Spezial Brillengläser EasyScan Flügel für den Glasverkauf Verleihen Sie Ihrem Glasverkauf Flügel mit dem EasyScan und dem „Three minute eye care test“. Mit diesem Marketingspruch liefert die Firma i-Optics aus den Niederlanden ein erprobtes Konzept, was dazu führen soll, dass Augenoptiker ihre Kompetenz in die Wertschöpfungskette einbinden und damit den Kunden begeistern. Die Innovation des Herstellers besteht aus dem EasyScan, einer Funduskamera, die auf dem hochmodernen Messverfahren Scanning-Laser-Ophthalmoskopie, kurz SLO beruht, und aus einem integrierten Schulungs- und Marketingkonzept. Mit diesem Gesamtkonzept bietet der Hersteller den Augenoptikern in einem hart umkämpften Markt eine Möglichkeit zur Profilierung sowie die Fähigkeit, dem Kunden ein besonderes „Erlebnis“ in der Glasberatung zu bieten. Das Konzept: Innovation, Schulung & Marketing Der EasyScan EasyScan bietet mit seinem SLO einen universitären Standard, mit dem man ohne ein Mydriatikum eine Aufnahme der Netzhaut machen kann, selbst bei einer Pupillengröße von 1,5 mm. Ferner bietet die Technik, die auf zwei unterschiedlichen Wellenlängen beruht (Grünlaser sowie Infrarot), die Möglichkeit durch einen Katarakt eine Aufnahme herzustellen. Dies ist möglich, da die unterschiedlichen Wellenlängen unterschiedliche Messtiefen erreichen. Zudem ist die Hand- 40 DER AUGENOPTIKER 6–2014 habung des Gerätes, wie der Name schon vermuten lässt, sehr einfach. Diese technischen Vorteile sind entscheidend, um nachher jedem Kunden dieses besondere „Erlebnis“ (three minute eye care test) zuteil werden zu lassen. Schulungen & Marketing Der Hersteller des EasyScans bietet umfassende Schulungen rund um die Bildbewertung und Anatomie des Auges an. Das Ziel ist, dass nicht nur der Inhaber geschult wird, sondern dass das gesamte Team in der Lage ist, die Aufnahme mit dem EasyScan zu machen und dem Kunden seine „Aufnahme“ näherzubringen. Um dies zu erreichen, bekommt Das Kommunikationspaket hat das Ziel, die Kompetenz des Augenoptikers im Markt zu präsentieren sowie das Kundenerlebnis vor Ort weiterzutragen. man einen Arbeitsablauf sowie einen integrierten Gesprächsleitfaden. In diesem Leitfaden erläutert man dem Kunden, wie sein Sehapparat funktioniert und welchen Einfluss die Gläser auf sein Sehen haben. In dieser Situation erlebt der Kunde dann ein echtes „AHA-Erlebnis“, da nur die wenigsten etwas über ihr Auge sowie die dazu gehörenden Gläser wissen. Um dieses „AHA-Erlebnis“ zu konservieren und weiterzutragen, bietet der Hersteller ein komplettes Kommunikationskonzept. Der Kunde bekommt nach dem Kauf seiner Brille die Aufnahmen in einer Mappe mit und trägt seine Begeisterung weiter. In diesem Paket enthalten sind zudem nicht nur die Ausdrucke sowie hochwertige Mappen, sondern auch Anschreiben womit man seine Bestandskunden aktivieren kann. I-optics versichert, dass das Paket komplett anwaltlich geprüft und abgestimmt wurde. Die Resonanz Nun interessiert es uns natürlich, ob die Aussagen des Herstellers auch in der Realität standhalten. Rolf Engelke von Optik Engelke aus Neukirchen-Vluyn hat den EasyScan bereits seit Anfang 2013. „Wir ergänzen seit Januar 2013 unser Dienstleistungspaket rund um die Optometrie mit der handlichen Funduskamera. Der messbare Nutzen: Eine deutliche Steigerung des Durchschnittspreises pro Brille und begeistere Kunden, die von sich aus das Vorsorgeangebot gerne weiterempfehlen“. Der wirtschaftliche Erfolg, den Optik Engelke mit der qualitativen Dienstleistung erzielt, ließ sich bereits nach den ersten Monaten mit Zahlen messen: Die Umsatzsteigerung im ersten Quartal 2013 gegenüber der Vergleichszahl vom Vorjahr betrug 12 Prozent. Annett Schulz von der Firma Augenblicke aus Wittenberge hat ihr Geschäft anlässlich des fünf- Brillengläser Spezial jährigen Bestehens komplett neu positioniert und sich für Optometrie als Schwerpunkt entschieden. „Die Funduskamera passt perfekt zur Optometrie. Das MarketingKonzept von i-Optics hat uns gleich angesprochen. Unsere Neueröffnung war im September 2013 und wir stellen bereits fest, dass wir Umsatzzuwächse haben und der Neukundenanteil kontinuierlich steigt.