Inhalt der ARTHROJPODA 17(2) Impressum Redaktion ARTHROPODA Dr. Oliver ZOMPRO, Sungaya- Verlag Helsinkistraße 52, 24109 Kiel Telephon 0049 (0)431 535 1935 Fax 0049 (0)431 535 5386 [email protected] E-Mail Internet www.sungaya-verlag.de Chefredakteur - Dr. Oliver ZOMPRO [email protected] 2. Redakteur - Dipl.-Ing. Ingo FRlTZSCHE Terraristik - Nicole FALLASCHINSKI n. [email protected] Süßwasser I - Dipl.-Ing. Ingo FRlTZSClIE [email protected] Süßwasser lI-Frank Rossow [email protected] Meerwasser I - Michael GRUBER [email protected] Meerwasser II - Dipl.-Biol. Thomas KUJAWSKI [email protected] Herausgeber und Verlag - Dr. Oliver ZOMPRO, Sungaya- Verlag, Helsinkistraße 52, 24109 Kiel Layout, Druckvorlage - Dr. Oliver ZOMPRO Lektorat - Nicole FALI.ASCHINSKI Druck - Rollenoffset-Druck Kiel GmbH Erscheinungsweise - Vierteljährlich, 4 Hefte pro Jahr; gegebenenfalls Sondernummern. Das Abonnement umfaßt jeweils die Nummern 1-4. Redaktionsbeirat - Andreas HELMEN STEIN (Gummersbach); Christian KRONMÜLLER (Neu-Ulm); Jule SCHIFFRAUER (Aquarium Kiel); Dr. Vollrath WIESE (Haus der Natur, Cismar); Gunther WITT (Bad Oldesloe). Hinweise zu Bezugspreisen, Abonnements, Anzeigen, Beiträgen und Antragen finden Sie unter www.Sungaya-Verlag.de. Richtlinien für Autoren sind unter www.sungayaverlag.de abrufbar. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und andere Unterlagen wird keine Haftung übernommen. Trotz einer sorgfaltigen Prüfung aller Angaben kann ftir die Richtigkeit aller Angaben keine Haftung übernommen werden, weder vom Herausgeber noch vom Verlag noch vom Autor. Mit dem Autorennamen versehene Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider. ISSN 0943-7274. Erscheinungsort ist Kiel. 'QOliver ZOMPRO / Sungaya-Verlag Jegliche Art von Kopien ist nur mit ausdrücklicher schritllicher Genehmigung des Verlages erlaubt! n In der ARTHROPODA veröffentlichte wissenschaftliche Artikel werden im ,Zoological Record' notiert. Die ARTHROPODA ist in den folgenden Institutionen vorhanden: Deutschland - Max-Planck-Institut rur Evolutionsbiologie, Plön. Haus der Natur, Cismar. Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg, Frankfurt am Main. Zoologische Staatssammlung, München. Österreich - Naturhistorisches Museum, Wien. Großbritannien - The Natural History Museum, London. Russland - Russian Academy of Sciences, St. Petersburg; Russian Academy of sciences, Moskau. Philippinen - Museum of Natural History, Los Banos. Australien - National Museum of Australia, Canberra. Kuba - Museo Nacional de Historia Natural, Havanna. Brasilien - Universidade Federal, Viyosa. Fangschrecken im Baltischen Bernstein .................................................. .4 von Oliver ZOMPRO Mantophasmatodea - Erster Nachweis aus dem Jura ................................ 5 von Oliver ZOMPRO A new species of Therea BILLBERG, 1820 ............................................... 6 von lngo FRITZSCHE Bemerkungen zu Therea bernhardti ......................................................... 8 von lngo FRITZSCHE Meine erste Gottesanbeterin - gefangen in Thailand .............................. 12 von Jasmin China FRITZSCHE Mantis religiosa, die europäische Gottesanbeterin ................................ 