Residenzstadt am Niederrhein Verbindung von Landschaft und

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Residenzstadt am Niederrhein
Verbindung von Landschaft
und Kunst in Kleve
Datum
16.5.2009 (Sa.)
Leistungen
„„ Busreise von Bensberg und Köln sowie
zurück;
„„ Mittagessen;
„„ Führungen und
Eintritte.
Preis
E 98,00
Teilnehmerzahl
min. 15 Personen
max. 30 Personen
Leitung
Seit dem 11. Jahrhundert ist die Burg zu Kleve Stammsitz
der Grafen von Kleve. 1453 wurde der namengebende Schwanenturm fertiggestellt. In der Stiftskirche befinden sich die
Grabdenkmäler des klevischen Fürstenhauses. Unter Johann
Moritz von Siegen-Nassau nahm die Stadt einen neuen Aufschwung, großen Ruhm erlangten seine umfangreichen Parkund Gartenanlagen.
Programm
Samstag, 16. Mai 2009
Busreise von Köln (8.00 Uhr) und Bensberg (8.30 Uhr) nach
Kleve.
Kirche der Grafen
Die ehemalige Stfitskirche und heutige katholische Pfarrkirche
St. Mariä Himmelfahrt entstand durch die Verlegung eines
Kollegiatstifts von Kalkar nach Kleve. Inspirierend war die Xantener Stiftskirche. Sie beherbergt eine Ausstattung mit Werken
der großen niederrheinischen Bildschnitzer, einen ungewöhnlichen Antwerpener Schnitzaltar und die Grablege des klevischen Grafen- und Fürstenhauses.
Residenz der Grafen – die Schwanenburg
Die Schwanenburg als nördlichste Höhenburg am Rhein besteht aus einem Konglomerat einzelner Bauteile. Der im Krieg
schwer zerstörte Schwanenritterturm aus dem 15. Jahrhundert wurde wieder aufgebaut.
Kirche für die Bürger
Die katholische Pfarrkirche St. Mariä Empfängnis, eine ehemalige Minoritenkirche besitzt eine typische zweischiffige Bettelordensarchitektur aus der Zeit 1425-1445. Größter Schatz
ist das Chorgestühl von 1474 von Arnt Beeldesnider.
Parklandschaft für einen Prinzen
Prinz Johann Moritz von Nassau-Siegen verwandelte das Umland seiner Residenzstadt Kleve in eine Parklandschaft, wie
sie im 17. Jahrhundert ihresgleichen suchte. Selbst Ludwig
XIV. holte sich Anregungen für Versailles aus Kleve.
Rückreise nach Köln (ca. 19.00 Uhr) und Bensberg (ca. 19.30
Uhr).
Änderungen im Programm und in der Organisation vorbehalten.
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Dr. Verena Kessel,
Bonn
Kunsthistorikerin
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