“ Höherer Durchschnittspreis für Brillen Bemerkenswert ist die Steigerung des Netto-Durchschnittspreises pro Brille bei den Kunden von Optik Engelke, bei denen die Scanning-Laser-Ophthalmoskopie zum Einsatz kommt: Dieser stieg von 214 Euro auf 371 Euro. Das entspricht einem Zuwachs von 70 %. Auch Annett Schulz bestätigt schon nach wenigen Wochen einen gestiegenen Durchschnittspreis seit der Einführung des Vorsorgepakets in ihrem Geschäft. Neukundenzuwachs dank Kundenempfehlungen Ein Ziel des Konzepts ist es, Neukunden über Empfehlungsmarketing zu gewinnen. Die Erfahrung zeigt, dass die Kundenmappe mit den Untersuchungsergeb- nissen gerne im Familien-, Freundes- und Kollegenkreis herumgezeigt wird. Der Vorteil für den Augenoptiker: So wird ein wirksames Empfehlungsmarketing etabliert – ganz ohne den Kunden aktiv dazu aufzufordern. Die Neukundenrate von Optik Engelke liegt beispielsweise bei ca. 50 Prozent seit der Einführung des „three minute Eye care test“. „Dabei werben wir gar nicht aktiv mit dem neuen Service“, erklärt der Inhaber. Kompetenz statt Preisdiskussion Rolf Engelke bestätigt, dass nach der Vorsorgeuntersuchung die Preisdiskussion beim Brillenkauf so gut wie wegfällt und die Kunden von sich aus bereit sind, mehr Geld in gutes Sehen zu investieren. Annett Schulz begründet dies so: „Es entsteht anhand des Fundus-Screenings sofort eine Vertrauensbasis und die Kunden geben ganz bewusst mehr Geld für Qualität aus.“ Durch den Einsatz der Funduskamera und die anschließende Besprechung der naturfarbenen Oberflächenbilder der Retina erlebt der Kunde, was der gut ausgebildete Augenoptiker in Bezug auf Prävention leisten kann. So lässt sich Kompetenz in Sachen Augengesundheit sehr anschaulich demonstrieren und bleibt dem Kunden auch langfristig in Erinnerung. Hochwertige Ausstattung schafft Kundenvertrauen Rolf Engelke hat noch einen weiteren Nutzen für sich erkannt. Er stellt fest, dass die qualitätsbewussten Kunden zunehmend Wert auf den Einsatz modernster technischer Geräte in der Messung und im Service legen. „Denn allein, dass wir uns eine solche Ausstattung leisten können, zeigt die wirtschaftliche Potenz und damit den Erfolg unseres Unternehmens.“ Auch Horst Geldmacher von der Augenoptik Foto Studio Geldmacher GmbH in Bad Salzdetfurth macht diese Erfahrung. Er legt schon immer Wert auf beste technische Ausstattung im Geschäft: „Nicht nur weil ich Augenoptikermeister mit Leib und Seele bin, sondern weil die Kunden dies schätzen und honorieren.“ Der EasyScan passt deshalb sehr gut in die Positionierung technisch orientierter Augenoptikfachgeschäfte. Der Hersteller empfiehlt übrigens, das Gerät gut sichtbar im Ladenlokal zu präsentieren und so die Kunden bewusst darauf aufmerksam zu machen. Kooperation mit Augenärzten Rolf Engelke macht durchweg positive Erfahrungen mit den Augenärzten in seinem Umfeld, denn so werden Patienten vermittelt, die ansonsten den Weg zum Facharzt – nicht zu diesem Zeitpunkt – gesucht hätten. Annett Schulz sieht die Zusammenarbeit mit Augenärzten sogar eindeutig als Vorteil. Fazit Das Konzept eignet sich, um eine Alleinstellung im lokalen Markt zu forcieren und Gewinn durch die Glaserlebnis- oder Kontaktlinsenberatung zu generieren. Die Augenoptikfachgeschäfte, die sich zudem mit der Augengesundheit ihrer Kunden beschäftigen, erhalten ein Instrument an die Hand, um ihre Kunden langfristig mit einer zusätzlichen Vorsorgeuntersuchung mit Erlebniswert und einem klarem Kundennutzen anzubieten. Dies gilt umso mehr, wenn der Kunde regelmäßig (jedes Jahr) mit einem Schreiben zu einer Prüfung auf Veränderungen an dessen Augen eingeladen wird. Kurzum, der Kunde mit seinen Augen steht im Mittelpunkt! Dies dient schlussendlich nicht nur dem Image, sondern zieht auch einen neuen Kundenkreis an.