16 von Benno IBOLO Haltung und Zucht der Orchideenmantis, Hymenopus coronatus ......... 20 von J enny KÖHN Zwergdickschwanzskorpione, die Gattung von Nicole FALLASCHINSKI & Apisthobuthus pterygocercus, von Nicole F ALLASCHINSKI Orthochirus ........................ 24 Gunther WITT & ein außergewöhnlicher Skorpion ........... 28 GUNTHER Witt Fähnchenskolopender, Gattung Alipes .................................................... 30 von Christian KRONMÜLLER Geheimnisvolle Schneckenliebe ............................................................. 34 von Robert NORDSlECK Orgyia antiqua, der Schlehen-Bürstenspinner ...................................... 36 von Jan-Michael ILGER Vampirkrabbe, Mandarinkrabbe und Verwandte - Gattung von Oliver ZOMPRO Geosesarma .42 & Frank Rossow Atyopsis moluccensis - die Molukken-Fächergarnele ............................ 52 von Frank Rossow ,Rüsselnasen' - Beobachtungen an einer neuen Schnecke .................... 56 von Jule SCHIFFBAUER Eine Pagodenschnecke verläßt ihre Schale ............................................. 58 von Andreas HELMENSTEIN Einführung in die Haltung von Zwerggarnelen I .................................... 60 von Frank Rossow Ein Blattkäfer im heimischen Brackwasser ........................................... 72 von Oliver ZOMPRO & Jenny KÖHN Rhithropanopeus harrisii, von Oliver ZOMPRO Cherax preissii, die Zuidersee oder Zwergkrabbe ................. 74 & Michael GRUB ER ein Flußkrebs im Brackwasser .................................... 78 von Nicole FALLASCHINSKI & Ingo FRITZSCHE Die Harlekingarnele, ein spezialisierter Seesternfresser ..................... 82 von Oliver ZOMPRO Die Präparation von Käfern .................................................................... 86 von Oliver ZOMPRO Gefährliche Tiere, oder was der Gesetzgeber dafür hält ........................ 92 von Dietrich RössEL i&':Titelphotos: Kleinbildleiste oben - O. ZOMPRO; Orchideenmantis Hymenopus coronatus - Jenny KÜHN; Molukken-Fächergarnele Atyopsis molukkensis - Andreas HEI.MENSTEIN. 17(2) Oktober 2009 Einführung in die zoologische Nomenklatur ........................................... 94 von Oliver ZOMPRO ARTHROPODA 1 Mantis religiosa - die europäische Gottesanbeterin vo n Benno hOLD Flughafenweg 45A. 465 19 Alpen Mantidcn frcunde Niedermein www.m~nl idcn-nicdcrrhein .dc A lles begann vor etwa 150 Millionen Jahren, im Jura, als sich die Mantodeen von ihren Schwestern, den Schaben und den Tenniten, abspa lteten um eVQlutionsmäßig eigene Wege zu gehen. Aus dieser Zeit stammen d ie ersten Nachweise in Form von Kompressionsfossilien. Ersteutlich später wurden sie auch im Bernstein überliefert. Im Laufe dieser Jahrmill ionen hat die O rdnung Mantodea bis heute etwa 2.400 beschriebenen Arten aus über 430 Gattungen entwickelt. Die kleinste Art ist ausgewachsen nur etwa 12 mm groß, die größte mißt stattliche [7 cm. ne FI. fi r, ~ de ge in der bekannten grünen Färbung. ©Thomas K UJAWSKI I ASA-M ulTl MElJI ,' fis religiosa an geeigneten Lebensräu- men weit verbreitet. In Deutschland Verbreitung Generell sind Mantodeen wärmel ie- ist sie be ispie lsweise am Kai serstuhl bend und deshalb in den tropi schen heimisch, mit vulkani sch geprägten und subtropischen Gebieten der Erde Gesteinsfonnationen, vielen sonnenam verbreitetsten. 