Monatskommentar Juni 2016 // PatriarchSelect FVV / Trend 200

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Monatskommentar Juni 2016 // PatriarchSelect FVV / Trend 200
Patriarch Ertrag:
Geprägt wurden die internationalen Kapitalmärkte im Berichtszeitraum insbesondere durch die
Abstimmung in Großbritannien über den Ausstieg des Landes aus der Europäischen Union. Nachdem
sich die Wähler für ein Verlassen der Europäischen Union, den so genannten Brexit entschieden
hatten, fielen die Märkte zunächst zweistellig, weil viele Marktteilnehmer von dem Ergebnis
überrascht waren. Das Britische Pfund gab daraufhin sehr deutlich nach und die drei großen
Ratingagenturen senkten ihre Einschätzung für Großbritannien zum Teil um mehrere Stufen. Viele
Fragen im Zusammenhang mit dem Brexit sind nach wie vor ungeklärt, was die Märkte weiter
verunsichert. Die Zinsaufschläge in der Peripherie der Eurozone haben sich daraufhin ausgeweitet,
aber der Internationale Währungsfonds bekräftigte seine Wachstumsprognose für Deutschland
weiter - und das obwohl die Industrieaufträge zurückgingen. Noch aber läuft die Industrieproduktion
gut und die gemessene Konjunkturerwartung nimmt merklich zu. Außerdem hat die Europäische
Zentralbank im Juni mit dem angekündigten Kauf von Unternehmensanleihen begonnen. Sie betrat
damit geldpolitisches Neuland; die Vermutung, dass sie sich nur auf Spitzenratings konzentrieren
würde, hat sich aber nicht bestätigt. Zudem will die Europäische Zentralbank wieder griechische
Anleihen als Sicherheit akzeptieren. In den USA war die Entwicklung uneinheitlich. Während der
Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe etwas anstieg, gab der für den
Dienstleistungssektor nach. Extrem schlecht fiel der Arbeitsmarktbericht aus und versetzte einer
möglichen Zinserhöhung in den nächsten Monaten einen deutlichen Dämpfer. Eine Anhebung im Juni
schloss die Präsidentin der Federal Reserve Bank, Janet Yellen, kategorisch aus, was die Märkte
positiv quittierten. Der schwache Arbeitsmarktbericht und die verschobene Zinsanhebung ließen den
US-Dollar schwächeln, in der Folge ging der Preis für Öl nach oben. Der US-Aktienmarkt verkraftete
die Zahlen ohne wirkliche Kurskorrekturen. In Asien war die Lage gewohnt vielschichtig. Korea will
nach dem Brexit-Votum ein Konjunkturprogramm auf den Weg bringen, in Japan wird überlegt, ein
neues Fiskalpaket zu verabschieden. Die japanische Industrieproduktion fiel deutlich stärker als
erwartet und lag zum Ende des Berichtszeitraums im Minus; auch die Maschinenbestellungen
blieben mit einem deutlichen Rückgang im Vergleich zum Vormonat hinter den Erwartungen zurück.
In China wiederum fielen sowohl die Exporte als auch die Erzeugerpreise. Die
Einkaufsmanagerindizes des Landes lieferten mit 50,1 keine neuen Impulse. Vielmehr warnte der
Internationale Währungsfonds vor einer Überschuldung chinesischer Unternehmen.
