Der Wasserläufer (Bild: Wolfgang Willner) Ampertaler im April 2007 - Der Wasserläufer Ein Bericht von Rosa Kugler, Gebietsbetreuung Ampertal bei den Landschaftspflegeverbänden Dachau, Freising und Fürstenfeldbruck e. V. (gefördert durch den Bayerischen Naturschutzfonds, den Europäischen Sozialfonds und die Glücksspirale) Unser Ampertaler ist schlank, flink und federleicht – der Wasserläufer. Er gehört zur Familie der Wanzen und stellt ein Bindeglied zwischen auf dem Land und im Wasser lebenden Wanzen dar. Der schlanke stabförmige Körper ist mit einem luftgefüllten Haarfilz bedeckt, der das Wasser abweist. Die Härchen an den Füßen ermöglichen es den Tieren, sich mit Hilfe der Oberflächenspannung schnell auf der Wasseroberfläche zu bewegen, ohne dabei zu versinken. Die Tiere sind auch kleine Weltmeister im Hoch- und Weitsprung. Auffällig sind auf den ersten Blick nur vier lange Beine. Mit dem hinteren Beinpaar steuern sie und das mittlere Beinpaar überträgt die Kraft für die Bewegung. Die vorderen Beine sind kurz und werden nur zum Beutefang eingesetzt. Wasserläufer findet man meist in großen Gruppen in kleinen Stillgewässern wie Teiche, Tümpel oder Altwasser im Ampertal. Im Flug suchen sie neue Teiche auf. Er gehört zur Familie der Wanzen und stellt ein Bindeglied zwischen auf dem Land und im Wasser lebenden Wanzen dar. Der schlanke stabförmige Körper ist mit einem luftgefüllten Haarfilz bedeckt, der das Wasser abweist. Die Härchen an den Füßen ermöglichen es den Tieren, sich mit Hilfe der Oberflächenspannung schnell auf der Wasseroberfläche zu bewegen, ohne dabei zu versinken. Die Tiere sind auch kleine Weltmeister im Hoch- und Weitsprung. Auffällig sind auf den ersten Blick nur vier lange Beine. Mit dem hinteren Beinpaar steuern sie und das mittlere Beinpaar überträgt die Kraft für die Bewegung. Die vorderen Beine sind kurz und werden nur zum Beutefang eingesetzt. Wasserläufer findet man meist in großen Gruppen in kleinen Stillgewässern wie Teiche, Tümpel oder Altwasser im Ampertal. Im Flug suchen sie neue Teiche auf. Im Frühjahr gehören die Wasserläufer zu den ersten Insekten, welche in der Natur anzutreffen sind. Sie ernähren sich vor allem räuberisch von kleinen Insekten, welche ins Wasser gefallen sind und hilflos darin zappeln. Auf diese Bewegungen reagieren die Wasserläufer. Sie können die dabei entstehenden Schwingungen mit ihren Beinen, in denen Vibrationssinnesorgane stecken, wahrnehmen und nähern sich dann auf dem Wasser schnell den Opfern. Diese ergreifen sie mit ihren kurzen Vorderbeinen. Selbst Larven oder kranke Artgenossen werden verspeist. Die Paarung der Wasserläufer findet vom Frühling bis zum Frühsommer auf dem Wasser statt. Die Weibchen legen ihre Eier über mehrere Monate verteilt an Pflanzen knapp unter der Wasseroberfläche ab. Aus den Eiern schlüpfen die Larven und wechseln ihre Haut bis zu fünf Mal auf dem Weg zum erwachsenen Insekt. Im Winter verstecken sich die adulten Tiere an Land unter Laub.