23 Arten kommen ex ponierten Steinbrüchen und Hängen, in Europa vor lind eine einzige in sow ie am 1steiner Klotz. S ie bevorzugt Deutschland: Mal/fis religiosa L IN- wanne und trockene Biotope mit hohen Wiesen und Sträuchern. Weitere NAEUS, 1758. Sie bi ldet bei uns zwe i Unterarten , die durch ihre Zuwander- Fundnachwe ise gibt es allS Rhe in landwege bedingt sind, Manlis religiosa Pfa lz, dem Saa rland, Bayern lind seit po/ml ica B AZYLUK, 1960 lind Manlis kurLem aus Hessen und auch aus Sac hre/igiosa religiosa Ll NNAEUS, 1758. sen. Aus Bayern lind Hessen fehle n alIhre nördliche Verbreitung begrenzt lerdings Reprodukt io nsnachweise. Der sich durch den 55. Breitengrad, Fund- nördl ichste Fundort in Deutschland ort Omsk in Russ land . In Mitteleuropa liegt in e iner thernli sch begünstigten geht ihr Vorkommen bis zum 51. B ~e i ­ Enk lave in Berlin- Sc höneberg, e in tengrad. Es handelt sich hier um eine aufgelassenes ehemaliges Bahnge länHochflä che im slidostl ichen Polen. de. Es wird venn utet, daß sie dort mit Südlich des 46. Breitengrades ist Man- Güterwaggons eingeschleppt worden Ausbreitung und Verbrcitung der GOllcsanbeteri n. ©Benno luo lJ) ist. Auch Aussetzung ist e in möglicher Ursprung. A lle nachgewiesenen Funde haben eines geme insam. Sie liegen in klimatisch begünstigten Gebieten mit hohen Wännesummen und l ader wärmespeicherndem Untergrund. Die zahlreichen neueren Fundmeldungen besagen, daß Mal/fis religiosa ihr Verbreitungsgebiet vergrößert hat und lassen vermuten, daß sich dieser Prozess durch die Klimaerwärmung fortsetze n w ird . Die eigentl iche Heimat unserer Gottesanbeterin ist jedoch Afrika. Sie hat sich über den gesamten Mittelmeerraum und bi s nach Asien ausgebreitet. In nordsüdl icher Richtung geht die Verbreitung vom Kap der guten Ho ffnung bis zum südlichen Westsibirien. Durch Verschleppung gelangte sie nach Nordall1erika und ist dort als ,Praying Manti s' bekannt. Ob sie auch in Australi en und Südamerika vorkommt, ist stri ttig. Gestalt Di e Weibchen erre ichen 75 mm Körperg röße, die Männchen bleiben etwa 15 mm kleiner und können fliegen . Die Grundfarbung varii ert von hellgrün bis braun lind bildet sich als An passung an die Umgebung aus. Ein golden schimmernder Längsstre ife n überzieht die Facettenaugen. Bei Abwehr- oder Drohgebärden zeigt sie an den Innenseiten der Vorderhüflen der Fangbei- zu un ve Pr de au lie Se Di m F, W hc jäl ve nu de d~ ge Steckbrief cher ::un!gen elen oder Die 1gen Verlaszess Izen :erer Sie ttelsgegeht uten stsingte ne einen augenähnlichen schwarzen Flec k, 00 mit weißem Zentrum . Es findet sich der typische Grundbauplan der Insekten mit den entsprechend abgewande lten G liedmaßen, wie dem zum dornenbewehrten Fangapparal umgebi ldeten ersten Beinpaar. Der verlängerte erste Brustabschnin, das Pronotum. vergrößert die Reichweite der Fangbe ine. Der dreieckige Kopf ist außerordentl ich beweglich und ermöglicht den Facettenaugen b inokulares Sehen und Entfernungseinschätzung. Die drei Punktaugen auf der Stirn nehmen hell-dunkel Unterschiede wahr. Fang\'crh:llten Wie alle Malltiden ist auch unsere einheimi sc he Gottesa nbeterin ein Lauerjäger und wartet mit ihrer Umgebung verschmo lzen aur Beute, die nahe genug herankommt, um ergriffen zu werden. Zu beobachten ist auch, daß sich die Tiere vorsic htig in einen günstigen Abstand zur Beute bewegen. Der tals lUch vor- :<.