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Monatskommentar Juni 2016 // PatriarchSelect FVV / Trend 200
Patriarch Ausgewogen:
Geprägt wurden die internationalen Kapitalmärkte im Berichtszeitraum insbesondere durch die
Abstimmung in Großbritannien über den Ausstieg des Landes aus der Europäischen Union. Nachdem
sich die Wähler für ein Verlassen der Europäischen Union, den so genannten Brexit entschieden
hatten, fielen die Märkte zunächst zweistellig, weil viele Marktteilnehmer von dem Ergebnis
überrascht waren. Das Britische Pfund gab daraufhin sehr deutlich nach und die drei großen
Ratingagenturen senkten ihre Einschätzung für Großbritannien zum Teil um mehrere Stufen. Viele
Fragen im Zusammenhang mit dem Brexit sind nach wie vor ungeklärt, was die Märkte weiter
verunsichert. Die Zinsaufschläge in der Peripherie der Eurozone haben sich daraufhin ausgeweitet,
aber der Internationale Währungsfonds bekräftigte seine Wachstumsprognose für Deutschland
weiter - und das obwohl die Industrieaufträge zurückgingen. Noch aber läuft die Industrieproduktion
gut und die gemessene Konjunkturerwartung nimmt merklich zu. Außerdem hat die Europäische
Zentralbank im Juni mit dem angekündigten Kauf von Unternehmensanleihen begonnen. Sie betrat
damit geldpolitisches Neuland; die Vermutung, dass sie sich nur auf Spitzenratings konzentrieren
würde, hat sich aber nicht bestätigt. Zudem will die Europäische Zentralbank wieder griechische
Anleihen als Sicherheit akzeptieren. In den USA war die Entwicklung uneinheitlich. Während der
Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe etwas anstieg, gab der für den
Dienstleistungssektor nach. Extrem schlecht fiel der Arbeitsmarktbericht aus und versetzte einer
möglichen Zinserhöhung in den nächsten Monaten einen deutlichen Dämpfer. Eine Anhebung im Juni
schloss die Präsidentin der Federal Reserve Bank, Janet Yellen, kategorisch aus, was die Märkte
positiv quittierten. Der schwache Arbeitsmarktbericht und die verschobene Zinsanhebung ließen den
US-Dollar schwächeln, in der Folge ging der Preis für Öl nach oben. Der US-Aktienmarkt verkraftete
die Zahlen ohne wirkliche Kurskorrekturen. In Asien war die Lage gewohnt vielschichtig. Korea will
nach dem Brexit-Votum ein Konjunkturprogramm auf den Weg bringen, in Japan wird überlegt, ein
neues Fiskalpaket zu verabschieden. Die japanische Industrieproduktion fiel deutlich stärker als
erwartet und lag zum Ende des Berichtszeitraums im Minus; auch die Maschinenbestellungen
blieben mit einem deutlichen Rückgang im Vergleich zum Vormonat hinter den Erwartungen zurück.
In China wiederum fielen sowohl die Exporte als auch die Erzeugerpreise. Die
Einkaufsmanagerindizes des Landes lieferten mit 50,1 keine neuen Impulse. Vielmehr warnte der
Internationale Währungsfonds vor einer Überschuldung chinesischer Unternehmen.
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Patriarch Wachstum:
Geprägt wurden die internationalen Kapitalmärkte im Berichtszeitraum insbesondere durch die
Abstimmung in Großbritannien über den Ausstieg des Landes aus der Europäischen Union. Nachdem
sich die Wähler für ein Verlassen der Europäischen Union, den so genannten Brexit entschieden
hatten, fielen die Märkte zunächst zweistellig, weil viele Marktteilnehmer von dem Ergebnis
überrascht waren. Das Britische Pfund gab daraufhin sehr deutlich nach und die drei großen
Ratingagenturen senkten ihre Einschätzung für Großbritannien zum Teil um mehrere Stufen. Viele
Fragen im Zusammenhang mit dem Brexit sind nach wie vor ungeklärt, was die Märkte weiter
verunsichert. Die Zinsaufschläge in der Peripherie der Eurozone haben sich daraufhin ausgeweitet,
aber der Internationale Währungsfonds bekräftigte seine Wachstumsprognose für Deutschland
weiter - und das obwohl die Industrieaufträge zurückgingen. Noch aber läuft die Industrieproduktion
gut und die gemessene Konjunkturerwartung nimmt merklich zu. Außerdem hat die Europäische
Zentralbank im Juni mit dem angekündigten Kauf von Unternehmensanleihen begonnen. Sie betrat
damit geldpolitisches Neuland; die Vermutung, dass sie sich nur auf Spitzenratings konzentrieren
