Themendienst Oktober 2005

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Medieninfo der Allgäu Marketing GmbH
Themendienst Oktober 2005
„Der Winter im Allgäu“
Inhalt
Seite
Größtes deutsches Skigebiet bleibt preisstabil
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14-Millionen-Investition für Skigebiete im Ostallgäu
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Oberstaufen ersetzt einen der ältesten Sessellifte Deutschlands
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Nordisches Skizentrum Nesselwang: Biathlon und Bumerang
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Alpines Trainingszentrum am Oberjoch
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Oberstdorfer Bergbahnen bauen Kundenservice aus
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Kurz notiert
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Allgäu Marketing GmbH intern
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Pressekontakt:
Simone Zehnpfennig, Allgäu Marketing GmbH
Allgäuer Straße 1
87435 Kempten
Tel. 0831 / 57537-37
Ferienregion Allgäu:
Tel. 01805/127000 - Fax 01805/137000
Prospektversand: Postfach 10 25 29
86015 Augsburg
eMail: [email protected] - Web: www.allgaeu.info
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Größtes deutsches Skigebiet
in Oberstdorf bleibt preisstabil
(Oberstdorf). Deutschlands größtes Skigebiet bleibt weitgehend
preisstabil. Im internationalen Skiverbund Fellhorn-Kanzelwand
zwischen Oberstdorf und dem Kleinwalsertal wird die Tageskarte in
der kommenden Saison zwar um 50 Cents teurer. Dafür aber sinken
die Liftpreise für Familien und Kinder deutlich auf unter 50 Prozent
des regulären Tarifes. Völlig unverändert bleibt der Preis von 395
Euro für den größten Saison-Skipass Deutschlands, die
„AllgäuGletscherCard“, die bis Mai 2006 an über 300 Liften und
Bahnen in rund 50 Skigebieten im Allgäu, im Kleinwalsertal, im
benachbarten Tirol sowie an den beiden Gletscherstationen Pitztal
und Kaunertal gilt.
In der internationalen Skischaukel Fellhorn-Kanzelwand mit 15
Anlagen, 24 Kilometer Abfahrtspisten und 43 Hektar beschneiter
Fläche müssen die Wintersportler einen halben Euro mehr bezahlen
für eine Erwachsenen-Tageskarte, die künftig 32 Euro kostet. „Trotz
dieser Anhebung sind wir in der Gesamtschau preisstabil geblieben“,
versichert Bergbahnchef Augustin Kröll. Denn im Gegenzug fahren
Familien mit Kindern in Zukunft erheblich günstiger. Darüber hinaus
ist für Familien der ohnehin ermäßigte Skipass ab dem dritten Kind
gänzlich gratis. Zudem bieten die Oberstdorfer und die
Kleinwalsertaler Bergbahnen im kommenden Winter wieder
Seniorenkarten an.
Mit Preisen zwischen 20 und 32 Euro für die Tageskarte in den großen
Skigebieten bleibt das Allgäu aber weiterhin unter dem Durchschnitt
in ausländischen Wintersportstationen der Alpen. Am Nebelhorn in
Oberstdorf kostet der Tagespass 30 Euro, am Walmendinger Horn im
Kleinwalsertal 26,50 Euro. An der Hörnerbahn in Bolsterlang, wo im
vorigen Jahr eine großflächige Beschneiungsanlage vom Tal bis zur
Bergstation in Betrieb genommen wurde, müssen die Wintersportler
für die Tageskarte jetzt 25 Euro bezahlen. Am Oberjoch im
Gemeindegebiet von Bad Hindelang wurde der Preis für die
Tageskarte um einen Euro auf 23,50 Euro angehoben. Die
vereinzelten Preiserhöhungen um bis zu einen Euro pro Tag
begründen die zumeist kleineren Unternehmen mit dem drastischen
Anstieg der Energiekosten.
Zu den preiswertesten unter den großen Skigebieten im Allgäu zählt
weiterhin Balderschwang mit einem Tagespreis von 20 Euro. Zudem
ist der grenznahe Ort am Riedbergpass im Liftverbund „3-Täler-Pass“
integriert, zu dem insgesamt 32 Skigebiete im Bregenzerwald, im
Großen Walsertal sowie im Tiroler Lechtal gehören. Skibusse, die für
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Passbesitzer kostenlos sind, machen das Pendeln von Skigebiet zu
Skigebiet einfach und bequem.
