Quelle Ostthüringer Zeitung vom 02.11.2006, Seite 000 Quellrubrik Wirtschaft FORSCHUNG aktuell - Bakterien fressen Treibhausgas - Bremen (dpa). In der arktischen... FORSCHUNG aktuell Bakterien fressen Treibhausgas Bremen (dpa). In der arktischen Tiefsee sind deutsche Forscher auf bisher unbekannte Treibhausgas fressende Bakterien gestoßen. Die Mikroorganismen leben von Methan, das ein rund 25 Mal stärkerer Klimakiller ist als Kohlendioxid. Ihren Fund stellen die Forscher vom Bremer Max-Planck-Institut für marine Mikrobiologie in Nature vor. Andere Methan fressende Mikroorganismen sind bereits bekannt. Die neu entdeckten Methanfresser tragen zur Verringerung des Treibhauseffekts bei, jedoch in geringerem Ausmaß als bisher angenommen. Schwerstes Element der Welt Dubna (dpa). Ein russisch-amerikanisches Forscherteam hat nach eigenen Angaben zwei neue chemische Elemente erzeugt. Die Physiker produzierten die bislang schwersten Atomkerne der Welt durch Beschuss von Kaliforni- um mit Kalzium-Ionen. Dabei verschmolzen wenige Atome kurzzeitig zum Element mit der Ordnungszahl 118, wie das Kernforschungsinstitut in Dubna bei Moskau berichtete. Beim Zerfall des Elements 118 beobachteten die Forscher auch das bislang unbekannte Element 116. Das Element 118 bekam den inoffiziellen Namen Moskowium. Hungrig mag mollig Baierbrunn (OTZ). Männer mit leerem Magen stehen auf vollschlanke Frauen. Das stellten laut Apothekenmagazin Baby und Familie englische Psychologen fest, die 31 satten und 30 hungrigen Männern Bilder von 50 Frauen vorlegten. Die Erklärung suchen die Forscher in der Evolution: Wenn bei unseren frühen Vorfahren das Essen knapp war, wählten die Männer gut genährte Frauen, die eher gesunden Nachwuchs bekommen können. Japanischer Roboter-Klon Gefährliches Autotelefon Baierbrunn (OTZ). Telefonierende Autofahrer stellen eine ähnliche Gefahr für sich und andere dar wie Verkehrsteilnehmer mit 0.8 Promille im Blut. Das berichtet die Apotheken Umschau unter Berufung auf eine Studie von Psychologen von der Universität Utah (USA). Bei simulierten Fahrsituationen spielte es keine Rolle, ob die Versuchspersonen sich das Handy ans Ohr hielten oder über eine Freisprechanlage plauderten.Bildunterschrift: Seinen Roboterdoppelgänger stellt Dr. Hiroshi Ishiguro (rechts) in Keihanna Science City (Japan) vor. (Foto: dpa) 34