27.01.2004

Werbung
Marketing
27.01.2001
14. Ein Kosmetik-Hersteller plant die Belegung von Zeitschriftentiteln für das
nächste Jahr. Folgende Kernzahlen:
Zeitschrift
Leser (in 1000)
Preis 1/1Seite €
Preis für 1000
Leser €
Männer Frauen
A
200
1400
32.000
20
B
500
500
14.000
14
C
800
400
18.000
15
Dem Hersteller steht ein Werbebudget von 358.000 € für die Belegung dieser Titel zur
Verfügung. Als Zielgruppe sollen lediglich Frauen angesprochen werden. Es sollen 2
Zeitschriften in den Streuplanaufgenommen werden. Aus Erfahrungswerten weiß der
Mediaplaner, das wenigstens 5 Belegungen pro Zeitschrift erfolgen müssen, um eine
Wirkung zu erzielen. Das Budget soll voll ausgeschöpft werden.
a.) stellen sie einen Streuplan für den Kosmetikhersteller auf !
b.) nehmen sie kritisch zu dem sog. „ tausender –Leser-Preis „ als Kriterium zur
Belegung von Zeitschriftentiteln Stellung ! Welche anderen Einflussgrößen
können die Entscheidung für einen Streuplan beeinflussen ?
gegeben: Tausender Leser Preis
gesucht: Tausender Zielgruppen Preis
a.) Werbekosten der Anzeige
*1000
Leser pro Auflage * Zielgruppenanteil
 Tausender Zielgruppen Preis
32.000 * 1000
1,4 Mio
= 23,86 €
oder 32.000 * 1000
= 23,86 €
1,6 Mio * 87,5 % ( Nebenrg. 1.4 Mio/ 1,6 Mio)
b.)
c.)
14.000 *1000
500.000
= 28 €
18.000 * 1000
400.000
= 45 €
 a und b gelangen in den Streuplan
A
5 Belegungen a 32.000
= 160.000
B
5 Belegungen a 14.000
= 70.000
= 230.000
Restbudget von 128.000 wird nur für A verwandt
 128.000 /32.000 pro Belegung
A
9 Belegungen
B
5 Belegungen
b.)
= 4 weitere
-sinnvoll Kosmetik in Frauenzeitschriften zu schalten weil:
- Image der Zeitschriften
- Papier , Layout der Zeitschrift
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15. Welche Probleme ergeben sich bei der Kotrolle des Werbeerfolgs ?
-ökonomische Wirkung einzelner Werbemaßnahmen lassen sich i.d.R. nicht isolieren
-ökonomische Wirkungen einzelner Werbemaßnahmen lassen sich i.d.R. nicht
periodengerecht abgrenzen ( sog. carry over Effekt)
16. Erfassung der Werbewirkung
a. Zeichnen sie in ein Koordinatensystem eine typische
Werbewirkungsfunktion ! Benennen sie die Achsen bei einer
ökonomischen Messung der Werbewirkung einerseits und einer
kommunikativen anderseits !
b. Welche Marktforschungsmethoden lassen sich bei der ökonomischen
bzw. kommunikativen Messung der Werbewirkung einsetzen ?
I. Ökonomische Messung
Umsatz
II. Kommunikative Messung
Bekanntheitsgrad
wieder werben nötig
Werbebudget
Anzahl der Kontakte
(Leser)
b.) Markttest, Storetest (Ladentests)
Befragung (Erinnerungswirkung)
Experiment
17. Was versteht man unter persönlicher Verkauf ? Welches sind die Aufgaben des
pers. Verkaufs ? Nennen Sie Entscheidungsprobleme, die im Bereich des pers.
Verkaufs zu lösen sind.
 der pers. Verkauf ( personal selling) ist gekennzeichnet durch den direkten ,
persönlichen Gesprächskontakt zwischen einem Kunden und einem Mitarbeiter.
 Verkauf von Angesicht zu Angesicht
 Telefonverkauf
 gewünschte Folge eines pers. Gesprächskontakt ist Umsatz
Entscheidungsprobleme:
-
Festlegung der Firm des pers. Verkaufs ( Kd-Besuch, Telefonverkauf, Messeverkauf)
Festlegung der Verkaufsorganisation ( Gebiets-Kd. oder produktbezogene
Gliederungsmerkmale)
Bestimmung der Zahl der Außendienstmitarbeiter , deren Auswahl und Schulung
* Festlegung der Besuchsnormen ( Besuchs-Frequenz(Häufigkeit), - Dauer)
* Festlegung von Reisrouten und Zuweisung von Verkehrsmitteln
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18. Folgende Datensituation sind gegeben:
Kundentyp
I
II
III
Neukunden
Anzahl
500
400
200
50
Zahl der Besucher p.a.
16
12
8
12
durchschnittliche Tagesbesuchsrate einen Außendienstmitarbeiters
Zahl der Arbeitstage eines Außendienstmitarbeiters
Wie hoch ist die Zahl der erforderlichen Mitarbeiter ?
Zahl der erforderlichen
Außendienstmitarbeiter
(500*16)
=
+ (400*12)
5
200
Zahl der Kd. * Besuchsfrequenz
Tagesbesuchsrate
* Zahl der Arbeitstage pro
( inkl. Pk. * Frage 17) Außendienstmitarbeiter
+ (200*8)
* (50*12)
=
5*200
=
es werden 15 Mitarbeiter im Außendienst gebraucht
19. Definieren sie den Begriff „Verkaufsförderung“ ! Welchem Zweck dient die
Verkaufsförderung ? Welche Formen der Verkaufsförderung lassen sich
unterscheiden, nennen sie Beispiele !
Konsumentenorientierte Verkaufsförderung ,
 durch gezielte Maßnahmen am Ort des Verkaufs sollen Nachfrager zum Kauf
angeregt werden.
-
Abb. 93
Produktdemonstration
Ausgaben von Sammelmarken
Gutschein
Verteilung von Produktproben
Attraktive Zusatzangebote zum Selbstkostenpreis ( Sonnenbrillen im Kaffeegeschäft)
20. Erläutern sie den Begriff „Öffentlichkeitsarbeit „ ! An welche Zielgruppen
richtet sie sich ? Welche Kommunikationsmaßnahmen können hierbei eingesetzt
werden ?
 dient dazu die Einstellung der Öffentlichkeit zur Unternehmung positiv zu
beeinflussen
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