Presseauskünfte für die Oberstdorfer Bergbahnen und zur
„AllgäuGletscherCard“ bei Augustin Kröll, Fellhornbahn GmbH,
Oberstdorf, Tel. 08322 / 9600-11 oder per E-Mail an
[email protected].
14 Millionen-Investition hebt Skigebiete
im Ostallgäu auf internationalen Standard
(Pfronten). Mit finanzieller Beteiligung der Kommunen investiert das
größte Bergbahnunternehmen im Ostallgäu 14 Millionen Euro in neue
Beschneiungsanlagen und den Bau eines modernen Sessellifts. Damit
sollen die Skigebiete zwischen Pfronten und Schwangau auf
internationalen Standard angehoben werden.
Sein Unternehmen wolle nicht länger zusehen, wie Urlauber durch
den Füssener Grenztunnel ins benachbarte Tirol fahren, um den
Skiurlaub dort zu verbringen, begründete Bahnchef Franz Bucher die
Millionen-Investition. Zudem wolle man auch den Einheimischen die
Freude am Wintersport erhalten. Aus den gleichen Gründen haben
sich auch die Gemeinden Pfronten, Schwangau, Halblech-Buching und
die Stadt Füssen entschlossen, sich mit zusammen einer Million Euro
an den Bauprojekten zu beteiligen.
In den vergangenen Jahren mussten Pisten und Talabfahrten wegen
Schneemangels lange Zeit gesperrt werden. Die Beschneiung von
Pisten in Talnähe sieht Bucher als dringende Zukunftsinvestition an:
„Wenn unsere Kinder keine Gelegenheit mehr haben, Skifahren zu
lernen, geht uns bald die Kundschaft aus.“ Die talnahen Pisten in
Buching wurden bereits für Familien und Skischulen ausgebaut und
mit Schneekanonen ausgestattet.
Jetzt wird auch am Tegelberg unweit des Königsschlosses
Neuschwanstein für allein rund fünf Millionen Euro eine weitere
Beschneiungsanlage eingerichtet, die einen Ski-Klassiker, nämlich die
4,2 Kilometer lange Talabfahrt mit 900 Metern Höhenunterschied,
schneesicher machen soll. Gleichzeitig werden auch Schneekanonen
direkt unterhalb von Schloss Neuschwanstein installiert, um
Urlaubern und Einheimischen eine zwei Kilometer lange, weitgehend
schneesichere Langlauf-Loipe anbieten zu können.
Mit einer neuen Vierer-Sesselbahn, die bereits im vorigen Winter in
Betrieb genommen wurde, hat auch das Pfrontener Skigebiet auf dem
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Breitenberg deutlich an Attraktivität gewonnen. Von der Bergstation
der Breitenbergbahn auf 1500 Meter Höhe befördert die Hochalpbahn
maximal 1750 Wintersportler in gut fünf Minuten auf 1700 Meter
Seehöhe. Von dort aus erschließen sich den Skifahrern und
Snowboardern acht Kilometer maschinell gepflegte Pisten und
lawinensichere Abfahrten. Ein Höhenwanderweg lockt zum
Spaziergang auf dem Gipfelplateau. Auf einem neuen Forstweg
eröffnet sich seit kurzem auch erstmals eine Talabfahrt vom
Breitenberg hinab nach Pfronten. Die sechs Kilometer lange Strecke
mündet an der Talstation der Bergbahn.
Weitere Auskünfte bei Franz Bucher, Breitenbergbahn Pfronten,
Tiroler Straße 176, 87459 Pfronten-Steinach, Tel. 08363 / 5820,
E-Mail [email protected] oder im Internet unter
www.breitenbergbahn.de.
Oberstaufen ersetzt einen
der ältesten Sessellifte Deutschlands
(Oberstaufen). Für Wintersportler mit einem Hang zur Nostalgie war
sie ein Inbegriff von Romantik. Jetzt muss die gute, alte Imbergbahn
in Oberstaufen-Steibis als einer der ältesten Sessellifte Deutschlands
Platz machen für eine neue Achter-Kabinenbahn. Damit wird die „SkiArena“, neben Hochgrat und Hündle eines der drei Oberstaufener
Skigebiete, wesentlich attraktiver.