würde, hat sich aber nicht bestätigt. Zudem will die Europäische Zentralbank wieder griechische
Anleihen als Sicherheit akzeptieren. In den USA war die Entwicklung uneinheitlich. Während der
Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe etwas anstieg, gab der für den
Dienstleistungssektor nach. Extrem schlecht fiel der Arbeitsmarktbericht aus und versetzte einer
möglichen Zinserhöhung in den nächsten Monaten einen deutlichen Dämpfer. Eine Anhebung im Juni
schloss die Präsidentin der Federal Reserve Bank, Janet Yellen, kategorisch aus, was die Märkte
positiv quittierten. Der schwache Arbeitsmarktbericht und die verschobene Zinsanhebung ließen den
US-Dollar schwächeln, in der Folge ging der Preis für Öl nach oben. Der US-Aktienmarkt verkraftete
die Zahlen ohne wirkliche Kurskorrekturen. In Asien war die Lage gewohnt vielschichtig. Korea will
nach dem Brexit-Votum ein Konjunkturprogramm auf den Weg bringen, in Japan wird überlegt, ein
neues Fiskalpaket zu verabschieden. Die japanische Industrieproduktion fiel deutlich stärker als
erwartet und lag zum Ende des Berichtszeitraums im Minus; auch die Maschinenbestellungen
blieben mit einem deutlichen Rückgang im Vergleich zum Vormonat hinter den Erwartungen zurück.
In China wiederum fielen sowohl die Exporte als auch die Erzeugerpreise. Die
Einkaufsmanagerindizes des Landes lieferten mit 50,1 keine neuen Impulse. Vielmehr warnte der
Internationale Währungsfonds vor einer Überschuldung chinesischer Unternehmen.
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Monatskommentar Juni 2016 // PatriarchSelect FVV / Trend 200
Patriarch Dynamik:
Geprägt wurden die internationalen Kapitalmärkte im Berichtszeitraum insbesondere durch die
Abstimmung in Großbritannien über den Ausstieg des Landes aus der Europäischen Union. Nachdem
sich die Wähler für ein Verlassen der Europäischen Union, den so genannten Brexit entschieden
hatten, fielen die Märkte zunächst zweistellig, weil viele Marktteilnehmer von dem Ergebnis
überrascht waren. Das Britische Pfund gab daraufhin sehr deutlich nach und die drei großen
Ratingagenturen senkten ihre Einschätzung für Großbritannien zum Teil um mehrere Stufen. Viele
Fragen im Zusammenhang mit dem Brexit sind nach wie vor ungeklärt, was die Märkte weiter
verunsichert. Die Zinsaufschläge in der Peripherie der Eurozone haben sich daraufhin ausgeweitet,
aber der Internationale Währungsfonds bekräftigte seine Wachstumsprognose für Deutschland
weiter - und das obwohl die Industrieaufträge zurückgingen. Noch aber läuft die Industrieproduktion
gut und die gemessene Konjunkturerwartung nimmt merklich zu. Außerdem hat die Europäische
Zentralbank im Juni mit dem angekündigten Kauf von Unternehmensanleihen begonnen. Sie betrat
damit geldpolitisches Neuland; die Vermutung, dass sie sich nur auf Spitzenratings konzentrieren
würde, hat sich aber nicht bestätigt. Zudem will die Europäische Zentralbank wieder griechische
Anleihen als Sicherheit akzeptieren. In den USA war die Entwicklung uneinheitlich. Während der
Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe etwas anstieg, gab der für den
Dienstleistungssektor nach. Extrem schlecht fiel der Arbeitsmarktbericht aus und versetzte einer
möglichen Zinserhöhung in den nächsten Monaten einen deutlichen Dämpfer. Eine Anhebung im Juni
schloss die Präsidentin der Federal Reserve Bank, Janet Yellen, kategorisch aus, was die Märkte
positiv quittierten. Der schwache Arbeitsmarktbericht und die verschobene Zinsanhebung ließen den
US-Dollar schwächeln, in der Folge ging der Preis für Öl nach oben. Der US-Aktienmarkt verkraftete
die Zahlen ohne wirkliche Kurskorrekturen. In Asien war die Lage gewohnt vielschichtig. Korea will
nach dem Brexit-Votum ein Konjunkturprogramm auf den Weg bringen, in Japan wird überlegt, ein
neues Fiskalpaket zu verabschieden. Die japanische Industrieproduktion fiel deutlich stärker als
erwartet und lag zum Ende des Berichtszeitraums im Minus; auch die Maschinenbestellungen
blieben mit einem deutlichen Rückgang im Vergleich zum Vormonat hinter den Erwartungen zurück.