ör!twa Die !bis iung Iden ~ieh t )der nen:bei- Ei ne GOltcsanbctcrin verzehrt eine Hummel. Thomas K UMWSKI / A$A - M u LTIMEDI,\ Stamm 10.... OrdnuDg Familie Unterfamille Gattuag Art Arthropoda U l"REILLE, J829 (Gliederfilßer) Insecta LINNAEUS, 1758 (Insekten) Verbreitung Habitat Fortpllaazung Nabrung Mittel-, Südeuropa, Afrika, gemä6igtes Asien. Buschlandschaften. Geschlec::htJich. Eier in Oothek. Wirbellose. seltener kleine Wirbeltiere. Mantodea FISCHER, 1835 (Fangschreckea) Mantidae LAnEll..LE., 1802 (Gottesanbeterinnen) Mantinae SAUSSlJRE & ZEHNrNER. 1894 (-) Manris liNNAEUS. 1758 (Gottesanbeterin) Manlis religionso religioso L INNAEUS, J758 Mantis religiosa polonico BAZYLUK. J960 eigentliche Fangvorgang dauert nur ein zwanzigstel e iner Sekunde. Der Fangapparat funktio niert nach dem Klappmesserprinzip und die widerhakenähnlichen Domen an den Fangbeinen geben dem Opfer so gut wie keine Mögli chkeit zum Entkommen. Dabei wird alles überwä ltigt bis etwa zwei Drittel der e igenen Körpergröße. Sogar Etruskerspitzmäuse SIIIICIIS etrusclis (SAVI, 1822) und ju nge Zauneidechsen Lacerta agilis L1NNAEUS, 1758 werden von adulten Weibchen gelegentlich erbeutet. Sofort nach dem Fang beginnt das Insekt mit dem Freßvorgang. Die kauenden Mundwerkzeuge zerkleinern die Beute lind führen sie der Mundöffnung zu. chens oder e infach nur Unvorsichtigkeit durch Übereifer eine Rolle dabei spielen, muß noch geklärt werden. Es ist j edoch davon auszugehen, daß ausgeprägter Sexua lkanni balismus in der fre ien Natur eher selten vorkommt. Fakt ist jedoch, daß ein bis auf die letzlen Abdom inalglieder aufgefressenes Männchen die Kopula noch we iler vollziehen kann. Balzri tua le wie bei vielen anderen Mantodeenarten konnten bi slang nicht festgeste llt werden. Einige Tage nach der Begattung fer- Fortpflanzung Anfang August häuten sich die Tiere zum fertigen Insekt und sind etwa 14 Tage danach geschl echtsreif. Durch die Abgabe von hochwirksamen Sexua liockstotTen werden die Männchen angelockt und nähern sich behutsam dem Weibchen an. In einem günstigen Moment, be ispie lsweise wenn das Weibchen durch Nahrungsaufnahme beschäftigt ist, re iten sie von hinten auf, suchen mit dem Abdomen die Gesch lechtsö ffn ung des Weibchens und übertragen ein Samenpakel. Nach erfolgter Kopulation läßt sich d,IS Män nchen fallen um außer Reichweite seiner Partnerin zu gelangen. Wie weit der im Volksglauben tief verankerte sogenannte Sex ua lkanniba lismus bei MaI/fis religiosa ausprägt ist, ist unklar. In wie weit der Ernährungszustand des Weibchen oder das Aller des Män n- Portrait. ©Benno MClI11is religiosa an einem Grashalm. ©Thomas ASA-M u LTIMEDIA I!lOLD Braune Fonn der Gottesanbeterin. e Benno tigt das Weibchen ein selbsthärtendes Schaumnest mit separaten Kammern für jedes Ei. In dieser Oothek sind die 100 bis 200 Eier gegen thermische Umwelteinflüsse weitgehend