Wo noch im vorigen Winter Einer-Sessel gemächlich an Balkonen und
Fenstern der Häuser in Steibis vorbei schwebten, werden ab
Dezember bis zu 2000 Skifahrer, Snowboarder und Spaziergänger pro
Stunde in Windeseile hinauf zum Imberg befördert. Die Talstation
wird verlegt, damit der Zustieg vom Parkplatz in Steibis aus
bequemer wird. Mit dem zusätzlichen Bau eines neuen
Verbindungsliftes im Skigebiet werden zudem die vorhandenen Pisten
der Skiarena deutlich besser erschlossen.
Die beiden Bauprojekte sind nur ein Teil des Gesamtkonzepts, dessen
Umsetzung sechs Millionen Euro kosten wird. Ein dicker Brocken im
Investitionsplan ist die Erweiterung der Beschneiungsanlage. Künftig
werden 90 Prozent der Pistenflächen mit Schneekanonen bestückt
sein. Die nahezu flächendeckende Beschneiung sei notwendig, um im
internationalen Vergleich die Gäste im Oberallgäu halten zu können
und vor allem Familien mit Kindern ein schneesicheres, nicht allzu
schwieriges Gelände zum Skifahren und Snowboarden anbieten zu
können, erklärt Thomas Lingg, einer der Investoren am Imberg.
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Zu dem Gesamtkonzept der Modernisierung am Imberg gehört auch
eine attraktivere Gastronomie. So wird bis zum Winter das „ImbergHaus“ im Bereich der Bergstation vollständig renoviert und erweitert.
Auch die Gaststätte im Liftbereich „Vordere Fluh“ wird künftig zu
einem geselligen Mittelpunkt im Skigebiet. Dort wird unter anderem
eine Sonnenterrasse angelegt.
Die Investitionen von insgesamt sechs Millionen Euro kommen aber
nicht nur dem Wintertourismus zu Gute. Die Imbergbahn wird im
Sommer als Zustieg zu einem großen Wandergebiet oberhalb von
Steibis genutzt.
Weitere Infos bei der Kurverwaltung Oberstaufen, Tel. 08386 /
93000, E-Mail: [email protected] oder Internet
www.oberstaufen.de.
Nordisches Skizentrum in Nesselwang im Bau:
Biathlon, Bumerang und Bogenschießen
(Nesselwang). In Nesselwang, der Heimat von Olympiasieger Franz
Keller und Biathlon-Weltmeister Michael Greiss, entsteht zur Zeit ein
Nordisches Skizentrum, das ab kommendem Jahr zu einem
süddeutschen Stützpunkt für nordische Sportarten, aber auch für
exotische Disziplinen wie Feldbogenlaufen oder Bumerang-Werfen
werden soll. Das Stadion unmittelbar neben der alten Skischanze wird
vom örtlichen Skiclub gebaut und außerhalb von Wettbewerben allen
Freizeitsportlern zur Verfügung stehen.
„Vom Konzept her wird die Sportanlage weithin einzigartig sein“,
versichert Helmut Böck vom Skiclub Nesselwang, der die Bauarbeiten
koordiniert. 900 000 Euro investiert der Verein in das Projekt, einen
großen Teil davon als Eigenleistungen der Mitglieder in der Freizeit.
Das Nordische Skizentrum im Ortsteil Wank, östlich von Nesselwang
in Richtung Pfronten, wird zur Zeit neu erschlossen. Im Zuge der
Verlegung der Bundesstraße 309 entsteht eine Zufahrt, die im
Sommer auch als Trainingsstrecke für Skiroller genutzt werden soll.
Die 1,8 Kilometer lange Trasse kann im Winter zu größeren
Rundkursen im Gelände ausgeweitet werden.
Neben dem Stadion wird ein Betriebsgebäude mit Umkleidekabinen
und Duschen errichtet. Die gesamte Anlage wird behindertengerecht
gebaut, so dass künftig auch „Parolympics“ in Nesselwang
ausgetragen werden können. Ein Herzstück der Anlage wird der
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Schießstand sein, der zu einer neuen Keimzelle für Biathlon im Allgäu
werden soll. Die Kombinationssportart aus Skilanglauf und Schießen
hat sich seit den Erfolgen der deutschen Spitzensportler zu einem
Publikumsmagneten entwickelt. Zentren und Wettkämpfe aber gibt es
bisher fast ausschließlich in Oberbayern und im Erzgebirge.