In China wiederum fielen sowohl die Exporte als auch die Erzeugerpreise. Die
Einkaufsmanagerindizes des Landes lieferten mit 50,1 keine neuen Impulse. Vielmehr warnte der
Internationale Währungsfonds vor einer Überschuldung chinesischer Unternehmen.
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Monatskommentar Juni 2016 // PatriarchSelect FVV / Trend 200
Patriarch VIP:
Geprägt wurden die internationalen Kapitalmärkte im Berichtszeitraum insbesondere durch die
Abstimmung in Großbritannien über den Ausstieg des Landes aus der Europäischen Union. Nachdem
sich die Wähler für ein Verlassen der Europäischen Union, den so genannten Brexit entschieden
hatten, fielen die Märkte zunächst zweistellig, weil viele Marktteilnehmer von dem Ergebnis
überrascht waren. Das Britische Pfund gab daraufhin sehr deutlich nach und die drei großen
Ratingagenturen senkten ihre Einschätzung für Großbritannien zum Teil um mehrere Stufen. Viele
Fragen im Zusammenhang mit dem Brexit sind nach wie vor ungeklärt, was die Märkte weiter
verunsichert. Die Zinsaufschläge in der Peripherie der Eurozone haben sich daraufhin ausgeweitet,
aber der Internationale Währungsfonds bekräftigte seine Wachstumsprognose für Deutschland
weiter - und das obwohl die Industrieaufträge zurückgingen. Noch aber läuft die Industrieproduktion
gut und die gemessene Konjunkturerwartung nimmt merklich zu. Außerdem hat die Europäische
Zentralbank im Juni mit dem angekündigten Kauf von Unternehmensanleihen begonnen. Sie betrat
damit geldpolitisches Neuland; die Vermutung, dass sie sich nur auf Spitzenratings konzentrieren
würde, hat sich aber nicht bestätigt. Zudem will die Europäische Zentralbank wieder griechische
Anleihen als Sicherheit akzeptieren. In den USA war die Entwicklung uneinheitlich. Während der
Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe etwas anstieg, gab der für den
Dienstleistungssektor nach. Extrem schlecht fiel der Arbeitsmarktbericht aus und versetzte einer
möglichen Zinserhöhung in den nächsten Monaten einen deutlichen Dämpfer. Eine Anhebung im Juni
schloss die Präsidentin der Federal Reserve Bank, Janet Yellen, kategorisch aus, was die Märkte
positiv quittierten. Der schwache Arbeitsmarktbericht und die verschobene Zinsanhebung ließen den
US-Dollar schwächeln, in der Folge ging der Preis für Öl nach oben. Der US-Aktienmarkt verkraftete
die Zahlen ohne wirkliche Kurskorrekturen. In Asien war die Lage gewohnt vielschichtig. Korea will
nach dem Brexit-Votum ein Konjunkturprogramm auf den Weg bringen, in Japan wird überlegt, ein
neues Fiskalpaket zu verabschieden. Die japanische Industrieproduktion fiel deutlich stärker als
erwartet und lag zum Ende des Berichtszeitraums im Minus; auch die Maschinenbestellungen
blieben mit einem deutlichen Rückgang im Vergleich zum Vormonat hinter den Erwartungen zurück.
In China wiederum fielen sowohl die Exporte als auch die Erzeugerpreise. Die
Einkaufsmanagerindizes des Landes lieferten mit 50,1 keine neuen Impulse. Vielmehr warnte der
Internationale Währungsfonds vor einer Überschuldung chinesischer Unternehmen.
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