geschützt und überleben 10~minütiges Kochen als auch Temperaturen bis ~ 42°C. Die niedrigen Temperaturen im Winter lassen den StoffWechsel so weit her~ unterfahren, daß die Entwicklung der Embryonen fast zum Stillstand kommt (Diapause) und töten die erwachsenen Tiere ab. Im Mai bis Juni des fol gen ~ den Jahres schlüpfen die etwa 6 mm großen Larven, dann a lso, wenn das Habitat ein ausreichendes Nahrungsangebot verspricht. Es werden populationsabhängig sechs bis sieben [BOLD Häutungen vollzogen. Die Männchen durchlaufen ein Larvenstadium weni~ ger. Der Größenzuwachs nach jeder Häutung ist enorm und beträgt etwa ein Drittel der Körpergröße. Gesetzlicher Artenschutz Die filigrane Schön heit und das prägnante Jagdverhalten mögen vielleicht den Wunsch erwecken, dieses bemerkenswerte Tier zu Hause zu halten und zu beobachten. Nach § 10 Abs. 2 Nr. 10 des Bundesnaturschutzgesetzes in Verbindung mit § 52 Abs. [ und § I gehört Manris religiosa Zli den besonders geschützten Ti erarten. Sie darf nicht verkauft, zu Verkaufszwecken vorrätig gehalten werden, angeboten oder be- fordert werden, nicht erworben werden und nicht zur Schau gestellt werden. Von diesen Verboten ausgenommen sind Tiere, die durch künstl iche Vermehrung gewonnen oder legal der Natur entnommen worden sind. Für den letzten Fall bedarf es zwingend e iner behördlichen Genehmigung. Ausgenommen sind ferner Tiere, die in Übereinstimmung mit den Vorschriften zum Schutz der betreffenden Art aus Drittländern in die Europäische Gemeinschaft gelangt sind (legaler Import). Es kommt häufig vor, daß Ootheken von Manris religiosa an Korkeichenrinde fiir Terraristikzwecke anhaftend un fre iw illig importiert werden. Auf Aufforderung einer Behörde mUßte man die artenschutzrechtlich lega le Herkunft der Exemplare nachweisen. Das heißt, bei e inem Import aus ei nem EU-Land ist nachzuweisen, daß die Tiere aus e inem Ausfuhrstaat stammen und die Art nach den nationalen naturschutzrechtlichen Bestimmungen dort nicht unter Schutz steht. Bei einem Import aus einem Dritt[and ist zu belegen, daß die Tiere eben aus einem NichtEU- Staat stammen. Die oben zitierten deutschen Gesetze grei fen dann nicht. Liter atu r BERG, M. & KELLER, M. 2004 - Die Gottcsanbctcrin, M{/Ilfi.~ reiigiosa LINNAEUs, 1758 (Mantodea: Mantidae), im Stadtgebiet von Berlin-Schöneberg - Ihre Lebcnsweisc und fa unistische Beobachtungcn in den Jahren 1998 bis 2003. ~ Märkische Entomologische Nachrichten 61: 55-84. DETZEL, P. & EIIRMANN, R. [998 - Malllis religiosa LINNAEUS, 1758 ~ Gotlesanbe~ tenn. - In: DETZEL, P. (Hrsg.) 1998 - Die Heuschrecken Baden-Württembergs. - 580 S. Ulmer, Stuttgart. ERGENE, S. 1953 - Homochrome Farbanpassungcn bei Mami~· religiosa. - Zeitschrift für vergleichende Physiologie 35: 36-4 t. Ehnnann, R. 2002 - Mantodea - Gottesanbeterinnen der Welt. - 520 S. Natur und Tier Verlag, Münster. LAWRENCE, S. E. 1992 - Sexual Cann iba[ism in the Praying Mantid, Malllis religiosa: A Field Study. - Animal Behaviour 43(4),569-583. STÄRZ, C. 2006 - Feuer - (k)einc Chance fLIr die Gottesanbeterin? Popu[ations- und Larvalöko[ogie von Malllis religios(l auf Rebböschungen am Kaiserstuhl . - 74 S. Dip[om-Arbeit, Universität MUnster.