Allerdings wird das Nordische Skizentrum in Nesselwang als
„Ganzjahresanlage“ konzipiert. Im Sommer wird dort ebenfalls
Biathlon-Training auf Skirollern möglich sein. Außerdem sollen
Randsportarten wie Feldbogenlaufen, Langbogenschießen auf
Distanzen von 60 bis 90 Meter oder Bumerang-Werfen hier eine neue
Heimat finden.
Für Freizeitsportler wird das Skizentrum außerhalb von Wettkämpfen
kostenlos zur Verfügung stehen. „Wenn Vereine die Anlage als
Trainingszentrum nutzen wollen, werden wir einen Kostenbeitrag
verlangen“, erklärt Koordination Helmut Böck. Obwohl das neue
Zentrum erst im Herbst kommenden Jahres in Betrieb genommen
werden soll, ist das Interesse bereits jetzt riesig groß. Selbst die
Bundeswehr hat sich bereits zum Schießtraining angemeldet.
Für eine Erweiterung des Zentrums zu einem Stützpunkt auch für
Nordische Kombinierer fehlt dem Skiclub das Geld. Dazu müsste die
alte Schanze umgebaut und mit einem modernen Profil
wettkampftauglich gemacht werden. Die Zukunftspläne liegen vorerst noch - auf Eis.
Weitere Infos bei Helmut Böck, Skiclub Nesselwang, Tel. 08361 /
723.
Am Oberjoch entsteht Alpines Trainingszentrum
für den Nachwuchs im Rennsport
(Bad Hindelang). Am Oberjoch 1100 Meter hoch über Bad
Hindelang wird im Dezember das „Alpine Trainingszentrum Allgäu“ in
Betrieb genommen. An den Hängen des Iseler findet der Allgäuer
Nachwuchs im alpinen Rennsport ideale Bedingungen zur
Vorbereitung auf eine Karriere im Weltcup. Die 930 Meter lange Piste
mit Flutlicht steht außerhalb von Trainingsbetrieb und Wettkämpfen
auch Freizeit-Skiläufern zur Verfügung.
Das Trainingszentrum, das 3,5 Millionen Euro kosten wird, ist ein
Projekt des Allgäuer Skiverbandes, der sich von der regionalen
Nachwuchsförderung eine Erweiterung des Allgäuer Kontingents im
Spitzenkader des Deutschen Skiverbandes (DSV) verspricht.
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Das „Alpine Trainingszentrum Allgäu“ besteht aus zwei Teilen. Im
Bereich der Talstation der Iselerbahn entstehen Stützpunktgebäude,
eins als Lagerhalle und eins als Funktionsgebäude zum Beispiel für
Zeitnahme, Video und Beschallung im Zielbereich.
Für die neue Trainingspiste wurde die vorhandene Standardabfahrt
vom Iseler so verbreitert, dass der Publikumsskilauf nicht
eingeschränkt werden muss. Im Gegenteil profitieren Urlauber und
Tagesgäste vom Übungsbetrieb des Skiverbandes. Denn die
Beschneiungsanlage wurde für den gesamten Pistenbereich erweitert.
Das Wasser dazu liefert ein neuer 15 000 Kubikmeter fassender
Speicherteich.
Zudem wird die knapp einen Kilometer lange Strecke von der IselerBergstation talwärts mit Flutlicht ausgestattet, das nicht nur die
Trainingspiste, sondern auch die Standard-Abfahrt ausleuchtet. Zu
den Kernzeiten des Trainingsbetriebes von 16 bis 20 Uhr haben
nebenan die Freizeitläufer ebenfalls Gelegenheit, ihren Skitag bis in
die Abendstunden auszudehnen und in einer Verschnaufpause dem
Nachwuchs beim „Tanz zwischen den Torstangen“ zuzuschauen.
Außerhalb der Trainingszeiten steht dem allgemeinen
Publikumsskilauf die gesamte Pistenbreite zur Verfügung.
Weitere Infos bei Eric Enders, Geschäftsführer der Bergbahnen
Hindelang-Oberjoch, Tel. 08324 / 973614 oder E-Mail
[email protected].
Oberstdorfer Bergbahnen
bauen Kundenservice aus
(Oberstdorf). Nach jahrelangen Investitionen in Neubau und
Modernisierung von Liften treiben die Oberstdorfer Bergbahnen in
diesem Jahr ihren Kundenservice auf die Spitze. So entsteht zum
Beispiel an der Talstation der Fellhornbahn, dem meistfrequentierten
Zustieg zu Deutschlands größtem Skigebiet Fellhorn-Kanzelwand, für
1,6 Millionen Euro auf 450 Quadratmetern ein neuer Servicebereich
für Verleih, Depot und Präparierung von Ski und Snowboards. Zudem
wird der Kassentrakt erneuert und der Zustieg zur Bahn erleichtert.
