte Haltung: Geflügel und Kaninchen
Tauben
Tierschutzgesetzgebung
Hans Oester
Wer, woher?
Hans Oester
BVET
Zentrum für tiergerechte
Haltung: Geflügel und
Kaninchen (ZTHZ)
CH-3052 Zollikofen
auf dem Gelände des
Aviforum’s
12. Schweizerisches Rassetauben - Forum, Februar 2009;
H. Oester / ZTHZ
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Und eigentlich vorallem:
Zentrum für tiergerechte
Haltung: Geflügel und
Kaninchen (ZTHZ)
CH-3052 Zollikofen
als Nutztiere !!
Bewilligungsverfahren,
Beratung,
Forschung
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1. Kapitel: Allgemeine Bestimmungen
Art. 2 Begriffe (TSchV)
1Es
werden folgende Tierkategorien nach Domestikationsstatus unterschieden:
a. Haustiere: domestizierte Tiere der Pferde-, Rinder-,
Schweine-, Schaf- und Ziegengattung, ausgenommen
der exotischen Arten; domestizierte Yaks und
Wasserbüffel; Lamas und Alpakas; Hauskaninchen,
Haushunde und Hauskatzen; Haustauben sowie
Hausgeflügel wie Haushühner, Truthühner, Perlhühner,
Hausgänse und Hausenten;
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1 Haustiere
dürfen nicht dauernd im Dunkeln gehalten werden.
2 Räume,
in denen sich die Tiere überwiegend aufhalten, müssen
durch Tageslicht beleuchtet werden.
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Die Beleuchtungsstärke muss tagsüber mindestens 15 Lux
betragen, ausgenommen in Ruhe- und Rückzugsbereichen
sowie in Nestern, sofern die Tiere permanent einen anderen,
ausreichend hellen Standort aufsuchen können;
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1
Dem Hausgeflügel und den Haustauben müssen genügend
Fütterungs- und Tränkeeinrichtungen zur Verfügung stehen.
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Weiter müssen vorhanden sein:
a. für Legetiere aller Hausgeflügelarten und für Haustauben:
geeignete Nester;
c. für Aufzucht-, Lege- und Elterntiere der Haushühner sowie
für Perlhühner und Haustauben: dem Alter und dem
Verhalten der Tiere angepasste erhöhte Sitzgelegenheiten
auf verschiedenen Höhen;
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e. für Haustauben ohne permanenten Freiflug: wöchentlich
mindestens eine Badegelegenheit mit frischem Wasser.
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Die Einrichtungen müssen für die Tiere leicht erreichbar sein.
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Fotos: M. Glauser
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Druckfehler?
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Wir gehen davon aus, dass die 1.5m2 dem
Druckfehlerteufel zuzuschreiben sind und dass eine
minimale Volierengrösse von 3m2 bzw. bei mehr Tieren
(ab 9. Paar) von 75% der Minimalgrösse des
Taubenschlages gefordert sind.
Das bedeutet für 20 Paare:
Innengehege: 0,5 + (19 x 0,5) = 10 m2
Aussengehege: 75% des Innengeheges = 7.5 m2
(mit den Bedingungen zu Mindestmassen in Zusätzliche
Anforderungen)
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Bei täglichem Freiflug:
Fläche Innengehege in m2 + 50 %;
Aussengehege nicht notwendig.
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Bei permanentem Freiflug im ganzen Lichttag: Besatzdichte im Innengehege + 25
%; Aussengehege nicht notwendig.
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1m2 = 2 Paare bzw. 4 Tauben
12m2 = 24 Paare bzw. 48 Tauben
Ausserhalb der Zuchtperiode = 36 Paare bzw. 72
Tauben
Aussengehege mindestens 3m2
Für 48 Tauben bzw. 72 Tauben (ausserhalb Zucht) =
9m2
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Bin ich richtig in der Annahme, dass für einen
Zuchtschlag von ca. 2.5 m2 die Haltung von 10
Tauben zulässig ist?
0.5m2 für erstes Paar; 0,5m2 für jedes weitere Paar
10 Tauben bzw. 5 Paare = 2.5m2
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Information von Herrn von Arb
Kleintiere Schweiz bildet momentan 9 Personen aus,
welche für die Umsetzung der TSchV von den
Vereinen, Verbände oder Rassenklubs beigezogen
werden können (Vorträge, für Stallschauen).
Die Kosten für diese Kurse werden von Kleintiere
Schweiz getragen.
Die Ausbildung für welche ich verantwortlich bin, ist am
5. 3. abgeschlossen. Die „Tierschutzbeauftragten
Kleintiere Schweiz“ stehen ab diesem Datum zur
Verfügung.
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Besten Dank für die Einladung
Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Alles Gute für die Fortsetzung der Tagung
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