Warteschlangen an den Kassen soll es künftig nicht mehr geben,
versichert Bahnchef Augustin Kröll. Im Skigebiet selbst wolle man die
Gäste mit einer Spitzengastronomie überraschen.
Im neuen Servicebereich an der Fellhornbahn-Talstation will das
Unternehmen den Traum vieler Skifahrer Wirklichkeit werden lassen:
Ob Leihski oder das eigene Paar - das Sportgerät wird nach dem
Skitag der Obhut von Service-Spezialisten übergeben, die über Nacht
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wachsen und Kanten schleifen. Am nächsten Morgen stehen ein
perfekt präpariertes Paar Ski und vorgewärmte Skischuhe bereit.
Im größten Skigebiet Deutschlands mit 24 Kilometer Abfahrtspisten,
15 Anlagen im Verbund mit der Kanzelwand (Kleinwalsertal) und 43
Hektar beschneiter Pistenfläche erwartet die Wintersportler ebenfalls
eine Reihe von neuen Annehmlichkeiten. So wurde zum Beispiel die
Beschneiung erweitert. Vor allem aber entstanden an den
Talstationen der Lifte im Skigebiet neue Toilettenanlagen. „Das
werden vor allem die Damen zu schätzen wissen“, versichert Kröll.
Nicht nur unten an den Kassen, sondern auch oben vor den
„Häuschen“ werde es keine Warteschlangen mehr geben.
Auch bei der Einkehr in der Mittagspause will das Unternehmen
gehobenen Ansprüchen gerecht werden. Eine herkömmliche
Gastronomie wie in anderen Skigebieten gibt es nur noch an der
Bergstation der Fellhornbahn. Dort finden die Gäste zudem eine
große Schirmbar mit Sonnenterrasse. An der Gipfelstation eröffnet
ein neues Restaurant mit italienischen Spezialitäten auf und an der
Bierenwang-Alpe wird die gute Allgäuer Küche gepflegt. Eine neue
Bar an der Talstation wird die Après-Ski-Szene beleben.
Aber auch für Snowboarder und Nicht-Skifahrer warten die
Bergbahnen in Oberstdorf und im Kleinwalsertal mit neuen
Attraktionen auf. An der Seealpe, der Mittelstation der
Nebelhornbahn, bieten Outdoor-Spezialisten „Erlebnistage Schnee
ohne Ski“ an. Dazu gehört Fun-Sport, aber auch ein Trainingszentrum
für Sicherheit im Alpinsport. Im „Piepser-Park“ haben Variantenfahrer
und Skitourengeher Gelegenheit, mit einem Verschütteten-Suchgerät
(„Piepser“) die Kameradenhilfe nach einem Lawinenabgang zu üben.
An der Talstation der Kanzelwandbahn im Kleinwalsertaler Riezlern
tummeln sich Snowboarder in der kommenden Saison auf einem
„Chrystal Ground“ und einem „Freestyler-Park“.
Weitere Infos bei Augustin Kröll, Fellhornbahn GmbH Oberstdorf, Tel.
08322 / 9600-11, E-Mail [email protected].
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Kurz notiert + + + Wichtiges in Kürze + + + Kurz notiert
(Sonthofen). Allgäuer Liftbesitzer zeigen ein Herz für Kinder. In den
Skigebieten wurden in diesem Sommer drei neue Baby-Lifte und zehn
Förderbänder installiert. Nutznießer sind vor allem Skischulen und Familien,
die mit diesen Hilfen die Übungshänge bequemer erreichen.
(Oberstdorf). Die Oberstdorfer WM-Loipen werden im kommenden Winter
nicht nur zum Training, sondern auch für die Benutzung durch HobbyLangläufer präpariert. Nach Auskunft der Kurverwaltung Oberstdorf sind die
Strecken, die bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft Ende Februar
Schauplatz spektakulärer Rennen wurden, für die Öffentlichkeit ohne
Gebühr zugänglich. Die Loipen werden durchgehend technisch beschneit
und sind daher den ganzen Winter über schneesicher. Im Funktionsgebäude
am WM-Langlaufstadion stehen allerdings nur die Toilettenanlagen für die
Öffentlichkeit zur Verfügung.
(Nesselwang). Die Alpspitzbahn in Nesselwang erweitert den „FeierabendSkibetrieb“. Die Sesselbahn läuft im kommenden Winter auch im
Nachtbetrieb. Zudem wurde die Flutlichtanlage verbessert. Davon
profitieren auch die Rodler, die bis in die späten Abendstunden ihrem Hobby
frönen können. Aktuelle Informationen bei der Alpspitzbahn, Tel. 08361 /
1270 oder E-Mail [email protected].
(Rettenberg/Burgberg). Der 1738 Meter hohe Grünten, mit seiner
Fernsehantenne ein Wahrzeichen des Allgäus, entwickelt sich zu einem
Zentrum für Schneeschuhwanderungen. Ausgangspunkt für zahlreiche
Touren auf und rund um den Berg sind die Orte Rettenberg und Burgberg.
Eine „Schneeschuhzentrale“ (Tel. 08327 / 931056) vermittelt geführte
Touren. Infos unter Ferienregion Alpsee-Grünten, Service-Telefon 01805 /
257733, E-Mail [email protected] oder im Internet unter
www.alpsee-gruenten.de.
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Allgäu Marketing +++ intern +++ Allgäu Marketing +++ intern
(Kempten). Knapp zwei Jahre nach der Privatisierung seiner
Marketing-Aktivitäten blickt der Tourismusverband Allgäu/BayerischSchwaben mit wachsendem Stolz auf seine „Tochter“, die „Allgäu
Marketing GmbH“. Die Gesellschaft präsentiert sich erfolgreich als
Dachmarke für Urlaubsorte, Gastgeber und Leistungsanbieter in der
Region, die zunehmend auch auf dem internationalen Markt mit dem
Logo „Urlaub in der Alpen“ als eine der populärsten und attraktivsten
Destinationen Deutschlands vermarktet wird.
Die ökonomische Zugkraft der Dachmarke Allgäu zeigt sich an zwei
Beispielen: Im kommenden Winter wird der Herrenausstatter Engbers
als neuer Kooperationspartner in seinen rund 300 Filialen in
Deutschland 20.000 Exemplare des Imageprospekts „Allgäuer
Fußnoten“ unter die Leute bringen. Seinen Kunden bietet das
Unternehmen ein exklusives Urlaubsprogramm im Allgäu an. Und weil
es sich lohnt, auf dem Markt unter dem Dach der Ferienregion Allgäu
präsent zu sein, hat sich Füssen zu einer Namensänderung
entschlossen. Die Stadt mit dem berühmten Schloss Neuschwanstein
und dem Ludwig-Musical nennt sich als Feriendestination nicht mehr
„Füssen im Königswinkel“, sondern „Füssen im Allgäu“.
Erster Kooperationspartner waren die „TopHotels & LandHotels“, ein
Zusammenschluss von mittlerweile 63 Hotels im Drei- bis FünfSterne-Bereich, darunter auch das bekannteste Luxushotel im Allgäu,
die „Sonnenalp“. Eine weitere Aufwertung hat die Allgäu Marketing
GmbH als zentrale Organisation für die touristische Vermarktung des
Ferienlandes im Südwesten Bayerns durch die neue Kooperation mit
der übernachtungsstarken Anbietergemeinschaft „Urlaub auf dem
Bauernhof - Mit Allgäuer e.V.“ erfahren. Die rund 500
Vermieterbetriebe, die „Urlaub auf dem Bauernhof“ im Allgäu
anbieten, gliedern sich unter der Dachmarke ein und sollen im
nächsten Jahr auf der Internet-Plattform der Allgäu Marketing GmbH
unter www.allgaeu.info präsentiert werden. Damit erhält der Gast die
Möglichkeit, daheim online am Computer einen Bauernhof
auszuwählen und gleich zu buchen. Damit wird das einheitliche
Erscheinungsbild der Ferienregion Allgäu auf dem Markt um ein
attraktives Segment erweitert.
Journalisten, die sich vor Ort ein Bild machen wollen, lädt die Allgäu
Marketing GmbH vom 19. bis 22 Januar 2006 zu einer Pressereise
unter dem Titel „Wintererlebnis und Wintersport“ ein. Anmeldungen
und Infos bei Simone Zehnpfennig, Tel. 0831 / 575 37-37 oder E-Mail
[email protected].
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